1855 / 297 p. 3 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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Kartof=

| i Stu - Gerste. | Hafer. fesag Summarische Uebersichtder immatrikulirten

direnden auf der Albertus=-Universität zu Königs- berg in Preußen von Michaelis 1855 bis Ostern 1856.

Namen der Städte. | Weizen.

Durchschnitts = Preise ; : ;

der 12 preuß. Städte E 4A E V4 E Ä L 5 7 D ; B â 5 r Skrie 110 Le 6 O 0 23 Von Ostern bis Michaelis 1855 waren Studirende vorhanden, ein- s 4 pommersch, Städte 12718 69 iz : 2817 {ließlich von drei nachträglih Jmmatrikulirten - 12 \chlesis{chen Städte] 13177 T0777 30-7 Davon sind a) gestorben...

- 8 \ächsishen Städte] 135-7 6772 2 As b) in der Matrikel gestrichen.

- 4 westfälis{ch. Städte] 146 81:2: (452-1 347, c) laut Erkenntniß von der Universität ent-

j ini idtel 146! 75 : 13077 fernt | ch5 - 14 rheinishen Städte] 1467, ‘712 19 D O a eie ene DO

Es sind demnach geblieben Fn dietem Semer nud Uai... Die Gesammtzahl der immatrikulirten Studirenden beträgt daher... 399 Die Weotogisbe Fatul- 4 Zntandt bebt rers DO tät zählt : ¿ Ausländer

Ministerium für die landwirthschaftlichen

Angelegenheiten. Die juristische Fakultät Jnländer

zählt: Ausländer Bescheid vom 24. November 1855 betreffend die Natur der von den Königlichen General-Kommis= sionen in Anseinandersez ungs-Sachen aus Grund des bestehenden Jnterimistikums verhängten Geldirafen.

Dit medizintiGe Fakul-\ Inlunder lat Mbit: | Ausländer

a) Jnländer mit dem Zeugniß der Neife :

\b) Jnländer ohne Zeugniß der Neife auf Grund des §. 36 des Neglements vom 4. Zuni 1834 immatrikulirt..

\ c) Ausländer

Die philosophische Fa-

Al E A S S, E THA L Geseß vom 2. Juni 1852. (Staats-Anzeiger Nr. 138 S. 809.) fultât zählt:

Dem Magistrat wird auf die Vorstellung vom 20. September d. J. eröffnet, daß die General-Kommission zu N. mit vollem Rechte einen Anspruch der Stadt -= Kommune N. auf diejenigen Strafen bestreitet, welche auf Grund des in der Ablösungs - Sache von N, festgestellten Jnterimistikums verhängt und eingezogen worden. | E

Es läßt sich ein solher Anspruch auf das Holzdiebstahls-Gesey | b) mit besonderer Genebmigung d vom 2. Juni 1852, §. 42 nicht stüßenz denn die gegen die Fest- | reftors eto ate o o seßung des Junterimistikums unternommenen Handlungen sind eben | keine Diebstähle: eben so wenig aber auch auf die Verordnung | vom 2, Januar 1849 §. 8, denn es hat der Kommune auch vor= | dem ein solcher Anspruch nieht zugestanden. Wären die in Rede stehen- | den Strafen auc in der That Polizeistrafen, so würde ihr Genuß, | da der allegirte §. 8. in Verbindung mit dem Justiz-Ministerial= | Reskript vom 21. Mai 1849 das bisherige Verfahren bis auf Weiteres | aufrecht erhalten hat, nah dem Reskripte vom 29. Juli 1833 der Landes= | Polizeibehörde zugewiesen werden müssen. Die Strafen sind aber | feine Polizeistrafen, wie die von den General-Kommissionen getroffe= | 5 S A nen interimistishen Festsebungen keine P olizei -Regulative sind. | Preußen. Auf dex K önig en Wet 0 Danzig Dieselben tragen nach der ihnen §. 36, der Verordnung vom | ist kürzlich ein Schooner der O fertig geworden, welcher 30. Juni 1834 zugewiesenen Bestimmung, lediglih den Charakter bestimmt ist, bei der Betonnung der Jade verwendet zu werden

Außerdem besuchen die Vorlesungen : a) bei der pharmaceutischen Studien-Kommission 1n-

Es nehmen also im Ganzen an den Vorlesungen Theil. .

Nichtamtliches.

prozessualisher, streitige, in das Gebiet des Civil-Rechts | und, sofern es die Witterung erlaubt, noch in diesem Jahre dahin fallende Fragen zeitweilig erledigender E, E es Vg die Van O, Pr C) 4 x ; ; » utio ie | E : 7 R. ; 220

A r t A E uns E | Bür Lübe ck, L/ E aEU R H var Vgen Perm e L: 10. ver Verordnung vom 4. März 1834 in Geldstrafen zu | Dürgerschaft wurden die Anträge des Senates L ad da E Gs D ( j | Budget für 1856 mit Einnahme und Ausgabe von 1,090,980 Mrk. E | 6% Sch. und unter Bewilligung einer außperordentlihen ‘halben

Demnach sind die Strafen lediglih Prozeßstrafen, welche nach | direkten und Militair-Steuer. *

8. 576. der Kriminal-Ortnuna Len Sala rien-K assen ( ebübren, L L R Sia E P Ei T P E E E A4 A T 8 | 5 | Bs J E E E Bayern. München, 16, Dezember Se. Majestät dox Berlin, den 21. November 1855.

| König empfing diesen Nachmittag den königl. preußischen Bundes=

A G E T C ; : | tagsgesandten v. Bismark-Schönhausen in besonderer Audienz,

Ministerium für die landwirthschaftlihen Angelegenheiten, A O A iómarf-Schönhau} | von Manteuffel, .

| worauf Leßterer auch Jhrer Majestät der Königin seine Aufwar= e ing male, 4 Q) 48, Laer, Gir Zusi - Minister legte beute der

Sarl

An | Kammer der -Abgeordneten'" einen -neuen Strascodex- vor, der: ge- meinschaftlich für die Provinzen diesseits und jenseits des Rheins gelten soll. Der Minister des Innern brachte ein neues Polizei= gesebbuch ein. Der Landtag ist auf zwei Monate verlängert. (Wele Dep)

Großbritannien und Frland. London, 17. Dezem-

. | ber. Mit der amerikanischen Post ist in. Southawpton die Bot- | \chaft eingetroffen, welche Präsident Pierce an den Kongreß bei und Fürst von Corvey, von Rauden, | Gelegenheit der Eröffnung desselben gerichtet hat. Dieses Doku- Se. Durchlaucht der Königlich hannoversche General der Ka- | ment enthält interessante Mittheilungen über die englishen Wer= vallerie à la suite Prinz Bernhaxd zuSolms=-=Braunfels, | bungen, von Hannover. | Frankrei. Paris, 17, Dezember, Der bisherige würt- tembergishe Minister - Resident, Baron v. Wächter, hat gestern

dem Kaiser neue Schreiben, die ihn als Gesandten beglaubigen, sto

Abgereist: Se. Excellenz der Ober-Burggraf im Königreich | wie der mexikanische Gesandte, Pacheco, seine Rükberufungsschreiben Preußen, von Brünne ck, nah Trebniß, nebst einem Schreiben des neuen Präsidenten von Mexiko, des Ge-

Se, Excellenz der Fürstlich {chwarzburg=rudolstädtische Staats= | nerals Alvarez, überreiht. Jn dem Budget-Entwurfe für 1857 minister, von Bertrab, nah Rudolstadt, sind die Ausgaben des Ministeriums des Junern auf 140,837,000 Fr,

den Magistrat zu N.

Angekommen: Se. Durchlaucht der Herzog von Ratibor

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d. h. auf fast 4 Mill. höher veranschlagt, als für 1856. Anderthalb Millionen dieser Mehr-Ausgabe werden für den allgemeinen Dienst und dritthalb Millionen für den Departementaldienst beansprucht. Zu den aufgeführten neuen Ausgaben gehören 61,000 Fr. für die Errihtung von Auswanderungs = Kommissariaten zu Straßburg, Paris und Havre, Was das Kriegsministerium an- geht, so sind dessen Ausgaben im Budget - Entwurf für 1857 auf etwa 400,000 Fr. höher veranschlagt, als für 1856. Die bedeu= tendste Mehrausgabe rührt von der Sold-Erhöhung für die Kaiser= liche Gendarmerie her, die pro Mann sährlich 150 Fr. betragen soll, Die durch den Krieg gebotenen Extra-Ausgaben sind in das Budget des Kriegsministers, das sich blos auf den Friedensfuß von 378,000 Mann und 90,000 Pferden bezieht, gar nicht auf- genommen.

Spauien. Eine Depesche aus Madrid vom 15, Dezember lautet: „Die Debatten über die Verfassung wurden gestern beendigt, Die Interpellations=Anträge der Demokraten gegen den Marschall O’Donnell sind zurückgewiesen worden. Die Unterhandlungen in Bezug auf die Vorschläge des Credit Mobilier dauern fort. Man spricht von Errichtung einer Succursale zu Madrid,“

Am 22, Novembex if in der: „Madrider Gazeta“ das von den Cortes angenommene Gesetz in Betreff der Aulegung von Adckerbau- Kolonieen in Spanien amtlich veröffentlicht wor- den. Dasselbe bezweckt neben der Hebung der Landeskultur auch die Bevölkerung öder Gegenden des Königreichs. Das Gouvernement greift zur Förderung beider Zwecke nicht selbstständig ein, sondern will die auf dem Privatwege zu begründenden Kolonieen überwachen, hüben und unterstüßen. Bei dem Ganzen ist es namentlich au auf die Heranziehung fremder Einwandcrer abgesehen, die sich in Spanien niederlassen sollen. Jndessen sind die Vortheile, welche den Einwanderern dargeboten werden, keinesweges sehr umfassender oder sehr lockender Natur. Man verheißt denselben zehnjährige Frei= heit von allen direkten Abgaben, Militairfreiheit für die Kolonisten jelbst und deren im Ausland geborenen Söhne, so wie zollfreie Einfuhr der für die erste Einrichtung etforderlichen Effekten, Alle übrigen Begünstigungen sind rein nebensächlicher Natur. Be- stimmte Lokalitäten, wo die Kolonieen begründet werden sollen, sind noch nicht angegeben. Doch hat man vorzugsweise die süd= lihen Provinzen dabei im Auge. Lebtere sind allerdings vom Klima begünstigt und enthalten zum Theil trefflichen Boden, sind aber fast durchgängig so arm an Holz, daß die Beschaffung desselben mit eben so viel Schwierigkeiten als Kosten verbunden i}, (Pr. C.)

Italien. Rom, 12, Dezember, Anläßlich der Verhaftung mehrerer Mazzini'shen Sendlinge hatte der hier kommandirende französische General einen Tagesbefehl erlassen, wona bei Abend= anbruch die Kavallerie sich zu Pferde seßen und die Junfanterie \chlagfertig halten sollte; da indeß die offentliche Ruhe und Ord-= nung vollkommen ungestört blieb und kein Grund zu Besorgnissen vorlag, so ist der in Rede stehende Tagesbefehl zurückgezogen worten,

TUlin, 14, Diener, Die gle Norma Uen Piemont 2500 Maulthiere für die Krim ankaufen, wovon ein Theil hon eingeschifft is. Auch von Barcelona gehen Maulthiere da= hin ab. |

Genua, 14. Dezember. Ein franzöosis{er Dampfer isauf

der. Fahrt nach Marseille hier mit einem russischen Schiffe passirt, | welches, von Livorno unter toskanischer Flagge kommend, von ihm |

aufgebracht wurde.

INufßlanod und Polen. St. Petersburg, 13, Dezember.

Der General =- Adjutant Fürst Gortschakoff berichtet unter dem . November (10, Dezember) über die bereits bekannte Affaire :

„„AUf der Kritischernt Halbiusel: steht Ulles qutt Am! 26fen (8. Dezember) amg erst Declobgio Mt einem leinen Theile des am oberen Belbek stehenden Detaschements. über das Defilé ins Baidar - Thal, griff die vorgeshobenen feindlichen Truppen in Urfusta und Baga an, {lug sie aus diesen Ortschaften heraus Und warf sie an die Tschernaja zurück. Es llieben 20 Gefangene in unseren Händen.“

Hinsichtlih der mehrerwähnten russishen Anleihe theilen die Petersburger Blätter Folgendes mit:

Se. Majestät der Kaiser haben geruht, nachstehenden Ukas an den Finanzminister zu richten:

Um die außerordentlichen Ausgaben , welche die gegenwärtigen Um- stände dem Reichsschaße aufbürden, zu decken, haben Wir Sie, ZJhrem Vorschlage gemäß, ermächtigt, durch Vermittelung des Handlungshauses Unseres Banquiers, des Wirklichen Staatsraths Baron Stiegliß in St. Petersburg, eine Anleihe von funfzig Millionen Nubel Silber unter den bon Uns bestätigten Bedingungen abzuschließen, und Wir befehlen Jhnen demzufolge, die folgenden Dispositionen zu treffen :

1) Diese Anleihe wird in das große Buch der öôffentlihen Schuld Rußlands eingetragen , als sechste Anleihe zu fünf vom Hundert. 2) Es werden für diese Anleihe Villets der Kaiserlihen Schulden-Tilgungs- Kommission (Juscriptionen) au porteur ausgegeben, jedes Billet zum Be-

trage von 500 Rbl. Silb. 3) Diese dg hre gts bringen eine jährliche Rente bon fünf Prozent vom 1. Oktober dieses Jahres an. Jeder Jn- scription sind zwanzig Coupons angehängt, auf deren Vorzeigung die fällige Rente zumentsprehenden Termin ausgezahlt wird. 4) Die Zahlung dieserRente für jedes abgelaufene Semester geschieht vom 1. April bis zum 1. Juni und vom 1. Oftober bis zum 1. Dezember, und wird für jeden Coupon gezahlt in St. Petersburg: von der Schulden-Tilgungs-Commission 12 Rubel 50 Kop. Silber oder durch Vermittelung des Banquiers Stiegliß u. Comp. entweder 23 Gulden 60 Cent. holländisch, oder 26 Mark 10 Schilling 11 Pfennig hamburger Banko. 5) Nach Ablauf der zehn ersten Jahre der Anleihe werden neue Coupons für die alsdann noch zirkulirenden Jnuscriptionen ausgegeben. 6) Die Tilgung dieser Anleihe beginnt im Zahre 1858 und es wird zu diesem Behufe ein spezieller Fonds an- gewiesen, der mit den übrigen Anleihen nicht vermengt werden kann, und der jedes Jahr 2 Prozent vom Nominalwerthe der Anleihe bil- det. Dieser Tilgungsfonds, welcher in Folge der durch den Rückauf der Juscriptionen disponibel gewordenen Zinsen anwachsen wird, wird dazu verwandt werden, die Jnscriptionen zum Cours einzulösen, so lange fie nicht über ihren Nominalwerth, d. b. über pari steigen. Nach zwanzig Jahren, und namentlich vom Jahre 1875 an reservirt sih die Regierung das Recht, die Jnscriptionen dieser Anleihe, welhe dann noch cirkuliren, zum Betrage ihres Nominalwerthes einzulösen. Alexander. St. Petersburg, den 26. November 1855. Für richtige Ueberseßung : gez. Der Neichskanzler Graf Nesselrode.

Dánemark. Kopenhagen, 16. Dezember. Jn der gestrigen Sihung des Reichsgerichts legten die beiden Vertheidiger der angeklagten Minister eine Reihe von Beweisstücken zu Gunsten ihrer Klienten vor, Der öffentlihe Ankläger, Advokat Bro, bat, um sich mit diesen und mit andern, ihm vom Kriegs-Ministerium ausgehändigten Dokumenten bekannt zu machen, um Ausseßung der Verhandlungen bis zum 12. Januar 1856, was au von Seiten des Gerichthofes bewilligt wurde.

Die Leiche des seit dem Anfange dieses Monats vermißten portugiesischen Geschäftsträgers, Antonio Valdez, is endlich vor= gestern aufgefunden worden. Man nimmt allgemein an, daß er in einem Änfalle von Trübsinn selbst den Tod gesucht habe.

Leledrapti de Devi Köln, 19. Dezember. Die Rheinbrücke ist heute früh 1 Uhr wegen Treibeises wieder abgefahren.

Dezember, Vormittags. (Wolffs

Stodckhvlm, Dienstag, 18. Le U)

Se Ein Vertrag Schwedens mit den Westmächten wurde dem Vernehmen nach gestern ratifizirt.

Un Und Wien Ga fl

= Une Den U „eugt e des Ol Degen Brandenbur Peer Lan eben in Kommission der Dedcker schen Geheimen Ob

UDEeNnS aus Dem C erren. Ul 0 | er - Hofbuchdruckerei eine kleine Schrift erschienen, deren Ertrag zur Weihnachtsbescheerung armer Kinder in der Dreifaltigkeitsgemeinde bestimmt ist. Das Büchlein enthält das Glaubensbekenntniß des Kurfürsten Joachim Il, des Gründers der evangelischen Kirche in dem Stammlande der Monarchie: ein Gebet des großen Kurfürsten, nach ciner eigenhändigen Hand- schrift desselben; und „Ein Königliches Gebehr, welches Se. Königlich Majestät Friedrich, derx Erste Christliche König in Preußen, am drit- ten Tage nach der Krönung und Salbung sell ctgenhändig Age E O)

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- Jn den La Plata - Ländern ist, wie mehr oder weniger in fast allen südamerikanishen Staaten, nur von Anfängen einer wissenshaft- lichen Ausbildung der Landesangehbörigen die Nede. Im Freistaat Pa raguayh gab es bisher gar féine Universität; Montevideo und Buenos- Ayres haben je eine Universität, Doktoren der Theologie und beider Nechte AUerdinds in Unzahl. Auch die argenlinisGè Mepublit bat, auf dem großen Flächenraum ihres Gebietes, nur eine Anstalt dieser Art, das ist die Universität zu Cordova. Ueber diese kamen uns jüngst einige No- tizen zu. Die National-Universität zu Cordova ist eine der ältesten der- artigen Anstalten des spanischen Amerika und hat {hon eine Periode der Blüthezeit gehabt. Cordova, die Hauptstadt der gleichnamigen gebirgigen Provinz, zählt jeßt {on 25,000 Einwohner und nimmt rasch an Bevölkerung zu. Fortdauernd fiedeln sih Fremde aller Welt

gegenden an. Deutsche finden sich dort bereits einige zwanzig, darunter auch Preußen. Vor Kurzem hat fich auhch ein deutsches Kommissions- geschäft en gros dort aufgethan (Wedekind u. Co.) Die Stadt hat feit dent Herbst d. auch ene ige Pole Uung „Cl Smbaunal. Die dortige Universität war längst nicht mehr in ihrer vormaligen Blüthe, sie ist aber neuerdings, wie es scheint, ein Gegenstand der Sorgfalt der Bundesregierung zu Parana geworden. Erst unterm 22. August d. J. zat der argentinische Minister für Justiz, Kultus und öffentlichen Unter- richt in einem Erlaß an den Rektor der dortigen Akademie die bei dem Unterricht auf derselben zu Grunde zu legenden Kompendien, die Dauer der Lehrzeit in den einzelnen Fächern und die Haupt-Vorlesungen des nächsten Lehrkursus festgestellt. (Pr. C.)