1855 / 57 p. 3 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

endanturen in zwiefacher Ausfertigung zu, be-

die Militair- oder ungsstelle über Nachweisun andere fertigt fie amilienzabhlungsfte er Nachweisung R FC Enge ee unm 1

senden solche -den Feld-Jut ichnen ihnen aber unction einer

Das eine

Civilbehörde, welche die nommen hat.

ält die Jntendantur der General - Kriegsfa llen bekannt.

haben Truppentheile und ittelbar zu übersenden.

emplar der ibrem eigenen Gebrauche, das zu und macht ih

Ein drittes Exemp _Administrationen ihrer Fam

szahlung

olgt dur Frieden dazu zu und zwar monatli postnumerando.

r dabei die

nistrationen an die 4 gsfkasse von einer -. hlungsstelle

für Truppentheile und Admi ch Vermittelung der General-Krie bestimmenden Familienza

Die Au Empfänger

bei den höheren Kommando- dhnlichen Wege durch die s-Hauptkasse und deren Spe-

ür Offiziere, Beamte und Unterbeamte en geschieht die Aus General-Kriegsfkasse und dur zialkassen ebenfa

Kann in e Administrationen dur erfolgt dieselbe auch

ahlung im gew ch die Regierung (ls monatli postnume! inzelnen Fällen die Au Familienzahlungs im gewöhnlichen Wege.

ende Militairbehörde, und bleibt lungsstelle zu ie Functionen munen, oder dur Truppentheile und Familienzah-

Truppentheile und

szahlung für stattfinden, so

stellen nicht

eine zurückbleib eine Civilbehördè zur Familienza rten und auf dem Lande werden

n Garnisonorten ist

eine solche nicht ‘zurü, Jn andern O stelle durch Magisträte und Kom Es ist Sache der t oder Kreis eine geeignete

bestimmen. amilienzahlungs ivilkasse des : Administrationen, für jeden Or lungsstelle zu ermitteln. ?

Ohne Antrag des Anweisers w stellt, wenn der Anwéiser a) im Rapport Administration in Abgan d, d) demo

rts ausgeübt.

Fämilienzahlungen einge- seines Truppentheils oder seiner d, b) in Gefangenschaft gerätb, r e) obne Gehalt beurlaubt milienzahlung noch auf

erden die

gebracht wir gemacht wird ode

Vermißtsein kann -jedoch die Fa höchstens 4 Wochen fortgeseßt we

c) vermißt wir

wenn der Anweiser a)

amilienzahlung fort, , c) mit mittlerem oder

Dagegen danert die zareth verpflegt wird

abkommandirt. ist, b) im strena-m Arrest bestraft ist.

mmandirte un Beamte und Unter-

derjenigen Kasse auf | en die Kompetenz auszahlt. Mannschaften erhalten vom La- Damit für lazarethkranke, arre- \{aften Bie Familienzahlungen Truppentheile und Administrätionen (für, Vermißte höchstens vier Wochen Es dürfeu- jedo in dieser Zeit von schaften keine Erhöhungen in den es darf auch keine neue Zahlung für sie einge-

d lazarethkranke Offiziere, der Abzug zu Familienzablun Grund des Soldbuchs gemacbt, welche

Lazarethkranke Untero ffiziere und zareth die Krankenlöhnung ohne Abzug. tirte und. vermißte Unteroffiziere un nicht unterbrochen werden, haben für dieselben die Familienzahlungen, lang) extraordinair zu liquid den Unteroffizieren und V zahlungen vorgenommen, _ leitet werden.

Für abko beamte wird

d Mann

n Paragraph eintretende extraordinaire Li- n hört auf, wenn der Anweiser a) im eils oder der Administration in ‘Abgang kommt, nißt ist, c) von seinem Truppentheile oder seiner öhnt wird, der Abzug also wieder von der Löh-

Die nach dem vorstehende quidirung von Familien Rapport des Truppent b) vier Wochen lang ver! Administration wieder gel nung gemacht werden kann.

3 Seriitnis in den -Familienzah eisers erfolgen oder ohne Antrag nothwendig wer- tionen, zur Vermeidung bon vor Allem aber die Familien-

Von einer jeden luugen, sie möge

auf Antrag des Anw den, haben Truppentheile unF Administra eld - Jntendanturen,

Ueberhebungen, die zahlungsstelle pünktlichst zu benachri Anderseits sind aber auch die F ahlung einzustellen oder desh gründete Veranlassung dazu, Die Anzeigen über nothwendige amilienzablungen der Offiziere, B öheren Kommandobehörden. und alle [ungen im gewöhnlichen Wege geleistet werden, e Feld-Jntendanturen zu machen. Feld-Jntendanturen haben. von allen ihnen zug en in den Familienzahlungen bedingen, diese mögen nlihen Wege erfelgen, der

amilienzahlungsstellen verpflichtet, die ungesäumt anzufragen, wenn sich eine von welcher Seite es sei, darbietet.

Veränderungen ohne Antrag in den ¿amten und Unterbeamten- bei den r anderen Personen, deren Familien- sind vom Vorgeseßten

chenden Nachrich-

ten, welhe Veränderun durch Familienzahlungsstellen oder im gewöh General-Kriegskasse sofort Mittheilung zu machen,

. 438. i

für welche die Familienzahlung beftimmt ist, immungen über F e Familienzahlungsstelle da Familienvater davon zu seiner weiteren Entschließung in eßt werde. ;

all des Todes der Ehegattin. unerzo u deren Unterhalt die Familienza ange fortgeseßt, bis darüber von dem leßteren ander-

amilien, welche ihre Zahlungen nit dur Ai bie Uatchdeiges geme ur e Ange en geme Veränderungen eine d eeribeidige,

amilienzahlung nothwendig, wird, erbeiführung im geeignetsten Wege Veranlassung zu

Geht in der Familie, eine Veränderun Einstellung erfor sorgen, daß der Kenntniß ge

den sind, des Anweisers weitig be

eränderungen in lungsstellen, envater nux

bor, die weitere Be ortzahlun

macht, so hat

ene Kinder vorhan-, lung. für Rehnung

amilienza em Famil indessen dur ortzahlung der asse zu deren

e erhalten, fônnen et werden; wenn

über die ie zahlende

416 d: 439. i Verlässen Familien: zur Erleichterung ihrer Lage, den Ort der Fami: lienzahlungsstelle, so wird e! den Antrag des Empfängers die Familien: e

zahlung von der General-Kr

neuen Wohnortes: zahlbar gemacht. ; hno H Zan

Die Auszahlung an die Empfänger geschieht gegrn deren bescheinige e

Quittung. Die Bescheinigung“ ist unter druckung des Amtssiegels von ciner Behörde des Aufenthaltsortes oder von einem Beamten, weldes eignes Dienstfiegel führt, oder von einem Prediger, der sich zu \einen Ausfertigungen des Kirchensiegels bedienen darf, dahin auszusfertigen; daß der (die) von Person bekannt Aussteller (Ausstellerin) dir Quittung diese eigenpant s unterschrieben oder unterkreuzt habe

und sich am Orte wohnha E r uth

Die Familienzahlungsstellen beginnen mit den Familieuzahblungen auf Grund der ihnen nach d 428 zugegangenen Nachweisungen, Und fahren mit der monatlichen Zahlung, fort, bis auf Grund der eingehenden Nat: richten die Veranlassung zu einer Einstellung oder sonstigen Veränderung

vorliegt. Mit den Familienzahlungen, welche im gewöhnlichen Wege erfolgen, findet ein gleiches Verfabren statt. E

Die Familienzahlungsstellen haben die a Quittungen dex

Empfänger in eine monatliche Designation zusammen ustellen und solche mit den Quittungen im Wege der Abrechnung der eneral « FVRR

zu übersenden. i:

N ich tamtli ches.

Preußen. Bexlin, 7. März. Des Königs Majestät haben die Wahlen des Landraths a. D. v. Schulenburg auf Salzwedel zum Vorsißenden des Altmärkischen Kommunal-Landtages, so

wie des Landraths v. Jagow in Polliß zum Stellvertreter für die

Wahlperiode von 1855/57 bestätigt. (Pr. C.)

DieZweite Kammer nahmin ihrer heutigen Sihung den Geseß- Entwurf, betreffend die Uebernahme einer bes{chränkten Zinsgarantie für das Anlage-Kapital einer Eisenbahn von Deuß nach. Giessen, an,

Königsberg, 6. März. Sr. Königl. Hoheit dem Prinzen Karl von Preußen, der bekanntli Generalfeldzeugmeister der Artillerie is, stellte \si{ch gleich nach seiner Ankunft im Deutschen Hause das ganze Offiziercorps der Artillerie vor. Se. Königl, Hoheit der Prinz Karl und Jhre Königliche Hoheit ‘die Groß- herzogin von Mecklenbnrg-S@hwerin und der Herzog Wilhelm von Medlenburg seßten gestern früh Höchstihre Reise nah St. Peters-

burg fort. (Kön. Ztg.) - Mecklenburg. Schwerin, 6, März. Auf Allerhö{|sten

| Befehl hat “der Großherzogliche Hof N Ablebens Sr. Majestät des Kaisers von Rußland eine "‘vierwöcige Trauer angelegt.

Sachsen. Dresden, 5. März. Wegen erfölgten Ab- lebens Sr. Majestät des Kaisers von Rußland, Nikolaus, wird am Königlichen Hofe vom heutigen Tage an Trauer auf drei Wochen angelegt. (L. Ztg.)

Hessen. Darmstadt, 5. März. Heute Mittag 3x Uhr ist der Großherzogliche General - Major und General - Adjutant Freiherr von Trotha nah Petersburg abgereist, .um Jhren Ma- jestáten dem Kaiser Alexander Il, und der Kaiserin Maria von Rußland die Theilnahme Jhrer Königlichen Hoheiten des Oroß- herzogs und der Großherzogin an dem \{hmerzlichen- Verluste auê- zusprechen. (Darmst. Z.) i i

Nassau. Wiesbaden, 5. März, Gestern fand in de? hiesigen griehishen Kapelle eine kirhlihe Todtenfeier zum An-

denken des Kaisers von Rußland statt, an welcher Se. Hoheit der,

Herzog, der Vice - Gouverneur von Mainz, General von Thümen,

der russishe Gesandte von Glinka und viele hier anwesende

Russen Theil nahmen. ; :

Baden. Karlsruhe, 6. März, Die hiesige Feituns ent- hält nachstehende Bekanntmahung: Wegen Ablebens Sr. Majestät des Kaisers Nikolaus von Rußland legt der Großherzogliche Hof von heute an auf drei Wochen Trauer an. sl

IVúrttemberg. Stuttgart, 4, März, In der griehl- {en Kapelle des kronprinzlichen Palastes fand heute Vormittag ein solenner Trauer-Gottesdtenst für den verstorbenen Kaiser Nikolaus- von Rußland nach griehischem Ritus statt, an welchen

die ganze Königliche, Familie, der Hof und sämmtliche Euáser tl-

wesende Russen Theil nahmen. Der Prinz Hermann von

Weimar, Schwiegersohn unseres Königs,. wird sih morgen in au ordentlicher Mission nah PRTY begeben, um ein Kondolerle reiben des Königs über das Ableben des Kaisers und uge y die Gratulation zur Thronbesteigung für - den neuen aise

Alexander Il. zu überbringen. : 5, März. Die Kammer der Standesherren hielt gese

außerordentlicherweise eine Sißung. Der Präsident derselben, She,

| von Hohenkohe - Langenbur eröffnete dieselbe mit einer ) worin L als Grund des Aufammeniritid das Eintreffen der Nah

riht von dem Ableben des Kaisers Nikolaus von Rußland aibrt:

durch welches unsere Königliche Familie aufs Schmer lichste worden sei. Es wurde sofort eine Kommission mit Abfassung der

-

gsfkasse bei der Familienzahlungsstelle dez Baiern

wegen des Ablebens Sr. Maje Rußland, eine vierwöchentlihe Ho len geruht. st erein Dts B 6, März. zit in ihrem amtlichen eile nastehende Bekanntmachung: „Jhr | ät die Kaiserin sind gestern, den 5ten d. M. Napmitazs f4 Uhr, glüdcklih von einer Erzherzogin entbunden worden, feierlihe Taufe wird heute, den 6ten, Nachmittags um n der K. K. Hofburgpfarrkirche stattfinden.“ Jm nicht - amtlichen Theile der gestrigen „Wiener Zeitung“ ferner ehe 40 Minut So eben r inuten verkündete der Donner 4 - üssen das glückliche Ereigniß, dessen Wien und die Bicierbie Le M E angr Herzen harrte. iserin sind von einer ntbunden worden Und das Befinden sowohl der Hohen Fp Ain der neugebornen Prinzessin ist den Umständen entsprehend vollkommen

Abend um 7 Uhr. versammelten sich die Herren Mi- nister und Reichsräthe, die hohe Generalität und olle Hie: anive= snden Civil - und Militair - Würdenträger 2c. 2c. im St. Stephans-= dome- zu einem Te Deum, um Gott dem Allmächtigen für dié ¡licklihe Entbindung Jhrer Majestät der Kaiserin zu dankén. Ein Bataillon Jnfanterie war mit Eyiele am Vorplaße der dichtgefüllten Metropolit

Jhre Kaiserl. Hoheit die durhlauchtigste (lisabeth, Gemahlin Sr.“ Kaiserl." Hoheit des- Erzherzogs Karl Ferdinand, sind telegraphisher Meldung aus Ofen zufolge, gestern am- sten 6 Uhr Morgens glücklich von einem Prinzen ent- hunden worden.

Wir vernehmen, Se. Majestät der Kaiser habe die Pathen- selle bei dem am gestrigen Tage früh 6 Uhr gebornen B ver grau Erzherzogin Elisabeth in Pesth übernommen,

Se. K. K. apostolishe Majestät haben das nachstehende Aller- héhste Handschreiben an den Minister der Justiz zu erlassen geruht: “Lieber Freiherr von Krauß! Aus Anlaß der bevorstehenden Ent- bindung Meiner Frau Gemahlin, Jhrer Majestät der Kaiserin Elisabeth, ch aus Gnade allen von Civil - Strafgerichten wegen des 4 Blferlidhen S bee Diet fet F NNA eines Mitgliedes

n Hauses, der rung der öffentliche

des St. G.) oder wegen des im 4 Er b eina gthens bereits yerurtheilten Personen alle Strafe zu erlassen- und zu ver- inen, daß wegen strafbarer Handlungen dieser Art , insofern fie vor dieses Gnadenaktes begangen worden i i ger ‘rfolgung stattfinden dürfe, so wie, daß ile zu dieser Zeit wegen einer der genannten strafbaren Handlun- jn bereits anhängigen Untersuchungen cat! soll jedoch auf diejenigen Personen keine Anwendung finden, de nicht blos wegen einer der genannten s]strafbaren Handlungen, N rn zugleih auch wegen eines anderen Verbrechens oder wegen eines ens zu einer Freiheitsstrafe verurtheilt worden find, oder welche Gl einer der genannten strafbaren Handlungen auch eines anderen, eie gedachten Zeitpunkte begangenen Verbrechens oder Vergehens gguldigt erscheinen und deshalb zu einer Strafe verurtheilt werden. Leser Gnadenakt ist den. Betheiligten in dem ganzen Umfange Meines e Seeciblin Mt Der E der Rai ten nes Meiner l | u machen und sogleich“ in Vollzu : Wien, 28. Februar 1855. Es A da

esten Wünschen, den aufricht hre Majestät unsere Allergnädigste

befriedigend.“

fliegender Fahne und klingendem ankirhe aufgestellt.

rau Erzherzogin

§. 300 des St. G. bezeichnêten Ver-

dm Zeitpunkte der Kundmachun snd, feine strafgerichtlihe Verfo

eingestellt

hes gleichzeiti

Franz Joseph m. p. Se. K. K. apostolishe Majestät haben- den vurlaubtiasten n Erzherzog Wilhelm k. Hoheit. nah St. Petersburg zu ent- blei geruht, um Jhrer Majestät der Kaiserin-Wittwe Jhr inniges w 0 wegen des betrübenden Hinscheidens weiland Sr. Majestät ir aisers Nikolaus und Sr. Majestät dem Kaiser Alexander ? Glückwünshe zur Thronbesteigung zu überbringen. l chtigste Herr Erzherzog haben mit Höchstihrem Oberst-Hof= î Feldmarschall: - Lieutenant Freiherrn v. Sallaba und dem vil en Baron Koller gestern die Reise nach St. Petersburg an- en. - (Wir vernehmen, daß sich 12 Offiziere im Gefolge des s welhe den Begräbnißfeierlichkeiten des erreichi f

t) Wanderes.) chishen Armee beiwohnen werden. A. d. R,

Die „Wiener Ztg.“ j i g.‘ enthält in ihrem amtlichen Theile nah- n Armee=-Befehk: ' % , N e ruhmreichen Andenken weiland Sr. Majestät des Kaisers . von Rußland in dankbarer Erinnerung des Mir und Meinem en und Bedrängnisse mit edler, freund- steten Beistandes in Meiner Armee ein „16 ¿e e Tal tseligen Kaisers trägt, uf immerwährende Zeiten beibehalte, und während der entlichen Teauer die Flôre auf dessen Standarken

it {werer P ddn pu nrt gelei nfmal zu “bewahren , befehle nt Nr. 5, welches ben Namen ree neten hierwd acht werden.

417 i dolenz-Adresse beauftragt. Jn der Zweiten Kamme dent von Römer eine Kondölenz-Adresse an bis Me nd die Are ges, M ra

en, 4, rz. Zufolge einer Notificati Königlichen Oberstkämmererstabs hat Se. Majestät ver König ät Nikolaus 1,, Kaisers von trauer von “gestern an anzubefeh-

Die „Wiener Ztg.“ ent-

Belgien. Brüssel, 5, Mär ä 1 s s z. Der Präsident der Reprä= sentantenfammer Delfosse, ‘ist aus Lüttih nach Brüssel Home y 0E gs Audienz beim Könige haben. Heute hat der O cite {of von Meteln in- Laeken die Prinzessin Char= anfkreih. Paris, 5, März. Der Kaiser ( z , . . wa S E Rükehr von Lord Cowley Fedeitet: Fete Bäata ged Folien d e, a9 die Ratificationen des Allianz- ausgewechsel od 4 und den Ter s f gestern in Turin j panien. Die madrider Blätter vom 28 Alo élnctvsi seit Á ¿r O e Espartero T Hltoe oettiEtdae ,„ worin der Gemeinderath v | Namen der Fabrik - Jndustrie Catälokiens, tar Dr Dciba Veo fa S S ae Ss von Santhez Silva erlangt. In der Provinz Valenci | Waffen vertheilt worden sein sollen , befivitet ie L ke Carlisten - Aufstand, Nah einem Privat - Schreiben aus Madrid hat eine Streiferei der französishen Gensd'armerie in dem an Spanien le p, Cg Theile der Pyrenäen zur Verhaf= tes ves 5e Der M Les Personen geführt; eine der= n war, als in das entdeckte Komplott i 3 Paz entstehen. plo PIETS aus Pampeluna ine aus Cadix abgefertigte und am 4. März zu Paris an= E amtlihe Depeshe meldet, daß bestimmt auf Tube rie erschwörung entdeckt wurde,- welche die Ermordung des General= | Capitains Concha und die Begünstigung des Einfalles amerikani- e Gu IVEE: Zahlreiche Verhaftungen fanden statt mit Munition beladenes Schiff wurde in ereinigten Staaten mit Beschlag belegt. N E E

Italien. Forli, 1. März. Abermals wurde ein Att auf den Grafen Passolini Zanelli in Faenza Gerate s Pet muthlich weil er den Posten eines Gonfaloniere angenommen hatte. Die Mordwunde is glücklicherweise niht gefährlich.

Nach telegraphischen Berichten aus Turin vom ten d, M. hat die amtliche Zeitung von Piemont ein Manifest der sardinischen Regierung publizirt, welches die Kriegs-Erflärung Sardi= niens gegen Rußland enthält. Das- Manifest weist zugleih hiachdrücklich die in der Cirkular -= Depesche des Grafen Nesselrode enthgltenen Vorwürfe der Undankbarkeit mit der Erklärung zurück daß das Königreich“ Sardinien den Krieg zum Schuße der allge- meinen Interessen Europa?s unternehme. Die Regierung fordert die Bewohner Sardiniens in Folge der Zurücknahme des Ere- R der eh var ie vf das russishe Eigenthum zu

iren, und fte en russischen iffen eine Fri aus den sardinischen Häfen. BIS ai ä A Dan

Genua, 2, März, Vorbereitungen zur Bildung eines Mili= E n S URE De werden getroffen, Mittelst eines ampfboots sollen Sanitäts-Perfonal, barmherzige S ie dahin befördert werden. 12 A E

Türkei. Die serbische Regierung hat, mit Hülfé österreichischer Ingenieure, eine Telegraphen =-=Linie durch das serbische Gebiet errichten lassen, welche dem Verkehr übergeben werden soll, sobald die bereits in Angriff genommene Verbindung zwischen Belgrad und Semlin über die Save vollendet sein wird. Jn- zwisehen ist bereits ein serbishes Telegraphen - Geseß erschienen, welches die Beschädiger oder Sktörer Ter telegraphischen Leitungen mit nachdrücklichen Strafen bedroht. (Pr. C.)

_ Rußland und. Polen. St. Petersburg, 2. März. Die bereits erwähnten, durch Kaiserlihen Tagesbefehl vom 25. Februar ernannten General-Offiziere der Südarmee sind nah dem „Journ. de Pet.“ folgende : Generalftabs8-Chef General-Adju= tant Koßebue Il, General-Quartiermeister General-Major Butur= lin I, Artillerie-Chef General-Lieutenant Serjpoutovsky, Dienst- General General - Lieuteuant Ouschakoff U. , Hospital - Direktor O Chef des mobilen Artillerieparks General - Major Dou honine, Generalstabs-Chef der Artillerie General-Major Kry- janowsky, Jngenieur-Chef General-Lieutenant Buchmeier, militai= rischer Großpolizeimeister General-Major Bévad , Feldataman der Kosaken-Regimenter General-Adjutant Graf Orloff-Denisoff, Ge= neralstabs-Chef des Jngenieur-Corps der Südarmee General-Major von Uemens,

Abo, im Februar. Unsere Skadt ist Lur den Besuch des neuen General-Gouverneurs vonFinnland, General-Adjutant v. Ber g1,, er= freut worden. Er hat in-Person alle hier aufgeführten Batterieen besich= tigt und die Erbauung neuer anbefohlen, indem er sagte: „Ungeachtet der Friedens-Unterhandlungen muß ih als Militair jeden Augenblick auf Widerstand vorbereitet sein.“ Außer den sich bildenden 6 Scharf= {hüpyen-Regimentern haben die Bürger von Abo, Björneborg, Gamla- Karleby und anderen Ortschaften „freie Schüßen“ formirt. Abo, Helsingfors und sämmtliche Küstenstädte Finnlands von Wiborg bis Tornea haben mit großen Unkosten ihre Fahrwasser dur Ver= senkungen unfahrbar gemacht und durch Geschüße von Kauffahrtei-

Vien, am 3. März 1855. Franz Jofephm. p.

{iffen bewaffnet, welche sie auf eigene Kosten mit Wurfgeschoß

-