1926 / 218 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 18 Sep 1926 18:00:01 GMT) scan diff

73 p w R E ar p G E E r g É E E ER, P E E E R a I T E M E S T Dg R F IBDTEA p = n 2 E E E; E E I IIE R: A I E E E T E E L E I s S. D E S PE L L S E G E E E R L C A O EA T ——I ——— _ fan _— a itl Í E L Saa, Li E E E T E S2 Rib: L E C Et Stadi aA O Dra E E Pes iti E TEE ERR A A S

66259]

Jn unseren Aufsichtsrat wurde gewählt Herr Direktor Theodor Sehmer, Char- tottenbur;

ge Berlin, den 16. September 1926. Adam Schneider A. G.

Ï63Z131 Bikanz am Ik.

Bestände. Inventar E S 10 % Abschreibung .

Beteiligungen . « « Maren . .

D arenzeiden „Vorx

Buhhforderungen Vebergangsposten «

Verluft în 1925. Verbindtichkeiten,

Aktienkapital Buch\hulden

Rückstellung für zweifelhafte

Bucßforderungen . «. Vebergangéposten . .

Gewinn- und Verlustrechßhnuug auf den 31. Dezember 1925,

i -AX i [l ch . Vox Maschinen viengae f ——Y

9 828

647 47418

150 000) 481 341

15 0007 E 133

647 47483

So. Allgemeine Unfoflew . Abschretbung auf Inventar

Rückstellung für zweifelhafte |

Buchforderungen

Haben, Einuaßtnen Zahlung au

waltung für Induftrien G. m. b. H. lt. Gemein- MeiMrertonz v. 4.Augrft

G «

Verlust in 1925

Der Vorstan

Hauptver- |

d.

142 162/37

139 334/38 |

142 162/37 Berlin, den 21. Juli 1926. Vox Maschinen-Aktiengefellschaft.

RM |4 132 873/54 1069/95

| 8 219/08

T 676 21

60 658 07

9 828/09

[63214]

Vox Mafchinen-Æktiecugefellschaft.

Herr Rechtsanwalt Dr. Kurt Magnus in Fürstenftraße 19, ift zunx Mitglied des Aufsichtsrats ge-

in Berlin-Zehlendorf,

wählt worden.

Berkin, den 3. September 1926.

Der Vorstand.

{6589 t]

Bilanz per §41. März 1926.

Vermögen. Koblenabbaurehte . . Beteiligung Kreuzbruch 1V Gundbdesilz ....….… Grubengebäude 196 492,—

Zugang 25/26 Grubenmaschinen Schachtanlagen . . Anichlußbahnen 24 975,40

Zugang 25/26 Gleflz. Anlagen. - . Brikettfabrikgebäude . . . Brikettfabrikmafchinex - Ziegeleï a a TWohnhänfer - - « -

ubrpark U E ¿. s e Materialbestände Warenbestände Mußenftände Kassabefkand

Schulden. Aktienkapital Umstellungsreferve . . Aufwertungen von Schuld-

verschreibungew . -. Abschreibungsreserve 24/25

umd 25/26 Verbindlichkeiten. - . Gewinn per 31. März 1926

befunden worden.

6 875,— |

26 000,—

I

1

A. Deffner.

Braunktohlen-Abbaugesellschaft „eFriedensgrube““,

Hedckmann.

Gewinu- und Verlustrechnung per 31. März 1926.

Ansgaben,

Allgemeine Unkosten, Ge-

hälter und Zinsen . Steuern und soziale Lasten Knappfchafts- und Berufs-

genoffeuschaftêbeiträge Verlustvortrag aus 1924/25 Gewinn per Il. März 1926

Einnahmen, Betrieb#überfhüfse . .

Vorstehende Gewiun-

rehuung ist von mir geprüft und mit den Büchern übereinstimmend befunden worden.

A. Deffner

Die ordentliche

nung vorzutragen.

Braunkohlen-Abbaugesellschast

„SriedenSgrube s Der Vorftand. . Heckmann.

und

2 Generalversammlung vom 2. August 1926 hat beschlossen, den| Gewina von 4 1262,33 auf neue Nech- |

31313431 |

313 134

Vorstehende Bilanz ift von mir geprüft und mit ten Büchern übereinstimmend

227 433 38

227 433/38

RM |4 100 000) 16 [00|— 62 000|—

203 367|—

149 395/30 45 969

50975/40|

33 974\— | 88 525|— | 163 878/60 2 700|— 73 633|— k 14 900/— | 3 640\— | 80 330/20 28 638/30 194 767/97 340/54

800 000 144 660 14 |

21 975\—

122 000— | 223 236/84 l O

31

RM |5

38 049/71

| 62212/59 | Dypotheken L E Verpflichtungen in laufender Rechnung .

8 554/12 1 262/33

227 433/38 Verlust-

=— | die Herstellun

s

| erridtew.

‘als stellvertretende Direktoren, fämtlih in Franfturt a. M

von Heyden, Direktor der Deutschen Bank Filiale Frankfurt, Frankfurt a. M., Vorsitzender,

‘als 7 9% jährlih baben fie feinen Anspru. Alsdann wird auf die Stammaktien

Guthaben bei der Deutschen Bauk, der Reichsbank und

| Geseßlihe Nücklage . 117 354/63 Schuldverschreibungen:

Darkekbßensfkonto Eigene Akzepte Woklfabrtskasseu:

Neingewinn

[66305] Prospekt

1. Mai 19306 (1 = !/2196 las: Feingotd) der Voigt & Haef}ner Aktiengesellschaft : ín Frautfsurt a. M. in 20 Serien (T bis XX} im von RM 200000 jede Serie enthaltend 120 Obligationen Lit. 4 zu NM 1000 120 ; r S 100 w „C, » 2 somit imsgefanrt . Stück 2400 Obligationen Lit. A zu NM 1000 Nr. 1—2400 e 2400 ë D Dc e uta e 240— 4800 „« 2000 L „C, » 200. 450—6800

| Die Voigt & Haeffuer Aktienges vom 24. März 1906 errichtet worden. Sit der Gefellshaft is Franfturt a. M. f Gegeusiaud des Unterunehmeus ift der Fortbetrieb des früher zu Frank- furt a. M. unter der Firma Voigt & Haeffner vei Fabrikgeshäfts, inébe}tondere G und der Vertrieb von Schalt-, Sicherheité- und Neguliervorrihtun fowie von Inftallationsartikeln feder Art für elektrische Anlagen und verwandte Ge- biete, die Herftellung und der Vertrie® von Mafchinen und Apparaten zur Erzeugung eleftrisdcher Energie, ihre Umwandlung und Verteilung für Licht-, Kraft- und: Heiz- wee fowie ihre Anwendung für physikalif{e und chemifche Wirkungen. Die Gefell- fchaft ist berechtigt, alle zur Erreichung oder Förderung diefer Zwecke dienendew Ge- fchäfte zu machen und Anklagen jeder Art zu errichten, zu erwerben, zu betreiben, zu pachten, zu verpachten, zu veräußern, au fidy an anderen, gleiche oder ähnliche | Zwede verfolgenden Unternehmunger f jeder zulässigen Form zu beteiligen. Die Gesellfeaft ift au berechtigt, Zmeigniederlassungen im Iu- und Auslande zu

_ Das Aktienkapital der Gesellschaft betrug nach der Umfstellung im Ver- bältnis 40: 1 auf Grund des Generalverfammlungsbeschlufses vom 29. November 1924 RNM 7 698 700; dur die gleiche Generalversammlung wurde beschlossen, das Grund- kapital um NM 1300 auf NM 7700000 zu erhöhen; die Umstellung fowie die

Stammaktien und RM 206000 Vorzugsaktien, eingeteilt im 374935 Stück Stamm- ktien über je NM 20, 13 Stück Stammaktien über je RM 100 und

gewähren für fe RM 20 vier Stimmen. Die Vorzugsaktien sind auf Namen

ausgestellt und geben für je RM 20 zehn Stimmen; diese Stimm-= |

zahl erhöht sich auf 120 bei Beschlußfaffung über; Aenderung der Satzung, Wahlen zum Aufsichtsrat und. Auflösung der Gesellschaft. Es stehen also in der Regel den 1500000 Stimmen der Stammaktien 1090 000 Stimmeu der Vor:ug®aktien und in den erwähnte I Fällen 1 200000 Stimmeu der Vorzugsaktien gegenüber. Die Verwaltung der Gesellschaft wird der nächsten Generalversammlung einen Antrag auf Abäuderung des Stimmrechts der Vorzugsaktien unterbreiteu. Die Gesellschaft versügt über RM 648 775 Vorratsaktien.

Den Vorftand der Gefellshaft bilden zurzeit: Herr Kommerzienrat Adolf Haeffner als Generaldirektor und die Herren Max Müller, C. Cippitelli, Paul Schueider als Direktoren; ferner die Herren Adolf Oberwinder und Arthur Brandt

Der on ker Generalverfammlung zu wüählende Aufsichtêrat bestebt aus mindestens 3 Mitgliedern; zurzeit gehörer demselben an die Herren : Dr. fur. Alfred

Hugo von Gaßlen, Privatmann, Düsseldorf, Dr.-Ing. Gustav Kemmann, Geheimer Baurat, Berlin, Dr. Frieorit Rößler, Frankfurt a. M., Dr.-Ing. Heinrich: Voigt, Privatmann, Wilhelmehöße bei Cassel, ©Dr.-Ing. h. ec. Max Vogelsang, Frankfurt a. M.

Das Geschäftsjahr ist das Kalenderfahr.

. Vom Reinugewinu werden zunächst 5 °/9 der Nüklage so lange zugewiesen, als diefe den zehnten Teil des Grundkapitals nit erreicht hat und f nicht auf diefer Höhe hält. Darauf erhalten die Vorzugsaktien eine Vorzugsdividende von 7 %a auf das eingezahlte Kapital mit den Recht auf Nachzahlung der Dividende, falls Gefchäftsjahre einen geringeren Gewinn ergeben. Auf eine höhere Dividende

eine Dividende von bis zu 4% auf das eingezahlte Kapital verteilt. Von dem übrigen Meingewinn werden 10 %/ Gewinnanteile an den Aufsichisrat sowie die dem Vorstand und den Beamten laut ihren Anfstellungsverträgen zukommendenr Gewinn- anteîle bezahlt. Der hiernach verbleibende Ueberschuß steht zur Verfügung der Hauptversammlung.

__ Die Bekanntmachungen der Gesellshaft erfolgen. durh den Deutschen Neichéanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger. Die Gefells@aft verpflichtet si außerdem, alle Veröffentlihungen in zwei Frankfurter Blättern bekanutzugeben.

Jahresabschluß aur 31. Dezember 1925, RM |s 1 394 138|—

Vermögenswerte, RM Grundftüde und Gebêudez - Grundftüde . Gebäude:

Bestand aur k. Januar 1925. . « Zugang bis 31. Dezember 1925. .

2189 616,59 - 14 877,53 7 204 D4 T2 Abfchreibung 4 44 983,60 Fabrikeinrichtungen (9 Konten):

Beftand am k. Jannar 1925 . « Zugang bis 31. Dezember 1925,

Abf{reibung Ä

Modelle und Schutztitel (2 Konten}:

Desiand au 1. Januar 15 „ove à N—

Zugang bis 31. Dezember 1925. & 107 567/65

j T TO7 569/65 Abschreibung = . - - 107 567/65t

Waren*):

Nobstoffe, Halbfabrikate, fertîige und in Arbeit befind- liche Erzeugnisse sowie in Aufstellung befîndl. Schalt- anlagen

Außenstände

Bürgschaften RM 325 200

Beteiligungen an fremden Unternehmungen und Wert-

papiere

2 159 510/52

844 134/51

358 858 T3002 92/57

231 453/1

0. e @ & e. ® & oe -

9 129 249 2319 030

313 569

Lf G2 16 908 651

Peftscheckamt fowie Kassenbestand . . . « « « «

Verbindlichkeiten, Aktienkapital:

Stammaktien „. Vorzugsaktien . . +

7 500 000

200 000|—] 7 700 000

TTI 934

310 350|— 39 795

Ausgabe 1912 Auégabe 1921 350 145 112 277

3 498 643

2 021 125 1 558 1H

Bürgfchaftéverbflichtungen RM

Adolt-Haeffner-Stifkung . « Beamtenunterstützungékafse Arbeiterunterstüßungskassen . 230 049

664 364

70/0 Dividende auf Vorzuggaktieu . 8 9/0 j Stanmmattien . 4 9% f Genußredßte . uwendunug a. Wohlfahrtsk. s DBeortrag auf neue Rechnung . « « «

14 000,— . 548 098,— 4 188,— 50 000,— . - 48078,19

664 36411

T6 908 651 *) davon Rohstoffe rund . è

in Arbeit befindliGe Waren rund . .

über Reichsmark 4 000 000 8°/, hypothekarisch fihergestellte Teilschuld- | verschreibungen, Ausgabe 1926, rüzahtbar bis 1949, unkündbar bis

ellschaft ist dur Gesellschaftsvertrag |

gent |

Erhöhung sind erfolgt. Das Grundkapital besteht muumeßr aus NM 7 500 000}

10/000 Vorzugsaktien über je RM 20. Exstere lauten auf dem Inhaber und |

] Soll. Gewinn- und VerluftrechGnung am 31. Dezember 1925. Saben. NM j

Allgemeine Geichäftsunkostew (ein- fchließlid; Zinsen, Steueræ und Wen

Auwertung von Schuldver-

: f{reïbungen und Hypotheken

| Abschreibungew .… Z

Reingewinn - « « 621 598,35 F

| Vortrag aue 1924. __ 42.765,84

| 2731 917!

664 36 19 * 3 945 7394 Na dem Stande vom 30. Juni 19SS ketrugem: der Warenbestand . - + » - : . eva NYE 8350 000 Guthaber det der Deutschen Bank; Neibank, Poft E E shedant, Kasse und Wechsel. - - 1930 000

Schuldverschreibungen, einschließli: der bis dahin bereits untergebrachten Stücke der neuen Auleihe Verpflichtungen an Lieferanten, Anzahlungen der unden, E für Vertreterprovisionen, __rickständige Löhne, und dergf. e 2430 000 Eigene Akzepte . 50000 Das Darlehuskonto hat f anr 1. Auguft d. I. auf NM 300000 ermäßigt, An Dividenden wurden bezaßlt für das Geschäftsjahr 1920: 20 % a/M. 10 000 000 Stammaktien 20 % 10 000 000 Vorzugsaktien Ï 192: 20 % 30 000000 Stamnmraftien 20: % 10 000000 Vorzugsaktten z 1922: 150 9% 30 000 000 Stammaktien L5@ 9% 50 000/000 jg. Stammaktien (F Jaßr) B50 % T0 000:000 BVormgsaktiem L 10000000 Verzugsaktiew EE 290 000 000 Stammaktie 10 000/000: Vorzugsaktien E i 20 000 000: Vorzugsaktien ILT [RNM 7500 000 Stammaktien 648 775 Vorrats8aktien. 6 891 225 Stammaktie : T % a /RM 20:000 Vorzrgsaktien Z 1925: wie 1924, Der îm Osthafen. belegene Grundbesiß der Gefellshaft umfaßt zurzeit 40 122 qm. Die feit 1310 ver|Giedentli erweiterten Baulichkeiten des Werks sind modern eingeridtet; fie bedecken eine Grundfläche von ca. 24000 qm und enthalten ca. 63000 qm Arbeitéflähe. Außerdem besizt die Gesellschaft nock kleineren Grund- besi e nts Ee Ü _Qle an das Städt. Glektrizitätswerk anges{lofsene eigene ormerstation der . Fabrik S E E L As E S. ÿ a E Vie Zahl der bet der Gesellshaft beschäftigten Arbeiter und Beamten beträgt einf{ließlid der Belegschaft der in threm Besig befindlichen Eisengießerei „Wilhelma“ G. m. b. H. im Kefselstadt bei Hanau zurzeit 2500: bezw. 500.

Unter „Beteiligungen an fremden Unternehmungen und Wertpapiere" sind außer den RNM 200000 Anteilen der eben erwähnten „Wiklbelma“ G. m. b. H, verbucht: RM 300 000 Stammanteile des NM 900 000 betragenden Stammkapitals der Scanzenbach G. m. b. H., Fabrif wasserdißter Armaturen ix Frankfurt a.. M, fowie RM 252 040 Aktien der Prometheus Aktiengefellf{aft für elektrische Heiz einrihtungen_in Frankfurt a. M. von einem Kapital von insgesamt RM 808 000. S Die Obligationsanleihen aus den Fahren 1912 und 1921, von denen. f{ch noch Stücke tm Aufwertungsbetrag von insgefamt rund NM 350000 eiuf{ließlih der Genußrehte im Umlauf befinden, find mit Genehmigung der Spruchstelle des Ober- landesgerichts Frankfurt. a. M. vom 20. Fuli 1926 zur Barablöfung auf Grund des Art. 37 der D.-V.. zum Aufwertungsgeseß auf den k. November 1926 gekündigt. Die Genußrehte im Gesamtbetrage von rund NM 104 000 können dur Beschluß der Verwaltung der Gesellschaft frühestens in den ersten drei Monaten des Jahres

3/510 000

M @ck Q G

1923:

1924:

fs M a

einen entfpre{enden Beschluß ihrer Verwaltung und die erforderliche Entscheidung

1927 zur Ablöfung gelangen (vergl. § 44 Aw.-G.): die Gesellschaft wird seinerzeit

der zuständigen Spruchstelle berbeifüßren.

deren: Order, auézugeben.

S 1. Der Gesamtbetrag der Anleihe von NRM 4000000 ist eingeteilt in 2490: Stü Tetlschuldverfhreibungen. zu je RM 1099; 2400 Stück Teilschuldverschreibungen zu je M 500, 2000 Stück Teilschuldver-

RM 200: mit den

ade zuu je Nummern 1—6809.

Je Stück 120: Teilschuldverschreibungen ‘zu nom. NM 1908, Stück 120 Tetlschuld- vers{reibungen zu nom. RM 500 und Stück 100- Teilschuldverschreibungen zu nom. NBVè 200 sind zu einer Serie ver- einigt, fo daß 20 Serien (Serie E—XX) von je nom. NM 200 000 gebildet find. Die Teilfchuldverschreibungen werden ‘von der Gesellschaft hands{riftlich vall- zogen und von einem Beamten zur Kon- trolle handschriftlih gegengezeihnet. Sie werben auf den: Namen der Deutschen Bank &Filiale Frankfurt oder deren Order aus- gestellt. Die Uebertragung der Tetlschuld- verschreibungen ges{ieht durh Juteosfa- ment. Die Deutsche Bank Filiale Frank- furt wird den Eigentümern. der Teilfchuliz- verschreibungen aus diefen und aus ihrem Indosfament nit verpflichtet. § 2. Die Teilschuldverschreibungen find vom 1. Maë 1926 ab mit jährlrch 8 % verzinslih. Die Zinsen find am 1. Mai und 1. November jeden Jahres, zum. ersten ¡Male am k. November 1926, fällig und gegen Einreichung der den Teilschulbber- reibungen beigefügten Zinsfcheine zahlbar

bet der Deutschen Bank Filiale Frank-

furt in Frankfurt a. M.

& 3. Jeder Teilschuldverschreibung find 20 halbjährlihe Zinsscheine und ein Er- neuerungéfchein beigegeben. Die Aus- reibung einer weiteren Reibe von Zins- fdeinen mit zugehörigem Erneuerungs- sein erfolgt kostenfrei bei der Zahlstelle und ann gegen Einreichung des Er- neuwerumgéscheines mit Wirkung gegen tet Gläubiger geshehen. Die Scheine werden indessen nur an den legitimierten Fnhaber. der Teilschuldversreibung ausgehändigt, [wenn E {{riftlickch unter legung der TeilsGuldverschreibung der Ausgabe an den Inhaber des Erneuerungéscheins widersprochen hat.

S 4. Hinsichtlich der Verjährung des Anspruchs auf Verzinfung und Einlofung | der Teilschuldverschreibungen, der Frist zun Vorlegung der verlosten oder gekündigten Teilshuldvershrerbungen und der Zins- scheine sowie hinfihtlich beschädigter, ver- nichieter oder abhandengekommener Teil- fchuldverfchreibungen und in ‘gelten die Bestimmungen der 798 bis 04 BGB.

§ 5. Die Verzinsung der Teilschuldver-

m M 255 1 A A E

* Fertigfabrikate rund . .

S

Der Auffichtsrat der Gefellschaft hat in feinen Sißungen vom 8. April und | 18. Maë 1926 beshlo}en, zur Verstärkung der Betriebémittel nom. NM 4 000 000 | hypothetarifdch sichergestellte Teilschutdvershreibungen, Ausgabe 1226, lautend auf ten Namen ter Deutschen Bauk Filiale Frankfuxt in Frankfurt a. M. und an

Die Anieißebedingungen lauten:

__Die fällig gewordenen Teilschuldver- {reibungen werden gegen deren Aus- lieferung bei der in § 2 genannten Zahle stelle eingelóst. Mit den fälligen Teil- sculdberschreibungen find zuglei: die zu- erigen Zinsscheine, die später als am Zage der Fälligkeit der Teilshuldver- schreibungen verfallen, einzuliefern, Ge- schieht dies nicht, fo wird der Betrag der fehlenden Zinsfchemne von dem Kapital gekürzt; der hiernach e Türzende Betrag wird nach deuselbew Kurfen für Feingold und enalische Pfunde berechnet, mie der Kapitalbetrag (S S 6. Die Schuldnorin is berechtigt, die ganze Anleihe zum 1. Mai 1930 unter Einhaltung einer Kündigungsfrist von 3 Monaten zur Nückzahlung zum Nenn- wert zw Tündigon. _Macht die S{uldnerin vom diesem Nechte keinen Gebrau, so ist fie ver pflichtet, die Anleïhe ab 1. Mai 1980 in ¡ver Weise zu: tilgen, daß zäbrlids eine Serie von nom. NV¿ 200000\Teilsuld- :bers{reibungen im März zur ung am 1, Mai mit einem Aufgel® von 2 %| ausgelost wird. Die erste Ausloofung findet im Maxz 1930, zur üdzabhlung am 1. Mai 1980 ftatt. Ueber den gang der Auslosung ist eine öffentliche ÜUrkfüunte aufzunehmen. ine Ausfertigung des |Auélofungsprotekolls if an die Deutsche Bank Filiale Frankfurt zu senden. Die Nummern der jeweils gezogenen Serien sowie die Nummern der bereits früher aué- E Serien, soweit die dazugehörigen Teilshuldvers{reibungen noch nit voll- zählig eingelöst sind, werden alsbald nah xeder Ziehung in dex im § 10 bezeichneten Blättern bekanntgemacht. : i S 7. Die Schuldneukn ist befugt, die | Auslosungen zu verstärken eder au üm lie noch ausstehenden Teilschuldver- |fchreibungen mit Frist von 3 Monaten auf einen Zinêtermin zur Rüczahlung mi! einem Aufgeld von 2% zu kündigen. Im Falle der Kündigung der Teilschuld- i verschreibungen fund ihre Inhaber auf Ver- | langen der Deutschen Bank Filiale F ant- furt oder der Schuldnerin verpflichtet, die Teilfchuldverschreibumgen bei Ginlöfung mit Blankoindoffament zu versehen. S 8 Kapital und Hinkel werden be: Fälligkeit in geseßlichen Zahlungsmitteln bezahlt. Für jede gefchuldete Neichsmark ist der in. Reichswährung ausgebrüdtt Preis von 2/2700 L F, mindestens aber der auf den Zeilschuldverschreibungen und Zinsscheinen aufgedrute volle Reih marfbetrag zu zahlen. Der Goldpreis ist der auf Grund der Verordnung vom

29. Juni 1923 (RGBE. I, S. 482) im (Fortsebung auf der folgender Seite.)

Deutschen Reichs- unb T

Siaolsmgrigee jeweils Gs Tbee gegebene Londoner Goldpreis, umgerechnet nach dem Mittelfurs der Berliner Börse auf Grund der amtliden Notierung für Auszahlung London am\ 7. ets vor dem der SaTigretl. Eragtbt ans

er A ck ein Preis von nichti mehr als Ln 2800, so verbleibt es bei der Zons pon einer Reichsmark für jede gechubete Reichsmark in geseßlichen Zablungsmitteln.

§ 9. Die Schuldnerin Hat die ein- osten Teilsuldverschreibungen e 1ch einmal zu ten und die - nihtung der Deutsen Bank Filiale Franffurt n jen. /

§ 109. Die Stukduerin wird alle die Teilschuldverschreib betreffenden Be- kanntmachungen S im Deutschen Reichsanzeiger und Preußischben Staaté- anzeiger Es beftanntmachen 10:

1. Franfurter Zeitung

2. Franffurtier Nachrichten

beide in Franffurt a. M.

Geht eins dieser Blätter ein odex wird ungugängli, so bestimmt die Schuld- nerin an dessen Stelle ein anderes, an S Orte erscbeinendes vffentliches Blatt.

Einer besonderen Benabrihtigung der einzelnen Gläubiger bedarf es nicht, rechtlichen Wirkjamkeit genügt tn Fällen die Bekanntmachung 1m Deutschen Reichsanzeiger und Preußzsckchben Säaats- anzeiger.

L 11 Zux Siberung der Forderungen aus den Teilschuldverschreibungen im ( samtbeirage von NM 40000900 sowie des bei Einlösung zu zahlenden Zuschlags von NM 80000 witd auf den Namen der Deutsben Bank Filiale Frankfurt eine

Sicherungshypothet gemäß S 1187 BGB.

in Höhe des Geldwertes von 1463 kg Fecingold auf dem gesamten Grundbesiß der Schuldnerin an bereitester Stelle, d. h. binter der Dawes-Belastung und den Auf- wertungébypotheken von rund Reths- mark 460 000, eingetragen.

Die Schuldnerin hat sih der Deutschen Bank Filiale Frankfurt gegenüber ver- pflichtet, die der Sicherungshwpothe® vor- angehenden Aufwertungshypotheken, sobald sie auf die Schuklduerin übergehen, zur schung zu bringen. Zur Sicherung dieses Anspruchs wird eine Vormerkung in das Grundbuch eingetragen.

Bis die Wschung erfolgt, verpflichtet suh die Schuldnerin, einen Betrag von RM 460000 bei der Deutschen Bauk Filiale Frankfurt auf Sperrkfonto gzu hinterlegen.

Ferner verpflichtet fich die Gesellschaft, auf eine ihr nach § 7 des Aufwertungs- geseßes vom 16. Juli 1925 zustehende Be- jugnîs, an einer vorbehaltenen Rangjîtelle eine Hypothek oder Grundschuld eintragen zu lassen, zu verzichten und diesen Ver- ¿ibt in das Grundbuch eintragen zu lassen.

Die Gesellschaft verzichtet auf das Recht, sich gemäß § 64 des Industrie-Belaftungs- gesebes vom 39. August 1924 Eigentümer- grunts{ulden eintragen zu lossen.

Vei Geltendmachung der Hypothek be- stimmt sich der Wert des Feingoldes nah dem auf Grund der Verordnung vom 29. Juni 1923 (NGBLl. L, S. 482) im Deutschen Neichs- und Preußischen Staats- anzeiger zuleßt bekanntgegebenen Londoner Goldpreis, umgerechnet nah dem Mittel- furs der Berliner Börse auf Grund der amtlichen Notierung für Auszahlung Lon- don am 7, Werktag vor dem Tage der Zahlung.

§ 12, Die durch Indossament legiti- mierten Jnhaber der Teiljchuldverschrei- bungen nehmen entfprehend deren Nenn- wert zu gleichem Range an der Sicherungs- bypothek teil. Durch Uebertragung einer æeilschuldversbreibung geht zugleich der entsprebende Anteil an dex Stdberungs- hypothek auf den Euwerber über.

F 13, Die Deutsche Bank Filiale Frank- furt wird zur Grundbuchvertreterin der Teilschuldvers breibungsgläubiger gemäß § 1189 BGB, bestellt. Als folche 1 die Deutsche Bank Filiale Frankfurt berechtigt, Verfügungen jeder Art über die Hypothek du treffen, insbesondere: ¿

a) W}chungen, Abtretungen, Pfand- entlassungen zu erklären und deren Ein- tragung in das Grundbuch gu bewilligen,

b) die jeweiligen Gläubiger bei Geltend- machung der Hypothek zu vertreten, Pro- esse hinsichtlich der hypothekarishen An- prüche als Klägerin oder Beklagte zu führen sowie den Erloß einstweiliger Verfügungen, Zwangsver|teigerung und Zwangsberwaltun des verpfandeten

rundbesißzes zu N ivaiben, O

c) Willenserklärungen jeder Art, die fich auf die Hypothek beziehen, insbesondere Kündigungen und sonstige Erklärungen, ab- zugeben und zu empfangen sowie auth Zahlungen, insbesondere in Zwangsver- steigerungs- und Zwangsverwaltungsver- fabren, entgegenzunehmen,

§ 14. Die Deutsche Bank Filiale Frank- furt ift berechtigt, die RNecte auézuüben, die nah § 3 u. § 7 Abs, 3 des Gesetzes, betreffend die gemeinsamen Rechte der Be- sißer von Schuldverschreibungen vom 4. Dezember 1899, einem von der Gläu- f LEAAL bestellten Vertreter zu-

cben,

_Sie is auch zu Verfügungen über die Sicherungshypothek befugt, sowcit es \iuh um Ausführung von Beschlüssen der Q haber der Teilshuldverschreibungen in Ge- mäßheit des Gesehes vom 4. Dezeniver 1899 oder von Anweisungen des auf Grund dieses Gesehes etwa bestellten Vertreters handelt.

§ 15. Aus der Pfandvexrbindlichkeit kann die Deutsche Bank Filiale Frankfurt uater der Vorausseßung, daß in allen Fällen nah ihrem freien {Ermessen dur de noh haftenden Liegenschaften die volle Sicher-

ilen | Sf

heit für den im Umlauf Gefindliden Teil der Anleihe gewahrt bleibt, auf Antrag einzel arl Pfardstüde injoweit entlassen, als

reis oder auf Verlangen

Bank Filiale Frant-

E einen von ihr zu de- immenden

enilafenden an Tetl-

dieser Anleihe Bank Filiale

D Btras von Temltlieectrei ein von Teil 1\{rei- bungen dieter Anleihe bereits getilgt ist, der dem Verkaufspreis oder dem wie zu 1 festzustellenden Wert des izulassenden Gegenstandes wenig- tens gleihkommt, oder 2

. die Schuldnerin an Stelle des Frei- zulassenden Gegenftandes einen an- deren Gegenstand mit der Sicherungs- bypotbek zur Gesemkhaft mit den übrigen verhœfteten Gegenständen neu belastet, voransgesett, daß diese neu- bestellte hypothefari]che Sicherheit der ansgugebenden, nach dem Gutaten eines von der Deutschen Bank Filiale Frankfurt zu benennenden Sathver- ständigen wenigstens gleidbwertig 1. Abschnitte im Werte von bis zu ins- gesamt 2 % des ursprünglichen Anleihe- ages fann die Deutshe Bank Filiale Frankfurt auch freilafsen, ohne daß eine der Vorausseßungen zu 1—3 zutrifft. Ebenso bedarf es bei der unentgeltlichen Abtretung von Teilfläben zur Anlegung oder Verbreiterung voffentlicher Straßen

* I etner besonderen Leistung der S&{ukdnertn

für die Pfandentlassung nicht.

Keinesfalls darf ein Pfandstük freî- gegeben werden, durch dessen Ausscheidung aus dem Betriebe der Zusammenhang oder die Einbeitlihkeit des Betricbes wesentlich gestort werden würde.

S 16. Die Schuldnerin verpflichtet sdb, die verpfändeten Gebäude nebft Zubehör, Einrichtung und Maschinen ordnungömäßig gegen Feuer versichert zu halten und die Sxrfüllung dieser Verpflichtung der Deut- schen Bank Filiale Frankfurt auf Ver- langen jederzeit nachzuweisen. Die Schuld- nerin hat der Deutshen Bank Filiale aan Hvypothekenstherungsscheine der zetreffenden Bersiherungsgefell\chaften bei- zubringen. Die Deutsche Bank Filiale Frankfurt if Jedoh nit verpflichtet, be- züglih dieser Versicherung “irgendeine Kontrolle auszuüben.

S 17. Die Schuldnerin Hat sich- der Deutschen Bank Filiale Frankfuxt gegen- über verpflichtet, Teilbeträge der Hypothek, weldbe dur die im Wege der ordentlichen odex verftäarlten Tilgung erfolgte Ein-

ändigen zu €r-} furt Pfandhaft | tretung&vollma

lofung von Teilshuldvershreibungen sh mit dem Cigeatum der uldnerin in einer Person vereinigt haben, en U lassen. Zur Sicherung dieses An Tus ward eine Vormerkung tns Grundbuch cin- i 1179 BGB.).

& 18. Die Deutsche Bank Filiale Frank-

ift berechtigt, die thr übertragene Ver- jederzeit mit vierzehn- iliger Frist zu kündigen oder in vollem ange oder geteilt an einen Dritten zu

übertragen. Die Kündigung geshicht dur Bekanntmachung in den in § 10 Blättern. e Deutsche Bank Filiale Franffurt is berehtigt, die Eintragung eines entfprehenden Vermerks in das Grundbuch im Namen der Gläubiger und im Namen der Schuldnerin zu" bewilligen und zu beantragen. _ l È 19. Falls die Schuldnerin ihren Ver- #ltbtungen aus - den Teilschuldver-

reibungen nicht pünktlich nachkommt, msbesondere mit der Zobhlung fälliger Zinsen oder fälliger Teilschuldver\{hreibun- gen in Verzug gerät, sind die Gläubiger aus den Toi bueeidueibungen ins- gesamt oder au einzeln berechtigt, ihre Forderungen als fällig zu betrahten und deren sofortige Zablung zu verlangen. Die Verzinsung bört in diesem Falle mit der Einlösung selb aaf. . Ebenso ift unter diesen Vorausseßungen die Deutsche Bank Filiale Frankfurt be- rehtigt, für die Gläubiger die Sicherungs- bypothe?k geltend zu machen. :

Dieselben Mechtsfolgen treten cin, wenn die gerihtliche Zwangsverwaltung über das - Pfandobjekt oder einen Teil davon eröffnet wird, die Schuldnerin ihren Betrieb, - abgesehen von Streik, Aus- sperrung und anderen Fällen höherer Ge- walt, länger als. sechs Monate einstelli oder die Schuldnerin ihre Pflicht zur Feuerversiderung ungeachtet ei Mah- nung dazu nicht erfüllt. Stichtag für die Berechnung des gemäß den Anleihe- bedingungen geschuldeten Betrages Deut- \cher Reichswährung is in den vorge- nannten Fällen der Zahlungstag.

S 20. Falls die Deutsche Bank Filiale Franfurt die Nechte der Gläubiger hin- nchtlih der Hypothek wahrnimmt, ist sie berebtigt, die Hierdurch erwachsenden Kosten den Gläubigern aus den Teil- \{huldverschreibungen im Verhältnis ihrer Forderungen zur Last zu rechnen und einen entfprehenden Kostenvorschuß von den Glaubigern einzufordern.

§ 21. Die Deutsche Bank Filiale Frank- furt wird dadurch, daß sie auf Grund dieser Bedingungen Erklärungen abgibt oder ent- gegennmmmt, weder den Gläubigern aus

den Teilschuldverschreibungen noh der Schuldnerin gegenüber verpflichtet.

Die Zinsscheine der Teils{huldversGreibungen sind kostenfrei bei der Deutschen Bank Filiale Frankfurt in Fraukfsart a. M. zahlbar; ebenda fönnen neue Zinsscheinbogeu erhoben fowie etwaige Konvertierungen vorgenommen werden.

Zur Sicherung der Forderungen aus deu Teil\huldverschreibungen ist auf den

Namen der Deutshen Bank Filiale Frankfuri eine Feingoldhypothe®k in Höhe des Geldwertes von 1463 kg Feingold zur Gesamthastung auf den Grundstücken der Gesellshaft uebst allen darauf befindlichen Anlagen eiugetragen, und zwar an be- reitester Stelle, d. h. hinter dex Dawes-Belafstung im Betxage von RM 1 634 000 und Aufwertungshypotheken in Höbe von rund NM 460 000. Sobald die Auf- wertungsbypotheken zurückgezahlt werden, find fie zur Löschung zu bringen, so daß alsdanu der Feingoldhypothek für die Anleihe nur noch die Dawes-Belastung voraus- geht. Bis die Löschung der Aufwertungshypotheken oder eine Rangänderung zugunsten der Feingoldhypothek erfolgt, ift die Gesellshaft verpflichtet, einen Betrag von rund NM 460 000 auf einem Sperrkonto bei der Deutschen Bank Filiale Frankfurt zu hinterlegen Frankfurt am Main, im September 1926.

Voigt & Haeffner Aktiengesellschaft,

Auf Grund des vorstehenden Prospektes sind auf unseren Antrag nom. Neichsinark 4300 000 8% Hhypothekarisch fihergeftellte Teiischuldverschreibungen Ausgabe 1926, rückzahlbar bis 1949, unfündbar bis 1. Mai 1930 (1 Reichsmark = /3799 kg Feingold) der Voigt & Haeffuer Aktiengesellschaft in Frankfurt a. M., Stück 2400 Obligationen Lit. A zu NRM 1000 Nr. 1—2400, Stück 2400 Obligationen Lit. B zu RM 500 Nr. 2401—4800, Stück 2000 Obligationen Lit. © zu NM 200 Nr. 4801—6800, zum Handel und zux Notiz an der Frankfurter Börse zugelassen worden. Frankfurt am Main, im September 1926. Dentfche Vank Filiale Frankfurt.

(66309) Gemeinshaftsgruppe Deutscher Hypothekenbanken. E, GM 10000 600 8°/(ige Goldpfandbriefe Emission IxXx 2, Erweiterun sgabe Lit. N Nr. 15 001—18 0009 = 2000 Stück über je GM 100 = GM 300000 t. O Nr. 15 001—21 0900 = 6000 Stück über je GM 500 = GM 3 000000 Lit. P Nr. 11 901—17 700 = 6700 Stück über je GM 1000 = GM 6 700000 LU. GM 100090000 7 ‘/% ige Goldpfandbriefe Emisfion V5 Lit. N Nr. 90014—4000 = 4000 Stück über je GM 100 = GM 4900000 Lit. O Nr. 0001—5000 = 5000 Stück über je GM 900 = GM 2500 000 Lit. P Nr. 0001—5100 = 5100 Stück über je GM 1000 = GM 5 100 000 At. Q Nr. 0001—1000 = 1000 Stück über je GM 2000 = GM 2 000 000 Z U e den Ee E r Leipziger Hypothekenbank in Leipzi A sind gemäß § 40 Abs. 1 Satz 2 des Börsengesetzes durch Erlafse des Preußischen Ministers für Handel uud Gewerbe vom 6. September 1926 (Ilb 9216) und des Sächsischen Wirtschaftsministeriums, Abteilung für Handel und Gewerbe, vom 31.August 1926 (W. Sk. 190 L L) nach Befreiung vom Profpektzwang au den Börsen zu Berlin, Dreëdeu uud Leipzig zum Handel und zur Notierung pugclalen. : Als Wert einer Goldmark gilt für Kapital- und Zinszahlung der Preis von 1/790 kg Feingold, Die bei deu Goldpfandbriefen unter I] am 1. April und M D tober, uuter II am 2. Januar und 1. Juli fälligen Pee werden zu dem jeweilig am Ersten des vorhergehenden Monats amtlich festgestellten Feingoldpreise eingelöst. Als amtlih festgestellter Preis für Feingold gilt der im Deutschen Neichs- anzeiger befanntgegebene Londoner Goldpreis. Die Umrechnung in deutsche Währung erfolgt nach dem Mittelkurs der Berliner Börse für Auszahlung London auf Grund der leßten amtlihen Notierung vor dem Tage, der für die Berechuung des Kapital- und Zinébetrages maßgebend ist, Der Inhaber kann diese Goldpfandbriefe nicht fündigen. Die Bank zahlt sie nach vorheriger öffentli bekanntgemachter Kündigung, die nur unter Einhaltung einer Kündigungéfrist von mindestens sechs Wochen zum Saule eines Kalendermonats zuläsfig ist, zu dem Werte zurück, der dem für den Fünfzehnten des Fälligkeitsmonats festgestellten Feingoldpreise entspricht. Die Nüd- ¿ahlung der Goldpfandbriefe unter T ist vor dem 1. Januar 1930, der unter 11 vor dem 1. Juli 1932 ausges{lossen. Zur Einlösung der Zinescheine und gekündigten Stüte, zur Ausgabe neuer Zinss{heinbogen und zu Kouvertierungen werden in Berlin, Dreéden und Leipzig Stellen zur fostenfreien Erledigung eingerihtet und bekannt- geaen. Mindestens einmal jährlich wird eine Restantenlifte veröffentlicht. Die oldpfandbriefe sind mit staatlicher Genehmigung ausgegeben und dur erftstellige Goldhypotheken gedeckt. Die Bauk haftet außerdem für die von ihr ausgegebenen Goldpfandbriefe mit ihrem gesamten Vermögen. Alle diese Goldp}andbriefe betreffenden Bekanntmahungeu erfolgen im Deutschen Reichsanzeiger und in der Sächsischen Staatszeitung sowie in je einer Berliner, Dresdner und Leipziger Börsenzeitung. Leipzig, im September 1926.

Leipziger Hypothekenbank.

[63922]

Betrifft die 43 °/gigen Teilschuld- verschreibungen vom Jahre 1905 der H. Brüninghaus Söhne A.-G.,

Barmen-N.

Der unterzeihvete Vorstand der H. Brüninghaus Söhne A.-G., Barmen-R., ladet die Inhaber der oben bezeichneten Schuldverschreibungen zwecks Wahl eines nenen Vertreters gemäß § 1189 B. G.-B. zur Versammlung ein auf Mittwoch, den G. Oktober dds. Js.,

nien 1 mittags 4} Uhr, im Geschäftshause der

Gesellichaft, Barmen-R.,, Schwarz straße 9/13. e E

Wegen Ausübung des Stimmrechts wird auf § 10 Absayß 2 des Gesezes, betreffend die gemeinsamen Nechte der Besißer von Schuldverschreibungen vom 4. 12. 1899, hingewiesen.

Barmen-R., den 8. September 1926.

H. Brüninghaus Söhne A.-G. Der Vorftand.

[66463]

Spinnereien Haagen & Nötteln AktiengeseUschaft, Daagen (Baden).

Die Aftionâre unserer Gesellschaft werden hierdurch zu der am Dienstag, den 12. Oktober 1926, vormittags 11 Uhr, im Sitzungssaal der Nheinischen Creditbank, Filiale Heidelberg, ftatt- findenden 9, vrdentlihez Generalver- sammtkung eingeladen.

Tagesorduung :

1, Vorlage der Bilanz und Gewinn- und Verlustrehnung mit Bericht des Vor- stands für das Geschäftsjahr 1925/26.

2. Genehmigung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung.

3, Entlastung des Vorstands und des Aussichtsrats.

4, Beschlußfassung über die Verwendung des Reingewinns.

5. Neuwahl des Aufsichtsrats.

Diejenigen Aktionäre, welhe an der

Stimmrecht auszuüben wünschen, Haben mindefiens am dritten Werktag vor der Generalversammlung bis abends 6 Uhr ihre Aktien : bei der Gesellschaftskasse oder bei der Nheinischen Creditbank in Mannheim und deren jämtlichen Zweigniederlassungen oder p E Schweizeriichen Creditanstalt, Basel, zu hinterlegen. Raven), den 14. September 26.

Spinnereien Saagen & Nétteln Vktiengesellscchaft. Der Vorstand. Guido Wolff.

[66286] , Neich8markeröffnungsbilanz am 1, Januar 1924, NM Aktiva: Effektenbestand. . . . 2 000,— Geleistete Nachzahlung 6 000,— Kapitalentwertungsfto. 72 000,— 80 000 Passiva: Aktienkapital . . . . 80 000,— Vilanz per 31. Dezember 1924. Aktiva : Kassabestand . . . . . 8 000,— Kapitalentwertungskto. 72 000,— 30 000,— Passiva: Aktienkapital . . . . 80 000,— Gewinn- und Verlustrehnung. Soll: Keine Unkoslen „.. . Kein Gewin „= -- -

Haben : Kein Betrieb8gewinnm _— —,= Berlin, den 15. Dezember 1925. Aktiengesellschaft für Industriebedarf.

Bannafscckch.

s C Vawag, Vayerishe Wasser- kraft A.-G., München.

Vilauz per 31. Dezember 1924.

RM |s 120 038

1 000

12 171

9500

189 482

12 228

335 419

Aktiva, Debitoren eta o. en av Warenkonto Patente und Lizenzenkonto . Mel a Sa

Pasfiva, Aktienkapital . .

210 200 Kreditoren «

125 219 335 419 Gewinn- und Verlustrechuung ber 31. Dezember 1924. Debet, RM | en 16 751 16 751

Unkosten

48 48

Kredit, I E s o L

4 523/42 12 228/06 16 751/48

Folgende Mitglieder des Aufsichtsrats sind ausgeschieden : : Ludwig Graf von Holnstein aus Bayern, München, Dipl.-Ing. O. Poebing, München, Dipl.-Ing. N. Schnell, München, Ziv.-Ing. Mathias Hallinger, Essen. In der Generalverjammlung 12. August 1926 sind folgende Herren nei! in den Aufsichtsrat gewählt worden : Kommerzienrat Carl Lindemann, Berlin, Otto Lindemann, Bankier, Berlin, . O. Sperling, Direktor, Berlin, ipl.-Ing. H. Wolff, München, H. Nogner, Direktor, Münéhen. München, den 11. September 1926.

Dex Vorftand. Staudinger.

Generalversammlung teilzunehmen und ihr |

vow,

[66263]

Aftron-Werk Jeua Attiengesellscha für Optik und Mechanik, vormal Berth & Neumaun, Jena.

Aus dem Aufsichtsrat unserer Gesell- schaft ist Herr Bankdirektor C. Cron, Erfurt, ausgeschieden.

Jena, den 25. August 1926.

Der Vorstand. Paul Kemnitz. Schulz.

[66295]

i \ Grselsahwfi werden hierdurch auf Sonnabend, j 9. Oktober 1926, vormittags 11 Uhr, zur au ennen Ï Sanentaees m in, Schöneberger Ufer l Bllumeshof), Sißungssaal, Flugverkand- haus, 2. D eingeladen. E Nach Arti; el 23 unserer Sahona sind nur diejenigen Aktionäre zur Ausübung ihrer Stimmberechtigung in dieser Ge- neralversammlung befugt, die ihre Aktien wenigstens drei Tage vor der General- versammlung, den Tag der Niederlegung und der Versammlung nit mitgerechnet, entweder bei

dem unterzeichneten Vorftand oder

einem deutschen Notar oder

der Direction der Disconto-Gesellschaft in Berlin oder

ibren Filialen in Frankfurt a. M. und Bremen oder

dem Bankhaus Berlin oder L

den Niederlassungen der Ostbank fün Handel und Gewerbe in Berlin un Königskerg i. Pr. : gegen eine Bescheinigung hinterlegen. Verhandlungsgegenstände:

1, Bericht des Vorslands über die Lags der Gesellshaft und Mitteilung ge- mäß § 240 H.-G.-B. vom Verlust der Hälfte des Grundkapitals.

. Vorlage einer Zwischenbilanz für den 30, Junt 1926.

3. Genehmigung dev Zwis cenbilang (S 2),

. Beschlußfassung über die Herabseßung des Grundkapitals von 1,3 Millionew Reichsmark (Art. 5 des Statuts) auf 65 000 Reichsmark durch Zuscmmens- legung der Aktien im Verhältnis von 2:1 zwecks Vermeidung einer Unterbilang.

. Umwandlung der gesamten Vorgugs- aktien in Stammaktien unter Forte fall der bisherigen Vorrechte (Art. d des Statats).

Zu Punkt 4 und 5 erfolgt: a) gesonderte Beschlußfassung: 1, der Vorzugsaktionäre, 2. der nicht t evorrehtigten Aktionäre; b) gemeinschaftliche Beschlußfassung sämtlicher Aktionäre.

3, Beschlußfassung über die gemäß den Beschlüssen zu 4 und 5 notwendigen Aenderungen der Art. 5, 23, 32, 34 und 35 des Statuts.

. Saßungéänderungen: Art. 2, Aendes rung, betr. Tätigkeitsgebiet; Art. 4, Bekanntmachungen der Gesellschaft; Art. 5, Grundkapital, Stüctelung dev Aktien; Art. 7, beir. Erhohung des Grundkapitals; Art. 14, 15, 16, Nechte und Pflichten, Bestellung und Vertretungsbefugnis des Vorstands; Art. 17, 18, 19, Zusammenseßung des Aufsichtsrats, Fortfall der Vergütung des Aufsichtêrats, außer Neisespesen; Axt. 23, Stimmrecht der Aktionäre, Vertretung in der Generalversamm lung; Art. 24, Tagung der General- versammlung; Art. 26, 28, Ab- stimmung in der Generalversamm- lung; Art. 31, Zeitpunkt der Bilanz- giehung; Art. 32, Aenderung Des Z3ablungstermins im vorleßten Absaß und Fortfall des Tebten Alfabßes; Art. 35, Liquidation und Liquidation§ art: Art. 3, 7, 14, 16, 20, 2, 29; Aenderungen lediglich redaktioneller Natur.

3. Nouwahlen zum Aufsichtsrat,

. Für den Fall der Ablehnung der Ans träge zu 3 bis 7 oder eines von thnenz

._ Beschlußfassung über die Auflösung (Liquidation) der Gesellschaft.

Bevlin, den 16. September 1926.

Der Aufsichtsrat der Landbank. Dr. Caspar. Weber. Der Vorstand.

Noderwald. Dr. Knoerrieæ. [66296] Landbank in Berlin.

Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden hixzrdurch auf Sonnabend, den 9, Oktober 1926, nahmittags 1 Uhr,

S. BMeicbröder in

= { zur außerordentlichen Gencralversammlung

nach Berlin, Schöneberger Ufer 40 (Ecke Blumeshof), Sitzungssaal, haus, 2, Etage, Tien, Nach Artikel 23 unserer Saßung sind nux diejenigen Aktionäre zur Ausübung ihrer Stimmberechtigung in dieser Ge- neralversammlung befugt, die ihre Aktien wenigstens drei Tage vor der Generalver- fammlung, den Tag der Niederlegung und der Versammlung nicht mitgerecbnet, entweder bei dem unterzeichneten Vorstand oder einem deutschen Notar oder der Direction der Disconto-Gesellschaft in Berlin oder ihren Filialen in Frankfurt a. M. und Bremen oder dem Bankhaus S. Bleichröder in Berlin oder / den Niederlassungen der Ostbank für Handel und Gewerbe in Berlin und Königsberg i. Pr. gegen eine Bescheinigung hinterlegen. Verhandlungsgegenstand: Beschlußfassung Uber die Auflösung (Liquidation) der Aelt: Berlin, den 16. September 1926. Der Aufsichtsrat der Landbank. Or. Caspari. Weber. Der Vorstand.

lugverband-

MWoderwald. Dr. Knoerrick,