1904 / 148 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 25 Jun 1904 18:00:01 GMT) scan diff

Nachrichten über den Saatenstand um die Mitte des Monats Juni 1904. Zusammengestellt im Kaiserlichen Statistischen Amt.

Staaten und LAUnDestetl'e.

Um die Mitte des Monats Juni war der Stand der Saaten:

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Nr. t, Nr. 2 gut, Nr. 3 mittel (durch\schnittlich), Nr. 4 gering, Nr. 1 sehr gut, Nr. 2 gu r b sée tete Roggen |Som-

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Breslau Liegnitz . Oppeln

Magdeburg . Merseburg Erfurt . Schleswig Hannover . Hildesheim Lüneburg . Stade . Osnabrück Aurich . Münster Minden Arnsberg . Caffel .

Wiesbaden

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Düsseldorf

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Die Witterung des abgelaufenen Berichtêmonats war in dem armen Teil des Deutschen Neichs für das Wachstum der Feldfrüchte wenig günstig. Das s C bei meist östlichen Winden vorherr|chend trocken und anfangs fühl, später ungewöhn ich Heiß, Befonders die Nächte waren meist sehr kühl und Nachtfröfste kamen jogar noch Lis Juni vor. Fruchtbare Witterung hatten nur die südwestlichen Teile Preußens, einige „Segenden Mitteldeut|chlands, Hessen, Bayern mit Ausnahme von Franken und der Obewpfal, Württemberg, Baden und Elsaß-Lothringen. Hier war das meist heiter und warme Wetter begleitet von öfteren Niedershlägen, die besonders in leßter Zeit in manchen Gegenden ein überreihes Maß erreihten. Schwere Gewitterregen gingen in verschiedenen Gegenden des Deutschen Neihs nieder und verursachten,

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zumal sie mehrfach Hagel mit ih brachten, manchenorts bedeutenden Schaden, besonders in verschtedenen Berichtsbezirken I wée Württembergs und Badens, in denen {were Wolkenbrühe zu verheerenden Ueberschwem- mungen und. Abschwemmungen von Grundstücksteilen führten.

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sein. At Winterung. reidit, Die Winterhalmfrüchte haben unter der anhaltenden Trokenheit und _den alten Dol Nächten nech verhältnismäßig wenig gelitten. Spelz, der fast nur in SlddeullWland ans gebaut wird, konnte dank der dort herrschenden fruhtbaren Witterung seinen Stand noch etwas verbessern (2,0 gegen 2,1 im Mai). Roggen hatte meist eine gute Blütezeit; nur hier und - ( G ; info "brt Not 1pta ontwmidesteon Roagon, da läßt die Halm- oder Körnerbildung zu wünschen übrig. Bei Ü) tg. entwiSelen Noggen- C i ; C NY L G Q O E Beizen hat saaten haben shwere Niederschläge mehrfach Lagerung verursachßt. Beim Weizen hat tv A tro

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dene und kalte Witterung vielfach zu mehr oder minder starker NKostbiloung geführt. an Nad N, 1 +42 5 ç3 p 5,0 c vonon I + S 90 J

Die NReichsdurhshnittsnoten stellen sich für Weizen auf 2,4 gegen 2,3 im Mai, für Roggen

auf 2,95 gegen 2,4 im Vormonat. e DUT

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Jagd anordnen,

Preußischer Landtag. Herrenhaus. 19. Sißung vom 24. Zuni 1904, 2 Uhr.

Zunächst wird das neu Alvensleben-Schönborn auf E Form auf die Verfassung vere

Darauf tritt das Haus in Abgeordnetenhause in Entwurfs eines Wilds

Die IX. Kommission ce Grafen von Mirbach die Beschlüssen des Abgeordne wirtschaftsëkammer Feilbietens und Verkaufs von K faßten Beschlüsse für erledigt erklärt werden. Nach dem Referat des Beridll Gaus ohne Debatte dem Antr * Graf von M

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gelitten. Abgesehen von den vorerwähnten Staaten und Landesteilen, in denen seuts warmes Wetter eine kräftige Gntwickelung herbeiführte, hat si der Stand der Sommer halmfrüchte überall und zum Teil sehr erheblich vershlehtert. Besonders. die [pâteren Saaten wurden von der anhaltenden Dürre {wer betroffen. Sie gingen [chledt auf unt E hwer blieben im Wachstum weit zurü. Stellenweise sind die Gerste» und Haferfelder voll-

ständig abgestorben. Au Wurmfraß, besonders im Hafer, und Unkraut ha! t

zur Verschlehterung des Standes beigetragen. Gegenüber dem L

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en nit felten t zormonat haben sich im hc teih8sdurchschnitt die Noten für Sommerweizen und -Roggen um je zwei, die für Gerste E egenüber Neichsdurhschnitt die Noten für Somznerweizen ggen um je zwel, } gegenüber

und Hafer sogar um je drei Dezimaleinheiten verschlechtert. |

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Die Kartoffeln find zwar vielfah_ unregelmäßig aufgegangen und lassen Krautbildung noch zu wünschen übrig, da sie sih aber erft im Anfang ihrer ( nfwidel befinden, hofft man, daß fie sich na Eintritt günstigerer Witterung noch gut fortentwidelu In einzelnen Gegenden find die Kartoffelstauden dur shwere Gewilterregen j Auch Maden- und Engerlingsfraß sowie Fäule wird hier

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Lille blosgelegt worden. gemeldet.

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M 6 Klee und Luzerns]e. i S E S E R. Von den Futterkräutern hatte in Nord- und Mitteldeutsla d „L der Dürre und den kalten Nächten zu leiden. Er ist meist aechlieben und hat wenig befriedigende Erträge geliefert. In even Staaten zeihnet {fich der Stand der Futterpflanzen vorteilhaft aus. ou Luzerne haben hier durchgehend einen fehr reichen Schnitt ergeben. Ium Nei dur wird der Klee mit 2,7 beurteilt gegenüber 2,4 im Mai. Widerslandsfähige1 hat Luzerne gezeigt. Jhre Note ist von 2,3 im Vormonat auf gestiegen. Bei

Früchten läßt der Nachwuchs bis jeßt vielfah sehr zu wünschen übrig.

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zum Teil {on beendet.

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5 C I In der nebenstehenden Tabelle bedeutet ein Strich (—), daß die betreffende k ruht gar nihcht oder nur wenig angebaut ist, cin Punkt (.), daß Angaben fehlen oder ni vollständig gemacht sind. Die Saatenstandsnoten sind bet jeder Frußtart unter fläche und des Ertrags berechnet worden.

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erlegtes Naubz für Raubvögel (Hühnerhc ihen, Nohrweihen und Mi Marder und Füchse vom {chlicßlih.“ |

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e niedere diejenigen zu sorgen, die den in erster Linie die Pächter der niederen Jagd und die Rohrmeister, aber niht dcr Fiskus.

y deutschen Jagdshutz je zu geben.

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4 GED e DA des 6 die Negterung, a! ; cungern vab 6 ck= , c ä A von Schlieben: Jh beda1 y5 4 - Ç g?glaubt, daß er Bun sch,

Ich bedauere, daß

berufene Mit Srrleben in idigt. : die erneute Be chongeseßes ein. Zustimmun tenhauses; die Petition

iebißeiern soll

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Anwohn:r großziehen. Bala des uses ß sie die Füchse zu jeder Daß die Füchse gegen die Mäusekalamität von ein längst überwundener Stantpunkt. J Ine wahre Landplage für die Landwirtschaft ; s, was in meinen Kräften steht, um fie zu ver a Staatsforsten geschieht leider nihts, was für die virt\chaft sehr ¿u : I: rft zu j E crsôrster un

R, A Ute Gaal-

Jagd an die betreffenden

ihterstatte

glied Graf von der herkömmlichen

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Einsammelns, durch die ge-

1terstalters beschließt das ton gemäß. rolgende R es o-

S2 : D Forsten zu ersuchen, der niet tberwaltung 2 angemessene gewährt werden, sowohl 1, Sperber, Korn- er und Füchse, für 1s September ein-

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28 Gebiet der niederen D j höheren Jagd t leß nit von erbeblicher Bedeutung Crfabrung -und Kenntnis, ist eine Vertilgung des Naubzeuges im

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ztemlih weit Interesse der niederen agdberechtigte mag iu t, aber wenn es von seinem er selbst doch in Mitleidenschaft j Forstfiêfus, weil die nd erstrecken. În seinen ges{lossenen und Brutfstätten. gung des Raubz

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er ihre Nüßlich- Großgrund-

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dürfen sie um halten,

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i nteresse daran, das Raubzeug abzuschießen. Bei mir wird mit größter Sorgsamkeit dahin gewirkt, daß das Naukbzeug abgeshossen wird. I habe jährli ungefähr 50 f chse abgeshossen; diese find alle aus der Königlichen Forst eingewandert. Die Kaninchen- plage ift in vielen Gegenden Schlesiens und P

vommerns auh fehr stark. Ih habe im vorigen Jahre über 1000 X für ein neu erfunden-s Mittel aus |

gegeben, ganz abgesehen von dem, was abgeschossen wird. n den Königlichen Forsten geschieht nihts. Die Fretthen wurden wieder abgeschafft, weil niemand sie ernähren wollte. J möchte die Regierung doch bitten, auch diese Sache im Auge zu behalten. _, „Dberlandforstmeister Wesener: Ich habe nicht gesagt, daß die Königlichen Förster den Fuchs im Sommer nit vert! gen, weil sie thren Vorteil dabei finden, sondern daß es heute zu de

dessen haben sie kein J im Gegenteil werden durch die Schulen die jungen Leute von allerlei

Torheiten, die sie sonst ‘am frêien Sonntag begehen möchten, abgehalten.

Herr Dr. Küster -Marburg: Wir wollen doch die jungen Leute vor den Gefahren s{chüßen, die ihnen in der Zeit, in der sie sonft nih1s zu tun haben, durch das Kneipenleben und andere Verführungen drohen. Dazu tritt das erzieherische Moment des Unterrichts; er gibt ihnen einen gewissen Halt, der sih auch auf Dinge erstreckt, die fich an den Unterricht anschließen, und sie von mancherlei Torheiten ab- hält. Den Gemeinden muß in diesem Punkte die Bewegungsfreiheit gewahrt werden. Auch von diesen Erwägungen ist die Kommission bei ihrer Stellungnahme ausgegangen.

Graf Botho zu Eulenburg: Die Kommission ist nicht einstimmig gewesen, darin befindet sich Herr Struckmann im Irrtum. Wenn es {on s{wierig ist, einem Kommissionsbes{luß sich entgegenzustellen, so ist es doh noch s\chwieriger, ih der Zu- mutung zu fügen, einen Beschluß des anderen Hauses abzulehnen, der im Interesse der Sonntagsheiligung gefaßt ist. Ich habe auch in der Debatte keine durchs{lagenden Gründe gegen diesen Beschluß anführen hören. Nicht nur am Sonntag, sondern auch an allen Wochentagen ist es natürli für die jungen Leute besser, daß sie in der Schule sind, als wenn sie sich in der Dorfkneipe aufhalten. Auf dem Lande liegt es ferner niht so wie in den Städten, daß es \{chwer wäre, in der Woche Zeit für den Unterricht zu gewinnen; der Unterricht soll doch nur in den Wintermonaten statt- finden. Das andere Haus hat die Frage sehr eingehend in der Kom- mission und im Plecum behandelt; auch durch die Petition ist uns be- zeugt worden, daß vom kirhlihen und christlihen Standpunkt aus alle Urfache vorlicgt, den Sonntag für seine Heiligung und die notwendige Nuhe frei zu halten. Die Nücsiht auf die Lehrer kommt ebenfalls schr wesentlih in Frage. Auf dem Lande hat man keine anderen Personen, die den Unterricht erteilen können, als die Lehrer; gibt man den Sonntag frei, so wird der Lehrer in den meisten Fällen von den Gemeinden gezwungen werden, den Unterrißt am Sonntag oft gegen seinen Willen zu erteilen. Es ist also durchaus angezeigt, dem Antrage des ánderen Hauses {stattzugeben. Die Fortbildungsschule foll do auch obligatorish sein, ich kann aber nicht jemand zwingen wollen, auch am Sonntag in diese Schule zu gehen. Außerdem kommt das Geseg vor der Ve tagung nicht zu stande, wenn wir es nochmals abändern; es würde dann erst im übernächsten Herbst zur Durchführung gelangen.

Geheimer Oberregierungsrat Dr. Mueller: Die Gründe, die bei der Beratung der Kommission des Abgeordnetenhauses geltend ge- macht wurden, habe ih nah mancher Richtung hin billigen müffen, und ih habe dort erklärt, daß auch mit der neuen Fassung der eigent- lihe Zweck der Vorlage erreiht werden kann. Ein weiterer wefent- liher Grund für unsere Zustimmung zu der Abänderung, die das andere Haus vornahm, ist der, daß wir wünschen, das Geseß möglich bald zu verabschieden.

Graf von Oppersdorff: J lege den Hauptwert auf das er- ziehlihe Moment, dieses aber wird von den Fortbildungs\{hulen nur

Hauptmittel eine Bereinstätigkeit, wie fie emeinsame Spazier-

wenig gefördert; da ist das

bereits in Bayern besteht, wo sie ihr Ziel durch g

gänge, Spiele usw. zu erreichen sucht. Dadur roird der Berrohung der mehr entgegengewirkt, als durch das Einsperren in

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gehört, da, wo es notwendig ist, diese der Jagd \{ädlihen zahlt. Will man diese Vögel vertilgen, so muß man sie währexd e dur Schießen fo lange abgehalten werden, bis die Eier kalt ge e Wderörster fönnen Forstkasse gen sein lassen, ermeillen Schaden. das einzige Mittel, mit dem man ihnen beikommen fann. Graf von Mirbach: Ich habe diejenigen Jagdtiere in meinem Entenräuber, aber ih gebe ihn unter Umständen preis. Den Bussard r [chwemmungen und dergleidzen doch das wirksamste Littel, daß der deutung meines Antrages kommt gegenüber dem großen wirtschaftlichen Jagdschußzy age genau denselben Standpunkt cin wie ih. Es vorlegt, der ein Es es nun ablehnt, auf diesem Gebiet, praktisch viel besser zu informierende Agrarkommission über den G eseßentwurf betreffend die

n Dienslpflichten der Förster Llere zu jeder Zeit zu vertilgen. Für die Vertilgung der Saatkrähe werden von dem Ministerium alljährlich erhebliche Unterstüßungen ge- des Brutgeschäfts beunruhigen. Wenn die Eier angebrütet find, muß die ganze Kolonie zwei bis drei Ta( s ¡Me geworden find. * Die Fasanen werden zur niederen Jagd gerechnet; die L j |o viel abschießen, wie sie wollen, es wird ihnen kein Betrag für die abgezogen. Wir haben uns au angele s die Kanin en zu vertilgen, denn sie tun uns den allern Wir haben erheblihe Summen für Schwefelkohlenst? ausgegeben, .__Nach einigen Bemerkungen des Grafen von Schlieben und des Urslen zu Putbus erhält das Schlußwort Antrage genannt, die ih für besonders {ädlich halte. Ueber den „L(ilan will ih nicht streiten, er gilt zwar als einer der gefährlichsten und ähnliche Raubvögel habe ich autgelassen, _wcil man über deren Bedeutung zweifelhaft sein kann. Gegen Mäuse ind Ueber- Fuchs und insbesondere der Marder Mäusevertilger sein sollen, geht uver meinen bescheidenen jagdlihen Horizont. Die finanzielle Be- Nußten, den seine Annahme stiften kann, kaum in Frage. Der deutsche ußberein, an den der Oberlandforstmeister aypelliert hat, nimmt in dieser Fr ilt cine Inkonsequenz, wenn die Regierung Uns einen Weseßentwurf e Verbesserung der Erträgnisse der Jagd auf Hohwild bezweckt, und | vedeutfamer ist, etwas zu tun. Ich appelliere en in Zukunft n Oberlandforstmeister. Der Resolution wird zugestimmt. Es folgt dann der mündlihe Bericht der Verpflichtung zum Besuch ländlicher Fortbildungs-

[hulen in der Provinz Hessen-Nassau.

_ Berichterstatter Herr Dr. von der Mals mission hat die Beschlüsse des anderen Hauses zu d vorlage im ganzen akzeptiert. Nur im Punkte des rihts hat sie ihnen nit beipflihten können, und sie Borschrift der Vorlage wiederherzustellen. Es \oll also „An Sonntagen darf während der Stunden des Unterricht nicht erteilt werden", während d Sonntagen überhaupt keinen Unterricht erteil Petition des Zentralaus\{u}ses für die inn evangelishen Kirchen in

b1 Die Kom- er Negierungs- Sonntagsunter-

lägt vor, die also gesagt werden : Vauptgottesdienstes andere Haus an den en lassen will. Die ere Viission der deutschen Berlin um Verbot des Unterrichts in den ländlichen Fortbildungs\chulen usw. am Sonntage soll dur die Be- [chlußfassung für erledigt erklärt werden.

Freiherr von Durant: Meine politischen Freunde stehen dem | Entwurf recht \ympathisch gegenüber. Gerade die ländlihe Be- völkerung bedarf rah dem Verlassen der Volksschule einer weiteren Fortbildung. Jch stehe nit auf dem Standpunkt, daß lediglich das Wissen die Hauptbedingung für das Fortkommen eines jungen Menschen bildet ; aber wir verkennen niht, daß das Wissen, namentlih das fahlihe Wissen, für die Jugend von der größten Bedeutung ist, besonders in der heutigen Zeit, in der sie so vielen | Berlockungen und Verführungen aus eseßt ist. Für die Zeit bis zum Cintritt in den Militärdienst muß thr G°legenheit zu nüßlicher Beschäftigung geboten und eine _straffere Disziplin geübt werden. | Den ersten Versuh gerade in Vefsen-Nassau zu machen, \{lägt die |

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[Li]: Jugend Schulräume. Vei der Abstimmung wird der Kommis stimmig abgelehnt und die Vorlage in Hauses angenommen.

__ Es folgt dann zum Schluß noch Petitionen.

Eine Petition von dem ges{äftsführenden Ausf vereinigung Witten um beshleunigten Ba Cisenbahnstrecke Witten—Bommern Kommission für Cisenbähnangelegenheiten, B rihterstatter Herr Dr. Lene, der Regierung als Material zu überweisen, und das Haus beschließt ohne Debatte demgemäß.

Eine Petition des Kaufmanns | um Ablehnuna des Subventionsan einer Bahnlinie Alsleben— Gnöslbzig 1 an den Petenten zu Vorarbeiten für eine Bahnlinie Als- leben—Belleben wird auf Antrag derfelben Kommission gleih- falls der Negierung als Material überwiesen.

Cine Petition von Kuhnert u. a. in Deutsch-Lissa wünscht die Sinrichtung eines Vorortverkehrs für die Stredcke Breslau— Deutsch - Lissa.

Die Eisenbahnkommission, brandt, beantragt, überweisen und zuglei rihtung des Voror metnen aufzufordern.

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Regierung wohl aus dem Grunde vor, weil sih dort dieser Wunsch besonders rege geltend machte. Nachdem dort der Anfang gemacht ist, wird jedenfalls auch auf andere Provinzen, wo die hâlt- nisse ähnlih liegen, die Einrichtung ausgedehnt werden. Die von der Kommission vorgenommene Aenderung wird von der überwiegenden Mehrheit meiner Freunde niht gut geheißen, weil sie die Be- {lußfassutg des anderen Hauses für Verbesserung halten, weil fie meinen, daß der Sonntag gerade în der heutigen Zeit der fort- shreitenden Irreligiosität und Gntkirhlihung eine mögli aus- gedehnte Heilighaltung erfahren muß. Dey Gottesdienst vor dem Unterricht abzuhalten, würde den Uebelstand erzeugen, daß die jungen Leute, statt sich am Sonntag einer gewissen Nuhe zu erfreuen, {on von früh an in Tätigkeit sein müßten: auch der Vorschlag, diesen Gotteëdienst am S@lusse des Unterrich abzuhalten, hat Bedenken lihen Fortbildungs\Mulen werden

gegen fih. In den meisten ländlichen ] die Lehrer den Unterricht zu leiten haben, und da ilt es wohl nicht S0 zu Üüberbürden. Wir

j Berichterstatter Herr Dr. die Petition der Regierung zur Erwä die Regierung zu Erw

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ägungen über die Ein- verkehrs für Großstädte im allge-

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er niht zugegangen. Im en Kreisen der Breslauer verhältnifsen in Deutsch-Liffa

berregieru1 Dem Minister ist ein \solher Antrag bi: Gegenteil, vor ganz kurzer Zeit find a Universität, die auch an den Wohnungs beteiligt sind, ein Antrag auf Vermehrung der Zugverbindungen zwischen

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Breslau und Deutsch-Lifsa elngegangen, und es wird ausdrücklich bemerkt, |

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daß eine Ermäßigung der Fahrpreise nicht erforderlih sei. Der Minister tonnte mitteilen, daß dem Wunsche nahVermehrung der Zügeim Sommer- fahrplan bereits zum Teil Nechnung getragen fei und daß für den Winterfahrplan die Einführung noch weiterer Züge zwishen Breslau und D.-Liffa beabsichtigt sei. Der Antrag der Kommission hat noc eine weitere Tragweite, da diese Frage nah der Meinung der Kommission

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Infolge-

geraten, ihnen auch noch den Sonntag beantragen daher, den Passus in der &allung des Abgeordneten- vom anderen Hause gefaßte Resolution,

hauses anzunehmen. Die ) nah welcher der Staat bei nachgewiesenem Unvermözen der Gemeinden | wird ihrer Tendenz nach vollständig von uns

nicht ledigli für einzelne Vorotte gelöst werden kann. Im Auftrage des Ministers will ih Ihnen feine bisherige Stellung zum Borortverkehr augeinanderseßen. Im allgemeinen find die Bestrebungen der großzn Städte, dur niedrige Tarife den Verkehr zwischen ihnen und den nahe- gelegenen Orten zu erleichtern, in jeder Beziehung gefördert worden, und zwar dur außerordentlich billige Monatékarten, Sonntagskarten und Arbeiterkarten Wenn Sie fch einmal den Berliner Verkehr ansehen, o werden Sie finden, daß die bei weitem größte Anzahl der Reisenden auf der Stadtbahn und der Vorortbabn ih der Monatskarten be- | dient. Auf der anderen Seite sind auch die Gemeinden durch immer | weiter gehende Einführung des elektrishen Straßenbahnbetriebes bestrebt gewesen, eine Verbesserung der Wohnungsverhältnisse herbei- | Wsuühren; tnfolgedessen muß die Regierung, wo solche elektrischen |

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die Kosten tragen soll, T gebilligt; wir können die Regierung nur in demselben Sinn zu ver- fahren bitten. |

Herr Struckmann- Hildesheim: Auch ih habe diese Vorlage | mit Freuden begrüßt; dem Beisviel der Provinz Hessen Nassau | werden bald auch andere Provinzen solgen, Es handelt si bei | diesen Schulen darum, die Kenntnisse zu befestigen und zu erweitern, die von der Volksschule nit immer mit dem erwünschten Erfolge ins Leben hineingenommen werden. Daneben kommt aber der er- ztehlihe Wert dieser Schulen für die aus der Volksschule entlassenen Kinder, die Schulzuht, sehr in Betracht. Fortbildungss{ulen haben si ja

i Fortseßung einer gewissen Die obligatorischen gewerblichen [tb freiwilligen hatten au bedeutenden Son rwarteten M fe: seit der Ff dem erwarteten Veaße; seit der Ein-

außerordentliß bewährt. Vie ist in sie ein ganz andeces Leben

Nutzen gestiftet, aber nit in führung des Schulzwanges eingezogen. Was die verbliebenen T ferenzpunkte betrifft, so | Gegensaß zum Vorredner, es bei der von E J j

Boro:tbahnen in größerem Umfange bestehen, ein gewisses Bedenken tragen, durch Einführung neuer Staatsvorortbahnen diejen Gemeinde- bahnen Konkurrenz zumachen. Dazu können noch einige Nebenerscheinungen treten. Es wird befürchtet, daß eine derartige Preisermäßigung die länd- liche Bevölkerung noch mehr in die Großstädte hineinziehen könnte. Manche Anträge auf Ermäßigung der Tarife in der Nähe der Grof- städte treten an uns heran, namentlih von Besitzern, die von einer folhen Verbilligung ein? Erhöhung der Wohnungspreife auch in der Umgegend der Großstadt erwarten. Solchen Bestrebungen wird die Negierung \{chwerlich ihre Förderung angedeihen lassen. Auch die finanziellen Bedenken sind nit ganz außer acht zu lassen. Die Kosten neuer notwendiger Bahnen und Bahnhöfe würden doch zum Teil nicht unerhcblid) werden. Ih kann im Auftrage des Ministers versichern, | daß er selbstverständliß den Antrag der Kommission, wenn er an- genommen werden follte, nah der wirishaftlihen und finanziellen chließung natürli

hitte ih im Kommission vorgeschlagenen Fassung zu belassen: der Beschluß wurde in der Kommission cinstimmig gefaßt, wie mir versichert worden i. Wir wüns alle, daß die Sonntagsrube in | einer Weise eingehalten wir nd gestört wird, dér den aber von einer fo weitgebenden Ein-

schränkung, wie sie das Abgeordnetenhaus fordert, hat man bei den gewerblichen Fortbildungs\{chulen Absta:d genommen. Es ift erwünscht, daß der Unterriht niht zu sehr [{ließlich in die Abend- stunden verlegt wird, sondern mehr am Lage stattfindet. Dann fommen aber fofort die Meister und protestieren gegen die ihnen | widerfahrene Beeinträchtigung, daß sie ihre Lehrlinge gerade dann | entbehren müßten, wenn in Fabriken und Werkstätten die Arbeit noch | im Gange ist. Wir haben in den Städten _etnen ewiaen Kampf | j

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§, m Cal Sonntag kirhlich f.tern will ;

all Seite eingehend prüfen würde, ch aber scine Ents vorbehalten müßte.

Graf von Schlieben:

j i Zweifellos würden auch andere Städte nachdrängen, wenn Breslau

mit seiner Petition Erfolg hätte. Ich weiß aber niht, warum die Staatsregierung sich davor fürhtet. Je größer der Verkehr, desto größer auch die Einnahmen, und es ift dohch gleichgültig, ob fie aus Monatskarten oder aus dem Vorortverkehr erwachsen. Allerdings wird es vielleicht notwendig sein, die Eisen- bahnanlage etwas zu vergrößern, aber nahdem die Regierung den Berliner Vorortverkehr eingeführt hat, muß man sagen: w28 Berlin ret ist, ift den anderen Großstädten billig. Die Breslauer werden si mit ihren elektrischen Bahnen die Konkurrenz der Staatsbahn gern gefallen lassen. Der Minister geht also in seiner Fürsorge etwas zu weit, wenn er sie vor einer Konkurrenz bewahren will.

»y dieser Art zwishen den Meistera und den S&ulen. In manchen Orten bat man den Sonntagszunterricht beseitigt, aber dies ist nicht überall obne Schädigung wesentlicher Interessen möglich. Klagen gegen das Arrangement, nach dem der Unterrihk nur in den Haupt gottesdienftstunden nit stattfinden darf, sind nicht laut geworden, die | Sonntagsheiligung erleidet dadur kcinen Schaden. Ganz dieselben | Gründe, die bei den gewerblichen Arbeitern mitspreGen, machen #ich | auch für die ländliGen Verhältnisse [tend. Daß die jungen Leute | dadur an Körper und Geist Schaden leiden werden, glaube ih nit; |

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