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en, daß Tuchabschnitte, Abfälle von der Sthneiderei, auß wenn dieselben A A emisch von Abschuitten von neuem und von gebrauchtem Tuch bestehen, beim Eingange der allgemeinen Eingangs- abgabe zu unterwerfen, beim Ausgange dagegen zollfrei zu lassen seien, da derartige Tuchabschnitte nicht eigentlich unter den Begriff
von Lumpen fallen. M Nah L neuerdings gemachten Erfahrungen liegt indeß
ihnen ‘dieser höhere Beitrag unter Abrechnung des Bei= trages der Charge, in welcher sie übernommen worden, zu entrichten. y ad 2) Bei eintretender Pensionirung is diesen Offizieren dex g Pensions\saß der erdienten Charge auf ihre gesammte Dienstzeit nach den Grundsäßen des preußischen Militgix- a a im uen e e gewähren, ‘und zu der Besorgniß vor, daß die getroffene Anordnung be= wenn dieser ensionssaß den Betrag der Penston über S um E an M ugen zu umgehen, tres Wes gee ihnen nah dem hohenzollernschen Reglement ir n in klei tücke zerschnittten und unter der Be- __ zustehen würde. wirkliche Lumpen in kleine Stücke zer\ch Elbinannsôdorf, dént2, Aust 48.
zeichnung als „Tuchabschnitte, Abfälle von der Schneiderei“/ aus- geführt werden. _Das- Haupt-Steueramt wird daher angewiesen, Friedrich Wilhelm.
ür die Zukunft Tuchabschnitte aller Art, mögen dieselben in zer= Rufe Lumpen e in Schneiderabfällen, in Abschnitten von neuem oder von gebrauhtem Tuch bestehen, als Lumpen zu be- handeln, mithin beim Eingange zollfrei zu lassen, bein Ausgange dagegen mit dem Ausgangszolle von 3 Rthlr. für den Centner nah Pos. 24. Abthl. Il des Tarifs zu belegen. i A
Tuchecken, Tuchleisten sind auch ferner nach der Bestimmung des amtlichen Waarenverzeichnisses nur beim Eingange der allge- meinen Eingangs=Abgabe zu unterwerfen, beim Ausgange aber zoll- frei zu lassen. t
Berlin, den 19. August 1855.
Der General-Direktor der Steuern,
An Bek tma d v 29, August 1855 — betref-
3 di ‘ndiscbe Gegenstände Bekanntmachung vom 49. August 18 i das Haupt - Steueramt für auslän E fend Dislocations-Veränderungen derJnfanterie- Regimenter des VI[. Armee-Corps,
(gez.) (gegengez.) Graf von Waldersee,
An den Kriegs - Minister.
wird hierdurch zur allgemeinen Kenntniß gebracht, Berlin, den 29, August 1855. Kriegs-Ministerium. Militair - Oekonomie -Departemèent. Gueinzius. Sixtus,
A Se. Majestät der König haben mittelst Allerhöchster Kabinets- Haupt - Verwaltung der Staatsschulden, | Ordre vom 17ten d, M. zu genehmigen geruht, daß die GZnfanterie- Bekanntmachung vom 6. September 1855 — be-=- | Pen Me I N O0 fie Lodf06 E O ; ; ; C -Vréänmten= dem: Iohxrea inne‘ zurückverlegt werden, treffend R L DeY A aat R | Demnach werden zu dem genannteu Termine dislocirt : Anleihe vom Jahre 1855. | vom 13ten Jufanterie«NRegiment der Stab, das 1ste und 2te Bataillon in Münster, Die planmäßige erste Ziehung derjenigen 15 Serien der Staats- | das Jüsilier=Bataillon y i in Wesel z Prämien-Anleihe vom Jahre 1855, welche die am 15, Januar k, J. | i vom 1ten Infanterie-Regiment und an den darauf folgenden Tagen zur Verloosung kommenden dey Stab, das 1ste und 2e Bataillon... in indem, in Bielefeld ;
1500 Schuldverschreibungen dieser Anleihe enthalten, wird am dgs Füsilier-Bataillon i :
145ten d. Mts., Vormittags 10 Uhr, in unserem Sihungszimmer, vom 16ten Infanterie-Regiment
OVranienstraße Nr, 92, nach vorheriger Einzählung sämmtlicher der Stab, das 1ste und 2te Bataillon in Cóln, f
1500 Serien - Nummern in das Ziehungsrad, öffentlih in Gegen- | das SüfMereWalaillgg in Düsseldorf, un
in Wesel,
wart eines Notars stattfinden, Die Nummern der gezogenen attiz das 17te Jufanterie-Regiment
erien werden demnächst durch Zeitungen und Amtsblätter bekannt | nt... i aru mnd u l Gleichzeitig erfolgt der Uebertritt des 13ten Jufanterie - Regiments
emacht werden, s z ¡ er leb 13 nfaz - Regime g Berlin, den 6. September 1855. | zur 2östen Jufanterie - Brigade und 13len Division und des 16ten V lt Staatsschuld Infanterie - Regiments zur 27sien Infanterie - Brigade und 14ten Haupt-Verwaltung der Staatsschulden. |. Divitton, : Natan. Rolde, | Berlin, den 29. August 1855. 1 Kriegs - Ministerium. Allgemeines Kriegs=-Departement, WastersPlrbrir; v. Dewall.
Kriegs-Ministerium. Ry
Allerhöchste Kabinets-Ordre vom 2, August 1855 Sé "Ex eitig ‘vi Fürstlich schwarzburg- — betreffend die, von den früher Hohenzollern - schen, in die preußische Armee übernommenen Offi- | hausen.
zieren zu entrichtenden Pensions=Beiträge 2c. |
Angekommen:
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| Abgereistz Se, Durchlaucht der Herzog von Ratibor und Fürst von Corvey, nah Ratibor,
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llerhöchster Erlaß vom 26. August 1854. (Staats - Anzeiger 1855 E Y Nr. 29. S. 205.)
Die nachstehende Allerhöchste Kabinets-Ordre: Auf den Mir gehaltenen Vortrag bestimme Jch hiermit, daß Berlin, 8. September, Se. Majestät der König haben
die durch Meinen Erlaß vom 26. August v, J. festgestellten Allergnädigst geruht: dem General - Konsul für Spanien und des pa dE M aRRenftM ert mes Bei ie RG: Fartiggl, drien, Geheimen, Sher-Reglerungs-Nath Freitern
r y j R | von Minutoli,- die Er ur é schen Diensten in Moitie aggr Vere orer S ena “ Königs von E E a verlichenen Commandeut- dung finden sollen, jedo in Rüssiht auf die Verschiedenartig= S des Kronen-Ordens zu ertheilen, feit der Prinzipien des Militair - und des Civil-Pensions-Regle- Gun“ 1a ments, unter folgenden Modificationen der ad 1 und 2 enthal- | tenen Bestimmungen : | M S ip ad 1) Die aus h hohenzollernschen u A Personal Veränderungen.
i ll , eben so: wie die Civilbeamten, nicht | Offiziere sollen zwar, eben \ | u A E Offiziere, Portepee - Fähuriche :e.
gehalten sein, von demjenigen Einkommen, in dessen Besiß | sie bei ihrer, Uebernahme gewesen, Pensions - Beiträge zu |
Erntnnungen, Beförderungen und Verseßungen. Den 28. August.
entrihten, und es könuën ihnen daher ‘auch die bisher davon einbehaltenen derartigen Beiträge zurüerstattet | werdenz sobald dieselben aber in ein mit einem höheren Pensions - Beitrage verbundenes Gehalt aufrütken, ist von
Garde-Ulan. Negt. verseßt, bv. Schlieben 1, Pr. Lt. vom 2. nf. Regt., als Asfistent zur Gewehr - Prüfungs - Kommission fomman nf. b. O E Sort N S ALUA bon N Jngen. Jnsp., Behufs Uebertritts zum Fortifikations-Dienst, von dem “Dienstver ä
Garde-Pion. Abtheilung entbunden. siverhältniß zur
Den 31. August. Prinz Friedrich Wilhelm von Preußen, Königl. Hoheit, Major à la sue des 1. Garde-Regts. zu Fuß 2c., zum Obersten befördert. / Bei der Landwehr:
__Den 31. August. Keppler, Sec. Lt. vom Train 2, Aufgeb. des 3. Bats. 24. Regts. zum Pr. Lt. befördert. 1 i: Abschiedsbewilligungen 2c.
Den 21. August.
Frhr. Hiller v. Gaertringen, Oberst und Commandeur des 4- Hus. Negts., mit der Negts.-Uniform und Pension der Abschied bewilligt:
Den 31. August.
_Huller v, Hallerstein, Hauptm. à 1a suite des Kadetten-Corps, die Entlassung aus seinem jeßigen Militair-Verhältniß, Behufs Uebertritts zur Marine bewilligt.
I. Jn der Marine. Offiziere 2c.
Den 25. August.
b. Reibnißk, Adelborst 1ster Klasse in der Königlich niederländischen A O zur Königlichen Marine mit dem Charakter als Kadet 1ster asse über.
Beamte der Marine- Verwaltung.
Den 14. August,
Jansen, Maschinenbau - Jngenieur, zum Marine - Maschinenbau- Jngenieur ernannt.
sondershausensche Staats - Minister, von Elsner, von Sonders-
y. Colomb, Rittm. im Kriegsministeriuum, als aggregirt zun “-
Nichtamtliches.
Baiern. München, 6, September. Graf Hegnenberg Prôsident der aufgelösten Kammer , ist mit 132 Stimmen unter 133 wieder zum Präsidenten gewählt worden,
ODesterreih. Wien, 7, September. Ihre Majestät die Kaiserin sind gestern, den 6ten d. M., von Laxenburg nah Bru an der Mur abgereist, von wo Beide K. K. Majestäten Sich nach Ischl zu begeben geruhen werden, (Wien, 3.)
Großbritannien und Jrland. London, 6, Septent= ber. Der Hof i gestern Nachmittags von Osborne aus wieder in Buckingham Palace eingetroffen, Kurz nah ihrer Ankunft er- theilte die Königin dem Herzoge und der Herzogin von Mont- pensier, die durch ven Earl von Clarendon eingeführt wurden, eine Audienz. Später hatte unter Anderen ein neuseeländischer Häupt- ling eine Audienz bei Ihrer Majestät,
Die Bank = Direktoren haben heute den Diskonto von 31 auf 4 pCt, erhöht,
Spanien. Madrid, 4, September. „Die mit dem Re- formplane der Tarife beauftragte Junta ist sehr thätig, Der Ent- wurf wird den Cortes gleichzeitig mit dem Budget von 1856 vor- gelegt werden, Er hebt die Zölle auf Papier und Holz auf und ührt mäßige Baumwollenzölle ein.“ — 5, September, „Dcr
etrag der freiwilligen Zeichnungen auf die Anleihe beträgt heute
Millionen, — Die Regierung wird in das Budget die Pen- sionen der Richter-Wittwen einschließen.“‘“
Italien, Turin, 4, September, Ein Steuer - Reform- Meeting ist hier abgehalten worden, etwa 1000 — 1500 Personen waren dabei anwesend. Die Anträge waren theils nur auf die Organisation der Einkommensteuer, theils auf die Einberufung des Parlaments zur allgemeinen Steuerreform gerichtet, Eine perma- Mi ai a zur Durchführung der Meetingbeshlüsse wurde
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Civitavecchia, 1, September, Eine französisch- italienis{e Gesellschaft hat, dem Vernehmen nah, den Elfelibnau von An ‘ona nach Rom und Civitavecchia übernommen.
Türkei. Nah Berichten der pariser „Presse“ aus Kon-
stantinopel vom 27. August befanden \ich in den dortigen zwölf
französischen Hospitälern an 10,000 Kranke,
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„Aus Therapia, 27, August, bringt der „Moniteur“ einen D nach Auszügen aus Briefen von Ër erum vom 14, August. ie Russen hatten sih seit einigen Tagen bis inter Köpriksi zu= rüdgezogen z Näheres wußte man immer noch be doch hatten sich die Befürchtungen wegen eines unmittelbaren Angriffs verringert Die Garnison von Kars, die aus Regul eht, war voll Be=- geisterung, nahdem sie ei y {chlagen und dem Fei beigebracht hatte, Untex den E p ord Panmure läßt in den londo  des Generals Si mpt on veröfiéutlien R 1am AmiGe
i „Vor Sebastopol, 25, A (ups dee Stallung bor Welaale teln wer * (orsfligin Beate ung der Stellung | [ gt war, so î i s lich, Ew, Herrlichkeit heute einen ausführlichen Bericht t Vrfattit RE ¿Feind hat Truppen bei der Madckenzie-Meierei Tasowa und Karales fon- jenen Sein linker Flügel erstreckt sich bis zum Vorfe Makel und wir bermuthlih aus zwei Gra {e Verstärkungen einge*roffen find welche
lich ve ter-Vlbiftonen bestehen, die in &ar. Baktschiserai und SUnpheropol befördert a find. “Die R aR mit beschäftics, ilungen find da-
Severnaja - Hügel sind ten L E bon der Seeküste bis zum ersten der C E N erstrecken. Aus verschiedenen Quellen erfahren wir
y ua Sra rechten Tschernaja - Ufer in beständiger Bereitschaft zu l dau “mit eciagerungs-Opera- 4 mit schweren Verlusten au unserer Seite, beiliegenden Listen if us
ne An | f James Simpson.“ r oven erwähnten Liste waren vom 20. bis 23. August inkl.
2 Sergeanten und 24 Gemei tödtet: L Ofg S
Oen in Triest am 5, September mit z ; : „Adria“ eingetroffenen Mittheilungen T vat L A E |hauplaze in Konstantinopel keine über den 22sten hinaus- reichende Nachrichten, Ein nahträglihes Bülletin von demselben Ver A adi Ein in Sebastopol erlassener Tagesbefehl verkündete Sble b f Í ßsürsten und die Nähe einer L e — Am 1Iten war Waffenstillstand um die Todten beer= bera H ïnnen, Die russische Armee war fortwährend in Be-
Im Lager der Verbündeten erwartete man am 19ten einen S Angriff. Die Franzosen unv Piemontesen verdoppelten des- t b ihre Vorposten; es war jedoch Alles ruhig und die Russen
ieben auf den völlig von ihnen beseßten Anhöhen in der Richtung U agt L bis Inkjerman, Jy derx Nacht unterscheidet man as ihre Wachtfeuer, Hin und wieder steigen sie in die Ebene 4 Mt s deshalb háufig zu blutigen Scharmügeln kommt. Ju A shernaja haben sich so viele Leichen angesammelt, daß das Wasser untrinkbax geworden ist. — Man zweifelt M ade mcht, daß der Feind bald wieder angreifen werde und sah deshalb mit Sehnsucht der Ankunft neuer Zuzüge von Ae „entgegen, Die Brigade Sol wird blos zivei A p age in Kamiesch rasten und dann nach dem Tschernaja=- Eb e abgehen, Die Stadt Kamiesch erweiterte sich mit jedem
age, u allen Richtungen reihen sich dort Baracken an Baracken und entjtehen neue Straßen, Man hált die Üeberwinterung der Armee in der Krim als zweifellos und trifft deshalb Anorduungen, um Leiden wle lm vorigen Winter zu begegnen, Man pflastert die Straßen, baut Wasserleitungen, falfatert die Baracken und jammelt ungemein große Holz- und Mundvorräthe jeder Art, Das Eros der Truppen wird freilih vor Sebastopol bleiben; doch wird auch dort das Zelt durch die Baracke erseßt werden. — Die Redouten Um Kamiesh werden bald bewehrt sein und Alles deutet auf die Absicht hin, Kamiesh zu einem wichtigen Stapelplaße heranzubilden, In Kamiesch sieht man bloß wenige Verwundete, fast alle werden in Balaklava, das dem Tschernaja- Lager näher ist, eingeshifft, — Ein Theil der Brigade des Ge- nergls Sol war am 23sten bereits am Bord der Schiffe „Wagram,““ ,„Charlemagne,“ und „New-York,“ Das englif{=türkis{he Koutingent dürste am 1, September mit seinem Ober-Kommandanten General Vivian nach Eupatoria abgegangen sein, — Sämmtliche Dampf= Vregatten der französischen Flotte im Schwarzen Meere erhiel= g die. Weisung, nach Toulon abzugehen, um dort Truppen cinzu=- nehmen,
Aus Kars sind keine neuere Nachrichten eingetroffen. Man wußte bloß, daß die Russen am 7ten noch ihre frühere Position inne hatien, und sämmtliche Dörfer um Kars und Erzerum niedergebrannt waren,
Nufßlaud und Yoleu. St, Petersburg, 7. September. Aus Sebastopol wird gemeldet: Vom 4, September Abends. Das feindliche Feuer ist wie während der leßten “Tage. Die Wir= kung unserer Batterieen verzögert noch immer das Vorrücken seiner
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