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sondern auf die gefährdeten Grenzgebiete überhaupt erstreckt hätte. Es ist bekannt, daß auch Bayern Wüusche auf größere Berücksichtigung Hinsichtlich r gefährdeten Ostens ausçesprohen hat. Daß aber angesichts schwierigen Lage diese
auf eno a Doe
Wünsche beim jehzigen Nachtragsetat micht durchgesezt werden konnten. Bayern bält diese Wünsche füc den Etat von 1927 auf-
recht, und ih hoffe, daß die Reichsregierung auch diesen Iünschen gerecht werden wird.
Dex Nachtragsetat wurde darauf bewilligt,
Ju der weiteren Sihung, die unter dem Vorsiß des Reichsinnenministers Dr. Külz stattfand, wurde der Handelsvertrag zwishen dem Deutschen Reiche und dex Shweiz genehmigt:
Dex Vertreter Sa e de gab dazu eine Erklärung seiner Regierung ab, in der bedauert wird, daß dur den dexr Schweiz für Stickereïen eingeräumten Einheitssaß von 5,50 Mark die deutshe Stickereiindustrie geschädigt wird. Die Reichs- regierung wird aufgefordert, sobald sih die Gelegenheit dazu bietet, auf eine Aenderung des Sates hinzuwirken.
Dex Reichsrat stimmte dann dem Lebens8mittel- gesey zu.
Dex Berichterstatter führte dazu aus, das neue Lebens- mittelgeseß halte an den Grundlagen des Nahrungsmittelgeseßes von 1890 fest, aver fülle die Lücken aus, die sich darin ergeben haben, und bringe vor allem eiue stcafsere Fassung der Be riffe „gesundheits\chädlih“, „verdorbeu“, „nachgemaht“, „„oerfälscht“ usw. Das Verbot irresührender Bezeichnungen werde durch das neue Gese weiter ausgedehnt. Der Reichsratsausshuß habe eine Aenderung dahin beschlossen, daß dec Tabak in der Behandlung den Lebensmitteln gleichgestellt werde. Was den Kaugummi be- treffe, so habe die Regierung davon abgeschen, ihn in die geseßliche Regelung einzubeziehen. Hier solle A dem Verordnungswege die Regelung erfolgen.
Angenommen wurden weiter die Vorlage über deu Veredelungsverkehx mit Seide, Garn usw. mit der Schweiz, das vorläufige Handels-
abfommen zwischen Deutschland und Frank- reich und die deutsh-französischen Verein- barungen über den Warenaustausch zwischen Deutschland und dem Saarbelkengebiet.
Für Hilfsmaßnahmen im beseyten Gebiet und im Saargrenzgebiet werden 104 Millionen Mehrausgabe angefordert, zur Förderung der deutschen Luftfahrzeugindustrie 10,7 Millionen, zur Förde- rung des Luftverkehrs im allgemeinen 14 Mil- lionen, zun Ausbau verschiedener Reichs- wasserstraßen 38 Millionen. Die unterstühende Er- werbslosenfürsorge soll mit 260 Millionen Mark ausgestattet werden. Zu den Polizeikosten der Länder werden 20 Millionen nachgefordert, ebensoviel für Barabfindungen an bedürftige Steuers- 1 uidbad die das Notopferx im Kriegsanleihe gezahlt aben.
Dex österreichische Gesandte Dr. Frank hat Berlin ver- lassen. Während seiner Abwesenheit führt Legationsrat Dr. Pache r die Geschäfte der Gesandtschaft.
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Prenßen. Die Ausgabe 1927 des Preußishen- Siaats- handbuchs (133. Yahrgang), die zurzeit im Büro des
Preußischen Staatsministeriums bearbeitet wird, erscheint im Laufe des Monats Januar 1927 wieder in R. von Dekers Verlag (G. Schenck), Berlin 8W. 19, Jerusalemer Straße 56. Jn bekannter Ausstattung und im bisherigen Umfange wird dieser bewährle Führer durch das amtliche Preußen, dec ein Hilfsmittel für den Behördendienst sein und daneben auch weiteren Kreisen als Nach- \{lagewerk dienen soll, wie üblih, außer den seit dem Vorjahre eingetretenen Veränderungen wieder verschiedene Ver- besserungen und Vervollstäudigungen bringen. Z. B. wird der statistische Teil u. a. durch Aufnahme von Angaben über die Mahlen zu den Provinziallandtagen und Kreistagen weiter ausgebaut und die im Vorjahr begonnene Aufführung der von den Behörden usw. herausgegebenen Nachrichten- und Amts- blätter, Zeit- und Druckschriften usw. unter Angabe des Verlags, der Zweckbestimznung und der Erscheinungsweise weiter fortgeseßt werden. Als Neuerung uud Veruch ist für 1927 ferner vor- gesehen, das Staatshandbuch nebeu der bisherigen Form der ungeteilten Vollausgabe auch auszugsweije in Form von Ab- \{hnitten (Teilausgaben) herauszugeben, um auch den ÜUeinen lokalen Dienststellen (ländlichen Gemeinden, kommunalen Anstalten, Schulen, Kassen u. dergl.) die Anschaffung dieser billigeren Teilausgabe zu ermöglichen, und um dadurch gleich- zeitig dem Staatshandbuch die gewünschte verbilligend wirkende weitere Verbreitung zu hafen. Als Teilausgaben werden zunächst erscheinen : Teilausgabe 1 umfassend die Provinzen Ostpreußen, Pommern und Grenzmark, Poten-Wefstyreußen, Teilausgabe LIL umfassend die Provinzen Niederschlesfien, Ober- lesien und Sach?en, Teilausgabe 1IV umfassend die Provinzen Schleswig-Holstein und Hannover, j Teilansaabe V umfassend die Provinzen Wefifalen, Hessen-Nassau, Nheinprovinz und die Hohenzollern|chen Lande.
Eine Teilausgabe 11, umfassend die Provinz Branvenburg und D ; fommt wegen ungenügender Nachfrage zurzeit noch niht in
rac)i.
Diese Teilausgaben werden neben einem Auszug aus dem all- gemeinen und ftatiftishen Teil der-Vollausgabe und einem Inhalts- verzeidnis die iv den betreffenden Provinzen befindlichen Behörden, Dienstntellen und Beamten enthalten.
HVorbestellungen auf die Vollausgabe des Staats- handbuhs von seiten der Behörden, Korporationen, Institute U. dergl. und von Beamten werden zu dem gegen das Vorjahr wesentlih herabgesezten Behördenvorzugspreise von etwa 26 RM, Vorbestellungen auf die Teilausgaben je nah der Höhe ihrer Auflage und nach ihrem Umfange zum Vorzugs- preise von etwa 5 RM für die Teilausgabeu L 1IT und IV und von etwa 6 NM für die Teilausgabe V bis zum 15. Dezember d. J. von der Schriftleitung des Preu- en Staatshandbuhs im Büro des Preußischen
taatsministeriums, Berlin W. 8, Wilhelmstr. 68, entgegengenommen. Bei Sammelbestellungen, d. h. bei Bestellungen über je 10 Stück einer Ausgabe, die von einer Stelle. zur Verteilung abgenommen und bezahlt werden, tritt weitere Preisermäßigung (10 Proz.) ein. Die Ladenpreise der Vollausgabe wie auh der Teilausgaben werden seinerzeit wei1entlih höher festgeseßt werden müssen. Vorbestelli sten auf Voll- und Teilausgaben sind, soweit sie nicht den Be- hörden usw. unmittelbar bereits zugegangen sind, jederzeit bei der vorgenannten Schriftleitung erhältlich.
Dentscher Neichstag. 296. Sitzung vom 4. November 1926, nachmittags 2 Uhr.
(Bericht des Nachrichtenbüros des Vereins deutscher Zeitungsverleger *)
Präsident Löbe eröffnet die Siyung unt 2 Uhr 20 Minuten. :
Neu eingetreten in den Reichstag ist dexr Abg. Bieder- mann - Hamburg (Soz.).
Au erster Stelle steht auf dex Tagesordnung die Wahl eines Vizepräsidenten als Ersay für den zum Reichsminister ernaunten Abg. Dr. Bell.
Abg. von Guórard (Zentr.) schlägt als uenen Vige- präsidenten den Abgeordneten Esser. (Zentr.) vor.
Abg. Henning (Völk) erklärt, daß seine Fraktion si an der Wahl nicht beteiligen werde, weil sie 1m Vorstande des Reichs tages nicht vertreten sei.
Abg. Torgler (Komm.) betont dann, seine Fraktion denke nicht daran, diese Wahl sang- und flanglios vorübergehen zu lassen. Sie wolle vielmehr erneut die Oeffentlichkeit darauf B daß man die atiinna te Fraktion des Reichstages, nämlich die kommunistische, bewußt aus dem Präsidium aus- geschaltet habe. Als monstration und Protest gegen L Vergewaltigung werde sie daher einen eigenen Kandidaten auf- i nämlich den Abgeordneten Stöcker. (Als le Ankündigung
i den anderen Parteien Heiterkeit hervorruft, ruft Abgeordneter Torglex in den Saal: Fhr Lachen zeigt nur Fhre unglaubliche Borniertheit und Blödheit! Der Redner wird zur Ordnung gerufen.) Abgeordneter Torgler {ließt mit der Erklärung+ Gegen Herrn Essex haben wir das schärfste Mißtrauen; er leidet an einer ausgesprochenen Komnmunijtenpsychose. (Große Heiterkeit.)
Die Wahl erfolgt dann durxh Namensaufruf und Zettel=- abgabe. Das Ergebnis dexr Wahl wird später, nah der Er- mittlung, mitgeteilt werden.
Dex Autrag dex Kommunisten auf Einstellung der Strafverfahren vor dem Staatsgerichtshof zum Schuße der Republik gegen die kommunistishen Abgeordueteu Stöder, Koenen, Remmele, Heckert, Hoernle und Pfeiffer wird von dent
Abg. Dr. Rosemberg begründet, Es handle. sih um das Ae niht gegen die einzelnen Personen, sondern oen die fommunistishe Parteizentrale wegen hochverräterischer
estrebungen. Dagegen müsse der Reichsta Sine Mitgliedex \chüßen. Das Verfahren set tendeuziós. egen Abgeordnete, die den nationalen Verbänden angehörten, würden solche Art- klagen nicht erhoben. Ein Kommunist Makower sei mit drei Fahren Gefängnis P worden, weil ex Obmann eines
ieterrats war und als Gi cher auf den A, hingewirkt habe. Qu einenr solchen Gericht könne man kein Vertrauen haben. ie Praxis des Senatspräsidenten Niedner sei bekanut. Der 7 des Republikschuß-
D abe im vorigen Jahr deu § C geseßes ahin gemildert, daß nicht mehx auf Zuchthaus trafe exkannt werden müsse. Herr Niednerx kümmere sich aber konsequeut
nicht um DANR Beschluß des Reichstags, sondern verurteile noch immex nach dex alten Bestimmung; er eik sih dafür auf den Vorsißenden des Rechtsausschusses des Reichstags Abgeordneten D. Dr. Kahl (Abg. Dr. Kahl: Das ist längjt _rictiggestellt!) Der Se wolle sich au die Verteidiger aussuchen, die er zulasse. So sei dexr Abgeordnete Obuch als Verteidiger nicht i elassen worden, lediglih weil Obuch unter dem Verdacht stehe, daß er versucht habe, einen Ane zu vid A Könne man ferner die große kommunistishe Partei, die Millionen von Mitgliedern habe, als eine geheime staatsfeindlihe Partei bezeihwen? Herx Niedner verfolge aber die Prayis, sie so an- zusehen. Für Herrn Niedner sei jeder Kommunist von vornhevein mit Zuchthaus zu bestrafen. Daß die nationalen Verbände von den Gerichten ganz anders beuxteilt werden, eigen die Urteile die soeben in Landsberg gefällt seien. Das sei nicht vectwwunderlich nah den Erkenntuissen des Strafsenats des Herrn Niednev. Gewalttaten der Arbeitskommandos gelten als vaterländische Taten, ein E DRE: Van Mieterrat dagegen als Hochverräter. Das Schicksal der sechs kommunistishen Abgeordneten köune der Reichstag nicht Herrn Niednex ausliefern. Bald nach der Revolution habe sih Herr Niedner zur Linken gerechnet; nachdem ex abex im Reichsgeriht Karriere gemacht habe, suche ex die Fühlung nah rets zu halten. (Beifall bei den Kommunisten.)
Neichsminisler der Justiz Dr. Bell: Meine Damen und Herren! Der vorliegende Antrag des Herrn Abgeordneten Dr. Mosen- berg und Genossen, gerihtet auf Aufhebung des Verfahrens gegen die Abgeordüeten Stoecker und Genossen für die Dauer der Sißzungs- periode, würde mir an und für sih keine Veranlassung geben, heute das Wort zu ergreifen, weil die Neichéregierung, und insbesondere aud) das Neichs{ustizministerium, sich mögli zurückhalten will bei den lediglih zur Entscheidung des Reichstags stebenden Fragen, ob die Immunität der Abgeordneten im einzelnen Falle beizubehalten oder aufzuheben ist. Indessen hat der Begründer des Antrags, Herr Abgeordneter Dr. Rosenberg, im Verlaufe feiner Ausführung doh Darlegungen gemacht, die mih zu einer kurzen Entgegnung zwingen. ä
Es haudelt sich hier lediglich und allein um die Frage, ob die Jmmunität der im Antrage bezeichneten Abgeordneten aufredcht- zuerhalten oder aufzuheben ist. Zur Begründung seines Antrages hat der Herr Abgeordnete Dr. Rofenberg eine Reihe von Angaben vorgebracht und von Erwägungen angestellt, die außerhalb des heute ausscließ1iG zur Eutscheidung stehendeu Antrags gelagert find. Ich werde mich der Antwort auf die Angriffe nicht entziehen, sondern behalte mir vor, zur gegebenen Zeit, bei Behandlung des Etats des Neichsjustizministeriums, darauf austührlih zu antworten. Denn über eine ganze Reibe der hier erörterten Fragen, insbesondere die Frage der Vertrauenskrise, wird der Reichsjustizetat Gelegenheit zu ausgiebigen Aussprachen geben, und ih werde dann zur Stelle fein,
Meine Damen und Herren: Der Reichstag hat entsprechend dem Beschluß des Ge}tchäft8ordnungsausfchusses in seiner damaligen Sizung betchlossen, daß die Jmmunität der hier in Betracht fommenden fommunistisden Abgeordneten aufzuheben sei, daß aber eine Verhaftung nicht erfolgen |olle. Im Geschättsordnungsaus!uß ist über die Lage des Verfahrens, den Gegenstand der Auflage und die angezogenen Beweismittel von der Reichzanwaltschaît an Hand des Atktenmaterials ein austührliher Vortrag gehalten worden. Nach ausgiebiger Aus\ prache hat dann der Ge\chäftéordnungéaus1chuß mit großer Mehrheit den von mir {hon angegebenen Beschluß gefaßt. Dietem Beschlusse ist der Neichêtag wiederum mit großer Mehrheit beigetreten.
Jch kann nicht anerkennen, daß die Ausführungeu des Herrn Abgeordneten Rotenberg dem Reichstage Veranlassung geben follten, aus neu hervorgetretenen Gesichtspunkten teine Stellung zu ändern. Es entspricht der ständigen Gepflogenheit (Zurute von den Kom- munisten) des Geschästsordnungsaus|husses und der Vollversammlung des Reichstags, nicht in die Prüfung der Aussichten der Anklage, der Beweiskrast der angezogenen Beweismittel einzutreten, weil der
*) Mit Ausnahme der durch Sperrdruck hervorgehobenen Reden der Herren Minister, die im Wortlaute wiedergegeben sind.
Neichstag nicht die Befugnisse etnes Gerichtehofks oder etner Unfer- tuchungsbehörde. sondern weil er ledigli zu prüfen bat, ob eine hinreichend fonfretisieree und sfubstantiiente Antlage, gerihtet auf Hochverrat oder Landeéëverrat oder ein fonstiges s{chweres Verbrechen oder gemeines Vergehen vorliegt oder ob etwa begröndeter Anlaß zu der Annahme gegeben ist, daß eine tendenziôle Anklage vorliege, daß namentlich die Anklagebehörde unter Beugung des Nechtes die beteiligten Avaeordneten nur zu politischen Zwedcken in Ankiagezustand ver)eze, um sie ihrer parlamentarischen Tätigkeit zu entziehen. Der Ge|\chäftésordnungéausfGuß hat auch im vorliegenden Falle diefe Frage an Hand des von der Neichémpvalt- haft vorgetragenen Materials gewissenhaft geprüft und ist mit großer Mehrheit zur Verneinung des Vorliegens einer solchen tens denziöten Anklage ge®ommen. Die heutigen Darlegungen des Herrn Antragstellers geben nach meiner Üeberzeuguog dem Neichstage in feinem Punkte Anlaß, von dieser seiner Feststellung abzuweichen. (Hört, hört! von den Kommunisten.) Was der Herr Abgeordnete Rosenberg vorgebrackcht hat, richtet fi überbaupt nicht gegen die Auklagebehörde, begründet nit etwa den Vorwurf einex tendenziöjen Anklage, sondern spißt fih dahin zu, daß der Senat des Reichsgerichts unter dem Vorsitz des Herrn Niedner syskematisch und mit politisher Tendenz gegen die Kommunisten vorgehe und das Neht brehe und beuge« (Sehr richtig! bei den Kommunisten.) Zunächst habe ih darauf zu antworten, daß diese Unterstellung über den Nahmen deéjenigen hinaug- geht, was si der GBeschäftso1ndnungéaus|Guß und der Neichétag in ständiger Gepflogeuheit zur Grundlage ihrer Entscheidung gemacht haben. Es handelt fich tür den E eshäftsordnungéauéshuß und den Neichstag nah seiner ständigen Praxis lediglih und allein um die Frage, ob eine tendenziöse Anklage in dem von mir gekennzeichneten Sinne vorliegt, nit aber um die Frage, ob etwa ein Anlaß für die Annahme gegeben sei, daß das zur Ent)cheidung berufene Gericht das Recot beuge.
Zu dieser leßteren Frage hat der Geschäsksordnungsauss{huß und der Neichstag bisher noch niemals Stellung zu nehmen Veranlassung gefunden. (Zuruf links.) Ich gehe aber an dieser Frage uicht vorbet. (Zuruf von den Kommunisten.) I beantworte die Frage, die mix gestellt worden ist, und ich erwidere auch auf den Appell, den Herr Abgeordneter Nosenberg an mich gerihtet hat. Für mich ist es ganz \selbstverständlid, daß ein Kommunist mit dem gleichen Maß gemessen und daß ein kfommunistischer Abgeordneter mit derselben Gerechtigkeit behandelt wird wie feder andere Angeklagte irgendwelcher Partef- rihtung. (Lachen und Zuruf von den Kommunisten: Die Botschaft
hören wir wohl, allein uns fehlt der Glaube!) — Jch bin niht in der Lage, Sie über den Nahmen der Bot- haft hinaus in * ixgendeinen Glauben hinein zu ver- seyen. (Heiterkeit.) Ich habe hier lediglih die Aufgabe das zu
erklären, was meiner Ueberzeugung und meinem Gerechtigkeitegefühl entspricht, (Sehr gut! üm Zentrum.) Meine Herren! Genau in demselben Sinue, wie ich es hier dargelegt habe, muß ih mit aller Entschiedenheit den jeder Grundlage entbehrenden Vorwurf zurüdcks weisen, als ob ein deutsches Gericht und insbesondere ein Senat des Neich8gerihts das Necht beuge oder bredhe. (Sehr gut! bel der Deuischen Volkspartei und in der Mitte. — Lebhafte Nufe: Hörk, hört! bei den Kommunisten.)
Zu diefer ungeheuerlich {weren Anschuldigung der Nehtsbeugung und des aus systematischer Parteilichkeit entspringenden Nechtsbruchs hat die Nechtsyrehung keinen Anlaß gegeben. Das Reich8gericht ist über einen derartigen Vorwurf erhaben, und ih muß die Verants wortung dafür, den höchsten deutschen Gerichtshof vor den Augen der Oeffentlichkeit, voë dem Inlande und dem Auslande, durch folch maß- lose und ungerechte Anschuldigungen zu diskreditieren, den Herren Antragstellern überlassen. (Bravo! bei der Deut\hen Volkspartei. — Zurufe von den Kommunisten: Troy taufendfah bewie)ener Tafs faden! — Phrasen schaffen keine Nechtsbeugungen aus der Welt! — Sie müssen selbs, Herr Abgeordneter Kahl, zugeben, daß Nechts- beugung vorliegt! — Abg. Þ. Dr. Kahl: Nein, das kann ih nicht zugeben! — Glodcke des Präsidenten.)
Abg. Dittmann (Soßg.) bedauert die Ausführungen des Justizministers. Dr. Rosenberg habe keine leihtfertigen ehaup- tungen ausgestellt. Es xestehe tatsählich der Eindruck, daß mit zweierlei Maß gemessen werde. Gegen Herrn von Gräfe sei nicht einmal eine Üntersuhung eingeleitet worden. Die Kommunisten suhe man_ mit allen juristishen Finessen zu R und zu \chweren Strafen zu verurteilen, während mau rve tsgerichtete Kreise, selbst bei offenen Vergehen, unangetastet lasse. Der Reichs- tag sollte niht dazu beitragen, sechs Abgeordnete auszuliefern.
Der kommunuistische Autrag wixd darauf dem Geschäfts- ordnungsausshuß überwiesen.
Der Geseyentwurf über die Verwendung von Wartegeldempfängexrn und die Vorlage über Wahlen nach der Nei Ep e M ago Bde nung werden den zustäudigen Ausschüssen überwiesen.
Präsident Löbe verkündet sodann das Erxgebuis der Vizepräsidentenwahl. Danach V dec Abg. Esser mit 3821 Stimmen gewählt, Auf den kommunistishen Abg. Stödclex entfielen 24 Stimmen.
Das Haus vertagt sich dann auf Freitag, 3 Uher: Erwverbsloseufürsorge,
Schluß 47s Uhr.
Preußischer Landtag. 213. Sizung vom 4. November 1926, mittags 12 Uhr. (Bericht des Nachrichtenbüros des Vereins deutscher Zeitungsverleger.) Präsident Bartels eröffnet die Sißzung um 124 Uhr.
Anträge der Deutschnationalen und des Zentrums, betr. Aenderuug des T Me Y huld Gerichtskosten- geseuzes, werden dem Rechtsausschuß überwiesen.
Die ige ug der kommunistishen Abgeordneten Moeridcke und rylewicz gegen ihre Ausschließung und des kommunistishen Abg. Obuch gegen die thm am 15. Oktober erteilten zwei omo: meim p werden gegen die Stimmen der Kommunisten zurückgewiesen.
Angenommen wixd der Ausshußantrag, das Ministerium zu en durch Einwirkung auf die Reichsregierung und die Reichsbahn zu erreichen, daß die Eisenvahnvers- bindung Bochum—Herne—Recklinghausen un- Se ausgebaut wird. Ebenso werden folgende weiteren Anträge des R angenommen: 1. Das Ministe- rium zu exsuchen, auf die Reichsregierung dahin einzuwirken,
Börsen-Beilage
zum Deutschen ReichSanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger ner Börse vom 4. November
| Neutiger j Voriger Kurs
1926
Heautiger | Voriger A
Ir. 259.
Amtlich festgestellte Kurse.
1 Franc, 1 Lira, 1 Löu, 1 Peseta = 0,80 .#. 1 österr. Gulden (Gold) = 2,00 .4. 1 Gld. österr. W.= 1,70 4. 1 Kr. ung. oder tschech. W. = 0,85 6. 7 Gld. südd. W. 1 Gld. holl. W.= 1,70 4. 1 Mark Vanco = 1,50 M. 1 Schilling ößerr. W.= 10000 Kr. 1 skand. Krone = 1,125.4. 1 Nubel (alter Kredit-RbL) 2,16 #6. 4 alter Goldrubel = 8,20 M. 1 Peso (arg. Pap.) == 1,75 .#. 1 Pfund Sterlin 1 Dinar = 3,40 .
1 Zloty, 1 Danziger Gulden == 0,80
Die einem Papter beigefügte Bezeihnung # be-
agt, ‘daß nur bestimmte Nummern oder Serien
Verli
Heutiger | Voriger ins nid
Heuitiger | Boriger Kurs
Deutsche Pfandbriefe. Schwed. St-Anl.
(Die dur * gekennzeichneten Pfandbriefe nd nach den von den Landschasten gemachten Mittetlungen als vor dem 1. Januar 1918 au3gegeben anzusehen.)
Geklindigte und ungeklindigte Stifte, verloste und unverloste Stücke,
Calenberg. Kred. Ser D, F (get. 1. 10. 23, 1. 4. 24) +*3L§ Kur- u. Neumärk. neue *4, 3%, 3ÿ Kur- u. Neumärk. Komm.sObl.m.Deckungsbesch. bi3 31. 12. 1917 4, 384,3 §Kur-u.Neum.Kom.-Dbl. *4, 3%, 34 landschaftl. Zentral m.Deckung3besch. bi8 81.12. 17 Nr. 1--494620 „ooo: 4, 3%, 84 landschaftl. Zentral, *4, 8%, 3h Ostpreußische X, ausse] gegeben bis 31. 12. 17 „.-.- 4, 3%, 3h Ostpreußische „ 4h Ostpr. landschaftl. Schuldv. #4, 3%, 3ÿ Pommersche, aus8- gestellt bis 31. 12. 17 „„..-- 4, 8%, 3h Pommersche „„»»«-+ § Pomm. Neuk. für Kleingrundbesig, ausgestellt DIE O1 19, 1E ae A C A 4, 3%, 3% Pomm. Neul. für Kleingrundbesi ©4, 3%, 3ÿ Säch stellt bi3 31. 12. 17.......+. 4, 3%, 34 Sächsische „...««--- 4 Sächs. landsch. Kreditverb. *4, 34% Schles. Ältlandschafil. (ohne Talon) .….….. 3% Ses. lan D, au3gest. bis 24. 6. 17
#4, 3%, 8 Schle3w [d. Kreditv. N, aus 4,3%, 3h Schle8w.=Hl ©4, 3%, 3h Westfäl, au3gestellt bis 31. 12. 17...!l 4, 3%, 3% Westfälische b. 3. Folge *©4, 3%, 3h Westpr. Nitte Ser. I—II m. Deckun His AL. 18 T7 apa ga Es Ada Westpr. Ritterschaft
Preußische Rentenbriefe.
Gefkitndigte und ungekündigte Stüiee, verloste und unverloste Stücke.
4, 3,% Brandenburg., ausgest. b.
Berlin 1922 Ausg. do. 188
L
do. St.-N.04 if do. do. 1906 i..4
Schweiz. Eidg. 12 do. do.
do. Eisenb.-R.90 Türk. Adm.-Anl. do. Vgd. E.-A, 1
do. tons. A. 1890| do. uf. 1903, 06 AETIE Anl. 1905
do. Bollobl.11 S.1 do. 400 Fr.-£0 Ung. St.-eR. 13
do. Goldr. in fl.‘ do. St.-R. 1910*° do. Kron.-Rente? do.St-R.97 inK.( do. Gold-A. f. d.
ps B
do. später ausgegeben 4,3% Hannov. au8gft.b.31.12.17 do. später ausgegeben} - 4, 3%) Hess.-Nafi., agst. b.31.12.17 o. später ausgegeben 4% Lauenburger, agst. b.31.12.17 do. später ausgegeben
38%% Pomm... au8gest.b.81.12.17 do. später augegeben ense, agsít. b. 31.12.17 bo, später au8gegeben Preußische Oft- u. West=-, ausgest. b. 81.18.17
4 do. später ausgegeben RNh.u.Westf.,agst.b.31.12.17 do. später ausgegeben Sächfische, agst. b. 31.12.17 do. später ausgegeben
4, 314 Schlesische, agt. b. 31.12.17 do. später ausgegeben Shl.-Holst.,agst.b.31.12.17 do. später ausgegeben
Kreditanstalten öffentlicher Körperschaften.
. Landes5bk. 1—9 ipp.Landeësp.u.L.
Oldenbg. staa do. do,
Beri. Stadtsynode 99, 1908, 12, gek. 1, 7.24
1 Peso (Gold) = 4,00 4. 1 Dollar == 4,20 #6. 1 Shanghai - Tael
1 en = 2,10 M.
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1905, gek. 1. 7. 24 Bonn #914 X, 1919 au 1906 N 1909
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Charlottenbur 08, 12
do. 1902, get. 2. 1. 24 Coblenz....-« «1919 do, L
Coburg .…..»«« «1902 Cottbus 1909 F 1913 Darmstadt... 1920 19183, 1919, 20 Dessau 1896, gk. 1. 7:23 Deut S Etan . 1907
Duisburg „„.«« «1921
Das hinter einem Wertvapter befindliche Zeichen ° bedeutet, daß eine amtliche Preisfeststelung gegen- wärtig nicht stattfindet.
Das FÞ hinter einem Wertpapier bedeutet #4 für
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2.
Die den Aktien tn der zweiten Spalte beigefligten iffern bezeichnen den vorlegten, die in der dritteu palte beigefügten den leßten zur Ausschüttung ge- fommenen Gewtunauteil. Jst nur ein ergebnis angegeben. so is! es da8fenige des vorlepten Geschäftsjahrs
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Bromberg 95, gek. Bukar. 1888 in 4 do. 95 m.T. in 4 do. 98 m.T. in #6 Budapest 14 m.T. do. 1914 abgest. do. 96i.K.gt1.8.25 Christiania 1903 Colmar(Elsaß) 67
Gnesen 01,07m.T do. 1901 m. Tal. Gothenb. 90 S. À do, 1906
Graudenz 1900 elsingfors 1900
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Berlin 6 (Lombard 7). Danzig 5% (Lombard 6%). Amsterdam 3. Brlissel 7. Helsingfors 75. Jta L Kopenhagen 5s. Madrid D8lo 4%. Paris 7% Prag 5%. Schweiz 3). Stocholm 4%, Wien 7.
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do. Cobg.Landrbk.1-4 do. -Gotha Landkred.
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Erfurt 1893, 01 X, 08, 1910,14, get. 1.10.23 do. 1898 X, 1901 F,
hege .......1911 M as po ade p do. 16. Ag, 19 (ag. 20) Flensburg 12 X, gk.24 nffurt a. M. 23 Þ
1919, 11, gel
do. 19 (1.—83. Aug.) 1920 (1. Ausg.), gek.
Deutsche Staatsanleihen mit Ziu3berehuung.
Heutiger | Voriger Kurs
kredit, gek. 1. 4, 24
Dhne Binzscheinbogen Dresdner Grund- renten-Anst.Pfdbr., „ Ser. 1, 2, 6, 1—10 do. do. S. 83, 4, 6 N do. Grundrentenbr.
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Hohensalza 1897 fr. Inowrazlaw Kopenhag.92 in do. 1910-11 in 4
% \chaftl, mit Deckung2besch. bis] § Westpr, Neuland-
6% Dt.Wertbest.Anl.23 10-1000Doll,f.1.12.32 64 do. 10—1000D.,f.35
Sranffuri D. 14 ukv.25 do. 1919 1,11. 2, AU8g. raustadt „..... 1898 reiburg t, Br. 1919 ürth i, B. „.. 1923 1920 ufv. 1925
Julda.......1907 X Vießen 1907,09, 12,14 d 190
Gotha „......s 2923 n 1919 F .».- alberstadt 1912, 19 Sia 1900, 0 v.
Krotosch.1900 S.1 Lissab. 86 S.1, 2#* d h
Mosk, abg. S. 25, 27, 28, 5000 Nbl. do. 1000-100 a”
Mos. abg. S. 30 bis 33, 5000 Rbl.
Mosk.1000-100N. do. S.34, 36, 38,
®5, 43, 4, 34% Berliner alte, ausgestellt bis 31, 12. 1917. 5, 4%, 4, 3XY Berliner alte. 3% 3§ Berliner neue, außgestellt bis 31. 12. 1917. Berliner neue 4Y Brandenb.Stadtschaftsbriefe] {Vorkriegsstücke)
do, (Nachkrieg®stlicke)
+ Ohne Zin3scheinbogen n. ohne Erneuerungsschein.
Deutsche Pfandbriefs Anst. Posen Ser. 1 bis 5 unk. 30 — 34
Preuß. Hentralstadt- \chafis-Pfandbriefe M. 3, 6—10, 12,13
do. do. Reihe 14-16
do. R. 1, 4, 11
do. Reihe 2, 5
Westf. Pfandbriefamt f. Hausgrundslücte.
Sächs. Tdw. Pf. b.S. 23, 26, 27
2Y aus! Æf. 100GM
64% Dt, Neich3post do. Kreditbr. b. S.22, 6— 83;
Brandenb. Komm. 2 (Giroverb.),gk.1.7.2
do. do. 19,20, gk.1.5.2
Deutsche Kom.Kred. 20
do. do. 1922, rz. 28
Hannov. Komn. 192 d do.
4 do. rz. 1.10.30 Vayer. Staatsschay
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do. 1000-100 Mülhauf. t. E. 06, 07, 13 F, 1914 Posen 00,05,08 gk. do. 1894, 03, gef. Sofia Stadt... Stockh. (E. 83-84)
rüdsz. 1. 7. 29 7% Mecklbg. - Schwer. Reichsm.-Anl. 1926
6% dee Li G ep 7h Sachs. Staatsschaÿh-
7h do. N.2, fäll. 1.7.30 7% Thür. Staatsanl. v. 1926 au8L. ab 1,3,30.
x4 {aß Gr.1, fäll.1.3.29
__ Vei nachfolgenden Wer fällt die Verechuunug der Stüczinsen fort.
Dische Wertbest, Anl. . 5 Doll, fäll, 2,9.35
Disch. [V.-V. Neich3- Schayanweis. 1916, ausl. 23 bis 1. 7,32
do.VI-IX. Agio au3l
do. Reih3-Schay f. 24
do. Neich3scha
23, Au3g. ln 11 f.27Þ
do. 24, Ausg.Tu. Il f.28 4 für 1 Milliarde
Hinsf. 8—15§
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Pomm.Komm.S.1U. Kur-u.Neum.Schuldv] {] 1.1.7 ] *) Bintf. 7—15 % + Binsf. 5—15 §3.
Anleihen verstaatlihter Eisenbahnen. Vergish-Märk. Ser. 3/3 Magdebg.-Wittenbge.13 Mecklenburg. Friedr. Franzbahn Pfälzische Eis tat E 0. do. 1879, 80,83, 85, 95/8
(nit konvert.) Wi3mar-Carow „13
Deutsche Provinzialanleihen. Mit Hinsberechnung,. Hannov. Prov. RM Reihe2B, tilgb.ab27 do: R, 3 B, 15.31 Niedershle4. Provinz R.-M. 26, x3. ab 26 Sachj. Pr. Reichsmark Ausg. 13 unk. 33 Ohne KZin8berechnung. Brandeub,.Prov. 08-11 Reihe 13—26, 1912 Neihe 27—33, 1914 ¿E 3452
0, Cassel. Ldsftr. S.
do. eidelbg.07,gt.1. 0. 1903, gef. 1.10.23 eilbronn ...1897 F erford 1910, rilckz. 239
Köln. .1923 unk. 33 d A Straßb. t. E. 1909
Aas Au3g. 1911) Thorn 1900,06,09. do. 1895 ZürichStadts9 iF
* i. N. 1.10.20, *S.1f.K, 1. 1.
Sonstige ausländis@e Anleihen.
Budap.HptstSpar! ausgit.b.31.12.9€ Chil.Hp.G.-Pf. 12 Dän.Lmb.-O.S.4 rückzahH[b. 110
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do.Juselst.-B.gar.
do.do.Kr.-Ver.S.9
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Deutsche Lospapiere.
Augsburg. 7 Guld.-L. Braunschw. 20 Tlr.-eL. Hamburg. 50 Tlr.-L. Köln.-Mind. Pr.-Anl. Dldenbg.40 TIr.-L., gk. Sachs.-Meiu. 7Gld.-L.
do.
Konstanz 02,ge?. 1 \ Krefeld. 1901, 1909 do. 06,07, get. 30. 6.24 do. 1913, gek. 30. 6.24 do.88,01,03, gt.30.6.24 Langensalza .… 1903 Lichtenberg(Bln) 1913 Ludwig2hafen .… 1906 do. 1890, 94, 1900, 02
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Ausläudijche Staatsanleiheu.
Die mit einer Notenziffer versehenen Anklethen werden mit Zinsen gehandelt, und zwar:
1 Seit 1. 4. 19.
do. Stadt-Pfdbr. R. 1 Mainz 1922 ae C
bo. 19 Lit.V, V, u?k.29 bo. 20 Lit. W unk. 30
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Für sämtlihe zum Hande! und zur amtlihen Börsen-
notiz zugelassenen Nussi(ch Staatsanleiben
findet gegeuwärttg s C Preisfeststelung n
do. 1901, 1906, 1907 E 12, gek. 1. 1.24
do. SHhußgebtet-An1. do. Spar-Präm «Anl. 7-15hPreußSt.-Schay
aus[0o8b. ab Oft. 28 Pr. Staats\{., f. 1.5.25 do. do. fäl. 31.12.34
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do. 1920, gel. 1.11.25
do. 1897,98, gf. 1.1.24 . 1904, 1905, get.
Mühlhaufen i. Thür. Zl
Mülheim (Ruhr) 1909 Em. 11,13, uk. 31,85
1919 unk. 80 München «5+ «L 1
do. 9 M.-Gladbah u
Münster 98, gk. 1. do. 1897, gef. 1.10.23 Nordhausen „1208/4 Nürnberg «...++ 1914/4 1920 unk. 30/4
do.
Dffenbach a. M. 1920 peln 02 N gl.31.1.24/3Ÿ 1.4.10] raben ia, 1980
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do. 95,05, gek.1.11.23 id Pirutasens 99, 30.4.24/4 Tguen 03, get.3
908 Pots3dam19/,gk.1.7.24
RegenB8burg 1908, 09 do. 97 X, 01—083, 05
do. 1889 Remschetd00, gk.2.1.23
Bern.Kt.-A. 87 ky, Bosn. Esb. 14° do. Invest. 14 ©
do. Land. 98 in K
do. do.02 m.T.i.K
do. do.95 m.T.i.K
Bulg. G.-Hyp. 92 2er Nr.241561
do.5erNr.121561 do. 2er Nr. 61551 1er Nr.1-20000
Pest.U.K.B.,S.2,3| 4 Poln. Pf. 8000 R. do. 1000-100 R. Posen.Prov. m.T. do. 1888, 92, 93,
do. do. 14au3[. 1.4.30
Preuß. konsol. Anl. do. Ser. 29 unk. 307 do. do.
Hannoversche Oberhess.Prov20uk.26 do. 1913, 1914 Ostpreuß, Prov, Ag.12 ommerunProvA.17 Au!
do. Ausg. 14, Ser. 4 do. do. 16 .….....2. ¡8 do. 6-14 o... do. A. 1894,1897,1900
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do. Anhalt. Staat 1919... Baden 1991 Le 08/09, 11/12,1 [)
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Raab-Gr. P.-A,®
Schwed. Hp. 78ukv do.78 kündb. in
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do.25000,12500Fr do. 2500, 500 Fr. Elf.-Lothr. Rente innl. St.-Eisb. riech. 4ÿ Mon.
do. 54 Ptir.-Lar.90 do. 4% Gold-R, 89 tal.Rent.in Lire
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Bremen 1919 ur do.
do. 08,09,11,gk.31,12.28
do.87-99,06,gk31.12.23184 do. do. Spk-Htr. 1, 2
Pfandbriefe und Schuldverschreib. deutscher Hypothekenbanken. its SOEn Rehau v. a gen und ohne Ecneuerungsschetn unzeichneten Pfandbriefe und Schuld.
den von den G Uschaftenz elunann Ua vor Le 1. Bn 191
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Anllam. Kreis 1901.14
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Offenba Kreis 1919/04 1.1.7 Deutsche Stadtanleiben.
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do. Rosioct .…. 1919, Es 81,84,03, gk.1.7.24
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