1883 / 277 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 24 Nov 1883 18:00:01 GMT) scan diff

t, ein Vertrauenéverbältniß zwishen Fürst und r k Bal dane nid Pr des Lages ter Ausbebung der aae moe De vorg É n L grgen ‘Ein t e den vormaligen Gesandten in China, en o . : / 1 Leibeigenschaft feftlih begangen, oder fill aber dankbar gefeiert. e drit Ia daher nicht vor; indessen auch | nister-Präfident Ferry wird der Verhandlung beiwohnen, Dieser Aft landeëväterlider Fürsorge ift und bleibt ein ehrendes Denkmal für den erbabenen Fürsten, der zugleih der Begründer unserer gegenwärtigen Verfafsungszuflände genannt werden darf. Er hat die Bahn eröffnet, auf welcher weiter gebaut werden konnte, und so find Rechte und Pflichten in die rihtige gegenseitige Wechsel- wirkung gebradt worden.

wurde die bundertjährige Wiederkehr des Tages der Aufhebung der

dürfnifse der Zeit dabei stets zu erkennen : das ist ein hohes Ziel, von ns ih L schwer es erreicht werden kann. in ergebende U

gegeu zu schen.

Arbeiten dieses Landtages. werden wir uns Alle einmüthig begegnen:

unsere gemeinsame Loosung fein.

s j dann neben der Verwendung der Uebershüsse Das Jahr 1883 hai uns Allen cin Beispiel davon ins Scdlcbiuiß Enns, N nel eine wesentlihe Erhöhung der be-

ä das Leben und damit die Arbeit dauert, desto größer müße die Ar pre werden, die wir an uns ftellen, und defto geringer

ih also beute auf die dreißig Jahre blicke, in denen es mir E E am Steuer des Landes treue Wache zu halten, fo geschieht dies in diesem Kreise nur, um der Dankbarkeit Auëdruck zu

ür das Vertrauen, das mir zu Theil wird und worin ih die Burersicbt finde, allen Wechselfällen der Lebensschifahrt rubig ent-

wel(e bier ihre Vertretung finden, auf ¿zwei großen Standpunkten

sein, und unseres Heimathlandes Wobl und Bestes zu fördern, muß Die Liebe zum Deutschen Reiche muß uns einigen zu steter

Opferbereitshaft für dessen Stärke und Macht. Wir werden ein- genommen.

iben, daß die Erhaltung eines mächtigen Deutshen Reichs S Tele Unia s bedeutet, somit die Erhaltung des Friedens au unsere Aufgabe ift, in so fern wir ein starkes und gesundes Glied des Deutscben Reiches bleiben und unsere Kraft demseiben widmen.

Wobl der Mitglieder beider Kammern dieses Landtags.

Die Stände haben gestern beschlossen, dem Großherzog

old zu offeriren. Ueber die Frage, ob die Regierung um Gols zu ofe über die Verhandlungen wegen der Berlin- Hamburger Eisenbahn zu ersuchen sei, blieb der Beschluß ausgeseßt. j s s

ldeŒ. Arolsen, 21. November. Jm Walded- Py Ee tif chen L a ge kam heute der Staatshaushalts- Etat sür die Jahre 1884—1886 zur Berathung. Derselbe

migt und festgeftellt : wurde genehmig E 1884 pro 1885 pro 1886

in Einnahme auf 1050922 Æ 1051050 / 1050687 M an fortlaufenden

t eba i Franz Mt Jona ges L T NL L ónig von Preußen und auf Se. Durchlaucht den Sarl zu Wade und Pyrmont trennte sih die Ver- mmlung.

an einmaligen Ausgaben auf 42840 „«- 1200 Ueberschuß 30893 74749 77083

310 000 M und als Antheil an dem Ertrage der Zölle 2c. des Deutschen Reichs pro 1884 105 000 Æ und pro 1885

und 1886 je 106 000 # vereinnahmt.

tage aus fast allen Gemeinden des Fürstenthums Pyrmont Selten vil ap mai welche meistens die Ueberschüsse zur Ermäßigung der direkten Staatssteuern verwendet oder an die sehr belafteten Gemeinden der beiden Fürstenthümer zur Be- streitung ihrer kommunalen Bedürfnisse überwiesen wissen wollten, zum Theil aber auc die Vertheilung der Ueberschüsse nach der Kopfzahl der Bevölkerung oder aber die Befreiung der untersten Stufen der Klassensteuer verlangten.

Der Landtags: Ausschuß hatte beantragt :

tage eine Gesetes8vorlage zu machen, demzufolge die Verwendung

schüsse auf der Basis einer Ermäßigung der direkten sißes von zwei Höllenmaschinen gestern Abend Verhastete heißt Steuern gereg : S Wolff = ist einer der Führer der sih hier auf- haltenden deutshen Sozialisten; es wird demselben die Ab- sicht zugeschrieben, die hiesige deutsche Botschaft in die Luft zu sprengen. Der Verhaftete wurde heute 4 pon unter der Anschuldigung, Explosionsstoffe zu gesezwidrigen Zwed in seinem Besiß gehabt zu haben, vor das Polizeigericht von Bowstreet gestellt; er verlangte die Zuziehung eines deutshen Dolmetschers. Das Gericht vertagte die Verhand- lung, um erst über das Vorleben des Angeklagten weitere Erkundigung einzuziehen. Unter den in Wolffs Wohnung in Beschlag genommenen Schriftstücken befindet sich ein in deutsher Sprache mit rother Tinte geschriebener Brief, der an den hiesigen deutschen Botschafter gerihtet und mit der Unter- chrift „Das Proletariat“ versehen ist. Jn demselben steht : Wenn ihr die Freiheit wollt, müßt ihr uns auch die Gleich- heit geben.

Steuern geregelt werde.“ 5 "Sa Landesdirektor von Puttkamer erklärte: „Er halte es gegenüber einer Bewegung, welche in Betreff dieses Gegenstandes im Fürstenthum Pyrmont stattgefunden habe und auch bei den Berathungen des Ausschusses zum Ausdruck gebracht sei, für nothwendia, den Standpunkt der Regierung auch in dér öffentlihen Sizung ausdrücklih fest- en. ¿ E as sci es niht anzuerkennen, daß die Bevölkerung einen geseßlihen Anspruch auf die den Einzelstaaten über- wiesenen Reichssteuern zu einer entsprehenden Ermäßigung der beftehenden direkten Staatssteuern habe; ein derartiges Recht sei in dem Reichsgeses niht ausgesprochen ; allerdings sei es bei Einsührung der indirekten Reichésteuern ein wesentlihes Ziel gewesen, den Einzelstaaten die Mittel zu überweisen, um ihrerseits eine Steuerreform bezw. Steuererleihterung herbeizuführen; an eine derartige Reform könne und folle indeffen doch erst dann gegangen werden, wenn und soweit die vom Reiche zufließenden Mittel nicht erforderliÞ seien, um anderweitige nothwendige Aus- gaben zu bestreiten, wie dies hier zur Zeit noch der Fall jei. Eire sehr wesentlihe Erleichterung habe übrigens auch hier bereits insofern stattgefunden, als es dur die Ueberschüsse der Reichsstecuern möglich gewesen sei, die erheblich gestiegenen Ausgaben ohne eine Erhöhung der direkten Steuern zu bestreiten. Nun meine man zwar, daß Preußen, nachdem es bei Abschluß des Accessionévertrags anerkannt habe, daß Waldeck weitere Lasten nit tragen könne, auch die Verpflichtung habe, die durch die Reichésteuern eingetretene Mehrbelaftung zu übernehmen und den dafür auf Waldeck entfallenden Antheil der Uebershüfse der Reichssteuern dem Lande zu einer entsprehenden Ermäßigung der direkten Steuern zu belassen, den dadur entstehenden Aus- fall aber dur eine Erhöhung des preußishen Zuschusses “P - gleichen. Sollte das nit geshehen, so würde man nicht nöthig gehabt haben, fih auf den Vertrag mit Preußen einzulassen, sontern hâtte seine Selbständigkeit behalten können. Dem sei entgegenzuhalten, daß Preußen freilih die Verpflichtung über- nommen habe, die Landeëausgaben au unter Heranzte ung preußischer Mittel zu bestreiten, wozu ihm indefsen zunächst auch sämmtlihe Landezeinnahmen zur Verfügung gestellt seien. Daß Preußen schon jeßt auf eine sehr wesentliche Erleichterung der hiefigen Steuerzahler bedacht sei, beweise es durch die Gewährung eines Zuschufses, welcher beinahe die Höhe sämmtlicher Staatssteuern erreihe, wozu noch die unentgeltliche Verwaltung des "Justiz-, Schul- und Ausein- andersezungéwesens in den höheren Instanzen hinzukämen,

baid als möglich unter Verwendung der Reichssteuer- | tirtenkammer

bershüsse eine Erleichterung der hiesigen Steuerzahler ein-

E Me ren und habe dies Ziel unverrückt im Auge; fie

stehe in dieser Beziehung E. den Bn e dm E E i fl d darnach zu traten, die Be- | [egten Etatsberathung mit der Landesvertretung 1e

isse der Zeit dabei ets zu erkennen : dal Saa wonach der preußische Zuschuß bis auf Weiteres

Die i bisher innegehalten, indem sie die nah dem Etat der nächsten E e U jährlih verbleibenden Uebershüsse nit zu einer Ermäßigung des reges RNA E i | änderter - Gbenso zuversihtlih bin ih im Hinblick auf die bevorstehenden gezogen, lehtere vet O icelieee Zusage könne si in- | ir ci ie Ri Mei sein mögen, | dessen erst dann erfüllen, sobald rehnungêmäßige Uebershüsse | im Palais des Gouverneurs angelangt war, betrat Se, Kaiser: So verschieden auch die Richtungen und Meinungen | ; | vorlägen.. was zue M d für 1882 ino nicht der Fall sei; die im Lande R d O Dem L u ie L i i i delns s in Petitionen und dergleichen hervorge 1 - Die Liebe zur Heimath wird ftets der Leitstern Ihres Handeln Ps e P E n deus der Necieruna

keine Berücksichtigung finden“.

ür seine Unterstüßung des Bestrebens der Regierung,

zage E r Landes n De R O, Cette i trink das iht alle Wünsche des Landtag en in

In solber Gesinnung erhebe id mein Glas und trinke auf UE —E e O of E E e Sue Ee

jestät des Königs von Preußen den diesjährigen Landtag Mecklenburg. Sternberg, 24. November. (W. T. B.) R a “f g P

a

as Unterhaus hat heute die Generaldebatte über das ofe Ls Ende geführt. Bei der Berathung wurde von Szilagyi beantragt, die Regierung unter allen Umständen zur ehebaldigsten Vorlegung eines Geseßentwurss über die rufe aus, während die Musik der auf dem Bahnhofe aufge- obligatorishe Civilehe und über die aussließlide Gerichts- / Ausgaben auf 977189 975101 973604 | barkeit des Staates in Ehestreitsachen aufzufordern.

D! d

. T. B.) Die Polizei hat gestern Abent in einem Hause S E ens Square, Westminster, einen Mann verkbastet, in

i s \ i i i hi oßer Zer- y Landéédirefktor zu ersuchen, sobald ein re{nungs- | dessen Besiße \sih zwei Höllenmaschinen von gr mäßiter Ueberschuß sb ergeben werde. möglichft bald tem Land- | törungskrast befanden. Die Voruntersuhung ist im Gange.

bäude der deutschen Botschaft hat seit heute früh eine polizeilihe Schußzwache erhalten. Der deutschen Botschaft wurde heute früh von der Polizeibehörde die erfte Mittheilung von dem, wie man annimmt, gegen das Botschastsgebäude beabsichtigten Anschlag gemacht. Der Botschafter , Graf Münster, ift gestern zum Besuch Lord Sudeley's nah Tod- dington in Gloucestershire gereist, wurde aber heute von dem Vorfall benachrihtigt und wird in einigen Tagen hierher zurüdckfehren. Ueber die Nationalität des Verhafteten, der ih Wilhelm Wolf nennt, sind widersprehende Angaben im Umlauf.

sodaß die Fürstenthümer au heute {hon in finanzieller Be- ziehung weit günstiger gestellt seien, als bei einer eigenen

Regierung halte es für sehr erwünscht, so-

egierung habe diese Vereinbarung, soweit an ihr liege,

Der Ausschußantrag wurde hierauf vom Landtage an-

Nach einem dreifahen Hoch auf Se. Majeftät den

Schweiz. Bern, 23. November. (W. T. B.) Der Se. Majestät der König Alfons, Allerhöhstwelcher die große Rath von Bern hat den Antrag auf An LEa Die direkten Steuern betragen etwa 390000 Æ pro | der altkatholishen M eitat an der Hochschule mit 15 Jahr; als Zuschuß der preußishen Staatskasse sind jährlih | gegen 30 Stimmen abgelehnt.

Niederlaude. Haag, 23. November. (W. T. B.)

Entlassungsgesuch “ay Die Berathung des in- holt ;

ischen Budgets wurde ausgese. : gd 23. Rovéinber. (W. T. B.) Die Zweite Kammer sich hat den Zutritt der Niederlande zu der internationalen Reb- laus-Konvention genehmigt.

Großbritannien und Jrland. London, 23. November.

23. Novzmber, Abends. (W. T. B.) Der wegen des

weden

2923. November, Abends. (W. T. B.) Das Ge-

24. November. (W. T. B.) Die „Times“ schreibt : Die englische Regierung habe beschlossen, daß die gegen- wärtig unter dem Befehl des Generals Wood in Egypten stehende Armee nicht nach dem Sudan gehen solle. Die „Daily News“ glauben: Englands Politik in Egypten werde, welches auc sonst die Folgen der Niederlage Hicks Paschas sein möchten, unverändert bleiben.

ankreich. aris, 23. November (W. T. B.) Die ¿at ri v fee heute fortgeseßten Berathung des Kultusbudgets zwei Anträge des radikalen Deputirten Roche angenommen. Durch den einen wird das Gehalt des Erzbischofs von Paris von 45000 auf 15 000 Francs herabgeseßt, durch den anderen die Stipendien für tie Seminarien R a v H od “i Martin illé tte beide Anträge bekämpit. E Tomaitiies für Tongfking verhandelte heute Vormittag mit dem Minister-Präsidenten Ferry und mit

Morgen Nachmit Parade auf dem Pr rihtet wird; na Für den Sonnt

Madrid, 24. N der gestrigen Vorstellung dem Moment, als der Kron Königaspaars die Loge betra gespielt wurde, die sämmtli fallsrufen.— Gegenwärtig schau aus; Lie Front König und der Kronpri fiabe und einem glänzenden Gefolge, verlassen. Während der Revue wird entsfapellen die preußische Hymne ge etter ift prächtig.

Mumäánien.

i it. S ih nahm die Kommission von der e Par dex Meine Mi ers mit dem Kommissar

tag um 2 Uhr hat die Garnison große 0, wo eine Tribüne für den H ch derselben findet ein militärishes Diner statt. a Stiergefecht angeseßt. Vormittags 11 Uhr. inder Oper erhoben sich in prinz in Beglcitung des spanischen t und die preußishe Nationalhymne chen Zuschauer unter begeisterten Bei- rüdcken die Truppen zu der großen Heer- wird vier Kilometer umfassen. Der nz werden, begleitet von dem General- um 1 Uhr das Palais von sämmtlichen Re- spielt werden. Das

beit des Volkes

arbeitenden Klasse zu verbessern. Sie verftanden darunter G

( nicht blos die Handwerker, die induftriellen und landwirtbschaftlichen Arbeiter, sondern au die Kreise der Gewerbe und Industrie, Nicht einmal die \{lofsen, denn was zu Literatur geschehen ist, da

will die Kommisfion

Am nächsten Monta ourée, höôren ; der Mi-

mand Kenntniß.

Arbeiter im Reih des Geistes sind auêge- r Hebung der Schulen, der Kurst und der s kommt ihnen zu gut.

(W. T. B.) Die Depu- hat im weiteren Verlauf ihrer heutigen ets unver- e von dem

23. November, Abends.

i e übrigen Artikel des Kultus3bud as S f Bei der Berathung wurde Minister-Präsidenten Ferry mitgetheilt, daß die Suspen- dirung der Gehälter der Pfarrverweser zwar aufgehört babe, daß die Me O Mye Æ E

i i und rechnungsmäßig fi arrverweser nit ausgezahlt worden seien. Morg n gener Höhe vemeten ris zur c did ded Maldeck S gegen die Cumulirung von Aemtern resp. gesen - entfallenden Antheils an den Reichssteuern zu einer Er- | gleihzeitigen Genuß mehrerer Besoldungen gerichtete Gestß- ldTban vie unjere Noae Gg der direkten Steuern verwendet werden sollten. | entwurf zur Berathung.

anien. Se. Kaiserliche und Königliche Hoheit der ee nprinz ist nah 13stündiger Eisenbahnfahrt gestern Vormittag 111/2 Uhr in Madrid eingetroffen. Aus Valencia meldet „W. T. B.“ noch Folgendes:

Valencia, 23. November.

den Arbeitsbienen sib diese Unterscheidung,

Arbeit den Anspruch auf Achtung und Efbrerbie J Parteileidenshaft vermag ei bereits Ansehnliches gesehen ift z er Arbeiter. Der Fabrikthätigkeit zum Theil geholfen worden, und was noch z mag man getroft der sowie der wohlbestellt

f O —y E, so bas encluniat, so le verleßend war, gewi ändert genehmig welhe in ernfter wissensbaftlicer l Nur verblendete im neuen N Lage aller

sih ausbreitenden Einsicht und besseren Er- Früchte 1 E es dabingegen auf dem Gebiet, die volfsthümlihe Anschauung fast arbeitenden Klaffen in Anspruh nimmt. Die guten Regierung, geleitet von den edlen Kaisers, und unterstüßt von dem Häuflein der de, sind weir hinter den Zielen zurüdckgebliekten, en Faktoren si gesteck haben; ja, in den meisten it Entwickelung im Keim geblieben. zur Verbesserung des Looses des armen und kranken aufgetaubt sind zur Kräftigung und besseren Handwerks,

1 Bukaref|, 24. November. Der Vize-Präsident der Kammer, Voinow Minifter ernannt worden.

Nußsland und Polen. (W. T. B.) 1. Oktober d. J. 75 gleihen Zeitraum des 3 932 838 Rbl. gegen 5 311 255 Rbl. u1 27 242 763 Rbl. gegen 37 001 839 Rbl. raum des Vorjahrs.

Meiittel-:Amerika. Das amtliche Blatt mit den englischen handlungen. Das Comité Annahme von sehr beshwerend welche Mexiko nicht habe einge sei mit der Ausarbeitung einc das Verhalten des Exekutiv gierung sei ent

(W. T. B.) , ist zum Justiz-

Einrgebungen des wahren Volkéfreun welcbe die genannt Theilen ift die

, St.Petersburg, 23. November. Zolleinnahmen betrugen bis zum 852 317 Rbl. gegen 74 208 279 Rbl. im der Edelmetallimport 1d der Edelmetallexport im nämlichen Zeit-

Als der Kronprinz gestern i i i Vorjahres li oheit daselbst den Balkon, um der zahlreichen vor dem j Reale harrenden Bevölkerung sür die fortdauernden Be- grüßungen durch Verneigen zu danken. t t Theater toastete der Kronprinz abermals auf die Stad: Valencia und trank auf das Gedeihen Spaniens. Von Valencia aus hat Se. Kaiserliche Hoheit ein Telegramm t vi urid an Se. MALEN Le da König v Mr Bere my R i uttkamer dankte hierauf dem Land- | Seiner Freude über den ausgezeichneten Empfang dase Tür seine Untersilißu E Der König hat alsbald telegraphisch ge- antwortet und Seinen erlauchten Gast herzlih willkommen geheißen. L Ueber den Verlauf der Reise, die Ankunft des Kron- in Madrid und den Empfang daselbst berichtet „W. T. B.“ ferner Folgendes : Madrid, 23. November, Nachmittags 2 Uhr. Der Königlicke Extrazug, mit welhem der Kronprinz die Reise von Valencia hierher zurücklegte, traf Punkt 111/2 Uhr ein. Auf allen Bahnhöfen, an den Wärterhäusern und das Bahn- geleise der ganzen Wegstrecke von Valencia bis hierher entlang standen Doppelposten der Nationalgarde in Parade und er- : W. T. B.) wiesen Sr. Kaiserlihen Hoheit während der Vorbeifahrt die Oesterreich-Ungarn. Pest, 23. November. (W. T. B. Honneurs. Der hiesige Bahnhof war mit Guirlanden und Wappen auf das Reichste geschmüdckt. Als der Zug in den Bahnhof einlief, brah die na vielen Tausenden zählende, am Bahnhof versammelte Menschenmenge in brausende Hoch:

Organisation kaum weiter und wirren Streites der Parteien, Gegner, heute noch fast ebenso befti Mann ftreiten, wie

Bei dem Lunch im

Mexiko, 23. November. (W. T. B.) bestätigt die Suspendirung der holders gepflogenen Ver- der Bondholders habe auf der en Bedingungen bestanden, auf hen können. Der Scaßsekretär s Memoires beschäftigt, welches comités retfertige. {lofsen, die allgemeine Schuld Merxikos zu die Schwierigkeiten, die sich erhoben hätten ar kein Grund vorgelegen habe, beseitigt seien. i Lima, 23. November. Nach hier eingegangenen Nachrichten hat die Re Bolivia beschlossen, Chile einzuleiten.

Afrika. Egyp

y „Um die Leiche des Patrcklus*“.

von welcher jene Vorscbläge ausgingen, ift von ihre Vorwürfen überbäuft worden ; sie

olenz, und suhe dem Volk neue „Fesseln“ aufzulegen ; fie babe fein Verständniß für die wirklichen Bedürfnisse der Arbeiter. In diesem Streit, in dem es der wahren Volksfreunde ung

den \ch{wersten Staatsomnipote

| | emein s{wer gemaht worden ift, ihre Stimme vernehmli zu machen, sind vielfa die ursprünglichen Gesichtépunkte verloren gegangen, so daß heute das Bedürfniß vor- liegt, dieselben wieder in den Vordergrund der Erörterungen zu stellen und aufs Neue deutlib zu betonen. Vor allen Dingen ift es an- gebraht, den Wuns nah einer Meinung geredt werdenden Wenn die Absichten der Regier wenn man sich entschließt werden wir in Deutschla inneren Gntwickelung {ne

prinzen und zu denen g

Süd-Amerika. (W. T. B.) gierung von

Friedensverhandlungen mit

hrung des Kampfes auszusprechen. ung nicht mehr verleumdet werden, , ihr Vertrauen entgegenzubringen, dann nd in Zukunft auf den Bahnen unserer n l ller weiter kommen, als es in den letzten geschehen ift. Es bleibt uns Deutschen noch so viel zu thun um den Schutt fortzuräumen, welchen eine unglücklihe Ver- gangenheit auf allen Wegen angehäuft hat. Die bevorstehende Session des preußischen Landtags giebt den gewählten Vertretern des Volkes Neue Gelegenheit, den guten Willen zu bethätigen. Möge diese egenbeit nicht ungenüßt vorübergehen. Es gehört im Grunde wenig mehr dazu, als der allseitige gute Wille!

ten. Kairo, 23. November. ( Die „Agence Havas“ meldet: Der Abzug Truppen soll keine Verzögerung erleiden Kairos wird in 14 Tagen bewerkstelligt sein. Das „Reutershe Bureau“ beri des Gouverneurs des Sudan, Haidar Paschas, wel Khedive

W. T. B.) der englischen

tet: Auf die Vorstellungen des Obersten Cotterel und he sich alle drei in Khartum befinden,

flellten, aus einer Compagnie Jnfanterie mit der Fahne be- Evacuirung

stehenden Ehrenwache die preußishe Nationalhymne intonirte. telegraphisch

welchbe in der That von der Arbeit

Wenn in der Hitze Unterschied gemaht worden ist

tung begründet es zu leugnen, daß ? ur Verbefserung der ift dur den Zolltarif u thun übrig bleibt, das

reifenden Zeit überlaffen.

aus\cließlich als

Die Vorschläge Arbeiters, die

sie haben es zur Zeit zum Hervorruf eines lauten in welhem \ich die politischen g, wie im Anfang, um den armen Die Regierung, n Gegnern mit strebe nah der

der Regierung und dem Hâäuflein

ehrlihen, auch dem Gegner in der

Blauen und Die Truppen, welche bisher am sollen in Sennaar, die vom Weißen Nil Durch diese Dispositionen aar und Khartum auf je ‘Im Nothfall soll die Garnison von Ort räumen und zur Verstärkung der Gar- um dienen. Die Gouverneure, Oberst Cotterel sih wegen der zu treffen- zu verständigen.

der militärishen Positionen am Weißen Nil angeordnet. Blauen Nil standen, in Khartum konzentrirt werden.

werden die Garnisonen von Senn 4000 Mann erhöht. Sennaar diesen nison von Khart und Haidar Pascha find angewiesen, den Vertheidigungsmaßregeln

Uniform Seines preußishen Ulanen - Regiments und das Band des Schwarzen Adler - Ordens trug, eilte, von einer glänzenden Suite gefolgt, auf den Wagen zu, in welhem Sich der Kronprinz befand. Se. Kaiserliche Hoheit hatte die große : : preußishe Generalëuniform angelegt und trug das Band des n Folge der gestrigen Ablehnung des Kapitels 2 des in- | S4warzen Adler-Ordens und den Orden vom goldenen Vließ.

i isDen Budgets dur die Zweite Kammer hat der Mi- | F[s der Kronprinz den Wagen verlassen hatte, umarmten Bezüglich der Verwendung der Ueberschüsse waren dem | „ister der Kolonien, van Bloemenwaanders, sein

Centralblatt halt: Konsulatwesen : Civilstandsakten.

für das Deutsbe Reich. Nr. 47. Jn- Todesfall. Ermächtigung zur Vornahme von f Erequaturertheilung. Finanzwesen : Nachwei- Einnabmen des Reihs vom 1. April bis Ende Oktober 1883. Zoll- und Steuerwesen : Widderkarten. Ausfuhrvergütu Befugni

ß einer Steuerstelle. Heimathwesen : Zwei Erkenntnisse des Bunde 5

8amts für das Heimathwejen. Polizeiwesen : Auswei- sung von Ausländern aus dem Reichsgebiete. -

Amtsblatt des Reichs-Postamts. Nr. 62. Inhalt : ber 1883: Eröffnung der Eisenbahnstrecke

Justiz-Ministerial-Blatt. Nr. 43. Inhalt: Erkenntniß des Reichsgerichts vom 18. September 1882.

Archiv für Poft und Telegraphie. Nr. 21. Inhalt : Luthers Ansichten über das Verkehrsleben ung des Posftanweisungsverkehrs im ] chluß.) Die Ergebnisse des italie- nischen Postbetriebes im Jahre 1881. Ein Geschenk für die Tele- graphenabtheilung des Postmuseums. Die Fähranstalten. Nürn- berger Wirthshausordnung von 1523. Kleine Mittheilungen: Die Postverwaltung von Guatemala. Die ‘Lokalbahnen in Niederland. Der Bau der Taybrücke. Mafssenherstellung von Glühlicht- lampen. Benußung des Weges durch den Suezkanal und desjenigen um das Kap für den Exporthandel Kalkuttas. Zeitschriften- Ueberschau.

Archiv für Eisenbahnwesen. Heft 6. Inhalt: Das Cisenbahnwesen in den Niederlanden von H. Claus. Die Eisen- bahnen in der deutshen Dichtung von Fr. Wilh. Rohr. Ueber Cisenbahnsignalwesen von Kecker. Notizen: Eisenbahnen auf der Insel Corsica. Die Eisenbahnen in Canada. Die Eisenbahnen in Brasilien. Statistishes von den deutshen Eisenbahnen. Be- triebsergebnifse der russishen Eisenbahnen. Betriebseinnahmen der französishen Hauptbahnen. Betriebsmittel der franzöôsishen Haupt- bahnen. Die Zahl der Eisenbahnunfälle bei den französischen Hauptbahnen in 1881, Rechtsprehung und Gesetzgebung: Recht- sprechuna: Allgemeines Eisenbahnrecht (Erk. d. Ober- Verwaltungsger. v. 13. September 1883), Enteignungsrecht (Erk. d. Reichsger. v. 19, September 1883). Geseßgebung: Baden. Ftalien. Bücherschau. :

Centralblatt der Bauverwaltung. Nr. 47. Inhalt: Amtliches: Personalnachrichten. Nichtamtliches : Aus dem preußischen Staatshaushalts-Etat für 1884/85, Das neue Concerthaus in

Leipzig. Vermischtes: Konkurrenz um die Bebauung der Museums- insel in Berlin. Konkurrenz um den Staatspreis der Kunftakademie

in Berlin. Bau des Kaiserpalaftes in Straßburg. Attachirung

von Bautechnikern an diplomatische Vertretungen im Auslande.

Studienreisen von Bautechnikern. Errichtung einer Weichselstrom-

Danzig, Neubau der technischen Hochschule in

Berlin. Wiederherstellung der Kolonaden an der Königsbrüde in

Instandseßung der Thürme auf dem Gendarmenmarkte

in Berlin. Ankauf des Hauptgebäudes der Hygiene-Ausftellung in

Begründung eines Versuche mit Imprägnirung von

üßten der König und der Kronprinz Sich wieder-

S f Vorstellung des des Königs befanden

und General - Adjutant die General-Adjutanten des Königs und die obersten Hofchargen, bei dem Kronprinzen der deutsche Gesandte Graf Solms und der spanische Ehrendienst. Nachdem der mit dem König die Front der Ehrenwache abge-

atte, begaben Sich die hohen Herrschaften, unter Vor- tritt des Obersthosmeisters, durch die prachtvoll dekorirten Warte- säále nah dem am Ausgange vorgefahrenen königlichen Gala- wagen. Die am Bahnhofe zusammengeströmten Menschen- massen begrüßten den Kronprinzen erneut mit Willkommen- rufen, die in Madrid lebenden Deutsh:n brachten unausgeseßt stürmische Hohs und Hurrahs auf Höhstdenselben aus, und die Trompeter eines Kürassier-Regiments bliesen eine Fanfare, Als der offene vierspännige Wagen, in welchem Se. Majeftät der König und Se. Kaiserliße Hoheit der Kronprinz genommen hatten, n L O ES L ak

ürassiere als Escorte ein. Die Fa

E urufen der Bevölkerung den von entlang, bei der

Jm Gefolge

eitigen Gefolges. Os General - Lieutenant

Verfügung vom 17. Novem Hohenebra—Ebeleben. von Loë, Zeitungsfstimmen. Die „Wiesbadener Zeitung“ sagt in einer Be- sprehung der Thronrede : . Vor Jahresfrift bedurfte es zur Ausgleihung zwischen den und Einnahmen des Staats außerordentlicber gen und war der Aufschwung in der Gewerbethätigkeit Anfängen begriffen. das Schlimmste überstanden sei, und erhöhter Anstrengung bedürfen rung bemerkbar werden könnte. Von alledem ift dieses Mal nicht mehr die Rede. direkten als die indirekten Staatseinna aufzuweisen, mit Hülfe der außerorden der ftaatlihen Ei

ins Gleis gebracht worden und rücksihtlid des nationalen Er- werbslebens stimmen alle Berichte darin überein, daß aus der Vebergangs8periode eine Periode ftetig vorschreitenden Wiederauf- s{wungs geworden. Sowohl Landwirthschaft als Industrie beginnen sich zu erholen, obgleich der Ausfall der - diesjährigen Ernte hinter eblieben ist und die Lage des Weltmarkts riedigende genannt werden kann. ließ, hat die Politik Früchte getra mng s{ch im Jahre 1878 ents{loß, und von welcher die Opposition damals behauptete, daß sie einen allge- chen Wirthschaftslebens zur Folge haben Gegentheil gelehrt und bewiesen, nur der damals éeiugeshlagene Weg der richtige gewesen, für die Wahl desselben au der rihtige Zeitpunkt wa worden war. ..…..

Das „Dresdener Journal“ schreibt: Von besonderer Wichtigkeit erscheint es, daß mit welchen die Landesvertretungen der Königreihe Sachsen und reußen, sowie des Großherzogthums Baden eröffnet wurden, sich Es sind feierlihe Kund-

Aktenstücke und Aufsätze: seiner Zeit. Die E deutshen Reichs-Postgebiet. (S

Kronpri Ausgaben Anstrengun- erst in den damals die Empfindung, daß zwar daß es aber noch geraumer Zeit werde, bevor eine wirklihe Besse-

Man hatte

Sowohl die hmen haben steigende Erträge tlih günstigen finanziellen Er- senbahnverwaltung ist das Verhältniß

Einnahme-Budget des Staates

S A dichten enschenmajjen O | Depaltirtenkainitier vorbei und durch die mit Fahnen und Teppichen auf das Reichste geschmückten Straßen , in welchen von den Balkons der Häuser die Damen durch wehende Taschentücher grüßten, nah dem Palacio real, wo JFhre Majestät die Königin den Kronprinzen begrüßte. Aud hier war eine E aufgestellt. Während des Einzuges ar prächtigster Sonnenschein. Y l eva ein großes Bankett ftatt, zu welhem an die Minister, an die Mitglieder des diplomatischen Corpé, die General-Kapitäne, die Ritter vom goldenen Vließ und an die Präsidien des Senats und der Kammer Einladungen ergangen sind. E l Madrid, 23. November, Abends. Die hiesige deutsch: Kolonie hatte sih in der Zahl von etwa 120 Perjonen, mit dem deutschen Konsul an der Spiße, zur Begrüßung des Kronprinzen bei Seiner Ankunft eingefunden. deutshen Herren und einer deutschen Dame wurden dem Kronprinzen und dem König, während dieselben vom Bahn- hofe nah dem Königlichen Palaste fuhren, Blumensträuße überreiht. Fast alle Häuser haben festlihen Flaggenshmu angelegt; im Centrum der Stadt sieht man auch viele deutsche

eseßten Prado

dem vorjährigen zurü nur theilweise eine be

die Regieru

meinen Niedergang des deuts werde, der Erfolg hat das ondern daß rgenommen

die Thronreden,

zusagen vervollständigen und ergänzen. ; gebungen aus drei unter ganz verschiedenen wirthschaftlichen Bedin- ngen ihre Erzeugnisse hervorbringenden Theilen unseres deutschen ist unmöglich, in kurzen Worten die wirth-

Thronreden

Baudirektion in Von zwei

aterlandes.

vergleichen ; Thatsachen : und den Aufshwung der Produktion des Gesammtvaterlandes zu be- Auch dürfte es nit unangemessen sein, auf die Beispiele der Geschichte zu verweisen. Das Großherzogthum Baden besteht zu einem großen Theile aus früherem Kurpfälzer Gebiete. Es sind noch keine 100 Jahre her, daß, wie L. H fälzer“ gleihbedeutend mit Heimathslo nste Land, der Garten Deutschlands, war veramt und verwildert

tung der Eisenbahn-Personenwagen mit Gas. Herstellung von nalapparaten. Einführung kontinuirlicher isen Staatsbahnen. Elektrishe Kontakt-

Anbringung der seitlihen Zug- Förderung T und

Gentralweihen- und Si Bremsen auf den preuß apparate auf den Eisenbahnen. leine bei den Eisenbahnzügen.

fommunaler Flußregulirungen. Jnventarisation der Kun

Madrid, 23. November, Abends, (Von einem zweiten Korrspondenten.) utt Ra Ce N R L aut (9 ónigli alast bildete der militärische \ E Jhre Majesiäten die Königinnen Christine

ih ausdrüdckt, der Name er galt; das reichste und

Treppe Spalier.

Spielkartenstempel von sogenannten ng für Tabak und Tabackfabrikate.

ygiene-Museums in Berlin. heaterdekorationen. Beleuch-

tdenkmäler.

unter dem Fluche der deutschen Uneinigkeit. Hieraus ergiebt si, daß rieden, dem einheitlihen Streben der deutschen Regie- rungen na innerer Kräftigung und äußerer Erstarkung ein großer Theil an dem wirthschastlihen Aufshwunge des Vaterlandes zuge- shrieben werden muß.“

Der „Berliner Vörsen- Zeitung“ entnehmen wir folgenden Artikel :

In der neuesten Nummer der „Deutschen Volkswirthschaftlichen Correspondenz“ finden wir folgende, an die Eröffnung des preußischen Landtags sich anlehnende Darlegung: Seit Jahr und Tag haben die Freunde des Volkes und der die Anordnung

Jnfantinnen

in den Gemächern der en famille

theilnahm.

und Fsabella

: dem innern Kronprinzen

Neichdtags - Angelegenheiten.

Im 5. hessischen A Teile Marburg, rankenberg, Kirhhain ift an Stelle des verst

rnold der Justizrath Grimm (konservativ) mit 5928 gegen 2144 Stimmen, welche der Professor Westerkamp (liberal) erhalten hat, zumz,Mitglied des Reichstages gewählt worden.

Nachmittags stattete der

óni abella einen längeren Besu znigin s n A

fahrt im Park

nächste Umgebun s nat dann mit dem König Alfon S ir bei ber Lie boben Herribasien Lal enth fiastisch begrüßt wurden. dee La6 Ee Theater, wo die italienisher Ope:

sollte das Ministerium Nach dem Diner begiebt \i gee Bong A l A

vorzuschlagen

ine-Minister Peyron. Leßterer theilte einen detailirten Berit des Sant Bouet über die militärishe Lage in

welche darauf berechnet sind, der Mehr-

„Mefistofele“ von Boito gegeben wird.

orbenen Professor

Landtags- Angelegenheiten.

Posen, 23. November.

, (Nat.-Zta.) meister, Mitglied des Herrenb

/ Der biesige Ob auses, Kobleis,

bi er-Bürger- ift beute Nachmittag

Statistische Nachrichten.

_ Nat den ftatistishen Ermitte Eijen- und Stablindustriel produktion des Deutschen R im Monat Oftober 1883 auf 292 Robeisen, 8028 Robeisen und 2 1882 betrug 283 950 t. wurden produzirt 2806672 t

lungen des Vereins deutscher ler belief sid die Robeisen- eis (einshließli Luremburgs) 282 t, darunter 181 664 t Puddel- 32 037 t Thomas- Produktion im Oktober Vom 1. Januar bis 31. Ofrober 1883 : t gegen 2610438 t im Vorjahre.

eber die Ergebnisse der Viehzäbhlung den Großherz und Mecklenburg-Str Anzeigen“ folgende Haupt Schwerin: 88 146 P 42 Stück Maultbiere

t Spiegeleisen, 38 901 t Bessemer-, 9 252t Gießerei-Roheisen. Die

e vom 10. Januar ogthümern Medcklenburg-Scch{werin eliß entnehmen wir den „Mecklenburgischen daten: Es waren vorhanden in Mecklenburg- sammtwerth von 53 249043 M, sammtwerth von 17 342 , tück Rindvieh im Werth von Schafe im Werth von 15 106229 , 251 068 4, 23 534 Stüdck und 44 459 Bienenstöcke (davon aßuigswerth des gesammten l t Einschluß der Militärpferde, e die leßteren auf 129 798 774 #4 In den: Pferde im Verkaufs- ter im Werth von 75 #, 10 Esel Stück Rindvieh afe im Werth von 2821 411 4, Werth von 1 845071 Æ, 8579 Ziegen nd 8721 Bienenftöcke (darunter 3801 mit

2 Stück und Maulesel im Ge 88 Esel im Werth von 6925 4, 270 088 S 49 692 287 A, 939 097 Stüdck 225 720 Stück Schweine im Ziegen im Werth von 413187 4, 11073 mit bero

Werth von 12

07. egliden Waben). Der Sch Viehstandes beläuft sib demna, mi auf 130 736 081 A, obn Mecklenburg-Strelitz war werth von 9 553 881 M, 1 Maulth im Werth von 300 M, 41 532 7072953 M, 188078 Stü S 35 735 Stück Schweine im im Werth von 141724 M u beweglihen Waben),

Kunft, Wissenschaft und Literatur.

Von der Beschreibenden Darstellung der älteren u- und Kurstdenkmäler der Provinz Sacbsen und herauêgegeben von der Historischen , (Halle a. d. S., Druck , ist kürzli das 8. Heft ausgegeben t die Beschreibung des Kreises Merse- wirkung von Dr. th. Heinrich Otte, Past. em,, nes Burkhardt, P., und Otto Küstermann, P, fängliben Hefte des Werkes beansprucht die der Bezirks- und Kreis- und S anderen Kircben, E rs breiten Raum. Die rieburger Domes sind die der Bau- des ganzen Kreises, im Jahre 1015 gegründet), bedeutsam sftyls und nohmals um- und aus- artung der Gothik, fast auf esentlichen diejenigenSty[l- : teren Denkmale der Um- gs si einreihen lafsen. Insbesondere tritt dabei die ß, wie am Dome so au sonst fi Spur der reinen gothishen Bau- zweiten Hälfte des 13. sona vollständig ge- beint. Der Grund dazu ist vielleicht in finan- vielleicht aber auch in dem bemerkenswerthen daß während in dem Nachbarstift Naumburg die vertreten ift, diese hier vollständig übersprungen er romanische Stil bis über die Schwelle des

15, Jahrhunderts, Trotha und seinem Nafolger, re : Dom, ursprünglih eine dreish lateinishen Kreuzes, kann, troß mancher Schönheit im nicht cigentlich ein Kunstwerk genannt werden.

in ihrem einhcitlichen romanishen Charakter erha wahrscbeinlih aus dem 11. Jahrhundert, stammt ein T lichen Flügels des Kreuzganges ehemalige Petersklofter, die Kir die Neumarktskirhe St. Tho An Resten die von Lützen bes ihrer Portale ist der Kirchth

en vorhanden: 17 280

im Werth von

angrenzender Gebiete,

Kommission der Provi und Verlag von Otto Dasselbe enthält di burg und ift unter Mit bearbeitet von Dr. Johan In diesem neuen um Beschreibung der Bau- Hauptstadt Merseburg mit ihrem aiten Dom ihrem Scbloffe und Rathhause einen besonde Entwickelungêphasen des Me geschichte bezw. Kunstgeschichte frühromaniscer Zeit (er wurde verändert in der Evoche des Ueb gebaut in der Zeit der fortgeschrit derSchwelle der Renaissance, bezeichnet er im W gattungen. unter welche alle erhaltenen äl gebung Mersebur auffallende Thats

nz Sawbsen

und Kunstdenkmale

Eine Anlage aus

ache bervor, da in dem Kreise eine ) findet und die Bauthätigkeit von der bis in die zweite Hälfte des 15. Jahrhunderts \{lummert zu haben scheint. ziellen Calamitäten, Umstande zu suchen, Frühgothik glänzend erscheint und sib d Jahrhunderts

gte sich wieder die Baulusft. iffige Basilika in

Nur die Crypta ift Gleich dieser, heil des west- mit der davorliegenden Kapelle. Das chen St. Viti in der Vorstadt Altenburg, mae gehören ebenfalls der romanischen dieser Stylperiode ist ferner die Umgebung onders rei; so verdient die Kirche zu Hohenlohe wegen Beachtung. Jn gewissem Grade künstlerish behandelt Dem Uebergangsstyl begegnet man ; vollständig in uffallend bei der

urm in Neukirchen.

vornehmlich in der Gegend westlich ibrem Charafter erhalten ist die Kirche zu Delitz a. B, der Bauten dieser beiden Stylarten erscheint, daß gewöhnli innen, bald beiderseitig mit eingeri as Ansehen von Quaderbauten zu errei Hälfte des 15. Jahrhunderts wird die Bauthätigkeit e Bischof Thilo von Trotha läßt das Langhaus des Merseburger Domes neu aufführen, und sein Nathfolger von Lindenau bringt denselben durch Ausbau der Vorhall \{luß._ Eine, wenn niht in Merseburg selber,

ihren Ort habende Bauhütte ließ sh den Um Anzahl von Kirchen des Kreises angelegen sein. ge\chmacklosen Maaßwerksdeko- oneu der Fensterspißbögen. Der größte Theil der Ruinen der und Langhaus und Chor

von Merfsebu

der Mörtel bald außen, bald Fugen versehen ift, um dadur d Seit der zweiten wieder lebhafter; Sigismund e zum Ab- dann in Weißenfels - und Neubau einer

Ihre Spuren

der Stadtkirce seburg gehören in diese Epoche. Hervorragende or allen das Schloß in Merseburg, mit \{önem Treppe und phantastisch \kul- ferner das Kapitelshaus und Ueber die Kunstdenkmäler des Kreises folgende Einzelheiten entnommen: steinen ift bemerkenswerth der jeßt in der Domvor aus der Neumarktkirche kolossale, mit reihem fi romanischen Stil und st Sakramentsnischen finde Von den erhaltenen Sh arbenschmucks wo nstlerishen Wert

St. Maxrimi in Mer Profanbauten sind v Renaissanceportal , pirtem altem Brunnen im Swloßhofe, der Rathskeller ebendaselbst. seien dem Bande Bon den Tauf- h_ halle aufgestellte St. Thomae in Merseburg \tammende ; der gürlihem Schmuck ausgestattete Stein zeigt ammt aus dem Ende des 12. Jahrhunderts. n sih zahlreich und fast in allen Formen. niyaltären hat der mit Ausnahme des bunten hlerhaltene Wandelaltar zu Holleben einen hohen th; ihm verwandt, wenn aub weniger reich dekorirt ist der jeßt bronzirte Flügelaltar in Deli a. Theil werthvollen Skulpturen burger Dom (eine \pätgothishe Holzschnitere (Steinskulpturen der Renaissance). dienen in erster Linie Erwähnung die elegante den Chorschranken im Dome zu Merseburg, die erhaltenen paare einer Galeriebrüstung aus der 1. Hälfte des 13. Jahrhunderts und eine gothishe Statue, die man für die des Grafen Esico hält. Hierher gehören auch eine Reihe von Epitaphien im Dom, wie die der Bischöfe von Hoim, von Schleiniy und Sigismund von Lindena. Das berühmte in Erz gegossene Grabmal Rudolfs von Schwaken im Dome ift leider nicht abgebildet, : in sauberer Zinkotypie dem Text beigegeben sind. Merseburger Dom aufzuweisen hat, ih die wahrscheinlih aus dem Anfang des 16. Jahrhunderts \tammende Darftellung eines sog. Hortus conclusus auf einem besonderen Blatt facsimilirt. Die ebendort aufbewahrte Kreuzigung mit der Grab- legung auf der Rückseite, welhe früher für ein Werk des Lukas Kranach galt, wird demselben jeßt abgesprochen.

des Oberhofs in Frankleben finden sich als Zeug ten Jahrzehnten des 16. Jahrhunderts in Blüthe gish-\äsisben Maler

B. Kanzeln mit zum besißen Beuchliy, und Dehliy a. S. tigen Skulpturen ver- n Bogenstellungen an

während zwei von jenen Denkmalen Von den Gemälden, die der

Im Herrenhause nisse einer in den gewesenen thürin- schule bisher unbekannter Meister ein Paar Altarflügel mit den Bildern der 4 Engel und von 4 Heiligen