des Turiner Papyrus und Vergleich seiner Daten mit den Königslisten und den Denkmälern. Es ergibt sh für Menes etwa 3320 v. Chr., für die Zeit der Pyramidenerbauer (Dynastie 4., 5. von Snofru bis Onnbos) etwa 2845— 2545, für das Ende des Alten Neiches etwa 2365 V. Chr. Die 11. Dynastie beginnt um 2165 v. Chr. — Herr Shmoller übers reichte den zweiten Teil seines Grundrisses der Allgemeinen Volks-
wirtschaftslehre. Leipzig 1904.
Land- und Forstwirtschaft.
Ueber die Geshäftsaussihten an der \schweizerischen Lañdes- roduktenbörse in Zürich und Winterthur veröffentliht „Der andbote“ in Winterthur unter dem 26. Juni 1904 folgenden Bericht:
Der Landesproduktenmarkt steht völlig unter dem Cinfluß der Grnte- aussichten. Die Heuernte fiel so ziemlich überall in unserem Lande sehr ergiebig aus, dagegen hat die Unbeständigkeit der Witterung namentli in höheren Lagen die Qualität da und dort herabgemindert. Der Getreidemarkt wird mit völliger Mißernte des Getreidestaates Numänien rechnen müssen und mit ftarken Er- tragéausfällen der Getreideproduktionsländer Oesterreich - Ungarns. Sodann hat Deutschland \trihweise durh Unwetter viel verloren. Bedeutend günstiger sind die inländischen Gruteaussichen, die das Be- dürfnis für ausländishe Produkte wesentlich vermindern und ander- seits zum Exporte befähigen. Anders verhält es sch mit den Aus- sihten für den Weinhandel. Wohl hat Ftalien empfindliche Unroettershäden erlitten. Com stehen aber cine sehr ergiebige \{chweizerische und eine ebensolhe französische Weinernte gegenüter, und binzukommt noch rapides Fallen der franzöfischen Weinpreise. Es ist also \charfe Konkurrenz \{chweizerisher und französischer Pro- duktion zu gewärtigen, während unsere Lager noh verhältnismäßig reihlich mit leßtjährigen Weinen versehen sind. In Anbetracht dieser Verhältnisse darf der derzeitige Börsenverkebr als ordentlich be- zeichnet werden. Der Futterhan del freilih ist flau, da neben ge- füllten Speichern die Grünfutternußung gut ausgibt. Angeboten ist altes Heu und Emd zu 4,80 Fr. bis 5,40 Fr. franko Zürich, neues ab Stock zu 4,60 Fr. bis 5 Fr. der Kilozentner. Stroh wird offeriert zu 4,60 Fr. bis 5 Fr. ab Play und 5 Fr. bis 5,60 Fr. franfo Züri; gesucht werden 800—1000 Ztr. neue Roggenbosen zu saufenden Preisen. Streue is offeriert zu 3,60 Fr. bis 4 Fr. per Kilozentner ab Stock. Der Streuehandel bleibt andauernd ziemli) lebhaft. Wein wird fortwährend reihlich angeboten; die Nachfrage ist aber unter dem Einflusse der Ernteaus\ichten chwach. Die Preise find für neue Weißweine 27—40 Fr., alte 30—45 FFr., neue Notweine 40—80 Fr., alte 465—80 Fr. der Hektoliter. Andauernd reichlich is das Angebot von Most zu 14 bis 22 2. der Hektoliter. Die Nachfrage dagegen ist \{wächer geworden. Mittel- mäßig ist der Handel in Branntweinen: Obsttrester gilt 1 Fr. bis 1,20 Fr., Zwetshgenwasser 1,40 Fr. bis 1,50 Fr., Hesfen- branntwein 1,10 Fr. bis 1,20 Fr., Kirsh 2,40 Fr. bis 3 Fr., der Liter. Alte Kartoffeln, mit denen das fremde neue Produkt {arf konkurriert, wurden noch offeriert zu 8 Fres. frei Zürich der Kilozentner. Bienenhonig wird angeboten zu 1,80 bis 2 Frcs. das Kilo. Ferner ist Holz noch reichlich offeriert in verschiedener Form. Der Viehbande!l bleibt lebhaft, reihlich gehen Kaufgesuche ein, namentlich für {chöne Nugtiere und Jungvieh des Schwyzerschlages, wobei Abstammungsnahwe1s verlangt wird.
Unter der Ueberschrift „Ein Segensjahr für die Land- wirtschaft* berichtet das „Tagblatt der Stadt St. Gallen“ vom 27. Juni über die diesjährigen Ernteaussihten in der Schweiz:
Man soll den Tag nicht vor dem Abend loben. Aber von dem Fabre 1904 darf man jeßt s{chon sagen, daß unsere Landwirte im allgemeinen mit ihm sehr zufrieden sein werden; es müßten denn uns noch ununterbrohene Regenshauer und \{limme O bevorstehen. Bis jetzt ist in allen Zweigen unserer Bodenkultur üppiges Gedeihen zu beobahten. Wohl brachte der Mai reihlihze Niederschläge, strihweise auch etwas Frost, aber ohne wesentlihen Schaden anzurichten, sodaß die Reben allgemein gut stehen. Wenn die beftigen Frôstie der letzten &Fahrzehnte Veranlassung gaben, manches Stück NRebland besonders in den Kantonen Zürich und St. Gallen in Wiese und Kartoffelfeld zu verwandeln, so gibt dieses Jahr dazu jedenfalls feine Ursache. Vom Zürichsee und Waadtland, vom St. Galler Oberland und von Schaff- hausen wird gleihmäßig ein guter Stand der Neben gemeldet; einzig im Klettgau bei Schaffhausen haben die Weinberge von Frost ge- litten. Das sonnige Wetter dieser Tage verspriht ein ferneres günstiges Wachstum. Besonders vorteilhaft i die gegen- wärtige Trockenzeit für die Heuernte, die in höheren Lagen jeßt in der Hochsaison steht. Die Frühernte wurde allerdings durch die reihen Niedershläge der vergangenen Wochen etwas beein- trächtigt, bot aber doch noch einen reihen Ertrag, und die Bauern zögerten nit, mit dem Schnitt zu beginnen, wie sich überhaupt ein frühzeitiges Heuen immer mehr bei uns einbürgert, denn ein aus- gereistes Heu gibt wohl eine größere Menge, aber diese ist verholzt, ärmer an Nährstoffen und fällt bei der Dörre nit ein; darum zieht man es mit Recht vor, das Heu zu \{neiden, bevor die Blüte und Samenbildung die Nährs\toffe der Pflanze absorbiert hat. Der reiche Ertrag der diesjährigen Heuernte ist für die Landwirte, die im vorigen Jahre Heu aufgestapelt haben, um es dieses Jahr günstig zu verkaufen, allerdings viht von Borteil ; fast in allen Gegenden if noch eine Fülle von Heu vorhanden. In Sl. Gallen, im Thurgau, Appenzell, in Zürich und Basfelland 2c. herrschen tiefe Futterpreise. Nach den Berichten der „Schroeiz. Landwirtschaft- lichen Zeitschrift" wurden 3, selbst 2 Fr. für 50 kg geboten. Das leihe wird aus dem Waadtland gemeldet; im dortigen Oberland aben die Landwirte in den leßten zwei Jahren die hoben Biehpreise benußt, um Vieh zu verkaufen. Jeßt müssen sie es wieder kaufen, wollen sie ihre reihen Heuvorräte vom vorigen Jahre nicht verfaulen lassen. Die gleihe Erscheinung wird nah Berichten der „Liberts“ im Kanton Freiburg beobachtet. Für den Obstbau ist das Jahr nach übereinstimmenden Meldungen ebenfalls sehr günstig, wie seit langem fein anderes. Nur Pflaumen und Zwetshgen haben manwerorts unter Raupen s\tark gelitten; dafür stehen Birnen und besonders Aepfel fast überall ausgezeihnet. Die günstigen Ernteerträge dieses Fahr werden wesentlich dazu beitragen, die allgemeine Hebung der Wirtschaftslage, die nah wie vor im {weizerischen Erwerbsleben zu konstatieren ist, noch mehr zu fördern.
R A I EV Ade: C O N
Theater.
Neues Königliches Operntheater. Unter Leitung des Dicektors: Gastspiel des Joss Ferenczy- Ensembles. Sonnabend: 42. Vorstellung. Das une Mädel. Operetie in 3 Akten von Alex
andsberg und Leo Stein. Musik von Heinrich Reinhardt. Regie: Emil Albes. Dirigent: Kapell- meister Arthur Peisker.
Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Zu halben Preisen: Die Fledermaus. Komische Operette in 3 Akten nach Meilhacs und Halévys „Neveillon“. Bearbeitet von C. Haffner und R. Genée. Musik von Johann Strauß. — Abends 7x Uhr: Orpheus in der Unterwelt. Burleske Oper in 3 Akten und 4 Bil- dern von Hector Cremieux. Musik von J. Offenbach.
Scillertheater. O. (Wallnertheater.) (Morwitz-Oper.) Sonnabend, Abends 8 Uhr: Gast- spiel von Heinrih Bötel. Martha, oder: Dcr Markt zu Richmoud. NRomantisde Oper in 4 Akten von Fr. von Flotow.
eutuant.
4 des Wissens.
- eine Grörterung über
Literatur.
Aus der Werdezeit des Christentums. Or. Ï. Geffckev. („Aus Natur und Geiste8welt.“
wissenshaftlih-gemeinverständliher Darstellungen aus allen Gebieten B, G. Teubner in Leipzig.
geb. 1,25 4 — Mit dem wachsenden religiösen Interesse unserer Zeit ist auch das Interesse für die Ent- Entwickelung des Christentums immer größer vorliegende Büchlein von vornherein auf einen Der Verfasser gibt eine Reihe von aus dem alten Christentum, Studien über Entwickelungen, Darstellungen
von Persönlichkeiten aus den drei ersten Jahrhunderten der neuen des Christentums in
Zustände, deren Gottes- In den beiden folgenden Kapiteln werden edeutende enthusiastishe Bestrebungen geschildert, die Apokalypsen und wobei die JFohannes-Apokalypse eine eingehendere Be- Das dritte Kapitel behandelt die Den Schluß bildet „Orient und Occident im alten Christentum“, der großen Bewegung, die den Orient den Occident drängt, auffaßt.
54. Bändchen.) Verlag von
Preis geh. 1 H, geschmackvo
\stehung und die weitere geworden, fo darf das weiten Leserkreis renen.
Das erste Kapitel behandelt den Eintritt
Lehre. Welt, deren moralische
die griehis{-römishe G geschildert werden.
die Sibyllen, handlung erfährt. E verfolgungen, das vierte die literarishen Kämpfe.
die das Christentum als Faktor bis zu Mohammeds Zeit gegen
Gesundheitswesen, Tierkraukheiten und Absperrungs-
maßregeln.
Hinterindien.
Durch Verordnun
926. Mat d. I. ist der Hafen von Labuan wegen des \chwarzen Poden für verseucht erklärt worden. Niederländish-Indien.
Nach im „Javashe Courant“ vom 27. Mai d.
90. und 25. Mat d. I. ist die Quarantäne wegen Pest gegen Amoy und Aden verhängt worden.
Verkehrsanftalten.
Vom 14. Juli ab tritt für Postfracht stü cke nach U enS ein neuer Tarif in Kraft, der wesentlihe Taxermäßigungen
Nähere Auskunft erteilen die Postanstalten.
Theater und Mufik. Neues Königliches Operntheater.
Wegen plößlicher Erkrankung des Fräuleins H. Wildner wurde anstatt des „Rastelbinder“, der gestern abend in néêuer Etinstudierung „Orpheus in der Unter- jeder Beziehung da alle Anforderungen, welche diese burleske Oper an vollauf befriedigt werden konnten. Nollen hatte die Aufführung der parodistishe Ton
und führte
in Szene gehen oa Offenbachs welt“ aufgeführt. Die Aufführung freundlich an, Sänger und Sthauspieler stellt, Durch die geschickte Neubesezung einiger an Einheitlichkeit der Stimmung gewonnen; des Werkes war überall richtig getroffen ihm überaus heitere Wirkungen. So
Ander die Partie des Jupiter mit behaglicher,
sprach in
besonders hervorzuheben ist, stets maßvoller Laune durch; ebenso gut
Carl Schulz rief dur die drastische Wiedergabe des Orpheus starke Heiterkeitsausbrüche die den Künstler wiederum zu mannigfachen Üebertreibungen veranlaßten; dadurh wurden die {on an sich scharfen Umrisse dieser Der Aristeus-Pluto von Ferdi- konnte eine stärkere Dosfis teuflischen Humors vertragen. Eurydice is {hon wieder mit ihrer Grfolg. Siegfried Moriy hielt sih außer-
gelang Emil Albes die Rolle des Hans Styx.
hervor,
burlesfen Gestalt unnöôtig vergröbert. nand Schüß 1 Die vortreffliche Leistung von Josefine Vettori als öfter gewürdigt worden; sie erzielte au gestern glanzvollen und ausgiebigen Stimme einen {öônen Orchester unter der Leitung von gewöhnli gut.
Im Neuen Königlichen Oper ntheater wird morgen die Opereite „Das süße Mädel“ aufgeführt. Siegsried Adler singt den
Hans.
Der Königlih württembergishe Hofopernfänger
Günther wird beim Dienelschen Orgelvortrag in der firde am Montag, abends 74 Uhr, zwei Arien von
singen. Ferner werden Frau Constanze Metel, Frau Marta Höhne, das Damen-Terzett der Geschwister Else, Gertrud und Nofa Paebold,
_—
das Streichquartett der Herren Merlin, Kronig,
Lieder, Terzette, Quartettsäße 1 i Beethoven, Schubert, Frank, Mendelssohn, Dienel u.
Der Eintritt zu den in Zukunft regelmäßig jeden Montag, 71 Uhr, stattfindenden Orgelvorträgen (auch während der Sommer- F twerden
ferien) is unentgeltlich. Textprogramme zu 10
Eingange der Kirche verteilt. Manuigfaltiges.
Kiel, - 30. Juni. (W. S, B.)
des Kaiserlihen Jachtklubs auf dem Kieler Hafen
Preise: Klasse 5a: Rennjahten „Susanne I1*“ Klasse 5b: „Niagara“ ersten Majestät des Kaisers, „Bliy IX* den das II*“ den dritten Preis, e Jugend“ Kreuzerjachten der Klasse da : ; zweiten Preis. Kreuzerjahten der Klasse 5b: Drt Nennjachten Klasse 6: „Bajczzo“ Pofal. Kreuzerjachhten Klasse 6:
heutigen leßten Wettfahrt der Jachten erhielten Preise: „Lunula“
den
vierten Preis, „Wannsee“ fünften Preis.
Brunsbüttelerhafen, 30. Juni. (W. T. B.) An Bord des englischen Kreuzers „Juno“ plahte nah dem Paf se auf der Elbe im Vorderschiff eine Nakete, wodur Zwei Mann sind tot.
Schleu Feuerwerkskörper erplodierten. ! wurde durch die Mannschaft des Kreuzers gelöscht.
Von Professor
der Kolonialregierung in Singapore vom Auftretens von
F. veröffentlichten
Verordnungen des Generalgouverneurs von Niederländisch-Indien vom Ausbruchs der
j L Sager und Lieber- mann, Herr Norbert Förster und Musikdirektor Dtto Dienel Arien, und Orgelkompositionen
Bei dec heutigen Wettfahrt
und Ecmunterungspreis Seiner zweiten Preis, vierten „Kesim“ ersten Preis, „Harald“, ersten ersten Preis und Douglas- „Canaille“ ersten Preis. der Sonderklasse ersten Preis und Prinzessin Pokal, „Tilly VI“ zweiten Preis, „Molch“ dritten Preis, „Peutetre"
Sammlung
ildern
Christen-
ringt
fiherte Nudolf
und, was
Das
Herr Albin Marien - Seb. Bach
von Bach, A. aufführen.
am
erhielten
ersten Preis,
4 reis. Son V
Bei der
Nieten
entstand in dem hiesigen Arsenal, und Torpedos, dur die Explosion eines T wurden fünf oder sechs Torpedos alter Konstruktion zerstört.
des deals,
fieren der
Das Feuer
Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Der Wildschütz. — Abends 8 Uhr: Der Prophet.
Montag, Abends 8 Uhr: Die Fledermaus.
Der Sommergarten ist eröffnet.
Fm Garten des Schillertheaters Æ. täglich: Grofteë Militärkonzert.
Theater des Westens. Kantstr. 12. Bahnhof Anfang 7# Uhr. SoologisVer Garten.
Sonntag: Der jüngfte Leutuaut.
Neues Theater. Sonnabend: Einen Jux
will er fich machen. Sonntag: Einen Jux will er sich machen.
Pentraltheater.Scnnabend, At ends8 Uhr : Gaft- spiel von Josefine Dora.
chwank in 3 Akten von Udeo Ottersleben.
Sonntag: Gastspiel des Königlichen Hofschauspielers Emil Richard. 5 Akten von Frit Reuter.
Sonnabend: Der jüngfte | T ymian.
Bellealliancetheater. (Unter der Direktion von Fean Kren und Alfred Schönfeld vom Thaliatheater.) Sonnabend, Abends 74 Uhr: Gastspiel vom Emil Winter-Tymians größter und bester deutschen Herrengesellschaft: 15 Humoristen und Sänger. Lieder, Couplet und Einakter. eine kleine Garnisou, oder: Vor und na Zapfenstreih. Originalposse von Emil Winter-
Im Sommergarten: Von 6 Uhr ab: Konzert von Curt Goldmann.
Zum Schluß: Auch
St. Petersburg, 30. Juni. (W. T. B.) Gestern abend
gegen 11 Ühr gelang es, das infolge einer Explosion gesunkene Torpedoboolkl »„ \ :
das Boot sich in Dole des Wasserspiegels befand, begann man, das Wasser auszuschöp|e ch der Treppenluke des Bootes näherten, ap N zu überzeugen,
plosion, dur
Alle befinden sih außer Lebensgefahr. :
„Delphin* (\. Nr. 152 d. Bl.) zu heben. Als n. Als ein Offizier und drei Matrosen si
um sich von der Abnahme des entstand aus unbekannter Ursache eine Erx-
ch welche die Genannten leihte Brandwunden erlitten.
Kronstadt, 30. Juni. (W. T. B.) In der genen Nacht zwar in dem Lagerraum für
Damypfrohrs éin Brand. Es
Sewanee (Tennessee), 30. Juni. (W. T. B.) Bei der heutigen
S(whlußfeier der Universität des Südens (University of the South) hielt der deutshe Botschafter ‘Freiherr Speck von Sternburg eine Ansprache, in der er ausführte, vor einigen Monaten habe die Universität Chicago die Gegenseitigkeit der Beziehungen zwischen der Wissenschaft Deutschlands und Amerikas
blet
Seiner Majestät dem Kaiser Wilhelm und dem Präsidenten Noosevelt in persönlichen Botschaften willkommen gehetßen worden set. Die deutschen Iteale, die neben deutsher Gelehrsamkeit, wie der Prä- sident Noosevelt bemerkt habe, den Anstoß zu der vorhandenen Entwickelung der Forshung gegeben
hätten, deutshen Volkes und seien auh die Ideale, die Amerika so teuer ge-
) / efeiert. Dieses Ereignis he besonders deshalb von weittragender Beteutung, weil es von
an den amerikanishen Universitäten
seien der harmonishe Ausdruck der edelsten Tugenden des
worden seien und die dazu beigetragen hätten, das Land groß und mächtig zu machen. akademisGen Beziehungen zwischen den Deutschland ein Bancrofts, George Gelehrter, die, durch deutschen Geist beeinflußt, für die des deutschen Universitätsideals auf amerikanischen Boden eingetreten seien. Immer mehr sei in Amerika in den leßten Streben zu
Der Redner ging dann auf die Entstehung der Vereinigten Staaten und und verwies auf das Wirken Franklins, George Ticknors und Everetts und anderer amerikanischer Berpflanzung
Fahrzehnten dieses Tage getreten, das alte Ideal des amerikanischen Colleges, d. h. Vermittelung allgemeiner Bildung durch Ueberlieferung vorhandenen Wissens, zu erweitern im Sinne des deutschen der Weiterentwickelung der Wissenschaft, der Unabhängigkeit der E Forshung. Das Ziel sei, beide gleihberehtigten Sdeale befriedigend miteinander zu verknüpfen, um die Iugend den Anforderungen der heutigen sozialen Entwickelung cnisprechend zu erziehen. er Nedner betonte sodann die der Vervollkommnung der Nasse dienenden ausgezeichneten hygienischen Einrichtungen der ameri- fanishen Unterrichtsanstalten und deren hobe Leistungen auf dem Gebiete der Naturwissenshaften wie der Geisleswissenschaften und \prach seine Befriedigung darüber aus, daß in Amerika wie in Deutschland die L eedenbi Ansicht dahin gehe, daß die alten Traditionen der höheren Bildung hochzuhalten seien und keiness wegs der Aufschwung des wirtfchaftlichen Lebens von einem Nieder- gange der Gelehrsamkeit begleitet fein müßte. Der Botschafter \{chloß, nachdem er dem sonnigen Süden eine hohe künftige Blüte vorausgesagt hatte, indem er der akademischen Jugend zurief: «Wenn Sie das Ziel wahrer nationaler Größe erreihen wollen, wohin ein einziger gerader Weg leitet, dann folgen Sie jener Führung, die in Shrem Vaterlande höchste Integrität, wirksamste Energie und wärmster Patriotismus bedeutet. *
Freiherr Speck von Sternburg wurde von der Universität des Südens zum Ehrendoktor des Zivilrechts ernannt. — Der Präsident Noosevelt übecmittelte der Universität telegraphisch seine Wünsche. Der Vüzekanzlec Wiggins richtete an Seine Majestät den Deutschen Kaiser ein Telegramm, in dem er seinen Wünschen für des Kaisers und des deutschen Volkes Wohlergehen Ausdruk gibt.
Nach Schluß der Redaktion eingegangene Depeschen.
St. Petersburg, 1. Juli. (W. T. B.) Der „Russischen Telegraphenagentur“ wird aus Mu kden vom 30. Juni berichtet, daß die Zeitungsmeldungen über eine Seeschlacht bei Port Arthur und Über große Verluste der Russen, darunter Kontre- admiral Uchtomski und 700 Mann, völlig unbegründet seien. Das russishe Geshwader sei ohne jeglihen Verlust in den Hafen zurückgefehrt. Auch die Schiffe hätten nicht gelitten. Jn dem Nachtkampfe der Torpedoboote hätten zwei der russischen Torpedoboote unbedeutende Beschädigungen über der Woalsser- linie erhalten. Anscheinend seien zwei feindliche Torpedoboote in den Grund gebohrt.
Wie der „Russischen Telegraphenagentur“ aus Liaujang von gestern gemeldet wird, haben die vereinigten Armeen der Generale Ofkfu und Kuroki, die die russishe Abteilung in Haitscheng zu umgehen versuchen, um ihre Verbindung mit der Hauptmacht der Mandschureiarmee abzuschneiden und den s\trategish wichtigen Dalinpaß zu beseßen, an der Bahnlinie nur eine kleine Schugabteilung zurück- gelassen. Die Hauptmacht der Japaner rüdckt gegen den Dalin- paß vor. Ein energiscer Angriff der russishen Vorhut und das erfolgreiche Eingreifen des Generals Mischtschenko hat nah den leßten Meldungen die Japaner zum Rückzuge ge- zwungen.
Jn der Südmandschurei hat die Regenzeit begonnen, die jeden Verkehr alts macht. Die Zufuhr von Lebens- mitteln und Kriegsvorräten hört auf. Die Japaner, die be- sonders ihre Belagerungsgeschüße nicht befördern fönnen, laufen somit Gefahr, in eine sehr kritishe Lage zu geraten.
(Fortsezung des Amtlichen und Nichtamtlichen in der Ersten und Zweiten Beilage.)
Magistratsrat Ludwig Hamburger (Berlin). — Hrn. Leutnant Albreht Charisius (Désselderst — Hrn. Oberleutnant Friß Grosser (Beuthen O.-S.). — Hrn. Rittergutsbesiger Schneider (Nieder- Rosen). Eine Tochter: Hrn. Leutnant Dillenburger (Glogau). — Hrn. Regierungsrat Dr. Kurz (Frankfurt a. O.). — Hrn. Hauptmann Otto von Gerlach (Warstade, Prov. Hannover). Gestorben: Hr. Sanitätsrat Dr. Paul Riemer Grottkau). — Verw. Fr. Geheime Oberjustizrat ulie Bartels, geb. Voigt (Minden i. Westf.).
ch dem
Verlobt:
Der Here im Hause.
Oukel Bräfig. Lebensbild in
i ie :
Familiennachrichten.
Frl. Gerta Zincke mit_ Hrn. Leutnant Eduard von Hoepfner (Berlin—Owikokorero). — Frl. Ruth von Kalckreuth mit Hrn. Ritterguts- besißer A. Mut Steiner (Neisse— Schloß Laup- heim i. Württ. ).
Geboren: Ein Sohn: Hrn. Oberleutnant Wilhelm von Nagtmer (Berlin, z. Zt. Liegniß). —
Verantwortlicher Redakteur Dr. Tyrol in Charlottenburg.
Verlag der Expedition (Scholz) in Berlin.
Oruck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlags- Anstalt, Berlin SW., Wilhelmstraße Nr. 32.
Zehn Beilagen (eins{ließlid Börsen-Beilage), und das Postblatt Nr. 3.
Hrn.
zum Deutschen Reichsanzeig ¿ 153.
der
Nummer
Bezeichnung
Rentenbank
Erste Beilage
Berli1
Bn
Amifliches.
Königreich Preußen,
Finanzministerium.
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Es
E
E T S E G h E Me A E E O D L O E ans
er und Königlih Preußischen Staatsanzeiger.
t, Freitag, den 1. Juli
Zusammenstellung der für den Januar/Apriltermin 1904 dur die Rentenbanken erzielten Resultate
Am 1, Janudr/Avril 1904 ind an Renten libernomuien. E
Die Berechtigten haben dafür Abfindungen erhalla [|
T ————————_—_—_—_—_—
zu °/10 des Betrages der
vollen Rente (4è 9/0)
aus der Staatskasse
a.
von den Ber-
pflichteten
Summa zu 9/10
des Betrages
b, der vollen
M
Rente (43 9/0)
|_S
an vollen Nenten (5 9/0)
M |--8
Summa sämtlicher Nenten
in Rentenbriefen
Die Kapita- lien, welche von den Pflichtigen
Renten- ablösungs-
Die aus-
a
rente
M.
für die
Staats-
M.
Summe
a und b
M.
gelosten,
am
1. April 1904
fälligen
Neonten-
briefe
' betragen
mit dem 18fachen Be- trage derRente an die Staats- fasse ein- gezahlt sind und wofür die Berechtigten die Abfindun- gen inRenten- briefen ver- langt haben, betragen
fapitalien find pro Januar/ April- termin 1904 gekündigt resp. eingezahlt
a) M S M.
bar Summa
(Kapital- der
\piten) Abfindungen
M |
1} Königsberg 21 Breslau Berlin
provinz
;| Posen Stettin, und zwar
Holstein
Tilgungskasse Tilgungskasse
Dom (1 Ul
über die
ihrem
von
Bezeichnung der
Provinzen
b, von der Eichs
Magdeburg, und zwar : aus der Provinz Sachsen . j Hannover t ” " Ae -
Münster, und zwar: aus Westfalen und Nhein-
aus der Prov. Hessen-Nassau
aus der Provinz Pommern aus der Provinz Schleswig-
: Summe Vierzu aus den früheren Uebernahmeterminen s O __ Summe __Außecdem sind an Rente übernommen und haben die Berechtigten dafür an Schuldverschreibungen bezw. Rentenbriefen erhalten
a. von der Paderborner feldschen
c. auf Grund des Gesetzes 1 1891 (NRentengutsrenten)
i
Summe zu c
d. auf Grund des (Bosoto8 d Que) QRA N auf Grund des Geseßes vom 8. Juni 1896 (Erbabfindungsrenten)
170
[0
1785/10
1 190/60
9 631/60
529/20
971/40
3814 10
2 312/ 90
8 353| 60 |
274|— 64/20 evan as 119/40
1 824/70
974/80
61 80
9 801| 70
20 940
5 805
4 875
999
3 780
84 529 31275 184 275
70 725 36 435
29 100 39 450 22 500 25 620
98 035
84 525 52 215 184 275 70 725 42 240
33 975 39 450 22 500 26 175
61 815
95 887/67 154 929/38 504 778/95
90 237 771/, 52 681/771/, 185 635/55
N 72 576|888/9 42 299| —
588 075 1 698 450 1 266 525
663 405 44 160
131 914/98 4 143/08
| |
35 350/98 2 019/32 9226 772|87
36 386| — 39 668/89 22 822|668/5
445 050 23 550 888 600 27 012/771/,
220 198/96] 658 260
44b| — 55 149/85) 342075
L 6329| 45
20 121
23 804/70
| | 653/80/21 507 496| 33
d 918/90 |
[8 13
C d
25 7593| 05
2 827 40/22 880 i 73 6 2
39 999 30 766 020/472 089 480
981 940
617 895
502 855 500
| 62 260| — 13 686/328/9 631 981/32 of 1431 [46/04 6 618 150 32 ps Be
E L 2 945 410/35 [505 400 910/35 [42 864 734/86]269 149 125/27 716 865/30 ck
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128 970! 37 1 070 262| 80 234 654] 70 80 389! 30 4 946) — 22 962/10 123 412] 91 15 972| 87 316 580 80 576 833! 20 104 795| 50
[1 114 E00
30 801 975472 671 420
903 473 395
6 090 000
3437 745 26 312 925 5 842 395 1 955 865
122 685
558 345 3 056 055
391 380 9 168 480 13 997 790 2 567 850
9 A5 961678 d Drs e 2 999 096/678/5[506 032 491/678/,/44 295 880/9019275 767 275127 719 L541 30
l
| 6 098 936/04
3 437 745| — 26 400 482 5 845 252/39 1 957 953|76 122 74766 9959 009/84 3 058 660/33 391 456| -— 9193 339/78 14 007 01478 2570 598/80 6 923/87 839 835
| | |
1016 313/85
498 408/37 921 379/90]
8 936/04 6 090 000) 3 228 795 1 723 650 358 795| 145 155 4 920
12 240 298 050 233 580 728 310 749 850
87 557! 2 857139 2 088/76
6266 664/84 2 605133 76| —
24 859/78 9 22478 2 748/80
101 979/90 51 867/58}
égkigind |— 1 129/61 204 281/69 227 47916 185 632/20 158 692/48
L T E
Ueber dt
Den
ç » : ;
A en Provinzialrentenbanken Vestchen bis zum 1. April 1904 ausgegebenen und ausgelosten Nentenbriefe.
in Umlauf ge|eßt
Á.
An Rentenbriefen sind bis zum 1. April 1904
aus- gelost M,
seit
Mithin sind
am 1. April 1904 noch unverlost im Umlauf gewesen M.
Brandenburg . . auf Grund des Ge- seßes vom 7. Juli 1891 auf Grund des Ges. vom 8. Juni 1896 Ost- u. Westpreußen auf Grund des Ges. vom 7. Juli 1891 auf Grund des Ges. vom 8. Junt 1896 M e auf Grund des Gef, vom 7. Juli 1891 auf Grund des Gef, _bom 8. Juni 1896 Sachsen auf Grund des Gef. vom 7. Juli 1891 auf Grund des Ges. __vom 8. Juni 1896 Daner auf Grund des Ges. vom 7. Juli 1891 auf Grund des Ges. vom 8. Juni 1896 g lten und Rheinprovinz . . auf Grund des Ges. vom 7. Iuli 1891 auf Grund des Gef. vom 8. Juni 1896
|
|
/
81 748 785 |
1 955 865
96 219 730
26 312 925
109 804 875 5 842 395
4 500 64 742 070
122 685 9 602 470
998 345
36 348 120
3 056 055
| | |
40 587 840 145 155
22 657 530
1723 650
77 597 280
r
398 725
35 756 880
4 920
1 597 530
298 050
41 160 945 l 810 710
33 562 200
24 589 275
32 207 595 9 483 670
4 500 28 985 190
117 765 4 004 940
946 105
12 576 900
92 758 005
aus Shlesien .
Summe zu d , Ueberhaupt .
Posen … . Pommern
2 610 5810| 18
230 76 67| 80
O 95
C0 910 (0 0
132 745/34 64 106 515/34 1 459 156/321 4344 315 100| — 4600| | A
95| — 1520| —
G 1 356| —
373| 80
201 I l E
. [29 892 385 | 44
Bezeichnung
der
Provinzen
Hessen-Nassau auf Grund des Ges. vom 7. Juli 1891 auf Grund des Bef. vom 8. Juni 1896 Pose A auf Grund des Gef. vom 7. Juli 1891 auf Grund des Ges. vom 8. Juni 1896 Dome auf Grund des Gef. vom 7. Juli 1891 auf Grund des Ges.
vom 8. Juni 1896 1
Schleswig-Holstein auf Grund des Ges. vom 7. Juli 1891 auf Grund des Gef. vom 8. Junt 1896
Zusammen
9 168 480 1 4285
43 898 910 |
13 997 790
350 44 552 325
2 567 850
An Rentenbriefen sind bis zum 1. April 1904
in Umlauf geleßt T A 6 200 775 |
| | |
J
14 178 975
aus- gelost
M. 3 149 925
233 580
35 121 360 | 1
728 310
89 835 2 478 015
Mithin sind am 1. April
noch unverlost im Umlauf
22 990 175
Li
30 373 350
1904
gewesen h
3 050 850
157 800 9 233 975 8 440 170
[l 425
3247 940 1 350
003 473 ¿ 63 973 770 n O9
(29
395
227 706 120 59 629 455
( 209:
L Namens der Kommission für den Staatshaushalt und für Flnanzangelegenheiten erstattet Herr von Zißewiß-Zezenow
Qt ; Bericht die Nehnungen
uber
P reußischer Landtag. Herrenhaus. 23. Sißung vom 30. Juni 1904, 2 Uhr.
der
Kasse der
E L A L E R H.
HHTI 1
2 700 979/05 1579 683 164/05 [47 269 759/441289 430 385
nuna der für das Etatsjahr 1902, mit dem Antrage, in Uebereinstimmung mit de ren H Fnt- lafiaus r Ri g dem anderen Hause Ent- _ Das Haus stimmt diesem Antrage ohne Debatte zu und beschließt auf Antrag desselben Kommissionsreferenten, die in der allgemeinen Rechnung über den Staatshaus- halt für 1900 nachgewiesenen Etatsüberschreitungen und außeretatsmäßigen Ausgaben nachträglih zu genehmigen und die Entlastung der Staatsregierung bezüglich dieser Meciuuns n e Medi E RDE E und -Aus- gaben der Preußishen Zentralgenossenschaftskasse fü 1 auszusprechen. O Dann folgt der mündlihe Bericht derselben Kommission E A i bgeorinetengguie angenommenen Gese §- wurf, betreffend die Erhöhung des G ital der Seehandlung. E __ Referent Herr von Graß - Klanin befürwo dom- missionsantrag, dem Entwurf in der vom anderen L besblofene Fassung zuzustimmen. In der Kommission sei die Frage “I die Seehandlung zu der vollen Entfaltung ihrer Wirksamkeit als Binde- glied zwischen der staatlichen Finanzverwaltung und dem allgemeinen Geldverkehr einer Erhöhung ihres Betriebskapitals bedürfe, alls seitig bejaht worden. Dagegen hätten #ch über den Umfang der Ausdehnung des Geschäftskreises dieses Staatsbankinstituts ver- schiedene Meinungen geltend gemaht. Zur Befriedigung des Kredit- bedürfnisses des Staates sei die Erhöhung des Grundkapitals auch von Herrn von Mendelsfohn als eine Notwendigkeit bezeihnet worden da gerade in folchen fritischen Momenten gegenwärtig die See- handlung niht über genügende Mittel verfüge. Dagegen seien die Meinungen sehr geteilt gewesen in der Frage, wie die Seehandlung auf die dauernde Hebung des Kurses unserer Staatspapiere einwirken könne. Während z. B. die engl:she Staatsanleihe zum größten Teil in festen Händen sei, befinde \sih bei uns ein sehr wesentlicher Teil der _ Staatspapiere in fortwährend flottierendem Zustande. Dieses unglücklihe Flottieren habe in hohem Grade nah der Meinung des einen Teils {Guld an den starken Kurs- shwankungen der Papiere. Hier aber habe Herr von Mendelssohn cingewandt, daß die Seehandlung mit ihrem kleinen Kapital gar nicht im stande sei, einen Einfluß auszuüben. Die Hoffnungen und Be- fürtungen, die man an diese größere und umfangreichere geschäftliche Betätigung der Seehandlung knüpfe, seien in der Kommission au ausführlih erörtert worden. Der Neichsbankpräfident Koch habe die Besorgnis, daß diese Betätigung shädigend auf den Betrieb der
Ober-
Reichsbank wirken könne, ‘durchaus zerstreut, andererseits aber au
E E I v As E ME E N w F M Arta
A