1855 / 52 p. 4 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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2155 _ auf die Quadratmeile) 1

/ R e lerungsbezie Fvalin (1815 eden , für ‘den

V 4 Arzt für 53383 Ein-

ecelen auf die Quadvat-

k Breslau

r, für

Bezirk Gumbinnen für je 8129 Einwohner, für den auf 1 Quadratmeile) 1 Arzt für Bezirk Posen (2815 Seelen auf die Quadra _— V a, Le wee adt Me (400 bett e Einwohner, für den Regierungs (4042 ann ms! die uar Arzt füx je: 2599 Einwohue en erun f M: s * 1 - Arzt für % 2447 Einwohner, für den Mager ang iee Cóln T Seelen auf die Quadratmeile) 1 Ie ly je nwohner, r den Regierungsbezirk Magdéburg (13,401 Seelen auf die Quadrat- meile) 1 Arzt ür je 19718 Einwohner und für Berlin (438,958 . Seelen auf die Quadxatmeile) 1 Arzt für je 776 Einwohner. Es mithin als cine feftstehende Tha zu bezeiéhnèn, daß die Bezirke mit dichter Bevölkerung, in denen a gewöhnlich ‘eine größere Wohlhaben- beit vorwastet, das ärztliche Personal vorzugsweise anziehen. ch zeigt dex Regierungs - Bezirk Oppeln, welcher bei dihter Bevölfer nur sehr wenig Aexzte zählt und andererseits der Negierungs - Bezix Magdeburg (ähnlich aud ster), der bei weniger staxfer Bevölkerung doch reichlich mit -Aexzten versehen ist, daß das Moment dex Wohl- abenbeit von besonderer Bedeutung ist. . Jn einigen Merungy ezirken, namentlich der östlichen Provinzen, hat fich die Zahl der Aerzte gegen 1849 verringert; dagegen ist die Ueberfülle des ärzUichen Personals in Berlin uno hnlich gestiegen (von 515 auf 565 eins{ließlich der Wundärzte leihung der für das ärztlihe Personal in den einzelnen Regierungsbezirken ermittelten Zahl mit dem Flächeninhalt derselben giebt den Mahstas für die- duxchschnitt- liche räumliche Ausdehnung der ärztlichen irkfsamfkeit, ein Maßstab welcher mit jenem aus der Bevölkerung entnommenen wesentlich zusam- Je düuner ‘die Bevölkerung ist, - je entfernter find auch die und je beschwerlicher mird es für den E sih ärzfliche Hülfe versu. Die westlichen Provinzen sind in die- ser Brzichung alitlicher ellt, als die ôstlichen. Jn jenen hat der EhuCbbnee Yar ébschnittlid nur ‘die Entfernung von einer halben Meile bis zum Wohnorte eines Arztes S während in den östlichen D diese Entfernung 1¿—2 Meilen und in der Mark noch 1 Meile eträgt. i _ Bei der Vergleichung der än .den einzelnen Regiexungs - Bezirken vörhandenen Apotheken (ihre Gesammtzahl stellt fid 1853 auf 1497 gegen 1465 im- Jahre 1849) scheint fich die Wohlhabenheit als das wich- e Moment für die Vermehxung dex Apotheken zu ergeben. Jm öst- lichen Theile des Staates kommen für das Jahr 1853 viel mehr ner auf eine Apotheke, als in den westlichen Provinzen, z. B. im Negte- rungs-Bezirk Oppeln 18973", im run ezirk Breslau 46,734, im

menfällt. Wohnsiße der Aerzte,

im Neg Münster 7960 und im ‘Regierun

Regierungs-Bezirk Gumbinnen 16,900, im Regierungs-Bezirk Browberg ; 14394. da egen in Berlin 11,255, e a

LUNIe- Bee Ma i 10,351, im Regierungs-Bezirk -Bezir Düsseldorf 7859 Einwohner auf eine Apotheke. E Zahl von 10,000 Einwohnern auf eine Apotheke gehen nur 5 Regierungsbezirke, Jn Bezug auf den Flächenxaum stellt sih- das Verhältniß am ungünsti ten, für den Regierungsbezirk Köslin, wo eine Abþotheke auf. je 9,2 Quadratméilen kommt, am gün gsten für Berlin

(mit 39 Apotheken) und für ‘den Negierungsbezixk Düsseldorf (1 Apotheke

auf 0,s Quadratmeilen). Jn den Regierungsbezirken Oppela, Liegniß, Köslin, Gumbinnen, Breslau, Posen, Königsberg, Marienwerder und Stettin erscheint sowohl in Bezug auf die Bevölkerung, als in Bezug auf (V N G Ausdehnung eine Vermehrung der Apotheken gerechtfertigt. E j

London, 23. Februar. Die von dem Handelsministerium gestern enröffentlichten statistishen Tabellen über die Ausfuhr und Einfuhr im verflossenen Jahre ergeben, daß im Jahre 1854 für 1,841,473 Pfd. we- biger. ausgeführt worden ist als im Jahxe 1853, der Ausfall beträgt etwas weniger als 2 pCt. Man hat denselben als nicht fehr bedeutend zu“ betrahten , da, abgesehen von den Kriegszuständen, die unver- meidliche Reaction als Folge der übertriebenen Speculation im Handel mit Australien und Amerika einen Minder - Ertrag- der Ausfuhr zu Wege bringen mußte. Hauptsächlich bat die “Aus- fuhr der Wollen -, Baumwollen -, Leinen - und Seidenwaaren ge- litten. Die Gesammt-Ausfuhr betrug im Jahre 1853: 98,963,781 Pfd., im Jahre 1854: 97,092,308 Pfd. Was die Einfuhr anbelangt, so macht fih besonders die geringere Einfuhr von Weizen und Mehl im“ Jahre 1854 bemerkflich, Es wurde eingeführt 1853 an Weizen 4,915,430 Qr., 1854: 3,431,227 Qr., an Mebl 1853: 4,638,010 Etr., 1854: 3,705,161 Ctr. Auch bon Getreide anderer Art als Weizen zeigte sich eine Minder- Einfuhr, denn 1853 wurden davon 2,387,695 Qr., 1854 dagegen nur 2,069,573 -OQr. eingeführt, eben so von Mais iur Jahre 1853 : 1,944,483, im Jahre 1854 nur 1,349,698 Qr. Zn den meisten-Übrigen Consumtions- Artikeln hat sich die Einfuhr sehr stetig gehalten, von - Kaffee, Zucker, Thee und Gewünrzen ist sogar ‘im Jahre 1854 bedeutend mehr eingeführt worden, als im Jahre 1853, Die Einfuhr von Kaffee stieg von_ 99,034,733 Pfund auf 66,501,672 Pfund, Zucker von 7,284,290 Ctr. auf 9,096,252 Gtr. , Thee von 70,735,135 Pfund auf 85,792,760 ‘Pfund, Gewürze von 7,235,729 Pfund auf 12,528,609 Pfund.

_————

Gewerbe- und Handel s-Nackchrichten.

_ Der Betrieb der Salinen in Preußen während des Jahres 1853 lieferte 61,310 Lasten weißes Kochsalz und 168 Lasten d gr schwar- Len at, zusammen 61,468- Lasten oder 245,872,000 Pfund. Dieses Siamum, hracten 22 Salinen auf, von welchen sich 9 im Besiß des S p in dem von Privaten, 2 im gemeinschaftlichen Besiße des fotteu) i A Dor Gan, e R RNEN., An issen der POLIOMen (Salz- ! ezuge einer gewissen ni edeutenden Quan- tität Salz gegen Ersaß der Fabricationskosten O (Pr. C.)

Seelen auf die Quadratmeile) -

| Thürioger 5 Br.

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dem die großherzoglich bad Negie mit an der Ma1n- Ne Aroer rAp adile Reg ligt Den, Ueberein etroffen Hat, ees s welcher fle E R

ita als auenige Eigent ümerin dieseE inie auf treten, ist die 1 ul Z | s

auf Grund der auf ‘der leßten renz «fenen macliva: fie Ms aut mit y Kae E en Diese Linie it ne

D A L E Rae e R E n e axif, so wie sänumntlichen cins-Vestimmungeg, unterworfen, (je

da Sat ppe ad R p E wat Ap Ep I

Leipzig, 28. Februar. Leipzig Dresdener 196.G, Sighy Baiersche 78L Br. Sächaisch - Schlesiache 1005 Br. ‘h L 35 Be. deburg - Leipziger 291 Br, Berlin - Anhaltische 432

Altona - Kieler 116 Br Anhäák - Dessauer Br. desbank - Actien 133 Br, Braunschweiger Bank - Actien 41 VVeimarische Bankactien 975 Br., 99G. Wiener Banknoten Be 78 G. ; Oeatorreich. Metalliques 645 Be. 485der Loose Br, En E 1024 Br., 1015 G. de

OmRatantimopel, 15. Februar, ( Wechseleours.)- Longg 3 M. 141 41414; Marseille 225 226; Wien ad dp, Tei 451; - Lirorno 185—1864. Valuten ungefähr wie folgt: Colonatn 3 bis 34; Maria-Ther. Thlr. 30; Kremn.-Dukaten 664; Holländ. Dukate 65; 20 Fres.-Stücke 1124; 5 Fres, 28; Russ. Troperial, 114 ; Silberrube 244; Engl. Guinecen 141; Türk, Lire 129; Medjid:e 254; Agio des L kischen Metalliques 19 pCt.; Agio des verzinslichen türkischen u

' 1-26 pCt.

“V

Frankfurt p. M., Mittwoch, 28. Februar, Nachmitt, \

( sel, Dep. 4. C. B.) Günstiger Verlauf der Ultimo-Begulirung. ey Course: Nordbahn 454. D5proz. Metalliques 624, Afÿproz. Metalliques 944. Oezstreichiache 4854er Laose 83%. roz. National- Anlehen 65; Bank - Actien 923, Oestreichische Staats - Eisenb. - Actien 405. tru, Spanier 174. Wien 925. Hamburg 887, Londen 117%. Park 9j, Amsterdam 99%. Ludwigähasen- Bexbach 125%. Bank-Antheile 55 ph. 9 Donnerstag, 4. März, Nachmitiags 4 Uhr. (Tel. Dep, d: C. B.) Fonds fest, für Valuten flaue Stimmung. Schlass - Course: Silberanléihe 95, Sproz. Metälliques B15. 4jpror. Metálliques 71. Bankactien 994. Nordbabn 41874. 1839er Loose L119. 1854er Loos 107%, National - Anleben 84. Oesterr. Staats Æisenb. « Actien 079. London #42, 25. Augsburg 1285. Hamburg ‘945, Paris 149. Gold 322. Silber 27%.

Amster| » Mittwoch , 28. Februar, Nachmi 4 Uhr, (Tel. Dep. d. C. B.) Lebbastes Goschäst, Schluss - E, L östrei&hische National-Anleibe 63. S5proz. Metalli Litt. B, b La Sue Iu Cladi 25pror. Ste 305. Aproz. Spamer

% roz. Spanier ; roz. Stieglitz 1 F. Höolländische Integrale G1. n rieen

Getreidemarkt. Weizen: geschäftslos. BRaggen , unverändert, still. Raps, pro April 915 nominel!. Bühöl, pro Mai 503.

Mm, Miet wrogh, 48. Februar, Naéhmittags 3 Ubr. (Tel; Dép. d. C, B.) Die B#érse war geschästslos und fast aussechliess]ich mit der Ultimo-Begulirung beschästigt. Die 3proz. eröffnete. zu 66, 20, sank auf 66, 40, hób sich auf 66, 40, und schloss séhr fest zur Notiz, Con- sols von Mittags 12 Ubr und von Mittags 1 Utr waren 91k einge trósfen. ‘Schluss-Course: 3proz. Rente 66, 30. 4tprorz. Rente 95, 0. 3proz.. Spanier 805. 4proz. Spanier 174. Silber-Anleihe 814. Oester- reichische Staats - Eisenbahn - Actien 577, 30.

London, Mittwoch, 28. Februar, Mittags 4 Uhr.

d. C. B Consals 915.

Nachmiuags 3 Uhr. (Tel. Dep. d. C. B.) Wenig Geist Sclhiluss - Course ; Consols 91, proz. Spanier 1%. Maine Ï Sardinier 845, Sproz, Bussen 99. 44proz, Bussen 88.

Das fällige Dampfschiff aus New-York ist eingetiossen. | Der Cours auf London war daselbst 95, %. )

Getreïdemarkt. - Flaues Gréöchäft in allen Artikeln; Preise gegen vergangenen Montag unyerändert.

Liverpool, Mittwoch, 28. Februar. (Tel. Dep. d. C. B) Baum wolle: 5000 Ballen Umsatz. Preise gegen gestern unverändirt

(Tel. Dep.

E

Königliche Schauspiele.

Freitag, 2. März, Im Opernhause, (43ste Vorstellung): Die Hugenotten, Oper in 5 Abtheilungen, nah dem Französischen des Scribe, überseßt von Castelli. Musik von Meyerbeer. Ballets von C ae Hoguet. (Hr. Roger: Raoul.) Anfang 6 Uhr.

ohe Preise. Z e)

Die zu der am 23. Februar c. angekündigt gewesenen Bot- stellung der ‘Oper „Die Hugenotten“ verkauften, mit Freitas bezeichneten Billets, haben zu dieser Vorstellung Gültigkeit.

Im Schauspielhause. (56ste Abonnements-Vorstellung): Das Glas Wasser, oder : Ursache und Wirkungen , Lustspiel in 5 Ab- theilungen, nah Scribe. Kleine Preise,

Sonnabend, 3, März. Im Schauspielhause. (57ste pat

9 f

nements - Vorstellung ): Emilia Galotti. Trauerspiel ‘in lungen, von G. E, essing, Kleine Preise.

Deffe

-

m 3. April 1849 hierselbst verstorbene David Jakob Rieß hat im §. 11. Februar 1818 errichteten und am

ril 1849 eröffneten Testamentes folgende

’aimmung getroffen: : Reden d Bier e und Büchern habe ih

Ser der Rubrik „zur wohlthätigen Ver- wendung“ einen Fond notirt, mit dem S

qi elb als Schuldner aufführte un den ih von meinem Vermögen: abgerehnet

‘habé. -— Dieser Fond besteht theils in baa- rem Gelde und theils in Activschulden über die aus demselben bereits bei meinem Leben zum wohlthätigen weck ausgeliehenen Ka- pitalien. Diesen ond zur wo [thätigen Verwendung bestimme: 1 nunmehr ganz so, wie er zur Zeit meines Ablebens in meinen Büchern notirt steht, zu folgender milden Stiftung:

Nach dieser Bestimmung fährt alsdann der Testator fort: i

c) sollte áber in der Zukunft, sei es zu wel-

er Zeit es wolle, ein Waisenhaus für iüdishe Glaubensgenossen im preußischen taate errihtet werden, so soll zur Unter- ügung einer solchen Anstalt. das ganze gapital oben genannten Fonds an die Vor- steher des jüdischen Waisenhauses übergeben werden.

Nah fkalkulatorischer auf die Vermerke des Testatoxs in seinen Handlungsbüchern gestüßter Berechnung würde das Legat 28,700 Thlr. be- tragen, während von den Erben jeßt nur als Vetrag desselben die Summe von 10,221 Thlrn. H Sgr. 1 Pf. deponirt ist,

Es haben fich jeßt mehrere Anstalten mit An- sprüchèn auf das Legat gemeldet, ohne jedoch ihre Legitimation zur alleinigen Empfangnahme desselben nachweisen zu können. Auf Antrag des dem Legate bestellten Curators, Justizraths Caspar hierselbft, werdèn in Folge dessen alle

| diejenigen Anstalten und Stiftungen, welche zu

dem vorgedachten Legate bérufen zu sein meinen, hiermit öffentli vorgeladen, sich binnen neun Monaten, spätestens aber in dém auf

den 3, Nowembér 1855, Vormitt. 11 Uhr, |

im Stadtgerichts- Gebäude hierselbst, Jüdenstr- Ar, 59, Verhörzimmer Nr. 21, vor dem Königl. fitbigerichtörathe Hermanni anstehenden Termine zumelden und ihre Ansprüche nachzuweisen, widri- genfalls fie mit denselben ausgeschlossen und das Legat den Legatarien, welche sich bereits “qeneldet haben und noch melden sollten, sofern keine bon ihnen ein alleiniges Anrecht darauf erstreiten sollte, zur freien Verfügung verab- folgt werden, und die etwa nach erfolgter Präklusion besser oder gleih berechtigte Anstalt der Stiftung alle Handlungen und Verfügun- f désselben anzuerkennen und zu übernehmen

uldig, bon ihnen weder Rechnungslegung, woh Ersaß der Jeiodenen Nußungen zu for- dern berechtigt , sondern fi lediglich mit dem, vas alsdann noch von dem Legate vorhanden hâre, zu begnügen verbunden sein soll.

i Ren Anstalten, welchen es hier an Be- anntschaft fehlt, werden die hiefigen Rechts- antvalte, Justizrath Lüdicke, Rechtsanwalt Simon- son, Nehtsanwalt Valentin zu Mandatarien borgéshlagen.

Berlin, den 1. Dezember 1854; Abi Königl. Stadtgeritht,

biheilung für Civilsachen, Deputation für

Kredit- 2c. und Nachlaßsachen

, Déffentlihes Aufgebot "eines [321] / Me Et

Wnigliches Kreis

\ gericht zu Belgard,

I. Ub tbeitaag G den 19. Februar 1855.

die der notariellen Obligation vom 19. Juni êtei steht auf dem Gut Bugia, belgardschen ses, ein Darlehen von 10,000 Thlrn., jet

o von 7000 Thlrn. nach_ Löschung von 3

Thlrn. , ju 5 Prozent jährlich verzinslich , für -

den Kaufmann : ; n\{, Rubr. TII. No. 21 im Öypothekenbuch laut Verfügung vom 20sten

379

desselben Monats und Jahres eingetragen. Diese

dex Gattin des

Post hat der Genn Wünsch am 1. Juli 1844 ammerherrn von Arnim, ge-

bornen von Bonin, die Letztere gerihtlich am 2. November 1846 ihrem Ehegatten, dem Kam-

merherrn von Arnim, cedirt, Wünsch

| Dieser räumte am 4. November 1847 einer für den Kaufmann | nacheingetragenen Post sub No. 22 von

8300 Thlrn. nebst Zinsen und Kosten die Prio-

rität vor den unter Nr. 21 no 7000 Thlrn. nebst Zinsen und Ko

find beide Cessionen, resp. die Prioritäts -Ein- |

räumung am 5. Juli 1844 und

1847 im Hypothekenbuch vermerkt. merherr von Arnim éeedirte am 19. März 1849 | mit

ihm der Post dr, 21 von | 3000 Thlr. dem jeßigen Besißer des Guts Bul-

grin, dem Justizrath Stegemann zu

vor dem Notar Goétsch Vorbehalt des Vorzugrechts fff verbleibenden Ueberrest

Ruppin.

Das dem Justizrath Stegemann über die heilpost ausgereichte Zweig- dokument , bestehend aus einer beglaubten Ab- schrift des Schulddokuments vom 19. Juni 1843 nebst Beilagen und einer Ausfertigung der Ces= | sion vom 19. März 1849 nebst Abzweigungs-" | note, ist nach seiner Angabe im Jahre 1849 zu | Auf seinen Antrag | werden nun alle diejenigen, welche Ansprüche | an die ihm cedirte Theilpost von 4000 Thlr. ; nebst Zinsew und Kösten , so wie das. darüber ertheilte Zweigdokument als Eigenthümer, Ces= | d oder sonstige Briefinhaber ; zu machen haben, hierdurh vorgeladen, fih in

ihm abgetretene

Berlin verloren gegangen.

fionarien, P

dem anberaumten Termin auf den b.

4000

ingrossirten ten ein, und

14. Dezember

Thir. ür den

Juni 1855, Vormittags E f uni ) | ‘in Zwischenräumen von wenigstens einem

Uhr, im hiesigen Kreisgerichtsyause

vor dem Kreisrichter Thi

zu melden, um ihre Anforderungen anzumelden ; Die Ausbleibenden haben | ud ( baß sie mit allen Ansprüchen auf | mekken wir ferner, daß die gegenwärtige Auf- die gedachte Theilpost der 4000 Thlr. nebst Zin- | sen und Kosten, so wie auf das darüber er- theilte Zweigdokument ausgeschlossen, das Do- fument für amortisirt erklärt und nach dem |

weitern Antrag des Justizraths Stegemann |

und zu bescheinigen. zu erwarten,

entwedex die ihm abgetretene P

thekenbuch von Bulgrin gelö\cht oder ißm ein !

neues Dokument darüber ertheilt

[323] Bekanntmachu

Am Montag den 12. März, Morgens 10 Uhr, sollen in der Wohnung des Lehn| zen Schulz in Tschernsdorf folgende Bau-, Nuhz-

und Schneidehölzer als: I. Jm Unterforste Schö Jagen 18, 36 Stü Kiefern. 11. Jm Unterforste O Jagen 29, 93 Stück Kiefern, agen 51, 86 desgl.

aus dem E Einschlage im Königlichen iehdihum bei freier Konkurrenz | und unter den gewöhnlichen Bedingungen öf- Kauflustige rverden mit dem Bemerken betreffenden Herren Förster die qu. Hölzer auf Verlangen ortlich vorzeigen |

Forstrevier fentlih versteigert werden.

zu diesem Termine hierdurch eingeladen, daß die

werden. .

Foësthaus Siehdichum, den 26. Februar 1859.

Der Oberförfter. Wadzeck.

el

ost im Hyp0o-

werden wird.

n g.

nfließ: feihen:

E)

“Pönigliche Niederschlesisch

Märkische Eisenb

Die Lieferung von : 1526 Uniformsmüzen, 800 Ellen blaues ÜUniformstu

4300 do. geringerer Qualität

ahn.

ch besserer und

,

500 do. graues Tuch besserer und

7600 do. geringerer Qualität, vit 2300 Duyend " vergoldete Uni

ormsfknöpfe

mit dem kleinen Wappenschilde, und

525 do. kleine dergleichen, - soll im Wege der Submission au

sgegeben wer-

gen in unserm Geschä

Der Kam- |

Neu- | machungen. vom 42.

| 24. Februar 1854, betpasent die Ausreichung

| wiederholt erlassenen - desfallsigen

| [34]

¿as Die Königl. Sächs.

ntlicher Anzeiger.

den. Deésfallfige von Proben begleitete Offer-

ten erwarten wix bis zum 12, März e., Vormittags 10 Uhr, wo bie eingegangenen Offerten in Gegenwart

der etwa erschienenen Submittenten eröffnet

werden sollen. Die I a en lie- ts - Lokal auf diesigem

ahnhofe zur Einsicht aus, und können gegen

' Erstattung der Copialien- abschriftlich bezogen werdén. s

Berlin, den 14,- Februar 1855. ___ Köônigliche Direction der Niedexschlesish-Märkischen Eisenbahn.

1 Rheinische Eisenbahn- LacO) Gesellschaft.

Unter Bezugnahme auf unsere Bekannt- Januar 1849 und vom

der duxch Beschluß der General - Versammlung vom 30. Mai 1848 fkreirten d5proz. Obligatio- nen à 40 Thlr. gegen Einziehung der dagegen einzuliefernden Dividendenscheine des Jahres 1847, fordern wir die Jnhaber von vier oder mehr Stück solcher Dividendenscheine hierdurch nochmals auf, dieselben an uns einzuliefern und dagegen die entsprechende Anzahl von Obligationen nebst den unverjährten Zins=- Coupons in Empfang zu nehmen. Wir machen zugleich die Juteressenteu aufden §. 21--der Statuten aufmerksam, welcher also läâutet: „Die Dividendenscheine und rücständigen Zins - Cou- þons - früherer Jahre, welche nicht innerhalb vier Jahren, vom Tage der exsten öffentlichen Aufforderung. an gerechnet, und nach zwei al ahre öffentlichen Aufforderungen in Empfang genommen worden find, verfallen der Gesellschaft.“ Hierbei be-

forderung die dritte und legte ist, und daß

! nah Ablauf eines res von heute- die bis

dahin nicht eingelieferten Dividendenscheine de 1847 als verfallen und werthlos werden ertlärt werden. Côln, den 26, Februar 1859. Die Direction. Hirte, Spezial - Direktor.

Bekanntmachung.

Akademie für Forsi- und Landwirthe

beginnt die theoretishen Vorträge des Studien-

jahres 1855—56 für das Sommerhalbjahr

am 16. April 1855

| “und die fúur das Winterhalbj@hr

am 15. Oktober 1859.

Zeder Aufzunehmende muß

1) das 17te Lebensjahr erfüllt haben,

2) einen Geburts- und Heimathscyein, /

3) gute Zeugnisse über sein zeitheriges sitt- liches Betragen von der Obrigkeit des Orts, wo er fi zuleßt -wesentlih ge balten und der Lehranstalt, welche er ve- sucht hat, und act

4) im Falle er nicht selbstständig is, auch eine von seinem Vater oder Vormunde ausgestellte, obrigfkeitlich beglaubigte Bescheinigung über die Erlaubniß zum Be- suche der Akademie beibringen.

ebrigens ist es i : 3) otdad für die der Forst- als die der Land- wirthschaft fich Widmenden ein nothwen- digés Er orderniß, im Allgemeinen dieje- nige Vorbildung U befißen, welche erfor- derlih is, um die Vorlesungen : gehörig vexstehen zu können, wünschenswerth und im eigenen Jnteresse der Studirenden aber ist es, daß fie si au vor dem Be che der Anstalt mindestens bereits ein Zar mit ‘der Forst- oder Landwirtbschaft prak- tis beschäftiget haben. Akademie Tharand, den 26. Februar 1859. Die Direction: von Berg. Schober.