1855 / 32 p. 3 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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eier Ankunft in Paris vom Kaiser empfangen. worden. ist. Prinz ]

apoleon sei shon beim Abgange der Armee krank gewesen , habe id aber. troßdem an die Spie seiner Division gestellt und bei Alma

und Jukerman mitgefochten, raa gewesen B enk mán diesen nicht hätte aufschieben müssen.

eshalb habe er sich nach Dr. Levy, habe der Kaiser sih bewogen gesehen, den Prinzen nah

Paris zurückommen zu lassen. Dasselbe Blatt erklärt, der Kaiser

sei mit dem Baron von Bourqueney in Wien hinläuglih zufrieden, als daß er ihm nicht die Vertretung seiner Politik unter allen Eventualitäten anvertrauen könnte. Es wird damit das Gerücht widerlegt, daß Spezial - Kommissarien zu den Unterhandlungen, die in T Stadt eröffnet werden dürften, abgehen sollten.

Dem Kriegs-Minister sind von dem kommandirenden General der ‘Armee in der Krim nachstehende (telegraphisch {on erwähnte) Depeschen zugegangen: „Sebastopol, 24, Januar (in Bukarest den 3. Februar Eng resen. Das Wetter hat sich bedeutend ge- mildert und eser: ie Truppen haben mit einer bewunderns- werthen Entschlo enheit die eben überstandenen s{lechten Tage ertragen. Jhr Vertrauen is niht einen Augenblick durch das äußerst heftige Unwetter erschüttert worden. Wir haben E zu hoffen, daß die Macht des Winters in der Krim vorüber isl Wir nehmen unsere Arbeiten vor dem Plaße mit neuer Thätigkeit auf. Sebastopol, 28. Januar, Der General Uhrih und die Garde-Voltigeure sind eingetroffen. Die Truppen sind von einem herr- lien Geiste belebt und voll von Begeisterung; die Witterung bleibt

utz wir benugen sie, um unsere Arbeiten zu vervollständigen.

ur telegraphische Depesche - vom 27sten über Marseille zeige ih Jhuen die' Ankunft des Generals Niel und des Obersten Waubert de Genlis an, L

Der Marinéë - Minister hat von dem Vice - Admiral Bruat nacstehende telegraphische Depesche über Bucharest, den 2. Februar, vom „Montebello“”, den 28. Januar empfangen: Das Wetter bleibt sehr gut. Unsere Batterieen haben den Befehl erhalten, sich zur Bere enug des Feuers bereit zu halten. Die Russen haben seit einigen Tagen aufgehört, Ausfälle zu machen. 2000 Soldaten sind heute, den- 28. Januar, angelangt, auf dem „Cafa- relli‘’, dem „Milan““ und „Ripon“, einem englischen Dampfer, welcher auch die Kaiserlichen Garde-Voltigeure bringt.

Türkei. Privatmittheilungen aus der Moldau berihten der „Pr. C.‘‘, daß in Folge der von der Pforte ausgegangenen pee tionen die Quarantäne in den Häfen der untern Donau aufgehoben worden is, Die türkischen Truppen, welche sih bei dem jüngsten Vör= dringen der Russen in die Dobrudsha nah Braila zurückgezogen

atten, sind, unter der Führung von Sadyk Pascha und Ferik

chmet Pascha, weiter donau-aufwärts ge angen, um bei Kala=- rasch über die Donau zu seßen. Die tür sen ruppen haben noch viele Krauken in Braila zurückgelassen, welches von einem Bataillon eines Roman-Banater Gränz-Regiments beseßt worden ist, Baba- dagh, Tultscha und Matschin blieben einstweilen ganz ohne Be- an „In Galah standen noch von österreichischen Truppen ein

ataillon des Regiments Constantin, ein Bataillon eines Roman- Banater Gränz-Regiments , zwei Schwadronen Ulanen und eine Raketen-Batterie zu aht Geshübßen, zusammen etwa 3000 Mann. Der bürgerliche Geschäftsverkehr zwischen der Moldau und Bessarabien, wel{cher während der Anwesenheit der Türken am Pruth abgebrochen und verboten war, ist wieder freigegeben worden. Unverdächtige Per- sonen erhalten ohne Weiteres Pässe nach Bessarabien, und au von russischer Seite wird. dem Verkehr zwischen den beiden be- nachbgrten Provinzen kein Hinderniß entgegengestellt, Das Eis ging in der leßten Woche des Januar sehr stark auf der Donau und war im Begriff, sich zu stellen, so daß die Schifffahrt vor= läufig unterbrochen werden mußte. Der Wasserstand an der Barre von Sulina war im Steigen. -

St.

_ Rußland und Polen. Petersburg, 1. Februar. Die hiesigen Blätter veröffentlichen die bisher eingegangenen Er-= gebenheits - Adressen des Adels aus den verschiedenen Gouverne- ments auf das Kaiserliche Manifest vom 14. (26.) Dezember v. J. In der Adresse aus dem Gouvernement Wladimir heißt es :

„Herr! Auf den ersten Nuf werden sich die Edelleute von Wladimir in die Neihen der tapfern rusfischen Krieger stellen und bis zum leßten aier A H Ew. Kaiserlißen Majestät unverbrüchlihe Hingebung be-

n.

Die Adresse stehenden Passus :

„Der Adel war seit den ältesten Zeiten, von denen die Geschichte Rußlands redet, stets der Grundpfeiler jenes gewaltigen Baues , auf welchen mit Recht Millionen Unterthanen Ew. Majestät stolz sind und welchen uns unsere Feinde-böslih beneiden. Die Edelleute werden Jhnen, erhabenster Monar, 94 jeßt beweisen, daß das Blut der Väter in ihren Adern fließt, daß as i erzen, erfüllt von den frommsten Gefühlen der

aus dem Gouvernement Twer enthält nach=

ihre Liebe zum Vaterlande und der unbegränzten Ergebenheit für ihren Kaiser, ihrem Sinnen und Handeln denselben Stempel aufdrücken werden. Ge- statte es Ew. Majestät, und dräuende Massen Jhrer Kinder werden fich dicht um ibren Herrscher haaren; keine Batterieen werden diese Mauer

r würde auch beimSturm von Sebastopöl

Konstantinopel begeben, um dort seine Herstellung abzuwarten, allein auf ein Schreiben des Generalstabsarztes

voll Lebèn und Muth zer ren; ihre Parole wird sein de Glaube, und -ihre n inf s

Kaiser Nikolai [.“ ng: unser großer Führer, der Gottgesieet

Der . Adel des Gouvernements Pensa äußert s|{ch{ am S4, seiner Adresse, wie folgt: | | %. Schluß „Wir alle sind bereit, „das Eisen in der Mul das Kreuz im Her R unseren. Fendes nidet en E. jgr 30" b m unsers Kaisers iy en ge er Person die Russen je ahre gewohnt l

Vater Sn ibr Vaterland zu E 0ewoint find, in Unter Nachrichten aus der Krim enthält die „D. Pet, Ztg « Nachstehendes? Der General-Adjutant Fürst Mentschikof

richtet unter dem 10. (22.) Januar von einem neuen glüdlihen

zösischen Trancheen ausgeführt wurde. Hierbei waren unsere Truy- pen in zwei Detachements getheilt: Das rechte bestand aus Wh) Freiwilligen. und der 3ten Grenadier - Compagnie des Minskishen Infanterie.- Regiments, unter dem Kommando des Majors Ry, danowski, und das linke aus fünf Compagnieen des Tobolski’ hen Infanterie - Regiments , ' unter der - Anführung des Capitains Ljapunow und hundert Matrosen unter den Lieutenants Titqy und Sawalischin. Der Feind vertheidigte ih sehr hartnädig; + konnte jedoch den - Andrang E Detachements nicht aufhalten und erlitt einen beträchtlichen ge 2 französische Offiziere und einige Gemeine wurden von uns gefangen genommen. Auf unsere Seite bestand der Verlust in 18 Getödteten, unter denen 2 Offi, ziere des Tobolskischen Jäger-Regiments, (der Lieutenant Stepa- now und der Fähnrih Popow) und 74 Verwundeten, (unter denen 3 Offiziere: der Adjutant des Oberkommandirenden der Süd-Armee, Stabskapitain Graf Ssuchtelen, der Lieutenaut Titow von der 43sten Flotten-Equipage und der Lieutenant Gulajew vom Tobolsli- {hen Regiment).

Das Feuer der feindlichen Batterieen vor Sebastopol seit dem 5. (17.) bis zum 10. (22.) d. M. hat uns fast gar keinen Schaden zugefügt. Der vorher gefallene Schnee hinderte die Fortseßung der Belagerungsarbeiten. Der Feind sandte, da er Brennmaterial brauchte, täglich Abtheilungen aus, um auf dem linken Ufer der Tschernaja Retshka Holz zu fällen, nahm das Quarantaine-Gebäude auseinander, und deckte sogar, ohne das Heiligthum des alten Tem- pels von Chersones zu \honen, das Dach und die Kuppel desselben ab und zerstörte das Junere.

Nach Berichten aus War schau vom 3ten Februar waren dort von St. Petersburg der Kaiserliche Flügel - Adjutant Oberst Fürst Vgg lion und von Mszczonow der General-Lieutenant Zer- kof} angekommen , abgereist aber nach St. Petersburg der Jnge- nieur-General Dähn, nach Czenstochau der Kosaken - Hetmann Ve- neral-Lieutenant Kuschniäzoff und nah der Festung Neu-Georgiewsl der General-Lieutenant Stachowitsch.

Telegraphische Depeschen,

Paderborn, 5. Februar. Die Bahn von hier nach Bukle ist heute Mittag 2 Uhr wieder fahrbar geworden und beginnt s- fort der regelmäßige Dienst.

Deut, 6. Februar. Die Rheinpassage ist wegen starken Eis- gangs gehemmt. Dem Deuß - Berliner“ Courierzuge sind deshalb die Posten aus Cöln, Frankreich und Coblenz nicht zugegangen.

Moseleis, daß die Verbindung zwishen Cöln und Deuß aufgehört hat. Die Verbindung mittelst Schalden wird voraussichtlich in den nächsten Stunden wieder hergestellt sein.

London, Montag, 5. Februar, Abends 6 Uhr. (Tel. Dep d. C. B,) Der so eben erscheinende „Globe““ betrachtet die Minister- Krisis als glücklih beendet; die meisten alten Minister würden unter Palmerston bleiben, nur Krieg, Inneres und Conseilspräsiden! haft würden eine Modification erfahren.

London, Moutag, 5. Februar, Abends 10 Uhr. (Tel, Dep d, C. B) Palmerston war im Unterhause niht anwesend, weil das Mi- nisterium noch nicht vollendet ist, Berkele y versichert, der Hafen von Balaklava sei jeßt vortreflich geordnet und wären-die betref- fenden Korrespondenzen in den Zeitungen voller Uebertxeibungen. London, Dienstag, 6. Februar, Morgens. (Tel. Dep. d. C. V) „Morning Chronicle‘’ meldet: Gestern spät Abends wären Glad- stone?s, Herbert’ s, Graham's, Grey? s Cooperation füt Palmerston noch nicht gesihert gewesen, Die Ministerkri is dauere fort; der Ankunft der Königin aus Windsor werde ent-

gegengesehen.

Ausfalle, der aus Sebastopol in der Naht vom 7. (19.) auf dey 8. (20,) d. M. gegen die linke Flanke und das Centrum der fray,

Seit 1_ Uhr heute früh treibt der Rhein \o stark mit

Beide Parlamentshäuser hielten kurze Sihungen

n Abkommen getroffen

au Dasselbe hat Ba A linvs der Ratifications- Urkunden nun

da die transatlantishen Entrepots den Productionsländern g estellt w

, find, werden p e JZuder, Kaffee un

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Handels- und Gewe rbe-Nachrichten,.

/ t in unterm 19. November 1839 zwischen Belgien und

4 Na osener Handels - Vertrag in Folge einer in mEEn ange- enderung -der bandes -und einer wirkli indes Aende-

E me aniicben gon eßgebung die Ratification nicht erhalten

ist unterm 24. ugust v. J. ae Ie diesen beiden Staaten ein

worden, dessen ra erwartet wird.

die Genehmigung der belgishen Kammer er-

so n diesem Handels - Vertrage haben Belgien Mexiko einander theils vollkommene - Gegenseitigkeit in ihren

V elsbeziehungen (Artikel 1, 2, 11) und in der Behandlung der ehörigen des Einen oder Anderen, speziei auch der Auswanderer M einen nach dem anderen Staate (Art. 3, 5) versichert, theils uf einen - oder andererseits begünstigten Nationen gleichgestellt (Art. 6, den “* Von-den leßteren Bestimmungen ist namentlich Art. 6 be- enswerth, der von den Hafengebühren handelt und die Bestimmung

7 ilt, daß belgishe Schiffe, welche nach Mexiko kommen, so wie mexi- : Schiffe, welche nah Belgien kommen, in Bezug auf Tonnengelder 2c.

wie die Schiffe der meistbegünstigten Nationen behandelt werden len, Jn Mexiko sind diese meistbegünstigten Nationen : Holland, nach p Vertrage vom 19. Juli 1827, und England, nach dem Vertrage 6 9, Dezember 1826 Dn beiden Verträgen is stipulirt, daß hol- indische, cel. englische Schiffe, sie mögen kommen, woher sie wollen, in nerikanischen Häfen nur so biel Abgaben Ae als mexikanische Schiffe. Belgische würden daher künftig au nur so viel, als mexifanische zahlen, vobei jedoch nicht zu übersehen, daß die mexikanischen Tonnengelder selbst viel hôher sind, als die belgishen. Erstere betragen nämlich 12 d. h. 14 Dollar oder 7 Francs 96 Cts. per Tonne, leß-

90 Cts. Auch der 10. Artikel des Vertrages verdient tung. Er bestimmt, daß Waaren, welche auf belgischen nah Merifo oder auf mexikanishen Schiffen nach Belgien eingeführt verden, so behandelt werden sollen, als seien fie unter der Flagge der meistbegünstigten Nation eingeführt. Vor der mexikanischen Navi- qations - Akte vom 30. Januar 1854 machte die mexikanische Geseßge jung keinen Unterschied zwischen direkter und indirekter Fahrt. Gemäß der Navigations - Akte aber sind die nit begünstigten Flaggen einem

höheren Zoll unterworfen, sei es, daß fie die Produkte ihres eigenen

¿ einführen, sei es, daß fie in einem dritten Lande Ladung ein- pas Ciben, Dieser höhere Zoll trifft die Schiffe der meistbegün-

D

tere 1 Fr.

igten Staaten niht. Fortan werden also auch Waaren , unter belgi- er Flagge eingeführt, von jedem höheren Zoll frei sein, und zwar chne Unterschied, woher sie kommen, woher fie stammen, und ob sie in direkter oder indirekter Fahrt anlangen. Andrerseits werden Waaren, unter mexikanisherFlagge nachBelgien eingeführt, so behandelt werden, wie nach dem Pertrage vom 27, Oktober 1851 Waaren unter englischer Flagge, und,

Fahrzeuge zu denselben Zöllen, wie belgische, Taba ne aus anderen transatlantishen Häfen, als

aus mtxikanischen, nach Belgien einführen können. Nach dem 11ten Artikel sollen Rohprodukte und Manufakturwaaren, Mexiko's" oder Bel-

¡ens in keinem der beiden Länder einem höheren Zoll unterworfen wer-

| t als Rohprodukte oder Manufakturwaaren derselben Gattung, welche aus anderen Ländern kommen. Gleichwohl behält sich die mexikanische Regierung das Recht vor, Spezialvortheile oder Exemtionén in Bezug

| at Handel und Schifffahrt denjenigen neuen Staaten des amerikanischen Kontinents, welhe früher spanische Kolonieen waren, züzugestehen. Vor der Hand ¿nes genießen die bezeichneten Staaten derartige Vortheile

oder Exemtionen noch nicht. (Pr. C.)

farktyrelse

Berlin, den 9 Februar.

Zu Lande: VVeizen 3’ Rthlr. 20 Sgr. Roggen ? Rthlr. 20 Sgr,

auch 2 Rüdr. 12 Sgr. 6 Pf. Grosse Gerste 1 Rihlr. 23 Sgr. 9 P£.

Hafer 1 Riblr, 40 Sgr. , auch 1 Bthle, 7 Sgr. 6 Pf. Erbsen 2 Rthlr. 13 Ser, 9 Pf,

Zu Wasser: Weizen 3 Rihlr. 25 Sgr., auch 3 Rihlr. 12 Sgr.

6 PE Roggen 2 Riblr. 18 Sgr. 9 Pf, auch 2 Rihlr. 13 Sgr 9 Pf

Banknoten 785 Br., 78% à % bez.

| ments - Vorstellung) :

Sonnabend, 3, Februar.

Das Schock Stroh 7 Rthle. 15 Sgr., auch 6 Rthlr. Der Centner

Heu 28 Sgr., geringere Sorte auch 26 Sgr.

Kartoffeln, der Scheffel 4 Kthlr. 2 Sgr. 6 Pf., auch 27 Sgr. 6 Pf., metzenweis 2 Sgr., auch 1 “Sgr. 9 Pf.

Sächsisch-

Leipzig, 5. Februar. Leipzig - Dresdener 190 Be. LSbau-

Baiersche 79 Br., 78% G. Sächsisch - Schlesische 100% Br. Zittauer 36 Ber., 355 G, Magdeburg Leipziger 292 Br. Berlin - Anlnl- tische 131 Br, Thürioger 98 Br., 974 G. Altona - Kieler 116 Br Anhalt-Dessauer Landesbank - Actien 135% Br, Braunschweiger Bank- Actien 110% Br. VVeimarische Bankacticn 97% Br., 977 G. VViener 5proz. Oesterreichische Metalliques G Preussische Prämien - Anleihe

65% G. 1854er Loose 82 Br., 812 100% Br. 1003 G. /

Frankfurt a. YML., Montag, 5. Februar, Nachmittags 2 Uhr. (Tel. Dep. d. C. B.) Günstige Stimmung bei beschränktem Umsatze. Schluss-Course: Nordbahn 443. - 5proz. Metalliques 65. 4z¿proz. Me- talliques 565. Oesterreichische 1854er Loose 817. Sproz. National-An- lehen 675. Bankactien 959. #4proz. Spanier 175. Kurhessische Loose 34, WViien 94, Hamburg 875. T ide 1167. Paris 935. Amster- dam 994. Ludwigshaten-Bexbach 1245. * Frankfurt-Hanau 955. Bank- Antheile 65 pCt. Neueste preuss. Anleihe 1025.

Amsterdam, Montag, 5. Februar, Nachmittags 4 Uhr. (Tel Dep. d C B) Börse still. Schluss-Course : S9proz. Oesterr. National- Anleihe v: 5proz. Metalliques Litt. B. 7477. 5proz. Metalliques 62. 2iproz. Metalliques 34. 1proz. Spanier 17. S3proz. Spanier 31. S5proz. Stiegliiz 817. VViener Wechsel 28. Hamb. Wechsel, kurz 314. Holländische Integrale 615.

Getreidemarkt. Weizen stille, unverändert, Roggen geschästs- los. Raps, pro April 895. Rüböl, pro Mai 495.

Paris, Montag, 5. Februar, Nachm. 3 Uhr. (Tel. Dep. d. C. B.) Durch die Note des „Moniteur“ über den Empfang des General-Lieu- tenant v. VV edell, eröffnete die Börse in günstiger Stimmung. Con- sols von Mittags 12 Uhr waren unverändert 915 eingetroffen. Die 3proz. wurde zu 68, 20 gehandelt. Beunruhigende Gerüchte drückten dieselbe auf 67, 60, sie hob sich auf 67, 75, sank wiederum auf 67, 65 und schloss in ziemlich träger Haltung zur Notiz. Consols von Mittags 1 Uhr waren unverändert 9414 eingetroffen. Schluss - Course: 3proz. Rente 67, 70. 4tproz. Rente 95. 3proz. Spanier 305. Silbecr- anleihe 825.

London, Montag, 5. Februar, Mittags 1 Uhr. (Tel. Dep. d. C. B.) Consals 914.

Nachmittags 3 Uhr. (Tel. Dep. d. C. B.) Börse ziemlich ani- mirt. Consols 912. 1proz. Spanier 173. Mexikaner 21. Sardinier 85. 5proz. Russen 100. 43proz. Russen 883.

Getreidemarkt. In VVeizen stilles Geschäst; Preise gegen ver- gangenen Freitag unverändert Hafer 1 Schilling billiger.

Königliche Schauspiele. Mittwoch, 7. Februar. Im Schauspielhause. (34ste Abonne- Der Jugendfreund, Lustspiel in 3 Abthei= lungen, frei nach Ancelot und Comberousse, von Franz von Hol=- bein. Hierauf: Die Eifersüchtigen, Lustspiel in 1 Aft, von R,

Benedix. Kleine Preise. Donnerstag, §. Februar. Jm Opernhause. (28ste Vorstellung) :

| Czaar und Zimmermann, komishe Oper in 3 Akten , von Lorßing.

Mittel-Preise. Im Schauspielhause. (35ste Abonnements-Vorstellung): Egmont,

Trauerspiel in 5 Abtheilungen, von Göthe. Kleine Preise.

Grose Gerste 2 RthlIr., auch 1 Riblr. 25 Sgr. Kleine ‘Geréte 1 Rthtr. N Ser, 6 Pf, auch 1 Rthlr. 20 Sr. Erbsen 2 Riblr. 47 Sgr. 6 Pf, auch 2 Rihlr. 10 Sgr.

Ta

“ema

Der Verkauf der Opernhaus - Billets findet im Kassenflur des

Königl. Opernhauses statt.

Das Sathregister zu den im Staats - Anzeiger vom Asten JFänuar bis Ende Dezember 1854 enthaltenen

Oesepen, Verordnungen und Bekanntmachungen ist nunmehr erx} cchienen und zu dem Preis von & Sgr. zu beziehen: in Berlin dur die Expedition des Staats - Anzeigers, Mauer - Straße Nr.

(ohne Preiserhöhung).

54,, außerhalb jedoch nur durch die Königlichen Post - Anstalten

[207] S t R CEPTLe N y Ét” “engem aen f eitig werden alle Civ

Ler unten näher bezeichnete Kellner Carl hörden des Jn- und Auslandes diensterge- auf denselben zu vigiliren, ihn festzunehmen und mit allen bei ihm sich vorfindenden Gegenständen und m Transports an die hiefige

ition abzuliefern.

Es wird die ungesäumte Erstattung der da-

Ver ema nn au d 1 , aus Landsberg a. W. gebürtig, ist ier Wedhseljälschung verdächtig und hat sich von e nifernt, ane daß sein gegenwärtiger Aufent- Y ermitteln gewesen ist. Ein Jedex, welcher Kenntnif Aufenthalte des 2c. Bergemann unde ß hat, wird aufgefordert, davon rzüglih dex nächsten Gerichts - - oder

enst ersucht , im Betretungsfalle

Geldern Gefängniß-Expe

Polizei - Behörde Anzeig

Oeffentlicher Anzeiger.

dur entstandenen | baaren Auslagen und den L Sclihen Behörden des Auslandes eine gleiche R erigen bersichert. Berlïn, den 30. Januar 1855. Königliches Stadtgericht. Abtheilung für Untersuchungssachen. Kommission I. für Spruntetinbüagen.

Signalement des Bergêmann. Derselbe ist circa 30 Jahr alt.

e zu machen. Gleich- |

il- und ilitair - Ve- |!