1855 / 140 p. 3 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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ins-Corwpons . gu -der giAs-Obligalion des Vorkenèr Kreises Dia... über Thaler jn Prozent Zinsen “Über Thaler Silbergroschen. Der Juhaber dieses Zins-Coupons empfängt gegen dessen-Rückgabe B

der Zeit vom .. ten o. « « «Ley, vom R 9 und späterhin die Zinsen aue vorbenannten Kréis- Obli 4 Z

ür das Halbjahr dom mit (in aben) V E VE e oaaradden bei der Kreis-Kommunal - Kasse zu Borken.

Botken, den .… ken Die ständische Kris -Komwmission für den Chausseebau A m Vorkéèner Kreise. Dieser Zins- Coupon ist ungültig, wenn dessen Geldbettag“ nicht innerhalb vier e oe nach der Fälligkeit vom Schluß des betreffen- den Halbjahres an gerechnet, erhoben wird. T-a-l-o n

zur Kreis-Obligation des Borkener Kreises. Der Jnhaber dieses Talons empfängt gegen dessen Rlckgabezzu der Obligation des Borkener Kreises

Ivrte. vin Noti. über Thale Prozent Zinsen, die .… te Serie E für

e.

bei der Kreis-Kommunal-Kasse zu Borken. Borken, den .…. ten Die ständische Kreis-Kommission für den Chausseebau im Borkener Kreise.

für Handel, Gewerbe und

Ministeri ' vwffentliche Arbeiten.

“Der Baumeister Tad tier Ti Könlglithén Kréis - Bau- meister ernánit und ‘demselbèn die Kreis-Bauméisterstelle zu Jnster= burg „verliehen worden.

Dein ‘Fäbrikanten- Friedr ich Lo nann zu Witten ist üter dem 15. Juni 1855 ‘éin Patent i auf eine für neu ‘und eigenthlimlich érkämite Maschine zum Zähnen von Sägéblättern, in der durch ein Modell nahgewiesenen Zusammenseßung, auf fünf Jahre, von jenem Tage -an chgerechnet, und für den:Um- fang des preußischen Staates ertheilt worden.

Das 22ste Stück der Gesez-Sammlung, wélches heute ‘altsge- geben wird, enthält unter Nr, 4230. den Allèrhöhsten Erlaß vom 48, April 1855, betref- fend den Tarif zur Exhebung -einèr Abgabe für -Be- nußung der Oderbrücke bei Brieg , welcher an die Stelle des bisherigen Tarifs treten soll; und unter

» 4231.’das Privilegium wegen Ausgäbe von 700,000 -Rthlr. öln-Crefelder Eiseibähn-

Prioritäts-Obligationen ‘ver Gesellschaft, Vom 30, Mai 1855. Berlin, den 49, Juni 1855. Dehits-Comtoir der Gesey-Sammlung.

Ministerium der geistlichen, Unterrichts: und Medizinal-Angelegenheiten.

Der Kreis-Physikus Dr, Swar zu Altena, Regierungs=- Bezirk Arnsberg , ist in die Physikats-Stelle des Oberamts Sig- maringen verseßt und zum Jrren - Arzt für die Hohenzollernsthen Lande ernannt; so wie ?

Dem bisherigen etsten Hülfslehrer Dr. Heyer étüe ordéttliche Lehrerstelle an dem hiesigen Taubstummen-Institut, und dem Schul- aints-Candidaten O : e M O verliehen worden.

Finanz: Ménisterium.

Verfügung vom 15, April 1855 betreffend die

Stempelpflichtigkett von We ch\ln, welche zur Ver-

stärkfuug der Sicherheit von Därlehnen neben der Schuldverschreibung ausgestellt werden,

Geseß vom 26. Mai 1852. (Staats-Anzeiger Nr. 131 S. 765.) Wenn zum Zwee dor Bewilligung eines Darlehns aus der

Peters eine Hülfslehrerstelle an derselben Anstalt

] Hannover Mäjestät ihnèn verliéhénen

RAcN iDakléhnsëKässe vört unter Umständen außer: ver ana darüber dr Verstärkung der Sihtihelt cat tin Wia, vondem Darlehnsempfänger ausgestellt wird, -so kann, wie ih-Ew sel auf den Bericht vom 27. v. Mts, erwiedere,“bieser- l m als. Käutionsinstrument, wie das Direktorium der Darlehnskasse nah seinem zurückfolgenden Schreiben v. 21, v. Mts. meint v stenert, noch aber, wie Ew, é, wollen, ganz unvérsteuert gelassen werden. Zu dem Einen wie zu dem Anderen fehlt: es n ses. lihém Inhaltes müß ‘vielmehr bér Wechselstempel nä&“dein 6e.

ée vom 26. Mi 1852 in Aiwend en, indém bei dey | Frage wegen der steuellthen Beha g dêr®Wethsel nihdêr dg, mit «verbundene Zweck, sondern lediglich deren Jnhalt in Betracht zu ziehen ist.

èrlin, den 15. April 1855. i

-Der-General---Direktor -der Steuern.

den Königlichen Probinzial-Steuerdirektor 2, “N, “JU “N,

Béscheftd vóm 16. April 1855 betreffend dfe Entrichtung der Wittwénkassen-Beiträge &ckus dem Gehalte vom Arte suspendirter Beähiten,

“Geseß- vom 21, Juli 1852 (Staats -Änzeiger Nr. 177 S. 1065,)

Der Königlichen Regierung -wird auf den Bericht vom 16, y, M,, betreffend die Frage, ob bei der Amts -Suspension eines Ve- amten, welcher während derselben die Hälfte seines Gehaltes zu beziehen hat, die von ihm zu entrichtenden Wittwenkassen-Beiträge vórwég [von dem-gaizen Gehalte abzuziehen sind, dergestalt, daß der ¿Beamte alsdann die. Hälfte des: Ueberrestes vom Gehalt gezahlt erhält, oder ob das Gehalt zunächst zu theilen ünd der Bêitrag zur Wittwenkasse von Der dém Béämten zustehenden Hälfte abzuzie- hen ist, hierdurch eröffnet, daß in’ dérgleichen Fällen nach der dur das Ministerialblatt veröffentlihten Verfügung vom 14, Oktober 1843 zu verfahren ist, déren Fortbéstehen ‘nebên dér Vorschrift des §. 51 der Verordnung vom 21, Juli 1852, welcher Paragraph über- dies im ersten betreffenden Absay nichts Neues enthält, unbedenk-

lich ist. ; Eeétin, den 16. April 1855. Dér Minister des Junérn. ovón Weéstplsalén.

An die Königliche Regierung zu N.

‘Der Finz - Mittister, von Bodelschwingh.

. Angekommen: Se. Excellenz der Großherzoglich mecklenburg- strelißshe Staats-Minister, Graf von Bernt Streliß.

Se. Erlaucht der Graf ‘Heinrich von Schönburg- Glauchau, ‘von Gusow.

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Abgereist: Se. Durchläutht der Kaiserlich rufsische Genétal der Kavallerie, Präsident ‘des Reihôraths und Génekal-Adjutän! Sr. ‘Majéstät ‘dés Kaisers, Fürst T\hernische ff, nachWildbid.

Se. Exéellénz ‘dér ‘Staats-Minister ünd Minister des Zunetn, von Wéstphalklen, näch ‘der Provinz Wéstfälén.

2e B ie

Berlin , 18. Juni. ‘Se. Majestät der König haben Allér- nädigst geruht: Den nahstchében Offizieren des 3, Husaren- Regiments die Erlaubniß- zur Anlegung des von bés Königs mes uélphen-Dkdens und pee, dem Commandeur des Regiinéetiks, Oberst-Lieutenant von | uh Ó éin, ‘des ‘Commandeur =- Kreuzes ‘zweitér Klässe, dém Rittmeise Freiherrn v'on der Horst des Ritter - Kréuzès ‘dritter Klasse, wie deu Sekonde - Lieutenants Grafen von Wartensleben un oon Dro schik e dés Ritter-Kreuzes viertèr Klasse zu ertheilen.

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N ichtamtli che s. Preußen. Berlin, 18. Juni. Gestern fand die Feier

des Stiftungs festes des in den Comüluns des, Königlichen Neuen

orff, von Neu-

1087.

ans\ouci-kasernirten Lehr-Jnfanterie-Bataillons statt, Palais S A ne wax aen lge. im- Freien -bei genänntem Palais Goztesdienst;-dev vonv Felbpr „Hof-P : bgehe ten wurde und dem Ihre Majestäten der-König unddie Königin, die hier anweseaden-Ksniglichen- Prinzen und Prinzesfîn-

. wié Zhre Königliche: Hoheit die Pvinzessin Friedrich der Nie-- deriänbb. nebst Hofstaaten, und“ viele dazu-- geladene - Generale: und: Stabsoffiziere/ beiwohnten. Hierauf! nähmen: Se. Majestät der: König im Garten daselbst: die Parade des: Bataillons: ab Dem náchst begaben sich die: Truppen: nach“ dew -Comimnuns,, unter déven Kolónade dieselben in Gégenwart-' der Allerhöchsten- und Höchsten - Heyrschaften: in der. boi diesem Feste üblichen Weife' gespeist: wurden; Hiorbei geruhten Se; Majestät -der-König- aufdas Wohl- der: Armee zu tvinken, wörauf der General - Liéutenant, Graf von Walderset, einen Toast auf die: Gesundheit Sr. Majestät: ausbrachte, Des Königs Majestät arbeiteten dann noch mit dem Ministér-Präsiventen und fand um 3 Uhr- im Neuen Palais großes Diner-zu 400-Gedeckecu-

att. Abends war im Theater daselbst ‘eine Vorstellung , der die \llerhöchsten und: Höchsten Hèrvschaften, so wie eine großs - dazu gelädêne Gesellschaft ebonfalls beiwohnten.

Düsseldorf, 16, Juni, Gestern Movgens hielten Seine Königlichè Hoheit der Prinz von -Preußen- Be über die hiesige: Oärnison/ und' die zur Uebung einberufene Landwehr ; die- selbe ‘dauerte’ bis 11 Uhr, worauf Höchstdieselben indie Stadt zu- rüdkehvtten; Nachmittags ‘um 6-Uhr-(mit dem zuerst: von- hier Aus abfahtouden neuen: Courierzuge) haben Se. Königliche Hoheitunsere Stadt : jedoch/ wieder verlassen, um die- Jnspection des- 7ten Armee= Corps fortzuseßen und: daun: nach Berlin / zu reiseu, Der kom- mandirende ‘General Freiherr von Roth=Schreckenstein begleitete

c{stdenselben. (Düss. Z.) j s D, aadèr, 16: Dit Ju- der: heutigen Ens der: Erstén Kammer zeigte der Präsident den: Eingang - eines chveibens - des föniglichen Gesammtministeriums- vom gestrigen Tage, die Ver=- fafsunmgs+A ngelegenheit betreffend, an. Auf ‘Antrag: des: General-Syndikus Wyneken (in dem gestrigen Berichte ist irx- thümlich: Ob.-Gi-Vi-D-: Dry. Vezin als General-Syndikus- aufge- fühxt) wurde das Schreiton. und: dev, damit verbundene. Entwuz f eines Geseßes über die Zusammenseßung und die Wahl: der-allzemeinen StändeversammlUng verlesen. In erstêr Kammer sollen sißen: die königlichen Prinzen, die Standesherren, der“ General:Exbpostmeister, vom. Könige ernannte Mäjoratsherren- mit 6000 Rthlr. jährliher Einkünfte, der Abt zu Loccum, die Bisc fe von; Hildesheim. und, Osnahrück, 2 höhere evangelische. Geistliche, \ vom König ernannte - Mitglieder, 4 Deputixter. der Universität, \Kommissarius für-das Landesshuldenwesen; 26Deputirte der -Ritter- haften, 48 größere Grundbesipèr -mit: 600- Rihlr. Einkünfte, ges wählt: von Wahlmännern, welche durch“ die Amtsversammlungen berufen werden,“ Jh Zweiter Kämmer sollen sigen: 4 vom Königes- ernannte Mikglieder, ein ständiscer Kommissarius, 79 Abgeordnete - der Stadt- und- Landgemeinden, welche durch die Mádgistrate, Bür= geryoxsteher 1c. gewählt werden, mit: bestimmten Einkünften je nach Dienst, Gewexbe- 2c. j

Bei der-darauf: vorgenommenen; Präsideutenwahl wurde Graf Bonn igscen- mit allen gegen“ eine, ‘Stimme gewähltz in zweiter Stelle! Ober - Baurath Hausmann - und, in dritter Obergerichts«. Vicedirektor Frande: Jn der Zweiten Kammer hatten die - Wahlen der Mitglieder für das ‘Amt des Präsidenten“ folgendes Ergebniß: Jn“ erster Stelle wurde der bisherige Präsïdent Ell issen mit 53 von. 69 Stimmen gewählt, in zweiter Stelle Obergerihts-Anwalt Gérding mit 38 von 72 Stimmen, in dritter Stellè Obergexichts-Assessor Plauck. mit 43. vou 72 Stimmen, Auf die Tagésordnung für die nächste Sißung wurde das Budget gesePt,.

ldenburg, 15, Zuni, Die Großherzogliche -Badewirth- haft auf , der Insel Wangerooge ist! ausgegeben Uud/ die Bade-

B r: und: -Wittthschaftsgebäude follen zum Abbruch.verkaust werden.

R Die russi \{che Cir knkar - De -

anffürt; 15. Junt, : y i ves vom, 18: (30.) April, welche in der gestrigen Sigung auß

der Bünudesver sammluug offiziell vorgelegt . worden . ist, wird, wis man; vernimmt, der: Bundesversammlung keinerlei Anregung - zu. l mlighen „Berhandluagen uud: Aeußerungen- gehen, Daß. dem:-;#0- ein: werde, darauf: deutet: dex: Umstand -hin; daß sie ciusach: Zun förmlichen- Mittheilung an die: Regierungen - in: das Siygungs-Pros tokoll) einvegistrirt wurde, Im entgegêngesehten Fälle hätte“: sie nah det -Geséftsordnung - einem Aus{chussé zur -Bérichterstattung- ibérgebén werdén missen. Somit konstatirt ‘ihre offiziell Uebêr- ale nur. die. Thatsache: dh Rußland. die. in | undesversammlung. zuerkennen «gege

g nie t iliten en S8 n„Ausichteu;der

sandten: mitgetheilte: Cirkulav- Depèsche

6, Jüni L Der: Antrag Preußens auf -AUf hebung und?

Ver bot ‘der Sptielbaznkén- gelangte zur ite nid

D: K Anuahme erfórderlfche Stinümeneinhelligkeit nicht exgab.. erf i

r dless Angelegenheit. gebildète Ausschuß wird. indeß, sori-

rediger:De-Bollert,'abgehal- -

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seiner Depesche -

U). / wuxde- fexner-: die durch den-britishenrGe=- ne ta ring er Ä} 2 Lôxrd - Clârendón' s: vom:

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‘Milit

[* walbüng

E age ande seiner Fr. ngen zu machen. ann er e Dévithterstättung - des ole Vie shü set üer nähere Festfeung der ‘Béstimm ngen, des Art. 22. der revidirten Bundeskri ersássung in Betreff er Práfenthaltung der. Mánnschaften der. Bündesfontiugente uud ‘wurde zur Abstimmung. üher - die, diesfälligen: Auträge des Aus- ‘\chusses:-ein; Termin: anberaumt. Von dem Militgir-Ausschusse ‘wurde der: Kostenübershlag- für ' die: Bundesfestung/Ulw für das Jahr 41855 mit ‘dèm- Antrag auf Ausschreibung einer’ 'entsprechtnden Mátxikulävr - Umlage - tenen tund’ zur Abstimmung- hterüber ‘ein: Términ von vier ohn: angeseßt. Endli“ erhielt die Versammlung Atzeige von der Géuennnng des preußïschen Oberstén von Olberg zum Kömmandanten der Bündesfestuug Luxemburg, Nassau: Wiesbaden, 15, Juni. Am verflossenen, Montag hielten die vereinigten, Kammer n-eine- geheime Sißung, wel den ganzen“ Tag- über: dauerte. Wie. man- vernimmt, betraf» die Verhandlung: die -Rheingauer Eisenbahn, und“ wurden: die Vorsehläge, 14 Million. Gulden zur Vollendung der in Angriff ge- nomuienen- Strecke-bis- Rüdesheim, so wié die gleiché Summe flir Weiterführung der- Bahn. von da“ nagch“Caub zu bewilligen, von der Ständekammer nah“ heftiger Debatte verworfen, Wie man hört , hatte. die. Eisenbahngesellschaft das Anerbieten gestéllk,, die 2x Millionen mit :3#;pCt. verzinsen zu „wollen, (Fr. J.) Württemberg. Stuttgart, 15. Juni. Jn der Kammep

béstéhen, um dieselbe au Peiterhin Ju Gegen

/ der: Abgeordneten: kam- in dew leyten- vier Sihungen der Geseh-

entwurf über den befreiten Gerichtsstand zur Verhandlung. Die Kommission war - für das C auf ‘den Entwurf, indem der ‘Artikel 14 ’der Büudesakte den Standesherren sowie dem Réihs= adel'‘ unzweifelhaft“ einen befreiten Gerichtsständ zusihere und der Bundesbeschluß vom. 23. August, 1851 verlange, daß die Läandes- eseve, keine den: Bundesgeseben widerstreitenden Bestimmungen ent- baltéle, Ein Antrag. Probst's auf- Ablehuung:: des, Gesehentwurfs wurde mit 47- gegen: 31-Stimmen verworfen; und-die Kammer ging auf -die Einzelberathung ein und nahm die Avtifel1des -Gesep-Ent= wurfs mit einzelnen durchAmendements-béwirkten Abähderungen der Reihë- nach an.

Oesterrei. Bo chnia, 15. Juni, Nachdem Sé. Mäjestät der Käiser- Fra ne I oßey h; Krakau heute, Morgeu.-um, 6, Uhr verlassen ; hat, ist: (lerbôch sidevselbe um: 194-Uhyr Vormittags hier eingetroffen.

Schweiz. Bern, 14/Juni. Die s{weizerifche Bundes = Verfämmluüng beginnt - ihre ordentlithe Sigzung am 2, Juli. Idre wichtigsten Geschäfte „sind: - Wahl der Präsidenten und Vice- Präsidenten der. beiden Kammern, des Buudesrathes und des Bundesgerichtes: füx 18563 Wahl zweier, Mitglieder des Bundes=- rathes; ; Berathung; des Entwurfs: cines: Gesehes: über! das -Ver= fahren : in Civilstreitigfeiten:vor/ dem-Bundesgerichtz Prüfung»der Staatsrechnung für 1854, des Voranschlages für 48567 des Rechen«- \haftsberichtes: für: 18545: Prüfung des- Stäatsvertrages ‘mit Nord- Amerika ; - Behandlung des i Rie a der: freibürgif{èën ‘National=e räthe über die... Däuer- dortiger: Vérfässüing- Ohne Zweifel wird die: hohe Behörde: sich) auch mit dem Wérbverbót- zu beschäftigen haben; ‘da dessen -Nußblosigkeit : so grell" zu- Táge tritt. —- Der Mangel: an Arbeit - und Vêrdienst und die Liebe zum Wäfféndienst haben die Schweizer von - jéher in- fremden: -Sökd ‘getrieben, wenn er annehmbár war. Man wird es jeßt nicht «anders mathen können. Die Werbungen haben daher auch- guten“ Förtgang; Der Bundesrath hat übér die Thunlichkeit vow Truppenzusammen- zügen -im- laufendèn Jahte- berathén- und in: Bêtrachk dèr noch! fort=- destehénden Theuerung und? dér Abhäkltung: déx- Cemntralschule in Thun. beschlossen; den zu senen Zusämmenzügen- erforderlichèn Kredit ‘von 300,000 Fr. von -‘der-Bundés=Vérsamnilung n iht zu verlangen.

: Großbritannien und Jrland. London, 14. Juni ‘Jn ¿dev R S ¡des 'Obérhau fes “ersuchte! Graf Derby! dén Grafen von: Shaftesbury/ daßer ste Bill wegen: Aufhebung des : Ver- bots der Konventikel, in, Betrachht:ider: geringen :Theilnahme, welche die Bill gefunden. habe, ; wenn, nicht, zurückziehe, doch wenigstens an. ein ‘Speziäl-Comité gelangen ließé, damit zuvor untersucht werden könne, ob und “welchen Nachtheil ‘das seît 1812 bestehende Verbot herbeigefübrt habe. Da Lord! Sbyftesbury dieses verweigerte, kündigte: Graf Derby ein seinem Begehyen entspxechendés Atendèment-zu der Ban. Die-Tägesordnung führte alsdann -zu. dev ‘ebenfalls: von-Lord: Shaftesbury eingebrachten Bill wegen Beschränkung der AÄrbeitsftunden der Näherinnen. Dje Vill soll 'an ein. Spezial - Cómitó ‘verwiesen--werdenz/ behuf&/Entwerfung: des erfor-

derlichen eglements fün„die,-Arbeitszeit.

| Schlusse der gestrigen-Sißung, des Unterhauses : wunde . auf

den Ankrag des Herrn. Walpolè und: auf: Baraglafsüng. der mehx-

wöchentlichen, jeßt gehobenen Unpäßlichkeit des Sprechêrs die Einseßung cines ‘Spé ial: Comitéis béshlossen, wel a A in Betreff der Vex-

és Sþprechér-Amtes: machen soll, für “dén Fall einer unvermèid-

lich: Abilvesenheit--d&Sprechers.7 Dêw- jeyt /bestehênden gesehlichén Bez stimmungen: zufolge“ ist “das Haus: so’ sehr an die -Pexfon ‘des: Sprechers -gebundenz daß. in. dossen?Abwesenheit neu: gewählte Mitglieder nicht ‘ihron ;Sip.im; Hause nehmen tônnen-, ohueisich:-einex: bedeuienden.Geldz

„strafe, auszuseßen. Der fintrag den, Hexr-Layard, morgen im .Untexs, 1 Ingen „wixd, lautet, also