1926 / 254 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 30 Oct 1926 18:00:01 GMT) scan diff

[79514] Aufgebot.

Der Landwirt Anton Bayer in Limburg, Seilerbahn 1, bat beantragt, den ver- schollenen Friedrih Jotef Bayer, zulegt wohnhaft in Limburg, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird auf- gefordert, sich spätestens in dem aut den 19, Mai 1927, vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneien Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde- rung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Limburg, den 25. Oktober 1926. Das Amtsgericht.

[79512] Aufgebot. Die unverebelidte Anna Elisabeth Schmuck in Torne\ch hat beantragt, die verschollene Cathrina Elisabeth Schmuck, zuleßt wohnhaft in Ahrenlohe, geb. am 18. IT. 1844, für tot zu erklären. Die bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, fich spätestens in dem auf den 18. Mai 1927, mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Geriht anberaumten Auf- ebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots- termine dem Gericht Anzeige zu machen. Vinneberg, den 25. Oktober 1926. Amtsgericht.

[79496]

Betreffend: Aufgebot der Gläubiger des Nachlasses des Georg Zimmermann, Kaufmann, zuleßt in Mainz wohnhatt. Beschluß: Aut Antrag der Frau Elijabeth geb. Jochem, Witwe des Georg Zimmer- mann, Inhaber der Firma Fotohaus

immermann in Mainz, als geseßliche

rbin des genannten Ghemanns, vertzeten du1rch MNechtsanwalt Dr. Gaßner in Mainz, werden gemäß § 1970 B. G.-B. und SS 989 u. folg. Z.-P.-O. diejenigen, die an dem Nachlaß des am 30. März 1926 zu Mainz verstorbenen Georg Zimmer- mann, Inhaber des Fotohauses Zimmer- mann zu Mainz, Fischtorstraße 3, Forde- rungen haben und welchen der Aufgebots- beich!uß des unterzeichneten Amtsgerichts vom 28. Juni 1926 bis jeßt noch nit zugestellt worden ist, aujgefordert, die Forderungen bis spätestens im Autgebots- termin vom Mittwoch, den 26. Ja- nuar 1927, vormittags 11 Uhr, im Justizgebäude Saal Nr. 507, bei Gericht anzumelden, andernfalls sie, un- befchadet des Nechts, vor den Verbindlich- keiten aus Pflichtteilsrechten, Vermäht- nissen und Auflagen berüsihtigt zu werden, von dem Erben nur in}oweit Be- friedigung erlangen töônnén, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueber|chuß ergibt. Die Anmeldung einer Forderung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urfkundliche Beweisstücke sind in Ur)chrift oder Ab- {rift beizufügen.

Mainz, den 21. Oktober 1926,

Hessisches Amtsgericht.

[79516]

Durch Auss{lußurteil vom 13. 10. 1926 t der Grund|\{uldbrief über die im Grundbu} von Lippstadt Band 21 Blatt 26 in Abt. [111 Nr. 34 für den Klempnermeister Friß Adams eingetragene Grund\chuld von 9000 4 für fraftlos érkflärt worden.

Lippstadt, den 16. Oktober 1926,

Das Amtsgericht.

[79518] Oeffentliche Zustellung.

Wein, Katharina, Mülleréehefrau fn Kastl, vertreten durch Rechtéanwalt Diem in Ambera, klagt gegen ibren Chemann Martin Wein, Müller, zuletzt in Habers- mühle, nun unbekannten Aufenthalts, wegen Chescheidung mit dem Antrage: I. Die Ehe der Streitsteile wird aus Verschulden des Beklagten geschieden I1. Der Be- Élagte hat die Kosten des Nechtsstreits zu tragen Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits bor das Landgericht Amberg, Ik. Zivil-. fammer, auf Mittwoch, den 29, De- zember 1926, vormittags 9 Uhr, Sizungsfaal, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechts- anwalt a18 Prozeßbevollmächtigten zu be- stellen. Oeffentliche Zustellung ist bewilligt.

Umberg, 26. Oktober 1926.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[79520] Oeffentliche Zustellung

an Friedrich Hef, Korbmacher, vormals in Forchheim, zurzeit unbekannten Auf- enthalts, gegen welchen seine Ehefrau Anna Elije Heß durch Rechtsanwalt Neißig in Bamberg EChescheidungéklage erhoben hat. Friedrich Heß wird von der Klägerin unter Bezugnahme auf den Iuhalt der ihm bereits zugestellten Klage zur mündlichen Verhandlung über den Rechtsstreit vor das Landgericht Bamberg, Zimmer Nr. 145, auf Mittwoch, 29. De- zember 1926, vormittags 9} Uhr, vorgeladen und aufgefordert, einen bei diesem Prozeßgerihte zugelassenen Nechts- anmalt zu seiner Vertretung zu bestellen.

Bamberg, den 28. Oftober 1926. Der Gerichtéschreiber des Landgerichts. [79523]

Oeffentliche Zustellung. Der JIn- enieur Georg Schniske in Breslau, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt

ustizrat Siegmund Cohn in Breslau, klagt gegen seine Ehefrau Marga Schniske,

eb. Knüvfing, früher in Swinemünde, Fat unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß die Beklagte den Kläger am 2. Mai 1924 böswillig verlassen habe, ;mit dem Antrag auf Wiederherstellung der

ebelißen Gemeinschaft. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Nechtestreits vor den Cinzelrichter der 5, Zivilkammer des Landgerichts in Breélau au) den 4. April 1927, vormiitags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sih durch einen bei diejem Gerichte zugelassenen Nechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Breslau, den 25. Ok- tober 1926. Der Gerichtsschreiber des Land- gerihts. 5 R. 371/26.

(79525) Oeffentliche Zustellung.

In Sachen der Strafanstaltshiltswacht- meisterin Frieda Schwertl, geb. Schaff, in Semmelwityz bei Jauer Feldkommando, Prozeßbevollmächtigte : Rechtéanwälte Justizrat Nathan, Dr. Glägner und Dr. Nathan in Görliß, gegen ihren Ehemann, Gelegenheitsarbeiter Georg Schwertl, zurzeit unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, ladet die Klägerin den Betlagten zur mündlihen Verhandlung des Nechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des Landgerichts in Görliß auf den 7. Ja- nuar 1927, vormittags 9¿ Uhr, mit der Aufforderung, sih durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt n Prozeßbevollmächtigten vertreten zu assen.

Görlitz, den 22. Oktober 1926.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[79526] Oeffentliche Zustellung.

In Sachen der Frau Anna Frieda Klubach, geb. Forkert, in Groß Reichenau, Kreis Sagan, Prozeßbevollmächtigter: Nechtsanwalt Justizrat Roth in Görlih, gegen ihren Ebemann, den Klempner Erhard Klubach, früher inGörlit, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Cheicheidung, wird der Beklagte zur mündlichen Verhand- lung des Rechtsstreits vor die 3. Zivil- kammer des Landgerichts in Görliß auf den 3. Fanuar 1927, vormittags 97 Uhr geladen, mit der Aufforderung, sih durch einen bei diesem Gericht zu- gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll- mächtigten vertreten zu lassen und durch dieten etwaige Einwendungen und Be- weismittel unverzüglih in einem Schrift- jaße dem Anwalt der Klägerin und dem Gericht mitzuteilen.

Görlitz, den 22. Oktober 1926. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[79527] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehesrau Grete Marie Frieda Aue, geb. Puhst, Hamburg, Marthastr. 27 I1, bei Puhst, vertreten durch die Nechts- anwälte Dres. Seelig, Ehlers, Naumann und Nehwoldt, klagt gegen ihren Ehe- minann, den Arbeiter Hans Heinrich Aue, Hamburg, jeßt unbekannten Aufenthalts, aus § 1568 B. G.-B. mit dem Antrage, die Che der Parteien zu {eiden und den Beklagten für den allein \chuldigen Teil zu erklären und ibm die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor das Land- gericht in Hamburg, Zivilkammer 1 (Zivil- justizgebäude, Sievekingplaß), auf den 22, Dezember 1926, vormittags 97 Uhr, mit der Aufforderung, fih durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Nechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Hamburg, den 27. Oktober 1926. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[79529]

Oeffentliche Zustellung einer Ladung. Fn Sachen der Frau Friedrich Wilhelm Siraub, Elsa geb. Speck, in Karlsruhe, Kapellenstraße 28, Prozeßbevollmächtigte: NRecbtéanwälte Dr. Homburger und Stein in Karlsruhe, gegen ihren Ehemann, zurzeit unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, ist weiterer Termin zur mündlichen Verhandlung des Nechtéstreits vor der 2, Zivilkammer des Landgerichts Karlsruhe, IT. Stock, Zimmer Nr. 112, be- stimmt auf Freitag, den 10. Dezember 1926, vorm. 10 Uhr. Zu diejem Ter- min ladet die Klägerin den Beklagten mit der Aufforderung, sich durch einen bei diejem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen und dur diesen alle Einwendungen und Anträge, die er zu stellen hat, umgehend in einem Schriftsatz dem Gericht und dem kläg. Vertreter mitzuteilen.

Karlsruhe, den 27. Oktober 1926. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[79530] | Die Ehefrau Margarethe Hedderich, geb. NReinig, in NQUNEUR - Neue gge, Schillerstr. 18, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Weindel, bier, klagt gegen den Arbeiter Gustav Hedderich, früher zu Mannheim, U 9. 12, jegt un- bekannten Aufenthalts, auf Ehe!cheidung mit dem Antrage auf Scheidung der am 15. Oftober 1921 zu Mannheim-Feuden- heim geschlossenen Ehe aus Ver|culden des Ehemanns, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechts- streits vor die zweite Zivilkammer des Landgerichts zu Mannheim auf Donners- tag, den 20. Januar 1927, vor- mittags 97 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Anwoalt zu bestellen.

Mannheim, den 23. Oktober 1926. Der Gerichts\{reiber des Landgerichts.

[79531] Oeffentliche Zustellung.

Wiesinger, Elise, Ka)fierin in München, Kanal straße 6/1, Klägerin, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Stolz I. in München, klagt gegen Wiesinger, Joset, Musiker, früher in München, Weinbauernstraße 3!/z, zurzeit ‘unbekannten Aufenthalts, Be- klagten, nicht vertreten, wegen Ehe- scheidung, mit dem Antrage, zu er- kennen : L. Die Ehe der Streitsteile wird aus alleinigem Verschulden des Beklagten

geschieden. 1L. Der Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen und zu er-

fiatten. Die Klägerin ladet den Be- klagten zur mündlihen Verbandlung des Nechtsstieits vor die 2. Zivilkammer des Landgeribts München I auf Mitt. woch, den 22. Dezember 1926, vor- mittags 9 Uhr, Sigungssaal 87/1, Justiz- palast, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtéanwalt als Prozeßbevollmächtigten zu bestellen Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt- gemacht. München, den 26. Oktober 1926.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts I.

[79533] Oeffentliche Zustellung.

Die minderiährige Gertrud Kegel, ver- durch ihren Pfleger, den Justizhilfswacht- meister Heinrih Schmidt in Berlin, Butt- mannstraße 12, flagt gegen ihren Vater, den Arbeiter Albert Kegel, z. Zt. unbe- fannten Aufenthalts, trüher in Berlin, Müllerstr. 126, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflihtig zu verurteilen, dem ftlagenden Kinde vom Tage der Klage: zustellung eine monatlihe Unterhaltérente von 40 NM im voraus zu zahlen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlihen Verhandlung des RNechts- streits roird der Beklagte vor das Amts- gericht in Berlin-Wedding, Brunnenplat, auf den 21, Dezember 1926, vor- mittags 10 Uhr, Zimmer 96, geladen. Die Einlassungs|rist beträgt einen Monat. Der Klägerin ist das Armenrecht bewilligt.

Beriin, den 14. Oktober 1926.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

[79534] Oeffentliche Zustellung.

Der minderjährige Nolf Herbert Bie- lawny, geb. 16. 2. 1924 in Aumund, ge- feßlich vertreten durch den Berufsvormund, Leiter des Kreisjugendamts Blumenthal (Hann.), klagt gegen den Arbeiter Friedrich Johann Libera, geb. 17. 10. 1895, zurzeit unbekannten Aufenthalts, früher in Aumund, Kreis Blumenthal, unter der Behauptung, daß der Beklagte der Erzeuger des Klägers ist und er der Mutter des Klägers innerhalb der gesetz- lichen Empfangniszeit, nämlich vom 20. 4. bis 19. 8, 1923, beigewohnt hat, mit dem Antrage auf kostenpflihtige Verurteilung des Beklagten zur Zahlung einer jährlichen Unterhaltsrente von 300 NM (dreihundert Neichsmark) für die Zeit von der Geburt bis zur Vollendung des 16. Lebensjahres des Klägers, vierteljährlich im voraus zahlbar, und dem Antrage, das Urteil, soweit die Beträge im voraus und für den der Klageerhebung vorangegangenen Zeit- raum gefordert werden, für vorläufig voll- streckbar zu erklären. Zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits wird der Be- klagte vor das Amtsgeriht in Blumen- thal (Hann.) auf Donnerstag, den 17, Februar 1927, vormittags 9 Uhr, geladen.

Blumenthal (Sann.), den 21. Ok- tober 1926.

Der Gerichtsschreiber des Amtegerichts. (79528] Oeffentliche Zustellung. Das minderjährige Kind Nichard Seidel, vertreten durch den Magistrat, Jugend- amt, in Görlitz, Unterma1kt 14, Prozeß- bevollmächtigter: Rehtsanwalt Dr. Weiß, Hirschberg, Slef., klagt gegen den Stell- macher Ernst Kaulfers aus Görliß, ießt unbekannten Autenthalts, mit dem Antrag auf Unterhaltszahlung. Der Beklagte wird deshalb zur weiteren mündlihen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die T. Zivil- fammer des Landgerichts in Hirschberg, Schles, auf den 21. Dezember 1926, vormittags 9 Uhr, mit der Auf- forderung, \sich durch einen bei diejem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächhtigten vertreten zu lassen, geladen.

Hirschberg, den 25. Oktober 1926. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[79542] Oeffentliche Zustellung. Die minderjährige Hildegard Krüger, vertreten durch das Jugendamt der Stadt Hamborn, Prozeßbevollmächtigter: Justiz- oberjefretär Verheyen, Rheinberg, klagt gegen den Knecht Karl Dahms, sz. Zt. unbekannten Aufenthalts, früher in Hörstgen, unter der Behauptung, daß er der Vater der Klägerin sei, mit dem Antrage, thn vorläufig vollstrekbar und kostenpflichtig zu verurteilen, der Klägerin vom Tage der Geburt, dem 16. 4. 25, an bis zum vollendeten 16. Lebensjahre an Unterhalt vierteljährlid im voraus 90 Goldmark zu zahlen. Zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht hier, Zimmer Nr. 8, auf Freitag, den 3. Dezember 1926, vormittags 9 Uhr, geladen. Rheinberg, den 13. Oktober 1926, Hatton, Justiziekretär, Gerichtéschreiber des Amtsgerichts.

[79519] Oeffentliche Zustellung.

Die Sparkasse in Bremen, vertreten durch ihre Direktoren Johann Ludwig Nuyter und Hermann Wenhold in Bremen, Prozeßbevollmächtigter: Nehtsanwalt Dr. Gerbrecht in Aurich, klagt gegen den Kaukmann Agnaß Maurer, z. Zt. un- befannten Aufenthalts, früher in Bremen, Heidelberger Straße 18, unter der Be- hauptung, daß die der Klägerin abgetretene Grundschuld am 1. März 1926 gekündigt ist, mit dem Antrage auf Verurteilung des Beklagten zur Zahlung der 6000 nebst 10 vH jährlichen Zinsen seit dem 1. April 1926 und Duldung der Zwangévollstreckung in das im Grundbuh von Norderney Band 41 A Blatt Nr. 24 eingetragene Grundstück aus der daselbst in Abteilung [IT1 unter Nr. 9 eingetragenen Grundschuld, ferner das Urteil, soweit erforderlich, gegen Sicherheitsleistung tür vorläufig vollstreck- bar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer

des Landgerichts in Aurih auf den 16. Dezember 1926, vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gericbte zugelassenen Anwalt zu bestellen und etwaige vorzubringende (Finwendungen und Beweibmittel der Klägerin und dem Gericht in einem Schriftsay mitzuteilen, Zum Zwedcke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht.

Aurich, den 23. Oktober 1926.

Der Gerichtéschreiber des Landgerichts.

[79521] Oeffentiiche Zustellung.

Die Ausstellungs-Aftiengesellschaft, ver- treten durch ihren Vorstand, Direktor Samuel Goldihmidt in Berlin, Joachims- thaler Straße 1, Klägerin, Prozeßbevoll- mächtigter: Rechtéanwalt Justizrat Gold- mann und Hugo Lindemann in rlin, Potsdamer Str. 118, klagt gegen 1. den Kautmann Abraham Gruber in Wien, Vorgartenstraße 184, jet unbekannten Aufenthalts, 2. 2c., unter der Behauptung, daß die Beklagten der Klägerin das Grundstück Schönhauser Allee 87 zum Kaute für einen Preis von 22000 Gold- mark angeboten und \ich an dieses An- gebot bis ein]chließlich 16. August ge- bunden haben, mit dem Antrag, die Be- flagten kostenpflihtig zu verurteilen, der Klägerin das Grundstück Schönhauser Allee 87, verzeihnet im Grundbuche des Amtsgerihts Berlin-Wedding von Berlin (Wedding) Band 5 Blatt Nummer 112, zu übereignen und ihre Eintragung als Eigentümerin dieses Grundstücks im Grundbuche zu bewilligen. Die Klägerin ladet die Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die 42, Zivilkammer des Landaerichts T in Berlin, Grunerstraße 1 I1, Zimmer 86/88, auf den 20. Dezember 1926, vor- mittags 10 Uhr, mit der Aufforde- rung, si durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß- bevollmächtigten vertreten zu lassen. Berlin, den 26. Oktober 1926.

Der Gerichts\hreiber des Landgerichts I. Zivilkammer 42.

[79522] Oeffentliche Zustellung.

Die Ausstellungs-Aktienge|ellschaft, ver- treten durch ihren Vorstand Direktor Samuel Goldschmidt zu Berlin, Joachim®s- thaler Straße 1, Prozeßbevollmächtigte: Nechtsanwälte Justizrat Eduard Gold- mann und Hugo Lindemann in Berlin, Potsdamer Straße 110, klagt gegen den Kautmann Abraham Gruber in Wien, Vorgartenstraße 184, jeyt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte rücksichtlich des in der Großen Frankfurter Straße 38 belegenen Grund-

stück für einen Preis von 25 000 Gold- mark zu verkaufen und sich an dieses Angebot bis zum 5. November einschließli gebunden hat, mit dem Antrag auf

1. Feststellung, daß der durch die Ver- handlungen vom 6. August 1924 Nr. 197 Notariatsregister Shlomann von 1924 und 31. Oktober 1924 Nr. 109 Notariats-

register Bleyberg von 1924 über das Grundstück Große Frankfurter Straße 38 abgeschlossene Vertrag rechtswirksam zu- stande gekommen ist. Hilfsweise wird beantragt: den Prozeß in der Hauptsache tür erledigt zu erklären und dem Be- klagten die Kosten des Verfahrens auf- zuerlegen. Die- Klägerin ladet den Be- tlagten zur mündlichen Verbandlung des Nechtsstreits vor die 42, Zivilkammer des Landgerichts T in Berlin, Grunetrstraße 1, IL. Stock, Zimmer 86/88, auf den 20. Dezember 1926, vormittags 10 Uhr, mit der Au!forderung, sih dur einen bei diefem Gericht zugelassenen Rechts- anwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Berlin, den 26. Oktober 1926.

Der S fs Landgerichts T,

[79535] Oeffentliche Zustellung.

Die Kaufmannsehefrau Elsa Schneider, geb. Meier, in Dresden-N., Albertplatz 811, Prozeßbevollmächtigter: N.-A. Dr. Blum- \tock in Dresden, flagt gegen die Erben der verstorbenen Selma verehl. Grämer, geb. Meier, in Bannewißz, und zwar unter anderen gegen den Miterben Matrosen Hans Deutschmann, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß die Klägerin mit ihrem Ehemanne bei der obengenannten Erblasserin Selma verehl. Grämer bei deren Lebzeiten ge- wohnt und beim Auszuge von der verehl. Grâmer die im Klagantrage bezeichneten, der Klägerin eigentümlih gehörigen Sachen widerrehtlich zurückbehalten habe, mit dem Antrage, den Beklagten, Hans Deut|ch- mann, zu verurteilen, an die Klägerin zwei braune, etwa 60—80 cm große ver- \{lossene Koffer mit Messingvers{chluß samt Inhalt, eine etwa 30—40 cm große braune Segeltuchreisetashe samt Inhalt und einen Damenmantel herauszugeben,

samtschuldner mit den bereits verurteilten übrigen Erben zu tragen, das Urteil au für vorläufig vollstrekbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht zu Dresden, Lothringer Straße 1 11, Zimmer 196, auf den 16. De- zember 1926, vormittags 9 Uhr.

Dresden, am 26. Oktober 1926.

Der Gerichts\{hreiber des Amtsgerichts

Dresden.

[79524] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Richard Klawonn, Frieda geb. Kuchenbäcker, zu Duisburg-Bee, Johanneéstraße Nr. 1, Prozeßbevollmäch- tigter : Rechtsanwalt Dr. Koks in Duis- burg, Feldstraße Nr. 32, klagt gegen den Brotkut\her Nichard Klawonn, zuleßt in Duisburg-Beeck, Johannesstraße Nr. l,

jegt unbekannten Aufenthalts, mit dem

tücks das Angebot gemacht, ihr das Grund- | §

fowie die Kosten des Rechtsstreits als Ge- | 5

Antrage: 1. die Verwaltung und Nußz- nießung des Beklagten an dem ein- gebrahten Gut der Klägerin autzuheben, 2. den Beklagtèn zu verurteilen, die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münds lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die IIT. Zivilfammer des Landgerichts in Duisburg auf den 20. Dezember 1926, vormittags 9 Uhr, Saal 166, mit der Aufforderung, \sih dur einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoimächtigten vertreten zu lassen. Krumm, Justizobersekretär, Gerichteshreiber des Landgerihts.

(79536] Oeffentliche Zustellung. ie Firma M. Schmidt in Gera, Johannis\traße, vertreten durch die Rechts anwälte Geh. Justizrat Dr. A. Schlotter und Walter Kraß\ch in Gera, klagt gegen Herbert Roske, trüher in Gera, zurzeit in New York (U. S. A.), unbekannten Aufenthalts, wegen Forderung mit dem Antrage: 1. den Verklagten fkostenpflichti zu verurteilen, an den Kläger 151,60 N nebst 8% Zinsen aus 9 NRM fjeit dem 10. Juli 1925, 68,50 NRM seit dem 15. Dezember 1925, 5,80 NM seit dem 5. Januar 1926, 47,30 NM seit dem 13. Januar 1926, 21 RM feit dem 18. Januar 1926 zu zahlen, 2. das Urteil für vorläufig vollstieckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Verklagten zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Thür. Amtsgeriht, Abt. 3, für Necbtsstreite, Amtsgerichtsgebäude, Schloß- straße, IL Stock, zu Gera, auf Montag, den 17, Januar 1927, vormittags 84 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage befanntgemaht. Die Einlassungsfrist i]t auf 1 Monat festgeießt. Gera, den 27. Oftober 1926. Die Ge|\chättsstelle des Thüring. Amtsgerichts.

[79537] Oeffentliche Zustellung.

Der Sie tereiier Albert Becker, Hamburg, Schlüterstraße 86, Proz.-Bev. : E. Han}en, Büroin)pektor, Hamburg, Holstenwall 12, Einziehungsstelle der Gewerbefammer, klagt gegen den Otto Kaendler, früber in Hamburg, Niedern- straße 9 I b. Zimmermann, jeßt unbe- fannten Aufenthalts, mit dem Antrage auf Verurteilung zur Zahlung von 285,57 NM (Zweihundert{ünfundachtzig Neichsmark 57 Pfg.) nebst 89/9 Zinsen seit dem 15. 5. 26, sowte der Kosten dieses und des Arrestverfahrens. Kläger macht den Anspruch geltend für gelieferte Fleisch» waren und stüßt den Zineanspruch auf 286 B. G.-B. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Nechts4 streits vor das Amtsgericht in Hamburg, Zivilabteilung 6, Ziviljustizgebäude, Sieve- kingplaz, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 104, auf Mittwoch, den 26. Januar 1927, vorm. 92 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustelluna wird diefker Auszug der Klage bekanntgemacht. Hamburg, den 19. Oktober 1926. Der Gerichts\{reiber des Amtsgerichts.

[79538]

Oeffentliche Zustellung und Ladung» Zum Amtsgericht Kaiserslautern als Prozeßgeriht erhob Josef Schramm, Gastwirt in Enkenbach, Kläger, vertreten durch Rechtsanwalt Justizrat Dr. Wad- linger in Kaiserslautern, wegen restlicher Zechshulden aus dem Jahre 1924 Klage gegen Anton Wieser, Besenmacher, früher in Gnfkenbah wohnhaft, jegt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, mit dem Antrage, zu erkennen: I. der Beklagte wird vers- urteilt, an den Kläger einen Betrag von 135,80 NM mit 8 9/6 Zinsen hieraus vom 1. Mai 1926 ab zu bezahlen. II. Der Beklagte hat die Kosten des Rechtstreits zu tragen. III. Das Urteil ift vorläufig vollstreckbar. Zu den aut Montag, den 13. Dezember 1926, vormittags S Uhr, im Sitzungssaal Nr. IT des Amtsgerichts Kaiserslautern zur münd- lien Verhandlung des Rechtsstreits be- stimmten Termine wird hiermit der Be- flagte Wieser geladen. A. 4623/26. aiserslautern, den 25. Oktober 1926.

Amtsgerichts\chreiberei.

79541] Oeffentliche Zustellung. bie Mita Neinhold Hauber, Strid- warenfabrik in Nürtingen, vertreten durh Rechtsanwalt Dr. Berroth in Nürtingen, klagt gegen Karl Schnirring, Kautmann, früher in Nürtingen, Marienstraße 11, nun mit unbekanntem Aufenthalt abwesend, wegen Kaufs, mit dem Antrag, den Be- flagten dur vorläufig vollstreckbares Urteil zur Bezahlung von 678,03 RM nebst 10% Zinsen hieraus teit 1. Juli 1926 und zur Tragung der Kosten des Rechté- streits zu verurteilen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte auf Donnerstag, den 9. De- ember 1926, vorm, 10 Uhr, vor das Amtsgericht Nürtingen, Sigungsaal, geladen. Nürtingen, den 27. Oktober 1926. Gerichts)chreiberei des Amtsgerichts.

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[79540] Oeffentliche Zusfiellung.

Die Firma C. L. Schröder, Inhaber Spediteur Adolf Schröder in Lüneburg,

rozeßbevollmächtigter: Nechtsanwalt Dr.

trauß in - Lüneburg, tlagt gegen den Weinreisenden August Müller, trüber in Saloniki, Griechenland, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen einer Forderung von etwa 4000 RM mit dem Antrage auf Tostenpflihtige Verurteilung zur Zahlung eines Teilbetrages von 300 NM. Termin ur mündlihen Verhandlung vor dem mtêgeriht in Lüneburg ist bestimmt aut den 10. Dezember 1926, vormittags 9 Uhr. Der Beklagte wird hierzu geladen. Lüneburg, den 26. Oktober 1926. Beutner, Justizobersekretär, Gerichtssc{reiber des Amtsgerichts. [77072] Abschrift.

Im Magistratsgeriht für den Bezirk Windhoek, Sißzung in Windhoek. Nr. 92/1926.

In Saten Gustav Scickedanz, Kläger, geaen Hans Vollbaum, Beklagter.

An Hans Vollbaum, früher Windhoek, Südwestatrika, leßter bekannter Autent- haltsort Zehnrentdort bei Zossen, Deutsch- land. Es wird Ihnen hierdurch mit- geteilt, daß auf Grund einer Eingabe des vorgenannten Gustav S(bickedanz, Wind- hoeë. Bezirk Windhoek, die Genehmigung erteilt worden is, Ihnen durch Bekannt- machung im Neichs8anzeiger eine Klage zuzustellen, durch welche Sie aufgefordert werden, innerbalb von 60 Tagen nah dem Datum der zweiten Veröffentlichung dieser Anzeige Jbre Gründe vorzubringen, warum nicht ein Urteil gegen Sie eraehen foll auf Zahlung des Betrages von L 76.0.0 nebst 69/0 jährlichen Zinsen seit dem 24. No- vember 1923, welchen Sie an Franz Kiesewetter, Windhoek, für von ibm auf} Shr Ersuchen geleistete Arbeit i{ulden

und _ welche SForderuna am 24. November 1923 dem Kläger zediert worden ift, nebst

demjenigen Betrag für Kosten, falls die Klage nicht verteidigt wird, welcher auf der Klageschrift argegeben ift, welche am 93. September 1926 bei dem genannten Gericht eingereiht wurde; eine Kopie der Klageschrift wird Ihnen auf Verlangen vom Gerichts\hreiber des genannten Ge- richts ausgehändigt.

Es wird Ihnen ferner Hierdurch mit- geteilt, daß im Versäumnisfalle Urteil in Shrer Abwesenheit gegen Sie gefällt werden Tann.

Windhoek, den 23. September 1926. A. P. Olivier, Anwalt des Klägers, Windhoek, S. W. A., Kaiserstraße.

F. Stralka, Gerichtsschreiber, Windhoek, S, W. A.

3. Verkäufe, Verpachtungen,

18, November 1926, mittags 12 Uhr, bierselbst, im Zimmer Nr. 130 des alten Negierungsaebäudes, für die Zeit vom 1. Juli 1927 bis zum 30. Juni 1945 öffentlich meistbietend verpachtet

werden.

Größe: 467,1752 ha. Grundsteuerreinertrag: 4274,16 RM. Vor dem Bieten naczuweisendes, frei verfügbares, eigentümlihes Vermögen : 160 000 RM. :

Dic unterzeichnete Negierung behält \sich vor, von den drei Bestbietenden zur Sicherheit ihrer Gebote eine Sicherheit in Höhe von !/» ihres Höchstgebots bar oder in inländischen, mündelsicheren Wert- papieren oder in einem mit Sperrvermerk für die Negierung, Abt. für direkte Steuern, Domänen und Forsten, in Gum- binnen versehenen Sparkassenbuch zu fordern. :

Nähere Auskunft, auch über die Vor- ausjeßzungen der Zulassung zum Mit- bieten, erteilt

Gumbinnen, den 20. Oktober 1926. Regierung, Abt. für direkte Steuern,

Domänen u. Forsten. Kauli f ch.

4, Verlosung x. von Wertpapieren.

[79549] Barabfindung der 4°/cigen Fnhaberanleihe des Be- zirks Neunburg v. W. (Oberpfalz) vom Jahre 1920 (Ausgabetag 12, Oktober 1920). Gemäß § 32 der Verordnung des Bayer. Besamtministeriums vom 9. Juli 1926 über die Durchführung der §8 40 bis 46 des Anleiheablösungégesezes (Bayer. Staatsanzeiger Nr. 157/1926) bietet der Bezirk Neunburg v. W. den Gläubigern der in der Inflationszeit ausgegebenen 4 9% igen Papiermarkanleihe des Jahres 1920 eine Barabfindung, und zwar in Höhe von 5 9/9 des Goldwerts, der dem

Bezirk zugeflossen ist, an.

Die Barabfinduug beträgt demnach für 500 PM 1,61 NM.

Die Einlösungbfrist läuft 3 Monate mit der Veröffentlihung dieses Angebots im Bayer. Staatsanzeiger, im Deutschen an und im Neunburger Amts-

latt.

Die Inhaber dieser Sculdverschrei- bungen werden aufgefordert, unter genauer Angabe ihres Namens, Standes, Wohn- orts, gegebenentalls auch des Bankkontos, die Mäntel nebst Zinsscheinbogen ein- \{ließlich Erneuerungsschein unter Bei- gabe eines Nummernverzeichnisses bei der Bezirkskasse Neunburg v. W. einzureichen.

Die Zusendung oder die unmittelbare Auszahlung des Gegenwerts erfolgt durch

| die Bezirkskasse Neunburg v. W.

Neunburg v. W., den 22. Oktober 1926, Bayer, Bezirks8amt. Dr. Muß. [79543] 59/9 Zerbster Noggenwertanleihe. Maßzgebender Noggendurhschnittspreis für Zimen am 1. Dezember dieses Jahres

Berdingungen 2c.

{78459] Domänenverpachtuug. | _ Die Domäne Grasgirreu im Kreise Darkehmen, 12 km von der Kreisstadt Darkehmen und 3,9 km von der Bahn- station Juckni|schken entfernt, soll Mitt- woch, den 17, November 1926, mittags 12 Uhr, hierselbst, Zimmer 129 des alten Megierungégebäudes, tür die Zeit vom 1. Juli 1927 bis 30, Juni 1945 öffentlih auëgeboten werden.

Größe: 441,9488 ha.

Grundfteuerreinertrag: 3943,62 M.

Vor dem Bieten nachzuwei|endes, frei veitügbares eigentüumlihes Vermögen: 175 000 Reichémark.

Die unterzeichnete Regierung behält sich vor, von den drei Bestbietenden zur Sicherung ihrer Gebote eine Sicherheit in Höhe von !/,4 ihres Höchstgebotes har oder in inländischen Wertpapieren oder in einem mit Sperrvermeik tür die Ne- gierung, Abt. für direkte Steuern, Do-

10,72 NRM je Zentner. Nach Abzug der

| Kapitalertragssteuer ZinsscheineBuchstabe A |= 241

N B = 121 D C 0,48 NM und D = 0,24 RM. Tilgung zum 1. Dezember dieses Jahres ist durch Nückkauf erfolgt.

Zerbst, den 20. Oktober 1926, Magistrat Zerbst. Dr. Koppetsch.

| lauf

[79836] Bekanntmachung.

Auf Grund des § d der Verordnung über die Aufwertung der Ansprüche aus Pfandbriefen und Schuldverschreibungen 2c. vom 10. Dezember 1925 (Pr. Ges.-S. vom 11. Dezember 1925 Nr. 38) wird gegenüber dem Gesamtbetrag der in Um- befindlißhen Pfandbriefe von 4 804 000 4 die einstweilige Teilungs- masse wie folgt festgestellt : GM

1. Wache Aufwertungshypotheken 21 216,83 2, rückwirkend aufgewertete Hypo-

theken . 932 804,77 3. zurücfgezahlte Hypotheken. . 3 002,14 4, Zinten . 10 651,65

5. fonstige Einnahmen . « . « 488,98

Die si biernac ergebende einst- weilige Teilungsmasse von . . 968 164,37 wird sih durch Ausfälle bei der Hypo- thekenaufwertung durch nachteilige Aus- winfung der 8S 8, 15 und 20 des Auf- wertungsgeseßes nicht unerheblihß ver- ringern. Desgleichen sind unsere gesetz- lien Verwaltungskosten noch un- berüdsichtigt.

Pfandbriefamt

der Stadt Magdeburg.

[79544] Barablösung der Hand- und son- stigen, von pþprivater Seite aufge- nommenen Darlehen seitens der Stadtgemeinde Pirna a. E.

Gemäß § 29 der 2. Verordnung zur Durchführung der Ablösung der Mark- anleihen der Gemeinden und Gemeinde- verbände vom 7. Juli 1926 (SGBl. S. 136) wird den Gläubigern der nah dem 30. Juni 1920 aufgenommenen Hand- und fonsligen Darlehen (fog. Inflations8- anleihen) eine Barabfindung von 12# 9/0 des Goldmarkwertes angeboten. Zinsen werden nicht vergütet (Neubesig). Gegen Einreichung des über den Schuldbetrag ausgestellten Schuldsheins und der Quittung erfolgt die Auszahlung längstens bis zum 31, Januar 1927.

Pirna, am 27. Oktober 1926.

Der Rat der Stadt Pirna.

[79548] Varablösung von Markanleiheu

der Stadt Wandsbek,

I, Den Gläubigern der in der Jn- flation8zeit aufgenommenen Papiermark- anleihen bieten wir eine Barabfindung an, und zwar für Markanleihen, die in der Zeit vom 1. 7. 1920 bis 30. 6. 1922 auf- genommen sind, in Höbe von 5 vH, und folhe, die nach dem 30. 6. 1922 auf- genommen sind, in Höhe von 10 vH des Goldwertes.

11. Kleinbesiz. Altbesiter von In- haberanleißen der Stadt Wandsbek mit einem Goldwert von inegesamt weniger als 500 NM erbalten auf Antrag ohne Anerkennung eines Rechtsanspru{8 10 H des Goldwerts in bar.

Zu T und Il sind die Anträge auf Bar- ablösung unter genauer Angabe des Namens, Standes und der Wohnung unter Beifügung der Schuldverschreibung und des Altbesißnachweises an uns einzu- reichen.

111. Altbesißansprühe für Spitßen- beträge, die reihsgeseßlich bet dem Um- taush in Ablösungsanleihe ausfallen, weil ihr Goldwert nicht dur 500 teilbar ist, werden ohne Anerkennung eines Nechts- anspruchs mit 10 vH des Goldwerts in bar von uns abgelöst, Die Auszahlung der Beträge erfolgt ohne Antrag nach Aushändigung der Stücke der Ablösungs- anleihen und Auslosungsrechte.

Wandsbek, den 26. Oktober 1926.

Der Magistrat.

[79545)

Schuldverschreibungen verlangen. als Ausstattun

mänen und Forsten, in Gumbinnen ver- sebenen Sparkassenbuch zu fordern. Nähere Auekuntt, auch über die Vor- auésezungen zur Zulassung zum Mitbieten, erteilt Gumbinnen, den 20. Oktober 1926, Regierung, Abt. für direkte Steuern, Domänen u. Forsten, Kaulis\ch.

[78460] Domänenverpachtung.

Die Domäne Kampischkehmen im Kreise Gumbinnen, 7 km von der Kreis- und Negierungsbezirkshauptstadt und 7 km von dem Bahnhof Gumbinnen

Umtausch gegebenen Schuldver)chreibungen

vers

êntjernt, soll am Donnerstag, den

Bekanntmachung.

Gemäß § 15 Absay 3 der 1. Verordnung über die Aufwertung der Ansprüche aus Pfandbriejen, anderen Schuldverschreibungen und aufgenommenen verbrieften Darlehen von öffentlich-rechtlichen Grundkreditanstalten der Provinzial- (Bezirks-) Verbände, vom 19. September d. J. (Preuß. Geseßsammlung S. 255), können die- jenigen Besißer unserer 6 bis 15 0/9 Schuldscheine, die diese Schuldscheine auf Grund unseres Umtauschangebots vom 15. Juni 1923 Zug um Zug im Umtausch gegen ältere, nit gekündigte Schuldverschreibungen erworben haben, bei der Auk- wertung die Berücksichtigung des Goldmar1tbetrags der in Umtausch gegebenen Das gleiche gilt, wenn in den Fällen des § 3 Abjatz 1 Ziffer 2 bis 11 des Aufwertungtge)ezes, also z. B. bei Erbgang, Hingabe ] oder Schenkung, der Nechtsvoraänger des jeßigen Schuldschein- besigers die Schuldscheine in der vorgenannten Weise erworben hat.

Das Verlangen ist nah gejeyliher Vorschrift bis zum 30, November 1926 zu stellen, widrigenfalls eine Berücksichtigung des Goldmarkbetrags der in

nicht stattfindet.

Wir fordern die_in Frage kommenden Besiger unserer 6 bis 15% Schuld- scheine, welche diese Schuld)|cheine tm Umtausch gegen alte, niht gekündigte Schuld- chreibungen erworben haben, htermit auf, thre Ansprüche bis spätestens zum 30, November 1926 bei der Effektenkasse unserer Zentrale in Wiesbaden oder bei unseren Landesbankstellen, Zweigstellen und Geschäftsstellen bezw. bei den Sammelstellen der Nassauischen Sparkasse unter Einreichung der Schuldscheine geltend zu mahen. Befindet sich der Schuldshein in unserer Ver- wahrung, fo ist in dem Antrag die betreffende Depotnummer anzugeben, formulare sind bei den vorgenannten Anmeldestellen erhältlich.

Wegen der Auswertung unserer sonstigen Schuldverschreibungen und Schuldscheine ist zurzeit noch nichts zu veranlassen.

Wiesbaden, den 23. Oktober 1926,

Direktion der Itassauischen Landesbank.

Antrags-

[79546] Fsraelitishe Religions-Gemeinde Lfenbach a. M.

Wir fordern hiermit die Besißer unserer 9 9% Namensschuldverschreibungen vom Jahre 1918 auf, ihre Schuldverschrei- bungen zwecks Umstellung auf den Auf- wertungsbetrag . bei dem Bankhaus S. Merzbach, Offenbach a. M,, bis einschl, 30. November 1926 einzu-

reichen.

Vorbehaltliß der landesbehördlichen Genehmigung wird sede Teilschuldver- schreibung über PM 500 auf RM 125 abgestempelt.

Die Rückgabe der abgestempelten Stücke erfolgt gegen Rückgabe der von der Ein- reichungsftelle erteilten Quittung.

Ferner fordern wir unsere Darlehens- gläubiger aus dem Jahre 1919 auf, die über die Darlehen gegebenen Schuldscheine de dato März 1920 ebenfalls bis einfcchl[l. 30. November 1926 bei dem oben- genannten Bankhaus zur Geltendmachung der Aufwertungsansprüche einzureichen.

Offenbach a. M., den 25. Oktober 1926.

Fsraelitische Religionsgemeinde. Der Vorstand. Dr. M. Gold|chmidt.

[79835] : Barablösung der 20, Anleihe (Elektrizitätsanleihe) der Stadt Meerane vom Jahre 1923. Gemäß § 29 der 2. Verordnung des Sächsishen Gesamtministeriums zur Durchführung der Ablösung der Mark- anleihen der Gemeinden und Gemeinde- verbände vom 7. Juli 1926 bietet die Stadtgemeinde Meerane den Gläubigern der im Jahre 1923 aufgenommenen 20. (Elektrizitäts-) Anleihe eine VBar- abfindung an, und zwar in Höhe von 124 9% des Goldwertes. Dieser gegen- über der geseßlihen Ablöfungspflicht höhere Ablösungsbetrag wird von der Stadtgemeinde Meerane mit Rücksicht auf die zurzeit der Aufnahme der Anleihe egeben gewesene höhere Kaufkraft der

Vavteeniait gewährt. 1. Die Barabfindungsbeträge belaufen

[79592]

Haake-Beck Brauerei Aktiengesellschaft, Bremen.

Zwecks Barablösung gemäß § 25 Ab- say 2 des Aufwertungsgelezes fowte Artikel 37 der Durchführungsverordnung vom 29. November 1925 kündigen wir hiermit sämtlihe noch im Umlauf be- findlichen Schuldverschreibungen unserer

4 % Anleihe von 1887 sowte 4; 9% ee e 1919 auf den 31. Januar 1927.

Laut Beschluß der Spruchstelle beim Landgeriht Bremen vom 20.- Oktober 1926 ist uns die Barablösung gestattet und der Ablösungsbetrag auf NM 130,32 bezw. RM 68,89 für PM 1000 Nenn- wert festgeseßt worden. Die Auszahlung erfolgt ab 31. Januar 1927 für PM 1000 4 9/6 Anleihe von 1887 mit NM 131,—, für PM 1000 4F % Anleihe von 1919 mit NM 69, : i gegen Einreichung der Mäntel und Zins- \cheinbogen bei der J. F. Schröder Bank K. a. A., Bremen.

Ferner wird gemäß § 44 des Auf- wertung8geseßes bekanntgemacht, daß wir beschlossen haben, das den Altbesißern zuz stehende Genußrecht zum Nennwert (= 10% des Goldeinzahlungswerts) abs zulösen. Demgemäß erhalten die Alt- besißinhaber

auf PM 1000 4 % Anleihe von 1887

NM 100,—, auf PM 1000 4% Anleihe von 1919 RM 51,30 (bei einem Goldeinzahlung8wert von GM 513,— jeder Schuldverschreibung) als Barablösung für das - Genußrecht, welche Beträge mit dem Anletheablösungs» betrag ausgezahlt werden. Bremen, den 28. Oktober 1926. Der Vorstand.

—————_

[79585] Erdölbohrung

Hademstorf A. G,, Bremen. Sn der Generalversammlung der Gesell« schast vom 23. Oktober 1926 ist Herè

fich wie tolgt :

für 10 000 Papiermark auf 0,22 NM,

e 20 000 é O

O O S

2, Die Einlösungsfrist läuft bis zum 3l, März 1927, Nach dieser Zeit findet eine Barabfindung nicht mehr statt. 3, Die Inhaber der vorgenannten Schuldverschreibungen werden aufgefordert, unter Angade ihres Namen, Standes und Wohnortes, gegebenentalls auh ihres Bankkontos, die Mäntel nebst Zins\chein- bogen einschließlih Erneuerungsschein bei der Stadthauptkasse Meerane oder bei der biesigen Zweiganstalt der Girozentrale Sachsen oder bei der Girozentrale Sachsen in Dresden einzureihen. Die Zusendung oder die unmittelbare Auszahlung des Gegenwerts erfolgt durch vorgenannte Stellen kostenlos.

Meerane, den 27. Oktober 1926.

Der Stadtrat. Dr. Nüd iger, I. Bürgermeister.

5. Kommanditgefell- haften auf Aktien, Aktien gesellschaften und Deutsche

Kolonialgesellschaften.

Die Bekanntmachungen lber den

Verluft von Wertpapieren befin-

den sich aus\chließlich în Unter- abteilung 2.

[79570]

Wir haben das Vermögen der Ober- \{lesishe Kleinbahnen und Elektrizitäts- Werke Spólka Akcyina in Katowice gemäß 8 306 des Handelsgeseßbuhs als Ganzes übernommen.

Unter Bezugnahme auf § 297 und 306 Abs. 5 des Handelsgesegbuhs fordern wir die Gläubiger der Oberschlesische Klein» bahnen und Elektrizitäts-Werke Spótfka Afcyina hierdurch zur Anmeldung ihrer Forderungen auf.

Katowiee, den 27. Oktober 1926,

Schlesische Kleinbahn Spóôtîfka Akchyjna.

[78611] e,Presto‘‘-Vieh-Grofßhandels Akt.- Ges, Wilmersdorf, Berlinerstr. 39. Wir laden hiermit zur Generalver- sammlung am 15, November 1926, mittags 1 Uhr, in den Ge|häftsräumen der Gesellschait ein. Tagesorduung : 1, Genehmigung der Jahresbilanz nebst Gewinn- und Verlustrechnung. 2, Genehmigung der Schlußrechnung. 3, Entlastung des Liquidators und Auf- sichtsrats.

4, Verteilung des Vermögen&

G. Carl Lahusen, Bremen, als weiteres Mitglied des Aufsichtsrats gewählt wordem Der Vorstand.

h

[79839] Faßbender & Co. A.-G, i, Sis : Remscheid.

Einladung zur außerordentlichen Generalversamuilung am 25. Nov, 1926, nachmittags 4 Uhr, in dei Amtsräumen des Herrn Justizrat Dr. Nastelski, Nemscheid, Schüßenstr. 20.

Tagesordnung :

Vorlage und Genehmigung der Liquis-

dationseröffnungsbilanz.

Der Vorstand. Faßbender. [79561]

Dr, Heinr, Goßmann, Chem. Fabr. Agra A. G.,

München Ll SW., Güllstr. 7.

Aus dem Aufsichtsrat ist ausgeschieden: Herr Theod. Schaetz, Dipl.-Volkêswirt, in

München. 4 L Dagegen neugewählt: Herr Nudolf Fideikommißgutsbesißer in

d

Schoenlin , )

München (Gen.-Vers. v. 14. Oktober 1926), München, den 27. Oktober 1926.

Der Vorstand. Dr. H. Goßmann.

[79571]

Von unseren Aufsichtsratsmitgliedern haben auf Grund freund\chaftlichster Ver- einbaruñg die Herren Dr. Felix Warschauer, Berlin, Direktor Warschauer, Berlin, Bankier Ed. v. Eichborn-Breslau, Dr. Felix Münzer, Berlin, Bankier Georg Wolfsohn, Berlin, Fabrikbesizer W. Kühne, Berlin-Charlottenburg, ihr Amt als Aufs {fichtsratsmitglied niedergelegt.

Grünberg, Schlesien, den 15. Ol- tober 1926.

Albert Buchholz A. G.

[79596] „Schokinag“ Schokolade- Fndustrie-Aktiengesellschaft.

Einladung zu der am Donnerstag den 18, November 1926, nachmittags 4 Uhr, in den Räumen der Rheinischen Creditbank, Mannheim, stattfindenden zweiten außerordentlichen General- versammlung unserer Gefell\chatt.

TageVLordnung:

1, Verlängerung der für die Durchs- führung des Be|\chlusses vom 22. 10, a vorgesehenen Frist bis 31. 12,

926.

. Abschaffung des Mehrstimmrechts von NM 6000,— Stammaktien der Gruppe B.

3, Erhöhung des Alktienkapitals um weitere 100 000 NM dur Ausgabe von NM 100 000 Stammaktien.

4. Verschiedenes.

Mannheim, den 28. Oktober 1926,

Der Vorstand, Ammon,