1926 / 222 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 23 Sep 1926 18:00:01 GMT) scan diff

87979) Privilegierte österreihisch-

Geselishaft.

3% Shuldverschreibungen alte Em. [— YIALë?, Em. XXK von 1874, Em. K von 1885.

30/, Schuldverschreibungen Er- gänzungsnes.

4°%/% Schuldverschreibungen von 1900,

Die Caisse Commune Des Porteurs Des Dettes Publiques Autrichienne & FHongroise émises avant la guerre, Paris, fordert die Snhaber dieser Schuld- verschreibungen auf, ihre Stüe

in Deutschland bei der Darmstädter

und Nationalbauk K. a. A,

Berlin, Bremen, Dresden,

Frankfurt a, M, München, zu binterlegen.

Die hinterlegten Stücke werden zwecks Anerkennung des Prager Abkommens vom 14. November 1925 abgestempelt und die abgelaufenen Couponëbogen dur neue Couponêbogen erseßt werden.

Die Bogenerneuerung findet nux bei solchen Stücken statt, deren Talons das Datum vom 1. 9. 1922 oder ein âlteres Datum tragen, also bei allen Stücken der

3 ‘a Schuldverschreibungen Em. X von

855, 3 % Schuldvers{breibungen Ergänzungs- uez Nr. 1—365 000,

4 % Schuldverschreibungen von 1900 fowie bei cinem Teil der Stüde der 3 9% alten Suldverschreibungen Em. I—VIII,

Die für die Stücke der 3 °%% alten Schuldver|chreibungen Em. I—YIIL jeßt zur Ausgabe gelangenden neuen Couvonë- bogen find der Caisse Commune von dem österreichi\hen Finanzministerium aus vorhandenen Beständen zur Verfügung ge- stellt worden und daher nah Text und Form gleih den bereits im Umlauf be- findlihen Couponêsbogen dieser Kategorie. Die Bogen zu den vorslehenden drei erften Gattungen läßt die Caisse Commune drucken. Ihr Text wird den durch das Prager Abkommen im Anleibedienst ge- troffenen Aenderungen Rechnung tragen.

Die Talons sind von der Hinterlegungs8- stelle zur Einholung der neuen Bogen nah Paris zu senden. Die Ausfolgung der dort vorliegenden neuen Bogen zu den 3% alten Schuldverschreibungen Em. 1—VII1 dürfte in Paris Zug um Zug erfolgen, dagegen nit bei den

3 40 Suldverschreibungen Em. X. von

5

3% Sthuldverschreibungen Ergänzungs- neß Nr. 1—365 000,

4%) Schuldverschreibungen von 1900, da der Druck der neuen Couponébogen dieser Kategorien ncch nit beendet ist. Bei diesen dürfte fich daber au die Rückgabe der betreffenden Stücke ent- sprechend verzögern, und es empfiehlt dh daher mit Rücksicht auf eventuelle Ver- kaufsabsihten für die Inhaber folcher Stücke, mit der EinreiGßung noch zu warten, bis die Fertigstellung der neuen Bogen bekanntgegeben ist. Soweit keine Bogenerneuerung statt- er, werden die Stückte den Einreichern ofort nah Abstempelung zurückgegeben. Dies ist der Fall bei allen Stüden der

3 4 Sthuldverschreibungen Em. IXR von

3 % Schuldverschreibungen Ergänzunge- „net Nr. 365 001—425 000 sowie bei denjenigen Stüen der 3 % alten S{uldvershreibungeu Em. I bis VILI, die bereits mit den bis 1. 9. 1934 laufen- den Couponsbogen versehen sind, In dem Prager Abkommen ist bestimmt: a. Jür die 3 % Shuldverscreibungen : Die Zinérückstände für die Zeit vom 1. Juli 1919 bis 31. Dezember 1925 werden durch gleiche Fahreézahlungen der Staaten am 15. Januar*®) jeden Jahres von 1926 bis 1935 einschließ- li getilgt werden, Die Zahlungen für die Nückstände und den laufenden Anleihedienst werden in Goldfrancs auf der Grundlage von 27 9% ge- Ieiftet, Die dur den laufenden An- Teihedienst verursa@ten Kosten werden P enea als von dem (Coupon- etrage abgezogen. Der Saß von 27 °% wird unter den im Prager Ab- Tommen und in dem Zusfaßprotokoll vom 15, März 1926 vorgesehenen Bedingungen revidiert werden können. Die Ausëlosungen, welche die öster- reihisde Verwaltung zwischen dem 1, Juli 1919 und dem 31. Dezember 1925 vorgenommen hat, werden an- nulliert. Eine Anzahl von Stücken, die derjenigen Zahl entspriht, welche zwischen diesen beiden Daten getilgt sein mußte, wird vom 1, Januar 1926 bis 31. Dezember 1935 in Höhe eines Teilbetrags von je einem Zehntel pro Jahr, zugleih mit der regelmäßigen Tilgung, wie sie in dem von der (Se!ellshaft am 4, Juli 1893 auf- gestellten Plan vorgesehen ist, getilgt roerden, Die Staaten werden sich von ihrer Tilgungspfliht befreien tfönnen, indem fie späteftens einen Monat vor dem für jede Ziehung festgeseßten Termin Stücke abliefern. In dem Fall, wo die Zahl der ab- gelieferten Stücke geringer sein wird als die für die regelmäßige und die rücfständigen Tilgungen vorgesehene, wird die Differenz durch die Caisse Commune ausgelost werden. Die fo

v Dieses Datum betrifft ledigli die ahlung der Staaten an die Caisse Commune, Die Ausschüttungsdaten der

francs auf der Grundlage von“279%

bezablt. L

v)für die 4/0 Sé(huldverschreibnngen von 1900:

Die Zahlungen der Staaten für die Nückstände und den laufenden Dienst werden in franz. Francs zum Nennwert geleistet. Im übrigen gelten die gleichen Bestimmungen wie für die 3% Schuldverschreibungen.

Hinterlegung. Die Stüde der 39%

Schuldverschreibungen sind mit den am 1. 9. 1919 und den am 1. 3. 1926 und später fälligen Coupons, soweit vorhanden, fowie mit den Talons, die Stücke der 4%/9 Schuldverschreibungen mit den am 1, 8, 1919 fälligen Coupons und Talons zu hinterlegen. Die am 1. März 1920 bis 1. September 1925 einschließlich fälligen Coupons derjenigen Serien der 3 9/0 Schuldverschreibungen, bei denen diese Coupons an den Stüden haften, sowie die am 1. Februar 1920 und 1. August 1920 fälligen Coupons der 4/9 SMuldvers@ret- bungen find nit miteinzureihen. Die Eiureicher haben den Stücken ein doppeltes Nummernverzeichnis, getrennt naG 3% altes Nez Em. T—IX, 3% altes Net Gm. X, 39% Ergänzungsneß und 49/9 von 1900, arithmetisch geordnet beizufügen. Ferner ist mit Nüdcksiht auf den Siß der Caisse Commune in Paris und franzöfise Geseßesvorschriften anzugeben, ob der Eigentümer seinen Wohnsiß in Frank- reich hat. _ Vor dem 1. Juli 1919 fällig gewerdene Stüdcke und Coupons nehmen an dem von der Caise Commune vermittelten Dienst nicht teil und find daher auch nicht zu hinterlegen. Die Negelung folder un- bezahlt gebliebenen Fälligkeiten teht no9) aus.

In denjenigen Fällen, wo die Bogen- erneuerung {on vor dem 1. Juli 1919 vorzunehmen war, sind die betreffenden Talons bei der Staats - Zentral - Kasse in Wien zur Bogenerneuerung einzureichen.

Zahlung: Es werden bezahlt bei der Sinterlegung der Stüde

die am 1. September 1919 fälligen

Coupons der 3 9% Schuldverschrei- „bungen mit § 0,39 brutto und die am 1. August 1919 fälligen Couyons der 4% S@huldver|chreibungen von 1900 mit franz. Francs 10,— brutto, und zwar beide Fälligkeiten, auch wenn sie von den Stücken getrennt sind und ge- jondert vorgelegt werden, bei der Rückgabe der abgestempelten Stücke und Couponsbogen die am 1. März 1926 fälligen Coupons der 3 9% Schuldverschreibungen nuiit § 9,39 brutto und die am 1. Februar 1926 fälligen Coupons der 4 °%/% Schuldverschreibungen von

1900 mit franz. Francs 10,— brutto. Die Zahlung erfolgt zum Gegenwert des angegebenen Betrages in Neichsmark zum Kurse des dem Zahltage vorher- gehenden Tages unter Abzug von a) § % des Couponsbetrages als FJn-

tassospesen,

b) auênahmêweise von dem Ve-

irag des am i, 3. bezw. 1. 2,

1926 fälligen Conpons

§ 0,06 als Koften der Abstempelung

und Bogenerneuerung, _Die Bezahlung der am 1. März 1926 (3% Schuldverschreibungen) bezw. der am 1. Februar 1926 (49% Schuldver- jhreibungen) und später fälligen Coupons erfolgt nur, wenn die Stücke ordnungs- gemäß abgstempelt sind. ber die Bezahlung weiterer Fällig- keiten, inébesondere der am 1. 9. bezw. 1. 8. 1926 fälligen Coupons ergeht neue Bekanntmachung. Dieses Verfahren wird zu gleicher Zeit und unter denselben Bedingungen in Eng- land, Jtalien, Belgien, Frankreich, Oester- reich, Holland, Tschechoslowakei und in der Schweiz durchgetührt. _Gemäß dem Prager Abkommen ver- jähren die dur Vermittlung der Caisse Commune zahlbaren Coupons in fünf Jahren von ihrer Zahlbarstellung ab. Die französische Geseßgebung ‘ist auf die seit dem 1. Juli 1919 verlorengegangenen Stücke allein anwendbar.

Unter Bezugnahme auf die heutige Be- fanntmahung der Caisse Commnune über die Hinterlegung der 83 °/9 _und 4 9% Schuldverschreibungen der österreichisch- ungarischen Staatseisenbahn - Gesellschaft teilen die Alten Zahlstellen mit, daß in Zukunft die Einlösung der Zinsscheine wieder bei ibnen erfolgen wird, d. h. für die 3 °/0 Schuldverschreibrngen;: in Berlin: Direction der Disconto- Gesellschaft, Deutsche Bank, Mendelssohn & Co.,

Disconto-Gesellschaft, Filiale Fraufk- furt a. M., Gebrüder Bethmann, in Dresden: Dresdner Bank, in Samburg: Norddeutshe Bank in ,_ Hamburg, in Darmsíadt: Darmstädter Nationalbank K. a. A.,, in Köln: Sal. Oppenheim jr. & Cie., für die 4% Schuldverschreibungen ; in Berlin; Direction der Disconto- Gefellihaft, S. Bleichröder, Darmstädter und Nationalbank K, a. A., Mendelsfohn & Co,, in Frankfurt a. M.: Direction der Disconto-Gesellschaft Filiale Frank- furt a. M., Darmstädter und Nationalbank K. a.A., Filiale Frankfurt a. M., in Samburg: Norddeutsche Bank in

und

Caisse Commune werden jeweils bekannt- Gegeben. 4

Hamburg.

in Frankfurt a. M.: Direction der | ü

ausgelosten Stüdcke werden in Gold- f [67500]

Varablösung der Juhaberschuld- verschreibungsanleihe der Stadt- gemeinde Wernigerode a. H. vom Jahre 1903.

An Stelle der Ablösungsanleibe bietet die Stadtgemeinde Wernigerode a. H. den Gläubigern der Anleihe vom Jahre 1903 Barablötung mit 8 9% des Goldwertes dieser Anleihe. Zinsen werden nicht ver- gütet.

Die Einlösung erfolgt sofort gegen Vorlage der Mäntel nebst dazugehörigen Zins- und Erneuerungsscheinen dur die Stadthauptkasse Wernigerode a. H.

Die Einlötungstrist läuft 3 Monate, beginnend mit dem Tage der Veröffent- lihung dieser Vekanntmahung |îm Deutschen Reichsanzeiger.

Wernigerode a. H,, den 17. Sep- tember 1926. /

Der Magisirat. Dr. Ge pel. [67501] Bekanntmachung. Ablösung der Markanleihen der Stadtgemeinde Herne i, W, L. Allgemeines. a) Jnhaberanleihen alten Befitzes (§8 9—11 des Anleiheablösungs-

s gefeßes).

Ansprüche auf Umtausch der in FInhaber- \{uldurkunden verbrieften Markanleihen alten Besißes der Stadtgemeinde Herne in Ablösungsanleihe und Ansprüche auf Gewährung von Auslosungsrehten sind aus\{ließlih in der Zeit vom 2. August bis 1. November 1926 durch Anmeldung mittels Formblatites des Deutshen Spar- kassen- und Giroverbandes bei einer Ver- mittlungéstelle geltend zu machen. Ver- mittlungsftellen im Deutschen Reiche sind die öffentlih-rechtliGen Kreditanstalten, die öffentlihen oder unter Staatsaufsicht fechenden sowie die. ton der obersten Landesbebörde besonders zur Vermittlung zugelassenen Sparkassen, die in das Handelsregister eingetragenen Kaufleute, die Bankiergeschäfte betreiben, die den Nevisionsverbänden des Deutschen Ge- nossenschaftsverbandes angehörenden Kredit- genossenschaften, die Zentralkassen des Reichöverbandes der deutschen landwirt- schaftlihen Genossenschaften, die Naiffeisen- bank A.-G., Berlin, und ihre Zweigstellen oder O Ut een Die Reichs- bank ist Vermittlungsstele nur dann, wenn die anzumeldenden Markanleihen ih im Depot der Neichshauptbank für Wertpapiere befinden oder Mündeldepots bei einer Neichsbankanstalt find.

Eine unmittelbare Anmeldung bei dem Magtstrat der Stadt Herne ist geseßlich unzulässig. Zu den Vermittlungsstellen ehört au die Sparkasse der Stadt

erne und des Amtes Bladenhorst in Herne.

b) Schulbscheindvarießhen alieu Befitzes (§8 9—11 des Anuleihe- ablösnng8geseßes).

Anträge auf Umtausch der Sculdschein- darlehen alten Besiges der Stadtgemeinde Herne in Ablöfungsanleihen und Anträge auf Gewährung von Auslosungsrechten sind unter Beifügung dêèr Schuldurkunden in der Zeit vom 2. August bis 1. No- vember 1926 unmittelbar beim Magistrat der Stadt Herne einzureichen.

F1. Barablöfung der Spigzenbetiräge.

Altbesißansprühe für Spitenbeträge, die reidégeseßlih bei dem Umtausch in Ablöfung8auleile ausfallen, weil ihr Goldwert nicht durch 500 teilbar ift, werden mit 127 vom Hundert des Gold- werts E Ein befonderer Antrag Hierfür ist nicht exforderlich; vielmehr erfolgt die Auszahlung der Ablösungs- beträge ohne weiteres nah Aushändigung der Stücke der Ablösungsanleihen und der Auslosungsrechte.

VIL,. Varablösuug des Kleinbesißzes.

Den Altbesißzern von JInhaberanleihen der Stadtgemeinde Herne, deren Anleibe- scheine insgésamt ‘einen Goldwert von weniger als 500 Æ darstellen, wird auf Antrag ein Ablösungsbetrag von 15 vom Hundert des Goldwerts bei einem FJahres- einkommen von nit mebr als 800 NM und 8 vom Hundert bei einem Fahres- einkommen von nit mehr als 1500 NM gewährt.

Der Autrag ist unter genauer Angabe des Namens, Standes, der Wohnung und unter Beifügung einer Bescheinigung bezgl. des Einkommens, unter Beifügung der Mäntel, Zinsscheinbogen eins{chl. Er- neuerungssheine und des Altbesitnach- weises binnen 3 Monaten seit diefer Be- kannutmahung beim Magistrat der Stadt Wine einzureidhen, Die Zusendung des

egenwerts erfolgt durch die Stadtkasse Herne kostenlos.

Herne, den 20. September 1926.

Der Magistrat.

5. Kommanditgefell- schaften auf Aktien, Aktien- gesellschafien und Deutsche

Kolonialgefellschaften.

Die Bekanntmachungen über den

Verluft von Wertpapieren befin-

den sih ausschließlich in Unter- abteilung 2.

[66254]

Die Zwirnerei Saxonia A.-G., Meerane, ist durch Veschluß der Ge- neralversammlung vom 16. 9, 1926 in Liquidation getreten.

Die Gläubiger werden biermit auf- gefordert, ihre Ansprüche beim unter- ¿eichneten Liquidator anzumelden.

Martin Beckmann,

Leipzig, Neumarkt 35.

[67832] ;

Die Dresdner Fuhrwesen - Gesell- schaft, Aktiengesellschaft in Dresden, hat die Spruchstele mit dem Antrage angerufen :

1. nach Art. 37 der D.-V.-O. zum Aufw.-Ges. vom 29. November 1925 ihr die Barablösung der von ihr ausgegebenen 4°/o igen Anleihe von 400000 4 mit dem Ausgabetage vom 10. Januar 1898 unter Einhaltung einer dreimonatigen Kündigungsfrist für den 1. November 1926 zu gestatten sowie den Ablösungsbetrag zu bestimmen,

2. nah § 43 Ziff. 2 des Aufw.-Ges. zu entscheiden, daß die Barabfindung, welche sie den Altbesißern von Teilshuldverschrei- bungen der Anleihe an Stelle der Genuß- rechte gleichzeitig in Höhe von 25 N für eine Teil\huldverschreibung von 500 4 gewähren will, den Wert nicht unter- schreitet, den die Genußrechte im Zeitpunkt der Gewährung haben.

Dresden, den 17. September 1926.

Sächsisches Oberlandesgericht als Spruchstelle.

[67638]

Wir kündigen Hiermit die sämtlichen noch ausstehenden Teilschuldverschrei- bungen unserer 50/0 Anleihen von 1921 und 1922 zwecks Barablösung gemäß Artikel 37 der Durhführungsver- ordnung zum Auftwertungsgeseßh zum 1, Fanuar 1927, 2

Zwecks Fesiseßung der Ablösungsbeträge haben wir einen Antrag bei der zu- ständigen Spruchstelle eingereiht. Ueber die zur Auszahlung kommenden Beträge werden wir unverzüglih nah Entscheidung der Spruchstelle eine besondere Bekannt- machung erlassen.

Berlin, den 15. September 1926. Transradio Aktiengesellschaft für

drahßtiosen Uebersee-Verkehr.

[67630]

UillersSdorfer Werke.

Gemäß § 25 Absatz 2 des Aufwertungs- gesetzes, Artikel 37 Äbsay 1 der Durch- führungsverordnung zum Aufwertungsgeseßz Tündigen wir hiermit unsere Uk. und VEV. Anleihe von 1901 und 13609 zur Nückzahlung des Ablösungsbetrags zum 31. Dezember 1926. Die Zinsen aus 1926 werden diesem Betrage hinzu- geschlagen werden.

Weiter geben wir hiermit bekannt, daß wir auf Grund des § 43 Ziffer 2 des Aufwertungsgeseßes an Stelle der Genuß- rehie eine Varabfinvung, zahlbar zum 81, Dezember 1926, gewähren wollen in Höhe von 50% des Nenn- betrags der Genußrecßte.

Zweds Feststellung des Batrwerts des Auswertungsbetrags dieser Auleißen und des Barabfindungsbetrags für die U: rechte des Altbesizes ist die Spruchstelle beim Kammergeriht Berlin angerufen worden. Die Höhe des Rüdzahlungs- betrags der Anleihen sowie des zur Ab- [öfung der Genußrechte zur Auszahlung kommenden Betrags wird nach erfolgter Entscheidung der Sprucßstelle noch be- kanntgegeben.

Nieder Ullersdorf, den 20, Sep- tember 1926.

Uillersdorfer Werïe Aktiengesellschaft, RNuscher.

[67658] Matheus Müller Kommuauditgeseil- schaft auf Aktien, Eltville am Nÿein,

Mit Genehmigung der Spruchstelle Eündigen wir hiermit die noch im Um- lauf befindlichen Teils{uldverschreibungen unserer 5% Anleihe vom Jahre 1922 auf den 2, Januar 1927. Die Barablösung beträgt NM 2,42 für je nom, 46 1000 SgGuldverschreibungen. Soweit Zinsen für die Jahre 1925 und 1926 noch nicht bezahlt sind, werden diese für 1925 mit NRM 0,06, tür 1926 mit NM 0,09 jür je nom. Æ 1000 S{uld- ver|chreibungen unter Abzug der Kapital- ertragésteuer gleihzeitig mit dem Bar- ablösungsbetrag auégezahlt werden.

Die Auszahlung des Barablösungs- betrags erfolgt ab 2. Januar 1927 bei dem Bankhaus Gebr, Bethmann in Frank- furt a. M. gegen Einreichung der Mäntel nebst Zinéscheinen Nr. 10 (per 1. 3. 1927) und folgenden mit Erneuerungsscein.

Die Einlösung der noch nit erhobenen Zinsen für 1925 und 1926 erfolgt ebenda ab 2. Januar 1927 gegen Einreichung der Zinsfcheine Nr. 7 (per 1. 9. 1925) bezw. Nr. 9 (per 1. 9, 1926).

Zinsschein Nr. 8 sowie alle Zinsscheine mit einem vor dem 1. 9. 1925 liegenden Fälligkeitsdatum sind wertlos.

SUIBLUE a. Nh., den 21, September 1926

* Die persönli haftenden : Gesellschafter: Ad. Müller. Dr. Müller-Gafste ll.

[67636]

In der am 18. September 1926 statt- gefundenen außerordentlihen Generalver- jammlung unferer Aktionäre wurde an Stelle des durch Tod ausgeschiedenen Herrn Max Wenzel Herr Kaufmann Hugo Wernicke, Ilmenau, für die Zeit bis zur ordentlihen Generalversammlung 1928, und weiter Herr Fabrikbesißer Nudolf Holland-Cunz, Ilmenau, für die Zeit bis zur ordentlihen Generalversammlung 1929 neu in den Aufsichtsrat unserer Gesell- schaft gewählt.

JFlmenanu i, Thür,, den 20. Sep- tember 1926.

Himenauer Porzellanfabrik

. Aktien-Gesellschaft. Der Vorstand.

M. Steger. H. Hörnlein.

[67648] Bekanntmachung. Gemäß § 244 des Handelsgeseßbu#g machen wir bekannt, daß das Mitglied unseres Aufsichtörats Herr Kommerzienrat Fris Lang, Würzburg, verstorben ist. ürzburg, 20. September 1926. Bayerische Bodencredit-Anstalt. [67649] ch5 Fris Scheller Söhne Aktien- Gesellschaft, Bad Homburg. Die Generalversammlung vom 29. Mal 1926 wählte än Stelle des durch Tod aus dem Aufsichtêrat ausgeschiedenen Herrn Direktors Paul Jungblut Herrn Direktor Ernst Maurer in Bad Homburg alz Mitglied des Aufsichtsrats. Der Vorstand.

—R

[67657] i Auf der außerordentlihen Generalver, fammlung am 17. September 1926 wurde neu in den Aufsichtsrat gewählt: Her Direktor Hermann Ohlendorff in Hamburg, chöningen, den 21. September 1926, Chemische Fabrik zu Schöningen i. Liguid. Die Liguidatoren: Kühn. Lodah!l. [676959]

Dem Aufsichtsrat unserer Gesellschaft

gehören als vom Betriebsrat entsandt

an die Herren :

Buchhalter N. Herrmann, Glauchau,

Einrichter M. Georgi, Glauchau.

Glauchau, den 21. September 1926, Neberlandwerk Glauchau

Aktiengesellschaft. Kügler. Schubert.

„Matega““ Maschinentechuische Aktiengesellschaft in Liquidation, Hiermit laden wir die Aktionäre unserer Gefellschaft zu der am 15, Oktober 1926, vormittags 11 Uhr, in den Geschäftsräumen der Indusirie Verwaltung Akttengefellschaft in Berlin NW. 7, Am Weidendamm 1a, stattfindenden außer: ordentlichen Generalversammiung ein. Tagesordnung :

1. Neuwahl eines Liquidators.

2. Genehmigung der Liquidationseröff- nungsbilanz.

3, Neuwahl zum Aufsichtsrat.

4, Verschiedenes.

Zur Teilnahme an der Generalversamm lung sind die Aktionäre berechtigt, die ihre Aktien oder die Hinterlegungs]cheine der Neichsbank oder eines deutschen Notars, aus denen die Nummern der hinterlegten Stücke gènau ersihtlih sind, spätestens 2 Werktage vor dem Tage der Generab versammlung bei der Gesellschaftskasse in Berlin bei der Industrie Verwaltung Ättiengesellschatt in Berlin NW. 7, Anu Weidendamm 18, hinterlegen und bis zum Schlusse der Gesellshaftsversammlung daselbst belassen.

Berlin, den 22. September 1926. e-Matega‘’ Maschinentechnische Aktiengesellschaft in Liquidation.

Der Liquidator. [64160]

[67314] Ï

Jonophon Aktiengefellschaft.

Die Aktionäre unserer GeseUschaft werden biermit zu der am Donnerstaq, den 14, Oktober 1926, vorn, 10 Uhr, im Sitzungssaale des Büro Dr. Heinrich Friedländer, Berlin N W., 40, Herwarthstraße 4, stattfindenden ordent lien Generalversammlung einge laden. Tagesorduung: ;

1, Bericht über das Geschäftsjahr 192

fowie Beschlußfassung über die Bilarj nebst Gewinn- und Verlustre{nung

2, Entlastung des Vorstands und Auf

sichtsrats. - :

3. Anzeige des Vorstands gemäß § 240

H.-G.-B.

Zur Teilnahme an der Generalve fammlung sind diejenigen Aktionäre l rechtigt, die ihre Aktien spätestens au dritten Werktage vor dem Tage der Ge neralversammlung (den Hinterlegungs- und Versammlungstag nicht mitgerechnet) b der Gesellschaft oder

bei dem Bankhaus J. Dreyfus & Co,

Berlin resp. Frankfurt a. M., ode bei der Dresdner Bank oder

bei einem deutschen Notar / unter Beobachtung des § 18 des Geselb schaftsvertrags binterlegt haben.

Verlin, den 20. September 1926.

Der Vorstand. H. Spanier. [67868] 7

Dr. ing. Münter Vau A. ®,

* Die Aktionäre unserer Gesellschaft werd bierdurch zu der am Mittwoch, det 13, Oktober d. J.,, nachmitta? S7 Uhr, in dem Sitzungszimmer, K“ fürstenstraße 86a yt., stattfindenden E“ neralversammlung eingeladen.

Tagesorduung: J

1. Geschäftsberidt mit Bilanz n

Gewinn- und Verlustrehnung 31. 3. 1924. 2 J 2, Prüfungsberiht mit Goldmarkerê” nungébilanz per 1. 4, 1924, 4 3, Goldmarkfunistellung mit diesbezü Saßungéänderungen bei gesondert Abstimmung der benachteiligten Aft näre über Aufhebung des Vorr der Aktien Lit. B 275 H.-G.-V) SS 6, 7, 33 der Sapung. 5 . Geschäftsberichte mit Bilanzen ne? Gewinn- und Verlustrechnungen 31. 3, 1925 und 31. 3, 1926. _;

5, Entlastung an Vorstand und A!

sichtsrat.

6. Aufsichtsratswahlen, :

Die Teilnahme an der Generalte sammlung ist davon abhängig, daß A Aktien oder Dnter egrgsf ens bei F Gesellschaftskasse, Berlin W. 62, Qu gratenftraße 11, fpätestens drei 2F vorher binterlegt werden,

Berlin, den 20. September 1926,

Dr, ing, Münter Bau-Akt,-Geb-

Uktien-Zucerfabrik Sehude.

Bilanz per 1. Mai 1326.

Aktiva. Gefamte Anlage. » » Wertpapiere. . . Warenvorräte . . » Debitoren Beteiligung V. D. Z., Ham-

burg

gonnen

831 S 69

671 210/50 5 468/90

104 000| 1611 793j09

Passiva, Aktienkapital . . Reservefonds .. « Hypothekenkonto . . Kreditoren e Forderungen der Aktionäre Forderungen der Kaufrüben-

lieteranten Atzepte Gewinn- und Verlustkonto

625 200|— 75 836/30 47 400|—

723 679/13

108 179/49

6 268/97 24 326/80 902 40

1 611 793/09

Gewinn- und Verlustkonto am 30, April 1926.

S O j

|

| 1340 063) 36 44 104|— 47 406/14 902/40

[1432475/90

Soll.

An GBefsamtankoslen . . , - Abschreibungen. . Hypotbekenaufwertung Ba S A

__ Haben, Per Gewinnvortrag . .. Einnahmen...

181/50 1 432 294/40 1 432 475/90 In der ordentlichen Generalversamm- lung am 16. September 1926 wurden die ausscheidenden Aufsichtsrats» und WVor- slandémitglieder wiedergewählt, abgesehen von dem verstorbenen Aufsichtsratsmitglied Wilhelm Haarstrih in Evern, für den cine Neuwahl nicht erfolgte. [67332]

Sehnde, den 20. September 1926.

Der Vorstand der Aktieu - Zuckerfabrik Sehnde. H. Wöhler. O. Bartels.

[67354] Bilauz am 30. Avril 1926,

M 1s 620 000/—

1 420 000|—

Aktiva, Grundtde L Gebäude . . 1450000,—

Abschreibg. 30 000,— Maschinen u. Einrichtungen 405 000, i4 001,96

+ 719 001,6 Abschreibg. 23 001,96 Gleiëanlage . . 117 000,— Abschreibg. . 6 500,— gernheizanlage 94 000,— Abs{hreiba. 3.000 Clektrische Anlage - Kanalisation und Wafser- G A 0A Fuhrpark Büroeinrihtung . . .. Modelle Werkzeuge und Gesenke . . Kassa Wertpapiere Schuldner: Postscheckamt Allgemeine . 137 736,02 Anzahlungen 3 426,94

Halbfabrikate u. Material Bürgschaften 79 500

Zugang 396 000 110 500

51 000

6119): 1 988/84

1462,42

| 142625): 1123812

3872051 i Passiva. Aktienkapital : Stammaktien 2 800 000, Vorzugsaktien 38 000,—

Gesetzliche Rücklage . Schuldverschreibungen

von 1912. . 195 750,—

von 1920. . 14468,80 Gläubiger :

Banken . « 42720,—

Allgemeine 151 269,41

Anzahlungen 259 546,61 Akzepte Suldvershreibungszinse Bürgschaften 79 500 Gewinnvortrag aus 1924/25

154 629,46 ab Verlust

1925/26 . . 152 280,45

2838 000 283 800

210 218

453 536

81 306 2 841

2 349 3872051;

Gewinn- nud Veriustre*ßnung vvum 29. April 1926.

Soll. RNM [4 Handlungsunkosten (eins{I. 358 873/68

Steuern) ae A

Zinsen Aufwertung Schuldver- 2 335/19 62 501/96

verschreibungen 2 349 01

Ab)chreibungen 474 928 12

teingewinn

__ Haben. Gewinnvortrag aus 1924/26 abrifation&bruttogewinn .

154 629/46 320 298/66 474 928/12

U Za der heutigen Generalversarninlung ren Herr Staatsrat Staatsminister a. D. Dr. Franz Sck{wevyer, München, und vere Bankdirektor Sigmund Pospischil, sinchen, xeu in den Aufsichtêrat unserer Gesell- saft gewählt. München - Moosach, den 18. Sep- lembex 1926,

Waggonfabrik Fos. Rathgeber Aktiengesellschaft.

[64565] Unter Hinroeis auf die in der” General- verjammlung vom 28. Juli 1926 be- schlossene Auflösung der Gesellscafst werden die Gläubiger der Gesell)Mhaft aufgefordert, ihre Ansprüche anzumelden Steele, Nuhr, den 10. September 1926. Westdeutsche Judustriebau-A.-G. vormals W. Schlaustein. ; Der Liguidator.

[67661] Gebrüder Goedhart chaft, Düsseldorf.

Die neuen Gewinnauteilscheinbogen zu unseren Aktien Nr. 1—4500 können gegen Rüúdcckgabe der Ernenuerungéscheine

in Berlin bei der Deutschen Vauk,

in Köln bei der Deutschen Bauk

Filiale Köln, bei dem Bankhaus Delbrück von der Seydt & Co.,

in Düsseldorf bei der Dentschen

Bank Filiale Düsseldorf in Empfaug genommen werden. Die Er- neuerungsscheine sind arithmetisch geordnet mit einem doppelten Nummernverzeichnis einzuliefern.

Düsseldorf, im September 1926.

Gebrüder Gvoedhart Aktiengesellschaft.

[66252]

Veräuderungen im Auffichtsrat. Anusgeschieden ist Architekt Emil Wenzlaff- Duisburg. Neugewählt Franz Lemärie- Duisburg.

Berlin-Steglitz, 1. September 1926. Gemeinuützige Heimstätteu- Aktien-Gesellschaft Duisburg. Der Vorstand.

Arnold Knoblauch. Dr. Steggewent.

[67631] Prospekt über Reichêmarf 4 8090 090 neue Starumaktien, 9600 Stü® über je RNM 500, Nr. 31 001—40 600, der

Badischen Vank zu Mannheim.

Gleichzeitig Bekanntmachung auf Veraulafsung der Zulafsungsftellen an den Vörsen zu Verlin, Frankfurt a. M. und Maunhecim gemäß der 6. Durchfährungs8verordvuung zur Golïdbilauzverordnung über die Um- fteliung auf Reichsmark der bereïts bestehenden uud an den Börsen von Berlin, Frankfurt a. M, und Mannheim zum Börfeuhandel zu- gelaffenen 30000 Stäck Stammaktica zu je VM 300 Nr. 1—30 000,

Die Badische Bauk ist mit Genehmigung der Großherzoglichen Regierung auf Grund des Geseßes vom 16. März 1870 im gleichen Zahre als Aktiengesells{chaft E i Gl Sie hat ihren Siß in Mannheim und eine Zweigniederlassung in Karlsruhe.

Gegenstand des Unternehmens i der Betrieb einer Privatnotenbank nach Maßgabe des Privatnotenbankgeseßzes vom 30. August 1924. Die Bank macht von der ihr nah diesem Gefeß zustehenden Befugnis der Notenausgabe Gebrauch und betreibt im übrigen sämtliche uach diesem Gejeß zulässigen Geschäfte.

Das Grundkapital betrug ursprünglich 6 Millionen Taler = 18 Millionen Mark und wurde im Jahre 1875 auf die Hälfte = 9 Millionen Mark herabgeseßt als Folge der durch das Bankgesez vom Jahre 1875 eingetretenen Beschränkung in den Notenausgabere{ten der Bank.

Die außerordentliche Generalversammlung vom 31. August 1920 beschloß, das Aktienkapital unter Aus\{luß des gesetzlichen Bezugsrehts der Aktionäre um PM 1 500 000 auf PM 10 500 000 zu erhöhen dur Ausgabe von PM 600000 Stammaktien uud PY 900 000 Vorzugsaktien. Sämtliche Aktien lauten auf den Namen und über je PM 1500. Ihre Ausgabe erfolgte zum Kuxse von 145 0/0. Die Stammaktien sowie PM 450 000 Vorzugsaktien sind vom Badischen Staat, die restlichen PM 450 000 Vorzugsaktien von der Süddeutschen Disconto-Gesellshaft A.-G. in Mannheim übernommen worden. Das bei der Begebung erzielte Agio wurde nah Abzug der Kosten dem gesetzlichen Reservefonds zugeführt.

Die Vorzugsaktien erhalten eine Höchstdividende von 6%. Im Falle der Liquidation der Gesellschaft erhalten die Vorzugsaktien aus dem Liquidationserl68, bevor eine Ausschüttung auf die Stammaktien erfolgt, einen Anteil bis zur Höhe von 100 9/0, während der darüber hinaus sich ergebende Liquidationserlös den Stamm- aktien allein zufällt. Die Uebertragung der Vorzugsaktien bedarf der Zustimmung des Aufsichtsrats. j

Die o1deutliche Geueralversammlung vom 23. Juni 1923 beschloß, das Grund- kapital unter Ausschluß des gesetzlichen Beztigsre{hts der Aktionäre um PM 14 400 000 auf PM 24 900 000 zu erhöhen durch Ausgabe von 9600 Stück auf den Inhaber lautenden Stammaktien über je PM 1500 mit Dividendenberedtigung ab 1. 1. 1923. Die neuen Stammaktien wurden von einem nnter Führung der Süddeutschen Disconto-Gesellschaft A.-G. in Mannheim steheadeu Konsortium übernommen mit der Verpflichtung, hiervon nom. PM 4 800 000 den alten Aktionären derart zum Bezuge anzubieten, daß auf je zwei alte Stammaktien über PM 1500 oder 10 Stammaïtien über je PM 300 eine neue Stammaktie zu PM 1500 zum Kurse von 3009/9 bezogen werden fonnte. Die reftlihhen PM 9 600000 nicht zum Bezuge angebotenen nenen Stammaktien wurden im Interesse der Gesellschaft freihändig verwertet. Das erzielte Aufgeld einschließlich des Gewinns aus den freihändig ver- äußerten Stammaktien abzüglich der Kosten der Kapitalerhöhung ist mit PM 4 000 000 dem Neservefonts T und mit PM 299 565 000 dem Reservefonds IIT zugeflossen.

Die auf Grund des Generalversammlungsbeschlusses vom 23. Funi 1923 geschaffenen PM 14 400 000 Stammaktien, welche, wie unten mitgeteilt, auf 4 800-000 Meichsmark umpgestellt find, bilden den Gegenstand diefes Prospektes.

Die ordentliche Generalversammlung vom 22, Funi 1925 beschloß, das Aktienkapital von PM 24 900 000 im Verhältnis von 3:1 auf NM 8 300 000 umzustellen in der Weise, daß die ursprünglih über PM 300 lautenden Stamm- aktien mit dem Stempelautdruck: „Umgestellt auf NM 100 Hundert Neichsmark“,

; | die ursprünglih über PM 1500 lautenden Stammaktien mit dem Stempelaufdruck:

„Umgestellt auf NM 500 Fünfhundert Neichsmark" und die ursprünglich über (4 PM 1500 lautenden Vorzugsaktien mit dem Stempelaufdruck: „Umgestellt auf AM 500 Fünfthundert Reichsmark* versehen wurden.

Das Grundkapital ist nunmehr eingeteilt in 30 000 auf den Inhaber lautende Stammaktien zu je NM 100 Nr. 1—30 000,

400 „, Namen lautende Stammaktien zn je RM 500 Nr. 30 001—30 400,

G 2 , Vorzugsaktien zu je NM 500 Nr. 30 401—31 000 und 9600, Juhaber lautende Stammaktien zu fe RM 500 Nr. 31 001—40 600. _… „Die Aftien mit den Nummern 1—30 000 tragen die Untezrschristen dreier Aufsichtératsmitglieder, 20 001—40 600 die Unterschriften des damaligen Gesamt- vorstandes }owie die Unterséhriften zweier Aufsichtsratsmitglieder.

Der Vorfiand der Gesellschaft wird z. Zt. gebildet von den Herren : Nichard Bez, Karlêrube; John Böcker, Mannheim; Sally Stern, Karlsruhe; Otto Neuhäuser, Mannheim. j

Der von der Generalversammluug zu wählende Aufsichtsrat besteht aus mindestens 6 und höhstens 13 Mitgliedern, zurzeit aus den Herren: Dr. h. e. Benno Weil, Direktor der Süddeutschen Disconto-Gesellschaft A.-S., Maunheim, Vorsitzender; Dr. h. c. Heinrih Köhler, Finanzminister, Karlêrube, f retender Vorfitzender; Kommerzienrat Dr. kh. e. Theodor Frauk, Ge|chäftsinhabexr der Disconto- Gelell]chaft, Berlin; Dr. jur. Gugelmeier, Oberbürgermeister, Wrraß; Wilhelm Hoffmaun, Privatier, Karlsruhe; Dr. jur. Gustav Hohenemser, Privatier, Mannheim; Richard Lenel, i. Fa. Lenel, Bensinger & Co., Präsident der Handelskammer Mann- heim, Mannheim; Dr. Wilhelm Mühe, Ministerialrat, Karlsruhe; Dr. Karl Müller, Oekonomierat, Karlsruhe; Geheimer Kommerzienrat Dr. h. c. Nobert Sinner, Generaldirektor der Sinner A.-G., Karlsrnhe. Die von der Generalversammlung gewählten Mitglieder des Aufsichtérats erhalten außer der Erstattung aller aus dex Erfüllung ihres Amtes entspringenden Auslagen eine feste jährliche Vergütung in Höhe von je 1000 Reichsmark der Vorsitzende den doppelten Betrag —, die auf den unten erwähnten Gewinnanteil auzurehuen ist. Ueber die Verteilung des Anteils am Meingewinn an die einzelnen Mitglieder bescliesen diese felbst.

Die Generalversammlungen finden in L Gründen kann eine Generalversammlung auch na einein anderen Orte einberufen werden. Ju deu Generalversammlungen gewähren je NM 100 Stammaktien- nennbetrag eine Stimme uud jede Vorzugsaktic über NM 500, soferu es sich um die Besetzung des Auffichtsrats, die Aenderung der Satzungen und die Auflösung der Gesellschaft handelt, 125 Stimmen. In allen übrigen Fällen gewährt jede Vorzugsaktie von NM 500 5 Stimmen. Es stehen demnach bei Abstimmuugeu iu den Generalversammlungen in den oben angeführteu 3 Fällen den 80 000 Stimmen der RM 8 000 000 Stammaktien 75000 Stimmen der RNM 300 000 Vorzugsaktien gegenüber.

Das Geschäfisjahr ist das Kalenderjahr. N 4

Die Bekanntmachungen erfolgeu re{tegültig im Deutschen Reichsanzeiger und în der Karlörnber Zeitung. Die Bank verpflichtet h außerdem, die Bekannt- ma@Gungen je in einer în Berlin, Frankfurt a. M. unnd Mannheim erscheinenden Zeitung zu veröffentlichen.

Die Gesellschatt verpflichtet f&, in Berlin, Mannbeïrn und Frankfurt a. M. mindestens je eine Stelle zu unterhalten und jeweils delanntzugeben, bei der die Anszahlung der Gewinnanteile, die Ausgabe neuer Gewinnanteilbogen, die Hinterkegung von Aktien zwecks Teilnahme an den Generalversammlungen, die Aus übung von Bezugsrehten sowte alle tonstigen von der Generalverkammlung be- \{hlossenen, die Aktienurkunden betreffenden Maßnahmen kostentre} bewirkt werden

lönnen,

|

Ausgabe neuer Gewinnanuteilschein-|-

¿anubeim fiatt. Aus besonderen |

Der nach der JaHresbilanz fch ergebende Neiugewiun wird folgender- maßen verteilt : ;

1. 5 vom Hundert werden dem nach § 262 H.-G.-B. zu bildenden Nes servefonds so lange zugewiesen, als er den zehnten Teil des Grund- fapita]s nicht überschreitet ; S

2. den Vorzugsaktien wird ein Gewinnanteil bis zu 4 vom Hundert des Nennbetrags dieser Aktien zugewiesen und alsdaun an die Stammaktien ein ordentlicher Gewinnanteil bis zu 4 vom Hundert des Nenubetrags dieser Aktien ausgeschüttet ; Ï : :

. von dem Neft werden 20 vom Hundert dem in Ziffer 1 genannten Reservefonds zuge\chrieben, bis er ein Viertel des Grundkapitals er- reiht; eine mah Maßgabe der Ziffer 1 geschehene Zuweisung kommt hierbei in Anrechnung.

Auf Grund des § 13 P. N. G. find dem Reservefonds feruer 20 vom Hundert des fich jährlih über das Maß von 6 vom Hundert hinaus ergebenden Reingewinns so lange zuzuführen, bis der Neservefouds 12 vom Hundert des Notenumlaufs, gerehnet nach dem Durhschnitt der leßten jechs Monate des leßten Geschäftsjahres, beträgt. Die Zu- weisungen nah Ziffer 1, 3 Ab}. 1 und 4 kommen hierbei in Aurehnung ;

* bon dem alSdann verbleibenden Rest werden nach Vornahme aller weiteren Rücklagen zur Verstärkung der Reserven oder zu sonstigen Zwetten und aller Abschreibungen 10 vom Hundert für den Anteil des Auffichtérats am Reingewinn verwendet. :

« Der alédaun noch verbleibende Betrag wird in folgender Weise verteilt : a) Zunähst erhalten die Vorzugsaktien einen weiteren Gewinnanteil

bis zu 2 vom Hundert des Nennbetrags dieser Aktien. Alsdann wird der ordentliche Gewinnanteil der Stammaktien bis zu d vom Hundert des Nennbetrags dieser Aktien erhöht. E b) Der verbleibende Ueber\chuß fällt zu einem Fünftel an die Badische Staatsfafse. E / c) Der dann noch verbleibende Nest steht zur Verfügung der General- versammlung. Die Dividenden betrugen: 1924. . RM 30 auf jede Vorzugsaktie über PM 1500 auf PM 909000 Vorzugsalktien, : RM 9 auf jede Stammaktie über PM 300 | anf PM 24 000 000 NM 25 auf jede Stammaktie über M 1500 Stammaktien, 6% auf RM 300000 Vorzugsaktien, 10% auf RM 8 000 000 Stammaktien. Die Reicchs8markeröffuungs2bilanz per 31. Dezember 1224 lautet wie folgt :

Aktiva. Passiva.

G Es E ] M S A Aktienkapital : RNM | Andere Kassenbestände . Stammaktien 8 000 000 | Deckungsfähige Devisen . . Vorzugsaktien 300 000] 8 300 000|— 1 700 000!

195. .

RM [4 5595 505/15 70 791/73

2 815 3273

54 316 9849 647 46806 40 000 637 837/45

16 113 618 41 490 000

Wechselbestand abzüglich Nülagen :

Nückzinsen | :

: fp ; Gejamibetrag der in den Sonstige Devisen . i

Lombardforderungen es E gegebenen Eu

ie a as Gutbaben der Giro- und (f

Grundstüde 2) T Kontokorrentgläubiger. . 145 038 415/65

) Darlehen der Deutschen j

Rentenbank __. { 7 490 000!

Beamtenunterstützungskasse 100 000|—

Auszuscüttende Dividende |_ 418 000|—

80 727 533104

17 771 117/39

30 727 533104 1) Der Posten Effekten enthält mündelsihere Wertpapiere.

2) Der Posten Grundstücke ist mit dem seinerzeit aufgewendeteu Anschafungs- preis abzüglich der üblichen Abschreibungen bewertet worden. Vilanz per 31. Dezember 1925.

N RNM [3 RM |g Kafsenbestand: NM | : Goldbestand in unseren Kassen . » . « 4559 90046 | Goldbestand bei ausländ. Zentralnoten- |

banken, unbelaftet 3559 055,86 f 8 118 95632 Noten anderer Banken . 482 855 sonstige Kafsenbestände . 8 912/69 eigene Banknoten . .. 899 300

D

Wechjelbestaud, abzügliß Nüczinsen L

Lombardforderungen (1t. § 14, 3b, c und 4 des Privat- notenbaukgeseßzeë) - . .

Bestand an S(hatßwe@seln 1

Kontokorrentguthaben: Jukafso-, Guthaben

Aktiva,

Giro- und sonstige

i Paffiva, Grundkapital :

Stück 30000 Stammaktien zu RM 100,— #10900 Ï e O G 600: Borzugsaltien . À Rücklagen ¿ Gesamtbetrag der in den Betr zu NM 50,— Guthaben der Giro- und Kontokorrentagläubiger . Darlehen der Deutschen Rentenbank, Berlin Verschiedene Paffiva: Beamtenunterfiüzungsfkasse . . . Unerhobene Gewinnanteile für 1924 Reingewinn L A abzüglih an die Rücklage Verbindlihkeiten aus weiterbegebenen, im Inlande zabi- baren Wechseln Gewinnveziteilung : Der offenen Rüdlage werden zugeführt. . .. o... 4%/6 Gewinnanteil auf die Vorzugs- und Stammaktien Tantiemen des Aufsichtsrats i Ergänzung der Dividende der Vorzugsaktien auf 6% und der &tammaftien auf 5 9% Gewinnanteil des Staates . Erhöhung der Dividende der Stammaktien auf 10% . Zuweifung an die Beamtenunterstützungsfasse Der Nest von E wird auf neue Nehnung vorgetragen.

400 000 332 000/— 101 8223

Irr T4 6S3|7A . Haben.

P B

«hb

Soil. Gewinn- uud Verlustrechnung auf 31. Dezember 19 ; O l 35] Zinsen ans diskontierten We@hsein - . . a Zinfen aus beliebeaen Wrrt- papicren A 4 Zinjen aus Guthaben, De- potgebübren und sonstige Erträgnißc D“ i Ertrag ans rigenen ESrften

Steuern Periönliche Unkosten . .. Allgemeine Unkosten . Zin)jen im Scheckverkehr . Banknotensteuer. . . .. FUIreiomna auf Grund- ü A NückÆMage

Reingewinn . ]_1 297 52313:

S 525 447 Mannheim, im JultSeptember 19K. Vadifche Vank.

Auf Guund vorstebenden Prospektes fend Reichëmar®? 4 SO0900 nene Stammaktien, 3600 Sth her je Neicbsmark 500 Nr. Z1 001 40600 der WVadibéhen Vank u Mannheim

zum Handel nund zur Noti an den Börsen zn Berlin und Mannbeir arlafsen worden,

Verlin, Mannheim, im Inli/September 1IW Directéon der Di&&cants-Sefellitha fr

Süddeutsche Di&conto-Gefellchafte A-G

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