1926 / 247 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 22 Oct 1926 18:00:01 GMT) scan diff

Streckenbach und der Emma Streckenba{, (eboreuen Vogt, teit der Schlacht bei Bois de Vialancourt am 24. März 1916 rermißt; 6. der Obermonteur Franz «trebs aus Waldenburg, Shthles., Mathildenstraße 9, teinen Sohn, den uer Erich Krebs, zuletzt wohnhaft n Waldenburg, Schles, Krieasteilnebmer beim Füsilierregiment Nr, 38, 8. Kom- pagnie, geboren ‘am 19, Dezember 1897 in Liebau, Kreis Landeéhut in Schle), als Sohn des Antragstellers und deiner Ehefrau, Marta Krebs, geborenen Köhler, vermißt feit der Schlacht bei Pa)chendaele in Flandern am 6. November 1917; 7. Frau Hedwig Nothe, geborene Schubert, in Waldenburg, Schles, Schälstraße 10, ibren Sohn, den Friseur Arthur Mar Nothe, zulegt wohnhaft in Waldenburg, Schles., Kriegéteilnehmer als Fremv!lliger bei der 2. Kompagnie des NRe'erveintanterie- reaiments Nr. 23, geboren am 11. Februar 189% in Freiwaldau, Kreis Sagan, als Sohn des Handelsmanns Max Nothe und feiner Ghetrau, der Antragstellerin, vermißt fteit der Herbstshlaht in der Champagne ‘am 28. September 191; 8. der Bergmvalide August Werner aus Neujalzbrunn, Kreis Walden- burg, Schlet,, Conradsthaler Straße 64, feinen Sohn, den Schlevver Friy Werner, zuleßt wohnhatt in Neusalzbrunn, Kreis Waldenburg, Schlef., Kriegtteilnehmer als Getreiter bei der 8. Kompagnie des Jn- tanterieregiments Nr. 141, gebcren am 26. Oktober 1896 in Bolfenhain i. Schles. als Sohn des Antragstellers und feiner Chejrau, Marta geb. Joppich, vermißt seit der Schlacht an der Somme bei Veimandorilleis. südlich Bray-)ur-Somme, am 28. August 1916; 9. der Ne Wilhelm Krebs in Kynau teinen Sohn, Adelt Wilhelm Krebs, zuleßt wohnhatt in Kynan, Kriegsteilnehmer als Ne1ervist hei der 5. Kompagnie des Jntanterieregi- ments Nr. 51, geboren am 22, Avril 1887 in Kynau als Soba des Antragstellers und dessen Ghefrau, Pauline geborenen Scholz, vermißt seit dem Gefeht bei Prunay- Proësnes, Departement Marne, am 26.Sep- tember 1914; 10. der Nachtwächter Albert ärtel in Neußendorf, Kreis Waldenburg, C clei., feinen Sobn, den Bergmann Nobert Albert Härte1, zuletzt wohnhatt in Neu en- dort, Kr. Waldenburg in Schles, Kriegs- teilnehmer bei der 4, Kompagnie des Vîelervetnfanterieregiments Nr 10, geboren am 4, Dezember 1897 in Dittmansdork als Sohn des Antragstellers und dessen Ebetrau, vermißt teit dem 28. Junt 1917 nah einem Angriff der Engländer im Westen; 11. der Stellenbesißer Karl Scholz aus Ditterébach- Althain Nr. 10, feinen Sobn, den Stellmachergesellen Georg Friedrih Scholz, zuleßt wohnhaft in Althain, Kreis Walden- burg, Schlesien, Kriegasteilnehmer als Kiiegêéfreiwilliger bet der 7, Kompagnie Ju!anterieregiments Nr 72, geboren am 26, Xebruar 1896 in Neuhain als Sobn des Antragstellers und teiner Chetrau, Anna Luise geborenen Nöther, vermißt teit dem Geteht bet Souhez, Departement Pas de Calais, am 16. Zuni 1915, Die oben genannten Verschollenen iverden aufgetordert, sih svätestens in dem auf den 16. Dezember 1926, vor- miítags 11} Uhr, vor dem unter- zeichneten Amtsgericht, Zimmer 23, an- beraumten Termine zu melden, widrigen- falls ihre Todeszeiklärung erfolgt. An alle welche Ausfkuntt über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, er- geht die Auftorderung, |vätestens 1m Auf- gebotéterimine dem Gericht Mitteilung zu inacben

Waldenburg, Schles, den 6. Of- tober 1926.

Das Amtsgericht.

(76774)

Im Namen des Volkes! Verkündet am 12. Oktober 1926. Kapy, Justizbüroalsistent, als Gerichts|czeiber.

In der Aufgebots)ahe der Bank des Beikiner Kassenvereins in Berlin W. 56 hat das Anmtégeriht in Neukölln durch den AmtLégexichterat Dr. Fischer für Necht erkannt: Die Aktien der Aftiengefell)cha|t für UAnilintabrikation in Berlin-Treptow Nr. 15490, 16290. 17269, 20960, 27704 mit Etrneuerungs|cheinen und Dividenden- fcheinen werden tür fraftlos erflärt. LTats- bestand und Entscheidungsgründe: Die Bank des Berliner Kassenvereins hat den Verlust der in der Urteilstormel bezeich- neten Urkunden und die Tatjachen, von welchen ihre Berechtigung abhängt, das Autgebot zu beantragen, glaubhatt gemacht. Der Antrag i\t nah § 1015 Z.-P.-O. zu- lä!fig Das Aungebot ist dur Änhettung an die Gerichtetaiel 1owie durch Ein- rüdung in den Deutschen Neichtanzeiger vom 18, Junt 1924 und in das Amtsblatt der Regierung zu Potsdam vom 21. Zuni 1924 befanntgemaht. Nechte Dritter auf die Urfunde find vor der Eilassung des Aus\chlußurteils nit angemeldet. Der aur Erlaß des- Urteils gestellte Antrag ist daber gerechtfertigt. (§8 947 f., SS 1003 f, Z.-P.D.) FtiichGer.

[76765] Beschluß.

Der vom unterzeihneten Naclaßgericht auf Grund der geleglihen Grbfolge unter dem 12, Juni 1923 erteilte Erbschein nach der am 7. Januar 1923 verstorbenen Witwe Emilie Herrmann, geborenen Nichter, aus Goldberg, Scblesien, ist, da Testament vorliegt, unrichtig und wird für fra'tlos erflärt.

Goldberg, Schlesien, den 18, Oktober 1926, Amtsgericht.

[76766].

Erbs@eïn vom 13. Februar 1924 nach der am 14. Januar 1924 verstorbenen Kaüuk- inannewitwe Elisabetha Fiicher von Veu- drof}enteld für frattlos erflärt.

[76776] Oeffentliche Zustellung.

Die Ghefrau Hoyer, Gert1ud geb. Schenk, in Düsseldort, Bilfkerallee Nr. 3, Prozeß- bevollmächtigter: Nehtéanwalt Dr. Wildt in Aachen, klagt gegen ihren Ehemann, den Schlosser Edwin Hoyer, trüber in Kohlicherd, auf Grund des § 1568 B. G.-B au! Gbescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verbandlung des Nechtsstieits vor die erste Zivilkammer des Landgerichts in Aachen aut den 1 L. De- zember 1926, vorm. 10} Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Nachen, den 15. Oktober 1926.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

(76780) Oeffentliche Zustellung.

Die Schweizer Albert Maitin Ludwig Joachim Schuldt Ehetrau, geb. Ruß, in MNiedernhausen i. Odenw., vertreten duch Nechtéanwalt Staedel in Darmstadt, klagt gegen ihren Ehemann Albert Mautin Ludwig Joahim Schuldt, unbekannt wo abwe}end, aus § 1565 B. G..B. mit dem Antrag, die Ehe der Stieitteile zu 1cheiden den Beki1agten als alleinshuldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Rechts- streits aufzuerlegen. Sie -ladet den Be- tlagten zur mündlichen Verhand]ung des Mechts\treits vor die [II: Zivilkammer des Heisilchen Landgerichts zu Darmitadt aut Montag, den 13, Dezember 1926, vormittags 9 Uhx, mit der Auftorde- rung, sih durch einen bei diejem Gerichte zugelassenen Nechteanwalt als Prozeß- bevollmächtigten vertreten zu lassen.

Darmstadt, den 15. Oktober 1926.

Der Gerichts1chreiber Hess. Landgerichts. Zivilkammer 11.

[76424]

Gs flagen: 1. der Artist Heinrich Nohda in Elberfeld, Noßstr. 20, Prozeß- bevollmächtigter: Mechtsanwalt Ori Morgenstern in Elberfeld, gegen dessen Chefrau, Florenze Belinda geb. Ayers, zuleßt in Elberfeld, jeßt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrag auf She- scheidung, § 1567 B, G. -B.,, Aktz, 4 B: 144/28) 2 die Chesrau Fris Appelmann, Anna geb. Kraus, in Ohligs, Talstraße 77, Prozeßbevollmächtigte: Nechtsanwälte Goldschmidt und Dr. Mook in Elberfeld, gegen den Dachdeker- meister Frißb Appelmann, zuleßt in Ohligs, ießt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrag auf Ehescheidung, § 1568 B: G.-B., Akhz. 3, R. 147/26, 3. die Ghefrau Michael Riek, Elfriede Eugenie geb. Schäfer, in Höhscheid, Frühling-

anwälte Dres, Güldenagel I. u. U. in Glberfeld, gegen den Konditor Michae! Niek, zuleßt in Höhscheid, jeßt unde- kannten Aufenthalts, mit dem Anirag auf Ghescheidung, § 1565 B. G.-B, Akt. 4. R. 154/26. 4. die Ehefrau Erich Bölker, Margarete geb. Strealib, in MNemscheid, Burger Straße 54 a, Prozeß- bevollmächtigter: Nechtsanwalt Dr, Sper- ling in Glberfeld, gegen den Hilfsarbeiter Erich Völker, zuleßt in Remscheid, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Un- trag auf Ehescheidung, § 1565 B, G-B. Aktz. 4. R. 138/26, 5. die Ehefrau Karl Nicharß, Christine geb. Hoffmann, in Ohligs, Hauptstr. 60, Prozeßbevollmäcb- tigte: Nehtsanwälte Justizrat Dr. Maull und Dr. Sardemann in Elberfeld, gegen den Schuhmachergesellen Karl Richartz, zuleßt in Ohligs, jeßt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrag auf Ebe- scheidung, § 1567 B. G. -B.,, Akkz, 4. R. 161/26. 6, der Monteur Karl Krieg in Solingen, Weyersberger Straße 22a, Prozeßbevollmächtigter: Nechtsanwalt Dr. Hermes in Elberfeld, aegen dessen Ebefrau, Paula Elfriede geb. Müller, zuleßt in Remscheid, jeßt unbe- kannten Aufenthalts, mit dem Antrag auf Ghescheidung, § 1565 B. G.-B. Aktz. 9. R, 122/26, Die Kläger laden die Be- Flagten zur mündlihen Verhandluna des Rechtsstreits vor das Landgericht Elber- feld, und zwar zu L vor die 4. Zivil- kammer guf den 22. Novenber 1926, vormittags 10 Uhr,=auf Zimmer 92, zu ® vor die 3. Zivilkammer auf den 21. Dezember 1926, vormittags 94 Uhr, auf Zimmer 79, zu 3 vor die 4. Zivilkammer auf den 6, Dezember 1926, vormittags 10 Uhr, quf Zimmer 92, zu 4 vor die 4. Zivilkammer auf den G6. Dezember 1926, vor- mittags D!4 Uhr, auf Zimmer 92, zu S vor die 4, Zivilkammer auf den G6. Dezember 1926, vormittags 10 Uhr, auf Zimmer 92, zu G vor die 5. Zivilkammer auf den 17. Dezember 1926, vormittags 914 Uhr, auf Zimmer 79, mit der Aufforderuna, si durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen, Elberfeld, den 15 Oktober 1926, (Unterschrift), Justizinspektor.

[76781] Oeffentliche Zustellung.

1, E flagen die Ehetrau Emma Freimuth, * geb. Delfs, in Hamburg, Schlump 28 a, Hths. 10 11, Prozeßbevoll- mächtigter: Nechtsanwalt Dr. Peter)en in xlenéburg, gegen den Arbeiter Johann Freimuth, früber in Lanastoft bei Vie- büsl, jeyt unbekannten Aufenthalts, aut Grund der 8&8 1565, 1567 Abs. 2 Ziffer 2 und § 1568 B. G.-B,, 2. die Ebefrau Dora Sophie Bartels verw. Tönn!en geb. :Melchertsen, in Schleéwig, Kälber-

Das Amésgericht Kulmbach hat mit | Be1¡chluß- vom 12. Oktober 1926 jeinen

straße 16, Prozeßbevollmächtigter: Rechts-

straße 32, Prozeßbevollmächhtigte: Nechts- | 2

“Dirt p S E E E E S SINESE S U E E S PZERN

anwalt Dr. Engel fn Flensbutg, gezen den Dachdecker (früheren Arbeiter) Johann Cbristian Bartels, trüber in Schleswig legt unbefaunten Aufenthalts, auf Grund in beiden Fällen mit dem Antrage au! Eheicheidung und Schuldig!prechung deé Beklagten. Die Klägerinven laden die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits vor die I[l. Zivil- fammer des Landgerihts in Flensburg auf! den 16. Dezember 1926, vor- mittags 9 Uhr, mit der Auttorderung, sih durch einen bei dielem Gerichte zu- gelassenen Nechtsgnwalt als Prozeßbevoll- mächtigten vertreten zu lassen. Attenzeichen : 6 R 163/26 und 6 R 178/26. Flensburg, den 15. Oktober 1926, Der Gerichteschreiber des Landgerichts.

[76783] Oeffentliche Zustellung.

Der Kautmann Hugo Christian Höngen, Hamburg. vertreten durch die NRechts- anwälte Simmonds, Dr. Beschüßz und Bohlen, Hamburg, klaat gegen jeine Ehe- frau Ilse Hildegard Höngen, geb. Freiin von Zedlig-Neufkirch, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, aus § 1:68 B. G-B. mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu icheidea und die Beklagte für den \huldigen Teil zu erklären. Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Necht&- ftreits vor das Landgericht in Hamburg, Zivilkammer 9 (Ziviljustigebäude, Sieve- fingylay), auf den 12, Fanuar 1927, vormittags 94 Uhr, mit der Aufforde- rung, emen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Hamburg, den 16, Oftober 1926, Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[76784] Oeffentliche Zustellung.

Die Chetrau Karoline Louite Sengstacke, geb. Wellay, in Bremen, vertreten durch MNechtéanwalt Dr. Westberg, klagt gegen ibren Ehemavyn“ Friedrich - Sengstacke, zurzeit unbekannten Autenthalts, wegen Ehe1cheidung und ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Nechts- streits vor das Landgericht in Hamburg, Zivilkammer 10 (Ziviljustizgebäude, Sieve- finavlaß’, auf den 16. Dezember 1926, vormittags 94 Uhr, mit der Auffo1de- rung, einen bei dem genannten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diefer Auszug aus der Klage bekanntgemacht.

Hamburg, den 18. Oktober 1926.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[76785] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Georg Willecke, Hedwig ged Scheurell, in Breslau, Friedrich- Wilbelm - Straße 7, Prozeßbevolmäch- tigter: Nechtéanwalt- Hansen, hier, klagt gegen ihren Ghemann, den Georg Willecke, unbefannten Aufenthalts, trüber in M.-Gladbah-Nheindahlen, auf Grund des S 155 B. G.-B,, mit dem Antrag auf Chescheidung. Die Klägerin - ladet den Beklagten zur Fort)eßung der münd- lichen Berhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivillammer des Landgerichts in M.-Gladbah auf den 14, Dezember 1926, vormittags 9 Uhr, Saal 49, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

M,-Gladbach, den 14. Oktober 1926,

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[76786] Oeffentliche Zustellung.

Die Amanda Teuert, geb. Hörster, in Kagar, Prozeßbevollmächtigter: Nechts- anwalt Wiete in Neuruppin, klagt gegen den Arbeiter Nichard Teuert, früher in Kagar, jegt unbekannten Autenthalts, mit dem Antrage auf Scheidung der Ghe. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Landgerichts in Neuruppin auf den 3. Dezember 1926, vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde- rung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen MNechtsanwalt als “Prozeß- bevollmächtigten vertreten zu lassen. 0 R, 10, 20:

Neuruppin, den 7. Oktober 1926.

Der Gerichts1chreiber des Landgerichts,

[76433] Oeffentliche Zustellung.

Liehr, Else Hedwig, in Apolda, Karls- plab, vertr. durch Rechtsanwalt Dr. R. Stauder in Nürnberg, klagt gegen Lichr, Ludwig, Kaufmann, zuleßt in Nürnberg, nun unbekannten Aufenthalts, wegen Ehe- scheidung mit dem Antrage, zu erkennen: L, die Cbe der Streitsteile wird aus Ver- {hulden des Beklagten geschieden, II. Be- klagter hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Klägerin lädt den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechtéstreits vor der 3, Zivilkanimer des Landgerichts Nürnberg auf Mittwoch, 29, Dezember 1926, vorm. 9 Uhr, Sißungssaal Nr. 276, Gerichtsgebäude an der Fürther Straße, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt aufzustellen.

Nürnberg, den 18, Oktober 1926. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[77073]

Die 4, Bivilabteil. des Nigaer Bezirks- gerichts macht auf Grundlage des § 77 des Ebegeleßes bekannt, daß das Gericht am 6, Oftober 1926 in der Klagetache des Paul Johann Ewald Karl Schmidt wider die Karoline Frieda Schmidt, geb. Seibert, betr.Ehescbeidung, in contumaciam verfügt hat: Die Ehe, welche a 22. April 1919 in Deutichland, im Charlottenburger Standes- amt, zwischen Paul Schmidt und Karoline Schmidt, geb Seibert, ge|chlossen worden ist, zu 1cheiden. Falls Beklagte in dem von den §S 728, 731 und 748 der Ziv,-Proz.- O1dn vorgesehenen Termin keinen Ein- pru gegen das Verfäumnisurteil oder Appellation einreichen sollte, wird das

Urteil de Rechtskraft beschrelfen. Nina, den 7. Oft.26, Aften N: 888. Vizevorsiten- der: Cglit, stellv. Sekr. Stuhe. 14878.

[76775]

In Sachen der Frau Mathilde Sabelin, geb. Schallock, in Baplaff bei Wietlto, Kreis Cammin, Klägerin und Berutungs- flägerin; Prozeßbevollmächtigter: Yechts- anwalt Goetsh in Stettin, gegen ihren Ehemann, dea Tischler Peter Sabelin, iegt unbefannten Autenthalts, Beklagten und Berwtungöbeklagten, durch einen An- walt niht vertreten, weaen Ghe)cheidung hat die Kläaerin durch Schristiay vom l, Oktober 1926 gegen das am 30, Sep- tember 1926 verkündete Urteil der 4. Zivilkammer des Landgerichts in Stettin, dur welches die mit der auf Trennung der Ehe gerichtete Klage kostenpflichtig abgewielen ist, Berufung eingelegt mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu heiden und den Beklagten für den \huldigen Teil zu erflären. Zur mündlichen Verhand- lung über die Berufung ladet die Klägerin den Beklagten vor den 3. Zivilienat des Oberlandeëgerihts zu Stettin auf den 22. Dezember 1926, vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich von einem bei diesem Gericht zugelassenen Anwalt als Prozeßbevollmächtigten ver- treten zu lasen.

Stettin, den 18. Oktober 1926,

Der Gerichtsschreiber des Oberlandeëgerihts.

[76787] Oeffentliche Zustellung.

Die Kaufmannsehetrau Anny Häußler, geb. Bey, in Hamburg, Annenstr. 17, ver- tieten durch ‘die Rechtsanwälte Bach u. Matthes in Stuttaart, klagt gegen ihren Ehemann, Oékar Häußler, Kaufmann, zuleßt in Stuttgart, Stöckachstr. 1, jeyt mit unbekanntem Aufenthalt abwel|end, mit dem Antrage: Die zwischen den Parteien am 27. März 1922 vor dem Standesamt in Stuttgart geschlossene Ehe wird geschieden und der Beklagte gemäß 8 1568 B. G.-B, als allein 1chuldiger Teil erklärt, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtéstreits vor die Zivilkammer 4 des Landgerichts zu Stuttgart auf Freitag, den 17. De- zember 1926, vormittags 95 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dietem Gericht zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Stuttgart, den 14. Oktober 1926.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts,

[76789] Oeffentliche Zustellung.

Der minderiährige Gerd Jsringhaus in Barmen, Höhneitr. 31, vertreten durch das Städtische Jugendamt in Barmen, ProzeßbevolUmächtigter : Stadtoberin|pektor Hartnack in Barmen, klagt gegen den Frich Schaller, z. Zt. unbekannten Auf- enthalts, früber in Barmen, unter der Behauptung, -daß Beklagter Vater des yon der Johanna Jsringhaus in Barmen, Höhnestraße 31, am 23. Juni 1926 ge- borenen Klägers jet, mit dem Antrage, dem Kläger zu Händen des Vormundes vom 23. Juni 1926 ab bis zur Vollendung des 16. Lebenöjah18 als Unterhalt eine vierteljährlihe Rente von 90 NM (i. W. neunzig HNeichémarf) im voraus zu zahlen, und zwar die rüständigen Beträge fotort, die künftig fällig werdenden am Etsten eines jeden Kalendervierteljiahrs Zur mündlichen Verhandlung des Nechts- streits wird der Beklagte vor das Amtt- geriht hier, Sedanstraße 15, auf den 10. Dezember 1926, vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 15, geladen.

Barmen, den 14, Oftober 1926,

Kaufmann,

[76790] Oeffentliche Zustellung.

Der minder¡ährige Wilhelm Heinrich Filcher (Burmeister), geb, 29. August 1914 in Bremen, geteylich vertreten durch das Iugendamt, Amtsyormund|chatt, Bremen Bahnhofstr. 12, Zimmer 11, klagt gegen den Dieher Emanuel Kubatzki, jetzt un- befannten Aufenthalts, früher in Berlin, Straßburger Straße 38 bei Funke, unter der Behauptung, daß diejer tein Vater tei, mit dem Antrage auf Zahlung einer Unterhaltérente von jährlih 480 vier- hundertachtzig NReichémark vom Tage der Klagezustellung ab bis zur Vollendung des lechzehnten Lebensjahres, vierteljähr- lih im voraus zahlbar, und tostenpflichtige vorläufige Vollstreckbarkeit des Urteils. Zur mündlichen Verhandlung des Nechts- streits wird der Beklagte vor das Anmts- geriht in Berlin-Mitte, Berlin, Neue Friedrichstraße 15, Zimmer 253 255, 11, Stock, auf den 22. Dezember 1926, vormittags 117 Uhr, geladen.

Berlin, den 14. Oftober 1926,

Der Gerichtéschreiber des Amtsgerichts.

[76794] Oeffentliche Zustellung.

Der minder1ährige Heinrich Strößinger zu Eberstadt, vertreten durch das Kreiézwohl- tahrteamt Jugendamt in Darm- stadt, klagt gegen den Friß Göllner, Bankangestellten, zuleßt wohnha¡t in Ebeistadt b. D., jeyt unbekannten Auf- enthalts, auf Zablung einer Unterhalts- rente von vierteljährlih 90 NM vom Tage der Geburt 9. Januar 1926 an bis zur Vollendung des 16. Lebens- jahres, und zwar die rückständigen Beträge jotort, die fünftig tällig werdenden zu Beginn eines jeden Lbenevierteljahrs, îfo- wie auf Kostentragung und auf vorläuffge Vollstreckbarkeitverklärung des Utteils, und ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung im Gütevertahren vor das Hessithe Amtsgeriht Darmstadt 11 auf Freitag, den 7. Januar 1927, vor- mittags 9 Uhr, Saal 118. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieter Auszug der Klage bekanntgemacht.

Darmstadt, den 13. Oftober 1926.

Der Ger1chtö{chreiber Hess. Amtsgerichts IL,

[76796] Oeffentliche Zuftellung.

Die mnmderjährige Gertrud Engels {n Baeëweiler, vertreten durch das Kieië- jugendamt Geilevfirchen, tlagt gegen den Schlosser Heinrich Engels, z. Zt. in Brunjum in Holland, nüher in Baega weiler, unter der Behauptung, daß Be- klagter niht ibr Vater ist, tondern der Pflasterer Peter Beers. zu Würselen, Vppener Straße 61, mit dem Antrage, feitzustellen, die Kläcerin gilt als unehe- liches Kind, ihr. Vater ist der Pflasterer Peter Beers in Würlelen, Oppener Straße 61. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgeriht in Geilenfichen auf dea 24, November 1925, vormittags 9 Uhr, geladen.

Geilenkirchen, den 9. Oktober 1926,

“Amtégericht.

[76440] Oeffentiiche Zustellung.

Die am 26. Juli 1926 unehelih ge- borene Etifa Margarete Breit in C1om- menau t. N. Nr. 57, Klägerin, vertreten durch den Kreisaueschuß Jugendamt als geteglihen Amtsvormund in Hir1ch- bera, Schles, Prozeßbevollmächtigter: Yechtéanwalt Gube, Greiffenberg, Schlef., fiagt gegen den Schweizer Dax Hammann, zulegt in Spiller, Kreis Löwenberg, wohn- hast, jeßt unbekannten Autenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihr Vater tei, da er ihrer Mutter, der ledigen Frieda Breit in Crommenau i. N., während der gesetzlihen Emptängniszeit, d h.“ in der Zeit vom 27. September 19295 bis 26. Januar 1926, geschlechtlichß beigewohnt hat, mit dem Antrag, den Beklagten fostenpflichtig und vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, an die Klägerin vom Tage ihrer Geburt, das ist der 26. Juli 1926, bis zur Vollendung des 16. Lebenéjahres, das ist der 25, Juli 1942, eine im voraus zu entrichtende Geldrente von 75 NM vierteliährlih zu zahlen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor das Amts- gericht min Greiffenbera i, Schles. auf den 14, Dezember 1926, E 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentliczen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht.

Greiffenberg, Schles, den 14. Of- tober 1926.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

{76444] Oeffentliche Zustellung.

Das Amtsgericht Regensburg bat in Sachen Baldaut, Max Josef, geb. 11, V. 1926, unebelih, von Yegensburg, Kläger, gegen Kiener, Jolet, lediger Uhr- macher von Wörth a. D., z. Zt. unbe- kannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Vater|chaft und Unterhal1s, am 11. X. 1926 die öffentliche Zustellung bewilligt und Termin zur mündlichen Verhandlung des Nechtéstreits bestimmt aut Donners8- tag, den 25, November 1926, vorm. 8} Uhr, Zimmer Nr. 67/1 des Juttiz- gebäudes dhr. Von der Klagspartei wurde beantragt, im Termine folgendes Urteik zu erlassen: 1, Es wird festgestellt, daß der Beklagte der Vater des von Franziska Baldauk, Fabrikarbeiterin in NRegentburg, am 11. Mai 1926 in Negenéburg unehe- lih geborenen Kindes Max Ba!dauk ift. 2. Der Beklagte hat an den Kläger von dessen Geburt bis zum vollendeten 16. Le- bensjahre eine vieiteljährig vorauszahlbare Unterhaltérente von monatlich 359 RNYt zu entrichten, ferner die Kosten zu tragen. 3. Das Urteil wird für vorläufig vell- streckbar ertflärt, Der Beklagte wird zu obigem Termin hiermit geladen.

Gerichtsschreiberei des Amtsgerichts.

[76804] Oeffentliche Zustellung.

Die minderjährige unehelihe Martha Elisabeth Hoos in Niedergrenzebach, Pro- zeßbevollmöchtigter: Amtsvormund beim Kreisjugendamt, hier, klagt gegen den Arbeiter Iohann Jost Damm, z. Z. unbekannten Autenthalts, früher in Niedergrenzebach, gev. am 8s. 6. 1905, unter der Behauptung, daß der Beklag!ie der Mündelmutter Katharina Hoos in Niedergrenzebah un- ehelih in der geseßlichen Émptängniszeit, d. h, in der Zeit vom 6. 10. 1925 bis 4. 2, 1926, geschlechtlich beigewohnt habe, mit de:n Antrag auf Zahlung des Unter- halts von vierteljährlih 60 RNY! vom Tage der Geburt, das ist der 4. August 1926, bis zur Vollendung des 16. Lebens- jahres, und zwar die rüdständigen Be- träge lofort, die künftig tällig werdenden am 4.2., 4. 5., 4, 8., 4. 11, jeden Jahres, und den Beklagten demgemäß zu ver- urteilen, Die Kosten des Rechtöstteits hat der Beklagte zu zahlen. Das Urteil ist nah § 7u8 Z -P,-O. vorläufig voll- streckbar. Zur mündlihen Verhandlung des Nechtsitreits wird der Beklagte vor das Amtzegericht, hier, Zimmer Nr. 6b, auf den 3. Dezember 1926, vormittags 9 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffeut- lichen Zustellung wird dieter Auszug der Klage bekanntgemacht. Der Klägerin ist das Armentrecht bewilligt.

Ziegenhain, den 19. Oftober 1926.

Wunderlich, Justizobersekretär,

Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

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Zentral-Handelsregister-Beilage

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Ir. 247.

1. Unterluchungs1achen. 2. Aufgebote, l 3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 4. Verlotung 2c. von Wertpapieren.

5. Köimmändilgesellschatten auf Attien, Aktiengesellschaften

und Deutîcbe Kolonialgekell|chaften.

T” Befristete Anzeigen müssen dr ei Tage vor dem Einrückungstermin bei der Geschäftsstelle eingegangen fein. j

9. Aufgebote, Ver- lust- und Fundsachen, Sustellungen u. deral.

[76777] Oeffentliche Zustellung.

Der Fahrstubltührer Anton Schneider in Berliín S8W,, Manteuffelstraße 92, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Dr. Willy Hahn, Berlin W. 62, Lügowplay 2, laat gegen den Tiihler Wilhelm Schneider, früher in Berlin O,, Köpenicker Straße 193 bei Hennig, iegt unbefannten Aufenthaits, unter der Be- hauptung, daß der Kläger als Vater des Beklagten am -26. Juli 1921 dem Be- flagten das im Grundbuch von Mahlow Band 14 Blatt 408 verzeichnete Grund- ftück geichenft habe, der Beklagte im Juli 1921 als Eigentümer im Grundbuch eingetragen woiden fet und der Kläger die dem Beklagten gemachte Schen- fung am 7. Apuil 1926 wider- rufen habe, weil der Beklagte den Kläger und dessen Ehetrau wiederholt be- ftohlen und den Kläger in übler Weise dadurch beihimpft habe, daß er gedroht habe, die von dem Kläger und dessen Ebe- frau während der Sommermonate be- wobnte, auf dem Grundstück befindliche Laube in Brand zu \tecken, mit dem An- trag, 1. den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, darein zu willigen, daß der Kläger als Eigentümer des im Grundbuch bon Mahlow Band 14 Bl. Nr. 408 ver- zeichneten Grundstücks eingetragen wird, 2. das Urteil tür vorläufig vollstreckbar zu eiflären. Der Kläger ladet den Beklagten zur tnündlihenVerhandlungdes)iechtsstreits vor dieb. Zivilkammer deéLandgerichtsl in Berlin auf den 22. Fanuar 1927, vormit- tags 10 Uhr, Neues Gerichigebäude, Grunerstraße, L Stock, Zimmer 8—10, mit der Aufforderung, sih dur einen bei diefem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu Tassen fowie etwaige gegen die Behaup- tungen des Klägers vorzubringende Ein- wendungen und Beweismittel unverzüglich duch den zu bestellenden Anmalt in einem Schrist|aß dem Kläger und. dem Gericht mitzuteilen.

Berlin, den 12. Oktober 1926.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts T.

(76437! Oeffentliche Zustellung.

Fn Sachen des Prokuristen Walter Sunge, früher LVerlin W. 957, An der Avo1telkirde 8, {eut Aufenthaltéort un- befannt, Klägers, gegen , die Firma Schalhorn & Co. G. m. b. S, Berlin SW. 11, Königgräßer Str. 72, Beklagíe, Prozeßbevollmächtigter; Nechts- anwalt Dr. George Happek, Berlin SW. 11, Königgräzer Str. 72, wegen Freigabe. Hur Fort!ezung der mündlichen Verband- lung des Necbtssireits wird der Kläger aut den 21. Dezember 1926, mittags 12 Uhr, vor das Amttgericht Beilin - Mitte, Abteilung 74, Neue Friedrichstr. 15, T. Stockwerk, Zimmer Nr. 253/299, geladen. Die Ladungsfrist {ird aut eine Woche festgeiehzt.

Berlin, den 13. Oktober 1926,

Der Gerichts!1chreiver,

{76791} Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Fahrradhaus Witzleben G m. b. H., vertreten durch ihren Ge- shä!tätührer Martin Kaphan in Char- TIotitenburg, Neue Kantstr. 26, klagt den Schiosser Karl Raage, früher in Berlin- Wilmerédork, Holsteinishe Straße 60, jeßt unbefannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte laut Vertrag vom 18. Junt 1926 ein ‘Fahrrad im Betrage von 140 NM gekautt und danauf 30 NM angezahlt habe, mit dem Antiage, den Beklagten kostenpflichtig und vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, an die Klägerin 110 einhundertzehn Neichsmark zu zahlen oder das Fahrrad beranézugeben. Zur mündlichen WVer- handlung des Rechtsstreits wird der Be- klagte vor das Amtsgericht in Cha1lotten- burg, Zivilgerichtégebäude am Amts- gerihtêplaß, Ziunmer 141, auf den A1. Dezember 1926, vormittags 93 Uhr, geladen. Aktenzeichen : 39, C, 1936. 26,

Charlottenburg, den 14. Oktober 1926,

Der Gerichtsschreiber des Amtégerichts.

[76792] Oeffeutliche Zuftellung.

Die Finma Fahrradhaus Wißkleben G. m. b. H., vertreten durch ihren Ge- \hä!!sführer Martin Kaphan, in Char- lottenbung 9%, Neue Kantstr. 26, klagt egen deu Willi Schon, unbekannten

ufentha!ts, früher in Berlin, Am Kupfer- raben 6 T bei Schmidt, auf Grund der

ehauvtung, daß der Beklagte laut Ver- trag vom 17. Juni 1926 ein Fahrrad im Betrage vvn 150 NM gegen eine An- zahlung von 25 NM mit’ der Verein-

Beilage

Berlin, Freitag, den 22. Mtoder

erlust. u. Fundsaen, ustellungen a. dergl. Öffentlicher nz eiger.

Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile (Petit)

1,05 Reichsmark.

A Í preis abzuzahlen, gekauft habe, mit dem Rechtsstreits zu tragen, auch das Urteil Antrage, den Beklagten kostenpflichtig und | für vorläufig vollstreckbar zu erflären. Zur vorläufig vollstreckbar zu vexurteilen, an | mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits die Klägerin 125 RM einhuntertfünf- | wird die Beklagte vor das Amtegericht undzwanzig Neichemark zu zahlen oder | hier auf den 13, Dezember 1926, das Fahrrad serung rof giatea dorniliags 9 Uhr, Zimmer 143, gye- lihen Berhandlung des Nechtéstreits wird | laden. ia Beklagte oe das Amtsgericht in| Essen, den 14. Oktober 196. Charlottenburg, Zivilgerihtägebäude, am| Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts,

Amtsgerichtsplag, Zimmer 142 [, auf den [76782] Oeffentliche Zustellung.

dur laden R A Es klagen: l. der Werfzeugfräser Seots: Charlottenburg, den 14. Oftober 1926. | Meh n Pet At Peter Das Amtsgericht Chaulottenburg, daselbst, gegen , den Arbeiter Alred

j Knappe, früher in Frankfurt a. M , jeßt E Se a D S Gerlia unbefannten Aufenthalts, auf Grund der

W, 40, 9 deruter 6, Prozeßbevoll- | Behauptung, daß der Beklagte dem Kläger eral Viefiteanmals Dr, roi aus unerlaubter Handlung den Bet1ag Morell in Berlin W. 8, Friedrichstr. 78, | von 1330 NM fchulde, mit dem Antrag flagt gegen : 1. die Frau Trevor, 2. deren | auf fostenpflihtige Verurteilung des Be- Ehemann, früher in Berlin-Charlotten- | klagten zu 1330 NM nebst 15 9% Zinten burg, Sophienstraße 15, auf Grund |feit Klagezustellung unter vorläufiger der Behauptung, daß die Beklagten ihm | Bollsireckbarkeitserklärung gegen Sicher- tür ärztlihe Bemühungen 1000 NM ver- beitelcistung 10. O 440/26 —; 2, die | \{ulden, mit dem Antrag auf fosten- | Volks1ürforge Gewerkschattlih-Genossen- pflichtinge event. aegen Sicherheitsleiitung | \cha!lihe Versicherungs - Aftiengetelschatt vorläufig vollstrekbar Verurteilung : | in Hamburg, vertreten dur ihren Vorstand, 1. der beiden Beklagten zur Zahlung von | Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr, | 1000 NM nebst 8% Zinjen eit 1. August Alex Lorch in Frankfurt a. M., gegen den

1926, 2. des beflagten Ehemanns zur | Arbeiter Alfred Knappe, früher in Franke Duldung der Zwangévollstreckung in das

furt a. M, jeßt unbekannten Aufenthalts, | eingebrahte Gut feiner Ebefrau. Der | unter der Bebauptung, daß der Beklagte | Kläger ladet die Beklagten zur mündlichen | der Klägerin für vereinnahmte, aber nicht Verhandlung des Vechtsstreits vor die abgelieferte Prämiengelder den Betrag von 21. Zivilkammer des Landgerichts 111 in | 926,20 NM 1chulde, mit dem Antrag auf Berlin-Charlottenburg, Tegeler Weg 17/20, | kostenpflichtige Verurteilung zur Zahlung Saal 112, auf den 21. Dezember

von 526 20 NM nebst 15 9% Zinjen seit 1926, vormittags 10 Uhr, mit der

Aufforderung, sib durch einen bet diesem Gerichte zugelassenen Rechtäaanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen und etwaige Einwendungen und Beweis- mittel gegen das Klagevorbringen 1chrift- fäßlih dem Gericht und dem flägerischen Anwalt mitzuteilen.

Charlottenburg, den 15. Oktober 1926,

Der Gerichts1chreiber des Landgerichts 11[ in Berlin.

[76779] Oeffentliche Zustellung.

Die Süddeutiche Diskonto &etellschaft Aktien Getel'chaft Filtale Offenburg zu Offenburg i B, geseßlich vertreten durch Direktor Aberle, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Dr. Karl Holländer in WBerlin, Neue Königstraße 50, klagt gegen den Abraham Kopelansty, früher in Char- lottenburg, Carmezrstraße 9, jeßt unbe- kannten Aufenthalts, unter der Behaup- tung, daß Beklagter als Afzeptant aus dem Wechsel fällig am 1. März 1926 den Betrag von 8064 Reichsmark nebst Zinsen und Wechlelunkosten \{hulde, mit dem Antrag auf kostenpflihtige Verurteilung zur Zahlung eines Teilbetrags von 1800 Neichsinark unter Vorbehalt weiterer An- sprüche... Die Klägerin ladet den Be- flagten zur mündlichen Verhandlung des Nechtestieits vor die 3. Kammer für Handeléstichen des Landgerichts 111 in Berlin zu Charlottenburg, Tegeler Weg Nr. 17—20, auf den 11. Dezember 1926, vormittags 10 Uhr, Saal 104, mit der Au!|forderung, si durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen, und der weiteren Aufforderung, etwaige Einwendungen und Beweismittel unverzüglih dem Gericht und Gegner einzureichen.

Charlottenburg, den 20. Ofktcber 1926. Der Gerichtö)chreiber des Landgerichts 111.

[76795] Oeffentliche Zustellung. :

Die Carlton - Cigaretten - Compagnie G. m. b. H, in Dreóden, Hahneberg- straße 4, klagt gegen den Hans Kellner, früher in Erfurt, Boyenstraße 17 1, zur- zeit im Ausland unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptuna, daß sie dem Be- flagten auf jeine Bestellung hin am 3, 3. 1926 24 Mille Zigaretten geliefert habe, mit dem Antrag, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an die Klägerin 79,30 NM nebst 50/9 Zinsen eit dem 3. 4. 1926 zu zahlen, auch das Urteil tür vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhand- lung des Nechtsstreits vor das Amts- geriht Dresden, Lothringer Straße 1 1, Zimmer 148, auf den 17. Dezember 1926, vormittags8 8} Uhr, geladen. Die Einlassungsfrist ist auf 2 Wochen meien worden.

reèden, den 18. Oktober 1926.

Der Gerichts|chreiber des Amtsgerichts,

[76439) Oeffentliche Zustellung.

Die Stadtgemeinde Essen, vertreten durch den Herrn Oberbürgermeister in Gssen-Nuhr tlagt gegen die Firma Richard Wingen G, m. b. H,, z. Hd. des Geichätts!ührers Wingen, früher in Essen-Nuhr, Juliuéstr. 8, mit dem An- trage, die Beklagte zu verurteilen, an die Klägerin 1340,24 eintau}enddreihundert- vierzig Yeichémark 24 -Z seit Klage-

Zinsen jeit 1, 4. 25, außerdem das Utteil eventl. gegen Sicherheitéleistung für vor-

307/26 ; 3, die Ebefrau des Kaufmanns Guftav Ehrmann in Düsse!dork-Nhepvdt, | Prozeßbevollmächtigter: NehtsanwaltJ.-N, | Dr. Scheele in Frankfurt, M., gegen | ihren Ehemann, früher in Frankturt, M., | auf Grund des § 1565 B. G.-B., mit dem Antrage auf Ehe)cheidung 95. R, 39/26 —z; 4. der Fuhrmann Wilhelm Knob- lauch in Frankfurt, Yt., Prozeßbevollmäch- tigter: Nechtsanwalt Dr. Hugo Ste1n in

Knoblauch, geb. Barth, früher in Frauk- furt am Main, fezt unbekannten Auf-| enthalts, unter der Behauptung, daß die Beklagte Ehebruch getrieben und der Un- | zut nahgegangen jei, mit dem Antrage auf Ehescheidung 10. R. 25/26 —; 5. die Ehefrau Anna Schnackig, geb. Neu- kamm, in Frankfurt, M., Prozeßbevollmäch- tigter: Rechtsanwalt Dr. Trier, dal]elbst, gegen den trüherenSchrankenwärter Johann Schnaig, trüber in Frankfurt, M., jeyt unbekannten Autenthalts, auf Grund der S8 1567, 1568 B. G.-B,, mit dem An- trag auf Chescheidung 3 R 134/26 —. Die Kläger laden die Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Yechtsstreits

zu S auf den 5. JFauuar 1927, vorm, 9 Uhr, vor die 12. Zivilkammer, zu 4 auf den 14. Dezember 1926, vorm. 10 Uhr, vor den Einzeluichter der 5. Zivilkammer, zu 5 auf den 15. De-

die 2, Zivilkammer, mit der Autforde- rung, fih durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtéanwalt als Prozeß- bevollmächtigten vertreten zu lassen. Frankfurt a. M., den 19. Oktober 1926. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts, .

[76441] Oeffentliche Zustellung.

Der Kautmann Paul Klotz, Inhaber der Fa. Kloß & Co., Hannover, wohn- hast in Hannover, NRambergstraße 38, Prozeßbevollmächtigte: —, klagt gegen den Dienstkneht Richard Scholz, früher in Niete Nr. 3, Kreis Peine, jezt unbekanpten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihm den Betrag für etnen Neitcordanzug \chulde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig und vorläufig vollstredbar zu verurteilen, an ihn 67,590 MNM nebst 1% monatlicher Ver- zugézinsen seit dem 10. August 1925 und 1590 NM Portoauelagen- tür die Tage vom 27.8. 1925 bis 24. 8. 1926 zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Nechts- \treits wird der Betlagte vor das Preuß. Amtsgericht, 38, in Hannover auf den 20. Dezember 1926, vormiitags 10 Uhr, geladen.

Hannover, den 13, Oktober 1926. (Unter\chritt.) Gerichtéschreiber des Amlsgerichts,

(76797] Oeffentliche Zustellung.

Der Yechtsanwalt Hans Schmitz 3 in Köln, Albertusstraße 12, Prozehbevoll- mächligter: vertreten dur sich felbst, klagt gegen den A1chitekten Wilhelm Engels, fruher in Köln, Schillingstraße 48, jegt unbefannten Aufenthals. unter dér Be-

barung, 25 NM monatlich auf den Kauf-

¿ustellung ¿u zahlen und die Kosten des

| vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, an

dem 22. 7. 24 big 1, 4. 25 fowie 10 b Shröder

läufig vollstreckbar zu e:klären 10. 0. | enthalts, i Termin zur Fortsezung der

Frankfurt, M., gegen seine Ebefrau, Babette | Windhoek,

vor das Landgericht in Frankfurt a. M. | nicht ein Urteil gegen Sie ergehen foll aut zu L und 2 aut den 7. Januar 1927, | Zahlung des Betrages von § 76.0.0 nebst vorm. 10 Uhr, vor die 5. Zivilkammer, 6 9/9 jährlichen Zinsen seit dem 24. No-

zember 1926, vorm. 10 Uhr, vor

Prozeßverfahren Schiefer geaen Engels einen Betrag von 237,29 NRM und in Sachen P'eitèr gegen Finger einen Betrag von 27,60 N M schulde, Zahlung von dem Beflagten aber nicht zu erhalten ist. Er beantragt, den Beklagten tostenfällig und

den Kläger 264,89 NM nebst 8 9/6 Zinten jeit dem 1. Oftober 1926 zu zahlen. Zur Güteverbhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht, hier, Neichenspergerplaß 1, Zimmer Nr. 145, auf Samstag, den 4, Dezember 1926, vormittags 9 Uhr, geladen.

Köln, den 16. Oftober 1926.

Der Gerichts\chre!ber des Amtsgerichts,

[76442] Oeffentliche Zustellung.

Der Handelsvertreter Friedrih Hollaß în Königöberg, Pr. Friedrihsburger Straße 5 [1[, flagt gegen den Handels- vertreter Max Zorger, früher in Königs- berg, Pr., jeßt unbefannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß thm der Beklagte 116 4 rückstandige Miete ver- schulde, mit dem Antrage auf Verurteilung des Bektagten zur Zahlung von 136 Neichs- mark nebst 10 vom Hundert Zinsen deit dem Kiagezustellungstage. Zur mündlichen Verbandlung des Rechtöstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht in Königs- berg, Pr.,, auf den 17. Dezember 1926, vormititags 9 Uhr, Zimmer 144, geladen.

Königsberg, BVr., den 12.Oktober 1926.

Gerichtsschreiber des Amtsgerichts. [76801]

In Sachen des Fräuleins Marta

in Nöschken, Kr, Osterode, gegen den Fleisher Cichewitß

Ostpr., jeßt unbefarnten Aur-

aus Hirschberg, mündlihen Verhandlung des Nechts\treits

auf den 16, Dezember 1926, vorm. 9 Uhr, anberaumt. Zu dielem Termin wird der Beklagte Cichewiz hiermit geladen. Osterode, Ostpr. den 15, Oktober 1926. Gerichts)chreiberet des Amtsgerichts.

[77072] Abischritt. Im Magistratsgericht für den Bezirk Sitzung in Windhoek. Nr. 92/1926. a

In Sachen Guslav Schickedanz, Kläger, gegen Hans Vollbaum, Beklagter.

An Hans Vollbaum, früher Windhoek, Südwestatrika, leßter bekannter Autent- haltsort Zehrrentdort bei Zossen, Deutsch- land. Es wird Jhnen hierdurh mit- ' geteilt, daß auf Grund einer Eingabe des | vorgenannten Gustav Schikedanz, Wind- | hoef, Bezirk Windhoek, die Genehmigung erteilt worden ist, Jhnen durch Bekannt- machung im Neichsanzeiger eine Klage zuzustellen, durch welche Sie aufgefordert werden, innerhalb von 60 Tagen nach- dem Datum der zweiten Veröffentlichung diefer Anzeige Jhre Gründe vorzubringen, warum

vember 1923, welhen Sie an Franz Kiesewetter, Windhoek, für von thm au! Ihr Ersuchen geleistete Arbeit schulden und welche Forderung am 24. November 1923 dem Kläger zediert worden ist, nebst demjenigen Betrag für Kosten, falls die | Klage nicht verteidigt wird, welcher aut der Klage!chrift angegeben ist, welche am 23. September 1926 bei dem genannten Gericht eingereiht wurde; eine Kopie der Klage\hrift wird Jhnen auf Verlangen vom Getrichts|chreiber des genannten Ge- richts ausgehändigt. :

Es wird Jhnen ferner hierdurch mit- geteilt, daß im Versäumnisfalle Urteil in Ihrer Abrwoesenheit gegen Sie gefällt werden kann. | Windhoek, den 23. September 1926. A. P. Olivier, Anwalt des Klägers,

Windhoek, S. W. A., Kaiserstraße. F. Stralka, Gerichtsschreiber, Windhoek, S. W. A,

4. Verlosung x. von Wertpapieren.

Die Bekanntmachungen über den

Verlust von Wertpapieren befin- den sich ausschließlich in Unter- abteilung 2.

\76806] Bekanntmachung. Neichömündelsichere 8 proz. Anleihe des Provinzial|verbandes von Han- nover Neihe 4 über 5 000 000 Reichsmark. An den Börsen zu Berlin und Han- nover follen nachsteheade reich8mündelfihere Schuldverschreibungeu dés Provinztalverbandes von

8 prozentige

Hannover

iger und Preußischen StaatSanzeiger

1926

6. Grwerbs- unv Wirt}chaftsgeno!}en!chasten. 7. Niederlassung x. von Jtechtsanwälten.

ß. Unfall- und Jnvaliditäts- 1. Versicherung. 9. Bankausweise.

10. Verichiedene Bekanntmachungen

11 Privatanzeigen

P

des Herrn Ministers für Handel und Ges werbe vom 14. Sevtember 1926, Nr. IIlb 9338, - der Einreichung eines Prospekts nicht bedarf. Die Schuldverschreibungen lauten auf den Inhaber und find teiteng des Inhabers unkündbar. Für jede Neichs« mark ist der Preis von 2799 kg Feingold zu rechnen. Auntgegeben ijt die Anleihe mit folgender Stückelung: Buchst, A Nr. 301—600 = 300 Sk, über M 5000 = NM 1 500 (00, Buchst. B Nr. 601—1200 = 600 St, über NRM 2000 = NM 1 200000, * Buchst. © Nr. 1601— 3200 = 1600 St. über NM 1000 = RM 1600 000, Buchst. D Nr. 1001—2000 = 1000 St, über NM 500 = RNM 500 000, Buchst. L Nr. 1001— 2000 = 1000 St, über NM 200 = NM 200 000, zulammen NM 5 000 000. : Zur Sicherung der durch diese An- leibe eingegangenen Vervflichtungen haftet neben den der Landesbank der Provinz Hannover gehörenden Darlehnsforderur gen und ihrem Vermögen der Provinzial verband von Hannover mit }einem ge- jamten Vermögen und seiner Steuerkraft. Die Anleihe wird vom 1. April 1926 ab mit 8 vH tür das Jahr bis zum Fällig- keitstage verzinst. Die Zinsen werden halbjährlih am l. April und l. Oktober an den Ueberbringer der fälligen Zins- \cheine gezablt. Der erste Zins|cheinbogen umfaßt die Fälligkeitêtermine 1, Oftober 1926/35 und 1. April 1927/36. i Die Auleibe wird vom 1, April 1927 ab mit jährlich 1 vH sowie mit den dur die fort|hreitende Tilgung eriparten Zinsen getilgt. Die Tilgung errolgt dur Aus- Tofung zum Nennwert oder durch Ankauf. Verstärkte Tilgung oder Gesamttilgung bleibt vorbehalten. Die Auslosung findet im Mai jedes Jahres zum 1. Oktober deéfelben Jahres statt, erstmalig zum 1, Oktober 1928, Alle Bekanntinachungen, welche die Schuldverschreibungen betreffen, insbeson» dere alsbald nah den Ziehungen die Vers

öffentlihung der Nummern der gezogenen

Stücke, erfolgen im Deutichen Neichs- und Preußischen Staatsanzeiger und in je einer Tageéëzeitung in Berlin und Hannover, Außerdem wird mindestens jährlich cinmal in dieten Zeitungen eine Liste der früber ausgelosten. aber noch nit eingelösten Stücke veröffentlicht. Die ausgelosten Stücke sowie die Zins- {cheine dieler Anleibe in Hannover von der Landesbank der Provinz Hannover, in Berlin von der Deutschen Landes banfkenzentrale A.-G. kostenfrei eingelöst. Kapital und Zinsen werden bei Fälligkeit in gefeßlichen Zahblung8mitteln gezahlt. Für jede ges schuldete Reichsmark ist der in Neichsmark ausgedrücte Preis von !/5-9g Kilogramm Feingold zu zahlen. Dieter Preis ist der auf Grund der Verordnung vom 29. Junf 1923 (NGBl. 1, S. 482) im Neichsa anzeiger beïanntgegebene Londoner Gold«- preis, umgerechnet na dem WMeittelfurse der Berliner Bê1se aut Grund der leuten amtlichen Notierung vor dem Tage dex Fälligkeit. Ergibt sih aus dieser Um4 rechnung für das Kilogramm Feingold ein Preis von nicht mehr als 2800 NM und nicht weniger als 2780 NM, o ist tür jede gesbuldete Neihämark 1 NM iu aeleßlihen Zabhlungêmitteln zu zablen, Der Einlösungsbe!rag für jede Wert- cinheit wird öffentlih bekanntgemacht. Neue Zinssceinbogen werden bei den obengenannten Zahlstellen ausgegeben. Im Falle einer Konvertierung der An- leihe wird außer in Hannover auch in Berlin eine Stelle eingerichtet und bea kanntgegeben, bei der die Konvertierung kostenfrei er'olgt. Sannover, den 15. Oftober 1926, . Die Direktion der Landesbank der Provinz Hannovet, Purrucer.

mordor Verden

[768051 50%/% Kohlenwertanlcihe der Stadt Trier von 1923.

Der Errechnung der Zinsen für die ant l, November 1926 fälligen Zins1cheine Nr. 6 wird ein Durchschnittäpreis von 2,07 NM für die Tonne der geliebten rheinishen Nobbraunfohle (ab Koblen4 grube ausfchließlich Steuern) zugrunde gelegt. : ;

Nach Abzua von 10% Kapitalertrag- steuer stellt ih der Wert der Zins|heine

Nr. 6 ; Buchstabe A über 2500 kg Kohle auf b NM, Buchstabe B über 1250 kg Kohle auf über 250 kg Koble auf Buchstabe D über 125 ke Kohle auf 0,25 NM.

2,50 NM, 0,50 NM, Trier, den 14. Oftober 1926.

hauptung, daß der Beklagte dem Kläger Reihe 4 B über 5 000 000 NM eingetührt tür - erfallene - Unwaltsgebühren in dem werden, für die es. nah der Anordnung

Buchstabe C Der Oberbürgermeister.