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A C E S3 A T r E E IE A

Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen und dich dielen etwaige Einwendungen unter Angabe der Beweismittel dem Ge- richt und der Klägerin rechtzeitig mitzu- teilen. — 3. R. 75/26.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[82048] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Berta Wirths, geb. Arnds, in Schnörringen, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt J.-R. Dr. Schumacher I[. in Bonn, klagt gegen den Friedrih Wil- helm Wirths, früher in Schnörringen, auf Grund von § 1565, 1568 B. G.-B., mit dem Antrag auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits vor die 1. Zivilkammer des Landgerichts in Bonn auf den 21. Dezember 1926, vor- mittags 94 Uhr, mit der Aufforderung, ich durch einen bei diejem Gerichte zuge- lassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll- mächtigten vertreten zu lassen. — 1.R. 47/26.

Bonn, den 28. Oktober 1926.

a Wartet; Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[82049] Oeffentliche Zustellung.

Der Händler August Marahreus in Braunshweig, Prozeßbevollmächtigter : Nechtsanwalt Dr. Quakatz, daselbst, klagt gegen feine Ehefrau, Else geb. Berg früher in Berlin, aut Grund der §§ 1569, 1568 B. G.-B,, mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivil- kammer des Landgerichts in Braunschweig auf den 26 Fanuar 1927, vormit- tags 10 Uhr, mit der Auftorderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen MNechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Braunschweig, den 1. November 1926.

Der Gerichts\chreiber des Landgerichts.

[82050] Oeffentliche Zustellung.

In Sachen der Kaufmannófrau Emma Lange, geb. Rotter, in Bunzlau, Gnaden- berger Straße 38, Prozeßbevollmächtigter : Nechtsanwalt Dr. JIestel in Breslau, gegen ihren Ehemann, den Kaufmann Willi Lange, früher in Breslau, Friedrich- Wilhelm-Straße 17, bei Müller, jetzt unbekannten Aufenthalts, ladet die Klägerin den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechtestreits vor die 2. Zivilkammer des Landgerichts in Breslau auf den 21. Dezember 1926, vorm. 9 Uhr, Zimmer 67, mit der Aufforderung, {ich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Nechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. 2 R 45/26.

Breslau, den 4. November 1926.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[82051] Oeffentliche Zuftellung.

Die Ehegatten: 1, Elta Louise Faller, geb. Köhler, in Dreóden, Albrechtstr. 10 11, 2. Anna Martha Brückner, geb. Neubert, in Freital-Deuben, Jägerstr. 23,* 3, Jenny Anna Herrmann, geb. Klemm, in Wils- druff, 4. Berta Marie Baark, geb. Erge- zinger, in Meißen, Elbstr. 23, d. Marga Elisabeth Auguste Go1dhagen, geb. Handke, in Dresden, Scheunenhotstr. 2 111, 6. Jda e Fuchs, geb. Jorih, in Dresden,

ahnéêgasse 12 II[, vertreten dur die Nechtéanwälte zu 1 Dr. Böhmer, zu 9 Endler, zu 6 Dr. Glaser, alle in Dresden, zu 2 Dr. Heber in Freital, zu 3 GöUniß in Lommatzsch, zu 4 Dr. Francke in Meißen, tlagen je gegen ihren Chegatten, dessen Aufenthalt unbekannt ist, nämlich: zu l Apotheker Johann Georg Falier, zuleßt in Dresden, Görlitzer Straße 1 IIL bei Geier, zu 2 Bergarbeiter Max Paul Brückner, zuleßt in Dresden, Königs- brücker Straße 117, zu 3 Viehhändler Marx Arno Herrmann, zuleßt in Velzen, vorher in Wilsdruf, zu 4 Reitenden Ernst Ludwig Friedrih Sophus VBaark, zuletzt in Meißen, Elbstraße 23. zu 9 Tranéportarbeiter Anton August Goldhagen, zulegt in Dreöden, Scheunen- bofstraße 2 ILI, zu 6 Arbeiter Heinrich Otto Fuchs, zuleßt in Dresden, Martin- Luther - Plat 12, zu 1, 3, 5, 6 wegen Ehezerrüttung (§ 1568 B. G.-B.), zu 2 wegen Ghezerrüttung und böslidhen Ver- lassens (§ 1568, § 1567 Abs. 1 Ziff. 2 B. G.-B.,), zu 4 wegen Eheherstellung (§ 1353 B. G.-B.), mit dem Antrage zu 1—3, 5 und 6 auf Scheidung der Ghe, zu 4 auf Herstellung des ehelichen Lebens. Sie laden die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 10. Zivilfammer des Landgerichts Dresden, Pillniger Straße 41, auf Donnerstag, deu 13. Januar 1927, vorm. 9 Uhr, mit der Aufforderung, sih dur einen bei dic)em Gericht zugelassenen Rechtsanwalt vertreten zu lassen.

Dresden, am 4. November 1926.

Der Gerichtéschreiber des Landgerichts.

[82052] Oeffentliche Zustellung. Schwarz, Katharine geb. Mezger, in Ludwigshafen a. Rh., Tiefe Gasse 16, Klägerin, vertreten durch Rechtsanwalt Justizrat Dr. Mappes in Frankenthal, hat qegen ihren Ehemann Friedrich Schwarz, Tagner, zuleyt in Ludwigs- hafen a. Nhein, z. Zt. unbekannten Aut- enthalts, Beklagten, wegen Ehescheidung Klage zur 11. Zivilkammer des Land- grridte Frankenthal erhoben, mit dem ntrag, die Ehe der Parteien aus Ver- schulden des Betlagten zu {eiden und demelben auch die Prozeßkosten zur Last zu legen. Die Klägerin ladet den Be- klagten zur mündlihen Verhandlung des Nechtsstreits in die Sigung der 11. Zivil- kammer des Landgérihts Frankenthal vom MERRC A, den 30.Dezember 1926, vorm. 10 Uhr, im großen Sigungssaal, mit“ der Aufforderung, éinen bei / dem

zum Vertreter zu bestellen. Die öffent-

liche Zustellung wurde bewilligt. Frankenthal, den 4. November 1926. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[82054] Oeffentliche Zustellung.

Die Johanna Nukstubl, geb. Simon, zu Dillenburg, vertreten durch Rechtsanwalt Kochs in Gießen, welche gegen ihren Ehe- mann, Theodor Nuestuhl, zuleßt in Gießen, jeßt unbefannt wo abwesend, Klage mit dem Antrage auf Ehescheidung erhoben hat, ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Nechtsstreits vor den Einzelrichter der I. Zivilkammer des Landgerichts zu Gießen auf Freitag, den 17. Dezeinber 1926, vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht.

Gießen, den 3. November 1926.

(Unterschrift), Fustizin)vektor, Gerichtsschreiber des Hessischen Landgerichts.

[82057] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Frieda Wilhelmine Wer- beck, geb. Schirner, verw. Bahls, Ham- burg, Borgfelder Straße 31 Hs. 2, ver- treten durch Rechtsanwalt Dres. H. Fried- länder und Heilbrunn, flagt gegen ihren Ehemann, den Versicherungsbeamten Her- mann Heinrih Otto Werbeck, Hamburg, Norderstraße 63 1 b. Vogel, jeßt un- bekannten Aufenthalts, wegen Cheschetdung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden, den Beklagten tür den allein s{chuldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Neichöstreits auf- zuerlegen. Klägerin ladet den Be- flagten zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits vor das Landgericht in Hamburg, Zivilkammer 13 (Ziviljustiz- gebäude, Sievekingplaßz), auf den 21. De- zember 19286, vormittags 94 Uhr, mit der Aufrorderung, einen bei dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen, Zum Zwette der öffentlichen Zustellung wird diefer Auszug dér Klage bekanntgemacht.

Hamburg, den 30, Oktober 1926.

Der Gérichtsschreiber des Landgerichts.

[82058]

Es flagen: 1. die Frau Kunigunde (genannt Käthe) Böhm in Nürnberg, Wiesenstraße 156, Prozeßbevollmächtigte : Nechtsanwälte Nohr und Zywietz in Ly, gegen ihren Ehemann, den Neifenden Shristof Böhm, früher in Dannowen bei Gr. Konopken, Kreis Lögen, teyt un- bekannten Autenthalts, auf Grund des 8 1068 B. G.-B., mit dem Antrag auf Scheidung, 2 R 76/26, 2. die Töpferfrau Wilhelmine Podehl, geb. Adler, in Osiek, Kreis Wirsitz (Polen), Prozeßbevollmäch- tigter: Nechtsanwalt Dr. Kuni in Ly, gegen ihren Ehemann, den Töpfer Karl Otto Podehl, früher in Marggrabowa, jeßt unbekanuten Aufenthalts, auf Grund des § 1968 B. G.-B., mit dem Antrag auf Scheidung, 2 R 81/26, 3. die Arbeiter- frau Olga Großmann, geb. Kleps in Nolengarten, Kreis Angerburg, Prozeß- bevollmächtigter: Justizrat Erbe in Ly, gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Johann Gxofßtmann, früher in Nosen- garten, Kreis Angerburg, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der §8 1568, 1567 Abs. 2 B, G.-B., mit dem Antrag auf Ehescheidung, 2 R 109/26. Die Klä- gerinnen laden die Beklagten zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Landgerichts in Lyck auf den 21. Dezember 1926, vormittags 16 Uhr, mit der Auftorde- rung, ih durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß- bevollmächtigten vertreten zu lassen.

Ly, den 31, Oktober 1926.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichs.

[82059] Oeffentliche Zusiellung.

Die Ehefrau Hubert Schulze, Antonette geb. Schlösser, in Neuwerk, Engelbleck 148, Prozeßbevollmächtigter: Hehtsanwalt Dr. Kaubes in M.-Gladbach, klagt gegen ihren Ehemänn Hubert Schulz, unbe- kannten Aufenthalts, früher in Neersen, auf Grund des § 1565 B. G.-B., mit dem Antrag auf Ebhescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur Fort- jezung der mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die I. Zivilkammer des

21. Dezember 1926, vormittags 9 Uhr, Saal 49, mit der Aufforderung, ih durch einen bei diesem Gerichte zu- gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll- mächtigten vertreten zu lassen. M.-Gladbach, den 2. November 1926, Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[82061] Oeffentliche Zustellung. Bauarbeiter Paul Ziebell in Prenzlau, Prozeßbevollmächtigter : Nehtsanwalt Dr. chwarzer in Prenzlau, klagt gegen [eine Ehefrau, Ida Ziebell, geb. Garbe, unbe- kannten Aufenthalts, früher in Prenzlau, wegen Ehebruh und Op eze mit dem Antrag auf Ehescheidung. Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor den Einzel- richter der 2. Zivilkammer des Landgerichts in Prenzlau auf den 3. Januar 1927, vormittags 9} Uhr, mit der Aufforde- rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwette der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Ladung bekanntgemacht. R. 46/26. i Prenzlau, den 30. Oktober 1926. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

(82062] Oeffentliche Zustellung.

Frau: Marie Kraft, geb. Zimmermann, in Jena, Frauengasse 14, vertreten .durch die Rechtéanwälte Justizrat Sommer und

Prozeßgeri®t zugelässenen Réchtsanralt

Fambah in Rudolstadt, klagt gegen thren

Landgerichts in M.-Gladbah auf den |s

Gbemann, den Händler Hermann Kraft, früher in Nudolstadt, Karlstraße 9, jeut unbekannten Aufenthalts, auf Ehescheidung wegen Ehebruchs und s{werer Verletzung der durch die Ebe begründeten Pflichten (88 1565, 1568 B. G.-B.) mit dem ‘An- trage, die Ehe der Parteien zu |eiden, den Verklagten für \{chuldig zu erklären und ihm die Kosten des Nechts\streits auf- zuerlegen. Sie ladet den Verklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1. Zivilkammer des Landgerichts zu Mudolstadt auf Montag, den 20. Dezember 1926, vormittags 9 Uhr, mit der Au!forderung, einen bei diesem Getichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zur öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht. Rudolstadt, den 4. November 1926. Geschäftsstelle 1 des Landgerichts.

[82063] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Franziska Hedwig Boe, geb. Netuschiel, zu Schiffbeck, Kreis Stormarn, Preußen, Wöllerlandstr. 3, vertreten durch die Nechizanwälte Herrmann, Dr. Kalkoff und Dr. Kupfers{mid, bier, klagt gegen ihren Ehemann, Hans Boe, Färber, zu- legt wohnhaft in Stuttgart, Seiden- straße 55, 4, angeblich mit unbekanntem Aufenthalt abwesend, mit dem Antrage auf Scheidung der ¿wischen den Parteien am 8. April 1899 vor dem Standesamt Schiffbeck geschlossenen Ehe unter Schuldig- erflärung des Bekl. und Kostenzuscheidung an denselben, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer V des Landgerichts zu Stuttgart, Saal 93, auf Montag, den 10. Januar 1927, vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Die öffentliche Zustellung der Klage ist bewilligt.

Stuttgart, den 27. Oktober 1926.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[82064] Oeffentliche Zustellung.

Die Ebefrau Elijabeth Middelhoff, geb. Mund, in Wismar, Bademutterstraße 18, Prozeßbevollmächtigter: Nechtsanwalt Skopnik in Torgau, klagt gegen ihren Ehemann, den Schlosser Gustav Middel- hoff, jegt unbekannten Aufenthalts, früher in Wittenberg, Bez. Halle, auf Grund der 8&8 1565, 1568 B. G.-B. mit dem An- trage auf Ehescheidung. Der Beklagte wird erneut zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits vor die 1, Zivilkammer des Landgerichts in Torgau auf den 20. De- zember 1926, vormittáags 9 Uhr, geladen mit der Aufforderung, \ich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Nechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Torgau, den 1. November 1926.

Der Gerichteschreiber des Landgerichts.

[82066] Oeffentliche Zustellung.

Der minderjährige uneheliche Friß Karl Nichard Stammfuß, geb. 26. September 1924, vertreten durch seinen Vormund, den Arbeiter Richard Stammfuß in Grimniß Amt b, Johaunisthal, Prozeß- bevollmächtigter: Stadtinspektor " Breier, JFugendamt Berlin, klagt gegen den Schneider Wilhelm Konradt, früher wohnhaft Berlin, Pappelallee, Ledigen- heim, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter Behauptung, daß dieser sein Vater sei, mit dem Antrage auf kostenpflichtige, vor- läufig vollstreckbare . Verurteilung zur Zahlung einer Unterhaltsrente von monat- lih 18 — achtzehn — Reichsmark, und zwar von seiner Geburt bis zur Voli- endung seines 16. Lebensjahres im vor- aus, und zwar die rückständigen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden am 1. eines jeden Monats. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird | der Beklagte vor das Amtégeriht Berlin- Mitte, Abt. 182, Berlin, Neue Friedrich- straße 15, Zimmer 253/255, 11, Stol, auf den 12. Fanuar 1927, vormit- tags 11} Uhr, geladen.

Berlin, den 29. Oktober 1926.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

[82067] Oeffentliche Zustellung.

Der minderjährige - uneheliche Werner Hohenstein in Gransee, vertreten dur den von dem Kreisjugeadamt Neuruppin mit der Ausübung der vormundschastlichen Obliegenheiten betrauten Kreisauss{chuß- obersefretär Kohlmey, Neuruppin, Pro- eßbevollmächtigter : Stadtinspektor Breier in Berlin C. 2, klagt gegen den Bäcker Joseph Bierzwinski, früher in Berlin, Weißenburger N 70, b. Fickinger, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß er fein Vater sei, mit dem Antrage auf kostenpflichtige, vorläufig vollstreckbare Verurteilung zur Zahlung einer Lnterhaltsrente von 20 — zwanzig — Neichsmark monatlich vom Tage seiner Geburt, dem 27. Oktober 1925, ab bis zur Vollendung des 16. Lebensjahres, und zwar die rückständigen Beträge sofort, die künftig fälligen am Ersten eines jeden Monats im voraus. Zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits wird der Be- klagte vor das Amtsgericht Berlin-Mitte, Abteilung 182, Neue Friedrichstraße 15, Zimmer 253/255, Il. Stock, auf den 19, Januar 1927, vormittags 114 Uhr, geladen.

Berlin, den 2. November 1926.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts

Berlin - Mitte. Abt. 182.

(82068]

Der am 5. 5. 1926 geborene Karl-Heinz Schütz, vertreten durch das Jugendamt, Amtsvormundschaft, Bremen, Prozeßbev. : Verw.-Insp. Wille in Bremen, klagt gegen den Franz Seifert, geb. 4. 3. 1893, zu- leßt in Bremen, z. Zt. unbekannten Auf- enthalts, wegen Unterhaltsforderung. Im Termin zur mündlichen Verhandlung am 11. 10, 1926 hat der Kläger feinen Klage-

antrag-auf Zahlung eines jährlichen Unter- halts von 420 RM ab 16. 8. 1926 er- höht. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amtsgeriht zu Bremen, Gerichtshaus, l. Obergeschoß, Zimmer Nr. 79 (Eingang Ostertorstraße), auf den 20. Dezember 1926, vormittags LO0¿ Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug bekanntgemacht. Bremen, den 1. November 1926. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

[82069] Oeffentliche Zustellung.

Der minderjährige Paul Erich Karl- Heinz Schultze, geboren am 29. 4. 1925, vertreten durch seinen Pfleger, den Direktor Johannes Rohse, Berlin W. 57, Winter- feldtstraße 35, Klägers, Prozeßbevollmäch- tigter: Justizrat Marchand, Berlin W. 8, Friedrichstr. 175, klagt gegen den Kaufmann Karl Heinrih Schulße (Schulze), früher in Berlin - Charlottenburg, Bamberger Straße 9, jeßt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte der Vater des Klägers, mithin unterhaltspflihtig fei, mit dem Untrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an den Kläger zu Händen seines Pflegers, des Direktors Johannes Nohse, Berlin W. 57, Winterfeldtstr. 35, monatlih einhundert Reichsmark Unter- haltsgeld zu zahlen, und zwar vom 17. No- vember 1925 ab. Zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits wird der Be- flagte vor das Amtsgericht in Charlotten- burg, Amtsgerichtsplaz, Zimmer 142, auf den 20, Fanuar 1927, vormittags 9 Uhr, geladen.

Charlottenburg, den 27, Oktober 1926.

Der Gerichts)chreiber des Amtsgerichts.

[82072] Oeffentliche Zusiellung.

Der minderjährige Hans-Georg Krömer in Hohenstein - Ernstthal, vertreten dur seinen Pfleger, den Æhrer Georg Müller in Wachwiy bei Dresden, Pillniher Straße 14 II, Prozeßbevollmächtigter : Fustizinspektor Böttrih beim Amtsgericht Leipzig, flagt gegen den Kaufmann Georg Krömer, srüher wohnhaft in Leipzig, jeßt unbekannten Aufenthalts, mit dem An- trage, den Beklagten zu verurteilen, an den am 24. September 1919 geborenen Kläger vorläufig bis zur Vollendung des 16. Lebensjahres eine monatli im voraus zu entrichtende Unterhaltsrente von monat- lih 40 NM vom Tage der Klag- zustellung ab zu Händen eines Pflegers zu zahlen, die Kosten des Rechtsstreits zu tragen und das Urteil für vorläufig voll- streckbar zu exkläcen. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Nechts- streits vor das Amtsgericht zu Leipzig, Peters\teinweg 8 11, Zimmer 134, auf den 20. Dezember 1926, vormittags 9 Uhr, geladen.

Leipzig, den 20. September 1926.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts Leipzig.

[82074] Oeffentliche Zustellung.

Die am 19. Dezember 1922 geborene Nofa Frieda Richter in Plößkau, vertreten durch das Kreisjugendamt des Mansfelder Seefkreises in Eisleben, klagt beim Anits- geriht Zerbst gegen den Arbeiter Paul Kilz, zuletzt in Zerbst, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Unterhalts mit dem Antrage, den Beklagten kosteupflichtig zu verurteilen, der Klägerin vom Tage der Geburt bis zum vollendeten 16. Lebens8- jahre vierteliährlih im voraus 75 Reichs- mark zu zahlen und das Urteil hinsichtlich der fälligen Unterhaltsbeträge gemäß 8 708 Z.-P.-O. für vorläufig vollsireckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht Zerbst, Zimmer Nr. 1, auf den 11. Januar 1927, vorm, 11 Uhr, geladen.

Zerbst, den 4. November 1926.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts,

[82065] Oeffentliche Zustellung. Die Firma C. P. Kreeschell in Allen- dorf a. Werra, Prozeßbevollmächtigter:

Nechtsanwalt Dr. Mahlmann in Allendorf ‘a. Werra, klagt gegen den Kapellmeister

Franz August Klepsch{ aus Bad Sooden a. Werra, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß er ihr im Kontokorrentverkehr für Darlehn und Vorschüsse 2135,70 RM vor dem Herbst 1925 \chuldig geworden, ferner, daß die

Zuständigkeit des Amtsgerichts Allendorf

a. Werra vereinbart worden sei, mit dem Antrage auf Verurteilung zur Zahlun eines Teilbetrages von 550 RM nebst 12 9% Schadenzinsen feit dem 1. Oktober 1926, Zur mündlihen Verhandlung des MNechtsstreits woird der Beklagte vor das Amtsgeriht in Allendorf a. Werra auf den 7. Januar 1927, vormittags 10 Uhr, geladen.

e (Werra), den 3. November Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts,

[82271] Oeffentliche Zustellung. Der Hotelier Wilhelm Catwinkel in Elberfeld, Berliner Straße 67, klagt gegen den Bürgermeister a. D. Erich Jungemaun, früher in Elberfeld, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund rük- ständigen Logis und Lieferung von Speisen und Getränken, mit dem Antrage auf Zahlung von 185 — einhundertfünfund- achtzig — Reichsmark nebst 12% Zinsen seit dem 16. April 1925 ein\chl. der Kosten des Arrestbefehls. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht in Elber- feld, im Landgerihtsgebäude, Zimmer 67, auf den 20. Dezember 1926, vor- mittags 9 Uhr, geladen. Die öffentliche Zustellung ist bewilligt und die Einlafsungs- frist auf zwei Wochen festge)eßt. - Elberfeld, den 2. November. 1926. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

[82053] Oeffentliche Zusteïlung.

Gs ftiagen : l. die Firma Eduard Nold und Sohn Pianohaus tin Franf'urt/M., Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Dr. Volirath, daselbst, gegen die Witwe Katharine Fränkel, früher in Frank- iurt/M., jeßt unbekannten Aufenthalts auf Grund des Kautvertrags vom 15. Avril 1925, mit dem Antrag auf Zahlung von 1000 NM nebst 129% Zinsen fteit dem 1. April 1926 und tür den Fall, daß Zahlung des Betrags binnen 8 Tagen nach Rechtskraft nicht erfolat ist, aa die Klägerin den Flügel Steinway und Sons Nr. 229 188 herauëzugeben — 9. O. 342/29 —; 2. die Frau Cornelia Frei, geb. Göpfert, in Franfkfturt/M., Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Dr. Aer, daielbst, gegen den Polizeioberwacßtmeister a. D. Michael Gustav Frei, früher in Franfkturt/M., jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der 88 1565, 1568 B.-G.-B,., mit dem Antrag auf Ehescheidung — d. R. 127/26 —; 3, dieGhefrau Frieda Janda, geb. Kupfer, in Coburg, Hinterm Marstall 1, Prozeß- bevollmächtigter: Nehtsanwalt Dr. Zehn in Frankjurt/M., gegen den Vezjiche- rungsinspektor Baptist Janda, früher in Franffurt/M., jezt unbekannten Aufent- halts, auf Grund der §§ 15695, 1668 B. G.-B.,, mit dem Antxag auf Ehe- {eidung — 9. R. 101/26 —; 4. die Che- frau Maria Neising, geb. Hübner, in Frankfurt / M., Prozeßbevollmächtigter: Nechtsanwalt Otto Ludwig daselbst, gegen den Kaufmann Michael Reising, früher in Frankturt/M., jeßt unbekannten Auf- enthalts, auf Grund des § 1567 B. G.-B,, mit dem Antrag auf Ehescheidung — 12. R. 119/26 —. Die Kläger laden die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits vor das Landgericht in Frankfurt/M. zu 1—3 auf den 14. Ja- nuar 1927, vorm. 9 Uhr, vor die 4. Zivilkammer, zu 4 auf den 23. De- zember 1926, vorm. 10 Uhr, vor die 12. Zivilkammer, mit der Aufforderung, sich dur einen bei diesem Gerichte zuge« lassenen Nechtsanwalt als Prozeßbevoll- mächtigten vertreten zu lassen.

Frankfurt a. M., den 4.November 1926,

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[82056] Oeffentliche Zustellung.

Der Kausmann G. Salb, Hambur Schauenburger Straße 2, vertreten dur Rechtsanwalt Dr. F. Jaques, Hamburg flagt gegen : 1. den Arzt Dr, med. Siese Katz, 2. dessen Ehefrau, Gertrud geb, Metzmnacher, ge{ch. Brügelmann, beide un- bekannten Aufenthalts, aus einem Dar- lehen, mit dem Antrage, die Beklagten als Gesamtshuldner kosienpflidhtig even- tuell gegen flägerishe Sicherheitsleistung

vorläufig vollstre@bar zur Zahlung von

37590 M nebst 2 % Zinsen über dem jeweiligen Neichsbankdiskont feit dem Klagetage zu verurteilen, 2. den Beklagten zu 1 zu verurteilen, die Duldung dex Zwangsvollstrekung in das Vermögen seiner Ehefrau zu dulden. Kläger ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Landgericht iu Hamburg,Zivilkammer 5(ZiviljustizgebZude, Sievekingplap), auf den 19, Januar 1927, vormittags 95 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen, Hamburg, den 1. November 1926.

Der Gerichts\{hreiber des Landgerichts.

[82055] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Mer & Co., Bankgeschäft, Hamburg, Schauenburger Straße 2, ver- treten durh Rechtsanwalt Dr. F. Jaques, Hamburg, klagt gegen: 1. den Arzt Dr, med. Siesel Kat, 2. dessen Ehefrau, Gertrud geb. Metmacher, ges{ch. Brügel- mann, beide unbekannten Aufenthalts, aus einer Hypothek, mit dem Antrage : 1. die Beklagte zu 2 zu verurteilen, der Klägerin 600 4 zu zahlen und wegen dicser Forde rung die Zwangsvollstreckung in das im Grundbuch von Eppendorf Band 39 Blatt Nr. 1740 eingetragene Grundstü der Beklagten zu 2 zu dulden, 2. den Be« klagten zu 1 zu verurteilen, wegen der vorbezeichneten Forderung die Zwangs- vollstreckung in das Vermögen seiner (She- frau zu dulden, 3. die Beklagten gesamt- \{uldnerisch zur Zahlung der Kosten des Nechtsstreits zu verurteilen und das Urteil eventuell gegen ftlägerishe Sicherheits- leistung für vorläufig vollstreckbar zu er«- klären. Kläger ladet die Beklagten zur mündli@Gen Verhandlung des Rechtsireits vor das Landgericht in Hamburg, Zivil- fammer 9, auf den 19, Januar 1927, vormittags 95 Uhr, mit der Auf- forderung, einen bei dem gedadien Ges richte zugelassenen Anwalt zu bestelien.

Hamburg, den 1. November 1926.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts,

[82073] Oeffentliche Zustelluug.

Der Landwirt Karl Véeier in Elbrinxen. in Lippe, F Saelbnee S Necht8« anwalt Justizrat Scheibner in Steinheint i. Westt,, klagt gegen den früheren Studenten Anton Graßhoff, geboren am 5. November 1901, früher in Dorf Deyn- hausen, Kreis Höxter, wohnhaft, jett un- bekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte ihm für ein am 15. Oftober 1924 in Lügde ver- kauftes Fuder Heu von insgesamt 28,80 Zentnern insgesamt 172,80 NM \{chulde, mit dem Antrage, den Béklagten fostenpflihtig und vorläufig vollstrz-ckbar zu verurteilen, an Kläger 172,80 N:M nebst 8 9% Zinsen seit dem 1. November 1925 zu zahlen. Zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits wird der Be- kflagie vor das Amtsgericht hier auf den 14, Januar 1927, vormittag 10 Uhr, geladen. 4

Nieheim, den 4. November 1926.

Meyenber.g, Justizinspektor,

Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

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