1855 / 280 p. 4 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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2086“

Oeffentlicher Anzeiger.

1907] Bekanntmachung.

l Ee Kreis-Thierarzt Voß zu Bielofeld hat seine Dienstentlassung bei uns nachgesucht und erhalten, und wird seine Stelle als Kreis- Thierarzt des Kreises Bielefeld zum 1. Januar Fünftigen Jahres erledigt.

Minden, den 22. November 1859. Königliche Regierung, Abtheilung des Junern.

[1846] Bekanntmachung. Ausloosung von Rentenbriefen.

Bei der in Gemäßheit des §. 39 des Nenten- bank-Geseßes vom 2. März 1850 heute stattge- habten öffentlichen Verloosung von Renten- briefen, sind die nachbenannten Nentenbriefe aufgerufen : i :

Il. Nentenbriefe Littr. A. von 1000 Thalern.

946. 225. 318. 443, 590. 618. 792. 838.

1259. 1519. 1520. 1644. 1696. 1928.

9858. 3006. 3412. 3592 und 3806.

Il, Rentenbriefe Littr. B. von 500 Thalern. 72, 323. 628. 686. 740 und 1050.

[11. Rentenbriefe Littr. C. von 100 Thalern. *)

34. 110. 150. 673. 908. 1147. 1292. 1326. 1361. 1430. 1493. 1690. 1745. 1757. 193%. 9037, 2285. 2548. 2567. 2613. 2621. 3364. 3478. 3568. 3977. 5052. 5439. 5617. 5647. 5805. 5907. 6850. 7029. 7392. T7409 und. 7579.

1V. Rentenbriefe Littr. D. von

25-Thalern.

63. 182, 401. 519. 587. 760. 966. 1116. 1206. 1209. 1450. 1616. 1677. 1771. 1964. 2996. 2241. 3834. 4029. 4131. 4540. 4905

V. Rentenbriefe Littr. E. von 10- Thalern.

13. 37. 79. 418.4133. 414 232.243. 310, 497. 503. 554. 564. 616. 695. T05. T08. 716. 756. 831. 1026. 1112. 1157. 1380. 1604. 1857. 1861. 1913. 1941. 2051. 2948. 2397. 2538. 2590. 2610. 2849. 2870. 2975. 3071. 3327. 3432. 3496. 3561. 3764. 3790. 4002. 4023. 4070, 4166. 4462. 4581. 4912. 5026. 5450. 5571. 5575. 5938. 5988. 6042. 6101. 6334. 6361. 6368. 6419. 6538. 6741. 6748. 6769. 6792. 6806. 7002. T7027. 7079. 7094. 7393. T7701. 7980. 8060. 8220. 8328. 8340 und 8498.

Judem wir dieses auf den Grund der darüber aufgenommenen Verhandlung bekannt machen, fordern wix die Junhaber der ausgeloosten Ren- tenbriefe auf, die Kapitalbeträge derselben am 4. April künftigen Jahres im Geschäftslokale der Rentenbank-Kasse auf dem Domplatz dahier gegen Nückgabe der Rentenbriefe und der dazu gehörigen noch nit verfallenen Zins-Coupons in Empfang zu nehmen.

Vom 1. April künftigen Jahres ab findet eine Verzinsung der ausgeloosten Rentenbriefe nicht ferner statt, Diese selbst verjähren binnen 10 Jahren zum Vortheil der Anstali.

Münster, den 12. November 1855.

Königliche Direction der Rentenbank für Westfalen und die Rhein- provinz. von Hartmann.

*) nicht 25 Thlr., wie in Nr. 268 des Staats- Anzeigers irtthümlich in Folge eines Schreib- fehlers angegeben. i

[1906] _Proclama,. Da nachstehende Personen, als: . 1) der Uhrmacher Friedrich Wilhelm Rudel “von hier, geb. am 12. Juni 1817, welcher seit A OS mi as gn Een d keine Nachricht vón egeben hat, Vermögen unter 50 Rthlr. ; N /

| | | | | |

2) der Schneider Christian Friedrich Paul von ;

hier, geb. am 5. Mai 1820, welcher seit dem Jahre 1838 nah Amerika gegangen ist, Vermögen etwa 50 Rthlr. ;

3) der Carl Friedrich Wilhelm Franz Anton Voigt, geb. am 5. Februar 1802 in Halle, welcher nah den leßten Nachrichten aus

dem Jahre 1836 Hofmeister auf einem hol-

ländischen Kriegsschiff zu Batavia, Vermò- gen unbestimmt ; ' ¿d 4) der Julius Herrmann Voigt, geb. im Haag am 19. November 1814, welcher zuleßt vor etwa 20 Jahren aus Holland geschrieben, Vermögen unbestimmt; seit den angegebenen Zeitpunkten keine Nachricht von si gegeben haben und deren Todeserklärung beantragt ist, so werden dieselben, so wie deren unbekannte Erben und Erbnehmer hierdurch vor- geladen, sich spätestens in dem auf den 10. Dezember 183856, Vor- mittags 11 Uhr

vor dem Herrn Kreisgerichtsrath Bosse, an hie-

figer Gerichtsstelle, Zimmer Nr. 5 anberaumten

Termine persönlich oder schriftlich zu melden,

widrigenfalls die genannten abwesenden Per-

sonen für todt erklärt und die Jutestat-Erbfolge

' über. ihr Vermögen eröffnet werden wird.

Halle a/S., am 13. November 1855. Königliches Kreisgericht, 1. Abtheilung.

| [1754] B rp Cl a a;

Nachdem unter dem heutigen Tage über. das

| von dem hierselbst verstorbenen Buchhändler

Karl Herwig nachgelassene Vermögen mit Ein-

' {luß dessen, was die Wittwe desselben in die

Ehe gebratht hat, der Konkurs eröffnet worden

5057. 5074. 54415. 5565. 5624. und 6208. ist, werden alle diejenigen, welche Forderungen

und Ansprüche an das gedachte Bermögen zu haben glauben, aufgefordert, solche in einem

| der auf | | den 13. November, den 27. November, |

den 11. Dezember dieses Jahres,

jedesmal Vormittags 12 Uhr, anberaumten | Termine anzumelden und gehörig zu bescheini-

gen, bei Vermeidung der Präklusion.

Auswärtige haben Bevollmächtigte zu be- |

stellen, widrigenfalls dieselben zu den ferneren Verhandlungen nicht zugezogen werden. Zugleich werden sämmtliche Gläubiger auf- gefordert , in dem dritten Liquidations - Termine zur Beschlußfassung über die zur Feststellung und Nealisirung der Aktivmasse erforderlichen Maßregeln zu erscheinen, unter der Verwar-

“nung, daß die Ausbleibenden an die Beschlüsse der Mehrheit der Erschienenen werden für ge-

bunden erachtet werden. Greifswald, den 19. Oktober 1855, Königl. Kreisgericht. I. Abtheilung.

[1910] Bekanntmachung.

Jm Depositorium unterzeichneten Gerichté be- finden sich folgende Massen, deren Eigenthümer nicht zu ermitteln gewesen:

1) die Marianne Dubowska'she Nachlaßmasse

a 28 Thlr. 9 Pf.

2) die Judizialmasse Zißwiß wider Deya a

1 Thlr. 22 Sgr.,

3) die George Friedrich Jungk’sche Pupillen- masse a 1 Thlr. 21 Sgr. 10 Pf. 4) die AROe Näß'she Pupillenmasse a 19

Sgr. 7 5) die Mathias Dhÿßarz'’\he Pupillenmasse a

5 Thlr. 19 Sgr. 8 Pf.,

6) die Johann Schröder'sche Pupillenmasse a

11 Thlr. 11 Sgx. 6 Pf.,

7) die Gottlieb Nedwanz’\{he Pupillenmasse

a 5 Thlr. 24 Sgr. 6 Pf,

8) die Schulz-Regge'sche Spezialmasse a 22 Thlr. 9 Sgr. 6

19 Sgr. 6_Pf., 9) L Jacob Schach’ sche, Nachlaßmasse a 11 Sgr.

Pf., 10) die Martin Mania’s{e Pupillenmasse a 1 Thlr. 26 Sgr. 5 Pf, l

11) die Joseph Turski'sche Pupillenmasse a 2 Thlr. 12 Sgr. 10 Pf.

Die Eigenthümer dieser Massen, deren Erken oder sonstige Nechtsnachfolger- werden aufgefor- dert, fih binnen 4 Wochen behufs Ausantwor- tung erwähnter Gelder hierselbst zu melden und zu legitimiren, widrigenfalls gedahte Massen werden an die Justiz - Offizianten - Wittwenkasse, die zwar das Kapital, nicht aber die Zinsen zu- rückzahlt, abgesendet werden.

Pr. Stargardt, den 22. November 1855. Königl. Kreisgericht. Erste Abtheilung.

[1750] Ediktal-Citation.

Die Ebefrau des früher zu Berlinchen wohn- haft gewesenen Tischlermeisters und Kaufmanns Friedrich Wilhelm Marquardt, Albertine geb.

achmann, hat gegen ihren Ehemann auf Grund böôswilliger Verlassung die Trennung der Ehe und Verurtheilung ihres Ehemannes für den alleinshuldigen Theil beantragt, wurde jedo, obwohl der edictaliter geladene Ver- klagte im Klagebeantwortungs - Termine nicht erschienen, durch das Erkenntniß des unterzeih- neten Gerichts vom 18. April cr. mit beiden Anträgen unter Auferlegung der Kosten abge-

| wiesen, weil die Klägerin bon dem Aufenthalte i ihres Mannes inzwischen Kenntniß erlangt hatte,

und daher den Diligenzeid nicht leisten konnte.

| Gegen diese Entscheidung hat die Klägerin | rechtzeitig appellirt, und ihre Beschwerde darin geseßt, daß sie mit ihrer Klage abgewiesen und nicht vielmehr Verklagter ihren Anträgen gemäß

verurtheilt worden, Zur Nechtfertigung der-

selben führt sie an, daß der in 1ster Jnstanz aufgestellte Ehescheidungsgrund nicht der der büs- willigen Verlassung allein, fondern auh noch “der der unüberwindlihen Abneigung geivesen.

Leßteres Gefühl sei bei ihr durch unordentliche Wirthschaftsführung und den unmoralischen Le- benswandel ihres Ehemanns, der -sich hauptsäch- lich in Trunksucht und gewerbsmäßigem Spiel kund gegeben, hervorgerufen. Auch hat dieser Lebenswandel die Vermögens - Verhältnisse det-

| artig zerrüttet, daß erx aus Furcht vor seinen

Gläubigern genöthigt gewesen, die preußischen Lande zu verlassen und sih eine dürftige, zur Erhaltung seiner Frau und seiner Kinder keines-

| wegs ausreichende Existenz als Geselle in frem-

den Staaten zu suchen. Dann habe Verklagter,

| wie Klägerin, in ihrer Appellations-Nechtferti- gung ferner behauptet, si der Verleßung der

ehelichen Treue wiederholt \{huldig gemacht, wie

| er dies selbft Zeugen gegenüber zugestanden habe.

Da der Verklagte in dem während der ersten

| Jnstanz bekannt gewordenen Wohnsiße nicht | anzutreffen gewesen, so wird derselbe zu dem behufs Beantwortung der Appellations-Recht-

fertigung auf : den d. Februar 1856, Vormittags 11 Uhr,

in unserm Gerichtsgebäude anberaumten Ter- * mine bierdurch öffentlich vorgeladen, mit der | Aufforderung, in demselben in Person oder | durch einen gehörig legitimirten Bevollmächtig- | tigten aus der Zahl der bei dem unterzeichneten

Gericht zur Prozeßpraxis berechtigten RNechts-

: anwalte, als welche ihm die Nechtsanwalte Noestel und Nesemann zu Soldin und von | Hern zu Berlinchen vorgeschlagen werden, zu erscheinen, die Appellations - Einführungs- und

Nechtfertigungsschrift vollständig zu beantwor- ten und alle zu deren Widerlegung dienenden neuen Thatsachen anzuführen, die Beweismittel bestimmt anzugeben und, insofern sie in Urkun- den bestehen, dieselben im Original oder in Ab- chrift beizufügen. Auf die vok ihm im ferne- ren Verlauf des Verfahrens etwa noch anzubrin» genden neuen Thatsachen kann keine weitere RNück- siht genommen werden.

Auch steht dem Verklagten frei, seine Bkank- wortung s\criftlih - einzureichen; diese Schrift muß jedoch von einem preußischen Rechtsanwalt untexzeichnet sein, widrigenfalls sie für nicht an- gebracht erachtet wird.

Wenn der Verklagte in dem anberaumten Termine nicht erscheint, auch bis zu dem- selben seine Beantwortung schriftlich “nicht eingeht, oder diese nicht vollständig is, so werden die von seiner Gegnerin angeführ- ten neuen Thatsachen für zugestanden , die zur Unter ung der in erster Jnstanz be- reits angeführten Thatsachen vorgelegten Ur- funden fár anerkannt gehalten und der Ver- flagte der Einwendungen gegen die von der Gegnerin angegebenen Beweismittel verlustig erachtet werden.

Soldin, den 16. September 1855.

Königliches Kreisgericht. 1. Abiheilung.

[1909] Königliche Niederschlesisch- Märkische Eisenbahn, t

Lu Lieferung der pro 1856 noch erforder- lichen :

50,000 Centner Bahnschienen soll im Wege der Submission ausgegeben wer- den. Termin hierzu ist auf:

Sonnabend, den 15. Dezember c., Vor- mittags 10 Uhr,

in unserem Geschäftslokale auf hiesigem Bahn-

hofe anberaumt, bis zu welchem die Offerten

frankirt und versiegelt mit der Aufschrift :

„Submission zur Uebernahme der

Schienen - Lieferung“ eingereicht sein müssen.

Die Lieferungs - Bedingungen liegen im oben bezeichneten Lokale Vormittags zur Einsicht aus und werden daselbst auch Abschriften derselben gegen Erstattung der Kopialien verabreicht.

Berlin, den 24. November 1855.

Königliche Direction der Niederschlesisch - Märkischen Eisenbahn.

Berlin-Potsdam- Magdeburger Eisenbahn.

Am 20. Dezember d. J., Vormittags 9 Uhx, wird in dem Geschäftslokale des unter- zeichneten Direktoriums auf dem Berliner Bahn- hofe die Verloosung der statutenmäßig im Jahre 1856 zu amortisirenden Stückzahl Prioritäts- Actien der aufgelösten Berlin-Potsdamer Eisen- bahn-Gesellschaft statlfinden.

Wir bringen dies in Gemäßheit der §Y. 7 und 8 des Nachtrags zu den Statuten der Ber- lin-Potsdamer Eisenbahn - Gesellschaft vom 13. März 1839 (Amtsblatt der Königlichen Regie- rung hierselbst de 1839, pas. 169) mit dem Bemerken zur öffentlichen Kenntniß, daß den Jnhabern von dergleichen Prioritäts-Actien ge- stattet ist, der Verloosung beizuwohnen.

Potsdam, den 28. November 1859.

Das Direktorium.

[1911] Bekanntmachung.

Die unterzeichnete Kommission hat in ihrer Sißung vom 10ten d. M. folgende auf Grund des Allerhöchsten Privilegiums vom 29. Oktober

1847 (Geseßz-Sammlung pro 1847 Seite A

ausgefertigte Greifenhagener Kreis-Obligationen zur Amortisation ausgeloost: A. zu 100 Thlr. Nr. 357. 351.330; 342, B. zu 50 Thlr. Nr. 143. 118. 112. 158. Die Inhaber dieser Obligationen werden daher aufgefordert, den Nennwerth der Obliga-

tionen gegen. Rückgabe der leßteren und der -

Coupons Ser. 11. nebst Talon am 2. Januar 1856 auf der hiesigen Kreis-Chaussee-Kasse zu erheben.

Die in dem angegebenen Termine etwa nicht abgehobenen, vorstehend gekündigten Kapitalien werden fortan uicht mehr berzinset.

Greifenhagen, den 20. November 1855.

Die Verwaltungs - Kommission für die Greifenhagen-Bahner C hatilssee. gez. Teßmar.

[1557] Ediktal-Ladung. Nachdem auf, beim unterzeichneten Stadtge- riht eingegangene Jnsolvenz-Anzeige und resp. si herausgestellter Nachlaß-Jnsufficienz zu dem Vermögen

2087 1) des hiefigen Kaufmann Georg ( | Kling, f g- Eugen ) des hiefigen Spinnereipachter Karl Gu sa 3) (Gottlob) Weber und 2 es verstorbenen Hausbesißer obann Gottlob Dücke, A der KonkurS8prozeß eröffnet worden, so werden alle bekannte und unbekannte Gläubiger der Vor enannten, Klingsts, Webers und Döôckes, so wie überhaupt alle diejenigen, welche aus irgend einem Rechtsgrunde Ansprüche an deren Vermögen und resp. Nachlaß zu haben vermeinen , hiermit vorgeladen und zwar die Gläubiger und Juteressenten ad 1. Georg Eugen Klingsts den 14. Februar 1856. ad 2. Karl Gustav (Gottlob) Weber den 18. Februar 1356

ad 3. weil. Johann Gottlob Dôdckes den 21, Februar 1856 als in dem hierzu anberaumten Ediktaltermine an Stadtgerichtsstelle hierselbst in Person oder durch geseßlich legitimirte Bevollmächtigte, bei Vermei- dung der Rechtsnachtheile, von diesem Kreditwesen ausgeschlossen, auch der Nehtswohlthat der Wie- dereinsezung in den vorigen Stand für ver- lustig erachtet zu werden , zu erscheinen, ihre Forderungen und Ansprüche anzumelden und zu bescheinigen, darüber mit dem bestellten Konkursvertreter und nach Befinden unter sich wegen etwanigen Vorzugs ihrer Forderungen rechtlich zu verfahren und binnen sechs Wochen zu beschließen und den 10. April 1856 der Bekanntmachung eines Ausschließungs - Be- sheides, welcher hinsichtlich der Ausbleibenden Mittags um 12 Uhr für publizirt erachtet und zu den Akten genommen werden wird, sich zu gewärtigen, hierauf ferner den 17. April 1856 der JInrotulation der bis dahin in spruchreifen Stand zu seßenden Akten sich zu gewärtigen, nach dessen Exfolg i ad 1, zu Georg Eugen Kling sts Konkurse, den 21. April 18956, ad 2. zu Karl Gustab (Gott!ob) Webers Konkurse, den 22. April 1856,

und

und ad 3, zu Johann Gottlob D öfk- kes. Konkurse, den 24. April 18956, Nachmittags um 3 Uhr, zur Pflegung der Güte und Vermittelung eines Vergleichs anderweit an hiefiger Stadtgerichtsstelle legal zu erscheinen, sich über die etwa zu eröffnenden Vergleichs- Vorschläge zu erklären und zu verhandeln, unter der Verwarnung, daß diejenigen, welche in die- sem Termine nicht erscheinen oder sih über die Vergleichsvorschläge gar nicht oder nicht be- stimmt genug erklären, für in den Beschluß der Mehrzahl eimwilligend werden erachtet werden, dafern aber ein Vergleich nicht zu Stande kom- men sollte, in Beziehung ad 1. aufGeorgEugen Klingfsts Schuldenwefen, De 28, Pei Lao ad 2, auf KarlGustab(Gottlob) Webers Schuldenwesen, den 5. Mai 1856,

ad 3. auf Johann Gottlob ckes Schuldenwesen, den 15. Mai 1856, dexr Eröffnung und Publication eines Loca- tionóbescheides, mit welhem nah Befinden der Distributionsbescheid verbunden werden kann, durch persönliches Erscheinen gewärtig zu sein, unter der Verwarnung, daß in Beziehung auf die in diesem Termine Ausbleibenden dieser Be- scheid Mittags um 12 Uhr für publizirt er- achtet und zu den Akten genommen werden wird. Auswärtige Gläubiger und Juteressenten haben nach Befinden mit gerichtlich rekognos- cirter Vollmacht legitimirte Bevollmächtigte am hiesigen Orte zu bestellen. Budissin, am 20. September 1859.

Das Stadtgericht.

D, Lehmann.

Stadtrichter.

[1908] Weimarische Bank.

Die auf -die Jnterims - Actien-Litt. B: - der Weimarischen Bank mittelst Bekanntmachung d. d. 11. Oftober c für die Zeit vom 1. bis 15. November dieses Jahres ausgeschrie- bene leßte Einzahlung mit Dreißig Thalern pro leiftet wurde auf folgende Nummern nicht ge- Nr. 26,001 bis incl. 26,005. 26,616. 27,141

bis incl. 27,150. 30,605. 30,606. 30,658. 31,541. 31,937. 32,857, 34,093. 34,138. 34,139. 34,569. 42,886 bis incl. 42,889.

Unter Hinweisung auf die im §. 5 des Bank- Statuts angedrohten Nachtheile fordern wir die Besißer obiger Jnterims - Actien auf, die rück- ständige Einzahlung mit der verwirkten Conven- tionalstrafe von 2 Thlr. \ pro Stück binnen bier Wochen bon heute ab in der Wähs rung des 14 Thlr.-Fußes zu leisten, und zwar:

in Weimar bei der Bank-Kasse,

in Berlin bei Mendelsésohn u. Co. und

i Breest u. Gelpck,,

in Frankfurt a. M. bei Naphael Erlanger,

in Leipzig bei H. Edel, dortigem Agenten

: der Weimarischen Bank, i

in Magdeburg bei Spir u. Richter,

in Dresden bei Günther u. Rudolph,

in Greiz bei der dortigen Filialbank, und

in Chemnitz bei Louis Benndorf.

Weimar, den 26. November 1859.

Die Direction der Weimarischen Bank. Polte, Beblendorff.

[1905] BetanntmaMhung.

Nachdem Se. Hochfürstliche Durchlaucht, Here Heinrih LXVII. Jüngerer Linie, regierender Fürst Reuß ?c. mittelst hôchsten-Dekrets vom 13. November 1855 den Statuten für die zu Gera zu errichtende Bank die hôchste- Genehmi- gung ertheilt haben, so hat unter dem heutigen Tage die Konstituirung des Verwaltungsrathes stattgefunden.

Derselbe besteht aus den

Herren Dr. jur. Emil von Beul-

wiß, Regierungsrath OQ.Th. BVieliß, Kaufmann Eduard Glaß, Banquier / 31 Gera. Ludwig Kettner, Ren- tier Oscar Banckwit, Rit- ; tergutsbesißer n Otto Kormann, Dr. jur. \ Leipzig. Gerson Bleichroeder,,\ in Firma S. BVleich- | roeder, Banquier Ferdinand Jaques, in-Firmck J. Jaques; desgleichen Herrmann Henoh, )»zuBerclin, Eisenbahn-Oireïtox Alexis Meyer, in Firma Meyer & Co., Ban- quier __W. S SWU bmi, Rentier und hat heute den unterzeichneten Negierungsrath Dr. jur. Emil von Beulwigt, zum Vorsißenden, so wie Herrn Eduard Glaß, Banquier, zu dessen Stellvertreter erwählt.

Dies wird hiermit zux öffentlichen Kenntniß gebracht.

Gera, den 21. November 1855.

Der Verwaltungsrath der Geraer Bank.

von Beulwiß.

P amin iri

Bekanntmachung. n der heutigen Sißzung des Verwaltungs- ihttes der Geraer Bank sind die Herren Herrmann Gladitsc, Firma: Sch impff u. Gladitsch,

und Friedrich Haeußler, | beiderseits zu Gera, zu nicht ständigen Direkto-

ren der Bank (§. 59 der Statuten) erwählt

worden, was hiermit zur öffentlichen Kenntniß

| gebracht wird.

Gera, den 21. November 1859. Der Verwaltungsrath der Geraer Bank. von Bæulwiß.