1855 / 259 p. 4 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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Stettin, 5. November, 1 Ohr 40 Minuten Nachmittags. (Tel. 4 ) Weizen 100 —124 bez. Roggen 815 83, November 81, Nov -Dez. 80, Frühjahr §1. Spirrtws 10% bez. Frühjahr 41 G., 103 Br. Rübö} 4172 bez., Nov., Nov.-Dez., Frühj. 172; Br.

cuba fart S, V, 5. November, Nachmittags 1 Ubr 59 Min. (Tel. Dep. d. Staats - Anzeigers.) Flau in allen Fonds ohne bekannten

Grund, besonders Oest. Bankactien. j : Neueste preussische Anleihe 408. Preussische

Cöln - Mindener Eisenbahn-Actien —. Friedrich- Ludwigshafen - Bexbach 19574. Berliner VVechse! 4105, Hamburger Wechsel 884. Lon- Amsterdamezr Wechsel Frankfurter Bank - Antheile 117% Kurbhessische Loose 37. 44proz. Metalliques D 7:

Dep. d. Staats-Ánzeigers.

Schluss - Course: Kassenscheine 1045. Wilhelms - Nordbahn 56 Hanau 825, doner Wechsel 1185. 400%. Wiener Wechsel 1045. Sproz. Spanier 314. proz. Spanier 19. Badische Loose 43%. S5proz. Metalliques 645. 4854er Loose S9. Bank-Aniheile 1008.

Pariser Wechsel 93%.

W aris. 4. November. (VVolst's Tel. Bur.) gann die 3pror. zu 64, 85 und schloss in sehr fester

Oesterreich. National - Anlehen 68%.

1930

Frankfurt-

Oesterreich.

3 Akten, von Holtei.

In der Passage be- Haltung zu 63, 95.

[1790] Steckbriefs-Erneuerung.

Die öffentliche Verfolgung des Schlossergesel- len Ferdinand Dittmer alias Dittmann aus Stettin, Kreis Randow, vom 4. Januar c. unter Nr. 65 des öffentlihen Anzeiger des „Königlich Preußischen Staats-Anzeigers“ vom 12, Ron c, Mr, wird hierdurch er- neuert.

Schweidniß, den 25. Oktober 1859.

Königliches Kreisgericht. Erste Abtheilung.

[1787] STEAN T0 T

Jn der Nacht vom 25. zum 26. Mai d. J. ist aus den Gefängnissen der Kreisgerichts-Kom- mission zu Petershagen ein wegen Diebstahls und vorsäßlicher Körperverleßung bestrafter Mensch entwichen, welcher bis dahin auf Grund von Legitimationspapieren für einen Mario- nettenspieler Wilhelm Keck aus Weiler im Elsaß gegolten hatte, sich aber anderwärts auch Karl Schmidt genannt und im Verkehre den Bei- namen s{chwarzer Karl oder Heidenkarl geführt haben soll. Inzwischen ist festgestellt, daß ein Wilhelm Keck zu Weiler im Elsaß weder ge- wohnt hat noch geboren ist, und daß man unker diesem Namen dort Niemanden kennt.

Indem ih daher das Signament des Flücht- lings mittheile, welcher überdies ein paar Kin- der in Petershagen zurückgelassen hat, ersuche ih alle, welche über die Persönlichkeit Auskunft zu geben im Stande sind, um baldigste Mit- theilung, Ein Jeder aber, welcher von dem Aufenthalt des Wilhelm Keck, sive Karl Schmidt, Kenntniß hat, wird aufgefordert, davon unver- züglich der nächsten Polizeibehörde Anzeige zu machen; zugleih werden auch die Civil- und Militairbehörden ergebenst gebeten, auf densel- ben zu vigiliren, ihn im Betretungsfalle festzu- nehmen und mix vorführen zu lassen.

Minden, den 29. Oktober 1855.

Der Königliche Staats-Anwalt, Günther. Signalement.

1) Alter: 28 Jahre. 2) Größe: 5 Fuß 4 Zoll. 3) Haare: shwarz. 4) Stirn: bedeckt. 5) Augenbrauen : {warz. 6) Augen: braun. 7) Nase: stumpf. 8) Mund: gewöhnlich. 9) Zähne : gesund. 10) Bart: s{chwarz. 11) Kinn: rund. 12) Gesicht: rund, 13) Gesichtsfarbe: b und stark gebräunt. 14) Statur: mitt- erer.

[1710] Bekanntmachung. Es sollen: I, das zum Königlichen Domainen-Amte Brüs- sow-Löckniß in der Ucktermark gehörige, 3 Meilen von Prenzlau, 4 Meilen von Stettin, 2 Meilen von Pasewalk und 15. Meilen von Berlin entfernte , we- nige Meilen von der Berlin-Stettiner Eisen- bahn und den nach Berlin führenden Chauf- om entlegene Vorwerk Caselow mit der emselben beigelegten, früher zum Vorwerke Lö&niß gehörig gewesenen, sog. Grimmschen Lai, nebst der fiskalishen Scheune zu niß;

«,

IL, die Befugniß zum Betriebe der Brennerei in dem bisher dazu benußten Gebäude zu Caselow, so weit dasselbe dem Königlichen Fiskus gehört;

IIT. die fisfalische Fischerei und Rohrnußung in folgenden zum vormaligen Amte Löckniß gehörigen Gewässern, nämlich in:

1) dem Löckniß-See (großen und kleinen See) und der Nandotw, so weit in leß- terer dem ehemaligen Vorwerke Löniß die Fischerei zugestanden ; dem Käferlingssee und dem großen und kleinen Kußotww]ee; nebst dem fiskalischen Fischerhause zu Löcknig mit 67 Nth. Baustelle und Gaxten mit 4 Morgen 22 C] Ruthen Wörde in der bei der früheren Par- zellirung des Vorwerks Löckniß gebil- deten, dem Fiskus verbliebenen Parzelle Nr. 29 hinter dem fiskalischen halben Familienhause zu Löckniß belegen, fer- ner mit den dem Königlichen Do- mainen - Fiskus bei der Theilung der sogenannten Vürgerkoppel zu Löckniß zugefallenen 5 Morgen 977 (JNuthen dieses Grundftüxs und mit dem HÜ- tungsrande am Löckniß - See von 22 Morgen 40 []RNuthen, so wie

IV. das fisfalishe halbe Familienhaus zu Lôck-

nig mit 123 Ruthen Gartenland; zusammen yon Trinitatis oder den 1. Juni bis

Johannis 1856 und von da an auf Achtzehn

nach einander folgende Jahre bis Johanni 1874

im Wege der Licitation anderweit verpachtet

werden.

Das sub 1. aufgeführte Vorwerk Caselow nebst der Griminschen Wiese enthält an nuß- baren Grundstücken

A 3 Morgen 49 Uten Wöhrden. 15 » 1 , en. 314 N 170 H Hütung... 67 3 63 7 Gärten 5 ; 108 Z

Zusammen = 1813 Morgen 151 C] Nuthen,

Das Pachtgelder - Minimum für sämmtliche Pachtstücke is außer den jährlih 80 Thlr. be- tragenden Zinsen von dem durch den Kaufpreis für das Königliche Saat- und Bestellungs- Jn- ventarium gebildeten baaren Geld-Jnventarium auf 4696 Thlr. 4 Sgr. 5 Pf., inkl. 1560 Thlr. in Gold, festgestellt.

Jeder Pachtbewerber hat in disponibles Ver- mögen bon mindestens Achtzehn Tausend Thalern nachzuweisen.

Die speziellen und allgemeinen Verpachtungs- Bedingungen, die Regeln der Licitation, die Vorwerks karte, das Vermessungs - Negister und das Gebäude - Jnventarium können vom 29ften d. Mts. an täglich in den Dienststunden, mit Ausnahme der Sonntage, in der Domainen- Negistratur der unterzeichneten Abtheilung ein- gesehen werden.

Der zeitige Pächter, Oberamtmann Schüne- mann zu Caselow, is von uns veranlaßt, die oben bezeihneten Pachtgegenstände den Pacht- bewerbern vorzeigen zu lassen, auch die ihnen

Königlibe Schauspiele.

Dienstag, 6. November. Jm Opernhause. (176ste Vorstellung): Zum funfzigsten Male: Zauber-Ballet in 3 Akten, vom K. Balletmeister Hoguet. Musik von Gährih. Anfang 7 Uhr. Mittel-Preise.

Im Schauspielhause. Julius Cäsar. Trauerspiel in 5 Aufzügen, von Shakespeare, nah A. W. von Schlegel's Ueberseßung. Kleine Preife. |

Mittwoch, 7. November. Jm Opernhause. (177ste Vorstellung): Orpheus und Euridice. aus dem Französischen überseßt von J. D. Sander. Glu. Anfang 7 Uhr. |

Jm Schauspielhause. (201ste Abonnements-Vorstellung). Zum

ersten Male wiederholt : Kleine Preise.

Aladin, oder: die Wunderlampe. Großes

(200s]te Abonnements =- Vorstellung ) :

Oper in 3 Abtheilungen von Moline, Musik von Mittel-Preise.

Jung oder Alt! Original = Lustspiel in

in Bezug auf die örtlichen Verhältnisse wün- \henswerthe Auskunft zu ertheilen.

Zur Licitation haben wir einen Termin auf den 24, November d. F, Vovrmikbbags 11 Uhr, vor dem Departements - Nath, Ge- heimen Negierungs - Rathe Bertram, in dem Sitzungs - Zimmer der unterzeichneten Regie- rungs- Abtheilung anberaumt.

Pachtliebhaber werden zu demselben mit dem Vemerken eingeladen, daß auf Verlangen unsre Domainen - Registratur Abschrift der spe- ziellen Pachtbedingungen und der Regeln der Licitation gegen Erstattung der Kosten an Ko- pialien und Postgebühren verabfolgen laffen wird.

Potsdam, den 18. Oktober 1855.

Königliche Negierung. Abtheilung für die Verwaltung der direkten Steuern, Domainen und Forsten.

O

Durch Verseßung des Kreis-Thierarztes Wiegel zu Bitburg in den Kreis Kreuznach is die Freis-Thierarztstelle zu Bitburg erledigt und deren Wiederbeseßung höheren Orts angeordnet wor- den. Wir fordern daher die auf diese Stelle refleftirenden und zu deren Verwaltung quali- fizirten Thierärzte {ter Klasse, resp. Kreis-Thier- ärzte auf, fich unter Einreichung ihrer Appro- bations-Urkunden und sonstigen Zeugnisse binnen 4 Wochen bei uns zu melden, Mit der frag- lichen Stelle if cin Staatsgehalt von 100 Thl verbunden,

Tuer, den 23. Oktober 13099 Königliche Regierung. Abtheilung des Jnnern

Oa O und

Den Bestimmungen in den Y§. 39, 41 und A47T des Geseßes vom 2. März 1850 Über die Errichtung von Rentenbanken (Ges. S. de 1850 Seite 109) gemäß, wird am 19; November e, Vormittags L0 UPx, in unserem Geschäftslokale Schüßenstraße Nr. 26 hierselbst die neunte öffentliche Ver- loosung bon Nentenbriefen, unter Zuziehung der von der Provinzial - Vertretung gewählten Ab- geordneten und eines Notars stattfinden.

Berlin, den 1. November 1859.

Königliche Direction

der Rentenbank für die Provinz Brandenburg.

[1786] Nothwendige Subhastation.

Die der verwittweten Kaufmann Schröder zu Marienfelde und den Kindern des Kaufmanns Ludwig Schröder zugehörigen Grundstücke und zwar Marienwerder Salaterei Nr. 8 und 9 der Hypothekenbezeichnung, bestehend aus einer Oel- fabrik nebst circa 1 Morgen Ackerland und 1395 [JNuthen Wiese, gerihtlih abgeschäßt zufolge der nebst Hypothekenschein in unserm Büreau 1V. cinzusehenden Taxe:

die Gebäude der Fabrik nach dem Mate- rialienwerthe auf T OLO O Z9C0r., das Mühlenwerk inkl. Dampfmaschine auf 6649 Thlr. 25 Sgr. 6 Pf.,

der Grund und Boden auf 643 Thir. 10 Sgr.

erner : das A indûde Schwanenland Nr, 13 des Hypothekenbuchs von 10 Morgen 262 GNuthen, gerichtlich abgeschäßt auf 1126 Thlr. 4 Sgr. 9 Pf. sollen Schulden halber den 29, Mai 1856, 11 Uhr Vormittag s, 4 Uhr Nachmittags, vor Herrn Kreisrichter Wendisch an gewöhn- licher Gerichtsstelle öffentlich meistbietend ver- fauft werden. Gläubiger, welche wegen einer, aus dem Hypothekenbuche nicht ersichtlichen Nealforderung ihre Bcfriedigung aus den Kauf- geldern suchen, haben sich mit ihrem Anspruche hei dem unterzeichneten Gerichte zu melden. Marienwerder, den 25. Oktober 1859. Königliches Kreisgericht. I. Abtheilung.

[1789] Proclama.

“Dem Gutsbesißer Grafen Titus Dzialyns ki auf Kurnik ist angeblich der Posener Rentenbrief Dit N 15/78 Uber SOO I.

verlor en gegangen.

Di eses wird hierdurch mit der Aufforderung bekannt gemacht, daß ein Jeder, der an diescn Nentenbrief ein Anrecht zu haben vermeint, sich bei dem unterzeichneten Gericht spätestens in dem auf den18 November 1896, MoLgens8 Ubr, vor dem Herrn Landgerichtsrath Nibbentrop in unserm Junstructionszimmer anstehenden Ter- mine zu melden und sein Necht nachzuweisen hat, widrigenfalls der Nentenbrief für erloschen erklärt und dem Verlierer ein neuer in dessen Stelle ausgefertigt werden soll.

Ven, den 9. Der L099.

Königliches Kreisgericht, 1, Abth eilung für Civilsachen,

0D) O Ca.

ie den Cridarien Gebrüdern Carl und Heinrich Paulig hierselbst gehörige, auf hiesigem Grundstücke Vol. I Fol, 10 evbaute Saur, neb den

31 LC

zu ihrem Betriebe gehörigen Maschinen und

Utensilien soll bis zu deren bereits eingeleiteten

Nerkaufe, ohne Gewährleistung für den Ertrag,

meistbietend verpachtet werden, und haben wir zu diesem Zwecke cinen Termin auf Oi C O Vot ds U

im Terminszimmer Nr. 11; auf dem hiesigen Nathhause anberaumt, zu welchem Pachtlustige eingeladen iverden

Die Bedingungen sollen im Termine festgeseßt verden

Zommerfeld, den 27. Oktober 1855.

Königliche Kreisgerichts - Kommission Il,

eann Ou

[178 S] 93 unserem Depositorio befinden sich fol: ettwillige Verfügungen:

C Sue O L

Hiorinnen

ist Fr. Maria Sophie verw. Schuster, geb.

Hähnighin, in Schriften E. E. V. V. Naihe

n 12 QUN 1/99 Uergebener Leer Loe.

Sgoxau, am 42. Zuli 4799. Friedrich Christian Fleck, Ac Cu n. i439, Smd S Nu 2 Hierinnen ist Johann Christoph Schmidt's, Bürgers und Gärtners allhier, Letter Wille, Von Lobl, Stadtgerichten nuncupalive auf- genommen am 3. Septembex 1799. Friedrich Christian Fleck, e : E Ct, Jur. Für die Nichtigkeit Sorau, den 24, ODftober 1890. Nudolph,

S Depos. Rendant.

_Da von dem Leben odér dem Tode nichts

Zuberlässiges bekannt geworden, so werden die

Zntkeressenten aufgefordert, die Publication nach-

Jusuchen,

Sollte binnen 6 Monaten Niemand sein Necht zum Antrage auf Publication nachweisen, so wird leßtere von Amts wegen erfolgen.

Sorau, den 30. Oktober 1899.

Königliches Kreisgericht.

1 Höhe von

1931 [1606]

__PVeber das Vermögen des Nittergutsbesißers Herrmann Leopold Schmolke zu Jerischke ist unterm 6. März c. von uns der Konkurs erx- öffnet und der Masse dexr Herr Rechtsanwalt Mattern hier zum Kurator bestellt.

Alle unbekannten Gläubiger des. Gemein- \c{huldners werden daher hierdurch vorgeladen, sich

am 14 Sanuar 1890, Vormntags

9

im Gerichtszimmer Nr, 1 auf dem Schlosse hier vor dem Herrn Kreisrichter Gersdorf, entweder persönlich oder durch einen mit gehöriger Voll- macht und Jnformation versehenen Mandatar aus der Zahl der hiesigen Rechtsanwälte ein- zufinden, ihre Ansprüche an die Masse gehörig anzumelden und deren Nichtigkeit nachzuweisen, auch sich mit den übrigen Kreditoren über die Beibehaltung des besteilten Jnterims-Kurators oder die Wahl eines anderen Kurator . oder Kontradiftors zu vereinigen. Wer sich in die- sem Termine nicht meldet, wird mit allen For- derungen an die Masse ausgeschlossen und ihm deshalb gegen die übrigen Gläubiger ein ewiges Stillschweigen auferlegt werden.

Zu Bevollmächtigten werden die Nechtsan- wälte Wenzel und Unverricht hier in Vorschlag gebracht. Zugleich wird in diesem Termine der seinem jeßigen Aufenthalte nah unbekannte Ge- meinschuldner Nittergutsbesißer Herrmann Lego- pold Schmolke hiermit vorgeladen, um den Kon- tradiktor die ihm beiwohnenden, die Masse be- treffenden Nachrichten mitzutheilen und beson- ders über die Ansprüche der Gläubiger Aus- E Qu geben.

Sorau, den 17. September +1890.

Königl. Kreisgericht, Abiheilung 1. [1783] Desfentliche Ladung.

Untex dem. 18. “Zuli "dieses Jahres hat die Handlung S. & M. Simon zu Berlin gegen den Nentier Karl Gottfried Eberius Klage auf

374 Thlr. 24 Sgr. und Zinsen erho- ben Und wird daber: der 210, Cbejus , Dessen jetziger Aufenthaltsort unbekannt ist , zur Be- antwortung derselben auf

Den 10 Serein der 1990, Bormitta gs

U

an hiesiger Gerichtsstelle, Zimmer Nu. 9, vor dem Herrn Kreisgerichts - Nath Bosse uäter der Vertivarnung vorgeladen, daß bei seinem Aus- bleiben im Termine der Juhalt der Klage in contumaciam für zugestanden angesehen werden Id.

Halle a. d. S.,, am 23. Oftober 1899.

Königliches Kreisgericht. 1. Abtheilung.

/ Î

0D Bean Ou

Die Lieferung des in etwa 200 Schachtruthen bestehenden Bedarfs an Kies zur Unterhaltung der Chausseen in unserem Verwaltungs - Bezirke während des Jahres 1856 “soll, entweder zu- sammen odex nach den einzelnen Straßen ge- theilt, im Wege der Submission geliefert werden. Dies wird mit dem Bemerken bekannt ge- macht, daß die Bedingungen in unserer Registra- tur zur Einsicht ausliegen und die Submissionen bis zum 16. k. M. erwartet werden. Berlin , den 29. Oktober 1859 Königliche Ministerial- Bau-Kommi|hon.

2 Vetannt maun gy: e

_ Der Bedarf an Brod und Fourage für die

Truppen in Friedeberg i. d. N. pro 1596 soll

dem Mindestfordernden zu liefern überlasjen

und zu dem Behuf auf dem Nathhau]e daselbsi am 20. November d. J., Vormittags

A U,

eine Licitation abgehalten werden. L Produzenten und andere lieferungsluslige Per-

sonen werden aufgefordert, in diesem Termin

vscheinen. :

s A können bei dem Magistrat

zu Friedeberg i. d. N. eingeschen werden. Verlin, den 30. Oktober 1899, E Königl. Juntendantur des Zten Armec-Corps.

Vereinigungs - Gesellschaft für

Steinkohlenbau im Wurm-

s S x A 4 d

[1782] M A Bei der heute vor Herrn Notar

selbst stattgehabten Ausloojung

Weiler hier- der behuss

Amortisation am 1. Januar 1856 einzulösenden

Partial - Obligationen zu unserm Belast, find

folgende Nummern gezogen worden, nämlich: 12. 29. 48. 153. 165. 170. 186. 276. 286. 3413. 392. 8379. 393, 480. 481. 493. 497. D158, 040, JDO, Oh B, U G02. 108. Ci 870, 919, 960. 964. 1006. 1222. 1300, . 1417, 1459. 1461. 1466, 1098, 1503. 1578. 1588. 1639. 1930.

Wir fordern die Jnhaber dieser ausgeloosten Partial-Obligationen hiermit auf, deren Nenn- werth vom nächsten 1. Januar ab bei den Herren

CeWintkgensDeEder ).

Oeder u. Co. | hier,

S@l. OPpenheim Jun. u. Co. in Cúln

Mendelssohn u. Co. in Berlin i in Empfang zu nehmen und dagegen die 2c. Obligationen, nebst den dazu ausgegebenen Zins - Coupons Nr. 15 bis incl. 20, zurückzu- liefern.

Ueber den 1. Januar 1856 hinaus findet die Verzinsung der Kapital - Beträge der Partial- Obligationen unter obigen Nummern nicht ftatt.

Gleichzeitig fordern wic den Jnhaber der durch Verloosung vom 2. November v. J. zur Amortisation gezogenen Partial-Obligation Nr. 1451, unter Hinweisung auf unsere Bekannt- machung bom 17. November v. J., hiermit auf, deren Kapital-Betrag bei cinem der vorgenann- ten Bankhäuser gegen Auslieferung des Obli- gations - Dokumentes und der Zins - Coupons Nx. 14 bis mel, 20 1 evbeben:

Aachen, den 2. November 1855.

Ote Oren.

Kömglick

m Ou i % Eisenbahn.

Die Lieferung folgender für die Königliche Saarbrücker Eisenbahn pro 1856 erforderlichen Schreibmaterialien, circa :

8 Nieß Briefpapier,

6 Nieß Velin-Berichtpapier,

30 Nieß fein Mundirpapier,

10 Nieß ordinair Mundirpapier,

30 Nieß fein Conceptpapier,

10) Nieß ordinair Conceptpapier,

5 Niecß blau Pactpapier,

50 Quart \chwarze Ointe, foll im Wege der Submission an den Mindest- fordernden vergeben werden.

Die Lieferungs-Bedingungen können in un- serm Central - Büreau eingesehen, auch gegen Entrichtung der Kopialien mitgetheilt werden.

Lieferungslustige wollen ihre Offerten ber- {lossen mit der Aufschrift :

Submission auf Lieferung von Schreib-

imaterialien pro 1856" unter Anschluß der gehörig bezeichneten Proben und eines mit dex Unterschrift versehenen Exem- vlars' dexr Bedingungen, spätestens bis zum 98 Novemberc., Morgens 11 Uhr, lrinco bei uns einreichen, wo dieselben in Gegenwart der exschienenen Submittenten eröffnet werden follen.

Saarbrücken, den 16. Oktober 1800 Königliche Direction der Saarbrücker Eisenbahn.

[1784] Zweite Vorladung. Auf das Gesuch der Eventual-Erben der seit dem Jahre 1803 ohne statthafte Nachricht ab- wesenden Tochter des 1n Potsdam damals Vers storbenen Joseph Keller, Steinmeß, von Tübacd, Kantons St. Gallen in der Schweiz, und [einer Ehefrau, letztere angeblichen Namens Dorothea Zakobea, und in Folge Erkenntniß des Bezirks- Gerichts Norschach, wird dieselbe oder deren rechtmäßige Abkömmlinge hiermit aufgefordert, i binnen zwei Monaten à dato beim Präsi- dium besagten Gerichtes persönlich _zu stellen oder glaubwürdige Zeugnisse über Leben und Aufenthalt einzusenden.

St. Gallen,-den 30. Oktober (85D.

Die Kanzlei des schiveizerischen Kantons

St, Gallen.