1855 / 292 p. 2 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

2170 gp \ i x : 54 bis zum 31st ; j : f nd Brandsteuer auf ein fer- | Decrete vom August, September und Oktober 185 en E _ E I Rue v R m werden | Oktober 1855 im Ganzen in Frankreich eingeführt eru: ordi Ärébréte Bevenken gegen die gewünschte Umwandlung der indirekten | naire Weine Se A Mae e H in ei ir : d gemacht, die sich im Wesent- | Branniweine 239,901 Helto iter, Das 2 - Ministerium li n Me U E n bei Wi R Art der Be- | hatte im Hinblicke auf die Frühjahrs - Expedition gegen Kronstadt A der jeßige Ertrag der Staatseinnahmen, von dem in Bombenschisfe bestellt, die Bestellung aber Egon, weil es Beteatt mehrerer bevorstehenden erheblichen Mehr-Ausgaben (ins- \{chwierig s{hieu, sie bis zur R Frist wu gen, 4 besondere für die Verbesserung des Fahrwassers der Elke und den | weil England sich entschlossen hat, jene ypedition A Ie ner Flotte vermehrten Militair - Etat) jedenfalls nichts entbehrt. werden kann, f Is Holl Ren Le 0 A sein sollte, ein fran- i ürde. ¿B H zösishes Landungscorps zu d E

gesigtee Fr e EE 11 Reiber. Gestern Abend ist der Aa L E E A

tsminister iher f ) Sten | lautet: „General Falcon i}, ta rea'’s, Zeneral- Staatsminister Freiherr von der Pfordten von einer am Vel x d a S ürzbur : iéhti i Bahnhofs Aragonien ernannt worden. m 22sten beginnt die ats e R R E A Zahlung für den Dezember. Der Verkauf der Nationalgüter

ist fortwährend sehr lebhaft. F Túvrkei, Ein der „Pr. C.“ vorliegendes Privatschreiben aus Galacz vom 27, November enthält Folgendes: „In den leßten Tagen find 600 Mann der englisch - türkischen irregulairen Kavallerie zu Schumla eingetroffen. Der Entree derselben war gleich ein Aft der Indisziplin. Sie warfen nämlich, da es au Ställen fehlte,

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unternommenen Reise wieder hier angekommen. ? Heute Vormittag 14 Uhr hielt der derzeitige Rektor id

ficus der hiesigen Universität, Geh. Rath Dr. von S W seine Antrittsrede. Das Thema derselben bildete die Nothwen ige keit der Autorität in den höchsten Gebieten der Wissenschaft, (N. M. Ztg.) art h C y e t

i : a 9, Dezember, Die Regierung ha mw : / auf E einen E Schritt gethan, e | die Pferde L S E Die O

ìî i esch - f vorlegte, welqzer die bis | vie Ställe skr thre Herde u =E größere Exze! sie den Kammern einen Gesetz - Entwurf vorlegte, L Att K andant der Stadt diesen Unsug j i | verb - mit Einfuhrzöllen be- | zu vermeiden, mußte der Komma! | ( lflten luf E e 0 al frei gestattet, mit del lassen Auch das Austheilen der Rationen an lasteten Cinsuhrprodukte fremder Fiséhereien zoll\rei gef A ge\ ehen Jen. N g a Avr: G A inzi ä emden eingesalzenen Herings | diese Truppen is täglih mit Trze)e f E (vorläufiger) Ausnahme des E : is auf Näheres | heißt, ist ¿mael Pasha veranlaßt worden, einen Com- E ae O. e E rate Le bb zu \{chiden, um die Ruhe wieder herzu-

, T; 4 N30 Cents per Lune pon J s A E A 150 E lied iben werden. Seit längerer “| stellen, Dagegen erfährt man, daß die türkischen und ägyptischen

2 2 A 6 ¡Z2ivli | C ‘de uns ; l iafei iner 1 der geseßlichen | Truppen überall ausgezeichnete Disziplin halten. So wun n e E O Miliz, i weldle i Kustschuk otisißett , daß nach Auflösung der „Baschi-Bozouts“ estimmu j i O C6 ie Cavvtishen Truppen in dieser Stadt u DRA, s usmacht, eingesehen wor= | und namentlich, seitdem die agyptich A L E E E s Din rid diese Revision ever Vesebentwuif garnisoniren, kein Fall von A O U E N p Cr, / bereits | {t in Nuff Soiten des General-Gouverneur Daub Fi D ; D dessen Bestimmungen bereits | ist in Nustschuk von Seiten eral ect E L ant vive, Ds Alter h Dies A6feit, bis | nein viel gethan worden, um Militair S L 4 h ( T S ig Ja \eslithmt | einander zu halten, Jn Zeit von Zwi O jeßt neunzehn Jahre, soll fernerhin auf zwanzig Jahre best O d A N L den Trümmern erbauen und eine werden, um kräftigere Individuen für den Dienst zu erhalten. Die e e n S E E Gründe zur Dienst-Enthebung sollen um ein Anjsehnliches beshränft, | die Strafbestimmungen wegen versäumter Meldung gemildert wer-

andere restauriren lassen, #o daß sämmtliches Militair in dieser logirt werden kann. In Giurgeiwvv, wo Cine ilirkfische und eine e | reihishe Besabung liegt, kam es in der leßten Woche wiederho!t

3 wichti i insi : inedienst ist en V

en. Besonders wichtig aber n Hinsicht auf ven Mar s | hische liegt, fam es | lepten Woche wiederholt

die veue Bestim * pas von jeder jährlichen Aushebung ein | zu Schlägereten zwischen den Türken und Oestereihernz Derwun = : : H D A |

Theil als Seemiliz sür den Dienst der Flotte bestimmt werden

fann, was früher als durch die Verfassung verboten betrachtet

wurde. Für diese Seemiliz soll die Dienstzeit verkürzt werden, (R. D) 10 Vember. Der , nue

dungen gab es auf beiden Seiten, jedo wurde die Ruhe bald wiederhergestellt. Allgemein an allen Donaupläßen sind die Klagen über die täglich zunehmende Theuerung der Lebensmittel, päpstliche Juternuntius, | Die Preise der Landes-Erzeuguisse, als: Weizen, Gerste, sind U | mebr als das Doppelte gestiegen und selbst zu diesen Preijen ni@: E E e At Som O O M berichtet nad) den ihr qus der Levante mittelst des Lloyd - Dampfers „Imperatrice zU- gekmmenen Nachrichten Folgendes : „Wer Lloyd - Dampfer „Zmpe- ratrice wurde durch außerordentlich türmisches Wetter in seiner Fahrt gehemmt und liberdies, Da er in der Nacht von Zante in Corfu anlangte, in leßterem Hafen durch Die leidige Kontumaz- Behandlung über Gebühr aufgehalten, weshalb er a ver flossenen ee (am Sten) des Morgens gegen 9 Uhr 1n

ferm Hafen einlies. G, N Regierung hat wieder einen Schritt zur Civi- lisatiou gethan, indem sie den Gouverneure in 1 ei Provinzen den Befehl ertheilt, den Leichenbegängnissen der Christen teilt Hin erniß | in den Weg zu seßen, und die ernicdrigenden Ausdrüce, welche De- | die Mohamedauer bisher sid) bei denselben erlauben zu fönnen glaubten, aufs Strengjle zu untersagen. Die Ernennung Des Sabit Effendi zum Polizei-Direftor vou Pera ließ hossen, daß man

sgr. Vicchiotti, is mit seinem Secretair und Gefolge hier ein= | A A i Sein e Msgr. Belgrado, ist vom Könige um Commandeur des niederländischen Léwen - Ordens ernannt worden. Belgien, Brüssel, 14, Dezember. Der „Moniteur eigt an, daß der König vorgestern dem Grafen de la Rocca , er] em Adjutanten des Königs von Sardinien, eine Privat - Audienz er- theilte, worin derselbe ihm das Bedauern seines Souverains aus- sprach, am persönlichen Besuche zu Brüssel verhindert E zu jein. In der Repräsentanten-Kammer hatte heute die a des Lebensmittel - Gese - Entwurfs ihren Fortgang, Die durch | Art. 1 ausgesprochene Freigebung der Einfuhr gab Zu feine | Erörterung Anlaßz wie gestern, galt auch heute die Debatte dem Art, 2, welcher das Ausfuhrverbok anordnet, Herr Dumortier une dex Minister des Innern sprachen für, Herr Anspach gegen das Verbot. Die Berathung wurde auf morgen d Âi Großbritannien und Jrland. London, 2: zember. a „Duke of E E e S v Admirals Richard unDers uUndas, er SHaver | "e SCavltte treffen werde 1 den ießt häufig vorkom- e E ist gestern Abends nach viertägiger Fahrk | nun energische Schritte E e jÎusig vortol vou Kiel zu Spithead angekommen. Dem Capitain Yelverton, | menden Mon S N gear Fa Befehlshaber der Dampf-Fregatte „Arrogant“‘, ist für den nächsten Der englische Admiral Si h E nt Ostsce-Felvzug der Befehl über eine Flotille von 40 Bogen an T e A Ae eswaftlich A h orden. dieses Anerbieten angenommen. Aus: |. dem Gener L um die vers{lede Mea Ee, a D is A Kurzem etn N Sbawibier her- | tionen zu berathen, 0 u E Sr e vorgegangen, welcher den Namen „Victoria“ führt, von der austra- N Eer a h ‘Mince cógal 8 „Algiers“ werden E i e 2: ria C R E L au ‘ciner Kreuzung im Osten des Mittelmeeres bestimmte eng a n n ra A 4 ä i e Zahl | lische Geschwader bilden. Die großen Segelkriegsschisfe „London - S liscen Off a t O D Queen“, „Rodney““ und „Albion“ gehen nach England zurü. beiten Fa A aben O ag Lie Ans der Krim (20, November) selbst wird wenig Erhebliches ge- eiten e j eri 1 /

Zahl derer, welche in der Absicht, ganz aus dem Dienste auszu- | meldet, Die Abfahrt der engen T ora Me

scheiden Urlaub genommen haben, auf 7. In Folge von Wunden | von Statten, da die größten N pot t L Sie En ebe haben

find 101 Offiziere, und wegen ihres Gesundheitszustandes 216 nicht E ett / B rbierei N ae A Forimtbcend für e

i i ( i | ier-Cor D} in aigclava Elf & S 4 7 i N-

au e E ae eder mit A: des Armee und vie Eisenbahn beschäftigt ist, welche Ausästungen ins pem j

10 5 Q ; a den ì N E RE E i ager, namentlih von Kamara bis Kadikoi und na den « ° aide E d eie I A N Jnfkerman erhält. In Kamies{h machen E a, ; A loTveieb Paris, 114. Dezember, Das Linienschiff Fremden eingerichteten MIES, Aen Tabat Mia Auel t 4 o , 9 Ï ' 6 )echá ,— A D i G)

„„St. Louis‘“ ist, wie der „Moniteur“ anzeigt, vorgestern mit Trup- | sehr gute A end des Winters in der Krim behaup- pen der Kaiserlichen Garde aus dem Schwarzen Meere zu Toulon | fel, ob Die \ussen f L Aa x auten Vertheitigungs- angelangi, Nach dem „Moniteur“ sind seit Ler Vollziehung der * ten könnlen, Sie eten zwar in einer sehr gute P

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stellung , allein es fehle ihnen an Lebensmitteln, an Baracken, Kleidern und Lastthieren. Aus Kertsh wenig Erhebliches. Die

Russen haben sich, wie es scheint, ins Jnnere zurückgezogen. |

Aus Trapezunt, den 16. November, wird der „Triest. Ztg.“ gemeldet: Die diesen Nachmittag eingelaufene Post von Erzerum {st vom 43. November. Man hatte endli daselbst Nachrichten von Kars erhalten, die aber fein frisheres Datum tragen als vom 9ten d. M. Die Russen hatten zwar bis dahin nihts Weiteres gegen den Plaß unternommen ; im Uebrigen lauteten aber die Nach- richten wieder trostlos, und man spra sogar von Hungersnoth. Das ist aber bekanntlih seit dem Sommer {hon so oft berichtet worden und doch war vie Besaßung im Spätherbst noch nicht in der Lage, sich zu ergeben daß man nachgerade fast Anstand nimmt, dergleichen zu wiederholêèn. Allerdings muß jene, unmittel-

fuhr zu erhalten, (Die Uebergabe der Festung wegen Hungers- noth wurde in der gestrigen Nummer d. Bl. gemeldet.)

Selim Pascha war inzwischen in Erzerum angekommen, machte

iedoch keinerlei Anstalten, nah Kars aufzubrechen. Nußland und Polen. St. Petersburg, 19, Dezember,

Ein Auszug aus den vom General-Adjutanten Fürsten Gort scha - |

k off eingesandten regelmäßigen Journalen vom 2, (14,) bis zum

40, (22.) November lautet: Seit dem 2. (14.) November führt |

der Feind mit größer Thätigkeit Arbeiten im südlichen Thcile von Sebastopol aus, und sendet dazu Tausend Mann aus: -ex hat den. Wall maligen Mörserbatterie dichter und höher

Unabhängig davon, hat er fortgefahren die Tranchee auf dem

S sapun-Berge zu graben, und hat ferner seine Approchen und | | | Nthlr., und zuleßt der sächsish-thüringishe mit 38,220 Ctr., im Werthe geebnet. Unsererseits hat auf Anlaß der beschriebenen Verstärkung

Batterieen gegenüber den Bastionen Nr. 4 und 5 abgetragen und

der feindlichen Arbeiten die Artillerie der nördlichen Befestigungen gar nicht.

andere minder starke Sprengung. Der Donner und das Gekra ch der plaßenden Munition dauerte über eine Viertelstunde; nach der

Gewalt der Sprengung zu \{ließen, muß die Masse des Pulvers | fehr bedeutend gewesen sein. Am 10, November um Mittag er=

olate eine dritte, jedoch nicht* b tende Sprengun : | : z : “A i folg 2 ite, jedoch nich edeutende Sprengung auf der | Württembergs kamen in den ersten sechs Monaten d. F. 1018 Ctr., im

| gleichen Zeitraume bv. J. 499 Ctr. Baden führte in diesem Fahre 2824

Bastion Nr. 5.

Auf der linken Flanke unserer Positionen Hat der Feind von C |

Zeit zu Zeit Rekognoscirungen ausgeführt: am 4, (16.) November um 10 Uhr Morgens rüdckten die Verbündeten 4 Bataillons und

bei entspann \sich zwischen den Ketten ein Scharmüßel, das bis 7 ; - /

4 Uhr Nachmittags dauerte: uns wurde ein Kosak und ein Scharf= | Un 45 U ang Der And Ut

\chüß (Plastun) verwundet. und die Kosaken-Pikets beseßten ihre Stellungen wieder.

c 7 “4 [4 Go V i n1017 Dr ck42 Hn M55 3 R. OO | ï A L A : Fes L ¿ ui x Im 7. (19.) November nahmen Kosaken vom Regiment Nr. 22 | gentintshen Conföderation ist unter dem 21. September ein als-

ranzösishen Oberst - Lieutenant de Brayere |

(Oberst Walujeff) den f

und den französishen Capitain Frachon bei unferen Vorposten ge- fangen. Das Regiment, in welchem diese Offiziere dienen, (das 69\e Linien-Regiment) gehört zur Division des Generals Chasse= loup - Laubat, welche vor einem Monat aus Frankreich angekom- inen E

halben Tagemarsch von der Stadt zu entfernen. Der Zwecck dieser Bewegungen is die Zerstörung der nächstgelegenen Dörfer.

Am 7. (19) November war auf der Rhede von Euvatoria | im Laufe des ganzen Tages große Bewegung zu bemerïten: 70 |

Boote gingen unaufhörlich vom Landungsplaß zu den Schiffen hi und herz 2 Dampfschisse wurden mit Mannschaften angefü haben aber die Rhede noch nicht verlassen.

Se. Majestät der Kaiser hat an Stelle des General-Adjutan- ten Grafen Kleinmichel, den Dirigenten des Kabinets Sr. Majestät,

General der Jufanterie Grafen Perowski, zum Präsidenten der | bei dem Allerhöchsten Kabinet eingesebten Baukommission behufs | Umbaues der alten Kaiserlichen Eremitage und des Pavillons zu | Die „Senatszeitang“/ bringt unterm 4. De=- | zember den Kaiserlichen Ukas, nah welchem die Juden der Provinz | Bessarabien bei der diesmaligen Aushebung von dem Rekrutendienst |

ernennen geruht. —-

befreit bleiben.

Telégraph{t\schæ.D espe \ch e. Der Eisenbahnzug aus Berlin hat am 13 Oderberg den Anschluß an den Zug nah Wien nicht errcidt.

Kunst und Wissenschaft.

Das preußishe Civilprozeß- Verfahren nah der Ver- | ordnung vom 1. Juni 1833 und den späteren Geseßen. Dies ist der Titel eines im Verlage der hiesigen Deckerschen Geheimen Ober - Hof- buchdruckerei erschienenen Buches, welches sich nicht blos dem praktischen Juristen, sondern au dem größeren, namentlich dem geschäftstreibenden Publikum empfiehlt. Dasselbe stellt alle seit der Neform des Civilpro- zesses im Jahre 1833 erlassenen Verordnungen und Geseße über diesen Gegenstand zusammen und fügt überdies auch die seit ihrer Publication ergangenen Modificationen und die durch die Gerichts-Praxis festgestellten Auslegungen in einer übersichtlich geordneten Sammlung hinzu. Es wird dadurh auch der Laie in den Stand geseßt, sich ohne Mühe und Zeit-

| verlust über den Stand der Gesehgebung in Betreff des Civilprozeß-

' bahnschienen.

tag an U auf unserer vor= |

i As. Dal F C A 4 S A e fa den Bau neuer Werke auf der Chersonesos begonnen und is vergangenen Jahres in dem rhbeinishen Haupt - Bergdistrikt, in welchem (Gerüchten zufolge) zur Aufführung einer großen Mörser=Batterie | 9,135,458 Rtblen,, erzeugt wurden. Demnächst kam der \{lesische Haupt-

geschritten am Üfer der Bucht gegenüber dem Fort Konstantin. | Bergbistrikt mit 1,047,243 Ctr., im Werthe von 4,826,949 Nthlrn. ; dann

Verfahrens genau zu unterrichten. Der sehr mäßig gestellte Preis

l "(17 Rihlr.) if einer ausgedehnten Verbreit insti bar nach der Niederlage tes Feindes am 29, September und in | | E L E

Folge derselben, in der Verfassung sich befunden haben, einige Zu=

(Pr. C.)

S.tatisttlWe Mitteilungen.

Einen wichtigen Zweig der preußischen Eisen - Fndusftrie bildet die Fabrication von Stabeisen einshließlich der Eisen- s Sie hat gleih der übrigen Eisen - Production in den leßten Jahren erheblich an Umfang zugck-nommen. Während sie-1m Jahre: 1851 ‘nur’ cin Quantum=--b0lû 2,905,227 Centner lieferte , umfaßte fie im Jahre 1852 {hon * 3,574,580: Centner. Sie stieg im Jahre 1853 auf 4,062,547 Centner, und im vergan- genen Jahre auf 4,165,044 Centner. Der Werth der Gesammt- Production im verflossenen Jahre betrug 19,812,978 Rthlr., also kam ein Centner Stabeisen dur{schnittlich auf 4,075 Rthlr. zu stehen. Am umfangreichsten war die Fabrication von Stabeisen während des

mit Einschluß von Sigmaringen 1,954,745 Ctr, im Werthe von der westfälische mit 851,446 Ctr., im Werthe von 4,152,488 Rtblren., der brandenburgisch - preußische mit 273,390 Ctr, im Werthe von 1,495,890

von 202,193 Rthlrn. Es wurden bei der Fabrication des Stabeisens 7,741 Arbeiter beschäftigt, deren Familien 45,291 Frauen und Kinder

ein starkes Feuer auf die Stadt und die umliegenden Oertlichkeiten | umfaßten. (Pr. C.)

unterhalten, Der Gegner antwortete s{chwachz Verlust hatten wir | geht, wurden zufolge der in Bezug auf die Zollabfertigungen im ersten

E : __| Semester des Jahres 1855 erschienenen Uebersicht über die preu ischen Am 3. (15.) «November um 3s Uhr Nachmittags flog ein | M Ee O MLUIS großer feindlicher Pulverkeller in die Luft und darauf folgte eine

An roher und gekämmter Schaafwolle, welche zollfrei ein-

Gränzen 85,787 Ctr. eingeführt, während dieser Jmport in den ersten sechs Monaten des Jahres 1854 sich nur auf 45,608 Ctr. belief.

| Luxemburg führte in diesem Jahre 610, und im vorigen 768 Ctr. ein, | Vaiern in diesem Jahre 3936 Ctr., im vorigen 4850 Ctr.

Ueber die \ächsishen Gränzen gingen im Jahre 1855 im Ganzen 22,479 Ctr., im Jahre vorher 20,639 Ctr. ein, während Hannober in diesem Jahre 7479 Ctr. und im vorigen 372 Ctr. importirte. Ueber die -Gränzen

Ctr. und im vorigen 1434 Ctv. ein. Die Gesammt - Einfuhr an rober Wolle im Zollverein stellte sich im Jahre 1855 auf 124,133 Etr., wäh-

| i ' | rend dieselbe im ersten Semester vorigen Jahres sh auf 74,170 Ctr. 9 Escadrons stark aus der Ortschaft Urkusty an's Defilé, Hier= |

belief. Darunter befanden sich in diesem Jahre 13,725 Ctr., und im vorigen 4220 Etr. frei aus Desterreih. (Pr. E.)

S i a O A Z Des Nb Oi elô-NaGrichten.

Zwischen der Königlich sardin ischen Regierung und der Ar-

bald auch vom Kongreß der Argentina genehmigter Freundschafts-, Handels- und Schifffahrts8-Vertrag abgeschlossen worden. Der- selbe ist im Grunde mit dem nordamerikanisch - argentinischen Vertrage identisch; eine wesentlichere Abweichung von leßterem besteht blos darin,

| daß Sardinien die seitens der Union den Protestanten vorbehaltene freie

Neligionsübung nicht als besondere Bestimmung in seinen Verkrag auf-

E , ' S ' 9 r S —, e 0 r N | A D 1 4 N s F \ Vor Euvatoria zeigt si die feindliche Kavallerie zu Zeiten | Ino QOL, E, S)

in ziemli bedeutenden Massen, ohne sich jedoch weiter als einen

Wieder: „Pr. C.“ aus Warschau Untex Hem T0450. M. be- richtet wird, hat das Ober-Post-Amt des Königreichs Polen in Folge höherer Anordnung, vom 1. (13.) d. M. ab verschiedene Aenderungen der Postkurse. einzuführen beschlossen, welche die Beschleunigung der von aus- wärts durch Warschau nach Petersburg gehenden Korrespondenzen und den schnelleren Anschluß der Posten überhaupt bezwecken.

Gn oe P C vorliegendes Privatschreiben aus Rio de Janeiro meldet, daß in Folge der heftigen Stürme und des hoben Wellenganges im Monat Oktober der Sand der Barre von . Nîio Grande

x s

do Sul in Bewegung gerathen ist. Es hal sich dadurch in derselben ein

| neuer Kanal gebildet, ähnlich demjenigen, welcher im Anfange dieses

Jahres entstanden war. Der neue Kanal läuft in dex Richtung von Süden nah Norden, i um mehrere Fuß tiefer als der ältere und wird hon von Schiffern zur Durchfahrt durch die Barre benußt.

Man bôrt in Brasilien sehr häufig Klagen über unregelmäßige Beförderung oder Nichtbestellung bon Briefen und Geldsendungen, welche der dortigen Post Übergeben werden. Vor Kurzem wurde cin Postbeam- ter in Rio de Janeiro bestraft, welcher überwiesen war, dreibundert Briefe an sich genommen und erbrochen zu baben. Es taucht wieder- holt das Gerücht auf, daß feit einiger Zeit kleine Transporte afrikanischer Sklaven uach Brasilien gelangen. Nachrichten dieser Art klingen um #o glaublicher, als das Bedürfniß nach fremden Arbeitern immer größer

L E | wird und der Sklavenhandel nah Brasilien ungemein gewinubringend « BDezember c. M | if, Ein kräftiger Sklave, der in Afrila um cinen geringen Preis zu

| haben is, wird in Süd-Amerika mit 12—1500 Nthlr. bezahlt,