1904 / 166 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 16 Jul 1904 18:00:01 GMT) scan diff

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Zweite Beilage

p D an 537 ee voltawirisüaftligen Heili L Die E Verkehrsanftalten. ane M ePelloE Mp“ Feuert ne tenans s a

asse“ (Hannove 0 enden Inhalt: Ueber Prüfungs- / zu dieser Zeit dihter Nebel; von dem Dampfnebelfignal des Feuer

unterlagen n O otbekengeSf. fs Die Bewegung gegen 4% Miß- D as Unterwassersiignal, chifffes war noch nichts zu vernehmen. Den ersten Ton der Dampf. ? © T 9 7 @

brau der Bezeihnung „Sparkasse“ in Oesterreich. D eaen, eine neue Erfindung zum Shußze von Seeschiffen.*) nebelpfeife vom „Pollock Nip“-Feuerschiff hörten wir um 8 Uhr| Unl cu chn ci San Ct ei und @öôni teU Î en Staalsan ci ct

Genofsenshaftswe|en. Errichtung einer A e- ur Verhütung oder Verminderung der mit dem Nebel für die 24 Min. Vormittags, und wir passierten das Feuershif \chon um F ®

po Ene: Hannoverscher Hypothekenverein. Bücherschau. Schiftahrt verbundenen Gefahren HE neuerdings in Amerika höchst S E V Paare A z Masi F nee Tine S. n: |

Sprechsaal. Stellennahweis. interessante Versuhe mit der eiterleitung des Schalles rs vor dem Passieren des Feuerschiffes um einige Skriÿ N 16G. Berli n, Sonnabend, den 16. Juli 4904. M L

nah Backbord geändert worden war. Wir sahen das Feuer, hi erst, als es querab an Steuerbord war, und es frappierte die Sicherheit, mit welcher der Kapitän infolge des Glockenzeichens den Kurs änderte, um das Feuerscchif im dichten Nebel an die Steuer bordseite zu bringen. Aus diesen Beobachtungen geht hervor, daß wi das Unterwassersignal des Feuerschiffs 9 Minuten eher vernommen hatten als das Nebelsignal der Dampfpfeife. Das Fahrwasser wird, nachdem das Feuershif passiert is, ziemlich en

von Glocken die unter Wasser angeschlagen werden, angestellt worden, die, nach den bisherigen Er- gebnissen zu urteilen, für die Verwendung auf See von großer Bedeutung werden dürften. Die ersten Versuche dieser Art wurden bereits zur Zeit des Mage Krieges unternommen, bis nach Ver- vollständigung des Systems jeßt mehrere Dampfer der „Metropolitan Steamship Company“, die zwischen New York und Boston verkehren, sowie die an der amerikanishen Küste auf dieser Noute befindlichen

Verdingungen im Auslande.

Oesterreih-Ungarn.

93. Juli 1904, 12 Uhr. Direktion der priv. österr.-ungarischen Staatseisenbahngesellshaft in Wien: Lieferung von dra Mbigem Schafwollkrepp, rotem Schafwollstoff und olivengrünem ü

1. Unt sung slaBen.

2, rif ote, Verlust- und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. 3, Unfall- und Invaliditäts- 2c. Versicherung.

4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c.

5, Verlosung 2c. von Wertpapieren.

6. Kommanditgesell\haften auf Aktien und Aktiengesells{. 15 7. Erwerbs- und Wirtschaftggenofsen]chaften. A f 8. Niederlassung 2c. von Rehtsanwälten.

9. Bankausweise: 10. Verschiedene Bekanntmachungen.

Öffentlicher Anzeiger.

uhe für

1905. Näheres bei der genannten Direktion und beim „Reichsanzeiger“. Feuershiffe mit der neuen Vorrichtun n | und gefährliß, und infolge des dichten Nebels mußte seh O ; E , F g ausgestattet worden sind, womit ; : ; : vertreten durh ihren Prozeßbevollmächtigten Rechts- | haben beantragt, den verschollenen Sattler Wilhelm | [31504 2, Spanien. diese zum erften Male für die Praxis zur Anwendung gelangt ist. Die E d O A M et n N Le d h) Untersuhungssahen. konfulenten Linß in Edenkoben, hat bei dem K. Amts Bosse, zuleßt wohnhaft in Schöningen, für tot | Am "1. Januar 1894 ist in der Landesirrenanstalt P 98. d. M., 10 Uhr, Vorm. Pirección del Establecimiento Ss auf E Schiffen n E ; i Shoal“-Feuerschiff, während man durch Ce S tauerboeDIecZioEI nid [31698] gee ia unter der Aufstellung, ihr zu | U E la i j zu Eberswalde der Landwirt Wilhelm Möhring Central do los servicios administrativo militares in Madrid: er sogenannte Receiver besteht aus einem aus galvanisiertem | y¿rnehmen konnte, welchen Umstand wir dem Kapitän mitteilten, da Dle (n! Nr. 202 Pos, 66 827 vevoffetiticite | Pt e e 2e Qunt 1908 als SO R e E r a E e L laben als ANON e ebliens Friedr

Eisen hergestellten, zylinderartigen Tank 18“ X 16“, der auf der einen selbst wohnhaft gewesenen und verlebten Schreiners- 08 spätestens in dem auf

Fahnenfluchtserklärung gegen den Musk. Wemmers

Lieferung von 30 000 wollenen Decken. Höchster Preis 12,98 Pes. für | Seite ofen, auf der anderen Seite j h sih dann persönli davon überzeugte. Es wurde während der Zeit j ; rguis. 1 1 B WOL jedo kuppelartig gewölbt ab- “Be | Br J ; eheleute Georg Peter Rummel und Elisabetha geb. | 1905, Vormittags 97 Uhr, vor dem unter- | Möhring, estorben. Da die bisher ermittelten 1 ROES A e S A T d eei Me t geschlossen ist. Die ofene Seite dieses Tanks wird vorn unten im Es n A 58 Min, Va e u A 2 oben, ANIANIS A Bd Sre Uls De Litty geborener Ehemann Georg Simon Nun zeichneten Gericht ate Aufgebotstermine zu Erben U Erbschaft ausgeschlagen haben, fo ergeht 10S s ngevorte 4 nh Ves Reicbäanzeiger" . _Maheres in | Schiffsraum von innen aus an die Schiffswand vermittels starker L Badboie Li A rft. n Sucht a Sto 8 fi fe Met den 11. Juli 10904. Aterer, sei am 28. auf 29. November 1881 von | melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen auf Antrag des Oberstleutnants a. D. Hans von R panischer Sprache beim , IRE Klammern und Muttershrauben mit Gummizwischenlagen be- | 550 Fuß E A B Damvfer b \ A n G: Geriht der 33. Division. seinem lebten inländishen Wohnorte Freimersheim | wird. An alle, welche Auskunft über Leben und | Platen zu Pfaffendorf bei Koblenz, vertreten durch 1 B Belgien. festigt. An jeder Schiffsseite ist vorn cin solher Receiver ; O ; Ge DY ——————— nah Amerika ausgewandert und seit dem Jahre 1886 | Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht | den Rechtsanwalt Ladewig in Berlin, an diejenigen, 4-6 ; ; ; “ect mögli, da der immer dihter werdende Nebel uns kein 21697 Beschluß : aa A 7 { ' F 99. Juli 1904, Miltags. Hôtel de ville in Lüttich: Lieferun unter Wasser angebraht, der mit einer chemishen Flüssig- rößere Schnelligkeit gestattet. Außerdem passierten ni [31697] eschluß. __| verschollen, Antrag auf dessen Todeserklärung gestellt | die ufforderung, spätestens im Aufgebotstermine | welhen nunmehr Erbrehte an dem Nachlaß zustehen, | 72% Mi g Propatria apier und 125 Ries gewöhnlichem Papi für keit angefüllt isl. Durch die Decke des Tanks führen f vorh verf id Sl fahrz in k Abîta de, w ¿U Die durch Beschluß des Amtsgerichts Schwerin | und die zur Begründung des Antrages erforderlichen | dem Gericht Anzeige zu machen. die Aufforderung, diese Rechte spätestens in dem vor von G le j E pap nd 1 gewöhnlichem Papier für | jer Hülsen, durch welche die Telephondrähte geleitet find, die mit Gotabuli V E ) Sitaati d reh E A Navi, Ry, de vom 14. Januar 1895 in Grundlage der Militär- | Tatsachen glaubhaft gemaht. Das K. Amtsgericht Schöniugen, den 8. Juli 1904. dem unterzeihneten Gericht, Zimmer 23, am Y 26. Juli, T Uhr S rátel de ville in Brüssel: Lieferung vo einem Telephonapparat im Ruderhaus in Verbindung stehen und in b ihwe S t 1 a Ul “40 Mi t alf 10 Mit U / vil strafgeriht8ordnung § 246, Geseg vom 11. März | hat Aufgebot erlassen mit der Aufforderung an Herzogliches Amtsgericht. 20. März 1905, Vormittags 10 Uhr, statt- 45 C00 È G Hafer für den Stnraßenreinigungsdienst. s ht dem Tank în einen elektrischen Transmitter auslaufen, der die Form 0 e Un Üvieriaeerfiänal E Battdn* vena B nte h 16 1350, A E ves ia D d O Ce 1) den Verschollenen, fih spätestens in dem auf W. Spies. findenden Aufgebotstermin anzumelden, widrigenfalls Angebote zum genannten Tage Vormittags. ciner kleinen, auf beiden Seiten platten Tashenuhr besißt. Durch Dampfnebelsignal des „Pollok Rip Shoal“ - Feuerschiffs in aller ordnete Beschlagnahme des im Deutschen Reich be- | Freitag, den 20, Januar 12905, Vorm. | [31505] Aufgebot. es de E Tie (v A es hi pa

charges 50 Ct. diese chemische Flüssigkeit wird der gegen die Schifföwand ge- findlichen Vermögens des Kapitänleutnants Ludwig | S4 Uhr, in den Sißungssaal dieses Gerichts an-| Der Steueramtsassistent Albert Ulrich in Trachen-

27. Juli, 1 Uhr. Ebenda: Lieferung und Aufstellung gußeiserner Masten für elektrische Lampen in Siemen Bn und F. 000

27, Fuli, 12 Uhr. Börse in Brüssel: Lieferung von 123 me- rftZ nächster Nähe an Backbord, welhes Fahrzeug wir dann, den Töne ; n ; ; S EEN i s

Ul, ( F Gd m 120 M worfene Ton verstärkt und gelangt dann durch den Trans- a1 ' ; h obein, insbesondere der demselben gehörigen, in | beraumten Aufgebotstermin zu meld ) p d t ldende Erbe all

tallenen Semaphoren neuen Modells. Avis spécial Nr. 137. 3 Lofe. Le L ben “Apparat Tit laus A 2 ibn wis der Dampfpfeite nah zu renen, um 8 Uhr 46 Minuten que Miger Stadt belegenen Häuser Nr. 511 F, Marien- | seine Todeserklärun;ç lauen Gaivs R G M lest i gw 1 O Rechtsanwalt O wi Sre Pa tokefibers- U G2a mb

Ser Fr., 1000 Fr. und 1700 Fr. Eingeschriebene | qm gewöhnlihen Telephon hören kann. Durch einen O e ot Me N e S uA straße 10, und Nr. 873, Burgstraße 1A, wird auf- | 2) alle, welche M E bin Gefr e E {ollenen Maler unt A k A und weder Rechnungslegung noch Ersaß der Nugungen, 4 ng ô j j Umschalter (Swith) kann man den Apparat leiht von dem M JIntervallen A auf 7: Glodenidne d, E die Pa gehoben, da der Grund der Beschlagnahme durch | des Verschollenen zu erteilen vermögen, spätestens im | Marx Ulrich, geboren am 3. August 1853 in Derlin, | sondern nur Herausgabe des noch Vorhandenen fordern 4

Zahlung des dur dieselbe gedeckten Geldbetrages

weggefallen ist. ‘Shwerin, den 13. Juli 1904.

darf. Neu- Ruppin, den 29. Juni 1904. Königliches Amtsgericht.

Aufgebotstermine dem Gerichte Anzeige zu machen. Edenkoben, 13. Juli 1904. K. Amtsgerichtsschreiberei.

Steuerbord- auf den Bakbordreceiver oder umgekehrt verstellen und dadurch unshwer sondieren, von welcher Seite der Ton kommt. Sobald von einem der Feuerschiffe das Glockensignal gegeben wird,

zuleßt wohnhaft in Stettin, Vulcanstraße 3, nah | Der Verschollene wird aufgefordert, si spätestens in dem

des Feuerschiffes anzeigen soll. Leider haben wir das Feuerschif de l 1 ungewöhnlich dichten Nebels halber niht gesehen; ih konnte mij Amerika ausgewandert, für tot zu erklären.

Antwerpen-Zürenberg. Cahier des charges spécial

27. uli. . ; r ; Kna | 9 3nli avon Ü uaen, d i F h j / 4 # L C D E Mus O für Eisenbahn pfrante s N das B lneller und weit sicherer als dur M A R N O e R Y Großherzoglihes Amtsgericht. E Engel, K. Obersekretär. auf den 25. Februar 1905, Vormittags | |31687] Aufforderung. i B 9. August, 10 Uhr. Commandant du Génie in TZournai, L Leich e Ga Etue M as R as un durch die dem dort sehr gefährlihen und sehr engen Fahrwasser keine A, i: POCACSR S R SSESSTN I N E V R R S, [31715] Aufgebot. 1L Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht an- Am 16. Mai 1904 is in Lengerih die am 1E 58 Rue Saint Martin: Bau eines Militärhospitals in Tournaî. vorbeschriebene Einrichtung von den innerhalb einer Entfernung weihung vom Kurs gestattete. Von 8 Uhr 46 Minuten bj Der Ortssteuerbeamte Josef Schneider in Hohen- beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen- | 14. August 1842 geborene Handarbeitslehrerin Auguste F

988 974 Fl. Sicherheitsleistung 30000 Fr. Cahier des charges von b bis 6 Seemeilen befindlihen Schiffen auf- ungefähr 1 Uhr Nachmittags passierten wir kein mit einem derartigy berg, Gem. Roscaberg, hat als Abwesenheitspfleger An alle, | Köster als Tochter der Eheleute Heilgehilfe Friedrich

und der Plan für 3 bezw. 40 Fr. in Brüssel, Nue des Augustins 15.

Eingeschriebene Angebote zum 30. Juli. 5. August, 10 Uhr.

1. August.

5. August, 104 Uhr. Direction des ponts et chaussées {4% du Brabant, 16 Place du Chütelaine in Dxelles bei Brüssel: | L erbreiterung des oulevard 11 in Koekelberg. 165562 Fr. 60 Sicherheitsleistung 17 000 Fr. Jahier des charges Nr. 78 ein; wir passierten

und die Pläne für 1,20 Fr. bezw. 12,60 Fr. in Brüssel, Rue des Augustins 15. Eingeschriebene Angebote zum 1. August. Lieferung von Zylindern für

Nächstens. Lokomotiven. Nächstens.

Börse in Brüssel: 8 Lose.

Sicherheitsleistung 600 Fr.

Nächstens. Ebenda: Verdoppelung der Ourthelinie zwischen den 1. Teil 799747 Fr., 2. Teil

Stationen Bomal und Marlcie.

98 066 Fr. Sicherheitsleistung 40 000 Fr. Nächstens. Station Mons: Bau einer Lokomotivremise auf der Station Haine - St. Pierre - Formation. 1. Teil

9. Teil 332 054 Fr. Sicherheitsleistung 35 000 Fr.

Bulgarien. 4. August d. JI.,, 3 Ubr Nachmittags.

bulgarishen Staatsbahnen. Wert 2822 Franken.

——

Untersuchungssachen.

E S Aufgebote, Verlust- und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

Unfall- und Invaliditäts- 2c. Versicherung. 4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c. 5. Verlosung 2c. von Wertpapieren.

| Gouvernement provincial in Brüffel: Bau einer Wasserleitung in Waterloo. Eingeschriebene Angebote zum

Ebenda: Lieferung galvanisierter kleiner Nägel zum Beschlagen von Schwellen und Fundamentierungshölzern. 5850 kg.

- N Ih ta Kanzlei der Sofiaer Kreiéfinanzkommission: Lieferung von Stahl und Stahldraht für die Kaution 5 9%.

gefangen wird.

eine Fahrt mit einem der Co.“ mitzumachen.

troffen wurde,

mit einer Unterwasserglocke

Minuten später, zu

358 322 Fr.,

Der Norddeutsche Lloyd hatte einen \einer Offiziere beauftragt, Dampfer der „Metropolitan Steamship Nach dem Bericht des Offiziers funktionierte die Einrichtung auf dieser Reise, auf der dihter Nebel ange- vorzüglich. Der Offizier teilt darüber folgendes „Von 4 Uhr 32 Min. bis 8 Uhr Vormittags hatten wir ziemli sihtiges Wetter, jedoh seßte kurz nah 8 Uhr dichter Nebel |.

i \ en „Shovelful“- euershif um 8 Uhr 12 Min. mit 4 Meile Abstand an Backbord. eingerichtet , nächster Nähe befindliche „Pollock Nip“-Feuershiff. Da wir in die Nähe des letzteren Feuersciffes kamen, ging ih an den Apparat und vernahm dann auch einige Minuten später, um 8 Uhr 15 Min. Morgens, die ersten Töne des Unterwassersignals, / ziemlih {chwach auéklangen, nah Verlauf von einigen Minuten am Bakbordapparat aber immer stärker wurden, am Steuerbordapparat erst um 8 Uhr 22 Min,, vernehmen daß es keinem Zweifel unterliegen konnte, an welcher Seite sich die

*) Der traurige Untergang des dänischen Dampfers „Norge“ hat naturgemäß veranlaßt, daß die Frage der Sicherheit auf See wieder lebhaft besprohen wird; um so willkommener wird der folgende Bericht über eine neue Erfindung sein, welche die durch den drohenden Gefahren verringern soll.

Öffentlicher

Dieses Feuexschif ist nicht wohl aber das in

die zu dieser Zeit noch

gemacht während die Töne also sieben \{chwach,

waren, indessen \o

Nebel

Anzeiger.

zu vernehmen war. darauf um 1 Uhr 8 Minuten in wir um 1 Uhr 11 Min. passierten, nahdem wic erst um 1 Ut 10 Min., also nur 1 Minute früher, das Dampfnebel[signal des Feun Das Feuerschiff von Pollock Mip ist mit ein 490 Pfund {chweren Glocke ausgerüstet und hat einen ziemlich dumpfz Ton, während die Glocke des Feuershiffs von Pollok Nip Shoal ny 140 englishe Pfund wiegt und infolgedessen cinen bedeutend hbellerz Klang abgab, der meiner Ansicht nach viel deutliher und besser aub als der dumpfe Ton des vorhergehenda Wi

\{chiffs gehört hatten.

werden konnte Unterwassersignals.* / Wie aus diesem Bericht hervorgeht, konnte die Schiffsleitung s betreffenden Dampfers mit Hilfe der neuen Erfindung troß des Nebel das „Pollock Nip“-Feuerschiff direkt anstcuern, lange bevor überhaut das Dampfnebelsignal gehört wurde, sodaß mit dieser Einrichtung der Tat ein Mittel gefunden zu sein scheint, das sich für die Siz heit der Schiffe unter der Küste oder in engen Gewässern, wie zj. F im englishen Kanal, bei unsihtigem Wetter mit wenden lassen dürfte, und das jedenfalls die volle fahmännischen Kreise verdient.

6. Toumandige seen auf Aktien und Aktiengesells, 7. Erwerbs- und Wirt

8. Niederlassung 2c. von Rechtsanwälten.

9. Bankauswei/e.

10, Verschiedene Bekanntmachungen.

Signalapparat ausgestattetes Feuerschiff. Als wir jedo gegen 1 Üt in die Nähe des „Boston“-Feuerschiffes kamen, Apparat und vernahm dann auch um 1 Uhr 6 Minuten Nachmittag die Signale der Unterwassergloke des „Boston“- Feuerschiffes ay Backbordreceiver, während wiederum am

ging ih

chaft8genossenschaften.

an de

Steuerbordreceiver nig Wir gaben zwei Strich ‘links und kamen ku Sicht des Feuerschiffes, da

größtem Nutzen tw Aufmerksamkeit de

1) Untersuchungssachen.

[31732] Fahnenfluchtserklärung.

Fn der Untersuchungs\)ache gegen den Dragoner Ernst Welge, 4. Esk. Dragonerregt. Nr. 15, geb. am 27. Mai 1881 in Broiten, Kreis Braunschweig, wegen Fahnenfluht, wird auf Grund der §8§ 69 ff. des Miilitärstrafgeseßbuhs sowie der §8 356, 360 der Militärstrafgerihtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.

Straßbura. den 13. Juli 1904.

Gericht der 31. Division.

[31423]

Das im Deutschen Reiche befindliche Vermögen der nadstehends näher bezeihneten, wegen Verleßung der Wehrpflicht O Wehrpflichtigen, als

1) August Hermann Noackcks, geb. am 11. Januar 1874 in Delfa,

2) Friedrih Rudolf Brückners, geb. am 13. No- vember 1869 in St. Petersburg,

3) Hermann Otto Hofmanns, geb. am 8. März 1874 in Hertigswalde,

4) Karl Richard Pollacks, geb. am 24. Januar 1876 in Kamenz,

5) Gustav Reinhold Altmanns, geb. am 26. Juli 1876 zu Nosenthal,

L Ernst Julius Hennigs, geb. am 1. Mai 1877 in Oberseifersdorf,

7) Hermann Marx Heinrichs, geb. am 20. März 1876 in Ostrig,

8) Paul Julius Klients, geb. am 17. September 1876 in Seitendorf,

9) Gustav Emil Kunzes, geb. am 1. November 1876 in Jonsdorf,

10) Arthur Stürmers, geb. am 20. September 1876 in Seifhennersdorf,

11) Julius Reinhold Stanges, geb. am 9. Ok- tober 1876 in Dornhennersdorf,

12) Emil Bernhard Schönes, geb. am 23. Juni 1876 in Großröhrsdorf,

13) Marx Emil Oswalds, geb. am 21. Februar 1876 zu Ohorn,

B.

1) Traugott Schulzes, geb. am 23. Dezember 1873 in Agram,

2) Paul Otto Ferdinand Königs, geb. am 6. Oktober 1876 in Görliß, ;

3) Robert Reinhold Hannes”, geb. am 9. März 1877 in Noftig,

4) Paul ilds, geb; am 2, Juli 1877. in Ebersbach,

5) Gustav Adolph Jeschkes, geb. am 12. Mai 1877 in Wehrsdorf,

6) Johann Gustav Heines, geb. am 2. Oktober 1877 in Hainißt,

7) Friedrih Moritz Langes, geb. am 1. August 1877 in Niederneukirch{, S

8) Paul Oskar Rohmkopfs, geb. am 31. August 1874 in Glauchau, :

9) Ernst Gustav Langes, geb. am 1. März 1877 in Hartau,

10) Gustav Adolph Salomos, geb. am 26. Juni 1877 in Neudorf a. Spree,

11) Hermann Heinrich Hugo Valtens, geb. am 93. Mai 1877 in Sohland a. Spree,

12) Gustav Alwin Richard Häusels, geb. am 9. November 1876 in Lauba,

13) Georg Richard Ziesches, geb. am 25. August 1877 in Olbersdorf,

14) August Arthur UAltus”, geb. am 10. Januar 1877 in Zittau, ;

15) Max Rudolf Kiepers, geb. am 17. April 1877 in Bretnig,

16) Paul Oskar Schäfers, geb. am 5. Juni 1877 in Obersteina, z

1) Karl Neumanns, geb. am 27. November 1877 in Warschau, :

92) Rudolph Bernhard Hübners, geb. am 20. Mai 1874 in Sewastopol,

3) Hermann Heinrich Horst Geiers, geb. am 29. Mai 1878 in Löbau, i

4) Friedri August Köckeritz’, geb. am 18. April 1878 in Niederneukirh,

5) Nichard Erwin Hörnigs, geb. am 23. Januar 1878 in Frankenthal, i

6) Johann Ferdinand Meusels, geb. am 3. Juni 1877 in Seitendorf, :

7) Alwin Gustav Webers, geb. am 12. März 1879 in Großschöncu,

8) Friedri Wilhclm Arno Vöhmes, geb. am 4. September 1878 in Pulsnitz,

9) Ernst Max Geblers, geb. am 9. November 1878 in Bretnig,

10) Robert Emil Oswalds, geb. am 25. Juni 1878 in Ohorn,

11) Marx Erwin Steglichs, 1878 in Hauswalde,

12) Heinrih Emil Weihmauns, geb. am 13. Sep- tember 1878 in Ohorn, G

s 1) Ernst Hermann Nichard Georgs, geb. am 26. September 1878 in Kamenz, 9) Paul Otto Karl Schwendts, geb. am 4. No- vember 1878 in Frankfurt a. D., 3) Kurt Alfred Hennigs, geb. am 7. Februar 1878 in Großröhrsdorf,

geb. am 13. Dezember

4) Karl Schuberts, geb. am 17. August 1879 in Berthelsdorf b. Herrnhut,

5) Alwin Hugo Hörnigs, geb. am 11. November 1879 in Frankenthal,

6) Friedrih Kurt Opitz”, geb. am 3. September 1879 in Wehrsdorf,

E. 1) Emil Paul Alfred Gaidas, geb. am 31. Ja- nuar 1879 in Zittau, 9) Emil Wilhelm Herrmanns, geb. am 1s. Juli 1879 in Lindenberg b. Oppach, Ant

3) Alcxander August Thiemes, geb. am- 8. Juli

1878 in Heimthal in Rußland,

4) Oswald Heinrih Zöllners, geb. am 1878 in Oberoderwitz,

5) Emil Arthur Schäfers, geb. am 25. Mai 1879 in Obersteina,

L j 6) August Heinrih Höhnes, geb. am - Juni

29, Junt 1878 in Kalinowska i. Nußl.,

7) Richard Chrisfts, geb. am 23. Januar 1878 in Brieg,

8) Moriß Paul Lotzes, geb. am 15. Juni 1879 in Weißer Hirsch b. Dresden,

9) Ernst Gotthelf Kurt Lehmanns, geb. am 28. August 1880 in Niederneufirch,

10) Julian Hermann Oskar Wolfs, geb. am 24. März 1880 in Wittgendorf,

11) Karl Julius Ziesches, geb. am 24. Sep- tember 1880 in Lodz in Nusfsis{ Polen,

12) Westphal William Hohlfeldts, geb. am 23. Scptember 1880 auf dem Dampfer „Westphalia“ auf der Reise Hamburg— New York,

13) Otto Max Nönbsch!, geb. am 25. November 1880 in Bretnig,

14) Max Nichard Steglichs, geb. am 12. De- zember 1880 in Hauswalde,

15) Johann Gustav Adolf Philipps, geb. am 4, November 1880 in Bretnig,

16) Richard Alfred Krügers, geb. am 2. Oktober 1880 in Hartau,

F.

1) Ernst Adolf Kunzes, geb. am 12. Februar 1880 in Jonsdorf,

92) Frank Edua1d Rothes, geb. am 30. November 1880 in Neichenau,

3) Gustav Reinhold Kittels, geb. am 1. Sep- tember 1880 in Zittau,

4) Franz Alwin Schönes, geb. am 4. Januar 1880 in Ohorn, 95) Paul Heinrih Vogts, geb. am 16. Mai 1880 in Großschônau,

6) Friedrih Karl Richters, geb. am 12. Januar 1879 in Krakau (Galizien),

28. März

7) Friedrih Kurt Lindenkreuz”, geb. am 16, P nuar 1880 in Pulsnitz,

8) Friedri Karl Webers, geb. am 14. Au 1880 in Tepliß i.,B.,

9) Paul Schuberts, geb. am 18. Septembt 1880 in Berthelsdorf b. Herrnhut,

10) Johannes Alfred Kochans, geb. am 7. Ai

1877 in Zittau,

11) Karl Gustav Schusters, geb. am 30. Jus

1881 in Kotig,

12) Ernst Wilhelm Probfts, geb. am 13, D

zember 1881 in Malsitz,

13) Friedri Karl Lehners, geb. am 11. Febru! h

1880 in Oberpußkau,

14) Max Ewald Klingers, geb. am 12. €®

tember 1881 in Neudorf-Lauba, 15) Kurt Paul Richters, geb. am 14. Feb 1882 in Leipzig-Lindenau, 16) Heinrih Anton Johannes Gehres,

15. September 1881 in Hirschfelde,

17) Karl Wilhelm Wildes, geb. am 26. J

1881 in Königshain, 18) Reinhold Adolf Robert Seiferts, 27. Mai 1881 in Reichenau,

/

19) Karl Friedrich Neumannus, geb. am 20. C , tober 1881 in Ln

20) Edmund Julius Schletters, geb. am 21, Min

1881 in Hainewalde, O

21) Gustav Zulius Sprengers, geb. am 19. tober 1881 in Wittgendorf, F

39) Georg Paul Kittels, geb. am 21. Septe 1881 in Zittau,

Y (

23) Karl Friedrih Kindlers, geb. am 12, N E am 6, Oft E

1881 in Neichenau, und 24) Max Emil Brussigs, geb. 1882 in Neugersdorf,

ift dur Urteil der 1. Strafkammer des Köin

Sächsischen Landgerichts zu Baußen vom

zu A: 6. ZUht 1899,

zu B: 9. Oktober 1900,

zu 0-80, Sult 1901,

zu D: 17; Sunt 1902,

zu E: p Junt 84

zu F: 3. Juni 1904 " auf Grund von § 140 Abs. 3 R.-St.-G-B f soweit mit Beschlag belegt worden, als zur Le ia der den einzelnen treffenden Geldstrafen und ü des Verfahrens erforderli ist. Verfügunge, G von den genannten Verurteilten über ihr io \{lag belegtes Vermögen nach dieser Veröffent ui R werden, sind der Staatskasse 600° nichtig.

Vauten, am 12. Juli 1904.

Königl. Sächs. Staatsanwaltschaft beim Landgeri

geb, al : Lt

geb. a1

| {31501]

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9) Aufgebote, Verlust- u. Fund- sachen, Zustellungen u. dergl.

[31676] Zwangsverfteigerung.

Im Wege der L andävolire@iena foll das in Berlin, Camphausenstr. 19, belegene, im Orund- buhe von der Hasenhaide und den Weinbergen Band 32 Blatt 1128 zur Zeit der Eintragung des Nersteigerungsvermerks auf den Namen der ver- witweten ar Rechnungsrat Karstädt, Anna geb. Franz, zu Berlin, eingetragene Grundstück, Karten- blatt 2, Parzelle 1928/178 2c., von 5 a 12 qm Größe, Grundsteuermutterrolle Nr. 19112, Gebäudesteuer- rolle Nr. 14 299, bestehend aus Hofraum mit Vor- garten und Gebäuden, derjährlihetußungswert beträgt 9280 Æ, der Jahresbetrag der Gebäudesteuer 360 4, am 14. September 1904, Vormittags 10 Uhr,

durch das unterzeichnete Gericht, Jüdenstr. 60, Erd- geschoß, Zimmer Nr. 8, versteigert werden. Der

Versteigerungsvermerk ist am 13. Juni 1904 in das Grundbuch eingetragen. Berlin, den 4. Juli 1904. Königliches Amtsgericht 1. Abteilung 86.

[31498] Aufgebot. M

Die Erben des Seilermeisters Gustav Adolf Thiele zu Hirschberg in Schlesien haben das Aufgebot der 4 vom Erblasser Thiele angeblich vernihteten 4 9/0 Hypothekenpfandbriefe der Mitteldeutshen Boden- Kredit-Anstalt zu Greiz Reihe 111 Buchstabe B Nr. 3298 über A 200 und Nr. 3299 über 4 200, und Buchstabe D Nr. 7447 über A 1000 und Nr. 7448 über #4 1000 beantragt. Der Jnhaber dieser Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf Dienstag, deu 28. März 1905, Vor- mittags 11 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzu- melden und diese Urkunden vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung erfolgen wird.

Greiz, den 11. Juli 1904.

Fürstliches Amtsgericht. Abteilung Il. Or. Beyer.

[13956]

Das Amtsgeriht Bremerhaven hat am 9. Mai 1904 folgendes Aufgebot erlassen: Auf Antrag der Lehrerin a. D. Bertha Plaumann in Stegliy, Keie: abendhaus, wird der am 21. Mai 1822 zu Königs- berg i. Ostpr. geborene Gottlieb Adalbert Louis Plaumann aufgefordert, sih spätestens in dem hiermit auf Mittwoch, den §. Februar 1905, Vormittags 10 Uhr, anberaumten Aufgebots- termine vor dem Amtsgerichte hierselbst zu melden, widrigenfalls er für tot erklärt werden wird. Mit dem Bemerken, daß angestellten Ermittelungen zu- folge Gottlieb Adalbert Louis Plaumann als Zahl- meister der Deutschen National-Marine in Bremer- haven wohnte, nah Auflösung dieser Flotte von hier zunächst nah England und später nach den Ver- einigten Staaten von Nordamerika auswanderte, von wo aus dem Staate Oregon zuleßt im Jahre 1858 ein Lebenszeichen von ihm nach hier gelangte, ergeht an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen geben können, die Aufforderung, späte- stens im Aufgebotstermine dem Gerichte Anzeige zu machen.

Bremerhaven, den 11. Mai 1904.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts: Degenhardt, Sekretär. [31508] Aufgebot.

Der Abwesenheitspfleger Besißer Johann Schi- forra in Daulen hat beantragt, die verschollene Anna Zabinski aus Daulen, geboren am 27. Fe- bruar 1858 zu Grünkrug, Tochter der verstorbenen

Einwohner Michael und Marianna geb. Biener,

Zabinskischen Eheleute, zuleßt wohnhaft in Kl.-Heyde, für tot zu erklären. Die bezeihnete Verschollene wird aufgefordert, sh spätestens in dem auf den 5. April 1905, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeih- neten Geriht Zimmer Nr. 9 anberaumten Auf-

gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes-

erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft

E über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen

vermò en, ergeht die Aufforderung, spätestens im

Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Dt.-Eylau, den 7. Juli 1904.

Königliches Amtsgericht.

_ Aufgebot. Margaretha geb. Syring, Ehefrau des abwesenden

Ackerers Georg Simon Rummel in Freimersheim,

des nachgenannten Verschollenen beantragt, den am 24. Januar 1859 geborenen Josef Schwarz, Sohn des { Anton Schwarz, Kreuzwirts l Hohenberg, zuleßt wohnhaft in Hohenberg, für tot zu erklären. Der Antrag ist S aler: worden. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, ih spätestens in dem auf Samstag, den 18. Fe- bruar 1905, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Ellwangen, den 9. Juli 1904.

Königliches Amtsgericht. E Haug, A.-N.

Veröffentlicht durch Amtsgerichts\ekretär Karp f. [31203 Aufgebot.

Nachdem von dem am 17. Juli 1861 zu Karlstadt geborenen und zuleßt dortselb# wohnhaften, dann nah Paris ausgewanderten ledigen Schneider Josef Kitz seit dem Jahre 1882 keine Nachricht eingegangen ift, wird derselbe auf den durch den Mälzer Benedikt Kitz von da gestellten Antrag aufgefordert, \ih \pä- testens in dem auf Donnerstag, den 16. März 1905, Vorm. 9 Uhr, im diesgerichtlichen Sitzungssaale anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgt ; zugleih ergeht an alle, welche über Leben oder Tod des Verschollenen Auskunft zu erteilen vermögen, Aufforderung, spätestens im obigen Termine anher Anzeige zu machen.

Karlstadt, den 6. Juli 1904.

Kgl. Amtsgericht. (gez.) Vollmuth. Bekannt gemacht durch den Gerichts\chreiber : (L. 8) Weiß. [31500) Aufgebot.

Der Reutner Josevh Fischer zu Paderborn hat in seiner Eigenschaft als eneralbevollmächtigter des Destillateurs Wilhelm Figgen in Quincy, Grafschaft Adams im Staate Illinois (Nordamerika), beantragt, die verschollene Schwester des leßteren, N Maria Elisabeth Figgen, zuleßt wohnhaft in Mader, für tot zu erklären. Die bezeichnete

erschollene wird aufgefordert, \sich spätestens in dem auf den S. Februar 1905, Vormittags 11? Uhx, vor dem unterzeihneten Gericht, Zimmer Nr. 6,, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrignfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche über Leben oder Tod der Verschollenen Auskunft zu erteilen vermögen, ergeht die Auf- forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge- rit Anzeige zu machen.

Paderborn, den 1. Juli 1904.

Königl. Amtsgericht. [31499] Saulgau. K. Amtsgericht.

Das Aufgebot ist beantragt und zugelassen zum Zweck der Todeserklärung

1) des am 9. Februar 1852 zu Haid, O.-A. Saul- gau, geborenen, von da nah Algier ausgewanderten R Halder (Antragsteller : Jakob Rothmund in aid),

2) des am 30. Juli 1836 zu Ebersbach, O.-A. Saulgau, geborenen, von da im Alter von 18 Jahren nach Amerika ausgewanderten Gustav Epple (rich- tiger wohl Jenne) (Antragsteller : Dominikus Neher in Ebersbach).

Es ergeht daher die Aufforderung:

1) an die Verschollenen, sich spätestens in dem auf Montag, den A. Mai 1905, Nachmittags 3 Uhr, vor dem K. Amtsgericht Saulgau an- beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls Todeserklärung erfolgen wird;

2) an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, spätestens in diesem Aufgebotstermine dem Gerichte Anzeige zu erstatten.

Den 13. Juli 1904.

Bitten E wars eröffen urh die Gerichts\{hreiberei. Sty. Bühler. [d

O Bitermai et Der Bäkermeister Carl Bosse zu Schöôni / 2) die Ghefrau des Stelimateen ter Mae Dee “Era ata le

3) die Ehefrau des Gerichtsvollzi irant Pape, Auguste geb. Bosse, in Bandagen iranten

falls die Todeserklärung - erfolgen wird. welche Auskunft über Ke as: shollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde- rung, spätestens in dem Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

[31507] Auf

beantragt, den vershollenen Schneider Georg Bark, zuleßt wohnhaft in Pleikishken, für tot zu erklären. Der bezeihnete Vershollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 28. Februar 1905, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben und Tod des Ver- tens zu erteilen vermögen, geht die Aufforderung,

zu machen.

[31509] hat beantragt, seine verschollene Ghefrau Johanne

ben oder Tod des Ver-

Stettin, den 9. Juli 1904. Königliches Amtsgericht. Abt. 26.

gebot. Der Pfleger, Justizrat Georg Cohn zu Tilsit, hat

pätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige

Tilfit, den 11. Juni 1904. Königliches Amtsgericht.

Aufgebot. Der Loösmann Adolf Mischouat zu Kaszemecken

geb.

geb. Rieder, zulegt wohnhaft in Kaszemeken, für tot zu erklären. Die bezeichnete Verschollene wird auf- gefordert, si spätestens in dem auf den 28. Februar 1905, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter- zeichneten Gericht, Zimmer Nr. 33, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes- erklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben und Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, geht die Aufforderung, spätestens im Auf- gebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Tilsit, den 11. Juni 1904. Königliches Amtsgericht.

[31686] Aufforderung.

Am 12. Januar 1902 verstarb zu Leutershausen der Schuhmacher Jakob Winter, gebürtig aus Landau in der Rheinpfalz; derselbe war verheiratet mit Margareta, geb. Wolfsmeyer, aus Frommets- felden, mit welcher er im Jahre 1893 zu Livingstone, Staat Wiskonsin, Nordamerika, die Che \chloß; leßtere ist am 24. November 1900 in Livingstone angeblich Ffinderlos verstorben. Erbberectigte Verwandte waren bisher niht zu ermitteln. Es ergeht daher gemäß § 1965 des B. G.-B an alle, die ein Erbrecht gegenüber dem Nachlasse des Jakob Winter geltend machen wollen, die Aufforderung, ihr Erbrecht binnen 6 sech8 Wochen anher anzumelden, widrigenfalls nah Rechtens L 1964 des B. G.-B. weiter verfahren wird.

Ansbach, 13. Juli 1904.

Kgl. Amtsgericht.

[31503] Aufforderung zur Anmeldung von Erbrechten. Am 10. Januar 1904 verstarb zu Hirschberg, ihrem Wohnsitze, die Witwe Ernestine Weimann, geborene Menzel, verwitwet gewesene Rülke. Ihre beiden Chen mit dem verstorbenen Tagearbeiter August Rülke und dem Tagearbeiter Hermann Weimann waren kinderlos. Sie war die Tochter des ver- storbenen Schuhmachers Ehrenfried Menzel aus Crommenau und seiner verstorbenen Ehefrau Beate geborenen Fuckner. Leßtere war in zweiter Che ver- heiratet mit dem verstorbenen Inlieger Friedrich Wilhelm Breiter in Reibniß. Die Enkelkinder aus dieser zweiten Che der Mutter der Erblasserin, Geschwister Jda und Anna Drescher, Kinder des Stellenbesitßzers Hermann Drescher in Buchwald i. N., haben die Erbschaft ausgeschlagen. Weitere Erben sind nit ermittelt worden. Alle diejenigen, denen ein Erbreht an dem Nachlasse der Grblasserin zu- steht, werden aufgefordert, ihr Erbreht spätestens am 2. Oktober 1904 bei dem unterzeihneten Gericht anzumelden, widrigenfalls festgestellt werden wird, daß ein anderer Erbe als der Fiskus nicht vor-

handen ift.

Hirschberg, den 2. Juli 1904.

Königliches Amtsgericht.

[31506] Bekanntmachung.

Die unbekannten Erben der für tot erklärten Ge- brüder Anton und Thomas Latosch alias Lato- finsfi aus Rudka Hauland werden aufgefordert, ihr Erbreht biunen 2 Mouaten dem unterzeichneten

Amtsgerichte nachzuweisen. Jarotschin, den 8. Juli 1904.

Köster und Agnes geb. Beccard gestorben. Der Nachlaßpfleger Lehrer a. D. Hermann Beccard in Lengerih hat die Erteilung eines gemeinschaftlichen Erbscheins nah der Auguste Köster mit der Be- hauptung beantragt, folgende Personen seien :

daß alleinige Erben derselben 1) Die Kinder ihres verstorbenen Onkels, des

Klempners Friedri Wilhelm Beccard in Lengerich, nämlich:

a. er, der Nachlaßpfleger,

b. Friedrich Beccard, Klempner in Lengerih, c. Ehefrau Verwalter Heinrih Röttger, Sophie Beccard, daselbst,

d. Ehefrau Maurermeister Friedrich Sabirowski,

Johanne geb. Beccard, daselbst,

e. August Beccard, Kaufmann daselbst,

2) die Kinder ihres verstorbenen Onfkels, des

Lehrers Wilhelm Beccard in Lengerich, nämli:

a. Johanna Beccard, ohne Geschäft, in Burg-

steinfurt,

b. Ehefrau Bäcker Hermann Söükeland, Marie

geb. Beccard, in Berlin,

c. Heinrih Beccard, Bäcker daselbst, i

a. Julius Beccard, Hauptlehrer in engere

e. Ehefrau Hofbe\izer Worpenberg, inna geb. Beccard, in Ringel, Gemeinde Lengerich,

f. Ehefrau Lehrer Wilhelm Schöppker, Emma geb. Beccard, in Crefeld.

Alle diejenigen, welchen gleiche oder befsere Erb- rehte auf den Nachlaß der Erblasserin zustehen, wie den oben zu la bis e und 2a bis f bezeihneten Personen, werden aufgefordert, \ih spätestens am 15, September 1904, Vormittags 104 Uhr, bei dem unterzeihneten Gericht zu melden. er reine Nachlaß beträgt ungefähr 700 M

Tecklenburg, den 8. Juli 1904. Königliches Amtsgericht. [22934] Aufgebot.

Der Rechtsanwalt Wirstorf in Blankenburg a. H. hat als Verwalter des Nachlasses des am 7. Des zember 1902 in Blankenburg a. H. verstorbenen Malers Friedri Lattmann und dessen am 30. Mai 1902 daselbst verstorbenen Ehefrau Dorothee 2 Ulrich das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Aus \{ließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß der verstorbenen Ghe- leute Lattmann spätestens in dem auf den S. No- vember 1904, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht anberaumten Aufgebot18- termine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke gas in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welhe sih niht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilêrehten, Vermächtnissen und Auf- lagen berücksihtigt zu werden, von den Erben nur 2 Befriedigung verlangen, als sih nach Be- friedigung der nicht ausgeshlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Grbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrehten Vermächt- nissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn fie fih nit melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprehenden Teil der Ver- bindlichkeit haftet.

Blankenburg a. H., den 10. Juni 1904.

Herzogliches Amtsgericht. Mitgau. [31527] Oeffentliche Bekanntmachung.

In dem von dem Kaufmann Moriß Glücksmann und dessen Ehefrau Dorothea Glücksmann, geborene Baron, zu Berlin am 29. April 1903 errichteten und am 10. Juni 1904 eröffneten Testamente ist der Sohn der Erblasser Jacob Glücksmanu, unbekannten Aufenthalts, bedacht.

Berlin, den 8. Juli 1904.

Königliches Amtsgericht 1._ Abteilung 95. [31528] Oeffentliche Bekanntmachung.

In dem von der verwitweten Kaufmannsfrau Wald, Annette geb. Nöhmann, zu Berlin am 22. No- vember 1878 errihteten und am 3. Mai 1904 er- öffneten Testament ist der Bruder der Erblalere, Kaufmann Samuel Röhmanun, sowie deren effe

Königliches Amtsgericht.

Mar Tietner und die Nichten ‘der Erxblasserin,

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