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[C3990] Durch Aus\{lußurteil vom 14. 8. 1626 ist der Hypothekenbrief vom 15. 4. 1922 über die auf dem Grundbuchblatt des Grundstücks Dülken-Land Band 19 Artikel 902 in Abt. III Nr. 1 und 5 für die Städtische Sparkasse in Dülken ein- getragenen, zu 5% bzw. 524 % ver- zin8[ichen Darlehnsforderungen von je 3500 Mark für kraftlos erklärt worden. Dülken, den 14. September 1926. Amtsgericht.

[68991]

Durch Aus\{lußurteil von Heute ist nachstehend bezeihnete Urkunde für fraftlos erklärt worden: Der über die im Grundbuch von Köln-Altstadt Bd. 25 Blatt 969 Abt. IlI Nr. 5 eingetragene Dypothek von 15 000 RM gebildete Hy- pothekenbrief.

Köln, den 18. September 1926.

Amtsgericht. Abt. 71.

[68989]

Durch Auss{lußurteil vom 17, Sep- ¿ember 1926 ist der Hypothekenbrief vom 1. Februar 1908 über die im Grundbuch von Duingen Band Ill Blatt 97 in Abt. IIT unter lfd. Nr. 3 für den Schlachtermeister Hermann Tentrus in Duingen eingetragene Darlehnsforde- rung von 3000 Mark für kraftlos erklärt.

Amtsgericht Lauenstein (Hann.).

[68987]

Durch Ausschlußurteil vom 21. Sep- tember 1926 ist der Hypothekenbrief über die im Grundbuch von Rehbeck Band T Blatt 1 in Abteilung Ill unter Nr. 1 eingetragene Hypothek von 450 M für den Schmiedemeister Heinrih Wil- helm Griefe in Löhow für kraftlos erklärt.

Amtsgericht Lüchow, 24. 9. 1926.

[68985]

Durch Aus\{lußurteil vom 13. Sep- tember 1926 sind die Grundschuldbriefe vom 22. Januar 1912 über die in Abt. TIlT Fol. 1 u. 2 des Grundbuches von Ribniß Blatt 767 (Hausgrundstück Nr. 538 G.-R.)- für Frau Friederike Kuhlmann, geb. Ohlsen, in Ribniß ein- getragenen Grundschulden über 2100 M und 300 M für kraftlos erklärt worden.

Nibnitz, den 13. September 1926.

MelenburgSchwerin. Amtsgericht. [68988]

Durch Auss{lußurteil vom 22. Sep- tember 1926 ist die im Grundbuch von Neumark Bl. 27 Abt. IIl unter Nr. 1 eingetragene Post von 39 Talern 28 Silbergroshen 6 Pfennigen, ein- getragen für Agathe und Katharina Geschwister Kartschewski am 5. 8. 1811, für kraftlos erklärt worden.

Stuhm, den 22. September 192.

Das Amtsgericht.

[68983] Beschluß. -

_ Der Erbschein des Amtsgerichts Langen-

jalza vom 10. Juni 1908 nah dem am

17. Februar 1906 verstorbenen Gastwirt

¿Franz Hermann Semmaunn (IV 102/08)

wird für kraftlos erklärt. : Langensalza, den 23. September 1926.

Das Amtsgericht.

[68992] Oeffentliche Zustellung. „Die Frau Gertrud Krahforst, geb. Krumm, in Bonn, Prozeßbevollmäch- ligter: Rechtsanwalt Dr. Meyer I. in Boun, [lagt gegen den Kaufmann Anton Krahforst, früher in Bonn, auf Grund von § 1568 B. G.-B. mit dem Antrag auf Aufhebung der ehelichen Gemeinschaft. Die Klagerin ladet den Veklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivil- kammer des Landgerihts in Bonn auf den 21. Dezember 1926, vorm. 10 Uhr, mit der Aufforderung, si durch einen bei diesem Gericht zu- gelassenen Rechtsanwalt als Vrozeß5- bevollmächtigten vertreten zu lassen. — 1. R. 49/26. : VBonu, den 22, September 1926. Vater Gerichtsshreiber des Landgerichts.

[68993] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Johann Goufanthier, Anna geb. Huber, in Bonn, Heister- bacher Hofstraße 17, Prozeßbevollmäch- tigter: Rechtsanwalt Dr. Herrmanns in Bonn, klagt gegen den Händler Fo- hann Gousanthier, früher in Stotz- heim, jeßt unbekannten Aufenthaltsorts, auf Grund § 1565 B. G.-B. mit dem Antrag, die zwischen den Parteien vor dem Standesbeamten in Bonn am 26. Mai 1920 geschlossene Ehe zu scheiden und den Beklagten für den allein s{uldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Landgerichts in Bonn, Zimmer 45, 1. Stock, auf den 10, November 1926, vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. i

Bonn, den 22. September 1926.

Gerichtsschreiber des Landgerichts

[68995] Oeffentliche Zustellung.

Die Chefrau Elisabeth Uebacbs, geb. EStwidalla, in Oschersleben, Brauwinkel 10, Prozesßzbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Pestachowsky in Halberstadt, klagt gegen ohren Ehemann, den Arbeiter Johann Uebach8, früher in Oschersleben, jebt unbekannten Aufenthalts, mit dem An- trage auf Scheidung der Ehe aus allei- nioem Verschulden des Beklagten. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1IT. Zivilkammer des Landgerichts in

: flagten zur mündlichen Verhandlung des

11926, bvormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht / zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Halberstadt, den 24. September 1926. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[68996] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Frieda Amanda Renz, geb. Thee, in Hamburg, vertreten dur die Rechtsanwalte res. Kießelbach, Siemers, Zahn und Bollmann, daselbst, Élagt gegen ihren Ghemann, Otto Hans Renz, unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage auf Chescheidung Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor das Land- gericht in Hamburg, Zivilkammer 9 (Ziviljustizgebaude, Sievekingplaß), auf den 10. Dezember 1926, vormittags 97s Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen VYechtéanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Hamburg, den 20. September 1926. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[68997] Oeffentliche Zustellung.

Petersburs, in Gut Dassel bei Celle, Prozeßbevollmächtigter: Nechtsanwalt Dr. Brunotte in Hildesheim, klagt gegen ihren Chemann, den Dachdecker Friedrich Bletctkert, früher in Peine, jeßt unbe- kannten Aufenthalts, auf Grund der SS 15695, 1568 B. G.-B., mit dem An- trage auf Chescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des MNechtsstreits vor die IV a, Zivilkammer des Landgerichts in Hildesheim auf den 13. Dezember 1926, vormittags 94 Uhr, mit der Aufforderung, sih durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Progzeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Hilde8heim, den 21. September 1926. Der Gerichts\hreiber des Landgerichts. [68999] Oeffentliche Zustellung. _ Die Kaufmannsehefrau Franziska Therese Hoffmann in Landau i. Pf. Horststraße 30, Klägerin, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Haus in München, lagt gegen ihren Ehemann Wilhelm Hoffmann, Kaufmann zuleßt in Weil- heim, Obb. jeßt unbekannten Aufent- halts, Beklagten, wegen Ehescheidung (Pr.-R. Nr. 1214/26 11), mit dem An- lrag: es wolle erfannt werden: I. Die Che der Streitsteile wird aus Ver- schulden des Beklagten geschieden. 11, Der Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Die Klaaerin ladet den Be-

Rechtsstreits vor die II. Zivilkammer des Landgerihts München II1 auf Dienstag, den 23. November 1926, vorm. 9 Uhr, Sißungssaal 60/0 des Justiz- palastes, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gericht zugelassenen MRecbts- anwalt zu seiner Vertretung zu be- stellen. Zum Zweck der öffentlichen Zu- [tellung wird dieser Auszug aus der Klage bekanntgemacht.

München, den 23, September 1926.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts München Il.

[69003] Oeffentliche Zuftellung.

Die Frau Meta David, geb. Böttcher, in Berlin 0. 34, Warschauer Straße 76, bei Klimmesch, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Junghans in Altona, flaat gegen thren Gbemann, den Artisten Heinrih David, früher in Altona, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund S 1361 B. G.-B., mit dem Antrage auf Zahlung einer Unterhaltêrente bon monatli 80 RM ab Klagezustellung. Zur mündlichen Verhandlung des Retts- streits wird der Beklagte vor das Amts- gericht in Altona, Allee 131, Zimmer 183, auf den 29. November 19295, vor- mittags 11 Uhr, geladen. — 3 g C 850/25.

Altona, den 23. September 1928s. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

69005]

Dis Die

Oeffentliche Zustellung. Ebefrau Anna Ziegler, geb. Schüßler, Selm-Beifang, Bismarckstr. 6, Prozeßbevollmättigter: Rechtsanwalt Widekind in Arnsberg, klagt gegen den Arbeiter Adam Ziegler, zuleßt in Scbnellenhaus b. Sundern î. W.,, jebt bekannten Aufenthalts, auf Grund der i daß ihr Beklagter seit t 1924 keinerlei Unterstüßung age- hat, mit dem Antrage auf einer monatliben Unterbalts- : 50 RM, im voraus zahlbar. Zur mündliben Verhandlung des Rechts- streits wird der Beklagte vor das Amts- aeriht in Arnsbera i. W. auf den 24. November 1926, vormittags 9 Uhr, geladen. Arnsberg i. W., den 23. Sept. 1926. (Unterschrift), Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

[69008] Oeffentliche Zustellung. M h LESTE

Der minderjährige Karl Clemens Schmidt, Glauchau, vertreten durch das Jugendamt Glauchau, Prozeßbevoll- mächtigter: Städtisches Jugendamt Düsseldorf, Nathaus, Akademiestraße 3, klagt gegen den Schneider Wilhelm Horn, zuleßt wohnhaft in Düsseldorf, Kurfürstenstraße 53, zurzeit unbekannten Aufenthalts, auf Unterhalt, mit dem An- trage, den Beklagten zu verurteilen, dem Kläger vom 17, Oktober 1925 an bis zum erfüllten 16. Lebens- jahr den der Lebensstellung der Mutter entsprechenden Unterbalt durch Zahlung einer auf je drei Monate im voraus fôlliaen Geldrente von wÓ»#chft 260 NM — zweibundertsebzia NRerbs-

Die Ehefrau Johanne Bleckert, geb. B

rüc{ständigen Beträge sofort zu ent- rihten und die fünftig_ fällig werdenden Leistungen am 17. 4., 17, 7., 17. 10. und 17. 1. jedes Jahres zu bewirken. Das Urteil wird für vorläufig vollstreckbar er- klärt. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits auf den 17. November 1926, vorm. 9% Uhr, vor das Amtsgericht Düffeldorf, Mühlenstraße 34, Zimmer Nr. 156, I. Sto, geladen. Das Amtsgericht. Abt. 3.

[69009] Oeffentliche Zustellung.

Das minderjährige unehelihe Kind Alwine Bausch, geb. am 8. 10, 1924 in Niedernhausen, vertreten durch das Fugendamt in Langenshwalbach, Bay! gegen den Artisten Peter Bausch, geb. am 8. 7. 1905 zu Kreuztal (Kr. Siegen), zuleßt wohnhaft in Ehrenbreitstein, Steilsgasse 240, jeßt unbekannten Auf- enthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte gemäß § 1708 B. G.-B. verpflichtet ist, ihm eine der Lebens- stellung der Mutter ENEeRRE Unterhaltsrente bis zur Vollendung des 16. Lebensjahres, vorbehaltlich der weitergehenden Ansprühe des § 1708 . G.-B., zu gewähren. Angemessen ist eine Unterhaltsrente von monatli 30 NM., mit dem Antrage, den Be- klagten zu verurteilen, ihm zu Händen des Jugendamts Langenshwalbach vom Tage seiner Geburt, d. i. vom 8. 10. 1924, ab eine Unterhalts8rente von 30 RM monatlich bis zur Vollendung des 16. Lebensjahres, und zwar die rück- ständigen Beträge sofort, die künftig fälligen am 8. jeden Monats, im voraus zu zahlen. Zur mündlihen Verhand- lung wird der Beklagte vor das Amts- geriht in Ehrenbreitstein auf den 24. November 1926, vormittags 9 Uhr, geladen.

Ehrenbreitstein, den 18. Sept, 1926. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts. [69010] Oeffentliche Zustellung.

Hedwig Schwarz, geb. 18. März 1920 in Müncingen, ge]eßlih vertreten dur das Fugendamt Leonberg, klagt gegen Paul Gohl von Schwieberdingen, O.-A. Ludwigsburg, jeßt mit unbekann- tem Aufenthalt abwesend, wegen Unter- halts mit dem Antrag, durch vorläufig vollstreckbares Urteil den Beklagten kostenpflihtig zu verurteilen, der Klägerin vom 1. Juli 1923 an eine monatlihe Unterhaltsrente von 30 RM zu entrichten und die erhöhte Rente wie bisher bis zur Vollendung des 16. Lebens- jahres des Kindes zu bezahlen, und zwar in vierteljährlihen Raten zum voraus an die Amtsvormundschaft Leonberg. Termin zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits ist auf Montag, den 15. November 1926, vormittags 9 Uhr, Saal 3, hier, be- stimmt. Hierzu wird der Beklagte ge- laden. Die öffentliche Zustellung und das Armenrecht für die Klägerin ist

durch Beschluß vom 23. September 1926 bewilligt. Amtsgericht Ludwigsburg.

[69011] Oeffentliche Zustellung.

Die minderjährige Hildegard Margot Weise in Dresden, vertreten durch den Amtsvormund, Rat zu Dresden, Jugend- amt, Prozeßbevollmächtigter: OÖberver- waltungsinspektor Weiß in Dresden, Neues Rathaus, klagt gegen den Arbeiter Karl Oskar BVitterlih, zuleßt in Naumburg a. S., Alt Growhlibß 13, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Er- höhung der Unterhaltsrente, mit dem Antrag auf Verurteilung des Be- klagten, der Klägerin vom Tage der Klagezustellung ab bis einschließlich 1, Marz 1926 an Stelle der dur Urteil des Amtsgerihts Dresden vom 4. Januar 1925 — 2 Cg. 1966/24. — festaejeßten Unterhaltsrente von jährlich 240 GM eine solhe von jährlich 288 Reichsmark, und zwar die rüctständigen sofort, die künftig fällig werdenden in VIerICIahrliMet, am 2. 9, 2. 6, 2.9. und 2. 12. jeden Jahres fölligen Vor- auszablungen von je 72 RM, zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amitsgeriht in Naumburg a. S. auf den 11, November 1926, vor- mittags 9 Uhr, Zimmer 25, geladen.

Naumburg a. S., 21. Septbr. 1926, Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

[69012]

Das minderjährige unehelihe Kind Gerda Räke in Lengede, vertreten durch den von dem Jugendamt des Kreises Peine mit den vormundschaftlichen Ob- sliegenheiten betrauten AmtSvormund Suchomel, Peine, klagt gegen den Ar- beiter Peter Wagner, zuleßt wohn- haft in Lengede, jeßt unbekannten Auf- enthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte der unehelihe Vater der Klägerin sei, mit dem Antrag, den Be- klagten zu verurteilen, an die Klägerin z. Hd. des Kreisjugendamts Peine von threr Geburt, d. i. vom 10. September 1924, an eine Unterhaltsrente von 75 RM vierteljährlich bis zur Voll- endung des 16. Lebensjahres zu zahlen, und zivar die rückständigen Beträge \o- fort, die künftig fällig werdenden am 10. 12., 10. 3., 10. 6. und 10. 9. jeden Fahres. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgeriht in Peine auf den 26. Oktober 1926, vormittags #0 Uhr, geladen.

Amtsgericht Veinte, 21. September 1926. [69015] Oeffentliche Zustellung. Die minderjährige unehelice Wil-

Halberstadt auf den 29, November

mark — jährlih zu gewähren. Er hat die

helmine Anna Buck in Ziegenhain,

Prozeßbevollmächbigter: Amtsvormund Witige, Jugendamt beim Kreisausschuß in Ziegenhain, kiagt gegen den Dienjst- knecht Artur Wilms, Aufenthaitsort zurzeit unbekannt, früher in Ziegenhain, unter der Behauptung, daß der Bekiagte der PVéündelmuiter Katharina Bud, Dienstmagd in Ziegenhain, in der gejeß- lichen Empfängniszeit, d. h. in der Zeit vom 11. 12, 1924 bis 11, 4. 192%, ge- schlechtlih beigewohnt habe, mit dem Antrag auf Zahlung des Unterhalts von vierteljährlih 60 NM, vom Tage der Geburt, d. i. der 9. Oktober 1929, bis zur Vollendung des 16. Lebensjahres, und far vie rüdständigen Beträge sofort, die ünftig fällig werdenden am 9. 10., 9, L, 9, 4. und 9. 7. jeden Jahres, und den Be- klagten demgemäß zu verurteilen. Die Kosten des Rechtsstreits hat der Beklagte zu zahlen. Das Urteil ist nah § 708 Ziffer 6 Z.-P.-O, vorläufig voistreckbar. Zur mündlichen Berhandlung des Rechts- itreits wird der Beklagte vor das Amis- geriht, hier, Zimmer Nr. 6, auf den 5. November 1926, vovrmiitags 9 Uhr, geladen. Zum Zweck der öffentlichen Zustelluda wird dieser Aus- zug der Klage bekanntgemacht, Der Klägerin ist das Armenrecht bewilligt. — C. 406/26.

Ziegenhain, den 23. Sevtember 1926, Der Gerichtsschreiber des Amtégerichts.

[69002] Oeffentliche Zustellung.

Der Architekt Ernst Ludwig Kossuth Lorenzen in Hamburg, Eimsbütteler Ghaussee 122, Prozeßbevollmächtigte: MNechtsanwälte Dres, Magen und Kaß in Altona, klagt gegen den Kaufmann Johann Paul Ferdinand Wohlers, un- bekannten Aufenthalts, früher in Stellingen-Langenfelde, Kieler Straße 9, auf Grund der Behauptung, daß der Be- Élagte ihm an rüdständigen Zinsen 440 Reichsmark \chulde, mit dem Antrage, 1. der Beklagte wird verurteilt, zur Vermeidung der Zwangsvollstreckung in das Grundstuck Stellingen - Langenfelde Band XX Blatt 987 sowie in sein sonstiges Vermögen an den Kläger 440 Reichsmark zu zahlen. 2. das Urteil ist evtl. gegen Sicherheitsleistung vorläufig vollstreckbar. 3. der Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht in Altona, Zimmer 186, auf den 13. No- vember 4926, vormittags 1 Uhr, geladen. : f

Altona, den 15, September 1926. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

Abt. 3 f, L

[69004] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Oitensener Eisenwerk A.-G., Altona - Ottensen, Gr. runnenstraße 109/113, Prozeßbevollmächtigte: Rechts- anwälte Justizrat Uflacker, Dres. Petersen

und Frahm in Altona, klagt gegen den.

Franz Kirsten, unbekannten Aufenthalts, früber in Duvenstedt bei Wohldorf, auf Grund der Behauptung, daß der Be- flagte ihr für MReparaturarbeiten (Be- seitigung von Leckagen) an der dem Be- tflasten gelieferten Heizungsanlage 203,85 Reichsmark nebst 1% monatlicher Zinsen ab 16. 9. 1925 {ulde, mit dem Anirage, den Beklaaten kostenpflichtig und vorläufig vollstrekbar zu verurteilen, an die Klägerin 203,85 RNM nebst 1% monat- licher Zinsen seit dem 16. September 1925 zu zahlen. Zur mündlichen Ver- handlung des Nechtéstreits wird der Be- flagte vor das Amtsgericht in Altona, Zimmer 186, auf den 20. November 1926, vormittags Lx Uhr, ge- laden. Altona, den 24. September 1926. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts. Abt. 3 k

[69006] Oeffentliche Zustellung.

Der Handelsmann Mar Mendel in Niederemmel, Prozeßbevollmächtigter: Prozeßagent Waldkönig in Berneastel- Cues, klagt gegen den Johann Schu- mann-Baum, Winzer in Lieser, zurzeit unbekannten Aufenthalts, unter der Be- hauptung, daß Beklagter ihm gemäß Scßein aus einem Kuhtauschgeshäft vom 3, Februar 1924 noch die Zinsen von 250 RM seit dem 3, Februar 1924 bis 11. Juli 1924 mit ..…. und 30 Pfennig Mahnportis schulde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenfällig und vorläufig vollstredbar zu verurteilen, an den Kläger 55,30 NM zu zahlen. Zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht in Berncastel-Cues, Zimmer Nr. 9, auf den 26. Oftober 1926, vormittags 9 Uhr, geladen.

Berncastel-Cues, den 14. Sept. 1926.

(Unterschrift), Justizsekretär,

als Gerichtsschreiber des Amtsgerihts.

[68610] Oeffentliche Zustellung.

In Sachen der Firma Meyer-Payeken & Co., Bremen, auf der Brake 20, ver- treten durch die Rechtsanwälte Dres. Wilckens, Kulenkampff-Pauli, Lüthke und Uhlenhoff, Bremen, gegen 1. den Kauf- mann Jgnaß Maurer, 2. dessen Sire Lina Maurer, zuleßt wohnhaft gewesen Bremen, Nosenberg 42, jeßt un- bekannten Aufenthalts, weaen Forderung, ladet die Klägerin die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechtéstreits vor das Landgericht, 11. Kammer für Handels\acben, Bremen, Gerichtsgebäude, I, Obergeschoß, auf Sonnabend, den 13, November 1926, 8 Uhr, mit der Aufforderung, durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Necbtsanwalt vertreten zu erscheinen,

Bremen, den 23. Septemtver 1926, Der Gerichtsschreiber des Landgerichts,

Kammern für Hanseléösachen,

(Unterschrift)

odo T

vormittags }

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[69007] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Bielefeld & Sohn in Bremen, Sti Paulihof, Ostertors- steinweg Nr. 57, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Geh. Justizrat Timen- dorfer, Dr. Max Korn und Kurt Landauer in Berlin, Taubenstr. 16/18, klagt aegen das Fräulein Cläre Sommers feld, früher in Charlottenburg, Goethes straße 83 bei Schuer, auf Grund des am 15, Juni 1926 fälligen Wechsels vom 22. Marz 1926, den Beklagte akzeptiert, am Fälligkeitstage aber nit eingelöst habe, mit dem Antrage auf kostenpflichtige und vorläufig vollstreckbare Verurteilung der Beklagten zur Zahlung von 175 RM (Einhundertfünfundstebzin MReichsmark) nebst 2% Zinsen über den jeweiligen Reichsbankdiskont seit 17. Juni 1926 und 11,96 RM Weselunkosten. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird die Beklagte vor das Amtsgericht in Charlottenburg, 1 Treppe, Zimmer 101, auf den 7. Dezember 1926, vor- mittags 9 Uhr, aeladen. Charlottenburg, den 14. Sept. 1926, Gerichtsschreiber des Amtsgerichts,

[68998] Oeffentliche Zustellung.

Die Fa. A. Pfaff, Konservenfabrik in ckaddamar, Post Friblar, Bez. Cassel, Prozeßbevollmächtigter: Nechtsanwalt Dr. Wallich in Köln, klagt gegen den Kauf- mann Otto Romstedt, jeßt unbekannten Aufenthalts, früher in Köln, Luremburgev Straße 20, unter der Behauptung, daß Beklagter ihr aus am 7. Dezember 1925 ausgestellten, am 16. und 29, Dezemben 1925 fällig gewesenen und am 17. und 30, Dezember 1925 protestierten Wechseln einen Betrag von 2164,80 RM ver- s{ulde, mit dem Antrag, den Beklagten O. Romstedt, als Gesamtschuldner mib 1. der Fa. Helene Romstedt Wwe. in Köln, Klapperhof 30 2, dem Kaus mann Adolf Küsters in Köln, Dasselstraße 45, zu verurteilen: 1. an die Klägerin 2164,80 RM Wechsel» hauptfsumme nebst 8% Zinsen von 838,90 NM seit dem 29, 12, 1925 und von 1325,90 RM seit dem 16. 12. 1925 2, 22,10 NM Wecbfelunkosten nebst 8 9% Zinsen seit dem 1. Januar 1926 zu zahlen. Die Klägerin ladet den Be- klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die elfte Kammer für Handelésachen des Landgerichts in Köln, Neichenspergerplaß, auf den 13, De- zentber 1926, vormittags 10 Uhr, Zimmer 249, mit der Aufforderung, si durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Progeßbevollmächtigten vertreien zu lassen,

Köln, den 23. September 1926,

Zimmermann, Gerichts]chreiber des Landgerichts,

[69013] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Louis Marcus in Nees klagt gegen den Emanuel Fischler, unbekannten Aufenthalts, früber in Nees wohnhaft, unter der Bes bauptung, daß der Beklagte ihm aus barem Darlehn 8000 M schulde, mit dem Antrag, denselben kostenpflichtig zu ver- urieilen an den Kläger 8000 M nebst 8 % Ichreszinsen seit dem 1. Juni 1924 zu zahlen. Der Kläger ladet den Be- Fsanten zur mündlichen Verhandlung des Nechts\treits vor das Amtsgericht in Nees auf Mittwoch, den 10, No- vember 1926, vormittags 9 Uhr. Zum Zweek der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanni» gemacht,

Nees, den 23. September 1926.

Köpping, Gericbtëschreiber des Amtsgerichts,

[68623] Oeffentliche Zustellung. ;

Der Fischhändler Karl JFsermann in Lüneburg, Rosenstraße 2, Prozeßbevoll- mächtigte: Rechtsanwälte Dres. Baus stacdt u, Studtmann in Lüneburg, klagk gegen den Arbeiter Peter Süverling in Lüneburg, jeßt unbekannten Aufent halts, unter der Behauptung, daß ihm gegen den Beklagten eine Hypotheken forderung von 1700 RM nebst 6 % Zinsen seit dem 1. November 1924 zu- stehe, mit dem Antrag: 1. den Beklagten zur Zahlung von 1700 RM nebst 6 % Zinsen seit dem 1, November 1924 kostenpflichtig zu verurteilen, 2. den Be- lagten zu verurteilen, wegen der ge- nannten Schuld die Zwangsvollstreckung in den Grundbesiß Grundbuch von Lüneburg Band 29 Blatt 11 aus der in Abteilung III unter Nr. ö eingetragenen Hypothek zu dulden, 3. das Urteil nötigenfalls gegen Sicherheit für vor- läufig vollstreckbar zu erklären, Der Kläger ladet den Beklagten zur münd- lihen Verhandlung des Rechtsf\treits vor die II. Zivilkammer des Land- gerichts in Lüneburg auf den 9. No- vember 1926, vormittags 9!4 Uhr, mit der Aufforderung, sih ducch einen bei diesem Gericht zugelassenen Nechts- anwalt als Prozeßbevollmächtigten ver- treten zu lassen,

Lüneburg, den 21. September 1926, Der Gerichtsschreiber des Landgerichts,

WVerantwortliher Scbriftleiter Direktor Dr. Tyrol in Charlottenburg. Verantwortlih für den Anzeigenteil Nechmungbdirektor M enger in g, Berlin. Verlag der Seschäftéstele(M enger ing) in Berlin Druck der Preußischen Druderei- und Verlags-AÄkltiengesellshaft, Berlin, Wilhelmstraße 32

Dret Beilagen (einschließli Börsen-Beilage)

uny Srste und Zweite SGentral-Panbdelsregister-Beilage

zum Deutschen Reichsa

Irr. 226.

1. Untersuhungs8}achen. 2. Aufgebote, 3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 4. Verlosung 2c. von Wertpap

ieren. 5. Kommanditgesellschaften auf Aktien, Aktiengeselllhaften

und Deutsche Kolontalgesellschaften. E

2. Aufgebote, Ber-

lust-und Fundsachen, ustellungen u. dergl.

[68994] Oeffentliche Zustellung. Die Firma Horchwerke A.-G. zu Berlin, Mittelstr. 15, vertreten durch ihren Vor- stand in Berlin NW. 7, Dorotheenstr. 64, ozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte res, Koplowiß und Casper, klagt gegen den Kaufmann Hendrist Krooshof, früher in Berlin-Halensee, Nestorstr. 54, | unter der Behauptung, daß die Klägerin | in einer Arresbsache gegen den Beklagten | eine Sicherheit von 2000 RM bei Gerichtsfasse Berlin-Mitte hinterlegt, daß

Beklagter gegen den Arrestbefehl Wider-

spruch nicht erhoben habe, daß er nunmehr zur Zahlung eines Teilbetrages von

2000 NM rechtskräftig verurteilt und die |

Veranlassung zur Sicherheitsleistung da- mit in Wegfall gekommen sei, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, darein einzuwilligen, daß die von der Klägerin durch ihre Prozeß ollmächtigten

Mechtsanwälte Dres. Leo Koplowiß und | Sachen

Paul Casper zu Berlin am 28. Dezember 1925 bei dem Amtsgericht Berlin-Mitte unter H. L. K. 648. 25 hinterlegten 2000 NM an die Klägerin herausgegeben werden; 2. dem Beklagten die Kosten des Nechisstreits aufzuerlegen; 3. das Urteil — “soweit erforderlih gegen Sicherheits- Teistung — für vorlaufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Be- Tlagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor den Eingelrichter der 13. Zivilkammer des Landgerichts IIT in Berlin zw Charlottenburg, Tegeler Weg 17—20, auf den 10, November 1926, vormittags 10 Uhr, Sißungssaal 143, mit der Aufforderung, sih dur einen bet diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Progeßbevollmächtigten vertreten zu lassen und etwaige Einwendungen gegen den Klageanspruch .unter Angabe der Be- weismittel rechtzeitig vor dem Termin dem Gericht und den Anwälten der Klägerin" mitzuteilen. Aktenzeichen: 24. O. 7382. 26.

Charlottenburg, 23. September 1926.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts III in Berlin.

[68624] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Joachim von Ame- lunxen in Magdeburg, Altes Brücktor Nr. 8—10, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Knaut in Magdeburg, lagt gegen den Kaufmann Hans Obitz, früher in Magdeburg, Walter-Rathenau- Straße 65, zurzeit unbekannten Aufent- halts, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte aus der offenen Handel3- gesellschaft der Firma Gesellschaft für Land und Seetransport Obiß & Co. ausgeschlossen werde, mit dem Antrag auf Verurteilung des' Beklagten durch für vorläufig vollstreckbar erklärtes Urteil und zur Kostentragung. Der Kläger ladet den Beklagten zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die I. Kammer für Handelssachen des Landgerichts in Magdeburg auf den 24, Dezember A926, vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, stch durch einen bei diesem Gericht zu- gelassenen Rechtsanwalt als Prozeß- bevollmächtigten vertreten zu lassen.

Magdeburg, den 20. September 1926. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[69000] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Buchdruferei A. Liesecke in Osnabrück, vertreten durch Herrn Or. Albrecht Liesecke in Osnabrück, Wrozeb- bevollmächtigter: N.-A, J.-Nat Finken- staedt pp. in Osnabrück, klagt gegen den Schauspieler Willy Weidenbach, früher in Osnabrück, jet unbekannten Auf- enthalts. Die Sa Buchdruckere¡ A. Liesele in Osnabrück, vertreten durch die Mechtsanwälte J.-Rat Finkenstaedt, Dr. Spengler und E. Finkenstaedt, hat vor Landgericht in Osnabrück gegen dew Schau- spieler Willy Weidenbah, bisher wohn- haft in Düsseldorf, Herzogstraße 95, zur- “zeit unbekannten Aufenthalts, Klage er- hoben auf Zahlung von 956 Neichsmark nebst 12 % Zinsen seit dem ersten Juli 1925 für gelieferte Drucksachen und a Zahlung von 115,65 Reichsmark nebs 12 % Zinsen seit Zustellung dieser Klase Kosten des Arrestverfahrens — 3 Q 1. 51/25 des Landgerichts Osnabrück. Termin zur Verhandlung des Mechts- streils, zu dem der Beklagle Willy Weidenbach geladen wird, wax anberaumt auf Donnerslag, den 17, August 1926 und ist durch Beschluß vom 12, August 1926 vertagt auf Montag, deu 29, No- vember 1926, vormittags 10 Uhr, vor der zweiten Zivilkammer des Land- gerihts in Dönabrüdk, Die Klägerin

er !

Erste Beilage

Berli

ergenen CIffentlicher Anzeiger.

Anzeigeupreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile (Petit)

ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handíung des Rechtsstreits vor die zweite ivilkammer des Landgerichts in Vsna- rück auf den 29. November 1926, vormittags 10 Uhr, mit der Auf- forderung, \sih durch einen bei diesem Ge- richt zugelassenen MBRechtsanwalt als {oe RE Ra IACN vertreten zu assen.

Osnabrück, den 24. September 1926.

Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[68632] Oeffentliche Ladung. In der NRechts\sahe der Firma M. Carlebach & Co. Nachf. in Langen- s{hwalbach gegen Adam Vopper, früher in Reutlingen, wegen Herausgabe, wtrd der Beklagte Adam Bopper zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits auf Dienstag, 16. Novbr. 1926, vorm. 9 Uhr, vor das Amtsgericht Reutlingen, Zimmer Nr. 1, geladen. Die öffentl. Zu- stellung ist durch Beschluß vom 27. Juli 1926 bewilligt worden. Reutlingen, den 23, September 1926. Gerichtsschreiberei des Amtsgerichts,

[69014]

Beschluß vom 18. Sept. 1926. In des J. Köhllev in Ulm, Fürsten» eggerhof, Klägers, gegen W. Zwerschke in Hattingen, Beklagten, wegen Kaufs, wird der Termin vom 23. September 1926, da die Ladung den Beklagten nicht erreiht hat, vertagt auf Donnerstag, den 28, Oktober 1926, vor- mittags 9 Uhr, Saal 65. Zu diesem Termin wird der Beklagte hiermit ge- laden, Kläger beantragt kostenfällige Verurteilung des Beklagten auf 300 MNeickémark nebst 10% Zinsen aus 260 NM seit 1. Mai 1926. Dem Kläger wird für die Ladung des Beklagten zu diesem Termin die öffentliche Zustellung

bewilligt. Amtsgericht Ulm.

[69001] Oeffentliche Zustellung.

Der Rechtsamvalt und Notar Wilhelm Nabe in Wiesbaden, klagt gegen den Christian Buderus, früher in St. Goarshausen, jet unbekannten Aufenthalts, auf Grund Forderung mit dem Antrag, den Beklagten zu ver- urteilen, an den Kläger 84,45 RM vierundachtzia Neichsmark 45 Pfg nebst 11 25 Zinsen seit 10. Mai 1926 zu zahlen, und das Urteil evtl. gegenw Sücher- heitsLeistumg für vorläufig vollstredbar zu erklären. Dev Kläger ladet den Be- flagten zur mündlichen Verhandlung des Nechts\treits vor die 4 Zivilkammer des Landgerichts auf den 26. November 1926, vormittágs 94 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichh zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zweck der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanni- gemacht.

Wies8badeu, den 23, September 1926. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

4. Verlosung 2c. von Wertpapieren.

Die VBekauntmachungen liber deu

Verluft von Wertpapieren befins

den sich aus\chließlich in Unter- abteilung 2.

(69017) Der Geldbetrag der am 1. Oktober cr. fälligen Zinsrate für die 6% ige Noggen- wertanleihe der Stadt Jnsterburg ist unter Beachtung der Bestimmungen der Schuldverschreibung auf 0,28 4 pro Zentner festgesetzt. Die Einlösung der Zinsscheine erfolgt vom 1. 10. cer. an unter Abzug von 10% Steuer (Abzug vom Kapitalertrage) kostenfrei durch die hiesige Stadtbank. Insterburg, den 22. September 1926. Der Magistrat, Wedel.

[69420] S Kreditverein von Grundbesitzern

n, Dienstag, den 28. September

r

1,05 Neichs8mark.

10873 10878 10990 10998 11536 11912 12258 12296 13052 13849 14046 14100 14497 14498 14791 14937 15512 15566 15577 16944 15948 16068 16139 16307 16338 16864 (16975 7/26).

Lit. B à 1000 Kr. Nr. 247 340 768 835 1295 1344 1746 2552 2571 (25727/2,) 2875 3283 3353 (34531/s;) 3512 3624 4129 4242 4535 4643 - 59367 (60897/26) 6093 (6141!/4) 6157 6976 (71857/25) 7345 T7607 7131 7734 7766 7894 7927 8142 8367.

Lit. C à 200 Kr. Nr. 56 118 972 1198 1372 2181 (2275/46) 2372 2798 (30747/25;) 3408 3451 3479 3537 (36857/%6) 3733 3794.

Lit. D à 100 Kr. Nr. 27 (304/5) 399 875 948 1023 (1565/26).

Lit. E à 5000 Kr. Nr. 62. Anmerkung. Durh Urteil vom 12, Juni 1926 find die Obligationen 9. Serie Lit. B Nr. 1327 und Lit. C Nr. 363, 887, 971, 2265 mit erstem Coupon per 1. Juli 1914 für kraftlos

ertlärt. 10. Serie à 4 °/.

Lit. A à 2000 Kr. Nr. 372 829 906 981 1058 1405 1563 2375 2598 2605 9871 2962 3047 3244 4131 4187 4894 5320 5644 5845 5961 6399 6639 7338 7592 7720 7949 7952 8482 8535 (9106 7/2) 9241 9340 9402 9516 9859 9997 10641 10672 10896 11333 11343 11625 11652 12036 12490 12657 12915 13293 (13697 ?/ag) 15319 15358 15525 15617 15673 15807 16362 16453 16884 17037 17226 17335 17348 17495 17535 17604 18046 18053 (18074 7/4) 18494 18620 18715 (19069 7/46) 19090 19331 (19833 7/46) 20056 20614 21381 21422 (21977 ?/ag) 22617 22945 23098 23456 24525 24577 24691 24826 24935 25514 95642 26029 26279 26387 26609 26722 97519 27551 28227 28480 28616 28658 98734 28746 28888 29482 29488 29670 99730 30068 30111 30238 30857 30941 31293 32078 32421 32775 33043 33097 33139 33259 34914 (34949 7/4) 35104 35958 36471 36538 36739 36784 37240 (37298 7/46) 37462 37603 37766 38774 (38953 7/46) 39455 40528 40917 41030 41257 (41322 /s5) 41335 41423 41935 (42150 7/9) 42324 42900 43202 43307 43503 43554 44646 44966 44967 45256 45683 45870 45919 46359 46716.

Lit. B à 1000 Kr. Nr. 408 439 935 1059 1354 1578 1990 (2299 7/96) 9395 2640 2879 (3053 7/19) 3297 3335 3696 3714 3758 4079 4240 (4244 ?/%5) 5294 5353 5761 5886 (6319 7/4) 6414 6795 7551 7803 7973 8111 8543 8871 9467 (9637 ?/a;) 9721 10117 10136 10564 10999 11364 (11709 7/6) 11928 12323 12453 (12466 ?/zg) 12690 12760 13005 13455 (13474 /36) 13646 14039 14663 14853 14871 15108 15128 15210 15522 15650 15881 15919 16217 16293 16294 17099 17785 17956 (17966 "/4) 17971 (18341 7/26) 19270 19448 19481 19591 (19655 7/36) 19862 20063 20151 20372 91518 21606 21752 22032 22110 23089 23312.

Lit. © à 200 Kr. Nr. 86 126 271 1259 1464 1590 (16E62 7/46) 2136 2316 9687 3423 3950 4208 4352 5071 5195 5215 6126 6234 6239 (6448 1/44) 6535 6788 6823 (7475 1/96) 8149 9343 9346 9397 10129 10444 (10563 ?/4) 10816 10821 10855 10975 11489 (11965 1/3) (12094 7) 12261 (12334 ?/s;) 12399 (12772 "/gs) 12981.

Lit. D à 100 Kr. Nr. (483 7/55) 516 1009 1194 (1418 1/g,) 1663 (1842 1/6) (2283 ?/a6) 2493 (2593 1/6) 9763 2943 2970 3083 3351 3363 3636 3701 4095 (4242 1/4) (4289 5) (4966 7/6) 5109 6618 6630 6641.

Lit. É à 5000 Fr. Nr. 112,

Anmerkung. Durch Urteil vom 30. März 1926 ist die Obligation 10. Serie 40/% Lit. B Nr. 1885 mit erstem Coupon per 1. Januar 1925 für kraftlos

erklärt. 10. Serie à 34%.

Lit. A à 2000 Kr. Nr. 256 400 633 787 822 1252 1484 1876 2072 2180 2504,

Lit. B à 1000 Kr. Nr. 187 956 1301 1305 1370.

Lit. C à 200 Kr. Nr. 120 122 274.

Lit. D à 100 Kr. Nr. 128,

Die Verzinsung der ausgelosten Oblis

326

der dänischen Juselstifte.

Verzeichnis über die zur Einlösung per 1, Januar 1927 oder früher aus- elosten Obligationen der 9. und

0, Serie (noch nicht eingereihte Obli gationen der früheren Auslosungen find in Klammern ange}tührt mit Angabe des Fälligkeitätermins).

9, Serie à 4 o%,

Lit. A_à 2000 Kr. Nr, 191 497 109 1471 1927 2077 2080 2260 2805 WW 288) 2889 3119 3623 303 (4156 a) 4207 4304 121 6207 0460 6387 7d 7314 7970 8118 (8122 4%) 8320 84d 9146 9151 9462 (9615 4) 9078 10338

gationen bört vom 1. Januar 1927 ab | auf, und der Gegenwert etwa fehlender Rinsscheine wird bei der Rückzahlung in Abzug gebracht.

Die Rückzahlung erfolgt : | In Kopenhagen an unserer eigenen Kasse, ferner bei \ämtiichen Niederlassunaen der | Dreodner Bank tn Deut)Wland sowte bet

[69419]

der Durchführungsverordnung zum Auf-

10. Verschiedene

U

Befristete Anzeigen müssen drei Tage vor dem Einrückungstermin bei der Geschäftsstelle eingegangen fein. "E

Wir kündigen Hiermit gemäß Artikel 37

wertungsgesey die noch im Verkehr be-

findlihen 449% Schuldverschreibungen

unserer Anleihe aus dem Jahre

1906 zum 1. Januar 1927, Die

Einlösung erfolgt entsprehend der Ent-

scheidung der Spruchstelle mit 130,32 RM

je 1000 PM Nennwert.

Die Auszahlung die)es Betrags erfolgt

gegen Nückgabe der Teilschuldverschrei-

bungen, Zins- und Erneuerungs|cheine

1, bei unserer Gesellschaftskasse MNoß- leben a. U.,

2, bei der Mitteldeutshen Creditbank in Frankfurt a. M.,

3, bei dem Bankhause E. Ladenburg in Frankfurt a. M., :

4. bei dem Bankhause Gebrüder Sulz- bah in Frankfurt a. M.,

5, bei der Mitteldeutschen Creditbank, Berlin,

6. bei der Nheinishen Creditbank in Mannheim,

7. bei der Süddeutschen Disconto-Gesell-

haft, A.-G., Mannheim.

Soweit die Schuldverschreibungen zwecks Anerkennung des Altbesißzes hinterlegt find, erfolgt die Zusendung des Ablösungs- betrags ohne weitere Aufforderung. Gleich- zeitig werden etwa noch nicht gezahlte Zinjen für die Jahre 1925 und 1926 aus- gezablt.

Die Gewerkschaft hat die Spruchstelle zwecks Ablösung des Genußrehts ange- rufen, Eine Entscheidung steht bevor.

Heygendorf, den 25. September 1926.

Gewerkschaft Thüringen. Der BVorsißzende des Grubenvorstands: Ebeling.

Barabfindung der 11% Schuld- verschreibungen der Stadtgemeinde Bad Salzungen vom Jahre 1928. Gemäß § 93 der Verordnung des Thür. Ministeriums vom 8, Juli 1926 über die Durchführung des Anleihe- ablösungsgeseßes wird den Gläubigern der 11% Papiermarkanleibhe der Stadt- gemeinde Salzungen vom Jahre 1923 als Barabfindung 124 %/% des Goldwerts an- eboten, Der Barabfindungsbetrag stellt ich pro 100 000 PM auf 2,16 NM. Die Einlösungsfrist läuft drei PVonate, beginnend mit der Veröffentlichung dieses Angebots im Deutschen Reichsanzeiger. Alle Inhaber der Schuldverschreibungen werden aufgetordert, unter genauer An- gabe ihres Namens, Standes und Wohn- ortes die Mäntel mit den Zinsscheinbogen und den Erneuerungsscheinen unter Bet- fügung eines Nummernverzeichnisses bet unserer Stadtkasse einzureichen. Die Zu- sendung oder die unmittelbare Aus- zahlung des Gegenwerts erfolgt durch die Stadtkasse kostenlos. Bad Salzungen, den 20, September

1926. Die Stadtverwaltung. Dr. Ma. (69018]

1. Barablösung des Kleinbesißes, Den im Jnlande wohnenden Altbesißern mit deut|her Meichsangehörigkeit von PommerscherProvinzialanleihe,deren Stücke insge)jamt einen Goldwert von weniger als RM 500 darstellen, wird eine freiwillige Barabfindung in Höhe von 15% des Goldwerts ihrer Anleihe bei einem Jahreseinkommen von niht mehr als RM 800 und in Höhe von 8 9% bei einem Einkommen von nicht mehr als NRM 1500 gewährt. 2. Barablösung der JFnflationsanleiheu. Den im Inlande wohnenden Gläubigern mit deutscher NReichsangehörigkeit werden für die nah dem 1. Juli 1920 begebenen Pommerschen Provinzialanleihen als freiwillige Barabfindung gewährt: 5% des Goldwerts für Anleihen, die in der Zeit vom 1, 7. 1920— 30.6. 1922, 123 0/9 des Goldwerts für Anleihen, die «in der Zeit vom 1. 7. 1922 ab begeben worden sind, sofern die Gläubiger keinen Altbesiy nach- weisen können und die Stücke seinerzeit von ihnen gezeihnet — nicht Kauf — worden sind. Die Anträge zu 1 und 2 sind unter genauer Angabe des Namens, Standes und der Wohnung, gegebenenfalls auch des Sypa1kassen- oder Bankkontos und unter Beifügung der Mäntel, Zinsscheinbogen einsch{ließlich Erneuerungsscheinen und zu 1

[69254]

nzeiger und Preußischen Staatsanzeiger

1926

e

6. Erwerbs3- und Wirtschaftsgenossenschaften. 7. Niederlassung 2c. von Nechtsanwälten.

8. Unfall- und JInvaliditäts- 12e. Versicherung 9. Bankausweise.

Bekanntmachungen

11. Privatanzeigen.

em

5. Kommanditgesell-

{haften auf Aktien, Aktien- gesellshasten und Deutsche

Kolonialgesellshasten.

Bekanntmachung.

Wir kündigen hierdurch jämtlihe sich noch in Umlauf befindlichen Teilschuld- verschreibungen unserer 5 °/% igen Anleihe vom Jahre 1922 zum 2, Januar 1927 und geben gleichzeitig bekannt, daß wir die Spruchstelle beim Kammergericht in Berlin gemäß Artikel 37 der Durchführungsverordnung zum Aufs wertungégeseß angerufen haben, uns die Barablö)jung zum 2. Januar 1927 zuzüg lih der bis dahin aufgelaufenen, noch nicht gezahlten geseßlihen Zin)en zu ges statten. Die Verzin)jung hört mit den 31, Dezember 1926 auf. Der Nüd- zahlungbÞpreis wird bekanntgegeben werden, sobald die Ent|cheidung der Spruhstelle vorliegt.

Essen, den 23. September 1926.

Ih. Goldschmidt A.-G. _

[69234]

Vraunkohlen-Fndustrie A.-G. Zukunft in Weisweiler.

Unter Bezugnahme auf unsere Bekannk machung vom 25. Juni 1926 in Nr. 148 des „Deutschen Meichsanzeigers“ vom 29, Junt 1926 und in Ny: 473 dex „Kölnischen Zeitung“ vom 28. Juni 1926 machen wir hiermit bekannt, daß die Spruchstelle beim Oberlandesgeriht zu Köln uns auf unsere Anrufung in ihrer Sißung vom 22. September 1926 die Barablösung unserer zu 5 9/9 verzinélihen Anleihe vom 15. Oktober 1920 zum 1, Oftober 1926 gestattet hat. Der Ab- lösungsbetrag ist von der Spruchstelle auf NM 7,95 für 4 1000 Nennbetrag bes stimmt worden. Hierzu kommen die Zinfen ab 1. Januar 1925 mit 0,47 NM ab- züglih 10% Kapitalertragbsteuer (mit 0,04 netto 0,43 RM) je Stûück. Vom l. Oktober 1926 ab hört die Verzinsung auf. Die Ablösung erfolgt gegen Ein- reihung der Stücke bei: A. Schaaffhausen'schen Bankverein A.-G. in Köln, I. H. Stein Bankhaus in Köln, _ Commerz- und Privat - Bank A.-G., Filiale Köln, in Köln Delbrück von der Heydt & Co. in Köln. Weisweiler, den 23. September 1926, Braunkohlen. Fudustrie- Aktiengesellschaft Zukunft. [69227] LDelfabrik Groß-Gerau -Bremen, Bremen.

Wir machen bierdur bekannt, daß die Schuldverschreibungen unserer 44°/, Anleihen von 1901 und 1910 auf NM 150 abgestempelt werden fowie ferner, daß das den Altbesißern zusiebende Genußreht in den Schuldverschreibunge verbürgt wird und daß gegen die alten Zinsscheinbogen neue zur Ausgabe gelangen.

Die auf den Aufwertungsbetrag ab- estempelten Mäntel jowie die neuen Binslbelibagen gelangen vom 27, Seps- tember 1926 ab bei der

Darmstädter und Nationalbank K. a. A

Bremen,

F. F. Schröder Bank K. a. A., Bremen, an die Altbesißer zur Ausgabe. Soweit Altbesivzer ihre Schuldverschreibungen seinerzeit ohne Zinsscheinbogen eingereiht haben, sind die leßteren zweck8 Erhebung der neuen Bogen arithmetisch geordnet nazuliefern.

Gleichzeitig fordern wir die Neubesttzer unserer 420% Anleihen von 190L und 1910 auf, ibre Schuldver|chreibungen (Mäntel und Zins\{einbogen) nach der Nummernfolge geordnet mit einem doppelt ausgefertigten Nummernverzeichnis, wo!ür Formulare bei den Einreichunasftellen vor« râtig sind, zweck8s Abstempelung auf deu Aufwertungsbetrag Emptangnabme der neuen Zins\cbeinbogen bis zum 15. Oktober 1926 bei der

an . n A E A D 95 » Darmstädter und Nationalbank K. 5

A Und

F) V wäbrend zureichen.

außerdem des Altbesitznachweises und einer

; n her (g hres amtlichen Bescheinigung über das Jabre® einkommen, zu 2 ferner des Nachweites®

zum 30. Dezember 1926 Provinzialbanx Pommern,

dem Schwetzerishen Bankverein in Basel. | Kopeuhagen, den 6. September 192, Die Direktion des Kreditverein® von Grundbesizern der däntichen Juselstifte,