1462
issenheit, mit welcher Sie sich der Erfüllung Jhrer Pflichten gegen O une während einer langen und arbeitsvollen Session hingegeben
ben.
L Jhre Majestät hat mit großer Befriedigung geschen, daß, während Sie sich damit beschäftigten, für die Mittel zur kräftigen Weiterführung des Krieges zu sorgen, Sie Jhre Aufmerksamkeit zugleich vielen Maß- regeln von großem öffentlichen Nußen gewidmet haben.
__Jhre Majestät ist überzeugt, daß Sie gleich. Jhr befriedigt scin wer- den, zu finden, daß der Verlauf der Ereignisse dazu gedient hat, die Vereinigung fester zu kitten, welche in so glücklicher Weise zwischen Jhrer Negierung und der Jhres Verbündeten, des Kaisers der Franzosen, hergestellt ist, und Jhre- Majestät hält si versichert, daß ein auf dem Verständniß der allgemeinen Jnteressen Europas begründeies und durch Treue und Glauben gefestigtes Bündniß die Bedürfnisse, welche es ent- stehen ließen, lange überleben und zu dem dauernden Wohlergehen und der Prosperität der beiden großen Nationen beitragen wird, die es dur das Band ehrenhafter Freundschaft mit einander verknüpft hat.
Der Beitritt des Königs von Sardinien zu dem Vertrage zwischen Jhren Majestäten dem Kaiser der Franzosen und dem Sultan hat solhem Bündnisse einen Zuwachs von Bedeutung und Stärke gege- ben, und die tüchtige Truppenmacht, welche Se. sardinische Majestät nach dem Kriegsschauplaße abgeschickt hat, um mit den verbündeten Heeren in Gemeinschaft zu wirken, wird nicht ermangeln, den hohen Nuf aufrecht zu erhalten, durch welchen sih das Heer Sardiniens von jeher ausge- zeichnet hat. a
Jhre Majestät hat uns beauftragt, Jhnen dafür zu danken, daß sie von Jhnen in den Stand geseßt ist, so weit erforderlich sich die patrio- tischen Anerbietungen erweiterter Dienstübung zu Nuß zu machen, welche sie von der Miliz des Vereinigten Königreichs erhalten hat, und für die Mittel, ihr tapfres Heer in der Krim durch Anwerbung von freiwilligen Ausländern zu verstärken. j :
Jhre Majestät erkennt mit Befriedigung die Maßregel an, welche Sie angenommen haben, um dex Uebereinkunft Erfolg zu geben, durch welche Sie in Gemeinschaft mit dem Kaiser der ¿Franzosen Maßregeln ge- troffen hat, den Sultan zu unterstüßen bei Herbeischaffung der Mittel, welhe nothwendig sind, um ihn in den Stand zu seßen, die Wirksamkeit des türkischen Heeres zu erhalten, welches den Angriffen sei- ner Feinde so tapfern Widerstand geleistet A
Jndem Jhre Majestät der von Jhnen überreichten Bill wegen der Lokal- V erwaltung -der Hauptstadt ihre Zustimmung ertheilt, bâlt sie sih versichert, daß die durch diese Bill angeordneten Vorkehrungen zu vielen Verbesserungen führen werden, welche die Annehmlichkeit und den Gesundheitszustand dieser großen Stadt zu fördern geeignet sind. ;
Die Aufhebung der Abgabe von Zeitungen wird dazu bei- tragen, unter den ärmeren Klassen der Unterthanen Jhrer Majestät nüß- liche Kenntnisse zu verbreiten. : L
Das Prinzip beshränkter Zahlungsverbindlichkeit, welches Sie einsihtsvollerweise auf Actien-Gesellschaften zur Anwendung gebracht haben, wird der Verwendung der Kapitalien größere Leichtigkeit geben, und die Verbesserungen, die Sie in den Gesehen eingeführt haben, welche die Verhältnisse der auf Gegenseitigkeit beruhenden Privat- Unterstüßungs-Gesellshaften reguliren, werden unter den ar- beitenden Klassen des Volkes die Uebung von Fleiß und Sparsamkeit fördern. ; :
Jhre Majestät hält fih versichert, daß die Maßregeln, denen fie ihre Zustimmung gegeben hat, Behufs Verbesserung der Verfassungen von New South Wales, Victoria und Tasmania und Behufs Be- ivilligung erweiterter Befugniß der Selbstregierung zu Gunsten der wich- tigen und blühenden Kolonieen von Tasmania, zur Entwieelung ihrer großen natürlichen Hülfsquellen beitragen und die Zufriedenheit und das Glü ihrer Bewohned fördern werden. Jhre Majestät trägt uns auf, zu sagen, daß sie durch den Eifer zu Gunsten des Erfolgs der Waffen hrer Majestät und durch die Theilnahme für ihre Soldaten und See- leute, welche sih in allen Theilen ihres ofstindischen und Colonial-Neiches dargethan hat, höchlichst erfreut worden ist, und Jhre Majestät erkennt mit großer Befriedigung die großmütbigen Beiträge an, welche von ihren Unterthanen in Ostindien und den Legislativ-Versammlungen und Be- tvohnern der Kolonieen zur Unterstüßung derer, die durch die Zufälle des Krieges gelitten haben, eingesandt worden sind,
„Gentlemen vom Hause der Gemeinen.
Jhre Majestät trägt uns auf, Jhnen ihren herzlichen Dank zu überbringen für die Bereitwilligkeit und den Eifer, mit welchem Sie die nöthigen Geldbewilligungen gemacht haben, behufs Fortführung des Krieges, in welchen Jhre Majestät verwickelt ist. i
Jhre Majestät beklagt die Lasten und Opfer, welche nôthig gewor- den sind, ihrem getreuen Volke aufzubürden ; aber fie erkennt die Weis- beit an, mit welcher Sie das Gewicht dieser Lasten durch die gewünschten Anordnungen erleichtert haben, die von Jhnen getroffen worden sind, um diese Geldbedürfnisse herbeizuschaffen.
Mh Lords und Gentlemen: 1 E
JZhre Majestät hat uns beauftragt, zu sagen, daß sie mit aufrictigem Bedauern geseben hat, daß die Bemühungen, welche sie in Gemeinschaft mit ihrem Verbündeten, dem Kaiser der Franzosen, auf den neulichen Konferenzen zu Wien unternommen hat, um den Krieg unter Be- dingungen zu Ende zu bringen, welche mit der Ehre der Verbündeten und mit der Sicherheit Europas vereinbar sind, sich als erfolglos er- wiesen haben. Da aber diese Bemühungen fehlgeschlagen sind, so ist füx Jhre Majestät kein anderer Weg übrig geblieben, als den Krieg mit allem möglichen Nachdruck weiter zu führen; und Jhre Majestät, _bertirauend auf den Beistand des Parlaments, auf den mann- haften Geist und die Vaterlandsliebe ihres Volkes 7 auf den nie man-
gelnden Muth ihres Heeres und ihrer ¡5lotte, deren Geduld in Leiden
und deren Ausdauer Jhre Majestät mit Bewunderung beobachtet hat, au! die feste Treue ibrer Verbündeten und vor Allem auf die Gereckbtig- eit ihrer Sache, sept in Demuth ihr Vertrauen in den allmächtigen Len-
ker der Ereignisse, daß der Ausgang dieses großen Kampfes, in welchen fie verwickelt ist, ein solcher sein werde, der Europa die Segnungen eines festen und dauernden Friedens gebe.
Bei Jhrer Rückehr in ZJhre Grafschaften werden Sie Pflichten zu erfüllen haben, die kaum weniger bedeutend sind, als diejenigen, die mit Jhrex Antwesenheit im Parlamente verknüpft sind.
hre Majestält hält sich versichert, daß Jhr mächtiger Einfluß auf das Wohl und Glück ihres Volkes verwendet werden wird, deren För- derung das Ziel der unablässigen Sorge Jhrer Majestät und der ciflige Wunsch ihres Herzens ist,“
Frankreich. Paris, 16, August. Der heutige „„Mo-= uiteur“’ meldet, daß die stattgehabte Jllumination glänzend aus- gefallen sei und fein Unfall die gestrige Feier gestört habe. (Tel. Dep.)
Spanien, Eine Depesche aus Madrid vom 14, August lautet: „Die Regierung wird mit Mäßigung, jedoch in energi= {her Weise, die Allocution des Papstes beantworten. ““
Außland und Polen. St, Petersburg, 11. August, Im Laufe des 27. Juli (8. August) lag die feindliche Flotte au ihrer vorigen Stelle vor Anker. Sie besteht jeßt aus 10 Schrau- ben-Linienschiffen, 1 Schrauben-Fregatte, 3 Dampfern und 4 Kg- nonierbooten.
In einer besonderen Beilage zu Nr. 164 des „Russ. Juy.“ werden folgende telegraphische Nachrichten aus Sweaborg mit- geei: 25, Ul (0 Aa. 12-6 20 Minuten, Dia Kanonade des Feindes gegen Sweaborg verstärkt si, 0 daß von ihm 15 bis 20 Schüsse in der Minute gemacht werden, Unsere Artillerie, besonders von der Batterie Nikolai, antwortet ihm mit Erfolg. 2 Uhr 40 Minuten Nachmittags. Das Feuer des Gegners wurde sehr heftigz die Zahl der Schüsse in der Minute beläuft sich auf 30, Zwei feindliche Fregatten und ein Dampfschiff legten sich zwischen Melk -De und Drums=-Oe und führen gegen vie leßtere Jnsel ein lebhaftes Schießen aus. Juin Ganzen find von der Flotte gegen 5000 Bomben gesch{leudert worden. 5 U hr 99 Minuten. Die Kanonade des Feindes ist gegen die Festung konzentrirt, hat aber seit 3 Uhr Nachmittags etwas nachgelassen. Auf der Jusel Sandhamn wirkten unsere Batterieen mit jolchent Erfolg, daß die . gegen dieselbe agirenden Fahrzeuge um Mittag aus unserer Schußweite sih herauszogen und eines derselben, am Hintertheil beschädigt, ins Schlepptau genommen wurde. 8 Uhr 15 Minuten. Das verstärkte Bombardement läßt niht nah, 29, Juli (10, August) 12 Uhr 29 Minuten Morgens. Mit Einbruch der Nacht begann der Feind außer Bomben Congrevefche Raketen in die Festung zu s{hleudern. — Nach annäherndver Berech- ung sind am 28sten, von 7 Uhr Morgens bis 8 Uhr Abends niht weniger als 10,000 Bomben von ihm geworfen worden z jeßt
aber shleudert er außerdem Raketen, gegen 30. in der Minute.
| | | | | |
2 Uhr 40 Minuten Morgens. Das verstärkte Schleudern von Naketen in die Festung, die Forts und auf die Jnselu hört nit aufz die Zahl der geworfenen Bomben ist nicht o A Der Geist unserer Truppen ist ausgezeichnet.
7 Ur S4 Minuten Morgens Von 2 his 4 Uhr Morgens war das feindliche Feuer {wächer , aber seit 45 Uhr agiren die Bombarden und Kanonierboote von Neuem im verstärk- ten Maße.
9 Uhr 50 Minuten Morgens, Der Feind hat die Bom barden und Kanonierboote mehr auf seine linke Flanke gezogen und das Feuer gegen vie Befestigung Wester - Swarts tonzen- trirt, allein, Gott sei Dank, bis jeßt gelang es ihm noch nicht, her= selben eine Beschädigung zuzufügen, Alle Werke und Batterieen sind unversehrt.
Dánemark. Kopenhagen, 15. Uq, Das Volfks- thing hai die Vorlage wegen Abänderung des Grundgeseßes in erster Behandlung einstimmig angenommen, — Das Landsthing hat zu Mitgliedern des Reichsgerichts erwählt: Lehmann, Wessely, Prof. Clausen, Assessor Flensborg, Prof. Larsen, Driefer, Stifts- Amtmann Uusgaard und Graf Knuth, (H. C,)
Danzig, Freitag, 17, August, Morgens. (Tel, Dep. d. C. B.) Der „Lulture“, der am 13ten d, Sweaborg verließ, is hier ein- getroffen. Die Mannschaft desselben meldet, daß, nachdem Sweaborg init Ausnahme der Festungswerke von Seiten der Westmächte gänzlich zerstört worden, die Flotte derselben am 13ten theils nach Kronstadt, theils nach Nargen gesezelt sei.
Paris, Freitag, 17. August, Morgens. (Tel, Dep, d, C. B.) Der heutige „Moniteur“ enthält einea Artikel, in welchem es über die Affaire bei Sweaborg heißt: Die Tragweite ist für die folgen- den Operationen îm baltischen Meere unberechenbar, Die Stadt ist in Asche, die Batterieen sind zusammengeschossen, Sweaborg eyihrt nit mebr, | Dle 3proz. wurde gestern Abend zu 67,55 gehandelt,
1463 :
Fark tpreiae, Berlin, den 16. Augast, Au Lande: Roggen 3 Rthir. 12 Sgr. 6 Pf, auch 3 Rthlr. 1 Sgr. 3 Pf. Hafer 1 Rthlr. 17 Sgr. 6 Pf, auch 41 Rthlr. 412 Sgr. 6 Pf. Zu Wasser: Weizen 4 Rthlr. 17 Sgr. 6 PE., auch 3 Rth?r, 47 Sgr. 6 Pf. Roggen 3 Billr. 12 Sgr. 6 Pf., auch 3 BRthle 5 Sgr. Grosse Gersie 2 Kthlr. 5 Sgr., auch 1 Rthlr. 26 Sgr. 3 Pf. Hafer 4 Rthlr. 16 Sgr. 3 Pf, auch 1 Rihlr. 10 Sgr. Erbsen 2 Rthir. 27 Sgr. 6 Pf, auch 2 Bthlr. 18 Sgr. 9 Pf. Mittwoch, 15. August. Das Schock Stroh 8 Rthlr. 10 Sor, auch 7 Bthlr. 15 Sgr, Der Centner Heu 295 Sgr., geringere Sorte auch 20 Sgr. Kartoffeln, der Schelfel 25 Sgr., auch 17 Sgr. 6 Ps, 4 Ser. 9 PE, auch 4! Ser. 3 PE
metzen wels
Die Markt - Preise des Kartofttel- Spiritus , per 10,890 pnro Cent
nach Tralles, frei hier ins Hans geliefert, waren auf hiesìigem Platze am
10, August 365 Rthlr. |
4 » 36 Bthir.
43 » ei O S0 RUIE
14 » «S0 Rthlr.
O O ors Q N 36% H thir.
416. » DTZ Kthlr. 4
Berlin, den 16, August 1855.
Die Meltésten der Kaufmannschatet von Berlin. — Stettin, 16. August, 2 Ukr 38 Minuten Nachmtttags. VVeizen bis 112 gefordert, September-October 105 Br., 104 G., Frühjahr ohne Gesc'öst, 100 Br., 98 G. Boggen fest, August 73 bez., August-Septem- ber 72 bez u. G., September-Oktober 72, Oktober-November 71 NOS vember-Dezember 70, Frühjahr 69—70 bez. Spintus August 10 Br., 4 G, August-September 104 Br, 7 G, Sep!'ember-Oktober 107 G,, Oktober-November 10%, November-Dezember 105 Br., Frühjahr 11 G. Rüböl August, August-September, Secptember-October L B Okto- ber-November 177 G., November-Dezember 17 G,
amburg, 16. August, * achmittags 2 Uhr 48 Minuten.
Preussische 4¿proz. Staats - Anleihe 1027 Br. ¿proz. Prämien Anleihe 113 Br. Oesterreich. Aproz. Loose
1005. 2proz. Spanier: 285. proz. Spanier 172.
proz. Anleihe 95 G. Berlin-Hanmbou:g 118, Cöln
Mecklenburger 65 Magdeb.-Witicnberger 04. Berlin-Hamburger Íste
Priorität 102%, Cöln-Mindener 2te Priorität 94 ¿7 Br Boe Geechalts
unlustig.
Getreidemarkt loco sester, auswärts dänischer 108 bis 110 bez. Mai 365. Disconto 312 Br.
Frankfart a. R.» 17. August, Nachmittags 1 Uhr 50 Min. Eisenbahn- Actien, Kurh, Loose, neue Preuss. Loose flau und niedriger, österr, Fonds fest und beliebt. Span. preishaltend.
Schlnuss - Course : Neueste preúùss. Anieihbe 119 Preuss scheine 4105 Cöln - Mindener Eisenbahn - Actien Wi'he!ms - Nordbahn 557. Ludwigshafen- Bexbach
( ohne F ass
Schluss-Corurse Í Preuss1sche 21 Englisch-rnss!sche
D B s -Mindener 1722.
Vi eizen fester gehalten. Boggen loco
Vel, pro Oktober
273, % 3/7, Pro
Kassen- F; iedrich- Frankfurt
[1378]
Umn- Mitt o ber 22fen d. M, : Brm tue Uin LO U jollen auf dem Bauplaße des Königlichen Gteuer- Expeditions - Gebäudes am @önigstbore alte Dachziegel, Latten, Thüren, Fenster, altes
BELUln den
| und schloss unbelebt-aber fest zur Notiz,
Der Maurer.
Kopien der Bedingungen gegen Erstattung der
Kopialien bezogen werden.
August 1855.
Königliche Direction der Niederslesis{- Märkischen Eisenbahn,
Hanau 95%, Berliner Wechsel 105. Hamb. Wechsel 877. { Londoner VVechsel 1165. Pariser VV echsel 935. Amsterdamer Wechsel 98*. Wiener VVechsel 1037. Frankfurter Bank-Antheile 1183. 3proz. Spanier 30. 1proz. Spanier 185. RKurhessische Loose 377, Badische Loose 43. Iproz. Metalliques 657. 4¿proz. Metalliques 567. 1854er Loose 847. Vestereichisches National - Anlehen 695, Oestereichisch- franzós. Staats-Eisenbabn-A ctien 705. Oegterreich Bankantheile 980. Wien, 416. August, Nachmittags 1 Uhr. (Tel. Dep. d. C. B.) Eisenbahn-Actien fest und beliebt, VVechsel angeboten E Schluss - Course: Silber-Anleihe 98 (?). : 4Zproz. Metailiques 66. Bankactien 958, 1205. 1854er Loose 10953.
Iproz. Metalliques 75. N L O 1839er Loose Matonal - Ànlehe S »Sterreichi Staats-Eisenbahn-A ctien 3375. London 11, (0. E burg 84. Paris 1341 Gold 21. SUber 17%. ey 5 Aan SÉe zeleann, 16. August, Dachm,. 4 Uhr. “esterreichische Effekten begehrt. ___ Schluss'- Course : Iproz. österreichisch-s National - Anlehen 6717: proz. Metalliques Lit. B. 741. Sproz. Metalliques 62%. 22proz. Metalliques 32. 4proz. Spániée 187. Z3proz. S x 301 S0 E S Mi Spa: 4 Sproz. Spanier ib: OProz. e itz 0-4. Mexikaner 213. Lond. VVechsel, kurz 11,75. Wiener echsel 507. Bamb. VVechsel kurz 39416: Petersburger Wechsel 1, 74.
Hoiländische integrale 637. i
London, 16. August, Mittags 1 Uhr, Consols 912.
— Nachmittags 5 Uhr 30 Min, Geschäft. A Schluss - Course: _Consols 91% * proz. Spanier 18%. Mexikaner 215 Sardinier 864. 5proz. Russen 101. 4zproz. Bussen 90.
Das fällige Dampfschiff aus Westindien Ist eingetroffen, os A E August. (Vel. Dep. d. G. B) Baumwolle: 0 allen Umsatz, DPreise fest bei nicht ganz s0 starker Nachfrage als gestern. G L aris, 16. August, Nachmittags o U Ce: Deo O B) 40n80is von Mittags 12 Uhr waren 917 gemeldet. Bie 3proz. cröffnete ¿u 0/, 90, wich auf 67,45. hob sek durch namhafte Käuse auf 67. 55 Consols von Mittags 1 Uhr
(Tel. Dep. d. C. B.)
(Fel; Dep. d.G. B.) (Tel. Dep. d. C. B) Wenig
waren unverändert, 917, cingetroftfen. Sch!nss - Course :
| OProz. Rente 07, 50. ros Samer —,
4 . ” 0 . S _- proz. Spanier O Silberanleihe 841.
R a e ¿ S Staats-BKisenbahn- À ctien 721 25.
¡ente 99. 9proz. Oesterreichische
Königliche Schauspiele. Sonnabend , 18, August: Keine Borstellung. Sonntag, 19, August. Im Opernhause, (123ste Borstellung): Oper in 3 Akten. Musik von Auber. Hierauf : Solotanz. Zum Slß: La Seguidilla, fspanischer Nationaltanz vom Königl. Balletmeister V. Taglioni, ausgeführt von Fräul. Marie Taglioni , begleitet von Herrn Ehrid Und dem. Corps de Ballet. Mittel-Preise. ;
[1369] L Hamburg - Bergedorfer Eisen- bahn - Gesellschaft.
Die unterzeichnete Direction beehrt si{, unter
Eisen, Holz u. st. w. gegen baare Zahlung in preuß. Courant àn den Meistbietenden verkauft verden, Berlin, den 17. August 1855. Junker, Bau - Inspektor.
A 1470 i 5 Königliche Niederschlesisch- Märkische Eisenbahn.
A Ausführung der Maurer- und Zimmer- s, eiten zu einem Theile der auf dem alten ‘whnhofe zu Frankfurt a. d. O. zu errichten- den Werkstätten, und zwar erstere inkl. Liefe- Ung der fleinen Materialien, leßtere inkl. Lie- serung sämmtlicher Materialien , soll im Wege {l Submission vergeben werden. Termin hierzu ist auf:
ner tag, ven 23, WUgU T E Vor -
Nt age O M,
tere zu verzinsen.
langer,
n Geschäftslokale der unterzeichneten König- | in Leipzig bei H. Edel, dortigem Agenten der Weimarischen Bank, und bei Frege
hen Direction anberaumt, bis zu welchem die
fferten portofrei und mit der Aufschrift : & Comp.,,
„Submission zur Uebeinahme der | in Magdeburg bei Spir und Ot i in Dresden bei Günther und Nudolph |
Maurer-und Zimmer- Arbeiten füx | elnen Theil der Frankfurter Werk- | Und Matten! : “Mgereiht sein müssen. 6 Zeichnungen und Bedingungen liegen bei A und bei dem Königlichen Eisenbahn-Vau- Veister Umpfenbach in Frankfurt a. d. O. zur Uscht aus ‘unb“ können von dort aus auch
zu leisten.
: A R i [11011 Weimarische Bank.
Der Verwaltungsrath dex Weimarischen Bank hat beschlossen: den Jnhabern der JInterims- Partial-Actien Litt, B. der Weimarischen Vank die Leistung derx vollen ihre Actien (also 60 Thlr. eigenen Belieben vom 1. September dieses Jah- res an bis auf Weiteres zu gestatten und von dem ersten Tage desjenigen Monats an, welcher auf die geleistete Einzahlung zunächst folgt, leß-
Auch diese Einzahlungen sind in rung des 14-Thalerfußes
in Weimar bei derx Bg nkt-Kasse,
in Greiz bei der dortigen Filial-Bank,
un Berlin det Mndelsfvhn_L Comp.
und bei Breest und Gelpcke,
M Ene M. ba Nabhael Ex-
in Chemniß bei Louis Benndorf
Weimar, am 26. Juni 1855. Der Verwaltungsrath der Weimarischen Vank. ; Jm Namen desselben der Vorfißende: | Stichling.
Bezugnahme auf ihre „Bekanntmachung vom
17, Februar a. c. den
Jnhabern der 5prozentigen Priori- tâts-Obligationen,
ivelche sich zur Convertirung derselben in 4pro-
zentigen Prioritäts - Obligationen gemeldet
haben, anzuzeigen :
„daß der Umtausch der Obligationen von
beute an, im Administrations - Vüreau auf
dem Bahnhofe (Nordseite) stattfindet.“
Behufs dessen sind die abgestempelten Zpros- zentigen Prioritäts - Obligationen, in den Poftén_wie die Anmeldung gesehen ist, mit den Zins-Coupons Nr. 8 bis incl, 12 nebst Talon, einzureichen, wogegen die Aus- lieferung der verlangten neuen 4prozentigen Prioritäts - Obligationen nebst Zins - Coupons und Talons erfolgen wvoird.
Betreffs der zu empfangenden Anmekdungs- Prämie wird um Beifügung einer Nota er- sucht, (wozu das Schema im Administrations- Büreau abzufordern ist) in welcher die Aufs- gat t „40 Wen Dex BUrag ber Prame px. Banko abgeschrieben werden soll, enthalten
Einzahlung auf diese pro Actie) nach ihrem
der Wäh-
Die am 1. September d. J. fällig werdenden Zins- | Coupons Nr. 7 der prozentigen Prioritäts= / Obligationen werden bom Verfalltage an, auf | die- gewöhnliche Weise pr. Banko bezahlt; sind daher von oberwähnten mit den Obligationen einzureichenden Zins-Coupons zu separiren. Hamburg, den 13. August 1855. Die Oiuettroln.
4