1883 / 170 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 23 Jul 1883 18:00:01 GMT) scan diff

Vebersteigt der Taxwerth die bisbrcigen Erwerbepreise erheblich, Fo ift zu untersucen, ob der Minder*.etrag der Preise dur äußerliche Umstände herbeigeführt worden ist "und hierin seine beruhigende Er- klärung findet (bcispielsweise in e aer Annabme aus der Erbschaft oder in der damaligen Zerrüttun-z der Wirtkschaft oder in einer damaligen allgemeinen notoriszen EntwertEung der Landgüter Vv.ad dergleichen), welenfalls es civ er Korrektion des Taxwerthes ebeaso- wenig wie in tem Falle bedarf, wenn derse!be binter den Ecroerbs- preisen zurübleibt. Ist civ e solhe Erklärung der Differenz zwischen den niederen Erwerbspreise'a und dem höheren Taxquante nit zu finden, so _cnisteht die Ver-:nuthung, daß das Gut zu hoch schätzt sei, und der Tarwerth muß ‘dem entsprechend lkermäßigt werden.

Zu Findung des Be) eihungéwertkbes sind jeßt noch kcì denjenigen Gütern, auf welchen ei; Lebtagsrewt oder ein Auszug haftet, die Iaudwirtbscaftliden E rzeugniße, welbe an den Berectigten abge- geben werden müssen, "ab den zehnjährigen Turbschnittspreisen, und soweit diese nit nach gewiesca, nah den Normalpreisen des Bezirks auf Geltwerth zu bey ebnen, mit ver etwanigen Geldleistung, welce der Berechtigte zu empfangen hat, zusammenzuzicken und ist die Summe, zuin 122 fo hen Betrage kapitalifirt, »7on dem Tarwerthe ab- zusezen. Aub is oer ermittelte Ertragswerth eines dem Nicßbrauchs- rechte eines Dritteu unterworfenen einzelnen Bestandtheiles dcs zu beleihenden Grundtücks hier ven Tarwerthe abzuseßzen. Der aléëdann noch verbleibende Restbetrag stellt erst den zu beleihenden (Kredit-) Tarwerth dar.

Wenn der Landschaft für ihr Darlehn nebst Nebenforderungen das Vorzuesreck#t vor tem Auszuge oder Nießbrauchsrechte oder einer Tonftigen, aus {peziellem Titel baftenden Last oder Abgabe urd die Befugnik vers{afft wird, das Grundstück ohne Rücksicht auf die Last zu \sequesriren und ohne dieselbe zur Subhastation zu stellen, so be- darf es zur Findung des Beleibung8werthes einer Abrechnung des Kapitalwerthes dieser DUREIDAR Aietal nit.

Beleihungsguote.

Der êezrnach festgestellte Tarwerth des Gutes giebt in der den Belcibungsgrundsäßzen entsprechenden Quote den Maßstab für Berech- nung des zulässigen landschaftlichen Kredits (vgl. Beschluß des XYV. General-Læendtages zu Proposition I1. 8).

II. Abtheilung. Taration zur ÄuS8einandersetzung oder freiwilligen Subhastation.

Wenn der Werth eines inforvorirten Gutes zum Zweck der Aus- æinandersetzung der Miteigenthümer desselben gesucht oder das Gut zum Zreeck der freiwilligen Subhastation abgeschäßt werden soll, so hat die Landschaft auf Antrag der Interessenten resp. Mequisition der Behörden fic der Abshätzung des Gutes zu unterziehen. Bet der Aufnahme einer solchen Werthstare muß der landsc{aftliche Fredit- LTarwerth des Gutes nach den hierfür bestehenden Vorschriften er- mittelt und demselben der Scbäßzungswerth solcher Realitäten und

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Von dem ermitteltey Gelderlö3 des Kalkofenbetriebes kommt der | Werth des Vrennmaterials und der Gesammtbetrag der Betriebs- kosten, die Gewerbesteuer, und in dem bei a. zuleßt gedachten Falle au die etwa zu entrichtende Grundabgabe in Abzug; von dem ver- bleibenden Restbetrage wird sodann ein Rücksclag von 50 bis 75 9% entnonemen. Das Ergebniß stellt die anzusetzende Kalkofennußung dar. Wenn der zur Schäßung stehende Kalkofen noch nicht seit neun Jahren betrieben wird, so findet zwar die Schäßung desselben im Uebrigen nah den vorstehend gegebenen Bestimmungen statt, der an- geordnete Rückscblag muß aber in diesem Falle immer zum höchsten Satze bemessen und abgeseßt werden. Kalköfen, welche niht wenigstens in den leßten drei Jahren be- trieben worden, werden zu einer qus gar nicht veranschlagt. Titel IV.

Torf, Braunkohlen. Vorhandene Torfmcore und Braunkoblenlager, letztere insofern sie nicht der Regalität unterliegen, werden insoweit veranschlagt, als: a. dic erfolgte Werbung und Benußung des Torfes resp. der Kohlen zur Konsumtion auf dem Gute oder aber zum Verkaufe wäh- rend der leßten sechs Jahre nacgewiesen ift ;

b. als ferner das Lager nad Umfang und Beschaffenheit zuläng- li und geeignet ift, den anzunehmenden Abnußz während eines Zeit- raums von mindestens fünzig Jahren dauernd zu gewähren. Zu Fest- stellung dieses Erfordernisses ist unter Zuziehung eines Sachverstän- digen, bei Braunkohlen eines bergmännischen Technikers, eine Unter- suchung des Lagers in Hinsibt auf Umfang und Beschaffenheit, auf die Möglichkeit einer Entwässerung oder Bewässerung zu veranstalten, cin förmliwer Bewirthschaftungsplan zu entwerfen und der jährliche Abnut, soweit derselbe nachhaltig zu entnehmen, etatsmäßig festzustellen.

Die Schäßung erfolgt in der Weise, daß für das im Durch- nitt der letzten sech8s Jahre geworbene und konsumirte oder verkaufte Material, insoweit dasselbe den Etat nicht übersteigt, der aus den Rechnungen zu ermit1elnde durchschnittlihe Verkaufspreis und wenn ein folcher niht nachgewiesen werden kann, ein nach den Ver- kauf8preisen der Nachbarschaft unter Berücksichtigung der Absatzver- hältnisse zu arbitrirender An\s{lagspreis berechbnet, von dem Erlös der Betrag der Werbungékoiten in Abzua gebracht und von dem so gefundenen Ertrage, mit Hinsicht auf die Unverlässigkeit der Revenue, cin Nückschlag von 40 bis 6009/9 genommen wird. Der verbleil ende Rest stellt den Ertrag aus der Torfnutzung dar.

Wenn die Werbung und Venußung des Torfs noch nicht seit sech8 Jahren stattgefunden hat, so findet zwar die Schäßung dersel- ben im Uebrigen na den vorstehend gegebenen Bestimmungen ftatt; cs wird aber der Umfang der jährliben Werbung und Benutzung dennoch nur auf den sechsten Theil der ganzen, in der kürzeren Jahresreihe geworbenen und benutzten Torfmcsse bestimmt. Torf- lager, welbe nit wenigstens feit lärger als Jahresfrist Lenutt wor- den, kommen gar nicht zur Schäßung.

Erzeugnissen, und die Dienste, welbe von den Besitzern anderer

Grundstücke als solchen, also als Reallasten, an den Besitzer des ab- zushäßenden Gutes als solchen zu entrichten oder zu leisten sind, werden auf ihren geseßlichen Ablösungswerth arbitrirt (§. 60).

h, Mieth8zinse von Wohnhäusern, welcbe nicht selbständige Be- sißthümer bilden und also auch nit mit besonderen Hypotheken folien versehen sind, werden mit Ausschluß jedo der an Bade- und Brunnenorten für Bade- und Brunnengäste bestimmten, sowie der zu Wohnungen für Gruben-, Hütten- und Fabrikarbeiter gewidmeten nab dem Durchschnitte der in den leßten seck{8 Jahren daraus be- zogenen Miethe verans{hlagt.

c. Fährgelder oder Pachtzinse von Fähren an Flüssen werden nach demselben Maßstabe des sechsjährigen Dur(schnitts, nah Rüdck- \@lag von 50% auf die Unterhaltung der Gefäße,

d. Privatzölle oder Pachtzinse für selbige (vorausgeseßt den gehörigen Nachweis der Zollgerechtigkeit) ebenmäßig nah diesem sechsjährigen Durt&scbnitte und unter Abrechnung des Geldwerthes der auf der Gerechtigkeit haftenden Lasten zum An- schlage gebracht.

Im Falle nicht se{chEjährize, sondern nur kürzere Erträge ad b. bis d. nachgewiesen werden, is dennoch6 nur der sech{ste Theil der Summe der nachgewiesenen Ber NUUerge Durchschnitt anzusehen.

ter A. Mehrwerth des Forstes.

Ein vorhandener Mehrwerth des Forstes für die Subhastation über den zum Kredit bereits veranschlagten ift bei dem Vorhanden- sein der nawstehend bezeichneten Realitäten anzunehmen und nach den folgenden Vorschriften zu veranschlagen, bei deren Anwendung die, wenn im einzelnen Falle für nöthig erabtete, Zuziehung des Forste taxators (S. 11) zu -veranlafsen ist. Es sind nämlich:

a. mißverholtene Forsten, welche in der Kredittare nach den für diese gegebenen Vorschriften (§. 45) zu cinem Ertrage aus der Holz- nußung nit haben ges{äßt werden können, hier nah Maßgabe der Holzhaltigkeit ihrer Bestände, der Beschaffenheit des Forstbodens, des Wacbsthums der Gehölze und der einfstigen Verwerthbarkeit der Holz- masse auf eincn Geldertrag von 2 M bis 36 4 pro Hektar zu wür- digen; von diesem Ertrage ist nah Maßgabe des Zeitraums, welcher bis zur eintretenden Verwerthbarkeit des Holzes abgewartet werden muß, cin zu Deckung der Gefahren in der Zwischenzeit und des Zinsen- verlustes bestimmter Nückshlag von mindestens 500/69 abzusetßen, und der verbleibende Rest als der gesuchte reine Jahresertrag in Anschlag zu nehmen.

b, Forstblößen, insoweit sie nach §. 53 zum Kredit nit haben ges{äßzt werden können, sind hier nah Maßgabe des Forsthodens, der Beschaffenheit der etwa vorhandenen Gehölze und der ceinstigen Verwerthbarkeit zu erziehender Bestände auf cinen Ertrag von 2 M bis 36 H pro Hektar zu schäßen, und ist aud hier wie bei a. ein angemestener Nückshlag von dem Ertrage zu kürzen. Da aber hier:

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zum Deutschen Reichs-Anzeiger und

17D.

Zweite Beilage Königlich Preußischen Staats-Anzeiger.

Berlin, Montag, den 23. Juli

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für alle Grundstüe S derselben Klasse

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Der durcbschnittlihe Er- tragswerth pro Hektar des

Bemerkungen.

Centralblatt für das Deutsche Rei. Nr. 29.-— Inhalt: Zoll- und Steuerwesen: Bewilligung gemis{ter Privattransitlager für Holz in Hamburg. Befugniß einer Zollstelle. Abberufung eines Stations-Controleurs. Marine und Sciffahrt: Erscheinen eines ferneren Heftes der Entscheidungen des Ober-Sceamts uad der See- amter. Desgl. des 11. Nadbtrags zur amtlichen Swiffsliste für 1883. Konsulatwesen: Bestellung von Konsularagenten. Er- mächtigung zur Vornahme von Civilstand3akten. Polizeiwesen : Auêweisung von Ausländern aus dem Reichsgebiete.

Centralblatt der Bauverwaltung. Nr. 29. Inhalt : Amtliches: Perfonalnachrihten. Nichtamtliches: Neuer Entwurf zu etner Simplonbahn. Heinrich Freiberr v. Ferstel +,*— Hvdrau- lishe Krafileitung in London. Die Vniversitäts-Bibliothek in Göttingen, nebft Bemerkungen über Bau und Einricótung von Biblio- theken (Fortfctzung). Die Zahnradbahnen nah Riggenbach3 System und die neue Drachenfelsbahn. —- Ausstellung auf dem Gebiete der Ovglene und des Rettung8wesens in Berlin 1882/83. F. (Forte jeßung.) Vermischtes: Denkmal für Gottfried Semper in Dres3- den. Hansen-Feier in Wien. Konkurrenz für den Entwurf eines eisernen Brücken-Aufzuges in Frankfurt a. O. Ober-Baudirektor von Pauli f. Theater-Schutzvorrihtungen. Die Westerwald- bahn. Fußböden aus Glas. Telegraphenstationen auf hoher See.

Kunft, Wissenschaft und Literatur.

._, Soeben erschien im Verlage von C, Heinrich in Dresden: Kalender und statistisGes Jahrbuch für das Königreich Sachsen nebft Marktverzeihnissen für Sacsen, Thüs- rtngen und angrenzende Königlich preußische Regie- rungsbezirke auf das Jahr 1884. Herausgegeben vom stati- stischen Bureau des Königlich fächsisden Ministeriums des Innern. Wie in früheren Jahrgängen bringt diese Veröffentlichung des König- lib fâbsischen statistischen Bureaus zunäst den astronomischen Kalender, bearbeitet von dem Direktor des mathematischen Salons in Dresden, Hofrath Dr. A. Drecsler. Diesem Kalendarium folgen

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| gesammten Wiesenlandes |

E 4 kurze Mittheilungen über die Kulmination des Polarsterns und über zu stehen. die Sonnen-_ und Mondfinfternisse im Jahre 1884, ferner über | Ascensionaldifferenz für 45 bis 57 Grad geographische Breite und Webbeland G ia 30 O nördliche E südlide Dcklination, über ——_———— ZresralltonLwirlungen, über mittlere Zeit und Sternzeit, über T à Í x s t , is  PG 14 1 c uge i, Ve Ma Eingeschäut Verwandlung der geographischen Längengrade in Zeit, über Ver- zu einem Heuertrage pro Hektar von

Nußungen, welch{e in der Kredittare nit zur Ausshätzung gelangt In jedem Falle, da vie Torfnutzung zur Schäßung gezogen wird, | auch Kulturkofen zu decken sind, so darf der Rüúüdcts{chlag niemals find, zugescblagen werden. Für die Ermittelung dieses zutretenden | darf die Oberfläche des ganzen Grundftücks, welches für diese Be- | unter 75 %/ bemessen werden. Der Rest ift als Jahresertrag an- Schäßungéwerthes geiten die nachstehend gegebenen Vorschriften und | nußung während der ganzen Jahresreihe successiv in Anspruch ge- | zusetzen. j Anweisungen als maßzeebend. nommen werden wird, niht zu anderweiter Nutzung veranschlagt c. Die auf Feldern. Wiesen, Grabenrändern stehenden einzelnen Titel I. werden. Es ist daher bier zu prüfen, ob eine solche Veranlagung | Eichen (aub Laubeichen) sind auf ihren gegenwärtigen Holzverkaufs- íIagd. (beispielsweise bei der Wiesennußtzung) stattgefunden habe, und ist in diesem | werth (Kapitalwerth) zu \chätzen. Die Jagdnutung wird nach Maßgabe der örtlichen Verhältnisse | Falle der dort ang?nommene Betrag der Nußung zu ermitteln und Titel X. auf 3 bis 16 ReicbEpfcnnige pro Hektar geschäßt und hiernach von der | wieder abzusetzen. Patronat, ganzen jagdbaren Fläche berecknet. Titel Y. Das Patronat wird auf cinen Kapitalwerth von 300 bis 900 M Titel TI. isenerze. gewürdigt. Siein- und Marmerbrücbe, Walkererde, Töpferthon, Ziegelerde, Die Veranschlagung vorhandener Eisenerze sett eine bergmännische Abschluß. Kalksteine, Gips. Untersuchung der letzteren und eine Prüfung ihrer Nacbhaltigkeit vor- Nachdem durch Anwendung der vorsteherden Bestimmungen für Vorhandene Steix- und Marmorbrüche, Walkererde, Töpfertkon, | aus. Den Maßstab der Beran}clagung giebt der in den letzten sechs | jede der zur Abschäßung stehenden Nutzungen und Realitäten entweder feuerfesicr Thon (Chamottcthon), Ziegelerde, Kalksteine und Gips | Jahren dur schnittlich stattgefundene, durch Rechnungen nachzuweisende | ein Kapitalwerth oder do ein Jahresertrag gefunden worden ist, werden, unter Zuziehung eines Sacbhverstöndizen, wena selbige im | Absatz von Erzen an fremde Hüttenwerke, resp. der Umfang der durch | werden zunächst die Jahreserträçge durch Vervielfältigung mit der einzelnen Falle für nothwendig erachtet wird, insoweit veranscblagt, | die Rechnungen über den Hüttenbetrieb nazuweisenden Verarbeitung | Zah! zwanzig zu Kapital crhoben, Demnächst werden alle abgeshät- als nah den vorzulegenven Rechnungen ein Absatz in den letzten reun | eigener Erze auf der eigenen Hütte des Gutsbesitzers. ten Nußungen nach der obigen Reihenfolge der Titel in den Tax- | Jahren stattgefunden hat und die Lager zulänglih befunden werven, Insoweit die Nachhaltigteit desselben durch jene Untersucbung anshlag (Rechnungstaxe) übertragen. Bei denjenigen Nutzungen, ; um die debitirte Masse noch miadestens während eines Zeitraumcs | auf mindestens 50 Jahre hinaus vollftändig dargethan ift, wird die | für welche nah den obigen Vorschriften ein bestimmter Jahresertrag bat | |

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Bei einem wandlung der Zeit in geogravhisce Länge, über geographische Lage Heupreise von verschiedener Städte Deutschlands, über die Zeitdifferenzen zwischen L a Dresden Und den sächfifchen Siädten, endlich eine Uebersicht des pro Centner 5 i: 1 lanetensystems und Mittheilungen über Sonnenweite, Palneten- B c, ist Ertrags- Bemerkungen. enifernungen und Venusdurdgang. Hierauf folgt eine Vetkersicht, ent- mitt- gerin- werth haltend die Ergebnisse der Beoba&tungen an sämmtlichen meteoro- | leres | ges E logischen Stationen in Satsen im Jahre 1882, zufammengestellt im

ind anzunehmcn pro Hektar Königlichen meteorologischen Institute in Chemniß von Dr. Paul

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E | Nathtrage, welcher während des Drudtes des Werkes gemeldete Veränderungen bringt, enthält fämmtliche Messen, Kram-, Viehse, Woll- und Produktenmärkte im Königreih Sachsen, in den Thüringischen Staaten und den angrenzenden Königlich preußischen

/ Regierungsbezirken Merseburg und Liegniß im Jabre 1884. Das

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von fünfzig Jahren nacbhaltig zu liefern, Unter diesen Voraus- | dur\schnittliche reine Revenue eines Jahres ermittelt und selbige mit | ermittelt werden müssen, ist dieser Jahresertrag vor der Liaie auszudrückenz. \seßungen wird die durcscnittlibe reine Jahresrevenue ermittelt und | Hinsicht auf die Schwankungen derselben dur einen Nücks&lag von | bei denjenigen Ertragsrubriken, welche sofort auf einen bestimmten felbige mit Hinsi&t auf bie Unsicherheit des gefundenen Ertrages um | 40 bis 60% gekürzt. Kapitalwerth pro Hektar abgeschäßt werden, ist der Flächeninhalt und 40 bis 60 %/ gekürzt. Titel VI. tieser Saß pro Hektar ebenfalls vor der Linie zu bezeichnen; bei Insoweit dice auf dem Gute gewonnenen Kalksteine auf einem | Eisenwerke. allen Titein aber ift der Kapitalwerth der Nußung in der Kolonne dem Besißer gehörigen Ofen gebrannt werden, kann die Veranschla- Eiseniverke werden auf den Materialwerth der Gebäude, de der Ertragêwerthe auszuwerfen. | T 2, / ch E E E ————— agung nur auf Grund der Betriebsrechnungen des Kalkofens und nach | Maschinen, Betriebsutensiliez und den durch Sachverständige zu er- Aus der Aufrechnung aller“ dieser Kapitalwerthe mit dem Kredit- E s 2e 6. i. Maßgabe des Umfanges erfolgen, innerhalb dessen Kalksteine des | mittelnden Werth der etwa vorhandenen Wasserkraft geschäßt. tarwerthe des Gutes ergiebt sich der als solcher zu bezeihnende Tax- Bonitirter Alfo Gutes dert gebrannt worden sind. Ueberhaupt können decartige Titel VII. wrth zur Au8einandersetzung resp. freiwilligen Subhastation Natural - Ertrag aan L : für alle Grundstücke Bevölkerung Sacbfens 1880 verqliben mit 1875, das Gef&fe Z : E A A G N T T ut A é fe j A Grtragswerth | bei einem ift | tee n A A 5 % : g H (9, das Geschlecht der Naturprodukte, insoweit si? durch den Gutsbesitzer in seiner eigenen Fabrikanlagen. Nachrichtlih und ohne Aufrechnung zu demselben ist \{licß- pro Hektar Fläcbeninbalt derselben Klasse fäcbsisden Bevölkerung in den Städten und auf dem Lande am 1 Des Fabrifkationsftätte verarbeitet werden, nur nach& Maßgabe der Nech- Branntweinbrennereien, Brauereien, Rübenzuckerfabriken und an- | li ß noch der durch die Bauverständigen resp. Sachverständigen zu Registers O c. Pro Gag a ha Ertrags» ——————-——— zember 1880, die Haushaltungen im Königreich Sabfen und die Wohn- nungen über den ‘Fabrifkationsbetrieb resp. nah dem darin nach- | dere Fabrikanlagen sind auf den Materialwerth der Fabrikgebäude, | v: ranschlagende Materialwerth derjenigen Gebäude und Fabrik- tes | mitt- ge- Hektar Gu 1dftü n t de3 G Bemerkungen. gebäude im Königreich Sachsen am 1. Dezember 1880, die Vertheilung gewiesenen Urnfange der eigenen Verarbeitung eigener Rohstoffe ge- der Maschinen und Betriebsutensilien und auf den durcb Sacbver« | vtensilien, welche niht vorstehend bereits zur Veranschlagung ge- è Nummer | guke | Leres } ringes E : E HSS werth Flächen- s es der Bevölkerung der Städte nach Größenklassen nah der [etzien schäßt twerden. ständige zu ermittelnden Werth der etwa vorhandenen Wasserk::ast zu | ?ommen, und welche nicht zu der vorausgeseßten Ausrüstung des zu | Heu inhalts S Volkszählung, ein alphabetisbes Verzeichniß der Stadtgemeinden des

Insoweit als unterirdisce Erzeugnisse in Shätung genommen | säen. j | schäßenden Gutes nöthig sind, ferner des Wohnhauses, sowie der zu Q | Königreiche Set nie u die Stadt- und Landgemeinden im werden, ist zu prüfen, ob die zu Gewinnung derselben während des Titel VIIT. | arbitrirende Werth überzähliger Jnventarienstüke und der Orangerie | : Ae E A 1 lung po aden mit mehr als 8000 Einwohnern, die Verthei-

ntnton A2 ot+ Res G L N, t 2 : er Bevölkerun: f ; inan Cer vorbestimmten Zeitraumes abzudeckende Erdoberfläche etwa anderweit | | Der durchschnittlie Er- lung der Bevölkerung der Landgemeinden im Königreiche Sasen

M estimmten 1 ( nderwe Mühlenanlagen. anzugeben. | ; zu etner Shäßung und Veranscblagung in der Tare gelangt ist. Jn swe e O E roperflassen, den sächsischen Bevölkerungsstand und seine Ver- trags8werth pro Hektar des |

Statistische Jahrbuch, redigirt von dem Direktor des Königlich \ächfiscen statistischen Bureaus, Geheimen Regierungs-Rath Professor Dr. Bictor Böhmert, enthält zunächst unter dem Titel : «Allgemeine Bevölkerungs- und Landesstatistik“ die säbsishe Bevölkerung nah den Geburtsländern am 1. Dezember 1880, desgleichen nach der Staatsangehörigkeit, ferner nach der Konfession, nach Geburtsjahren, Sunime dem Gesclebt und Civilstand, die städtisbe und die ländliche

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/ N A p On BT x N Auch Mühleaanlagen sind H den O E e s R E N s Ns Behörde A en | tcsem ¿Falle muß der zu ermittelnde Anschlagswerth der betreffenden | gebäude, Maschinen- und Betriebsutensilien und au en dur® | aus den Kommissions- und Festsetungsverhandlungen zu redigirender N V8 änderungen scit 1875 und eine vergleichende Darstellung des Alters- ECrdoberfläche hier wieder abgeseßt, und darf ein solher auch ander- Sachverständige zu ermittelnden Werth der vorhandenen Wasserkra,t | Taxertrakt in Ausfertigung mitgetheilt, welcher die Beschreibung des L Weidelandes aufbaucs der \äbsishen Bevülferuha in den sieben ala weit nicht wieder angesprochen werden. zu s{äten. Gutes, cincn Auszug aus der Zusammenstellung der Schäßzungs- Qu von 1858 bis 1880. Hierauf folgen verschiedene “Tabellen über d Titel IX. register, das Protokoll über die Shäßung der in der 11, Abtheilung S : : __ _ Ziegelciea, Kalköfen. : ; ; Abgaben, Dienste, Gefälle. (für die Subhastationstaxe) geshäßten Nußungen und den vollstän-

Ziegeleien, Die Nutzung von vollständig etablirten Ziegeleien áà. Die beständigen Abgaben in Gelde, Körnern oder anderen ! digen Taxanshlag (Rechnungstaxe) enthält. . ; ; über tödtlide Verunglückungen und Selbstmorde in den Jahren E N N A zu E Tue nas Maß: Soma : Bre én: L plan k und 1882 bezw. in den Jahren 1849—1882, sowie über gabe des neunjährigen, auf Rechnungen oder durch andere Mittel der | _, .. , I ‘5 M Fr M s ¿ ; E E = f J Ur die die Aufnahmen in den sät&sishen Ünterthanenverband und Entlafsun-

i A 4 anken Ba S Für die Cintragung in das Bonitirungsregist-r des Acker-, des Wiesen-, des Weide- und des Garktenlandes ist nagelassen, daß Grundstücke | Hochwaldbestände Ritterautes N : : j c 16 nun E O Betriebes und Debits infoweit zur von zleihec Bodenbeschaffenheit, welbe zu gleichen Erträgen, gleiten Werbungs- und Gefahr-Prozenten eingeshäßt worden, \ch{ließlich in L D n e E fee V, A E E O Erträcs V I Dr . , . A 9 . Z "- 3 y : N "e ; b . . « . - . ; S E i x c 713 a C r e

y s Ziegelerde aus dem Gute selbst genommen werden kann einem gemeinschaftlichen, d. i. E eve vereinigt werden dürfen. / Aufgestellt ini Jahre 18 des Staatéforsiwefens, die Intraden- und die Domänenverwaltung, bem Urtheil der Komite uernben Berieb der Fabrikation nah | anzer E E E E E E E L E E T 0 R pellau manasedtur ce, asen Bere» und Hüttenwesens und der Por: ) 1 on zulänç [ anden; i 2) Hulzbestandsalter | 3) Bestandöüte zeuanmanusfallur 2c., die indireïten und die direkten Steuern neb

Ly G G i : Der F ) Hulz Bestandsgüte i : E E

D e l ala Ia : Áer- N A in der Mitte aus der Wirtbschoftoltatiie her Gepungen vom Jahre 1882 oder doch, in Entjtebung dieser Voraussetzung, varatban und für krume der Abtriebsperiode der Adtriebsperiode in ‘den ‘Jah A 1886-1881 / «e nf M erge ti Sachsens Mt boO, f C getha fi ————- E zen Jahren 1399—1881, der Steinkohlen- und der Braunkohlen- ekann anzunehmen ist, daß das Brennmaterial käuflich zu be- | | vertebr in den Jahren 1877—-1882, die Eisenproduktion und Eisen- d leid nur insoweit, als die aus den Betriebsre{nungen L S Sdblend N V “Lise “875 Ms teen n ELQUE

ö i 9 Z Mid “e i 1882 f ; 34:55 N e E Ln hei der F OUIOIguNg der Nubung Wollmärkte 1868—1882 2 i der Konsemeatit Eides aus der Ziegelerde ißre Würdigung gefunden hat. verbrauch, Bierbraucrei und Brennereibetrieb —, über die

, Bei der Konstatirung des bisherigen Betriebes und Debits wird Bemerkungen | Erntev-rhültnisse im Königreih Sachsen —, aus der Ver- zuvörderst der dur etwanige außerordentliche Creignisse veranlaßte fehrssratistik Chausseen und nit cchaussirte Straßen, Eisenbahn-, N aue ZROR Ce E aus der Fabrikation Pot-, Telegraphen. und Sciffahrtsverkehr, Sparkassen, Landrenten- H e # Eu er k abs E es n N und der und Landeskulturrentenbank, Au8münzungen, Knappschaftss, Kranken- 4 E etrag & Fabrika g of M r eits und Brennerlohn, | und Unterstiungekaffen beim Kohlenbergbau —, aus der Immobiliar- t anb don bei Verbleiben Mete din Mine B r 0E fiatt —, aus ber Gveie N SUI E S E

erb! en Vieie cin Au i | | : qut —, aus der (Scwerbe- und Berufsstatistik der Gewerbe- 79 °/o zu Dekung der Unsicherheit vieser Revenue entnommen. Das h H Heiove | | Ggriev im Umherziehen das Hauptresultat der Berufszählung iu E von 1857—1876 | Pio noi. Königreiche Sachsen vom 5. Juni 1882 die Dampikesse] und

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: die Bewegung der Bevölkerung in dem Jahre 1881 bezw. in d zu stehen. N L ats ; em zw. in den zu stehen Jahren 1836 —— 1881 (Geburten , Cheschließungen , Sterbefälle),

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S Lans die Sn beo und E e Kief 9) 0 D enn die zur Schäßung sehende iegelei_noch nit seit neun ee E . « f 119) 10 ; “f )ampfmaschinen im Königreiche Sachsen —, aus der Bettler- und Fahren betrieben wird, so findet zwar die Schätzung derjelben im IL. Periode | Ind L A Bagabondenstatiftik -—, aus der Medizinalstatistik Krankenbestand levrigen na den vorstehend gegebenen Bestimmungen auch statt, der von 1377 —1896 | Hauptrubriken | der “äbsisben Krankenanstalten, Veraleichende Statistik der witig- Sabe eneaa aidlag mus N diesem Falle immer zum höchsten Zusammenstellung. ; i Gan l all 10 1, 2, und 3 f ften Todesursachen, „Sterblichkeit in Sachsen 1882, Impfungen, Me- E iegelcien, welche n Sen 8 in den leßten drei Jahr E S O L S c IIT. Periode | auf volle AS und M E Personal —, aus der Lehransftalts- Won betrieben worben iraa ens in a eten e FeR : 5 : : Summe für alle : von 1897—1916 Hektar abzu- A “a as E Lehranstalten im Königreiche Sachsen, anslagt. i E o BVonitirter | Ertrags- Also bei Grundstücke u. f. w. runden. een ne Cen U Lon SUgnien Milte b ensGastlide Bes „r Kalköfen, Die Nußung von Kalköfen wird auf Grund neun- Des Naturalertragj werth [einem Flächen- ist derselben Klasse f 2 Periode dic Frequenz der Forstakademie und der Dahaibanie = die Hb lähriger Rechnungen oder Pachter. insoweit veranslagt, S Registers „Pro pro inhalt Ertrags- | 8 lächen- | der Ertrags- Bemerkungen. t 2 “Ea und hüttenknappschaftlihen Schulanstalten endli enthält dn Don rel 4 E E A Reck Vol dem u, Nummer Hektar Hektar de S werth inhalts werthe l E E Carus N C e Allgemeine Landesftatistik“ die neuesten nehmen eet ist, in einer Maächtig ae A F v ae g l S Neuscheffel M | hs ; ha ja M S j : T Ollaliont Tee Gs s: t s E Ne Mee 16 V Mee Reitetiet dezn A l Tel V Ea den dauernden Betrieb sichert; | i : IL. Ï x keit und Vielseitigkeit des Werkes, welches niht nur den Behörden, weder aus dem Gute ltd pes x f erforderliche Brennmaterial ent- Der ducsnittlihe Er- : TIT. Beamten und Gescväftéleuten, sondern überhaupt allen Denjenigen, ift, daß dasselbe käuflid E zu en nehmen, oder aber nachgewiesen trags8werth pro Hektar des | IY. / welche si für die staatliden und wirtbschaftliben Einrichtungen A und als endli C a T Buri j j gesammten Aerlandes I. Periode Sachsens interessiren, rcihe Belehrung bicten und als ein nüßliches gievenue, nicGf [don bei dec Veran le 9un0 ber Meer fue e Q E n S 76 das ganje Wart = 938 bid mft ri fer U Due evenue [L - j i | . | é an Das Jahrbuch aßt allein über 1ckbo steinen ihre Würdigung gefunder hat. (S{luß in der Zweiten Beilage.) u. st. w. _— beträgt nur 1 M ia dest ae: