dem Wort eïnes anerkannten Staatsmannes — dreterlei haben: ein gutes Gewissen, ein dickes Fell und einen ggen Humor. Kölling habe bei den Angriffen gegen ihn nit mehr aus noch ein ewußt. Frgendwelche Verfehlungen zu decken, sei nicht die bsit der Justizvecwaltung. Der Fustizminister habe aut 8, Seÿck tember cine Rundverfügung erlassen, wonach bei Bestellung der Untersuchung8srichter mit besonderer Sorgfalt vorgegangen werden olle, Der Staatssekretär zitiert die einstimmig gefaßte Ent- dließung des Preußischen Richtertages, wonach die Richter es als
hre Pflicht erachten, die Verfassung der Republik zu f{hügen. Abg. Eich hoff (D. Vp.) wendet sich entschieden gegen die kommunistishen Zwischenrufer, die die Allerungeeignetsten zur
Verteidigung der Staatsform seien. Wenn auch nur ein Teil gegen die Magdeburger beiden Richter erhobenen Vorwürfe D als berehtigt Herausstelle, sei eine starke Kritik berechtigt. ie Schuldfrage fei aber so lange nit gekläri, als das Disziplinar- verfahren niht beendet sei. Aeußerungen, die von einer schon fest- gestellten Schuld sprechen, müssen darum nahdrücklichs zurück- gewiesen wevden. Wir wissen nicht, wie weit die Angeschuldigten sich in ihrer Verteidigung gegenüber den e Vorwürfen entlasten werden. Wir verurteilen e schärfste jede Einmishung in ein s{chwebendes richterlihes Verfahren, von welher Seite sie auch kommen mag, und wünschen die richterliche Unabhängigkeit gegenüber Angriffen von jeder Seite gewahrt Wix bedauern, daß Richter und Polizei nicht vertrauensvoll miteinander, sondern gegeneinander gearbeitet haben. Soweit daran die bestehenden geseßlichen Bestimmungen die Schuld tragen, müssen Aenderungen erfolgen. Wir warnen eindringlich gegenüber den Magdeburger Vorfällen vor verallgemeinernden Schlußfolgerungen. Die Be- Hauptungen von Kuttner und Brücfner, daß es sich in Magdeburg um eine Richtervershwörung gehandelt habe, sind völlig haltlos. Wenn sich Herr Kuttner dabei auf seine Aftenkenntnis berufen hat, so darf man wohl auuehmen, daß das nicht die Gerichts- sondern die Verteidigerakten, die also kein vollständiges Bild geben, gewesen sind. Man darf auch nicht aus dem Auge anen: daß in der gesamten Magdeburgischen Bevölkerung die Beschul- digungen erhoben worden sind, che gegen Haas ein Verfahren ein- geleitet wurde. Es ist doch nun einnal der Verdacht aufgekommen, daß hier ein unbeguemer Zeuge habe vershwinden sollen. Man habe zunächst an Abshiebung nah Argentinien gedacht; dann ist auch der andere Verdacht A ISelo nun, Wer will es von der Hand weisen, daß auch Schröder von diesen Redereien gehört hat Und danach si einstellte. Wer die Presse verfolgt hat, weiß, daß au ihre Einstellung gerade bei der Linkspresse sich geändert hat. Die Oeffentlichkeit hat sich überhaupt so stark mit dem Fall be- schäftigt, daß Schaden daraus entstanden ist. Wir bestreiten dem Oberpräsidenten Hörsing niht das allgemeine Staatsbürgerrecht, n Klärung eines Kriminalfalles beizutragen. Nachdem aber der rfolg für ihn eingetreten war, hat er einen Aufsaß „Mein «Fustizskandal“ veröffentliht. Die Art und Weise, wie er in diesen Artikel die gesamte Justiz angegriffen und als verdorben hingestellt hat, verdient die allershärfste Zurückweisung. (Lebhafter ifall bei der D. Vp.) Für einen so hohen Beamten ist das Maß der Kritik von ihm weit über das Erträgliche hinaus überschritten worden. (Sehr richtig! rechts.) Auch nah der Meinung seiner vorgeseßten Behörde hat er sich niht die Zurückhaltung auferlegt, die man auch in einem modernen Staat von einem hohen Beamten fordern muß. Sein Verhalten ist von der Regierung mißbilligt worden. (Zurufe rets.) Der Redner wendet sih dann gegen die Vorwürfe, die in der Großen Anfrage der Sozialdemokraten dem Preußischen Richterverein gemacht werden. Der Verein und sein Vorstand haben keine Stellung zum Magdeburger Il genommen; was veröffentliht wurde, ist ohne s lung mit dem Gesamtvorstand herausgegangen. Der Preußishe Richterverein ist seiner Gewohnheit, mt in {chwebende Verfahren einzugreifen, treu geblieben. Auf der anderen Seite hat er den dringenden Wunsch nach vestloser Klärung, restlos auch in Richtung des Ver- schuldens der Polizei, zum Ausdruck gebraht. Seit Jahren hat er sih niht ges{heut, Entgleisungen zuzugeben und öffentlich zu bekämpfen. Er hat immer wiedex auf politishe Neutralität hin- gewirkt. Wir hoffen, daß zur \{chleunigen Beruhigung der öffent- lichen Meinung na der musterhaft durchgeführten Haulspitvers handlung nun auch das Disziplinarverfahren durchgeführt werden möge, und daß gegen alle, aber ausnahmslos gegen alle (sehr richtig! bei der D. Vp.), die sih shuldig gemacht haben, unnah- itlih eingeshritten wird. Einex vernünftigen Besserung der Bestimmungen über die Untersuchung und Untersuchungshaft
stehen wir nicht entgegen. (Lebhafter Beifall bei der D. Vp.) Abg. Ob u ch (Komm.) zicht aus den Magdeburger Vorfällen den Schluß, daß das Strafrecht reformbedürftig und ein gele ice Schuyÿ gegen Mißbrauch der rihterlicen Gewalt notwendig jet. Er begründet die kommunistishe Forderung auf strafrechtliche Ver- folgung ber beteiligten Magdeburger Justizstellen, die das Justiz- ministerium von sich aus En mihi weil bei der hinter ver- schlossenen Tüven stattfindenden disziplinaren Behandlung die Schon der
nze Sache einfach in Vergessenheit geraten würde. Xa Höfle hätte zur schleunigen Justizreform führen müssen. Es mußte aber erst der _millionenreiße Haas kommen, ehe die Sozial- demokraten einen Oberpräsidenten und einen M in
Bewegung seßten. Für einfache politische Gefangene tut die S. P. D. nichts, obwohl sie behauptet, die Menshen gleich zu werten. Wo sind die Stinmmen der Sozialdemokraten gewesen, als die Forderung nach Amnestierung der von dem verbrecherischen Richter Fürgens (Zuruf bei den Kommunisten: Folterknecht!) verurteilten politischen Gefangenen gestellt wurde? (Sehr wahr! bei den Kommunisten. — Erregtle Zune bei den Sogialdemokraten. — Glocke des Präsidenten. : Die Kommunisten verlangen das Reht der Alkteneinsiht während der gerihilihen Voruntiersulzung und Hinzu- Cas der Prozefbeteiligien bei den Vernehmungen des Unter- su ungsrihters. Gerade wegen des geheimen, mittelalterlihen orverfahrens fonnte fich der allmähtige Untersuchungsrichter Kölling seine Fehler leisten, Die republikanischen Parteien hatten nicht den Mut oder find nicht gewillt, den Machtkampf nit den monarchistishen Richtern aufzunehmen. (Sehr wahr! bei den Kommunisten.) Was das Le Irn der Richter anlangt, zur Republik zu stehen, so find die Richter, wie sie beim “Kapp-Put gegeigt hätten, gewohnt, selbst ihre Eide zu brechen. (Sehr wahr! bei den Kommunisten.) Wie die disziplinare Praxis des Justiz- ministeriums der Vergangenheit beweist, wird Köllings Verfahren noch nach füni Jahren shweben. (Zurufe bei den Kommunisten: “Verkappte Lionarchisten sind im Vänisterium! Das Ministerium \teckt mit ben Furschen unter eiuer Decke! Kölling wird befördert!) Abg. Falk? (Dem.) weist die Auffassung des Abg. Obuch zurüdck, als sei die ganze Richterschost zu einer Vershwörung gegen die Republik zusammengeschlossen. (Lärm bei den Kom- munisten.) Die Magdeburger Vorgänge sind traurig genug, ohne daß sie übertrieben werden, Kölling besißt von den Etgenschaften, die in einem Erlaß des Justizministers gefordert würden, aber auch feine nige, Daraus kann man Koölling keinen Vorwurf machen. Wohl aber muß vom «Fustizministerium die Frage be- antivoriet werden, . ob der Justizminister in Magdeburg beim- Lan do age ‘1 ¡pee angefragt hat, wie man zu dem BoxjGiag des Herrn Kölling gekommen ist, und ob der Minister glaubt, Anlaß dazu zu haben, seine Mißbilligung denen auszusprechen, die Hexrn Kölling aus\suchten. Dank verdient das Zustizministerium dafür, daß es den Landgerichtsdirektor Hoffmann vom Amte juspendierte. Er scheint wirklich nicht als Richter qualifiziert. nn man nun noch an den Fall Bewersdorf denkt, so kann man wohl lagen, daß im Kollegium des Magdeburger Landgerichts die Auswahl der Richter nicht immer mit Exrfola gehandhabt worden ist. Jh beabsihtige nit, in das [chwebende Cen einzugreifen. Ob es aber heute {hon als feststehend anzusehen ist, aß die Verfehlungen der Magdeburger Justizmänner nur disziplinär zu ahnden sind, bleibt eine olene Frage, Wenn s{on seinerzeit über die Hausfuchungen soviel geredet wurde, ist es verständlih, daß die SEEARRT überaus stark wurde, als in Lena drei Männer unter dem falshen Verdacht des Mordes in Untersuchungshaft saßen, So kann denn auch das Vorgehen
des Herrn Hörsin Int werden. Wenn aber der deuts{@- nationale ee n Hercn Hörsing angreift, so muß i bedauern, er keine Gelegenheit fand, abzurücken von dem Brief, den der Herr Abgeordnete Me “Magdeburg den Minister Severing veröffentlichte. c richtig! lints) kann verstehen, daß ein nsch von Qualitäten, Herr S mann, nur [wes so scharfe Ausdrücke findet, wie Sie jur Kritisierung des Vorgehens des Herrn Abg. Meyer erforderlich wären. (Lebhafter Beifall bei den Demokraten.) Die berechtigten Vorwürfe gegen einzelne rihterlihe Verfehlungen würden bei ihrer Verallgemeinerung gegen die Ri erhalt ein Unrecht aus dem Staat gegenüber bedeuten. Die Richterschaft, die sich in Ka gur Republik bekannte, verdient kein Pi ches Mißtrauen. Die Republ n keinen festeren Boden, als wenn das Richtertum in seiner Allgemeinheit auf dem Boden der Republik stehen will. E bei den Kommunisten: Wenn .… .!) Jh habe niht das eht, an den feierlich abgegebenen Erklärungen von s männern zu zweifeln. (Gelächter bei den Kommunisten.) Mit dem Abg. Obuh muúß man darin übereinstimmen, daß Staats- antvälte, die sih nit korrekt benommen haben, nicht zu Richtern
befördert werden dürfen, wie dies ess den ist. Was in Magde-"
burg geschehen ist, muß restlos ausgeklärt und ohne Ansehen der Person Endes werden. Für die von den Sozialdemokraten geforderte Oeffentlichkeit der Disziplinarverfahren könnte man eintreten, aber nicht für die weitergehende Focderung der Kom- munisten, die Voruntersuhung . öffentlich zu machen. (Beifall bei den Demokraten.)
Gegen 5 Uhr vertagt das Haus die Weiterberatung auf Donnerstag 12 Uhr; vorher: Erwerbslosenanträge.
Berichtigung. Ov "” ,
_ «n der gestern veröffentlichten Rede des Herrn Preußischen Finanzministers in der Sitzung des Preußischen Landiags vom A Mts. muß der Schlußsag des dritten Absatzes richtig auten:
Nach dem Verglei erhält die Haupilinie des vormali Königshaufes 250 000 Morgen, der Staat erhält aber “als Aus: gleih für das Mehr von 50 000 Morgen S{hloß und Park Bellevue, die einen Wehrbeitragswert von 36,4 Millionen baben und auf den E oer s dem Kompromißentwurf keinen Anspruch gehabt
e rde,
__ Parlamentarische Nachrichten. Zu Beginn der en Verhandlungen des Femeunter- [Ana ant na ses des eichsStagsbatder Vorsizende ih bei der Eu „der Zeugen Reserve aufzuerlegen, damit die Sißungen zu Ende rt werden können, Als erster Zeuge wurde Leutnant a. D. Wilhelm Allweyer vernommen, der darüber aussagen sollte, von wem er Auftrag und Geld erhalten hatte, nach Münster gu Schweickhardt zu fahren und ihn nach Landshut und von da na Aibling zu bringen. Die Vernehmung des Zengen ergab dem Na rihtenbüro des Vereins deutscher Ae er zufolge wenig Substantielles. Auf Vorschlag des Vorsiyenden be- 1chloß der E den Zeugen nicht zu vereidigen, da er immer noch unter dem Verdacht der Be enge M e und eventuell gezwungen werden könnte, unter Kivem Erde etwas auszusagen, vas für ihn, den Zeugen, selbst belastend werden könnte. Der nâtste Zeuge ist Oberleutnant a. D. Kaufmann German Bwöhm. i diesem Zeugen kommen zwei Fragenkomplexe in Betracht: der erste: die eventuelle Begünstigung des unter Mordverdacht stehenden Schweickhardts durch Geldzahlungen, und der zweite: Beteiligung an dem Falle Dobner-Pracher. u dem ersten Komplex sagte der Zeuge aus, man habe bei ihm für eine Mission în Waffen- angelegenheiten seinen Angestellten und guten Freund Leutnant [veyer angefordert. Er habe zugestimmt. Allweyer habe für die Reise aus der VesGUtMalse Geld erhalten, Die Bitte um weitere Geldsendung wurde von seinem Büro erfüllt. Um die Sache [selbst habe er sih nicht getümmert, weil er als Geschäfts- mann in keinerlei Unannehmlihhkeiten verwickelt werden wollte. Wenn das Geld gu irgendwelchen verbotenen Zwecken angefordert worden wäre, fo hätte erx die Beträge siher nicht von einent An- gestellten abheben und dur seine Bücher laufen laser. Er habe evo, das das Geld für vaterländishe Zwecke angefordert worden ei. rum habe er au die Beträge aus E eigenen Ver- mögen gegeben und niemals eine Gan ay ung gefordert. Auf eine Zwischenfrage des Abg. Levi (Soz.), warum der Zeuge bei seinen E ussagen anfänglich die Angabe gemacht habe, er kenne Schweickhardt nicht, erklärte der Zeuge Böhin, daß in seinem Geschäft von früh bis abends Kriminalbeanite Vernehmungen und Untersuchungen gekomnrten seien. Um unbehelligt zu bleiben, habe er gesagt, er kenne Schiweickhardt niht und wisse von der Sache überhaupt nihts, Die weitere Frage Dr. Levis, warum der Zeuge, da ihm doch aus den Zeitungen der MordverdaËt, dex 01 ickhardt lastete, bekannt gewesen sei, troß- dem nicht alles getan habe, um in dieser Richtung Klarheit zu schaffen, beantwortete der Zeuge damit, daß damals sehr viel in den Zeitungen zu lesen gewesen sei. Bei den furchtbar erregten Bt in Bayern hätte man viel glauben müssen, wenn man alle ‘eröffentlihungen in den Zeitungen für bare Münze genommen hätte. Jm übrigen sei ein Verdacht noch lange nicht ein Beweis. ZU dem giveiten Fragenkomplex, dem Fall Dobner-Pracher, sagte der Zeuge n. a. aus: Jchch hatte damals eine Organisation junger Leute unter mir, die die Aufgabe hatten, Waffen zu retten. 2h habe nun eines Tages erfahren, daß Pracher Mitteilung darüber macht hatte, daß ein gewisser Dobner ein Waffenlager wüßte. Jh habe mi dann dazu bereit erklärt, an Pracher die Betäkniana fi zahlen, die er verlangte, und au meinen Wagen zur Ver- [ügung zu stellen, um das Waffenlager zu bergen. Weiter habe ih ‘bei einer Besprehung den Pracher kennengelernt in einem Raum in der Pfandhausstraße, den die Polizei für den Verkehr mit den Spiteln gemiectet Hatte. Jch Hatte den Wagen bald zurückerwartet und war selbst über sein langes Ausbleiben beunruhigt. Das Auto kam erst spät in der Naht zurück. J hatte mih inzwischen bereits in meine Wohnung begeben. die Frage des Vorsizenden: Jst Jhnen dann erzählt worden, was auf der Fahrt passiert ist? erklärte Zeuge Böhm, er habe davon erfahren, daß es eine Prügelei gegeben hätte, und er habe den Leuten wegen dieser Dummheit Vorwürfe gemaht. Auf die weitere Frage des Vorsivenden, ob am nähsten Tage, als er in der Polizer- direktion dem ProDer das Geld ausbezahlte, Glaser dabei ge- wesen sei, erklärte der Zeuge Böhm, er glaube, es ¡jet jonst niemand im Zimmer gewesen, und er wisse, daß Pracher das Geld an nommen habe. Auch Wöhm wurde wegen des Verdachts der Begünstigung nicht vereidigt und dann eutlasseiz, — Als nächster Zeuge wurde der Kaufmann Emil Zeller auf- gerufen, der Uber seine Beziehnngen zu Pracher aussagte, der tegen einer Waffensache zu ihm gekommen war, Der Vo ¡hende hielt dem Zeugen vor, daß Pracher in seiner vorgestrigen Aussage erklärt habe, der Zeuge Zeller habe zu ihm geäußert, Dobuer müsse beiseite geschafft werden. Heller erklärte dazu, er habe Dobuer nie eas seinen Namen nie gehört und erst aus den Zeitungen er- ahren, daß Dobner verprügelt worden sei. Mit Pracher habe er nie über den Fall felprogetr. Er sei der Ansicht, daß Pracher eîn ganz gefährliher Bursche sei und daß jedes Wort unwahr sei, was er spreche. zraher habe damals beinahe den usmeister des en en ins Zuchthaus gebracht, indem er ihn als Angeber eines affenlagers bezeichnete, obwohl daran kein Wort wahr gewesen wäre. Pracher habe anscheinend nah beiden Seiten hin Geld ver- dienen wollen und sei niht davor zurüdckgeschreckt, einen Menschen ins Zuchthaus zu bringen, wenn er für sich einen finanziellen Vorteil gesehen habe. Da Pracher die 14 Fahre Zuchthaus wegen versuchten ndesverrats in der Hauptsache ihm zu verdanken habe, so habe er vielleiht ein Fnieresse daran, ihn in diese Situation eetugen, — Nathdem Kriminalinspektor Reingruber über seine Ermitilungstätigkeit im Falle Hartung und im Falle Dobner berichtet hat, cetibien als nächjier Zeuge der sozialdemokratishe Landtagsabgeordnete Johannes Timm, der
über seine Beobahtungen zum Falle Dobner berihteke uns
einzelnen die Szene des Telephongespräches Bres mit s izeiscfretär lose, das vom Gewerkshaftshaus aus geführt E E ae Timm erklärte u. a., der Wortlaut des Gespräches sei dem racher freigestellt geweien. Gewerkschaftsz sekretär Di chtl1 gabe die Verbindung mit der Polizei hergestellt, und Prather sei darüber niht frappiert gewesen. Das erste Telephongespräch sei ergebnislos gewesen, weil Glaser nicht ane wesend gewesen wäre. __ Dann Pans das ziveite R siatta D. Es habe Pee den Beweis dafür gebracht, daß racher tatsächlih unter „M. 55“ zu „Seifried“, d. i, Dr. Glaser, ugelassen worden sei. Glaser sei auch dagewesen, und danw Pracher erzählt, daß er Dobner beiseite gebracht habe. in die Solizei herein Au dritten Teleph ie Ï reintommen. Auch in dem dritten Telephons gesprä be Pracher gesagt, daß er Dobner sozusagen beiseite ge- mat habe. Auf die telephonishe Frage Prachers „Jh habe do Sicherheit!“ sei De d Boe ge Antwort Glasers gekommen: „Sie kennen mich do, ic habe ¡Fhnen doch {hon den Beweis gegeben. Sie haben Sicherheit!“ Und er, der Zeuge, habe noch dazu ver- standen: „Ein Mann, ein Wort!“ Für ihn habe sich aus diesem telephonischen E. eine erschütternde Tatsahe ergeben: Er, der Zeuge, habe den Eindruck gehabt, daß Glaser von dem, was Pracher erzählte, von der Autofahri und dem Dobner, wissen mußie, und informiert gewesen sei, was beabsichtigt war. Für ihn, den Zeugen, habe da die Frage so E Solle er feige sein und si von dex Sathe drüdten, oder solle ex, als er gefrhen habe, daß KRelht und Geseß in falshe Fährten geraten waren und einzelne Organisationen über Leben und Tod von de ents schieden, hier eingreifen? Er, Timm, habe dann Pracher und Dobner in den Landtag kommen lassen. Et habe Dobner in seineur E aon 4 den E E der Re — Zu er habe esen Eindruck heute noch — ner biiter Unrecht geschehen sei. Dex Vorsibßende stellte darauf an den Zeugen die A Sie wußten genau, als Sie in das Geiverks L Tot gingen, worum es sih handelie, nämlich, daß Glaser auf die Probe ge tellt werden sollte. Glaser hatte davon natürlich keine Ahnung. Wenn man nun die stenographischen Aufzeihnungen des Rechtsanwalts Werner liest, so hat man den Eindruck, daß Pracher am Telephon j! ammenhanglos gestammelt hat. Jst daraus vielleicht die Mögo ihfeit herzuleiten, daß Glaser die Sache ganz anders verstanden hat, als Pracher sie meinte? War nah rer Meinung die Aus- druckstweijse des Prachers so klar, daß Glaser E auch bei diesen telephonischen Anruf verstehen mußte? Zeuge Timm antwortete auf diese Sas 3h habe diesen Eindruck gewonnen. An dew engen wurde noch eine D von Fragen gerichtet, wobei der Berichterstatter Abgeordneter Le vi es beanstandete, daß der Abg. Stöhr Fragen an den Zeugen stelle, die eine Beleidigung dar- stellien. Abg, Stöhr ( SIE) erflärte dazu, eine Beleidigung habe thm ferngelegen, Er finde es nur merkwürdig, daß prominente Herren der Sozialdemotratishen Partei mit Puttkamer und Praher in Verbindung getreten, obwohl diese Partei früher so große Ver- achtung gegen Lodspizel gehabt Habe. — Hierauf
wurde die Oeffentlichkeit ausgeschlossen, damit si der AussGuß darüber klar werden könne, ob die An- (icung des Abgeordneten Stöhr einen Ordnungsruf reer 06 ah Wiederaufnahme der Sihung stelle der Vorsihende feft, daß erx Abg. Stöhr eine Eme ag ZWAM habe, die geeignet ge» wesen sei, in dem Zeugen das Gefühl der. Beleidigung auszulösen. Ex erteilte deshalb dem Abg. E einen Ordnungsruf, ebenso dem Abg. Levi, der von einem lhaften Verhalten gesprochen habe. — Hierauf folgte die nochmalige Vernehmung des Koms- missars der Münchner Polizei Glaser. Der Vorsißende hielt dem Zeugen vor, daß Pracher gestern erklärt habe, mit dem Telephongespräh eindeutig den Zweck verfolgt zu haben, zu be- weisen, daß er mit Jhnen in einem solhen Vertrauensverhältnis itehe, daß er bei Begehung einer strafbaren Handlung keine Ver- Folg zu befürhien habe. Auch die Zeugen Timm und Werner hätten im wesentlichen bestätigt, daß kein Zweifel mög» lich wäre, daß sich Pracher in diesem Telephongespräh als Mörder des Dobner bekannt habe. Polizeikommissar Glaser blieb auf jeiner bishevigen Aussage bestehen und betonte erneut, daß Prachex in keinem Vertrauensverßältnis zur Polizei gestanden Habe. Pracher wäre ein Spigel und habe als solher Waffenlager at gegeben, wenn auch praktisch nicht viel hevausgekommen sei, Eine andere Tätigkeit habe er nit -entfaltet, und eine inm Aussicht- stellung irgendeines Schugzes sei uicht erfolgt. Man habe ihm nux versichert, ihn vor Angriffen zu hüten, die vielleiht im Zus sommenhang mit seinen Augaben, namentlich von seiten Dobners aus, erfolgen Tönnten. Nach jeiner (des Zeugen) ganzen Einstellung habe er an einen Mord nicht denken können und niemals gewollh daß jemand auf die Seite geschafft würde. Bei den mithorhendent Timm und Werner Hätte das Telephongespräh nah den voraus- gegangenen Erörterungen zivishen ihnew und Pracher vielleicht einen anderen Eindruck erwecken können, als er bei ihm bestanden habe. Auf Fragen aus dem Ausschuß bestätigte der p nohe mals, daß er das Telephongespräch so auffaßte, daß s um Schuß vor Dobner ersuchte, und diesen Schuß habe er ihm zusagen
wollen. Daß irgendeine strafbare Handlung in Frage käme, ha! er niht gedacht. Unter dem Ausdruck „Beiseitemachen“ habe er sih gar nichts gedaht. Der Zeuge wurde hierauf vereidigt, — Zeuge Hauptmann Radlmeier, der über die Beziehungen Schwe! is zur Einwohnerwehr aussageu soll, erklärte, Schwweikhardt überhaupt niht zu kennen. Er habe niemals mit den in der Untersuchung genaunten Personen über die Feme- utorde gesprochen, -— Der Zeuge Andreas Se rain g- München, der den Abg. Gareis in der Mordnacht von der Versammlung im Matheser nach Hause begleitet hatte, shilderte die Sgene, als die Schüsse auf Gareis fielen, Vom Vorsißenden befragt, ob ex in Leutnant Schweickhardt den Täter iviederzuerkennen glaube, erklärt der Zeuge, daß die Größe Schweickhardts mit der des Flühtenden übereinstimme. Auch die Haarf könne dieselbe jein, 1rgend- welche näheren Anhaltspunkte für die Jdentität der beiden habe er iht, — Nah der Zeugenvernehmung Seraings stellt Abg. Dr. Shaefferx (D. Nat.) vor der Vereidigung diejes Zeugen den Antrag, die Vereidigung wicht vorzunehmen, da das Verfahren wegen Mordverdahts gegen Seraing im Falle Gareis noch f abgeschlossen sei. Nach längerer Aussprache beschloß der Ausschuß, den Zengen zu vereidigen. — Dann wurde noch der frühere Waffen- referent der Etürivohnerwehr für den Gau Fsarwinkel ns Casalette vernommen. Dieser Zeuge hat bei früherew Ver- nehmungen ausgesagt, daß in den Einivohnerwehrkreisen davon gesprochen wurde, daß der Abgeordnete Gareis an den rongifishen Eutivaffnungskommijjar Fsaac eine ganze Liste von ffenlagern abgeliefert habe, und daß, als die Nachricht von der Ermordung des Gareis bekannt wurde, aus diesen Gründen heraus in den Kreisen der Einwohnerwehx Genugtuung darüber herrschte. Die vielen Zwischenfragen an den Srugen drehten sich immer wieder um diese Angelegenheit. Der Zeuge hielt seine damalige Aussage aufrecht, wenn ein Waffenverrat durch den Abg, Gareis erfolgt jein sollte, Damit wurde die gesamte Veweisaufnahme geschlossen.
Es folgte eine geheime Sißung des Ausschusses über die weiteren Arbeiten und darüber, ob noch am Donnerstag eine Sipung zur Beweiswürdigung notwendig sein sollte. Nah Ab- schluß der geheimen Beratungen des Ausschusses wurde um 6 Uhr die Oeffentlichkeit wiedec hergestellt. Vorsibender Dr. Schetter teilte zunädst mit, daß der vom Abg, Stöhr erhobene Einspruch gegen den ihm erteilten Ordnungsruf zurückgewiesen worden t. Ferner nahm der Vorsißende auf einen eren der Vö en Arbeitsgemeinschoft über die Kosten des Feme-Ans\husses und auf die darin enthaltene Mitteilung bezug, daß die Kosten sich auf mehrere Hunderttausende beliefen. Er erklärte hierzu, daß die ge- samten Kosten der Tagung in München durch Vernehmung vou Zeugen bis zum Dienstag noch niht 600 Mark betrügen und daß die Kosten, die früher entstanden seien, zwar diesen Betrag über- stiegen und daß allerdings noch erheblihe Kosten entstehe! ioürden, vorx allem durch die Drucklegung der Ausshußberihte. Es e aber nit daran zu denken, daß die Kosten der gesamten Tätig- cit des Femeanss{husses auch nur annähernd an die Summe
n mitgeteilt worden, der Pracher solle nur
Lissabon und
ichten, die in diesem Antrage mnt sei. Der Vorsißende gerte dem Berichterstatter Dr. Levi das Wort, der gende Erklärung abgab: Aus den Akten war bei mir der Ein- jon rtitanden, als ob der Schritt des Dr. Gademann bei den Siaatéanwälten in Augöburg, der zur Enthaftung und schließlich 7 Außerverfolgungsevung in der Mordsache Hartung ver- K htigen Personen rte, auf die Initiative des jeßigen Sustiz- ministers und damaligen Landgerichtsrats Gürtner zurückgehe. Nach dem Ergebnis der in München stattgehabten Beweisaufnahme stehe ¡ch nit an, zu erklären, daß fih dieser Eindruck nit ausrecht- exhalten läßt, sondern Landgerichtsrat Gürtner lediglich im Auf- irage des L stigministers den Vortrag der Staatsanwälte ent- gegengenommen und an den P raser weitergegeben hat. — ® Rie der Vorsibende hierauf mitteilte, hat der Aus Guß folgende wei Entschließungen gefaßt: 1. Fm Anschluß an die Er- ärung des Berichterstatters Dr. Levi ist der Aus\chuß schon jeßt in der Lage, festzustellen, daß die gegen den Justizminister und ehe- maligen Landgerichtsrat Gürtner erhobenen Vorwürfe der Grund- lage entbehren. Es is insbesondere für widerlegt zu erachten, daß der jeßige Justizminister und damalige Landgerichtsrat irgendwie im Falle Hartung oder im Falle Gareis in die s{chwebende Unter- uchGung eingegrisfen oder seinen Einfluß geltend gemacht hat, um n Fortgang des Verfahrens zu henrmen. 2. Der Ausschuß ist nach Abschluß der Verhandlungen in München noch nicht in der Lage, zu den Strafsachen in den Fällen Sandmeier, Dobner, Hartung und Gareis s{on jeßt in eine grundsäßlihe Erörterun der wejentlihsten Fragen seines Aufgabenkreises einzutreten, wei die Prüfung des umfangreihen Materials ohne genaues Studium der stenographishen Berichte niht möglih is und die Beweis- erhebung im gangen noch nicht abgeschlossen ist. Der Vorsibende erklärte: Leider können wir ni feststellen, daß sich unsere Arbeiten vollkemmen ungestört und so reibungslos vo n haben, ivie wir es gewünscht hätten, Wir wollen auch die Vorkommnisse, die unsere Tagung belastet haben, nit allzu tragisch nehmen. So- lange die Einrichtung der Parlamentarishen Untersuhungs§- aus[hüsse bei uns in Deutschland überhaupt noch umstritten ist und Untersuchungsaufgaben wie die unsrigen starken politischen Strömungen in der öffentlichen Meinung begegnen, ivird es stets ¡chwer sein, volles Verständnis für die Rechte und Pflichten cines solchen Ausschusses zu finden. So glaube ih auch, daß die un- freundlichen Erscheinungen mehr aus einer mißverständlihen Ein- stellung zum Untersuhaungsausschuß pr fan Wp sind als aus einer Neigung, den Mitgliedern dieses Ausschusses gegenüber, die nux ihrer Pflicht gedient haben, irgendeine Mißachtung zu bezeigen. Die Erwägungen, die dazu geführt haben, die Verhandlungen nah München zu verlegen, und die es angezeigt erscheinen ließen, die Verhandlungen nicht in Berlin abzuhalten, waren Zweckmäßig- keitserwägungen und haben sich im wesentlihen als gerechtfertigt erwiesen. Der Auss{huß kann feststellen, daß es ihm Eile möglich war, seine Aufgabe besser und schleuniger zu Ende zu führen wie in der Reichshauptstadt. Zum Schluß dankte der Vorsibende allen Behörden, die den Verhandlungen des Auss{husses in München ent- geptmgefounven, sind. Damit waren die öffentlichen Verhandlungen des eme-Ausshusses in München beendet, An die öffentliche Genu schloß sih sofort wieder eine geheime Sißung des Aus- Mes an.
Der Hauptausschuß des Preußischen Landtags nahut gestern abend laut Bericht des Nahrichtenbüros des Ver= eins deutscher Zeitungsverleger zwei Anträge an, die den Aus- bauder Lahnkanalisierung und des Fischereishußh- hafens in Neukuhren fordert. Er befaßte sich sodann mit Anträgen auf FJnangriffnahme von Notstand8arbeiten, Annahine fand der deutshnationale Antrag, baldmöglichst die ge- plante Erwerbslosenversiherung dur{zuführen und die produktive Erwerbslosenfürsorge in Form von Notstandsarbeiten in Angriff zu nehmen. Ferner wurde der Heer ana angenommen, weitere 385 Millionen füx die produktive Erwerbsklosenfürsorge zur Verfügung zu Pelles, eint verstärktes Wohnungsbauprogramm auf dem Wege durhzuführen, daß zweite Hypotheken durch Jnanipruth- nahme des Kapitalmarktes beschafft und die Mittel einstweilen zur Verzinsung und Tilgung aus der Hauszinssteuer entnommen werden. Dazu fand Annahme ein weiterer Antrag, für eine würdige Unterbringung der Arbeitsämter Sorge zu tragen. Auch dem gemeinsamen Antrag der Deutshnationalen, des Zentrums, der Deutschen Volkspartei, der Demokraten und der “Wirtschaft- lihen Vereinigung wurde zugestimmt, wonach das Staats- ministerium ersucht wird, durch Einwirkung auf die Reichs- regierung und die Reichsbahn zu erreichen, daß die Eisenbahnlinie Esfen—Buer—Marl—Haltern unverzüglih in Angriff ge-
nommen wird,
— Der Verkehrsausshuß des Preußischen Landtags stellte gestern abend einen deutschnationalen Antrag über die Wahrung der preußischen E im Verwaltungsrat der Deutschen Reichsbahn-Gesellshaft auf eine spätere Sißun zurück und beschäftigte sih eingehend mit einem Antrag Pie (Komm.), das Staatsministerium zu ersuchen, auf die Straßen- bahn Han nover, deren Aktienmehrheit im Besiße des Staates ist, dahin einzuwirken, daß sofort die Ermäßigung der Persouen- und Giitertarife eintritt. Ferner solle dahin gewirkt werden, daß Karten sowie Fahrscheine für 10 Pfg., Umsteige- karten für 15 Pfg. verkauft werden. Nach eingehender Aussprache ivurde auf Antrag Leinert (Soz.) die chlußfassung über den Antrag ausgeseßt, bis die Regierung finanzielle Unterlagen dafür beigebraht habe, welhe Auswirkungen cine Vertwirklihung des Tarifs haben würde.
Handel und Gewerbe, Berlin, den 14. Oktober 1926. Telegraphische Rusözahlung. P
| 14. Oftober 13, Oktober
e i Geld Brief Geld Brief Buenos-Aires . | 1 Pgp.-Pet. 1,711 1,715 1,7710 1,714 Canada . : 4,199 4209 | 4,199 4,209 2,033 92,037 | 2,029 2,033 K . Pf. 20,876 20,928 | 20,876 20,928 Konftanttuopel k. £ 2,175 218 | 217 8218 R aao t 20,355 20,405 | 203356 20,406 R Vot. A 4,199 4/205 | 4,195 4,205 Ls de Janeiro i 0,583 0,985 0,5983 0,585 tuguay .. ,., 4,205 4,215 4,205 4,215 msterdam- greziotteudam , / 100 Gulden | 167,81 168,23 | 167,87 168,29 then, , [100 Dram. | 5/19 5,21 5,19 95,21
rüssel u, Ant-
werpen . , ,|100 Fres. 1190 1194 | 116 11,69 anzig. . . . „/100 Gulden | 81,38 8158 j 81,38 81,58 elfingfors , . 100 finnl. Æ | 1055 1059 | 10552 10,592 talien . , , „100 Lire 17,00 | 1662 16,66 ugosflawien. . | 100 Dinar 7,4371 | 74l2 7,432
Ceovenhagen . , | 100 Kr. 111,99 1111,71 111,99
100 Eécudo | 21,475 21,525 | 21,475 21,525 . | 100 Kr. 99,87 100,13 | 97,78 98/02 100 Frs. 1201 1205 | 11,90 1194 . | 100 r. 12,423 12,463 | 1242 1246 100 Fres. 81,04 81/24 | 8108 81/28 . | 100 Leva 304 30 | 3046 305 « «100 Peseten | 6252 6268 | 62,22 6238
. { 100 Fr. 112,16 112,44 | 112,14 112,42 100Schilling| 59,21 59,35 69,21 69,35 100 000 Kr. 9,87 6,89 6,87 6,89
Ausl1ländische Geldsorten und Banknoten, |
S ERED
14. Oftober Geld Brie? Sovereigns .. 2044 2054 20 Fres.-Stüke — —_ Gold-Dollars . | 4215 4,235 Amerikanische :
1000—b Doll. 4191 4,211 2 und 1 Doll. 4,18 4,20 Argentinische . „-Pefs. — — Brasilianische . i 0,57 0,59 Canadi)che. . . Gi ezo Englische:
große 20,329 20,429
1 £ u. darunter 20,319 20,419 Türkische. … . Pfd. 2,14 2,18 Belgische .…. 1184 11,90
Bulgarische — _ Dänitche. „ , „100 Kr 111,42 111,98 10,51 10,57
Danziger. . „ „|100 Gulden
Finnishe. . „ . 1100 finn. 4
Französische . „(100 Fres. 12,12 12,18 olländishe . . | 100 Gulden | 167,43 168,27 talienische: über 10 Lire | 100 Lire 17,04 17,12
Jugoslawische . | 100 Dinar 7,38 7,42
Norwegische . . | 100 Kr. 99,75 100,25
Numänische: 1000 Lei und neue 500 Lei | 100 Lei 2,22 2,26
unter 500 Lei | 100 Lei — — 111,89 112,45
S@rwoedische … . | 100 Kr. Schweizer . „ ,| 100 Fres. 80,80 81,20
Spanische . . . |100 Peseten ‘} 62,33 62,65
Tschecho- low. 5000 Kr. . 100 Kr. 12392 - 12,452 1000Kr. u.dar. | 100 Kr. 12,39 12,45 Oesterreichische | 100S@illingj 59,03 59,33 Ungarische . . „ | 100 000 Kr. 5,842 b,882
13, Otiober
Gefd
16,16 421
4,19 4,184 1,683 0/568
20,315 20,312
11,66 111,42
10,50 12.04 167/50
16,71 7,38 97,52
2,21 2/18 111,95 80,80 62,04
12,39
12,385
59,03 9,835
Brief
16,23 4/93
4,21
4,204 1,703 0,588
-__—
20,415 20/412
11,72 111,98
10,56 12.10 168/34
16,79 7,42 97,98
2,25 2/22 11251 81,20 62,36
12,45 ae b,875
London, 13, Oktober. (W.T.B.) Die Bank vonEngland verkaufte heute aus ihrem Goldshaß 129 000 Pfund Sterling Barrengold. Nach der S&weiz gelangten 12 000 Pfund Sterling
in Münzen zur Ausfuhr.
Wagengestellun
am 18. Vktober 1926: ubrrev
für Lee Koks und Briketts er: Gestellt 32091 Wagen,
nit gestellt 928 Wagen. — Oberschlesisches Nevier:
Gestellt —
Die L F up lerttoLexung der Vereinigung für
due Elektrolytkupternotiz stellte si laut
erliner Meldung des
T. B,“ am 13. Oktober auf 134,00 A (am 12. Oktober auf
133,00 4) für 100 kg.
Bericht von Gebr. Ga
Speisefette. Butter:
vom 13, Oktober 1926.
use, Berlin,
Die s{wähere Stimmung
auf den Auslandémärkten griff auch auf den Inlandsmarkt über.
Die Berliner Notierung wurde daher am 12. d. den Zentner ermäßigt.
M. um Die Zufuhren in feinfler Inlandêware sind
8 M tür
nicht besonders reichlid, doch genügen sie zur Deckung des Bedarts. weite und abfallende Qualitäten sind nur sehr \{chwerx abzusetzen.
ie amtliche Preistestseßung im Verkehr zwishen Erzeuger und Großhandel — Fracht und Gebinde gehen zu Käufers j IT a Qualitäten 1,37 ., abfallende 1,17 Æ. — Margarine: Nuhige Nachfrage. — Sdcchmal1z: Der Markt verlie} in ruhiger Haltung ohne wesentlihe Preis\{wankungen. Auch die Konsumnachfrage war ruhîg. Die heutigen Notierungen find: Choice Western Steam 77 #, amerikanishes Pure Lard in Tierces 80 #4, kleinere Packungen 81 .Æ, holländishes Pure Lard 79 , Berliner Bratenschmalz 81 Æ.,
war am 12. Oltober: Ia Qualitäten 1,67 4,
— Spe ck: Unverändert ruhîg.
Berlin
Lasten —
3, Dkiober. Preisnotierungen für Nahrungs8-
mittel. (DurchsMGnittseinkaufspreise des Lebens- mitteleinzelhandels für den Zentner frei Haus Berlin
gegen Kassazahlun padungen.] Notiert dur verständige der
ndusirie- und Handelékammer zu
bei Empfang der Ware. öffentli angestellte beeidete Berlin.) Preise
Origina?-
in Reichsmark: Gerstengraupen, lose 19,00 bis 22,00 Æ#, Gersten- lose 20,75 bis
grüße, lose 16,50 bis 19,00 .(, Haferflocken,
21,29 M,
Hafergrütze. lose 23,00 bis 24,00 „4, Noggenmehl 0/1
17,90 bis 18,75 .#, Weizengrieß 24,90 bis 25,50 4, Hartgrieß 25,00 bis 26,00 Æ, 70 9% Weizenmehl 19,50 bis 22,75 4, We mehl 22,00 bis 29,00 ., Speiseerbsen, Viktoria 33,00 bis Speiseerbsen, kleine 22,00 bis 24,00 .Æ, Bohnen, weiße, Perl 1450 bis 16,00 Æ, Langbohnen, handverlefen 20,00 bis 23,50 4, Linsen, feine 17,00 bis 25,00 .Æ, Linsen, mittel 28,00 bis 41,00 Æ, Unsen, grobe 41,00 bis 49,00 „6, Kartoffelmehl Zu bis 22,00 S
afkaroni, Hartgrießware 46,00 bie 59,00 .4, Me
zenaubßzug-
37,75 Fb,
Ischnittnudeln 28,
bis 37,590 4, Eiernudeln 42,00 bis 72,00 4, Bruchreis 18,75
bis 20,50 A, Mgen Mais 21,25 bis ntt
reis 29,75 bis 33, , Tafelreis, Java
glasierter Tafel- bis 48,00 M,
Ningäpfel, amerikan. 62,00 bis 86,00 .#, getr. Pflaumen 90/100 Originalkisten 38,00 bis 39,00 4. getr. Pflaumen 90/100 in
Säden 34,25 bis 35,25 4, entsteinte tisten und in Originalkisten
umen 90/100 in Original- adungen 45,00 bis 50,00 „4, Kal. Pflaumen 40/50 8,00 bis 59,00 .#, Rosinen Caraburnu # Kisten
50,00 bis 68,00 4, Sultaninen Caraburnu # Kisten 70,00 bis 100,00 4 Korinthen choîice 44,00 bis 49,00 4, Mandeln, süße Bari 185,
bis 203,00 „4,
Mandeln, bittere Bari 188,00 bis 215,00 .4, Zimt
(Nallia) 100,00 bis 105,00 .# Kümmel, holl. 50,00 bis 51,00 Æ,
dvarzer Singapore bis 220,00 4, Nohkaffee RNöstkaffee Brasil 235,00 amerika
228,00 bis 259,00 Æ, Rohfkaffee
Pfeffer Singapore 160,00 bis 175,00 „4, ggeser feffer ra tralamerika 220,00 bis 310,00 4,
is 290,00 # Röstkaffee
,00 bis 400,00 „4, RNöstgetreide, lose 17,50 bis 19,00 4,
90,00
entral-
Kakao, stark entôlt 50,00 bis 90,00 4, Kakao, leiht entôlt 80,00 bis 120,00 X, Tee, Souchong, gepackt 365,00 bis 405,00 4, Lee, indish, gepackt 413,00 bis 500,00 „4, Snlandszuckder Melis 32,29
bis 33,50 4,
Inlandszucker Raffinade 33,00 bis 37,00 .4, Zuder,
Würfel 37,75 bis 40,00 „4, Kunsthonig 33,50 bis 34,50 .#, Zuder- sirup, hell, in Eimern 26,25 bis 37,50 .4, Speisesirup, dunkel, in
Eimern —,—
bis —,— Á, Marmelade, Erdbeer, Einfrucht 88,00
bis 107,00 4, Marmelade, Vierfruht 40,00 bis 42,00 .4, Pflaumen-
mus in Eimern 37,00 bis 41,00 4, Steinsalz in Säcken 40 A, Steinsalz in Packungen 4,00 bis 6,00 4, Siedesalz in
3 Sädèn 4,50 bis 4,70 „4, Giedesalz in Packungen Bratenschmalz in Tierces 83,50 bis 86,50 Æ,
F gegarine, Speziaiware 1 82,00 bis 84,00 #,
2,90 bis
5,60 bis 7,50 A, 3 Braten|chmalz in Kübeln 84,00 bis 87,00 .4, Purelard in Tierces 82,00 bis 84,00 Æ, Purelard in Kisten 82,50 bis 84,50 .4, Speisetalg, gepackt 50,00 bis 0,00 .Æ, Margarine, Handelsware I 69,00 4, I1 63,00 bis 66,00 4,
[T 69,00 bis
,00 M, Meolfkereibutter La in Fässern 187,00 bis 194,00 , Molkereibutter 1a in Packungen 194,00 bis 201,00 4, Molkerei-
butter [la in
ässern 166,00 bis 184,00 4, Molkereibutter [1 a in
Fiorangen 173,00 bis 191,00 .4, Auslandsbutter in Fässern 198,00
is 203,00 4, Auslandsbutter in Corned beet 12/6 lbs. per Kiste
adungen 205,00 bis 210,00 4, 3,00 bis 55,00 Æ, ausl. Sped,
geräudhert, 8/10—12/14 93,00 bis 96,00 4, Allgäuer Romatoux |
E
75,00 bis 85,00 #, Allgäuer Stangen 60,00 bis 65,00 .Æ. Tilsiter Käse, volltett 95,00 bis 105,00 ,4 eter Sdamer 40 9% 105,00 bis 110,00 4 echter Emmenthaler 135,00 bis 150,00 4, aus!. ungez, Kondensmilch 48/16 25,00 bis -26,00 4, ausl 48/14 28,00 bis 30,75 .Æ, Speiseöl, ausgewogen 68,00 bis 75,00 4.
gez. Kondensmil,
Danzig, 13. Oktober. (W.
122,803 B. zentrale:
Noten —,—.
zentrale (Dur(&\chnittsfkur}e): Zürich 6,542/,,
,T4Ï. Budapest, 13. Oktober.
London, 13. Oktober.
Wien 34,40,
A, 13. Oktober. (W. Anfan gsnotierungen.) Deutf Holland 1403,00, Ftalien 140,00, Belgien 9700, Wien 4950,00,
Belgrad 62,10. Paris, 13. Oktober. (W.
Wien 49/30, Amerika 35,144, Holland 14,04, Italien 140,35,
Amsterdam,
1,25, Warshau —,—. Zürich, 13. Oktober. (W.
Madrid 77,05,
,
Kopenhagen, 13. Oktober. 18,24, ew York 3,764, Berlin 10,65, Züri 72,85, Rom 15,1
Stockholm, 13. Oktober. 18,154, Berlin 0,89,10, Paris 10, 72,39, Amsterdam 149,75, Kopenh 3,741, Helsingfors 9,43, Nom —
O81 o, 13. Oftober. (W. T
Tscherwonzen.) 1000 engl. Pfund
Lieferung 25?/.
bank —,—, Lübeck-Büchen 122,00, Schantun ambg.-Amerika Paketf. 170,25,
Std. Wien, 13. Oktober. (W.
77,0, Skodawerke —,—, W Leykam-Iosefsthal 153,0. Amsterdam, 13. Oktober.
anleihe bon 1896/1905 75%, 7
Margarine 167,00, etroleum —,—, ubber 329,00,
part Unte 177,50, Cultuur Mpii
vereeniging Amsterdam 648,00,
Maatschappij 410,00.
Wien 100,59, Berlin 169,74, Zürich 136,70. (W. T. B.) ; 17/4, New Vork 4,8514, Deutshland 20,38, Belgien 174,50, Spanien 32,64, Holland 12,128/,g. Italien 121, Schweiz 25,104,
loyd 187,79, Verein. Elbschiffahrt —,—, rburg-Wiener Gummi —,—, Ottensen Eisen 38,590, Alsen Zement 24,00, Anglo Guano —,—, Merck Guano 78,00, 152,29, Holstenbrauerei 181,00, Neu Guinea 875,00, l Freiverkehr. Sloman Salpeter 65,00 RM für das
Staatsanleihe 1922 A u. B 107!/s, 44 0/9 Niederländis, anleibe von 1917 zu 1000 fl. 1007/
Berichte von auswärtigen Devisen- und Wertpapiermärkten.
Devisen.
T. B.) Devisenkurse. (Alles n
Danziger Gulden.) Noten: Lofkounoten 100 Zloty 56,97 G., 57,11 B. Berlin 100 Neich8marknoten 122,547 G. 122,853 B. — Scheds: London 24,994 G., —,— B. — Auszahlungen: Warfähau 100 Zloty- Auszahlung 96,90 G., 57,05 B., London telegravbi|he Auszahlung 24,994 G., —— B., Berlin telegraphische Auszahlung 122,497 G,
Wien, 13. Oktober. (W. T. B.) Notierungen der Devisen- Amsterdam 283,10, Berlin 168,41, Kopenhagen 187,80, London 34,33, New York 707,35, Paris 20,13, Zürich 136,70, Marknoten 168,15, Lirenoten 27,77, Jugoslawi|che Noten 12,484, Tshecho-Slowakische Noten 20,92}, Polnische Noten 77,90, Dollarnoten —,—, Ungarische Noten 99,08 Schwedische
Budapest 99,11,
Prag, 13. Oktober. (W. T. B.) Notierungen der Devisens Amsterdam 13,544, Berlin 8,05,65, Oslo 780,00, Kopenhagen 899,90, London 164,20, Madrid 502,00, Mailand 13450 New York 33,85, Paris 97,00, Ta 9,045, Wien 4,77,85, Marknoten 8,06,324, Poln. Noten
(W. O) Devisenschlußkurse.
Devisenkurse. Paris
T. B.) Devisenkurse. (Offizielle land 835,00, Spanien 522,00, New York 3509, Schweiz 678,00, Prag 104,00 Rumänien 1870,
London 170,25, Oslo 820,00, Kopenhagen 932,50. Stockholm 938,50,
T. B.) Devisenkurse. (Offizielle
Scchlu§ kurse.) Deutschland 835,00, Bukarest 18,60, Prag 104,60,
Belgien 97,70, England 170,70, S{hweiz 677,90, Spanien 523,00,
Warschau —,—, T iagen. M00, Oslo 823,00, Stockholm 941,00, i: ober. (Offizielle Notierungen.) London 12,128, Berlin 0,59,50 fl. für 1 NM, aris 7,113, Brüssel 6,96, Schweiz 48,30, Schilling, Kopenbagen 66,50, Stockholm 66,85, Oslo 58,15. — (Inoffiziele Notierungen.) New York 250,00, Madrid 37,20, Jtalien 10,074, Prag 7,41, Helsingfors 6,28, Budapest 0,00,34,90, Bukarest
(W. T. B.) Devijenkurte.
Wien 0,35,30 für
T. B.) Devisenkurse. New York
5,174, London 25,108/,5, Paris 14,81, Brüfsel 14,40, Mailand 20,57 olland 207,05, Stockholm 138,332 Oslo 119,50 B, Kopenhagen 137,50, Prag 15,324, Berlin 123,20, Wien n Budapest 0,00,72,45, Belgrad 9,144, Sofia 3,733, Bukarest 2,75, Warschau —,—, Helsingfors 13,04, Konstantinopel ‘2,67, Athen 6,40, Buenos Aires —,—, Japan —,—.
(W.T.B.) Devisenkurse. London 0,89,60, Paris 10,90, Antwerpen 0, Amsterdam 150,85, Stockholm
100,65, Oslo 82,29, Helsingfors S Neag 11,17, Wien 0,53,25.
(W. .) Devitenkurse. London 85, Brüssel 10,50, Schweiz. Pläße agen 99,69, Oslo 87,25, Washington ——, Prag 11,15, Wien 0,53,00.
. B.) Devisenkur}e. London 21,00,
amburg 103,25, Paris 12,50, New Vork 433,00, Amsterdam 173,50,
ürih 83,75, Helfingfors 10,95, Antwerpen 12,10, Stockholm 115,75, openhagen 115,00, Nom 17,75, Prag 12,90, Wien 0,61,25.
Moskau, 12, Oktober. (W. T. B.) Ankaufkurje, mitgeteilt von der Garantie- und Kredit-Bank für den Often A.-G.
), 1600 942,00, 1000 Dollar 194,00, 1
s{chwedische Kronen 51,87, 1000 finnishe Mark 4,85.
London, 13, Oktober, (W. T. B,) Silber 251/,,, Silber auf
Wertpapiere. Frankfurt a. M., 13. Okiober. (W. T. B.) Oesterreichische Kreditanstalt 8,60, Adlerwerke 91,25, Aschaffenburger Zellstoff 157,00, Lothringer Zement —,—, D, Gold- u. Silber-Scheideanst. 194,00, Frankf. Maschinen (Pokorny u. Wittekind) 82,50, Hilpert Maschinen 99,00, Phil. Holzmann 137,50, Holzverkohiungs-Industrie 53,00, Wayß u. Freytag 131,50, SZuderfabri? Bad. Waghäusel 102,25, Hamburg, 13, Oktober. (W. T. B. Commerz- u. Privatbank 153,00, Vereins
(Satze) Brasil ank 135,00, bahn 8,90, Deutsch-Austral. 174,00, amburg-Südamerika 165,00, Nordd, Calmon Asbest 52,00,
Dynamit Nobel Otavi Minen
T. B,) {In Tausenden.) Völkers
bundauleihe 76,475, Mairente 7,1, Februarrente 11,8, Oesterreichisdj- Goldrente 76,25, Oesterreihishe Kronenrente 5,69, Türkenlose 480,0, Wiener Bankverein 100,5, Bodenkreditanstalt 170,0, Oesterreichische Kreditanstalt 144,0, Ungarische Kreditbank 323,5, Éffektentreuhandgef. (Anglobank) 96,0, Niederösterreihische Eskomptege). 266,0, Länders bank 122,5, Oesterreichische Nationalbank 20,44, Wiener Unionbank 107,6, Staatsbahn 360,5, Südbahn 177,3, Alpine Montan 365,0, Peididlilte 1013,0, Prager Eisenindustrie 2080,0,
Rima - Murany affenfabrik 57,0, Trifailer 382,0,
(W. T. B.) 6 9/9 Niederländische Staats, 168, _3 9/0 Niederländishe Staats- 09/9 Niederl.-Jnd. Staatsanleihe zu
1000 fl. 1008/15, 79/9 Deutsche Reich8anleihe 105,25, Reichsbank neue Aktien 164,00, Nederl. Handel Maatschappif - Akt. 155,00, Jurgens
Philips Glueilampen 342,00, Gecon)}ol. Holl. Koninkl. Nederl. Petroleum 365,00 Amsterdam Holland-Amerika-Dampfsh. 55,00, Nederl. Scheey«
„ der Vorstenl. 171,50, Handels- li Maatschappij 422,00, Senembah
Das Erlöschen der M
Maul- und Leipzig, Chemnitz und Pl und das Schlachtviehhof in Zwidckau vichhof in Berlin am 12. Oft
Gesundheitswesen, Tierkrankheiten und Absperrungs®s maßzregelu.
aul- und Klauenseuche ist
vom Schlachtvichhof in Esf}en am 9, der Ausbruch der Klauenseuche von den Schlachtviehböfen in
auen vom 11, der Ausbruch
Erlöschen der Maul- und Klauenseuche vont
Sa., am 11, sowie vom Zentral- ober amtlich gemeldet worden,
M E E E S E E E S