1855 / 237 p. 4 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

1770

: arabia“, und der Capitain 2ten Ranges Kul'tschizki, vom dex ele: ; die Capitains iten Nanges : Pereleschin I, Mikrjukoff "ad Nikonoff; die Capitain - Lieutenants Zllinoki und Tsthebyschef; die Lieutenants: Perckomski, Kostyreff, Sthischkin, Feboff und Wulyert , endli ‘der Oberst Trifonow, Commandeur der Drushina Ne. W.

Auf der rechten Hälfte der Vertheidigungslinie zrihneten sich ganz besonders aus: L- tshew;, der Chef der ersten Abtheilung, ( ges Sorin; die Regiments - Commandeurs : t de Gervais, vom Regiment Shitomir; der Oberst - FieULennt Werewkin, vom Regiment Jekaterinburg ; der Chef vom 2ten Bataillon desselben Regiments, Major Rasdirischin, der Major Romanowitsch, Commandeur des 2ten Bataillons des Regiments Shitomir, bom Jäger- Regimente Podolien; der Oberst-Lieutenant Alennnikoff und der Seconde- Lieutenant Bankowsfi, welcher sich mit einer Handvoll Freiwilliger in den Graben der Bastion Nr. 5 ftürzte, und die Feinde aus demselben vertrieb; der Junker Wennikoff, von demselben Regimente und der Fähnrih Stepanoff , bom Shitomirshen, welche beiden leßteren während der ganzen Zeit des feindlichen Sturmangriffs an der Brust- wehr verblieben; die Lieutenants Sabudsfi, Nowikoff und Belkin; Ssablin, Commandeur der Nedoute Schwarz, Bankow , Com- mandeur der 5ten Bastion; der Capitain zweiten Nanges, Kotebue (diese beiden Lehten find geblieben); der Lieutenant Schmidt; der Seconde- Lieutenant von der f Artillerie , Rosenstandt ; und die Lieutenants

jewi d Stepanoff. j Zut Mi Ehre und Vas Ruhm, welche die genannten Krieger in diesen Tagen geärndtet , haben auch jene Führer ein volles Necht, zu theilen, wele, wenn sie auch nicht unmittelbar zu der Besaßung von Sebastopol gehörten, troßdem seit vielen und langen Monaten dev Garnison der Festung so eifrig in die Hände arbeiteten und mit der größten Thätigkeit und Umsicht die komplizirten Glieder der Armee - Verwaltung leiteten, wodurch sie, selbst bei den schivierigsten Verhältnissen, der Besaßung die Mittel und die Möglichkeit zu einer energischen Vertheidigung lieferten; in den entscheidendsten Augenblicken, so lange die Belagerung anhielt, eilten sie immer, mit der Garnijon jegliche Gefahr zu theilen. Unten diese sind besonders zu zählen: der General - Adjutant Koßebue, Chef vom Generalstabe der Südarmee und der See- und Landtruppen in der Krím: der General - Lieutenant Ssershputowski, Chef des Artillerie- wesens; der General-Lieutenant Buchmeyer, Chef der Jngenieure, der General - Quartiermeister General - Lieutenant Buturlin; der Dujour- General, O R M R, und der Chef vom Artillerie-

ab eneral-Major KryshanowsTki. R

G ee Bau 5 {wimmenden Brücke über die Bucht, welche zu er- richten selbst ven vielen erfahrenen Fachmännern als eine Unmöglichkeit betrachtet wurde, macht der Sachkenntniß und der Thätigkeit des Gene- ral - Lieutenants vom Jngenieur - Corps, Buchmeyher, die größte Ehre, welher dadurch einen überaus wichtigen Diensi geleistet hat. : Der General-Major Todtleben von der Suite Sr. Majestät des Kaisers konnte in Folge sciner Wunde während der leßten Tage an der Vertheidigung keinen persönlichen Antheil nehmen; wenn man aber von dem Widerstande Sebastopols spricht, so können die Verdienste dieses Geneérals nicht mit Stillschweigen übergangen werden, um so mehr, da ex, troy seiner körperlichen Leiden, bis zum leßten Augenblicke fortfuhr, die Oberleitung über die Vertheidigungsarbeiten zu führen. l : Die Garnison verdankt es der Vorsorge und den Bemühungen des General-Majors Sattler, N erl H E daß fie nie- | ingsten Mangel an Proviant zu erleiden halle. | m O MAdEItEAE erließ der Oberbefehlshaber folgende Ordre: Mit dem Eintreten der Äbenddämmerung soll mit der Räumung der Südseite von Sebastopol begonnen werden , indem de Truppen theils auf Fahrzeugen , theils vermöge der über die Nhede geschlagenen Brücke auf die Nordseite überzuführen sind. E Die Näumung der bezeichneten Oertlichkeit wurde in folgender Ord- nung ausgeführt: Die Freiwilligen und ein Theil der Artillerie- Mannschaften verblieben auf der Vertheidigungslinie und unterhielten ein {chwaches Feuer mit ihren Geshüygen und Stuß - Büchsen, Die \chon im Voraus bereitgehaltenen Barrikaden - Linien im nneïrn dex Stadt wurden auf der rechten Hälfte von den Regimentern Tabolsk, Wolhynien und Minsk, auf der linken Hälfte von den Negi- mentern Asow und Odessa beseßt. Unter dem Schuße dieser vorgeschobe- nen Massen, begannen die hinter ihnen aufgestellten Truppen, si all- mâälig auf dem Nikolaiplaße zusammenzuziehen und von dort aus ihren Ubexgang über die Brücke zu bewerkstelligen, während die Truppen auf der Karabelnajaseite die Schiffe und Dampfboote bestiegen, welche auf Anordnung des Vice-Admirals Nowossilski für sie bereit gehalten wur- den. Nachdem alle Truppen den Nikolaiplay und die Pawloffsche Land- \piße verlassen hatten und die Verwundeten von der Nikolai- uud Pauls- Batterie, sämmtlich nah der Nordseite hinübergeschafft worden, erfolgte das Signal, in Folge dessen die zurückgebliebenen Artillerie-Mannschaften, die Freiwilligen und die in den Barrikaden postirten Truppen, ebenfalls fih auf die Punkte zurückzuziehen begannen, pon welchen aus die Bucht überschritten werden sollte. Nach nnd nach, und indem die leßten Truppen die verschiedenen Theile der Verthecidigungslinie verließen, wurden die Geschüße weit es möglih war, untauglich gemacht, die Pulverkeller in die Luft gesprengt (im den j wurden 35 Pulverkeller in die Luft

Capitain Asten Nan-

gesprengt) und die Stadt den Flammen übergeben. So wie sämmtliche Truppen die Nordseite der Bucht erreiht hatten, wurde die Brüde abgebrochen. Am 28. August, nachdem die Stadt bereits gänzlich geräumt war, wurden die Batterieen Nr. 7, 8 und 10 eine nach der andern ebenfalls in die Luft gesprengt; am Nachmittage geschah dasselbe mit der Pauls - Batterie und einigen unbedeutenden Pulbervorräthen, die fich noch in dex Nikolai - Batterie vor- fanden. Und somit, nachdem. sie eine Belagerung von dreihundert - neunundvierzig Tagen ausgehalten und. mit hartnäckiger Be- harrlihkeit eine Stadt vertheidigt hatte, welche sie erst im Angesichte

die General - Majors Schulz und Chrush- Oberst - Lieutenant

des Feindes und in größter Eile durch Feldschanzen befestigt, konnte die Garmson ungehindert den Ort verlassen, troßdem, daß zwischen den ver- schiedenen Theilen der Stadt und in ihrem Nückeu- so bedeutende Hinder- nisse lagen, wie die südliche Bucht und die Nhede von Sebastopol. Der Feind, der am gestrigen Tage zurücgeschlagenen blutigen Stürme ge- denkend, machte keinen Versuch, uns zu verfolgen. Der Uebergang nah der Nordseite wurde glücklich ausgeführt, wobei mau nur einige wenige Verluste zu beklagen hatte. ,

4. Oktober. Der vom „Russ. Jnv.““ mitgetheilte Auszug aus dem durch den General-Adjutanten Fürsten Gortschakoff eingereihten Journal der Kriegsoperationen vom 2. (14) biszum 11. (23.) September lautet:

Jm Laufe des 2. (14.) und 3. (15.) September führte der Feind, der die Südseite von Sebastopol beseßt hat, Arbeiten aus zur Auf- führung von Batterieen neben dem Ga Er Georgen - Pulver- keller, auf der Pauls - Landspize, beim Labaratoriuum und bei der Batterie Nr. 8 Die Nothwendigkeit, Materialien für diese Arbeiten vom Sapun - Berge herzuschaffen, erschwerte den Gang derselben. Vom 5. (17) September begann der Feind, Raketen in der Nichtung zur Malakoff - Batterie und auf das P E Fort zu werfen; im Laufe der 24 Stunden vom 6. (18.) auf den 7. (19.) September warf ex auf die Nordseite: von dem rechten Abhang des Malakoff 250 Naketen uud von der Nicolai - Batterie 40 Bomben; am 7. (17.) wurde die Kanonade stärker; allein im Ganzen hat uns das Feuer des Feindes wenig Schaden verursacht, wiewohl seit dem 10. (22.) September gegen die Nordscite aus Mörsern agirt wird, die in den Schluchten Uschakoff, Apollon und Kilen und auf dem Katharinenplagze aufgestellt sind. Unser Verlust an diesen Tagen besteht: an Getödteten: 1 Mann, Verwundeten: 1 Oberoffizier und 8 Mann; Kontusionen erhielten 15 Mann.

Gegen die linke Flanke unserer Vertheidungs-Positionen begann der Feind seit dem 3. (15.) September bedeutende Streitkräfte um das Dorf Urfusta zu fonzentriren, iudem er zugleich Angriffe mit ziemlich zahl- reichen Jufanterie-Detachements auf den Paß gegenüber dem Baidar- Thale ausführte; so marschirte am 7. (19.) September feindliche Jnfan- terie in zwei Kolonnen auf Usenbaschik und Kokkulus nund beseßte einen Theil des Bergrückens bis zum obengenannten Dorfe. Diese. Bewegung sollte, wie man annehmen muß, den Bau des Weges, der bon Urkusta ausgeht, decken.

Von den Posten an der Jaila melden unsere Vorposten, daß der Gegner in ziemlich bedeutenden Streitmassen am Südufer steht; abgeson- derte Haufen desselben streifen in den umliegenden Dörfern umher und plündern, Jui Ganzen kann man nach Beobachtungen über die feind- lichen Lager die Truppenzahl an der Tschernaja auf 50 bis 60 Tausend Mann schäßen. Am 10. (22,) September um 7 Uhr Morgens rückte der Feind in zwei Kolonnen auf Markur und Eni - Ssala, wurde aber dort von ciner Compagnie des Jäger-Regiments Krementshug und hier von einem Bataillon des Reserve-Jnfanterie-Regiments Smolensk weggedrängt und ging zurück, Gleichzeitig mit diesem Angriff unternahmen zwei Ba: taillons feindlicher Junfanterie und die afrikanischen Jäger einen Angriff auf das Dorf Kokkulus; die darin stehende Kette vom Jnfanterie-Negi- ment Smolensk ging nah Jandshu zurück. Am Abend desselben Tages wurde das Dorf Kokkulus wieder von uns beseßt und in die Vertheidi- gungs-Position gezogen. Am 11. (23,) September sehte der Feind den Bau des Weges am Passe fort, und es gelang ihm unsere Seite zu er- reichen. Um 7 Uhr Morgens rückten etwa 8 Bataillone feindlicher Jn- fanterie von den Höhen von Usenbaschik und nöthigten unsere Vorposten, sich auf das Dorf Aitodor zurückzuziehen.

Aus Genitschesk berichtet der General - Major Wrangel, daß der Feind wie früher auf der Nhede gegenüber der Stadt steht, und dann und wann sowohl Genitschesk als die nächstgelegenen Dörfer beschießt; am 29. August warea in Folge eines dreitägigen starken Nordostwindes die Ufer des Asowschen Meeres so seicht geworden, daß die feindlichen Schiffe, mit Ausnahme cines einzigen, genöthigt waren, sich zu entfernen. Am §8. September stieg die Zahl der vor Genitschesk liegenden Dampf- schiffe wieder auf 11.

Triest, Dienstag, 9. Oktober, Abends. (Tel, Dep. d. C. B.) Der fällige Dampfer - aus der Levante ist eingetroffen und bringt Nachrichten aus Konstantinopel vom 1. d, Nach denselben soll das english=türkishe Kontingent unter Vivian nach Kertsch bestimm! sein.

Ferner meldet ze:selbe aus Athen vom 5. d, daß ein Minister- wechsel stattgefunden habe. Bulgaris sei zum Minister-Präsiden- ten und Minister des Junern, Trikupis zum Minister der aus- wärtigen Angelegenheiten, Smoleniy zum Kriegs - Minister, Miaulis zum Marine - Minister, Sillyvergos zum Finanz- Minister und Botly zum Justiz-Minister ernannt worden.

London, Dienstag, 9. Oktober, Abends. (Tel. Dey. d. C. V.) Das heutige Abendblatt des „Globe meldet aus authentischer Quelle , daß die Flotte der Alliirten Sountag, den 7ten d,, vor Odessa erschienen sei und Stellung dem Arsenale gegenüber ge- nommen habe. Am Dienstag früh sollte das Bombardement be- ginnen.

Stat istishe Mittheilungen. Ln Jm verflossenen Sommerhalbjahre waren auf den preußischen Universitäten inländische Studirende der evangelischen Theologie ummatri- kulirt: auf der Universität Berlin 171, Bonn 46, Halle 327, Greifswald 32, Breslau 64 und Königsberg 71, überhaupt 711. Jm Winter - Se

mester 1854 1855 waren 675 immatrikulirt.

der die evangelische Theologie Studirenden in d

Es hat mithin die Zahl tiefem Sommer - Semester

1771

Kassenscheine 1051.

um 36 zugenommen. (Pr. C.)

Gewerbe- und Handels=Nachricchten.

Erfurt, 8. Oftober. Auf der Thüringischen Eisenbahn find im Mo- nat August c. 3 Achsbrüche vorgekommen, nämlich: l am 12ten bei Bahnstation 15,13 untex dem Arädrigen offenen Thüringer

Güterwagen Nr. 62;

am 24sten bei Bahnstation 15,17 15,18 unter dem Arâädrigen bedeck-

ten Thüringer Güterwagen Nr. 198; und

ain 27sten bei Bahnstation 3,80 unter dem 4rädrigen Thüringer Sattel-

dachwagen Nr. 229.

bezogen, tragen den zFabrikstempel Pateatshaft et ax!e-tre Co., sind seit dem Jahre 1847 im Betriebe verwendet und haben jede gegen 18,000

Meil en durchlaufen. shenkel.

eze, 9 Oktober. Leipzig - Dresdener 212 Br, lLöbau-

Zitlarei ¿6 Br. 154 G. 1097 (&.

Anhalt - Dessaner Landesbank - Actien 135 G. Man t A, 1237, B 2 G. 114 Br, 1107 G.: B, 1097 G, reichische 5proz ôelalliques 67% Be. Na‘tonai - Anieibe 71% Er.

Anleihe Tes

Schlhiss - Cours: 43

sische iZpro7. Präraäen Anleihe 1055. Ira 29% Br. 1proz Spróz Anleihe —. Mecklenburger 60. isie Priorität 1015 fest, durc»gehends flau bei gerl- gem Umsatz.

fxetrcoidemarkt. Weizen und pro Okt. 39%, pro Mai 355 Br; und schwimmend 15.

London lang 13 {2 NIE. 57 Sh, naol,, 13. dlk

Disconto Sz E

Snanier

S 0avunle fvazd 8, Fe, 9, Oktober, Nachmitiags ten Im Allgemeinen flau, nur Spanische preishaltend.

war von “geringem Belang.

Koggen Kaffee rubig

Bei zweien derselben erfolgte der Bruch an dem in der Nadnabe sißenden scharfen Ansaße der Achse, bei der dritten im Lager- Bei ziveien waren deutlich wahrnehmbare, ringéherum in einer Tiefe von 2 bis 7 Zoll laufende alte Einbrüche vorhanden, bei der drit- ten ließ eine sehr starke Verreibung der Bruchflächen ein Urtheil über deren ursprüngliche Beschaffenheit nicht mehr zu.

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1 2 , J . 4 s: 1, | Die sämmtlichen gebrohenen Achsen sind von A. Borsig in Berlin | 312,

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R E f | : agdeburg - Leipztger 3Lt# Br. Berlin - Achaitische ! Berlin Stettiner 161 G. Cöln-Mindeuer —.

Friedrich - Wilhelms - Nordbahn —.

V einiarsche Wieacr Bauknoten 922 G. i834cr Loose 88 Br. Obligationen —-.

Prenssische 4¿proz Staats-Anleihe 100. Oesterreichische Aproz. Loose {C07, | Spanier 18% G. Berlin - Hamburger 112. Magdeburg - Wittenberge 46. CGóin - Minden Bie Priorität 9:7 Br,

REL L O L D j A «1 I FAR, / 1 O, S Mk. 35 Sh

Amstcerdam 36, 00,

Braunschey cIger Bank-

Zuk 10,000 Ctr. loco

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sel 99. 3proz. Spanier 317. Badische Loose 435. 1854er Loose 847.

Schiluss - Course; Cöin-Mindener Eisenbahn- Actien Wailhelws - Xordbahn- S9, Berliner Londoner Wechsel 118. Wiener Wechsel 105%. 1proz. Spanier 182, OÖproz. Metalliques 65. Vesterreich National - Anlehen 69,

Preussische Friedrich- __ Eudtwigshatenr- Bexbach 455: Frankfurt- Wechsel 1054. Hamburger Wechsel 87Z.

Pariser Wechsel 93%. Armsterdamzr Wech- Frankfurter Bank - Antheils 118. Kurhessische Loose 377. 4zproz. Metalliques 575. Oecsterreichi-

Neueste preussische Anleihe 109.

sche Bank Antheile 1104.

riexikaner 205g. sel, kurz 35.

Dep. d. G:

Geschäst zur Notiz.

Schiuss-Course :

21%. Sardinier 837.

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Thüringer 110 Br. | Altona-Kiecler 126 Br. |

Bank -Actien Lit. A. Qtster- l . Tre E auf die Börse. Ster

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ez. London kü: , E ie 6 Vi ien 875.

t Vir 39 Minu= | ihrem Urlaube.)

Der Umsatz !

Aae teraluna, 9. Oktober, Nachmittags 4 Uhr. C. B.) Gedrückte Stimmung, Lei lebhaftem Umsatze. Schluss - Course: Sproz österreich, National-Anleihe 662% Meta lLgues Litt. B. 73 A pro. Spanier 419. Londoner Wechse, kurz 11, 85. Holländische Integrale 63/7.

Beondom, 9. Oktober, Nachmittags 5 Ukr 30 Minu! cn.

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Schluss - Course : 3proz. Rente 64, 60. : 1proz. 4 4 E ———————— | Staats-Eisenbahn- À ctien 740 S B P 9, Oktober, Nachmtttags 2 Uhr 54 inuten. | wóntiatiche Schansuiete. Donnerstag, 11, Oftober. Jm Overnhau*e. (157fte Vorstellung): C romantische Oper in Cöln - Minden 158 | Sranzösishen, vou Theodor Haupt. vom Königl, Balletmeister P. Taglioni, Mittel-Preise. Im Schaunspielhaqu : Lustspiel in | Legouvé, bearbeitet von Laube. ; Posse in 1 Aft, vou G. Kettel. Greitäg, 12. Oktober. j Satanella. (Lebte Vorstellung dieses Ballets und vorleßtes Auf= | treten des Fräul. M. Taglioni und des Herrn C, Müller vor Anfang 7 Uhr. Im Schauspielhause, “Erzählungen der Königin von Navarra. Kleine Preife,

(Tel. Dep. d.

SProz. 25proz. Metalliques Iproz. Sueglitz 79Z, Hamburger Wech-

Sproz. Sletalliques 625. 3proz. Spanier 311,

(Tel,

is.) Gonsols erösfneten zu 865 und schlossen bei geringem Die Bank hat bedentend Conso!s verkaufen lassen. in Liverpool wegen Pesttages kein Markt.

CGonsols 865, 9proz. Bussen 96, 5 Hamburg 3 Blonat VVechsel 13 Mk 10 Sh. aris, 9. Oktober, Nachmittags 3 Uhr.

tproz Spanic: 497 Ff exitaner 4zproz. Russen 86.

Wien 11 Fi 26 Kr. (Tel. Dep. d. C. B.)

) eröflnete zu 04, stieg auf das an der Börse cirkulirende

Gerücht, dass Bussland durch die Vermittlung Prcussens Friedensvor- .

j i S E L L O Ls L . f pag .

| schläge habe machen lassen, auf 64, T0 und schloss fest zur Notiz.

; Ce von Mittags 12 Uhr waren 86%, von Müitags 1 Ohr 865- ge- meldet. Die nie‘rigeren Consolsnotirungen blieben aber ohne Wirkung

4proz. Bente 90, 10. Spanier 197. Slberanleihe 81, Oestr. Lredit-mobtier- Ä ctien 1175,

3 Abtheilungen, nach dem Musik von Rossini. Ballets

fe, (175sstte Abonnements-Vorstellung): Der

2 Abtheilungen, von Scribe und Hierauf: Drei Frauen und feine. Kleine Preis.

Im Overnhause. (158ste Vorstellung) :

Mittel=Preife. (176ste Abonnements-Vorstellung): Die

RRST T S N R L B M H I R SCEN N E E SE T F E E E EE I S I C E E P E A E E IRR E E E: 0E IT E C RTCE H C: E B N L P PER I FELZN A: FE T R I F Ai T L A IRTE F E LE I I C I I S A E N G I E I A E

Deffentli

[1644] Den Nurn.

Der Korbmachergeselle August Bartmann aus Lüßen bei Leipzig (Kreis Merseburg) ist durch unser rechtskräftiges Erkenntniß vom Tten September d. J. in contumaciam wegen Dieb- llahls zu einer Gefängnißstrafe von drei Mona- ten, so wie Untersagung der Ausübung der bürgerlichen Ehrenrechte auf 1 Jahr verurtheilt vorden.

Da der Aufenthalt des 2c, Bartmann nicht zu ermitteln ist, so werden alle Behörden des Julandes ergebenst ersucht, auf denselben zu achten, ihn, wo er sich treffen läßt, verhaften und zur Verbüßung der gedachten Gefängniß- rafe der nächsten Gerichtsbehörde zu Üüber- liefern, uns aber hiervon Nachricht zu geben. Die Königlichen Gerichte werden gleichzeitig ersucht, den 2c. Bartmann zur Verbüßung der Gefängnißstrafe, wenn derselbe bei ihnen einge- liefert werden sollte, anzunehmen.

Potsdam, den 5. Oktober 1855.

Königliches Kreisgericht, Abtheilung I.

[1645] Steckbriefs - Erledigung.

Classen unterm 12. September er. erlassene Gele ist durch Festnahme des Classen er- edigt,

Ali-Landsberg, den 2. Oktober 1859.

Königliche Kreisgerichts-Deputation.

[1643] BekanntmaM{Gung,

Die theils bis zur Entwerfung des Rezesses, theils bis zur Anlegung des Auseinander-

Der binter den Malergesellen Otto Ludwig |

|

T cure a

n E LL R E É

sezungs - Planes gediehenen Hütungs - Ablösun- gen der

Köllnischen Wiesen, vor

Thore, Rixdorfer Wiesen, vor dem Thove, und

Töpliz-Wiesen, vor dem Anhaltischen Thore, werden hiermit zux öffentlichen Kenntniß ge- bracht, und es allen denjenigen, welche dabei aus irgend einem Grunde ein Jnteresse zu haben vermeinen und bei den seitherigen Verhandlun- gen noch nicht zugezogen worden find, Üüber- lassen, sich in- dem auf

den 26. November cr., Vormittags

10 Uhr, im Sessionszimmer der hiesigen

Königlichen General-Kommission -— Nieder-

wallstraße Nr. 39 vorx dem Unterzeichneten anstehenden Termin mit ihren etwanigen Ansprüchen zu melden und die zu deren Begründung gereichenden Doku- mente vorzulegen.

Die Nichterscheinenden müssen nach -Y. 19 der Gemeinheits-Theilungs-Ordnung und §. 12 des Ausführungsgeseßes vom 7. Juni 1821 die Auseinandexsezung selbst im Falle einer Ver- leßzung gegen sich gelten lassen und können mit keinen Einwendungen dagegen gehört werden.

Berlin, den 3. Oktober 1855.

Jm Auftrage der Königlichen General - Kom- mission für die Kurmark Brandenburg

Denen ie :

Oekonomie - Kommissarius.

dem Schlesischen

Kottb usser

i

[1646] Holzlieferung. i Da die unterm 10. August cr. ausgeschrie- bene Lieferung von Kienen-Klobenholz für die

cher nzeiger.

Königlichen Theater nicht zu den gewünschten Resultaten geführt hat, so wird ein anderweiti- ger Submissionstermin zux Lieferung von 250 Klafter Elsen-Klobenholz einschließlih der An- fuhre auf Den Lo Oer M

angeseßt, bis zu welchem Tage Lieferunagslustige ihre versiegelten Offerten mit der Aufschrift: „Lieferung von Elsenbolz“ im Königlichen Theater-Büreau, Charlottenstraße Nr. 55, abge- ben wollen. Die Bedingungen bleiben diefel- ben, welche der Lieferung bon Kienenholz in dem Ausschreiben vom 10, August cer. zum Grunde gelegt waren.

Berlin, den 6. Oktober 1859.

General - Jntendantur der Königlichen Schauspiele.

P I E E

[1486] g | óln - Münster Vieh - und

Hagelversicherungs - Verein.

Der Beschluß der Central-Versammlung vom 28. März d. J., in Folge dessen nach dem Ab- lauf sämmtlicher Versicherungen und bereits ex- folgter statutenmäßiger Negulirung aller Unfall- Entschädigungen die Auflösung beider Vereine eintritt und zum Liquidator Herr Direktor Dr. Stort zu Bexlin (Unter den Linden 14) ernannt und bevollmächtigt is, wird zur öffentlichen Kenntniß gebraht. Nach Vorschrift des Gesetzes vom 9. November 1843 werden die unbekannten Gläubiger aufgefordert, etwaige _Ansprüche binnen einer sech8monatlichen Präfklusivfrist geb tend zu machen. /

Berlin, den 8. September 1859.

Die Direction.