1855 / 103 p. 2 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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Meine: Serrewl. Die värtie de

Ziveite: Kamkther nähert i rein det he clben atie i

die ausbäurrnde und angestrengte Thätigkeit bei iniser in Anspruch genommen und die e ins fühlt sich: verpflithtet, im Rückblick auf diesen. Zeitraum sie in Jhrer Einst auszüsptechen: ind/ au Ge! w der Richtun so

V C E vow umfassender Bedeutung haben während der-

in! Jhr ungeti vielfache und Afflsichten brtorr Mtrfn

überzeugt, —_doh überall von dem ernsten Bestreben geleitet worden, die Wbhlfahrt des Landes zu fördern. i

Indem Sie jeßt bei der Rückkehr in Jhre Heimath sich nach allen Richtungen* hin trennen, werden Sie doch in dem Einen, wvrin, als in Preußens

thatkräftiger Hingebung für König und Vaterland.

Sodann erklärte der Präsident des- Staats-Ministeriums: im- |

Auftrage Seiner Majestät des Königs die Sißung beider Kammern für ges{lossen und die heutige Handlung für beendigt. Diese. Rede. wurde. vou. Seiten der Kammern dureh. ein freu- diges Hoch! auf Seine Majestät den König. erwidert. : Das über die Handlung au E Protokbll ist, auf vvr- gängige Genehmigung, von den Mitgliedern des Staatsministeriums

und dén t tléuid beidér Kammern i drei Ausfertigutigen vbll= | s ;

zvgen worden.

von Manteuffel, von ver Heydt, Simons, von Raumer. von Westhhalen. von Bodéls{wing h. Graf. Walder see, Für den Minister für die landwirth- \{haftlichen Angelegenßetten : von! Manteu ffel. Graf von S{werin.

Koelt, Schriftführer der IT, Kammer.

Fürst gon Pl'e ß Costenoble, Lou Münähauseu, als iei P Uer der des Staatsministeriums. ¿ Kammer.

Aller Hs} er Erlaß! vom 2 April 1855: be tr ef- fend Die Vérlêéihun g: der fiskalischen Vorrechte für den Bau und vie Unterhaltung einer Chaussee von Frankenstein bis an die Münsterberger Kreis= grenze in der Richtung auf Strehlen.

Nachdem Jch_ durch Meinen Erlaß vom heutigen Tage den von dem Kreise Frankenstein im Regierungsbezirk Breslau beab= sichtigtèn Bau einer Chausseé von: Frankenstéin bis an die Müiister= berger Kreisgrenze in der Richtung: auf Strehlen genehmigt habe, bestimme Jh hierdurch, daß das Erxpropriationsrecht für die zu der Chaussee erforderlichen Grundstücke, imgleichen das Recht zur Entnahme der Chaussee - Bäu - und Unterhältungs-Ma- terialien nach Maßgabe dér für die Staats=Chausseen bestehenden Vorschriften auf diese Straße zur Anwetdung- fömmen sollen. Zu- gleich will Jh dem ' gedahten Kreise gegen Uebernähme der künftigen causseemäßigen Unterhaltung: der Straße das Recht zur Erhebung; des Chausseegeldes nach deu Bestimmungen des für die Staats=- S hausseen jedesmal geltenden: Chausseegeld-Iarifs, einshließ- lich. der in demselben enthaltenen Bestimmungen über die Befreiun- s so wie der sonstigen, die Erhebung etreffenven zusäßlichen Vor= Ip verleihen, Auch sollen die dem Chausseegeld - Tarife vom

+ Februar 1840 angehängten S As wegen der Chaussee- T as E eia traße zur Anwendung kömnien. ) artige Erlaß is durch die = öffentlichen Kentitniß zu ia My y R Chárlottenburg, ven 2, April 1855,

Friedrich Wilhelm. von der Heydt. von Bodelschwingh

An den Minister für Handel, Gewerbe und öffentliche. Arbeiten und den Finanz= Minister, nd, Aanttiche Axboitea

Déèr bers 8e d ul i Ö Si e Referetdarius Jul iu s Fr. Ph, Ludwig

Häuser

ür die Unterskliÿung, welche" |

und Erfahrung Zeven hat, ihren Dank | u Berath

e meins Herre deß hälE sich die Regierung.

Kleinvve, ves Landes | Kkaft und Macht besteht, immer vereinigt bleiben : in- tve uex: |.

onn ist zum Bergineister bei dem Bergamte zu |

Erlaß vom 14 Febxuar 1855 betreffend die Ran g-Vörßälkniss& der Ober-Bau-=Inspektoren, Cirkülar - Verfügung vom 19, g ats (SkatszAnzeifer Nr. 54

% I) , /

Ew» 2c. erwidern wir auf! die Anfrage in vemt-gefälli i ' ríchte vom 2, Oktober_vz. J., daß die ObereBauvÄnspellneti per

ihrer Bestallung als Bau-Jnspektoren.- s' den Obe&Bau-In. speftoren, resp. Bau-Jispektoren der Charakktr als Baurath p liehen wird, rangiren sie vor den Assessoren. Jw Bktreff der Uniformen der Ober-Bau-Jnspektoren i| in- zwisthen unterm 19. Januar c. besondere Verfügung an die König- lichen Regierungen ergangen. i

Berlin, den 14. Februar 1855,

Der Minister für Handel, Gewerbe und öffentliche Arbeitèn: von- der Heydt, Der Minister des Jnnern. Der Finanz - Minister. von Westphalen, von Bodelschwingh.

An den Königlichen“ Regierungs-Präsldenten zu N.

Ministerium: der geisklichen, Unterrichts: und: Medizinal-Angelegenheiten.

Die Anstellung, der- Lehrer Hermanunua Krahmer, Karl Friedrich Theodor Kruse, Dr. Wilhelm Scchütte und Dr. Karl Friedrich Reinhold Fock als ordentlicher Lehrer an der Realschule zu Stralsund is genehmigt worden.

i Das Prüfungs=-Reglement- vom 4, Juni 1834 behält im §,36 dem Ministerium der Untèrrichts-Angelegenheiken die Befugniß vor, solchen jungen Leuten, welche gar keine Maturitätsprüfung béstau- den und beim Besuche einer inländishen Universität nur die Ab- siht habey, sich eine allgemeine Bildung für die höhern Lebens- kreise oder eine besondere für ein gewisses Berufsfah zu geben, ohne daß siè sich für den eigentlichen gelehrtèn-Staats=- over Kirchendienst bestimmen, die Erlaubniß zur Jmmatriculation zu ertheilen. Der Herr Mintilster der Unterrithts - Angelegenheitén hat durch Erlaß vom 25, d. Mks. díese Befugniß ven Universitäts - Kuratorien von jeßt

theiligten hierdurch bringèn, wird* biesetr hierdur{ bekannt gematht, daß sle ihre Gesuche um Jmmatrieulatiön bei hiesiger Universität von jeßt ab an das unterzeichnete Kuratorium zw rihten, ihren Eingaben auch ein Zeugniß über ihre sittlihe Führung und ein bet über die erworbene wissenschaftlihe Ausbildung beizulegen aven,

Berlin, den 30. April 18556.

Köníiglichés* Universitäts-Kuratorium. Jn Vertretung. Mätscherlich., Lehnert.

Ministerium des Junerw.

Cirfular-Erlaß vom 15, Februar 1855 betref- fend die geseplihe Begrünvung der Fortdauer j der gutsherrlihen Polizei-Gewalt,

Instruction vom 5. Juni 1853. - (Staats-Anzeiger Nr. 137. S. 928.)

y i 19. Juni 1852. (Staats-Anzeiger Allerhöchste Vexorduung, par ie B! B40)

Geséÿ vom 2X. Mai 1853. (Skädts-Añzeiger| Nr. 133. S: 899.)

Es sinÿ neuerdings Zweifel“ liber dié geseßliche Boyen:

‘ber. Fortbauer der guktsherrlichen Polizéigewält zu ineinér Kenutni

: , ri veranlassén, det Königlichew Regierung in dem C EE eere ver rechilicen Stänbpunkt näher zu bezeichnen, icht welchem aus bie Königliche Staats-Regierung bisher der Ansi F ewesen ist und hierbei auch ferner verbleiben wird, daß E auer bér gutsherrlihen Polizeigewalt, nach * der zeitigen ese

Eisleben ernannt worden.

' géhúng iw dieser Beziehung, vollständig rechtlich begrÿúdet ist.

Hol Reglerungs.«-Assessloref raitgiren, pur dr nach dim Dätum |

ab delegixt, Jundem' wir diese Atvrdnuung zur Kennitnisf der Be- \

TT

Die rechtbiche Lage der Sache ist nämlich diese: Der . A B ‘der erfassungs,- Urkunde vom 34. Januar 4850 - spricht

An. Aufhebung ¡der -Gerichtäherrlichkeit , \der -gutsherrlichen Polizei

und E l Gewalt zwar „ausz er ‘behält die E

diéser A

‘es nah Ar O neuen “Gemeinde -Ordnun | mungen Hint der olizei-Verwaltung verblei- ben, ¿fo vie andexexseits, ungs Art. 140, alle dur die bestehenden Geseße „angeord me ten ehörden bis zur Ausführung GesE petressenden organischen -Gesehe in Thätigkeit bleiben sollen,

aber besonderen Geseyon ‘vor, und eben deshal trt 414 (der As bis zur Emanixung ‘be

Jene besonderen „or ga niscchon““ Gesepße sind, was die Poli-

rwaltung anbetrifft, ‘die Geméinde-Ordnung ‘vom 14. ‘März R d das Vetes Aber vie ‘Polizei-Verwaältung von demselben Tage. Sie ‘sprechen zur ‘Ausführung ‘der in Art. 42 bestimmten Aufhebung der gutshertlihen Polizeigewalt das ‘Nähere tber die Ausübung der Orts-Polizei im ‘Namen .des Königs dur Gemeinde- der Königliche Beamte qus (§. 658. 114.426, 435. der Gemeinde- Ordnung , /§. 4. 2. des Gesehes über die Polizei-Verwaltung). Dieser ‘Ausspruch soll aber nah §. 156 ‘der Gemeinde-QOrdnung, der mit -dem ‘Art. 440 der -Verfassungs-Urknnde , „worin Die be- sehenden ‘Behstden ‘bis zur Ausführung, niht bloß bis zur Emanation der organischen Géseze, aufrecht erhalten werden, überein- immt, exst mit der Bekanntmachung durch das Amtsblatt über die Piat Einführung der Gemeinde -Otdnung in éinem Orte in Kirksamkeit treten, wie, dies auch in der Jnstruction vom 23. März 1850 zur Einführung der Gemeinde =„„Orduung §. X1II, (Minist.- Bl, 1850, S. 62) noch besonders -bemerkt worden ist,

Bis zu diesem leßtgedahten Zeitpunkte ‘der erfolgten Einfüh- rung der Gemeinde-Ordnung bestand also ‘die gutshevrliche Polizéi- gewalt, die Gutsherrlichkeit, geseßlich wie thatsächlith fort.

Nun ist aber bekanntlih die Gemeiude-Ordnung von 1850 in den östlichen Provinzen, mit Ausnahme weniger Orte, „uicht einge=- sührt worden und bereits durch die Allerhöchste Verordnung vom

19, Juni 1852 (Geseh «Sammlung 4852 S. 388) ‘vie Sfstirung

der wsiteren ‘Einführung ‘derselben ‘befohlen worden.

‘Durch das-Gesebß vom 24. Mai-4853, endlich -ist ¿die Gemeinde= -

Ordnung «vom 41. März 1850 aufgehoben und es sind gleich- ifig dadurch die 'srüheven "Gesege (und Verordnungen über ‘vie taidgemeinde - Verfassüngen ‘in den fe östlichen ‘Provinzen , so eit sie mit ‘den Bestimmungen ‘der Verfassungs - Urkunde nicht im Viderspruche stehen und ‘durth die Gemeinde - Ordnung ‘vom 11ten März 1850 bereits beseitigt waren, wieder in Kraft geseßt worden. So ‘lauge nun Art. 42 der Verfassungs-Urkunde besteht, cbe- seht-allerdings ‘auch der Aus stp.r u.h, daß die gutsherrlithe Polizei- ewalt -aufgehöben fei, und eben so war ‘am 24. Mai 41853 die Biseitigun derselben und die ‘Ausübung der Orts = Polizei durch Gemeinde=Beamte oder Königliche Beamte ‘im “Namen ‘des Königs durth die Gemeinde-Ordnung und das Polizeigesep vom 14. März 1850) au s.ges,p,r ohen. Allein Beides ist ében nur ein bloßer Ausspruch, der noch nicht in geseyliche Wirksamkeit getreten war und ist; ‘denn neben jenem-Ausfpruh des Art. 42 besteht auch seine fernere ‘Bestimmung, daß die Ausführung dieses Ausspruches besonderen ‘Geseßen vorbehalten bleibe, ‘und 'besteht die Bestimmung der Art. 410 und 444, day -es ‘bis zur Emanation ‘der neuen Ge- meinde - Ordnung bei - den bestehenden Bestimmungen hinsichtlich der Polizei Verwaltung und bis zur Ausführung det -orga- nischen Geseye bei „den wbéstehenden . Behörden verbleibe, Andererseits bestand am 24, Mai 1853 neben -den obgedah- ten Aussprüchen der Gemeinde - Ordnung und des olizei- geseyes vom 14. ‘März 4850 au sowohl die Bestimmung des §. 156 der ‘Gemeinde Ordnung, sie erft mit“ der 'Bekannt- machung ihrer Einführung jeden einzelnen Ortes -in Kraft trete, als quch die Bestimmung des §, 1 des Polizeigeseßes, daß die Ortspolizei von den.nach den Vorschriften der Gemeinde- Ordnung dazu bestimmten Beamten im Namen des Königs geführt werde, „also die. geseßliche Voraussezung des Vor- haudenseins von nach den Vorschriften der Gemeinde- Ordnung dazu bestimmten Beamten, fort. „Aus diesen beiden Momenten folgt ‘einerseits, daß, indem Die gutsherrliche Polizeigewalt nach ‘dem ‘Obigen «am 24. Mai 1853 that- sählich und geseßlih fortbestand , gefeglo namentlich auch nah den Artikeln 42, 410, 144 der “Verfassungs - Urkunde und §. 456 der Gemeinde - Ordnung und H. 1 des f eigeseoes vom 411. März 4850, sie durch das .Geseß vom 2 . „Mai 18953 nihtersst wieder eingeführt ist und gar.niht erst wie- derx eingu führen ar, auch, wenn man deunoch eine Nothwen- digkeit hrer Wiedeveinführung annehmen „wollte, diese den Bestim= mungen der Verfassungs-Urkunde -niht zuwider liefe, andererseits, daß am 24, Mai 41853 ‘vie gutsherrliche ‘Polizeigewalt auth dur ‘die Gemcinde- Ordnung und ‘das Polizeigeseß ‘von 14. März 1850 rechtlich, #\o wenig wie thatsächlich, besei- e war und es also auch, gegenüber diesen beiden ese§en, ihrer Mi ¿dox eigführin g gar nicht bedur ste

den bisherigen Bestims-

und dieselbe aus ihnen gegan har ax uicht exr folgt ist, weil sie au ch ihnen gegenüber ,no ch fort be sta.nd,

Hierna@h steht die Gése igkeit hes Fortbestandes der guts- herrlichen Polizeigewalt, wénn -nän lle ‘däbéi maßgebenden geséÿ- lichen Bestimmungen in Betracht -zieht, „außer allem Zweisél. Die Staats-Regierung e ‘dies auch seit Emanation ‘der ‘Verfassungs- Urkunde stets und ohne irgend eine Aysnahwe anerkannt, namentlich aber au noch dur den .den „vorigen Kammern vorgelegten Gesehÿ= CAUFUFT hte die Polizei - Verfassung in den 6 östluhen Provinzen und gegeben.

Die Königliche Regierung hat vorkommenden Falls die vor= stehende Áusfübrung bei ihrem Verfahren zur Rihtshnur zu nehmen.

Berlin, den 15. Februar 1855.

Der Minister des Innern. von West phale n.

' An die Königlichen Regierungen ‘der ses sstlithen ‘Provinzen.

Cirfular-Erlaß vom 6. März 1855 betrefsfemwd die.Ueberwachung der Viehmärkte durch.approbirte Thierávzte'in veterinair-polizeili her Be- ziehung.

Erlaß vom 12. Mai 1853. (Staats - Anzeiger Nr. 145. S. 993.)

Dur den Erlaß vom 12. Mai 4863 ist der Herr Ober-Prä= sident der Provinz Schlesien unter Modification der an sämmtliche Regierungen ergangenen Cirkulgr-Versügung vom 24, April 1848 ermächtigt worden, diejenigen ‘Kommunen, welchen die Abhal= tung von Viehmärkten ektlaubt *ist/ «auf Grund des Ge- seßes über die Polizei - Verwaltung vom 11. Márz- 1850 (Geseß - Sammlung S. 265 :ff) anzuhalten, diese Märkte durch- appxobirte- Thiorärzte überwachen „zu lassen, Dieje Einrich- tung ist seitdem in der Provinz Swhlésien ins Leben getreten und hat sih bewährt. Ein glethes Verfchren in den übrigen Provin- zen erscheint in sanitäts- und veterinair-polizeilichem Interesse .noth= wendig und ‘um ‘so wéniger bédenklith, als die vamit- verbundenen Kosten nicht bedeutend sind und durch die Vortheile überwogen wer- den, welche den Kommunen aus der Abhältung“der Viéhmärkte er- wäthsen. |

Ew. 2c. ersuchen wir daher ‘ergebenst, au inder Jhrer Lei- tung anvertrauten Provinz die thierärztlihe Ueberwachung der Viehmärkte auf Kosten der ‘betréffenden Kommunen eintreten zu lassen und vemgemäß ‘die ‘Regierungen mit Fnstruetion gefälligst versehen zu wollen E

Berlin, den 6. März 1859.

Der Minister ‘der -geistli{hen, Unterrichts - Und Medizinal -Angélegenheiten. von Raumer. Der Minister ‘des Jnnexn. von Westphalen.

,

An sämmtliche ‘Königliche Ober-Präsidenten (excl. S(hlesien.)

Finanz-Ministerium.

Bei der heute fortgeseßten Ziehung der Aten ‘Klasse 111ter Königl. ratbe fel 1 Gewinn von 5000-Rthlr, auf Nr. 2716 nah Königsberg i. Pr. bei Heygsterz 2 Gewinne zu 2000 Rthlr. fielen auf Nr. 54,118 und 65,946 nach Jüterbogk bei Apponius und nach Lyck bei Magnus ; 36 Gewinne zu 1000 Rthlr. auf Nr. 51 79, 5502. 9339. 9970. 10,152. 17,230. 18,534. 19,554. 21,747, 22,979, 23,123. 24,070. 30,756. 31,251. 32,211. 33,011. 34,602. 39,299. 41/678. 13,437. 43,5416. 45,682. , 47,734. 52,039. 32,073, 953,186. 56/453. 60,377. 641/083. 63,047. 70,428. 76/694. 79,6083. 79,673. 82,154 „und 87,503 in Berlin 2mal bei Burg und bei Seeger, nach- Barmen -bei Holzschuher, Brieg bei Böhm, Coblenz bei ‘Geve=- nich, Cöln bei Krauß und 4mal bei Reimbold , Créfeld bei Meyer, Danzig 3mal -bei-Roholl , Düsseldorf 2mal bei e Ehrenbreit= stein bei ‘Goldschmidt, Eilenburg bei Kiesewatter, Elberfeld 2mal.hei Heymer, Elbing bei Silber, Gumbinnen Amal bei Sterzel, Hamm 2mal ‘bei Pielstider, Königsberg in ‘Pr. ‘hei Heygster, Magdeburg bei Brauns, - bei Büthting und 2mal ‘bei Roh, Marienwerder hei Bestyater , Posen bei Bielefeld , Potsdam béi Hiller , ‘Stolpe bei