1855 / 100 p. 4 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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D O U T A M

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ach der Angabe der londoner Blätter wird die Armee Lord L IeRI in E Krim zu Anfang des Frühjahrs um ungefähr 3500- Mann Kavallerie, wozu die je 800 Pferde starken beiden Regimenter aus Ostindien, das 10, Regiment Husaren und das 12, Regiment Lanciers - das Hauptkontingent liefern, und um 4000 Mann Infanterie verstärkt werden, abgesehen von dem zahl= reihen Nachschube der Infanterie, der bereits in den ersten Monaten dieses Jahres in der Krim eingetroffen ist. j j Die beiden \{chwächsten.Regimenter im englischen Heere vor Sebastopol sind das 50. und 63, Jufanterie-Regiment, von denen jenes nur 150, dieses 160 Mann unter den Waffen zählt, die stärksten das 17. mit 618 und das 2. Bataillon der Schüßen= Brigade mit 581 Mannz die aus drei Regimentern bestehende Garde-Brigade hat im Ganzen 750 Mann unter den Waffen und 4097 in den Hospitälern. Die Gesammtstärke der britischen Armee ist ungefähr 41,000 Mann, von denen etwa 27,300 Waffenfähige jeßt unter Lord ag mre E sich befinden; gegen 14,000 liegen also in den Hospitälern. i s Na den leßten Berichten aus Scutari befinden sich in den dortigen englischen Hospitälern, so wie in den englischen Hospitälern zu Balaklava, Smyrna und anderen Orten noch unge- fähr 4000 bis 4500 Kranke und Rekonvaleszenten. Die Kranken und Verwundeten in den Feld-Hospitälern im Lager vor Sebastopol elbst sind dabei nicht mit eingerechnet. 1 : y Rus und Polen. St. Petersburg, 27. April. Fürst Gortschakoff meldet vom 22. Aptil: Nach achttägigem, sehr lebhaftem Bombardement hat der Feind, da er sah, daß seine Anstrengungen erfolglos waren, augefangen, sein Feuer zu vermin-= dern, welches am 22. ziemlich s{chwach war. An den beiden leßten Tagen is unser Verlust um das Dreifache geringer gewesen, als an den vorhergehenden Tagen. Jn den Le Theilen der Krim is nihts von Wichtigkeit vorgefallen. (Tel, Dep.) Durch Kaiserlichen Ukas vom 15ten d. M. wird das St. Pe-

tersburger Gouvernement in Kriegszustand erklärt und unter den“;

Befehl des Generals Grafen Rüdiger gestelltz eben so die im Kriegszustande befindlihen Gouvernements Kurland und Livland unter den Befehl des Generals von Sievers und das Gouverne- ment Esthland unter den Besehl des Generals Grabbe, die beiden Leßteren unter den Oberbefehl des Generals Grafen Rüdiger, dem die Rechte eines Armee - Oberbefehlshabers in Kriegszeiten ertheilt orden.

5 Naehrichten aus Warschau vom 25. April zufolge war der Oberst Fürst Golizyn, Flügel-Adjutant des Kaisers von Ruß- land, von dort nach St. Petersburg abgereist und der Oberst=- Lieutenant der Artillerie des griechischen Heeres, Demetrius Boßa=- ris, von Athen in Warschau -angekommen. (Pr. C)

Dánemark. Kopenhagen, 26. April. Admiral Dun- da s, der Oberbefehlshaber der Ostseeflotte, ist gestern Mittag auf der Dampffregatte „Dragon“/ auf hiesiger Rhede eingetroffen- und sofort ans Land gegangen. i

Nach der „Oeresundspost“ passiren tägli) Dampf - Kanonen- bôte durch den Sund. (Tel, Dep.) | i

Asien. Aus Bombay, den 2. April, bringt die Ueberland= post folgende Nachrichten: An der Nordwestgränze ist es unruhig. Auch in den Staaten des Nizam haben Ruhestörungen stattgefun=- den. Die Nachrichten aus Canton sind vom 14. März... Die Rebellen haben sich vom Flusse zurückgezogen. Die Kaiserlichen verüben vielfahe Grausamkeiten. Aus Hongkong wird vom 15. März gemeldet, daß die Rebellen die Stadt Shanghae geräumt haben.

Jn Japan hat am 22. Februar ein furchtbares Erdbeben stattgehabt. Die russishe Fregatte „Diana“/ ist fast vernihtet, Der von den Vereinigten Staaten mit Japan abgeschlossene Handels= Vertrag ist ratifizirt worden,

Telegraphische Depeschen. Paris, 28, April. Die Industrie - Ausstellung wird erst am 415. Mai eröffnet. i

Paris, Sonnabend, 28. April, Morgens. (Tel. Dep. d. C. B.) Gestern Abend fand in der Passage lebhaftes Geschäft statt. Die 3proz. wurde anfangs zu 68, 40 gehandelt und sank, da die

friedlichen Nachrichten über -die wiener Konferenzen durch eine wie- |

ner Depesche dementirt wurden, auf 68, 20, Als später erneuet versichert wurde, der Kaiser habe den Antritt seiner Reise nach dem Orient verschoben, hob sich die 3proz. auf 68, 60, zu welchem Course sie auch spät Abends in fester Haltung \{loß.

Gewerbe- und Handels-Nachrichten.

Berlin, 28. April. Die provisorische Abrechnung der Zollvereins-Staaten über die gemeinschaftlihen Einnahmen an Zollgefällen für das erste bis einshließlich vierte Quartal des Jahres 1854 weist als Gesammtsumme der Brutto-Einnahme dieses Jahres an E!ngangs - Abgaben 23,022,162 Rthlr. nach. Davon wurden durch

4 Nthlr.

752

Preußen erhoben: 15,070,249 Rthlr., durch bugembueg 72,978 Riblr durch Baiern 1,060,303 Nthlr. , durch Sachsen 1,771,143 Rthlr, durá Hannover 1,743,494 Rtblr.,, durch Württemberg 301,216 Rihlr., durá Baden 679,741 Rthlr,, dur das Kurfürstenthum Hessen 266,976 Nthly durch das Großherzogthum Hessen 432,955 Rthlr., durch Thüringen 3% S6 Rthlr., durch Braunschweig 260,483 Rthlr., durch Oldenburg (6474. Rthlr., durch Nassau 62,201 Rthlr. und durch Frankfurt a. M, Sil, Rthlr. Mit Zurecbnung der Frankfurter Blei- und Zettelgelder, sowj, der eingezogenen Registerdefekte, stellt sich die Brutto-Einnahme im Ganzen auf 23,024,723 Rtblr. Davon gehen- ab für Vergütungen - bei, (r

Gefälle 13,414 Rtblr. und an Vergütungen für exportirte Gegenstände 658,136 Rthlr., zusammen 671,770 Rtblr., so daß also 22,392,953 bleiben. Hierzu treten die auf Freipässe ganz oder theis: weise freigeschriebenen Gefälle mit 76,999 Nthlr., der Frankfurta E anti mit 5645 Nthlr. und der Rabatt auf Gegenstände über: sundischen Ursprungs mit 60,929 Rtblr., wonach als Gesammtbetrag b gemeinschaftlichen Brutto-Einuahme sih 22,496,528 Rihlr. ergeben, 4.

von gehen ab die Kosten der Zoll-Erhebung, so wie des Zoll-Schußes q

den Außengränzen nebst den sonstigen Ausgaben im Betrage von 26 5,198 Ntblr. Es bleiben also zur gemeinschaftlichen Theilung 19,825,428 Nthl, übrig. Von dieser Summe hat Preußen 13,489,444 Rthlr. zu stellen, Da nah Maßgabe der Kopfzahl seiner Bevölkerung von den Eingangs:

Abgaben nur 9,942,809 Rtblr. auf seinen Antheil kommen , so hat e

hier 3,946,635 Rthlr. herauszuzahlen. Diese Summe vermindert si indes um etwas durch die Abrechnung der Aus- und Durchgangs- Abgaben, Loy den Ucberschüssen der Ausgangs-Abgaben erhält Preußen 274,520 Rthlr, und hat darauf zu seinen eigenen Erhebungen 35,711 Rthlr. aus der Kass: y empfangen, während es bei einem Antheil von 42,418 Rihlr, an den Durthgangs-Abgaben 4092 Rthlr. in diesem Posten herauszuzahlen hat, Stellt sich danach sein Gesammt-Antheil auf 10,259,747 Rthlr., so bleiben überhaupt noch 3,515,016 Rthlr. von seiner Seite herauszuzablen, Baiern, welches aus den Eingangs - Abgaben 765,951 Rthlr., zur 9e meinschaftlichen Theilung zu stellen, im Ganzen aber nah Maßgabe seiner Einwohnerschaft auf seinen Antheil aus den Gesammt - Ueberschüsen 2,667,096 Rtblr. zu beanspruchen hat, empfängt durch Herausbezahlung noch 1,876,993 Rthlr. Sachsen stellt 1,639,139 Nthlr. zur Zeilung während sein Antheil 1,186,559 Rtblr. detrdas: Es hat 556,778 Rihlr, herauszuzahlen. Hannovers Antheil beläuft sich auf 20922 Rthblr.; es empfängt zu seinen eigenen Erhebungen noch 704,989 Nthlr, Württemberg hat auf 1,012,601 Rthlr. Anspruch, und empfängt daher einen Nahschuß von 727,102 Rthlr. Badens Antheil stellt sh ap 791,477 Rthlr.; ihm müssen 395,041 Rthlr. herausbezablt werden. Der Antheil des Kurfürstenthums Hessen beträgt 424,913 Rihlr, ihm werden 189,284 Rthblr. herausbezahlt. Das Großherzogthum Hessen hat von den Gesammtüber{chüssen 505,628 Nthlr, zu bean- \spruchen; es empfängt noch 75,221 Rthlr. aus der Kasse. Auf den Thüringischen Staaten-Komplex fällt ein Antheil von 611,859 Nthlr, demselben sind 287,000 Nthlr. herauszubezahlen. Braunschweigs Ar spruch beläuft sih auf 146,603 Rthlr.; es hat seinerseits 71,535 Rihlr, herauszuzahlen. Oldenburgs Antheil beträgt 260,417 Rthlr,; es em- pfängt noch 185,968 Rthblr. zu seinen eigenen Erhebungen. Nassau hat 250,664 zu beanspruchen und empfängt noch 189,610 Nthlr. Frank- furt a. M. zahlt 610,908 Rthlr. heraus. Mit Frankfurt findet bekanntlih eine auf besonderen Grundlagen ruhende D statt. Der darüber erschienene Nachweis liefert l ende Ergebnisse. Sämmtliche Vereinsstaaten ohne Frankfurt brachten in Zahre 1854 aus den Eingangs - Abgaben nach Abzug der Kosten eint

ein-Einnahme von 19,211,281 Nthlr. auf. Die Brutto-Einnahme Frank

furts betrug 812,527 Nthlr. Davon gehen ab 1) das Aversum für f mit 164,231 Rtblr., und 2) die Verwaltungs-Ausgaben mit 43,569 Nthlr, zusammen 207,800 Rthlr., so daß also die Netto - Einnahme der freien Stadt sich zu 604,727 - Rthlr. ergiebt. Von der Netto - Einnahme der Vereinsstaaten, ohne Frankfurt, die oben zu 19,211,281 A geben wurde, sind 5 Prozent, d. h. 960,564 für die Kosten L ZoUverwaltung im Binnenlande in Abzug zu bringen. Von v verbleibenden Ueberreste von 18,855,445 Nthlr. wird den VereinóstoL ohne Frankfurt 1 Fl. pro Kopf ihrer Bevölkerung für das Je ah zu gut gerechnet, weil die freie Stadt eben so viel durch das (edit für ihre Kopfantheile erhalten hat. Dies ergiebt 32,484,306 Mae 18,562,461 Nthlr., nah deren Abzug von obiger Summe noch ein furt Aufkommen von 292,984 Nthlr. übrig bleibt, welches zwischen I freien und den übrigen Vereinsstaaten getheilt wird. Der Antheil 4 18 Stadt daran stellt sich auf 2569 Rthlr. Was die Berehnung Br tb und Durchgangs - Abgaben betrifft, so ergab sich die gesamte ante Einnahme an Aus - und Durchgangs - Abgaben im westlichen Einnahme des Zollvereins ohne Frankfurt auf 156,773 Nthlr. Ble Gierbon frau! urts betrug 11,460 Rthlr., zusammen 168,233 Rihlr. ollverwal- ommen 5 Prozent der ersteren Summe für die Kosten der Ferres bon tung im Binnenlande mit 7839 Rihlr. in Abzug, Der U Franl- 160,394 Rthlr. ist zwischen den betreffenden Vereinsstaaten “Pr. C) furt zu theilen, auf dessen Antheil dabei 2710 Nthlr. fallen. f Lebenb Gotha, 26. April. Der Rechnungsabschluß der hiekge edri, Versicherungsbank für 1854 is vor Kurzem E A wo liegt nebst dem dazu abgefaßten Nechenschaftsbericht E S Sobald shüssen der Versicherten zur Prüfung und E fentll t * Borláufig eßtere erfolgt ist, wird derselbe durch den Druck verö}fen u i ( fann daraus Folgendes mitgetheilt werden. Jm Algemt dur mäßige Ergebnisse recht befriedigend und zeichneten si egner Zugan Sterblichkeit unter den Versicherten aus. Was, Su ù f neuen Versich erungen betrifft, so zeigten fich zwar die u die Theuerung der Lebensmittel und die politischen ¡q, es wurdé der Erweiterung der Lebensvexsicherungsanstalten nich E gen jedoch die hiesige Bank nur wenig davon berührt, M: 234 Anträgt Jahre zahlreiche Anmeldungen zu neuen Versicherunge

a Revifion 218 Rthlr., für zurückgezahlte, irrthümlich erhobene

auf 2,240,700 Nthlr.) einliefen. Von diesen und den noch aus dem boraus S Zahre zu erledigenden , Anträgen fanden (295 mit 1,859,900 Rthlr. Annahme. Da hierunter 222 Nach-

persicherungen von bereits bei der Bank versicherten Personen begriffen waren , so betruz der Zugang an neuen Mitgliedern 1073. Dur diesen ZUgang stieg, nach Abzug der Gestorbenen und Abgegan- enen, der Versicherungs8bestand für den JFahress{hluß auf 18,858 Per- inen mit 29,894,6( Nthlr. Verficheru ngssumme und einer jähr- lichen Gesammt-Prämie von 1,043,557 Rthlr. Die Erweiterung der An-

falt wirkte fördernd auf die Einnahme an Prämien, während sch der Zinserkrag der ausgeliehenen Kapitale mit [leßteren mehrte und durch die gesteigerte HöHe, -auf welcher sich der

ginsfuß erhielt, begünstigt wurde. ES war daher die Einnahme der Bank im vorigen Jahre um 43,592 Nthlr. größer als 1853. Sie belief sih- Überhaupt auf 1,358,971 Ntblx. , worunter 294,123 Ntblr. dinsen bon ausgeliehenen Geldetn begriffen waren, da die Ausgabe sich auf 902,296 Rthlr, beshränkte, so wucbsen Dem Fonds der Bank 456,675 Nthlr. zu und erhoben denselben auf 7,763,122 Rthlr. Unter der Aus- gabe nahmen die Zahlungen für Sterbefälle die erste Stelle ein, welche im borigen Jahre unter der rechnungSmäßigen Erwartung blieben. Es starben überhaupt 388 mit 630,600 9ètblr. im Ganzen versicherte Per- sonen, Da hiervon 12 Fälle mit 22,400 Ntblr. wegen Selbstmordes der Versicherten nicht zahlbar wurden und für 2 andere Versicherte wegen trunksuht resp. betrügerisher Declaration die Zahlung (4000 Rtblr.) perwweigert werden mußte , so fielen nur 374 Fälle mit 604,200 Ntblr. der. Bankkasse zur Last, während die auf Grund der Sterblichkeitsliste angestellte Wahrscheinlichkeits - Nechnung eine Ausgabe von 649,828 Nthlr, für 400 Sterbefälle hatte -erwarten lassen. Es fand daher

eine Minder - Ausgabe von- 45,628 Rthlr. statt, Wie in mehreren dex früheren Jahre, \o ist auh 1854 die Sterblichkeit in den höheren Altersflassen verhältnißmäßig weniger günstig gewesen,

als in den niederen, und die Sterblichkeit unter den Frauen (2,76 pCt.) abermals ungünstiger als unter den Männern (1,94 pCk.). Unter dem obigen Bankfonds sind 5,746,784 Rthlr. als Reserve (Werth der laufen- den Policen am 31. Dezember 1854), 501,685 Nthlr. Betrag der für die Zeit nah -dem 31. Dezember 1854 vorausentrichteten Prämien und Prä- mientheile (Prämienübertrag) und 1,340,683 Ntblr. als die den Sicher- hätsfonds ausmachenden reinen Ueber #\{hüsse enthalten, welche in den nächsten 5 Jahren (in diesem mit Z0 Prozent, im künftigen mit 33 Prozent) als Dividende an die Versicherten vertheilt werden. Der reine Ueberschuß des Jahres 1854 beträgt 328,354 Rthlr. und ewährt Aussicht auf eine Dividende von Z1 Prozent. Der Bank- huds bon 7,763,122 Rthlr. wird anf folgende Weise gewährt: Kassen- bestand 45,394 Rthlr., Ausleihbungen 7,072,523 Rthlr. , Vorschüsse auf A 289,130 Rthlr., Guthaben an Stüzinsen 75,925 Rtblr., ver- zinslihes Guthaben bei Banquiers und Kredit - Anstalten 131,254 Rthlr,, Guthaben bei den Agenten , eins{ ließli gestundeter Prämien- hälften 115,996 Riblr, Werth des- Bankgrundsftücks 33,300 Nthlr. , der Jurschnittszinsfuß, zu welchem die Bank = Kapitalien ausgeliehen sind, betrug 4,07 Prozent.

Marktpreise. Berlin, den 28. April

Ln Lande: Roggen 2 Rthlr. 21 Sgr. 3 Pf., auch 2 Rthlr. 15 Ser. Grome Gerste 1 Rthlr. 25 Sgr. , auch 1 Rihlr. 23 Sgr. 9 Pf. Hafer 1 Rihlr. 16 Sgr. 3 Pf., auch 1 Rthlr. 10 Sgr.

f

Frankfurt a. NE., Freitag, 27. April, Nachmitt. 4 Uhr 0 Dep. d. C. B.) Mattere Stimmung. Schluss- Course: Nordbahn M 9proz. Metalliques 62 4iproz. Metalliques 544. Oesterreichische Fail Loose 793. proz. National - A nlehen 664. Bank-Actien 913. eret. Staats - Eisenbahn -Actien 134. Z3proz. Spanier 31. 1proz. E 175. Wien 944. Hamburg 87%. Paris 934, Ams'erdam 987. vdwigshafen- Bexbach 126. Frankfurt-Hanau 915. Bankantheile 6% pCt. tueste Ppreussische Anleihe 41073. s D Amsterdam , Freitag, 27. A pril, Nachmittags 4 Uhr. (Te!. Nl 2 d, C. B.) Oesterreichische Effekten etwas niedriger bei lebhaf- m Geschäst, Schluss-Course: Sproz österreichische National - Anleihe

E, Sproz. Metalliques 607.

T O9proz, Metalliques Kitt. 3.

O effeutlicher Anzeiger.

753

2zproz. Metalliques 31.

Holländische Integrale 613. Getreidemarkt,

10 Fl höher, iebhaft. Raps, pro April 95. Rüböl, pro Mai 492. Paris , ' Freitag, 27. April , Nachmittags 3 Uhr.

1proz. Spanier 418.

ben ohne Einwirkung auf die Börse.

68, 40 und schloss unbelebt und matt zur Notiz. 3praoz. Rente 68, 45. 4iproz. Rente 93, 15. Oesterreichische Staats-Eisenbahn Actien 635.

London, Freitag, A Apnl, Mittags 1 Uhr.

Tel. Dep. d, C. B.) Consols 887. a A

A 2 R SI(BtETe, y Sonntag, --AIDCiL, C ernhause. (7 : Don Juan. Mittel-Preise pernhause. (77ste Vorstellung) : m ausptelhause. (107te Abonnements-Vorstellung) : Glas Wasser. Kleine Preise FROM:5 00A Montag, 30, April. Jm Opernhause. (108te Schauspiel haus-Abonnements-Vorstellung.): Faust. Anfang 6 Uhr. Kleine Preise. Dienstag, 1. Mai. Jm Opernhause, Ballanda, oder: Der Raub der Proserpina. M ittel-Preise. Im Schauspielhause. (109te Abonnements-Vorstellung) : Der Jugendfreund. Hierauf: Am Fenster. Kleine Preise.

(78ste Vorstellung) :

O E R D ten:

Der Billet - Verkauf zu den Dienstags - Borstellungen beginnt Montag, den 30, April. ;

Zum Besten der durch Ueberschwemmung verunglückten Bewohner der Weichsel-Niederungen wird durch das unterzeichnete Comité Sonntag, am 29, April, Mittags 12 Uhr,

| im Konzertsaale des Königl. Schauspielhauses eine musi-

kfalishe Matinée veranstaltet werden. Die darin zur Aufführung kommenden Musikstücke, für Berlin neu, find sämmtli aus der Oper „Die lebten Tage von Pompeji“

entlehnt. " Text von Dr. Julius Pabst, Musik von August Pabst. Erster DY etl

1) Ouvertüre, ausgeführt von der Kroll’schen Kapelle, unter Direction des Herrn Concertmeisters Pôniß. 2) Recitativ und Lied des Glaukus mit Chor, ausgeführt vom Königl. Hofopernsänger Herrn Theodor Formes und von Mitgliedern des Königlichen Domcho r s. 3) Cabvatine und Arie der Jone, gesungen von Fräulein Bury. 4) Duett des Ar- baces und Apäcides, gesungen von den Königlichen Hof-Opernsängern Herren Zshie sche und Krüger. 5) Terzett der Jone, des Arbaces und Apäcides, ausgeführt von Fräulein Bury fo wie den Herren Zschiesche und Krüger. : weiter Sh etl

6) a. Recitativ mit Chor und Romanze der Nydia, b. Hymnus des Glaufkus, ausgeführt von Fräulein Loewgreen, Herrn Formes und von Mitgliedern des Königlihen Domchors. 7) Scene und Terzett der Saga, Nydia und des Arbaces, ausgeführt von den Königlichen Hof- Opernsängerinnen Fräulein Gey, von Meddlhammer und Herrn Z\chieshe. 8) Terzett der Jone, Nydia und des Glaukus, ges sungen von den Fräuls. Bury, v. Meddlhammer und Herrn Formes. 9) Scene, Arie und Duett des Apäcides und Arbaces, ausgeführt bon den Herren Formes und Zschiesche. '

Villets à 1 Rthlr., zur Galerie à 20 Gar sind bei den Haus-Jnspek- toren Herren Harke im Königl. Schauspielhause und Herrn Schewe im Königlichen Opernhause, so wie an der Kasse zu haben. Textbücher à 2 Sgr. zur ganzen Oper zu erhalten.

Für das Comité: Brüstlein. Kunow. Decker. Gilka. von Hülsen. Krausnick. Pehlemann.

von Schlichting.

An der leßtern

Flottwell. von Hindckeldey.

[691] Bekannt nntmachun eue u den 5. Mai c. in der Subbastations- Eirase êr Kaufmann Goeß'schen Grundstüe ted Nr. 111 und 234 anberaumte Lici- b-Termin ist aufgehoben. Hevurg in Westpr. den 21. April 1855. Königl, Kreisgericht. - T. Abtheilung.

beraumt.

mittags 11 Uhr,

Dér Termin wird um 6 Uhr geschlossen, so daß nach Ablauf dieser Stunde neue Bieter nicht mehr zugelassen werden,

An Grundstücken geren zu den Vorwerken:

Dás Pachtgelderminimum if -auf 1680 Thlr.,

vor dem Departementsrath, Regierungs - Nath | einshließlich 560 Thlr. Gold und das von den von Schönfeldt in dem Sißungszimmer der unterzeichneten Regierungs-Abtheilung an-

Pachtlustigen nachzuweisende disponible Ver- mögen auf 15,000 Thaler festgestellt worden. Die speziellen wie die allgemeinen Pacht- bedingungen, der Licitationsbedingungen, die Nach- weisung des Areals der Vorwerke, die Karten von den Vorwerken, so wie das Gebäude- Znventarium können täglich, mit Ausnahme

67 , des Sonntags, in der Domainen- Regi [ E c Vekann t m achung. 6 Morgen 156 C]Ruthen Hof und Bau- | dey untérzeGTGeten Regierung C R A bon Potggdabelländischen Kreise, eine Meile 94 65 T, auch wird auf Verlangen Abschrift der Licita- Fahrland und cCepenen Domainenvorwerke 719 1 86 " s agg tions- und speziellen Pachtbedingungen gegen om 1, Juni 1856 hn, an auf a4 ahre 93 u 96 "e Wein ordin Erstattung der Kopialien ertheilt werden. 4 dér Licitation anderws t verpachtet Ipeeben. A [4 6 Wiesen, POSIa Len In -BRL I00s, au den ation haben wir einen Termin 231 N 198 : LOURg: uns Königliche Regierung,

® Mai dieses Jahres, Vor Sa (106 a A Rohrung. Abtheilung für die Verwaltung der direkten

Steuern, Domainen und Forsten.

3proz. Spanier 3027. Weizen 6 Fl. höher, wenig Geschäst. Roggen (Tel. Dep. d.

C. B.) Die über die wiener Konferenzen umlaufenden Gerüchte blie- Die 3proz. eröffnete, nachdem Consols von Miitags 12 Uhr 894 eintrafen, zu 68, 95, fel aber, als Consols von Mittags 1 Uhr um 4 pCt. niedriger (887) gemeldet wur- den, auf 68, 50, -hob sích auf 68, 60, sank zu Ende der Börse auf Schluss - Course :

3proz. Spanier 313.

C dia E f