1855 / 61 p. 4 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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Oeffentlicher Auzeiger.

[380] SteckbLrxief-

ischer von hier ist wegen Beleidigung eines fentlichen Beamten während der Ausübung seines Berufs zu einer Gefängntfistrafe von acht Tagen verurtheilt und hat si der Verbüßung dieser Strafe durch Verlassen seines bisherigen Wohnortes Berlin ege ohne daß sein jehzi- er Aufenthalt zu ermitteln ewesen’ ist. Ein eder, welcher von dem erbleib des 2c. i\cher Kenntniß hat, wixd aufgefordert, Papon unverzüglih dev nächsten Gerichts-- oder

Polizei-Behörde Anzeige zu machen. Gleichzeitig werden alle Civil- "und Militair- Behörden des t und ‘Auslandes Ten m

Bier Carl Ferdinand Rudolph

benst ersucht, auf denselben zu vigiliren, ihn 1m Betretungsfalle festzunehmen und mit allen bei ihm fich vorfindenden Gegenständen und Geldern mittelst Transports an die Gefängnisse der Hausvoigtei hierselbst, Ee lay Nr. 14, behufs der Strafvollstreckung abliefern zu lassen.

Es wird die ungesäumte Erstattung der da- durch entstandenen baaren Auslagen und den verehrlichen Behörden dés Auslandes eine gleiche Rechtswillfährigkeit versichert.

Berlin, den 6. März 1855. en Kreisgericht. -

Erste (Kriminal-) Abtheilung. Signalement.

Vor- und Zunamen: Johann Carl Fer- dinand Nudolph Fischer. Stand: Land- s{aftsmaler. Mlter : 29 Fahr. Geburtsort ; Berlin. Religion: evangelish. Größe: 5 Fuß 5 Zoll 3 Strich. Statur: aadaio Haare: blond. Stirn: frei. Augen: bkaugrau. Augen- brauen: blond. Nase, Kinn, Mund: proportio- nirt. Zähne: gut. Bart” röthli, DAE- und Kinn. Gefichtsfarbe: gesund. Gesichts- bildung: länglih. Sprache: deutf{ch. Beson- dere ernzetGen: feine. Die Bekleidung kann nicht angegeben werden.

[378] Bekanntmachung.

n der Nacht vom 26. zum 27. Februar d. J. find mittelst Einbruchs aus einem bewohnten Hause folgende Gegenstände gestohlen: 1) ein Winter-Palletot von schwarzem Tuch, mit Cam- lott gefüttert, 2) ciu brauner, mit Camlott ge- fütterter Tuchüberrock, 3) eiu desgleichen dunk- ler Tuchüberrock, 4) ein mit Camlott gefütterter Sounmner - Ueberxzieber vou olivengrünem Tuch, a ein ‘s{chwarzer, mit Seide gefütterter Leibrock, 6) cin Paar neue, s{warze Tuchbeinkleider, g ein Paar alte, s{chwarze Tuchbeinkleider, 8) ein Schlafrock von grauem Busfin, 9) cine {warz und graue halbseidene Zeugweste, am Besaybande shadhaft, 10) ein schwarz seidenes Halstuch, 11) ein Vorhemde nebst einem Kra- gen, 12) eine mit Pelz beseßte Wintermüße von olivengrünem Tuch nit einem Schilde von demsel- ben Tuche, 13) sechs Paar wollene Strümpfe, 14) zwei neue Frauenhemden ohne Zeichen, 15) fünf seidene Taschentücher , . zwei derselben mit rothem Grund und \s{warzen Figuren und ein anderes mit gelbem Grund und rothen Blumen, 16) eine filberne Repetiruhr, 17) eine silberne Münze mit der Jnschrift: „Auf Beloh- nung desFleißes“, 18) cine silberne ‘Münze, auf dex einen Seite mit der Darstellung einer Uebers{chwemmung und der E „Schle- si\she Wassersnoth“, auf der andern Seite mitder Darstellung eines Koxnfeldes und einiger Aehren und der Juschrift: „Schlesische Hungersnoth“ und auf beiden Seiten mit gleichen Jahreszählen , 19) mehrere Schlüssel, 20) ein Rafirmefser von Silberstahl mit s{warzer Schaale, 21) eine Kleiderbürste mit polirtem birkenen Holze, 22) ein neusilbernes Streich- feuerzeug, 23) eineReisepfeife mit einem Pfeffer- rohxe, hôrnernem Abguß, weißem Kopf und neufilbernem Beschlag. i

Es wird ersucht, die strengste Vigilanz zur Ermittelung des Verbleibs der gestohlenen Sachen

und des unbekannten Verbrechers eintreten zu lassen

und “von dat ErLe mich zu benachrichtigen. -

Friedeberg

. M., den 8. M Da M., den 8. März

che Staats-Anwalt. Ha uste ck.

1859,

[O e die von dem Kb on dem nidli | - arzt Haude in Strehlen are ved ak an

dem Königlichen E der geistlichen, 1 eiten ge-

Unterrichts- und Medizinal-Angelegen

nebmigte Entlassung aus dem. Staatsdienst ¿ist

Oer unten uähber bezeichnete-Landschaftsmaler die Kreis - Wundarztstelle in Strehlen fvacant

geworden.

Wir fovdovn daher quatit zte WMedizinal- Personen aùf, sih unter Einxeichung- ihrer Appvobationen und A unge Aar zu: der vacanten Stelle binnen 4 chen bei uns zu melden.

Breslau, den 27. Februar 1855.

Königliche Regierung, Abtheilung des Junern.

[245] Nothwendiger Verkauf. Kreisgericht zu Bromberg.

Der zu Praoudy, Kreis Bromberg, belegene, dem Apotheker Robext Dahlstroem gehörige Kupferhammer, abgeshäßt auf 17,371 Thkx. 10 Sgr. zufolge der nebst Hypathekeushein in der PNegistratur einzusehenden Taxe, o

am 6. September 1859, Vormittags 14 Uhr, an ordentlicher Gerichts- stelle subhastirt werden. \

[377] Ediktal - Citation. 3

Aùf dem Vo!. VI. pag. 151 des Sypotheken- buchs eingetragenen, dem Kaufmann Carl Wil- helm Kaapke gehörigen Hause Nummer 306 zu Garß a. O. stehen unter Nummer 17 und 18 Rubrica HI aus dem Kontraft vom 30. März und 1. April 1822 und der Verhandlung vom 2. Dezember 1822, dem Rezeß vom 7. Septem- ber 1832 und 14,’und 22. Januar 1833, ure sprünglich übex zusammen 10,000 Thlr. lautend, ur Zeit noch 2 Thlr. nebst 5 Prozent Zin- en für den Premier - Lieutenant Caxl Heinrich Pflugrad modo für die verwittwete Frau Haupt- mann Eleonore Sophie Pflugrad zu Zeiß ex decreio vom 11. November und 6. Dezember 1822 eingetragen.

Das darüber ausgefertigte Hypotheken - Jn- strument ift theilweise verloren ge en und

‘werden alle, welhe an diese Post und das

darüber ausgestellte Dokument als E mer, Cessionarien, Pfand- oder sonstige Briefs- Jnhaber Ansprüche zu machen haben, auf An- trag der Gläubigerin hiermit aufgefordert, diesel- ben innerhalb 3 Monaten , spätestens aber in dem

am 13. Vormittags 11 Uhr,

an hiesiger Gerichtsstelle anberaumten Termine anzumelden und nachzuweisen, unter der War- nung, daß. sie im Fall des Ausbleibens mit ibren Realausprüchen an -das Grundstück wegen dieser Forderung werden präkludirt, ihnen des- halb ein ewiges Stillshweigen wird auferlegk und das ursprüngliche Dokument wird amorti- fixt werden. Garßg a. O., den 6. März 1855. Königliche Kreisgerichts-Kommisfion.

[1602] Oeffentlihe Vorladung. Nachgenaunte Personen :

1) Der Schneidergeselle Louis Gottlieb Vin-

cenz Dosdall , geboren zu Breslau den 19. Oftober 1819, welcher sirh im je hi 1835 von hier entfernt, zuleßt üm Zahre 1836 von s@änem Aufenthalte in Feringen in Steyermark Nachricht gegeben hat, und für welchen ein Vermögen von etwa 166 Thlr. verwaltet wird;

2) der Handlungs-Commis Johann Adolf

Ludwig Hauck, geboren zu Breslau den ;

20. Mai 1819, welcher sich im Jahre 1840, um nach Amerika auszuwandern, von hier entfernt und zuleßt von seinem Aufent- halte in Hamburg, am 31. Oktober 1840, Nachricht gegeben hat, für welchen ein Ver- mögen von 330 Thlr. verwaltet wird; der Musikus Aloifius Fickert, aus Ober- Schwedeldorf, in der Grafschaft Glaß, ge- bürtig, welcher Breslau vor etwa 34 Jahren verlassen und seitdem nichts hat von sich hören lassen; der Handlungsdiener August Constantin BEN geboren zu Breslau am 26. Sep- tember 1819, welcher fich, mit Zurück- lassung eines väterlichen Erbtheils von 3 Thlx. 6 Sgr. 11 Pf., von Berlin na Hamburg begeben, seit dem Jahre ‘L aber keine Nachricht von seinem Leben und Aufenthalte gegeben hat; 5) der Hanblanger Franz August Seipold, ge- boven am 29. Dezember 1819, welcher sich im Anfange des Jahres 1843, mit Zu-

Juli dieses Jahres, |

| [376]

rücklassung eines Sparkassen-Buchs 3 Thlr. 9 Sgr, 4 Bf von hier ntt un seitdem nichts. von“ sich hat hre asen; - der Gürtlergeselle Carl Friedri * Klamfe, geboren den 16. April (gigen im Jahre 1839 Breslau verlassen und seitdem nichts von fich hat hôren lassen: der Brauergehülfe Johann David Winkley geboren in Brocke den 16. Januar 180/' welcher im Jahxe 1843 F yon Breslau entfernt hat, ohne hon seinem Leben und Aufenthalte bis jeßt Nachricht* zu geben: 8) die unverebelichte Sielawina del Monte welche im Jahre 1844 Breslau verlassen R seitdem nichts von ih hat hören en; :

9) der Kutscher Johann Jakob Liebeck, welhey

seit dem Jahre 1833 vermißt wird, werden nebst den von ihnen. etwa zurüdgze: lassenen unbekannten Erben und Erbnehmern hierdurch aufgefordert, sid vor oder \pätestens in dem auf den 15. September 1855, Vormit- tags 10 Ußr, vor dem Stadtrihter Wenzel in unserm Parteien - Zimmer angeseßten Tecmine schriftli oder persönlich zu melden, widrigenfalls der Ausbleibeude für todt er- klärt und sein Nachlaß den sich meldenden und ausweisenden Erben, oder dem Königlichen Fiskus oder der hiesigen Kämmerei-Kasse ¡uge: \prochen werden wird. Breslau, den 30. Oktober 1854. Königliches Stadt-Gericht. Abtheil. 1.

[246] Ediktalvorladung

der Gläubiger in dem Konkuxs- Prozesse über

das Vermögen der Kaufmannsfrau Auguste Mengel geborne Neumann zy Elbing.

Ueber das Vermögen. der Kaufmannsfrau Auguste Menzel geborne Neumann hierselbst, ist mittelst Verfügung vom 3, Oktober v. J. der Konkurs-Prozeß eröffnet worden.

Die unbekannten Gäubiger wexden zur An- meldung aller ihrer Ansprüche an die Konkurs- masse, zum Termine, den 2. Juni d. J., Vormittags 10 Uhr, vor dem Deputixten, Herrn- Kreisgerichtsrath Heßner, im Parteienzimmer des unterzeichneten Gerichts hierdurch vorgeladen. Wer sich in diesem Termine yicht meldet, wixd mit seinen Ansprüchen au die Masse ausgeschlossen und ibm deshalb gegen die übrigen Gläubiger eia ewiges Stillschweigen auferlegt werden.

Als Mandatarien werden die hiesigen Nechts- anwalte Scheller, Dickmaun und Schüler in

| Vorschlag gebracht.

Elbing, den 10. Januar 1855. Königl. Kreisgericht, I. Abtheilung.

Oeffentliche Vorladung.

Es ist bei uns die Todeserklärung des ver: schollenen Schiedegesellen Carl Friedrich Augu!! Lehmann, eines Sohnes des Schmiedemeisters Christoph Lehmann und seiner Ehefrau, Marie Sophie geb. Fischer, welcher am8. Oktober1903 zu Vierraden geboren ist, von dem Vormunde seiner Bruderkinder nachgesucht worden.

Derselbe soll sich bis vor etwa 30 Jahren n Vierradeu- aufgehalten und um diese zel sich von dort entfernt haben, obne weitere Nachricht von fih zu geben. Sein im Deposfitorio be- Es Vermögen beträgt 201 Thlx. 17 Sgk-

Der Antrag ist zulässig erachtet worden, und es wird daher der vorbenannte Schmiedegeselle Carl Friedrih August Lehmann oder, insofern er bereits verstorben ist, dessen etwaige Erben und Erbuehmer hiermit vorgeladen , A halb 9 Monaten \{hriftlich oder persônlih de! uns, spätéstens aber 19

am 21. Dezember 1855, Vormüittags

14 Whr, bie im hiesigen Gerichtslokale zu melden , und D weiteren Anwetsungen zu erwarten. Wenn“ d Verschollene fih nicht meldet, wird er I Erkenntniß für todt exflärt und sein Vermöge denjenigen, welche fih als seine Erben al weisen, in deren Ermangelung aber der daz! berechtigten öffentlichen Behörde zugesprochen und verabfolgt werden.

Sthwedt, den 25. Februar 1855.

Königliche Kreisgerichts-Deputation.

| 1369]

sich inner:

[379] Oe ffe'ntliche Viorla dung. Nachbenannte Landwehrmänner :ÿ 1).der Matarde tan Frenzel aus Droyssig, is Weißenfels, 9) e Steinau Ernst Anton Kixrchert daher, z) der Fleischer August Ehnert aus Pötewiy “’ reis Weißenfels, i sind angeklagt, und zwar der 2e. Frenzel und Ehnert am 28. Juli resp. im August 1854 nah Amerika und ‘der 2c. Kirchert im Jahre 1849 nah Dänewark, ohne vorher eingeholten Consens, ausgewandert zu sein. Es ist deshalb yon dem unterzeichneten Gericht gegen diesel- jen nath §. 100 des Strafgesehbuchs die Unter- suhung eingeleitet und. zum mündlichen Vér- fahren Texmin auf | / den 17. Juli d. J., Vormittags 1:4 hx: im hiésigen Gerichtslokale angeseßt worden, zu welchem die genannten 3 Landwehrmänner FFren- zel, sKirhert und Ebnert mit der Aufforderung

horgeladen werden, ] G zur festgeseßten Stunde zu exscheinen und

die zu ihrer Vertheidigung dienenden Beweis- nittel mit zur Stelle zu bringen oder solche dem Richter so zeitig vor dem Termine an- zuzeigen, daß sie noch zu demselben herbei-

eshafft werden können. A

m Fall ihres Ausbleibens wird mit der \ntersuchung und Entscheidung in contumaciam

| yerfahren.

Zeiß, den 27. Februar 1855 : Königl. Kreisgeriht. T. Abtheilung.

(397) Bekanntmachung. ;

Die Leistung der Fuhren Behufs der dies- ihrigen Unterhaltung der Chausseen in unse- rem Verwaltungs-Bezirke soll entweder im Gan- ¡n oder getheilt , im Wege der Submission in Entreprise geaeben werden. :

Die Bedingungen, wonach die Submisfionen bis zum 19ten d. Mts. einzureichen find, [ié- zen in unserer Negistratur zur Einsicht aus

Vetlin, 1. März 1859.

Königl. Ministerial-Bau-Kommisfion.

Bekanntma Ung. Hie Arbeiten und Materialien zu dem Um-

mnd’ Erweiterungsbau des Steuergebäudes am

dónhauser Thore, namentlich die Maurer-, zimmer-, Staaker-, Schmiede-, Klempner-, dishler-, Schlosser-, Glaser-, Maler- und An- sreicher-, Töpfer: Arbeiten und die Arbeiten aus Oußeisen, so wie die weißen und Rathenower Mauersteine und der gelöschte Kalk, sollen im Vege der Submission- resp. angefertigt und ge- lufert werden.

n diesem Bebufe sind die Bedingungen und Inshlags-Extrakte in unserer Régistratur zur fnficht ausgelegt und die Submissionen bis sim Wsten k. M. cinzureichén. E Berlin, den 1. März 1859.

Königliche Ministerial-Bau-Kommission.

[381] Bekanntmachung.

Behufs des Baues der Torf - und Fenn- freßen - Brücken , Station 224 und 259 des Lrlin - Spandauer Schifffahrts - Kanals sollen de Maurex-, Steinmeß- und Steinseßer-Arbei- im, so wie die Bau - Kalksteine , die Kalkstein- othen , der Noman-Cement und der gelöschte fall, im Wege der Submission angefertigt und yliefert werden.

Judem wir dies bekannt machen, bezichen wir uns auf die in unserer Negistratur zur Einsicht \uéliegenden Bedingungen, wonach die Submis- sonen bis zum 22sten d. M. einzureichen sind,

Verlin, den 6. ‘März 1859. p

Königliche Ministerial-Bau-Kommission.

(W2] Bekanntmachung. pee, in etwa 180 Schachtruthen bestebende Maas an Kies zu der diesjährigen Unterhal- 9 der Chausseen in unserem Verwaltungs- us soll im Wege der Submission aaliesett 2 angefahren werden. N Bedingungen, wonach die Submisfionen n zum 23sten d. Mts. einzureichen sind, liegen Unserer "Registratur zur Einsicht aus. erlin, den 8, März 1855. dnigliche Ministerial - Bau - Rommission.

_

[385]

j Î

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Mit ‘Bezug ctüf unsere Be- kanntmachung vom 7. Februar c. | æœir htermit zur bffent- lichen Kenntniß, daß bei der am gestrigen Tage vorschrifts- Ea mäßig erfolgten Ausloosung der vom 1. Juli dieses Jahres ab zur Tilgung fan enden 12,000 Thlr. in 120 Stück Priori- äts-Obligationen unserer Besellschaft, folgende Nummekn gezogen worden sind; 27. 121. 233. 254. 334. 650. 690. 879. 929. 1385. 1446. 1459. 2090. 2239. 2419. 2448. 2508. 2546. 2562. 2617. 26959. 2669. 2784. 2915. 3011. 3630. 3941. 3947. 4185. 4404. 4494. 4579. 4682. 4813. 4910. 5057. 5352. 5561. 5698. 5774. 5794. 5957. 6108. 6148. 6219. 6317. 6663. 7052: TUTO. T7086. 7288. T442; T449. 7644. TT29. TT82. T8T2. 8025. 8120. 8124. 8162. 8197. 8216. 8478. 8548._8889. 9406. 9437. 9682. 9741. 9982. 10,226. 10,453. 10,519. 10,626. 10,691. 10,766. 10,840. 10,862. 11,073. 11,231. 11,360. 11,409, 11,979. 12,074. 12,209. 412,419. 12,498. 12,883. 13,122. 13,1417. 13,472, 43,198. 43,408. 13,616. 14,581. 14,619. 14,704. 15,408. 15,755. 15,799. 16,879. 10,99. 11,928. 11,620. 14,081. 17,981. 18,103. 18,123. 18,555. 18,708. 18,958. 19,188. 19,606. Der Betrag dieser Obligationen ist nah dem Nennwerthe vom 1. Juli dieses Jahres ab, Vormittags , in unserer Hauptkasse hierselbst, Altes Tscerüfer Nr. 20/21 zu erheben, mit welchem Tage auch deren Verzinsung aufhört. Zugleich machen wir darauf aufmerksam, daß aus der Verloosung des Jahr:s 1854 folgende S noch nicht zur Zahlung präsentirt sind: 113. 1456. 2490: 3345. 4871. 6240. 6618. T0471. T230., 7483. 7922, 7981. 8134. 10,023. 10,615. 10,622. 10,805. 11,011. 14,036. 14,815. 15,709. 17,719, 19,429. 19,619. : so wie ferner, daß von den nicht rechtzeitig kon- vertirten und von uns zum 1. Juli 1853 ge- fündigten Prioritäts-Obligationen noch folgende Nummern rückständig sind: 963. 1394 1399. 1476 T7. 2768 —70. 3607. 4011..4337, 4519, 4758. 5125—26. 5357—58. 5530—31., 5550. 5796. 5376— 79, 6519—20. 6522—26. 6562—63. 7209. 7362. 7374. 9109— 10. 10,843. 11,550. 11.705 12,24% 13,075. 13,391.99. LISEL 13,0574 135,090, 153,661. 14,113. 15,032, 15,242 43. 15,422 -— 24. 16,264. 16,315. 16,448. 16,931. 17,217. 17,436. T DOL— 00. 11,1090. 1,929, 18,127. 18,703. 18,785, 18,928. 19,452. Magdeburg, den 6. März 18959. Direktorium . der Magdeburg - Wittenbergeschen Eisenbähn-GescUscchaft.

13,443. 15,271. 16,909. 11,979, 18,568.

383] n Bexlin-Hamburger Eisenbahn. Betriebs-Einnahnen.

Jm Februar 1855 für Pexsonen 2c. circa 24,000 Thlr, für Güter 2c. 94,000 Thlr., Zu- sammen 118,000 Thlr. Jm Februar 1854 für

13,139. |

“Baukunde; -—

| | | | |

ersonen 2c. circa 28,852 Thlr. 5 Sgr. 1 Pf. ur Güter 2c. 101,605 Tblr. 19 Sgr. 1 wf, U sammen 130,457 Thlr. 24 Sgr. 5 Pf. Also im Fébruár 1855 wéñigér tirtá 12,500 Tik. Vom 1.-Januar bis ult. Februar 1855 sind erhoben für Perfonen 2c. cirea 55,000 Thlx. , für Gü- ter 2c. 216,000 Thlr., zusammen 271,000 Thlr. n derselben Zeit 1854 für Persquen 2c. circa T1702 Ir. (E. 1 _ V-, [Nt Güter 2. 169,965 Thlr. 23 Sgr. 6 Pf., zusammen 227,758 Thlr. 7 Pf. Also im laufenden Jahre mehr circa 43,000 Thlr.

[384]

_Für die hiesige Stadt soll ein Baumeister mit einem Jahresgehalt von 800 Thlrn. angestellt werden, weshalb qualifizirte Kandidaten, welche sowohl die erforderlichen Prüfungen bestanden, als auch praktis bereits ausgebildet find, zur Meldung binnen 4 Wochen, unter Abreihung lhre? Zeugnisse, hiermit aufgefordert werden.

Greifswald, den 6. März 1855.

Der Magistrat.

[388] Hohenheim. Ankündigung der Vorlesungen an der K. württembergischen land- und forfst- wirthschaftlichen Akademie für das Sommer-Halbjahr 1855. 1. Hauptfächer. 1) Landwirthschaftliche :

. Direktor v. Walz: spezieller Pflanzenbau, Güter-

mit Uebungen, landwirthschaftliche Profefsor Skemens: landwixrth- schaftliche Technologie ; Professor Dr. Rau: Nindviehzucht, Schafzucht, Wein-, Hopfen- und Tabakbau, Demonstrationen; -— Professor Dr. RNueff: Pferdezucht, Seidezuht; Garten- Jnfpektor Lucas: Gemüsebau, Demonstrationen im Obstbau; FJnfpektor Hint: praktische landwirthshaftlihe Uebungen; Oberlehrer Sch{hlipf: Demonstrationen über Bienenzucht. 2) Forstwirthschaftlihe: Der- noch zu ernennende erste Forstlehrer: Forstgeseßgebung und Exkur- fionen, Professor Fischbah: Forstschuß, Waldbbau, Exkursionen und Repetitionen; Secretair Bokmayer: Rechtskunde.

n. Hülfswissenshaftlihe Fächer: Oberstudienrath Professor Dr. Niecke: praktische Geometrie, Sterecometrie, Trigometrie, Wald- werthsberechnung; Professor Dr. Fleischer : Einleitung in die Botanik, spezielle ökonomische Botanik, Geognosie, Exkursionen ; Professor D-. Wolff :- Agrikultur-Chemie, landwirthschaft- liche analytishe Chemie, praktishe Uebungen im hemischeu Laboratorium; Professor Dr. Nueff : Thierheilkunde, Zooloáie; Professor Fischbach : Forstbotanik, Planzeichnen.

Ueber die Hilfsmittel der Akademie, die Ein- trittsbedingungen 2c. giebt die Bekanntmachung für das Winter - Semester, so wie die unter- zeichnete Stelle auf Anfragen nähere Auskunft. Der Anfang der Vorlesungen is auf der 10ten April festgesetzt.

Im März 18595.

y Direction der K. Württ. land- und forstwirthshäftlihen Akademie. Walz.

taxation

Ausftehende Lombard - Darlehne Staats-Papiere

Guthaben in laufender Rehnung und bei den Filialen

da. bei der Landrentenbank Vanknoten-Etnlösungsfonds Geprägtes Geld in Weckchfeln

7) Banknoten im Umlauf 8) Eingezahltes Actien - Kapital

Q Q a terte en beo Cat N

10) Aktien-Dividende, Conto pro 1854

14) Guthaben der Staatskassen und Privat-Personen

Weimar, den 28, Februar 1859.

Monats - Uebersicht

der Weimarischen Bauk. Wktiv:4:

Barer Kássen- Bestand... ….. v E. u. is vid, A

aae av eib Che aeb eda e aats Cob Ea a Spo pee e brp a eus

356,102. 980,550. 541,959. 40,510. 1,161,980. 51,090,

461,500 769,487 é 1,230,987.

1,144,000. 2,695,120. 198,930. 39,944, 0,319.

Die Direction der Weimarischen Bank.

Polte.

Callmann.

Riemann.