1855 / 84 p. 3 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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i chlud@t dirigirt 1 t tapfer auf den Feind, der, lebt (ebf de S betaubt, "e ge Verluste erlitt und zurück- wurde, um niht wieder zu kommen. i

15. ot fen“ griffén die Engländer, die nur im Stande

warelt, eine gegen die ngreifer mumeris E SlJUtn Verpa

: att E , den Feind m ] i Streitmacht zusammenzubringen lebhaften Kampfe zum Rückzuge.

ibn nach einem sehr an S hn n die Engländer dur ein Ausfall - Corps ange-

riffen worden, das zu einer Diversion bestimmt zu sein schien und de fie in kurzer Zeit Herr wurden.

m Allgemeinen. unterschied fich diese Operation - des Belagerten vollkommen von „allen denjenigen, welche er bis dahin gegen unsere Ar- béiten unternommen hatte. Um: sie zu bewerkstelligen, hatte er, ob i die Garnison an sich \{on sebr zahlreich" ist, von Außen her zwei Re G menter (acht Bataillons) wobl ausgeruhter Truppen herbeigezogen (die Regimenter Dniepr und Uglitsch.) Ès war éine Art allgemeiner Angriff auf unsere Sappen, und der Plan erschien auf das Trefflichste

entworfen, um ein beträchtliches Resultat zu erlangen. . Die -Bedéutun

dieses a pet Unternehmens des Belagerten muß daher auch na

der Größe des Zwecktes bemessen werden, den er im Muge gepadt hat. Die Gesangenen , die wir gemacht haben, sagen, daß seine Verluste unge- . heuer find, und wir glauben. auh- in der That, daß dieses, wie alle Nachtgefechte, ungeregelte Gefecht, das mehrere Stunden gedauert hat, ihm in Betracht der vorgeführten Massen min “e

die außer Gefecht geseßt worden find, gekostet haben muß. Der G en vor unserer Parallele war mit Todten besäet und General Osten-Sacken hat so eben ‘von uns eine Waffenruhje erbeten, die bewilligt und auf morgen angeseßt worden ist, damit denselben die lezten Ehrenbezeugungen ertheilt werden können. A i reie En

„Unsere eigenen Verluste, in Betreff welcher Gener bis jeßt S an Abeende Schäßungen hat einsenden können, find sehr empfindlih und werden niht unter 300 bis 320 Mann an Todten und Verwundeten betragen. Wir haben insbesondere den Tod des Bataillons- Chefs Dumas bom Genie-Corps zu beklagen, eines Stabs-Offiziers voll Verdienst und Aussicht für die Zukunft, der ein rubhmvolles Ende gefun- den hat. Er wurde dur Bayonnetstöße getödtet, nachdem er ereits vor den Verschanzungen am Köpfe verwundet worden war. Sie haben ihn ‘gekannt und. geschäßt, Herr Marschall ; Jr Bedauern wird dem unsrigen gleihkommen. Dasselbe ist der Fall mit - dem Bataillons- Chef Ban on vom 3. Zuaven-Regiment, der vershwunden und wahr- dent getödtet ist. Jch werde Jhnen später unsere detaillirte Verlust- iste cinsenden. a BiEi io Ani ¿2

„Jch habe in Betreff des Gesundheitszustandes der Lruppen em in Zis frühern Depeschen Gesagten nichts hinzuzufügen. Derselbe ift zufriedenstellend. L s

n habe erfahren, daß viele Familien , . von übrigens sehr berech- tigten Vorurtheilen ergriffen, fih darüber wundern, daß in der Krim noch feine Auswechselung von Gefangenen stattgefunden hat und Klagen und- lebhafte Bitten in Bezug darauf an Sie richten. -. Das geht wenig- stens aus vielen hier eingetroffenen Privatbriefen hervor. Ju dieser Be- ziehung kann ih nur erwidern, daf ih darüber im Einvernehmen mit Lord Raglan son im Januar an den Oberbefehlshaber der russischen Armee geschrieben habe. Fürst Mentschikoff antwortete bald ees daß er dieser Sache wegen an feine Regierung berihten werde und daß uns déren E e mitgetheilt- werden solle. So steben die Sachen _ noch jeßt, und ich glaube nicht, daß es uns zukommt, ein Stillschweigen zu brechen, welches man zu- bewahren geneigt scheint.

Empfangen Sie 2c.

Außer dem vorstehenden Bericht hat General Canrobert noch einen vom 19. März datirten Ta esbefehl dem Kriegsminister eingeschickt, welcher die vor dem Gefechte vom 23sten durch die gegen den Malakoff - Thurm gerichteten Arbeiten der Franzosen veranlaßten Vorfälle betri}. Man sieht daraus, daß in der Nacht vom 14. auf den 15. März die Hinterhaltêgruben (embuscades) der Russéèn vor dem Malakoff - Thurme durch zwet Elite - Com- pagnieen des 100sten Linien = Jufanterie - Regiments genommen E mit Hülfe von drei Compagnieen der algerishen irailleurs

egen einen Massen-Angriff russischer Infanterie behauptet worden

find (bekanntli - aber nach den englischen Privatberihten bei Tagesanbru - wieder haben geräumt werden müssen) Der Befehlshaber der - Russen wurde' bei dieser Gelegenheit {wer verwundet, der Zweite im Kommando getödtet. - In der „Nacht vom 15ten auf den 16ten wurde ein ähnliches Unternehmen [mit gleihem Erfolge von deèm 2ten Bataillon des Zten Zuaven - Regi- ments gegen eine andere. Abtheilung jener Gruben ausgeführt. Ju dex eon Nacht wurde ein Ausfall der Russen auf den äußerste linken Flügel der französishen Werke durch zwei Compagnien des 2ten Regiments der Fremden - Legion und eine Compaguúie des 40ten Bataillons Jäger zu Fuß mit solchem Nachdruck abgescblagen, daß der Feind, obgleih er wie gewöhnlih seine Todten und Ver= wundeten mögli \{chnell wegzuschleppen suchte, doch 29 Todte auf dem Plate zurückließ und mindestens den dritten Theil seiner ganzen Mannschaft an Todten und Verwutkbeten verlorén ‘hat. M

Der Bericht : Lord Raglan's. über das Dg O vom 23. März lautet also: „Vor Sebastopol, den 24. März:

: Mylord! Am Morgen des 22sten rückten - die in der vordersten Parallele befindlichen franzöfischen Truppen vor und vertrieben den Feind“ aus’ den Schüßengruben in ihrer Fronte; den Tag über. fiel jedo Us

Fle welhes a entspann,

ohne Zweifel vor Tagesanbruch .weggeschleppt haben. Juzwischen

votz, Beventutng pee. ‘in der Nacht aber wurde ein ernsiliher An- griff auf die Werke unserex Verbündeten in der Fronte der. Victoria- - Redoute, dem Malakoff-Thurm gegenüber, unternommen. Die Nacht war

ehr dunkel und der Binde arf, daß das sehr heftige Kleingewehr-

| im britischen Lager kaum gehört werden könnte: es ist dahér er, mit Gewißheit von dem, was vorfiel, zu rèden, nach Ma ene dessen, was in dem Augenblick gehört oder beobachtet werden konnte. Es Jo indéß , daß die: Russen , nachdem sie die Spiße dex Sappe , welche die Franzosen gegen den Mamelon geführt haben , ange-

gr en hatten, mit zwei {weren Massen deren neue Parallele über-

elen, und daß es ihnen gelang, in den Rücken derselben vorzudringen und fsih nach einem tapsexen Widerstande seitens unserer -Verblindeten momentan derselben zu bemächtigen. Nachdem fie durchgebrochen waren rückten sie längs der Parallele und- in deren Rücken vor, bis sie mit den

Truppen in Berührung geriethen, welche in unserer vorderstén Parallele

stationirt sind, die sih bon dem rechten Flügel unserer Angriffslinie, w fie mit den franzd ifhen Trancheen in Verbindung tritt, bis an die Schlucht hinzieht. Dem Feinde traten hier Abtheilungen des 77\ten und 97\ten Infanterie - Regiments entgegen, welche die Trancheen - Wache bi[- deten. und, obglei plößlich in der Aan und im-Rüten angefallen, doch die hôchste Tapferkeit und Nuhe bewiesen. Die Abtheilung des 97sten -Negiments, welche auf dem äußersten rechten Flü el' ‘stand nnd daher mit dem Feinde - zuerst in Berührung Fau, warf den Angriff mit“ dem Ee zurück. Sie wurde von Capitain Vican geführt, der leider -bei dieser Gelegen- heit das Leben einbüßte, und -man versichert mir, daß nichts aug-

| gezeichneter sein konnte, als die Tapferkeit und das gute Beispiel, welches

er dem Detachement unter seinem Brseht gab. Das Verhalten des De- tahements vom 77sten Regiment war gleich ausgezeichnet und die Festig- keit und Schnelligkeit, mit welcher dem e fie auf diesen d unserer Werke eutgegengeirecen worden ist, wax für das Negiment im höchsten Grade ruhmbvoll. Diese Truppen standen unter dem Befehl des Major Gordon vom Königlichen Jugenieur - Corps, der bei der Gelegên- t so {wer verwundet worden is, daß die Armee, wie ih ürchte, sich für einige Zeit seiner werthvollen “Dienste beraubt sehen wird. Da die Aufmerksamkeit unserer Truppen in unse- ren vorgeschobenen Werken - durch diese / Vorfälle nah dem reten

Flügel hingezogen worden war, benußzte der Fe die Gelegenheit,

gegen die linke Fronte unserer rechten Ängriffslinie -vorzurüdckeu, und es gelang ihm, in dieselben in der Nähe der Batterie einzudringen, in wel- cher neuecdings zwei 10zôllige Mörser Uf: worden sind. Sie rüdckten längs den Verschanzungen vor, bis sie auf ein Detaschement des 7ten und Z4sten Infanterie-Regiments stießen, welches in der Nähe unter der Leitung des Oberst-Lieutenant Tylden, von dem königlichen Juge- nieur-Corps, an den Verschanzungen gearbeitet haite, der sie ras unter die ‘Waffen treten ließ und sie mit der größten Entschlossenheit und Ste- tigkeit gegen den Feind führte, welcher rasch aus den Verschanzungen hin- ausgeworfen und geradezu über die Brüstung hinübergeshleudert wurde, wobei von unserer Seite wenig oder kein Kleingewéhrfeuer statt and. (Capitain Browne bom Tten und Lieutenant Jordan vom 34sten Jnfanterie-Regiment wurden hier getödtet , Lieutenant M'Henry,, vom 7ten, verwundet und Oberst-Lieutenant Kelly, vom 3ästen, gefangen.) Die ranzosen, die bon ihrer vordersten Parallele fich auf ihre Reserven zur getan hatten, sammelten fich {nell wieder und überfielen den Feind, den fie mit a Verlust zurücktrieben und so weit gegen den Mamelon hin verfolgten, daß es ihnen gelang, fast alle, Embuscades“’ oder Schüpyen-Gruben, welche lángs der Fronte angelegt waren, zu zerstören. Jch fürchte indeß, daß

dieser Erfo 8 nicht ohne beträchtlichen Verlust A erlangt worden

ist, obgleich der Feind bei Weitem mehr Mann chaft verloren hat.

éstern war das ganze Terrain zwischen den Posten der beiden

Armeen mit feindlichen Leichen, mehrere hunderte an der

Zahl, bedeckt, wozu noth! “diejenigen kommen, welche die Fein an

(in der Nacht vom 23sten) die gei ein großer Anzahl ihren Weg-in

die vorgeshobenen Batterieen auf unserem äußersten linken Flügel, welche

noch nicht armirt sind, und geriethen momentan in den Nens derselben.

Die Arbeiter-Abtheilungen indessen wurden schnell von dem ellvertreten- den Ingenieur, Capitain Chapman vom 20sten Infanterie-Regiment, di sammelt und geordnet, und vertrieben den Feind mit äußersier Tapferkeit aus den Laufgräben. Capitain Montagu vom Königlichen De bi Corps ist dabei leider den Feinden in die Hände gefallen. J f f die Verlustliste bis zum 22sten auss{ließlich bei. Der Wind ist sehr ns im Uebrigen aber das Wetter s{ôn. Unterz. Raglan.“ Die Verlust- liste, in ‘welcher die Verluste in der Nacht vom 22sten auf den 20sen mit eingerechnet sind, ergiebt an Todten 3 Offiziere, 1 Unteroffizier u 13. Soldaten, an Verwundeten 2 Offiziere, 1 Unteroffizier und 43 So daten, an Vermißten 2 Offiziere und 3 Soldaten.“ (äßt Der Malakof-Thurm liegt, wie die „A. C.“/ si {reiben t! am äußersten rechten Flügel der Belagerungsarmee auf ciner n bigen Anhöhe diagonal von der englischen ' sogenannten Gordon atterie, is rund aus soliden Granitsteinen zwei Stockwerke ho

aufgebaut. Seine Krone besteht aus einer abgeflacten, aus Qua- |

dern erbauten Brustwehr, auf welcher sich "12 G großer Tragweite befinden, die nach allen Richtunge wendet werden können. In jeder - der zwei Stodw tal sind ebenfalls Geschüße .\{chwéren Kalibers aufgestellt, Der e à koff-Thurm _ steht dur eine crenelitte, eine Viertelstunde as

-

Mauer von beträchtlichex Dicke, auf welchex vier Batterieen aU!“- geführt sind, re{chts mit dem südlichen Fort in Verbindung, 9%

den - Zugang zur Schifférvörstadt und vertheidigt link

Wasserleitung, welche frliher das sliße Wasser der sder

Rietshka vom Dorfe Kortlowka nach „der Schiffervo! leitete. Vor dem - Malakoff-Thurm befinden si feste Thürmchen und eine Anzahl in Eile geworfene Redons, die dem Angreifer - ein gegeustellen. Diese Redons formiren "ein kreisrundes

l Voigt, auf 410,

bor dem Kreisrichter Tirpiß an ordentlicher Ge- rihtsftelle hierselb i,

| tlumien Termine öffentlih an den Meistbieten-

in unserer Credit-Negistratur eingesehen werden.

i Beaulieu be pp caulieu belegene, ün Hypothekenbüche Vol.

D bere N H

hät, soll 4m 28, Jüni ér: 141 Uhr Vormittägs,

2 bomben-

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beiden Seiten durch zwei Flanken Parallelen- verstärkt ist, deren Q Kanonen zählt, Jn der Schlucht, die sich rechts S Ma- safof - Thurm hinzieht und den sogenannten Kriegshafen in ih ließt, lag vor dem ersten Bombardement das russische Linienshi} „die drei Apostel‘, das jeyt zurückgezogen ist, Das Terrain

_ fon dem Malakoff - Thurme flaht sich gegen die Batterieen der

reifenden zu ab, von denen er durch{s{nittlich 4000 eng- T e Luß éxit ernt, daher, wie leicht arti , das Feuer er Belagerer ihm bis jeyt keinen beträchtlihen Schaden zufügen konnte. Bukarest, 6, April, Vom 41. bis 4. April sind in Galac ¿ngelaufen und liegen vor Auker 189 Segelschiffe, darunter 5

isterreichische, 11- hannoveranische, -5 toskanuische, 4 oldenburgische,

griechische, die übrigen von anderen neutralen Flaggen. Jn Fhraila liegen gegen 60 Segelschiffe verschiedener Flaggen vor Anker. Der ‘pariser „Moniteur“’ meldet aus Aleppo vom 12. März: Fwetli-Mehemet-Pascha, ein türkischer General, erfuhr, daß der

Hcuptling der iusurgien Kurden si{ch in Schalaga, einem - bei

Deruneh belegenen Dorfe, befinde, seßte sich demzufolge in der Nacht vom 19. auf den 20. Februar mit 10,000 Mann und 40 Kanonen in Marsch und griff die Rebellen bei Tagesanbruch mit Entschlossenheit an, Diese entflohen nah vierstündigem Kampfe in die Gebirge und ließen 150 Todte und -600 Gefangene zurü.

Nach Berichten aus Alexandrien vom 25. März, die in

Yaris eingegangen sind, ist an dem Tage in Gegenwart des Her-

¡ogs und der Herzogin von Brabant der erste Stein des Nil= Dammes arERS) gelegt worden: Der Herzog wollte mit seiner Gemahlin am 26sten nah Jaffa und Jerusalem abgehen. ___ Dánemark. Kopenhagen, 6. April. Die Vorhut der mglishen Ostsee-Flotte siegs jeßt im Hafen von Landscrona. Helsingör, 3. April. Vorgestern Mittag kamen 4 englische

Kriegsdampfschiffe in den Sund und ankerten auf der Rhedez nach=-

dem sle während einiger Stunden dem Eisgang getroßto wurden se genöthigt, wieder- nordwärts abzugehen, wobei sie auf der hiesi= gen Rhede einen Theil der Anker zurücklassen mußten, doch gelang-= ten sle ohne weiteren Unfall ins freie Wasser. Tags darauf, als

her Sund etwas weniger mit Eis gefüllt war, kamen sie in Be-

gleitung eines fünften Dampfschiffes wieder in den Sund und seß-

" jm die Reise nah Landscrona fort, woselbst vier von ihnen in den

hafen eingegangen, das- fünfte aber außerhalb des Hafens auf Grund gerathen sein soll. Laut eingegangenen telegraphischen

Verihten sollen gestern 4 englische Kriegsdampfschiffe bei Nybor in Belt angekommen sein. (Osts. Ztg.) 8 pi 990rg

G Telegraphische Depeschen.

Der Eisenbahn-Shnelizug aus Berlin hat am 7. April c. in Oderberg den Anschluß an den Zug nach Wien nicht erreicht. - Marktpreise.

Berlin, den 7. April. Zu Lande: Roggen 2 Rihlr. 16 Sgr., auch 2 Rthir. 7 Sgr. 6 Pf.

1 Rihle. 15 x 44 Sér. 3 R N

áuch 4

Roggen 2 Kthlr. 16

Grosse Gérste 1 Rihlr. 21 Sgr. 3 Pf, auch 1 Rthle. 20 Sgr. Hafer thle. 14, Sgr. 3 Pf. Erbsen 2 Rthlr.

u Wasser: Weizen 3 Rthlr. 26 Sgr. 3 Pf, auch 3 Rthle. Sgr. 3 Pf., auch 2 Rthir. 8 Sgr. 9 Pf. Grosse Gerste 1 Rthlir. 28 Sgr. 9 PE, auch 1 Rthlr. 23 Sgr. 9 Pf. Kleine Gerste 1 Rihlr, 22 Sgr.. 6 Pf, auch 41 Rihlr. 21 1 Rihlr. 10 Sgr. Erbsen 2 Rihlr. 15 Sgr., auch 2 Rthlr. 8 Sgr. 9 P.

Sonnabénd, den 7. A pril.

Das Schock Stroh 7 Rthlr. 20 Sgr., auch 6 Rihlr. 22 Sgr. 6 Pf. Der Centger Heu 1 Rthlr, geringere Sorte auch 27 Sgr.

Kartoffeln, der Schellel 1 Rtb'r. 5 Sgr. h 27 metzenweis 2 Sgr. 3 Pf, auch 4 Bie G De gr, auch 27 Sgr. 6 Pf,

Sgr. 3 Pf. Hafer

Russen 897.

. Paris, Montag, 9. April, Nachmittags 3

C. B.) Nachdem Consols v Mittags 12 Uhr due eröfsnete die 3proz. in aùgenehmer Stimmung zu 69, 60, und ging auf 69, 45 zurück. Das an der Börse cirkulirende Gerücht. General We- dell’s Rückkehr nach Paris stehe bevor, hob die Rente kts auf 70, 055; dieselbe wich dann auf 69, 90, hob sich abermals auf 70, 15 vankdann auf 69, 95 und schloss in fester Haltung zur Nowuz. l tags 1 Uhr waren unverändert 924 eingetroffen.

Das fällige Dampfschiff aus New-York ist eingetroffen. Der Cours auf London war daselbst 9%,” 97. ¿

Getreidemarkt. VVeizenmarkt still Preise unverändert, wie am vergangenen Montag.

Preise.

Königliche. Schauspiele.

Mittwoch, 11, April, Jm Schauspielhause. (90ste Abonnements= Vorstellung). Neu einstudirt : Heinrich der Vierte, (Erster Theil.) Schauspiel in 5 Akten, von Shakespeare, nach A, W. Swhlegel's Uebersezung. Scene geseßt vom Regisseur Düringer. Kleine

Donnerstag, 12. April, Jm Opernhause. (67s\te Vorstellung) : Orpheus und Euridice, Oper in 3 Abtheilungen, id Moline, N dem Französischen überseßt von J. D. Sander. Musik von Glu.) (Vorleptes Auftreten des Fräul. J. Wagner vor ihrem Urlaube.) Anfáäng 7 Uhr. Mittel-Preise.

Im Schauspielhause. (91ste Abonnements-Vorstellung): Mathilde, Schauspiel in 4 Akten, von R. Benedix, - (Herr Dee: Arnau, als Gastrolle.) Kleine Preise.

(J Nothwendiger Verkauf.

Das in. der Richtstraße snb/ Nr. 33 hierselbst belegene, Vol. 1. Nr. 163 - des; Hypotheken- | bus verzeichnete, der verwittweten Estrôm, Königli Charkotte Fematte geb. Bauer, grade Mine

ehôrige Haus und Zubehör, abgeshäßt 1

Thlr. soll-in dem L: ' S

am 5. September c., Vormittags 41 Uhr;

subhastirt werden. S tain den 17.

st, Junkerstraße Nr. 1, anbe-

berkauft werden.

Die Taxe und der Hypothekenschein können schollen 2) de

Frankfurt a. O.;, den 23. Januar 1855. Königliches Kreisgericht , 1. Abtheilung.

Das dem Friedrih Wilhelm Aleth gehörige, , No. 47 verzeichnete Koloni enloos;

¡gen N Ruthen, für die abgeldsete Streu- Wirt ] und den darauf vorhandenen Wohn- P fts Bu Mf du Ly | n Unserm 3 s dén Taxe auf 700 reau TII, einzu-

pr} h

auf

an gewöhnlicher Gerichtsstelle zu Sonnenburg

Februar 1855. e Kreisgerichts - Deputation.

Ediktalladung.

Nachstehende Personen : -

1) der Anton Joseph Jakob Faska, Sobn des Carl Fasfa und der geboren am 25. Juli 1800 zu_Schicroth, angeblich als Gärtnerburshe im 18. Le- bensjahre nah Ungarn - ausgewandert und-

seit -dem - 8. August 1819 gänzlih ver-

5 r Stanislaus Schidlo oder Schidelko aus - Myslowig, dessen Ehefrau Eva, Tochter des Bürger Albert. Schließ und der Catharina [395 O32 AGEER E R De Tabock oder Tabak, geboren am ] Nothwendiger Verkauf. 20. Dezember 1773 zu Myslowiß und die Tochter- beider, Julianna, geboren ' den 23. “Mai 1797, sämmtli zuleßt in Tarnowiß nit und seit dem Jahre 1817 verschollen ; js einem Flächeninhalte von 6 Magdeburger | 3) der Mathäus Mánka, Sohn des Jägers ren und 19 (JRuthen“ Ueberinaß nebst Georg Mánka: und dessen Ehefrau Hedwig, geboren am 14. September 1 wig, angeblich zuleßt in Kempen, so wie ‘die von ihnen etwa zurückgelassenen Er- é und Erbnebmer, werden hierdurch aufgefor- Thlr. gerichtlich -abge- | dert, fi bei uns vor oder in dem E E i én 19: September 1855, Vormit - tags 11 Uhr, |

Josepha geb. Kubigza,

81 zu Miecho-

Oeffentlicher Anzeiger.

vor dem Herrn Kreisrichter Moll an unserer Gerichtsstellé im Parteienzimmer Nr. 2. anbe- raumten Termine schriftlich oder persönlich zu melden und - daselbst weitere Anweisung zu er- warten, widrigenfalls die Provokaten für todt erklärt, die vorgeladenen unbekannten Erben aber mit ihren Ansprüchen an deren Nachlaß präkludirt werden sollen.

Beuthen O S., den 25. Dezember 1854. Das Königliche Kreisgericht. Erste Abtheilung.

[547] Bekanntmachung.

Während des diesjährigen Wollmarkts köns- nen, wie bisher, die zur Lagerung von Wolle bestimmten ‘bedeckten Räume und Höfe des hiesigen Königlichen- Lagerhauses unter den bis- berigen Bedingungen dazu benußt werden.

Die Anmeldungen zum Niederlegen von Wolle, wird der Verwalter des gedachten Gebäudes, Registrator Röhl, in unserem , Geschäftslokale Niederwallstraße Nr. 39 während der gevodaiten Dienststunden \{riftlich oder münd- ih annehmen. |

Die Bestellungen werden in der Reihefolge, wie öle eingehen, notirt und die vorhandenen Lagerpläße demnächst - zur Stelle angewiesen werden. '

Berlin, den 4.- April: 41855.

Königl. Ministerial-Bau-Kommissfion.

(Tel. Db. 4.

meldet waren,

e B D von Mit- chin1s88-Lourse : 3 Rente 70. 4¿proz. Rente 94. 3proz,. Spanier 314. 1proz. Spanier 472; Silberanleihe 83. Oesterreich, Staats-Eisenbahn Actien 651, 25. 5 London, Montag, 9. April, Nachmittags 3 Uhr. C. B.) Börse flau, bei geringem Geschäfst. nier 185. Mexikaner 215. Sardinier 863. S5proz. Russén 994. 4%proxz.

(Tel. Dep. d. Consols 925. 1proz. Spa-

Arma Leer di A0 B E m tar: ema ir i A P: Lies E is Wg S ch 245 R eiti F S Ls T TEMERN di E T L E S S

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