1855 / 197 p. 2 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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; ‘est auf dem Wege des Zuschlages bewilligt. gr ia Bukarest here Geschäftsträger granfkreiws, ist nach Derr 2 Nach den neuesten Berichten waren die srüheren U éber die Meutereien der Baschi-Bozuïs in den Dn E eerfeteben. Eine Korrespondenz der „Presse d Vrient {i - A Erzerum als von den Russen ernstlich bedroht, da diese bereits iee den Sophanli-Dagh gegangen wären und das A Thal beseßt hätten. Hafis Pascha stand in Raibuth, aber es fehlte seinen Truppen an Lebensmitteln.

Nußlaud uud Polen. St. Mi tempur g mes 2e Aus Sebastopol vom 21sten d. M. wird gemeldet: e ge E Morgen is das feindliche Feuer bedeutend mäßiger geworden. verursacht uns nur wenig Schaden. (H, B. H.) 2

Der ausführliche 0 1 p S as

bardement von Sweaborg lautet, wie fsolglt Dae Bord des „Duke of e S

Mein Herr! Jch habe die Ehre, zur ) V0: missaire der Admidalität E ; O A ai 5 et mit dem unter meinem Befe * Atlitear Geas fi fommen war, am selben Abend Contre - L U e Tourville“ und am: folgenden Tage der Rest des franzi E hwaders, welches außer den Linienschiffen fünf Mörser und ebe O Ae Hantkenddie, n e e R E E

ir: Meß. Am. Ten: d. / ) " 00, , daß I brilisce Geschwader (bestehend aus M SEMen e „Hf Wellington“, meinem Flaggenschiffe, „Exmouth“, A o Contre - Admirals Sir Michael Sehmour, ySurha us“, h ga 5 Pembroke“, „Cornwallis“, „Cossack“, „Merlin i E A M “Edinburgh, „Amphion“, „Magicienne“, „Dragon - nBelleis C ¿h Tuer , „Geyser“, „Locust“, „Lightning“, L T Muatias O RSY b O i - Lark“, „Thistle“, " Le Vit g“, IMEEZ L S G L “Ber! Sha, ‘Dapper“, ’Weasel“, „Storf“, „Pincher j D „Biter“, Skylark“, „Snapper“ und den Mörserbooten „Nodtet aSur h“, “Pickler“, „Blazer“, „Mastiff“", „Manly“, „Drake“, „Porpoise  E, “Einbad“, „Carron,“ „Redbreast,“ „Veacon,“ „Grappler, davo 8 “Growler“) beisammen war. Der „Volcano“ traf erst am 10ten ein. i a Contre-Admiral Penaud, so wie ih die Wsicht hatten, Operationen N die Festung und das Arsenal von Sweaborg zu beginnen, so e N én keine Zeit, um die nôthigen Vorbereitungen zu treffen. Oen R früheren Berichten werden Jhre Herrlichkeit ersehen haben, N während des vergangenen Jahres und im Laufe der E n L emsig damit beschäftigt war, die Befestigungen zu verstär en E 1 A lih die nach der Sce zu gelegenen Vertheidigungswer N E vollständigen, indem er an jeder vortheilhasten Stelle A errichtete und jeden Weg, auf welchem man O Pen que ren Fahrwasser dem Hafen nähern konnte, beherrshte. Es lag esha A in meinem Plane, mit den Schiffen einen allgemeinen I Vertheidigungswerke zu versuchen, und die zwischen dem A A und mir verabredeten Operationen beschränkten fich blos u eine N Zerstörung der Festung und des Arsenals, wie fie dur Mörser A werden konnte. Die Hindernisse, welche die unter dem Wasser E genen Klippen boten, machten es s{chwierig, 1n der M nung passende Stellungen für die _Mörserboote zu A, Mies Beziehung kamen mir die Dienste des Capitains Sullivan 0M gy M M sehr zu Statten. Die Stellungen, welche wir {ließli R ildeten eine Curve zu beiden Seiten der kleinen Jusel Oterhall. U n Centrum war, der mit dem Contre - Admiral Penand getroffenen Ber- abredung gemäß, den Mörserbooten des französischen Geschwaders vorbe-

a.

halten worden, Die beiden Enten dex Linie waren mit R icksicht auf die Schußweite der {wer armirten Batterieen bon Bal - Holmen im Osten und von Stora Nantan im Westen von Sweaborg bestimmt e den, und eine sehr wirksame Hülfe erbielten die verbündeten Geschwader in einer Vatterie leihter Mörser, welche Admiral Penaud auf ciner Insel vor Oterhall errichtete. Um diese Anordnungen auszu ngten, ließ ih, Capitain Ramsay vom „Euryalus“, Capitain Glasse vom „Bulture , Capitain Vansittart von der „Magicienne“ und Capitain E bom „Dragon“ südlich von Oterhall Anker werfen, und nachdem die Mörser- boote unter Lieutenant A. C. Hobart vom „Duke of Wellington“ unler diese Offiziere vertheilt worden waren, gingen alle diese Fahrzeuge ai Ubend des Tten in Position vor Anker und rüsteten sich zum Kampfe. Vor Tages Anbruch wurden zu diesem Zwecke Halsen gelegt. Beim Bugsiren leisteten die Offiziere der Kanvnenboote große Dienste, und alle dabei Betheiligten legten einen sehr rühmenswerthen Eifer an den Tag. Jm Laufe derselben Nacht hatte Contre - Admiral Penaud begonnen, seine Batterie auf den innerhalb Oterhalls gelegenen Felsen mit Hülfe von Sand- säen zu errichten, ward jedoch erst am Morgen des Iten „damit fertig. Während des ganzen vorigen Tages hatte die russische ¡Flagge auf der Citadelle von Gustavswärd geweht; später war sie nicht mebr zu sehen. Da der Erfolg unserer Operationen vollständig von der Be- \chaffenheit des Wetters und der (Geschwindigkeit, mit welcher die Boni- ben geworfen werden fonnten, abhing, so verloren wir keine Zeit, die

Schußweite der Möxsev zu-- 4Þs6birsu- -— Es- zeigts schr ah - äs die

richtige Entfernung gewählt hatten und kurz nah 7 Uhr ward ein all- gemeines Feuer eröffnet. Die Leitung desselben war dem Capitain Wemyß von der Königlichen Narine- Artillerie anvertraut worden. Capitain Lawrence - und Capitain Schomberg unterstüßten ibn dabei und wirkten nah Kräften dahin, daß s\o rasch wie möglich gefeuert ivurde. Da die Kanonenboote vorher mit Kanonen bon s{werem Kaliber, welche die Linien- schiffe hergegeben hatten, und die Kanonenboote „Stork“ und „Snapper“ mit Lancaster-Kanonen armirt worden waren, so machte ih von der Er- fahrung des Capitains Hewlett Gebrauch, um das Feuer der beiden leßt- erwähnten Schiffe möglihst vortheilhaft zu richten. Namentlich lenkte er seine Aufmerksamkeit auf einen Dreidecker , der zur Versperrung der

S L ES E E E N

Durchfahrt zwischen Gustavswärd und Bak - Holmen lag. Commandeur Preedy von einem Flaggenschiffe ward beauftragt , den „Starling“ und bier andere Kanonenboote unter seine Obhut zu nehmen und die den Mörserbooten am Westende der Linie gegenüber gelegenen Batterieen an- zugreifen. Den übrigen Schiffen wurden in ähnlicher Weise ihre Posten angewiesen mit dem Befehle, auf die Batterieen zu feuern und die Mör- serboote zu decken. Die allgemeine Leitung ihrer Operationen übernahm Capitain Ramsay unter dem Beistande der Capitaine Glasse, Van- sittart und Stewart, Am Abende des 8. August hatte. ih den Capitain Key im „Amphion“ nach Stora Miölò hin abgesandt, um sich dort unter den Befehl des Capitains Wellesley bom „Corn- wallis“ zu stellen. Dem leßteren Offiziere trug ih auf, die geeignete Gelegenheit zu benußen, um mit dem Feinde am Ostende der Jnsel Sand- hamn einen Kampf zu eröffnen. Capitain Yelverton ward im „Arro- gant“ nebst den unter seinem Befehle stehenden Schiffen „Cossack“ und „Cruiser“ nah Westen entsandt, um die Aufmerksamkeit der Truppen, welche, wie wir sahen, auf der Jnusel Drumsio postirt waren, zu beschâf- tigen und die Bewegungen kleiner Schiffe zu überwachen , die sich von Zeit zu Zeit in jener Gegend in den Buchten blicken ließen. Früh am Tage bemerkte ih, daß díe detachirten Geschwader auf beiden Seiten das Feuer auf den Feind eröffnet hatten, und der Kampf war allgemein an allen Punkten. Ein rasches Feuer ben Do: Und Go0l« fugeln ward während der ersten paar Stunden von der Festung aus auf die Kanonenboote unterhalten, und die Schußweite der \{we- ren Batterieen reichte bis über die Mörserboote hinaus. Allein die fortwährende Bewegung der Kanonenboote und die geschickte Urt, in welcher sie bon ihren Offizieren geführt wurden, seßten sie in Stand, das Feuer den ganzen Tag über nahdrücklich und beinahe unversehrt zu erwiedern. Ungefähr um 10 Uhr Morgens bemerkte man zuerst Flammen in den verschiedenen Gebäuden, und auf der Jnsel Vargon fand eine heftige Explosion statt, welher ungefähr eine Stunde sväter eine zweite folgte. Eine dritte und weit bedeutendere trat gegen Mittag auf der Jusel Gustavswärd ein. Sie fügte den Vertheidigungswerken des Feindes großen Schaden zu und trug viel dazu bei, daß das Feuer aus den in jener Gegend postirten Kanonen matter wurde. Der Vortheil der Geschwindigkeit, mit welcher die Mörser gefeuert hatten, war aus den fortdauernden neuen Feuersbrünsten ersichtlich, welche auf der Jnusel Vargon um sich griffen. Die Beschaffenheit der Riffe, auf welche die Kanonenboote gelegentlich aufgelaufen waren, nôthigte mich, sie vor Sonnenuntergang zurückzurufen. Das Feuer des Feindes war matt. Die Boote der Flotte erhielten hierauf den Befehl, sich vor Einbruch der Dunkelheit, mit Raketen versehen, zu versammeln, und un- terhielten unter Anführung des Capitains Caldtwell, Befehlshaber eines Flaggenschiffes , länger als drei Stunden ein ununterbrochenes Feuer, das mit bedeutendem Erfolge gekrönt war, indem es neue Feuersbrünste verursachte und viel zur Vergrößerung des allgemeinen Brandes beitrug.

Am Morgen des 10, August, bei Tagesanbruch, waren die Positioner

MEDTeLEL MIOYrIer - Boote dom hende naher . geruál, 1D Kanonen Doe cet nos M S (u feuern, Der BLedeCer Weichen De Uo ¡u SPeroung und Verthei: digung der Durchfahrt zwischen Gustav8wärd und _Back - Holmen aufgestellt hatte, war während der Nacht in eine sichere Stellung zurüd- gezogen ivorden; allein das Feuer aus den Batterieen hatte zugenommen, und der Kampf ward auf beiden Seiten lebhaft wieder aufgenommen, Feuersbrünste flammten ohne Unterlaß in der Festung, und um Mittag zeigte eine Nauchsäule, stärker und dunkler, als irgend eine, welche bis dahin bemerkt worden war, und von hellen Flammen gefolgt, daß die Bomben brennbare Stoffe in der Nichlung des Arsenals erreicht hatten. Die Stelle ließ sich Anfangs nit genau bestimmen; als die Flammen jedoch weiter um sich griffen, zeigte es ' si bald, daß sie bis über die Jusel Vargon hinausreichten, und daß viele Gebäude auf der Jusel Swartö bereits im Niederbrennen begriffen waren. L wrd die umsichtigen Anordnungen der Artillerie - Offiziere ward während der ganzen folgenden Nacht ein ununterbrochenes Feuer unterhalten. Die Naketenboote versammelten sich wiederum am Abende, als die Kanonen- boote zurückgerufen wurden, und segelten nach einander in verschiedenen Divisionen nah ihrem Bestimmungsorte ab. Die erste untev Anführung des Capitains Seymour vom „Pembroke“ feuerte mit tresflichem e folge aus einer- Entfernung bon ungefähr 3000 Schritt Von Festung. Der zweiten unter Capitain Caldwell gelang es später in der Nacht gleichfalls, die bereits vorhandene Feuersbrunst noch zu pr mehren, Als aber die Boote beim Scheine der Flammen dem Feind fichtbar wurden, hielten sie sich mit ftandhaftem Muthe unter Ae hestigen Feuer plaßender Bomben auf ihrem Flecke. M gun, dem Feinde zugefügten bedeutenden Schadens und mit Nücksicht daraus, daß nur noch wenige ansehnliche Gebäude auf der Jusel Gon U stört dastanden und daß die auf Swartò noch stehen gebliebenen fo A entfernt waren, daß unsere Bomben sie bis dahin nicht erreicht hatten chien es mir, daß sich durch Verlängerung des Feuers um noch A «ag kein entsprechender Vortheil werde erzielen lassen. Jch schidckte N mit ben Capitain Scinodur bon „Pembrote”. ab, um fi M dem Contre - Admiral Penaud zu besprechen, und jener Ui lichkeit und Bereitwilligkeit gewiß, welche ich stets bon «tan. descs e Offigiers. „curfahren babe, «am sofort. eine Vet? redung zu Stande, und der Befehl ward ertheilt, das Feuer nach 200 anbruch einzustellen. Der Feind hatte das Feuer während der Naht n {wach erwidert, außer auf die Kanonenboote, und vor Tagesanbri0 schwiegen scine Geschüße fast gänzlich, obgleich feine naeh der Sec au legenen Vertheidigungswerke im Allgemeinen nur wenig gelitten A, Jch übersende Jhnen zur Mittheilung an Jhre Herrlichkeiten die bei

genden Berichte des am Iten mit dem detachirten Geschwader na S E entsandten Capitains Wellesley, und ih bitte Sie, Zhren d b lichkeiten zu melden, daß, da die Truppen auf Drumsio den V |

Capitain VYelverton befehligten Schisfen keinen Widerstand entgegen

seßten, er am selben Abend auf seinen früheren Ankerplaß i

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rüdkehrte. Jch üÜübersende Jhnen ferner die Liste unserer Ver- , luste. Dieselben sind geringer, als sih unter den Umständen er- | Zu den shwersten Unfällen gehören diejenigen, welche sih | leider in Folge von Naketen-Explosionen in den Booten des „Hastings“ | Metallig. 667. Bank-Actien 976. und des „Vulture“ zutrugen. Jhre Herrlichkeiten werden bemerken, daß | 1854er Loose 983. ih mich gänzlich eines Berichtes über die Thätigkeit des von dem Contre- bahn-Acticn 3332.

warten ließ.

Admiral Penaud befehligten Geschwaders enthalte, worüber seine Negie

rung ohne Zweifel vollständige Mittheilungen erhalten wird. Doch möge |

Wien, 23, August, Nachmittags 1 Uhr. (Tel. Dep. d. C. B.) - | Fonds und VVechsel matter.

Schluss - Course : Silberanleihe 87. Proz. Metallig. 765. Azproz. (ct Nordbahn 206. 1839er Loose 1192. National-Anichen 817. Oesiterreich. Staats - Eisen-

“Did 159806 Gold 204 | Siu ep 0 Augsburg 1154. Hamburg 833, N 109092. 34C U-Z DILBECT l.

Amte p daun, 22. August, Nachm. 4 Uhr. (Tel. Dep. d. C. B.)

es mir gestattet sein,” meine tiefgefühlte Anerkennung für den werthvollen | Lebhastes Geschäft.

Beistand, welchen diese Schiffe uns geleistet haben, auszusprechen und | meine Bewunderung über die muthige Haltung der von dem Admiral proz Metalliques Litt. B. 743. befehligten Mannschaften, so wie meinen Dank für die herzliche Unter- | Metalliques 32 stüßung, welche ich von ihm empfangen habe, auszudrücken. (Hier folgen | dische Integrale 632 Belobungen der Mannschaften des englishen Geschwaders und einzelner |

Offiziere.)

L f E N. S DUNdas! An den Secretair der Admiralität.

Dánemark, Kopenhagen, 20, August. Die Vorlage | zur Einschränkung des Grundgesebßes vom 5. Juni 1849 ward heuie |

vom Bolksthing in dritter Berathung mit 84 gegen 10 Stimmen definitiv angenommen, (H, N,\,)

Königsberg, Donnerstag, 23. August. (Tel, Dep, d. C. B.)

Nah hier eingetroffenen Nachrichten aus Petersburg wird durch | einen Kaiserlichen Ukas die Reichswehr aus weiteren 11 Gouver= |

nements zu den Waffen gerufen. Die Conscription soll am 1. Oktober beginnen und am 1, November beendigt sein. Es sollen von je 1000 Seelen 23 Mann ausgehoben werden,

Leipzig, 22. August. Leipzig - Dresdener 200 B 25 C

Sächsisch-Baiersche 787 Br. Sächsisch - Schlesische 99% Br. Löbau-

Zittaner 47 Br. Magdeburg-Leipziger 317 Br. Berlin- Anbaltische 165 |

Br., 1645 G. Berlin - Stettiner 1754 Br. Cöln-Mindener —. Thürin- ger 1197 G, * Friedrich- Wilhelros - Nördbalin =—, Altona Kieler —, Anhalt-Dessauer Landesbank - Actien 136 Br., 1352 G. Brannsclweiver Zank - Actien Litt. À. 1207 Br. B 1496 Wesmnareche Bank-Actien L A 1 G B L O V lenen Bankn alen S Br, 885 G. Oesterreichische Sproz. Metall. 67 Br., 06: G. 1854er Loose 867 Br. 1854er National-Anleihe 712 Br. 76G Oestérreichischa Staais-

Beenbaln=Acten 96; Br Obbeationen 273 G. Preusstscheé Pränien- Anleihe 114 G.

Stettin, 23. August, 1 Uhr 36 Minuten Machirn:lttags (Tel. Dep. d. Staats- Anzeigers,) Weizen bunt polnisch 1117 bez, Frühjabr 110 bez. Roggen 76—80 bez, August 764 getordert, August-September T95 gelordert, September-Oktober 75 gefordert, October-November 72

2 Br., Sep!ember- Oktober 93 Br., 10 G., Oktober-November 107% bez. November - Dezember 410: bez., Frühjahr 102 Br. Rüböl 197 bez, August-September 19% bez, September-October 19 bez. u Br Otto ber- November 185. bez. 1. G., November-Dezembes 1855 Br,

Miene; 22. August, Nachmittags 2 Uhr 42 Minuten.

Schluss- Course: PreussIsche 4¿proz. ‘Staats - Anleilie 4102, - Preus- s18Ch® 3Zzproz. Prämien - Anleihe 1482. Oesterreiciilsche proz. Loos 100 Iproz. Spanier 287, 10702 Spanier 172. Englisch-russische oproz. Anleihe 94 Berlin - Harburg U. Cóôln - Mindener 169. Mecklenburger 65 Magdeb. Wittenberger 00 G Bol E, lste Priorität 1027, Cöln-Mindener 31e Priorität 947 Br, Börse fest, aber geschöftslos. .

Get reidemarkt. V cIizen fest, Roggen loco lt bhast, 1 2 Rihlr, höher bezahlt; ab auswärts fest, aber bis jetzt keine Umsätze berichtet. Oel, pro Oktober 40%, pro Mai 874, - Rafleë ‘unverändert. Zink suille,

G 7

2 3

s ch4, 1 Gin Diouor S yY 5 Cf TO2 Dez u. Br, Frühjahr 744 a T2 “bez. Spiritus 94 Br., August 92 | O Woytasch. | j

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R Ct: C 22 P R ¿E D E I DER M A E P E E I S C T E I I T T EL E EE

Deffentiiche

[1396] Ediktal-Citation.

er Väckermeister Ludwig Arndt, welcher am I, Zanuar 1854 seine Ehefrau Auguste verlassen hat, wird auf den Antrag der leßteren, welche E M wegen böslicher Berlassung auf Ehescheidung Fomgli

widrigenfalls die Amort Uctie eingeleitet wird.

gegen ihn geklagt hat, aufgefordert, im Termine | ven 24, Novembor (4 Vormittags f 10 Ubr, bor dem Herrn Kreisrichter Niemann im Ge- richt8gebäude hierselbst zu erscheinen, und sich auf die Klage zu erklären, widrigenfalls ex der böslichen Verlassung seiner Ebefrau für gestän- dig erachtet und demgemäß seine Ehe getrennt, er auch für den allein schuldigen Theil erklärt iverden wird. Straßburg, den 14. Juli 1855, Königl. Kreisgericht. T, Abtheilung.

[1398]

Die Berlin - Anhalter Eisenbahn - Actie Nr. 16,410 ist abhanden gekommen und wird der lebige Besißer ersucht, sich bei Jacquier und Securius, Stehbahn Nr. 2, zu melden, |

h 6

pachtet werden,

anstehenden Termine fran der Aufschrift :

[1358] Bekanntmachung.

Die Nestauration auf dem Bahnhofe U Filehne soll auf ein Jahr, : ab, im Wege der öffentlichen Submisfion ver-

Pachtlustige werden aufgefordert, ihre hierauf | bezüglichen Offerten bis zu dem auf Mittwoch, den 12, September d. J.,

Mittags 12 Uhr, | Russ. Engl. IProt. Anleihe.

„Offerte auf Pachtung der Bahn- hofs-Restauration in Filehne“

Schluss - Course : Sproz. österreichisches National - Anlehen 67. 9proz Metalliques 622, 2iproz.

._ doroz Spanier 187. 3proz. Spanier 3L¿. Hollän-

16 *

| fretreid-marki. VVeizen 7 Fl höher, lebhaft, Roggen preis-

| haltend. Raps, pro Herbst 1043. Rüböl, pro Herbst 992.

London, 22. August, Mittags 1 Uhr, (Tel. Dep, «du G. B)

Consols 912,

| Nachmittags 3 Uhr. (Tel. Dep. d. C. B.) Consols 915. 4proz. | Spanier 185. Mexikaner 215. Sardinier 865. S5proz. Russen 10012. | 4zproz. Russen 891.

| Getreidemarkt, Sehr keine Zufubren vort: VWeizen. Preise | fest und behauptet bei geringem Geschäst. Wetter s hr schön.

| Liverpool, 22. August. (Tel. Dep. d. C. B.) Baumwolle: | 8—10,000 Ballen Umsatz. Preise fest.

S j Faris, 22. August, Nachmittags 3. Uhr. (Tel, Dep. d. C. B.) | Die 3proz. eröffnete zu 67, 15, sank auf 67 und schloss leblos und l

sehr matt zu diesem Course. Consols von, Mittags 12 Uhr und von Mittags 1 Uhr waren 912 eingetroffen,

Schuss - Course ; 3proz. Rente 67. A4inroz. Rente - 95. Iproz. | Spanier +—. 1Íproz. Spanier —, Silberanleihe 807. Oestecrreichisch,

Staats-Eisenbahn- Actien 710.

| | | j

S __ Königliche Schauspiele.

_Breitag, 24, August. Jm Opernhause. (126ste Vorstellung) : | Aladin, oder die Wunderlampe. Großes Zauver-Ballet in 3 Akten, | vom K. Balletmeister Hoguet. Musik von Gährich. Anfang 7 Uhr. Die Billets zu diefer Borstellung sind mit „Reserve = Saß“ | bezeichnet,

Sonnabend, 25, August, Jm Schauspielhause. (433}e Abon= | nements-BVorstellung.) Neu einstudirt : Antigone. Tragödie von |

1

Sophokles, Ueberseßzung von Donner. Musik von F Mendelssohn= Bartholdy.

|__ BVesebung: Antigone, Fräul, Fuhr. Jsmene, Frau Bost, | Kreon, König von Theben, Hr. Reger. Euridice, Kreons Gemah= lin, Frau Werner. Hámon, Kreons Sohn, Hr. Berndal. Teiresias, | Hr. Dessoir. Ein Wächter, ON Ul, Det ge... Ci Qt, O Qt, Ein Knabe, Klara Bethge. Chor Lhebisher Greise, Hr. Mantius, Hr. Pfister, Hr. Zschie{che, Hr. Lieder, Hr. Basse, Hr. Mickler 2c. Gefolge des Kreon. Frauen der Euridice, Der „Billet-Verkauf“ findet statt : Zu allen „Opernhaus Vorstellungen“ im Un _ Kassenflur des Opernhauses. 5 DU allen „Shhauspielhaus-Vorstellungen“, n e 1m Schauspielhause, Eingang Unter Det von 11 bis 1 Ubr großen Freitreppe. / D a 06 Die permanent reservirten Billets zum K, Opernhause werden im Konzertsaal - Flur des K, Schauspielhauses, Eingang von der Taubenstraße und zwar an den Wochentagen von 9 bis halb 12 und an Sonn= und Festtagen vou halb 14 bis halb 412 Uhr ah= geholt.

_

den Wochentagen O U.

E

r An isation der genannten versehen, an die unterzeichnete Direction einzu: senden. - i a,

Die Oeffnung der Offerten wird am Termins tage in unserem Geschäftslokale (auf dem Bahn- : lih erscheinenden Submittenten erfolgen.

Es wvirò bemerkt, daß dem die Restauration übernebhmenden Pächter cine besondere Woh- nung auf dem Bahnhofe zu Filehne nicht über- wiesen werden kann. : Die Verpachtungs-Bedingungen liegen in un- | serem Central -Büreau zur Einsicht offen, wer- den auch auf portofreie Anträge gegen 5 Sgr Topialien mitgetheilt, 2

Bromberg, den 7. August 1859.

Königliche Direction der Ostbahn,

| | R | l | (4 j L Hag ta 4 ; (5 30 9% DoY p y er ¿1 S Ostbahn. | hofe hierselbst) in Gegenwart der etwa persön | f | /

bom 1. Oktober d. J,

| [1397]

ko, bersiegelt und mit | Die am 1. September c. fälligen Zins-Cou- pons finden schon von heute ab die vortheil- | haftefte Nealisatiox b i J. Gebert & Co.,

j Behrenstraße Nr. 33.