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Ehe ter Parteten zu {eiden und die Be- Flagte tür schuldig an der Scheidung zu ertlären, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Nechtéstreits vor die Zivilkammer des Landgerichts Schwäb. Hall auf Samstag, Den 23. Januar 1927, vormittags

£ Uhr, mit der Au'!forderung, einen bei diesem Gerichte zuge!afsenen Anwalt zu bestellen.

Hall, den 4. November 1926.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts. [82537] Oeffentliche Zuftellung einer Ladung.

Fn Sachen der Fuhrmann Wilhelm Bückel Ehefrau, Katharina geb. Brenner, in Pfonzheim, Holzgarteustr. 19, Prozek- bevollmächtigte: MNechtsanwälte Steinel und Dr. Huber in Pforzheim, gegen ihren Ebemann, früher in Tauberbi\chofsheim, jet an unbekannten Orten wohnhaft, wegen Ghelcheidung, ilt weiterer .Leimin zur mündlichen Verhandlung des Nechtöftreits vor der 11. Zivilkammer des Landgerichts Karlsruhe, Hané-Thoma-Str. 7, T1. Sto, Zimmer Nr. 112, bestimmt aut Freitag, den 17. Dezember 1928, vorm. 19 Uÿr. Zu die)em Termin ladet die Klägerin den Beklagten mit der Autförde- rung, ich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen MNechtéanwalt als Prozeß- bevollmächtigten vertreten zu lassen und durch diejen alle Einwendungen und An- träge die er zu stellen hat, umgehend in einem Scbrist)ay dem Gericht und dem Tläg. Vertieter mitzuteilen,

Karlsruhe, den 95. November 1926.

Der Genr1chts1chreiber des Landgerichts.

[82541] Oeffentliche Zustellung.

Der Stallichweizer Anton Ebenböck in Staltach, Kläger, vertreten durch Nechtks- anwalt J.-NR. Dr. Kahn 11, in München, Flaat gegen seine Ghefrau Manie Eben- bö, Stallshweizeréfrau, zulegt in Stal- tach jet unbekannten Aufenthalts, Be- flagte, nit vertreten, wegen Ghescheidung, — UAk1z,: 1. 1466/26 [T — mit dem Unti1ag, es wolle erfannt werden : 1. Die Ehe der Streitäteile wird aus dem alleinigen Ver- \{hulden der Beklagten ge\chieden 11. Die Bekiagte hat die Kosten des Ver!ahrens zu tragen und zu erstatten, Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Ver- handlung des Nechtsstieits vor die II. Zivil- Fammer des Landgerihts München 11 auf Dienstag, den 28. Dezember 1926, vor.nittags8 9 Uhr, im Sitzungssaal Nr. 60 des Justizpalastes mit der Auf- forderung, einen bei diesem Gericht zu- gelassenen Mechtéanwalt zu ihrer Ver- tretung zu beftellen öffentlihen Zustellung wird dieser Aus- zug der Klage befanntgemacht.

München, den 6. November 1926.

Der Gerichtê\{1eiber des Landgerichts München I[,

(82542] Oeffentliche Zuftellung.

Die verehelichte Neitende Bertha Pa- trunfy verwitwet gewesene Blaty, geborene Buchmann, in Neisse, Berliner Straße 13, PYrozeßbevollinächligter : Lettan in Neisse ' klagt gegen ihren Ehe- mann, den Neifenden Hans Wolf Pa- trunky, trüher in Neisse fegt unbe- fannten Aufenthalts, auf Grund der Be- hauptung, daß der Beklagte für die Kiägerin und jeine 2 Kinder nicht ordent- lich geforgt habe, daß er sih immer mehr dem Trunke ergeben habe, daß er wochen- lang von Hau)e fern geblieben fei, und ivenn ér zurückfehrte, selten ‘einen Pfennig in der Tasche hatte, daß die Klägerin daher mit den Kindern in die größte Not oeraten fei, daß der Beklagte fih nicht einmal um die Wohnungsmiete kümmerte, fo daß der Hauswirt klagbar vorgegangen ift, daß der Beklagte, wenn er betrunken nach Hause kam, die Klägerin in gemeinster Weisé be}chimvytte und fie gröbli{ch# miß- handelte, § 1568 B. G.-B., mît dem Antrag, die Ehe der Parteien zu sceiden und den Beklagten tür den {huldigen Teil zu erklären. ‘ Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung

des Rechtsftreits vor die Il. Zivilkammer

des Landgerichts in Neisse auf den 29. De- zember 1926, vormittags 10 Uhr, mit der Auforderung, ih durch einen bei diésem Gerichte zugelassenen Nechts- anmwált als Prozeßbevollmächtigten ver- treten zu lassen.

Neisse, den 29. Oktober 1926.

Der: Gerichtäichreiber des Landgerichts.

[82543] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehbetrau Ida Faethe, geb. Beker, in Bleicherode, Kolonie 56, Prozekbevoll- mächtigter: MNechtsanwalt Dr. Bellardi in Nordhaufen, klagt gegen ihren Ehemann, Arbeiter Hermann Faethe, früher in Bleicherode, jett unbekannten Autenthalts, mit dem Antrage, die Ehe der Pazrteien

zut \heiden und ‘den Beklagken als dén: allein {huldigen Tetl zu erklären. Die] s Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen ' Verbandlung des MNechtsfireits vor die | erfte Zivilkammer dés Landgeriht8 tn- den 10. Jannar 1927, vormittags 9 Uhr, mit der

Nordhausen auf

Nu!forderung, fih dur einen bei diefem Gerichte zugelassenen Rechtéanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. , Nordhausen, den 2. November 1926. Der (Gerichts|chreiber des Landgerichts.

[82544] Oeffentliche Zustellung.

Der Rechtsanwalt Werges in Weimar, als Vertreter der Frau Marie Belz, geb. Neumann, in Berlin - Wilmersdorf, Sig- maringer Str. d, erhebt Klagé gegen Ten Geschäftsführer Kari Belg, zuleyt in Weitnar, jeyt ‘unbefannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, mit dein Antrage, die Ehe zu scheiden und den Beklagten tür den alleinschu!digen Teil zu erklären, und bare dén Beklagten - zur mündlichen Ver-

ndlung des Rechtsstreits vor die 1. Zivil-

Zum Zwecke der

MNechtsanwalt

fammer des ThüringisGen LandgeriGts zu Weimar zu dem au! Dienstag, den 18. Januar 1927, vormittags 9 Uhr, anberaumten Ver bhandkungétermin mit der Auttorderung, sih durch einen bei dieiem Gericht «ugelafsenen »techtéanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen

Weimar, den 3. November 1926

Der Gerichtsschreiber des Thüringischen Landgerichts.

[82545] Oeffentliche Zustellung.

Der Rechtzanwalt Kühn in Weimar als Vatreter der Frou Martha *N-ich- mann, geb. Shutzmann, in Gera, Mühlen- gasse 8, erhebt Klage gegen deren Ghe- mann, den landw Arbeiter Edmund Reichmann, unbekannten Aufenthalts, wegen Ehe!cheidung, mit dem Antrage, die Che der Parteien zu scheiden, der Verklagte trägt die Schuld an der Scheidung und die Kosten des Ver- fahrens und ladet den Betïlagten zur miündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor den Einzelrichter der IT. Zivilkammer des Thüring Landgerichts zu Weimar zu dem auf Montag, den 12. Fanuar 1927, vorm. 9 Uhr, anberaumten Ver- handlungstermin mit der Autforderung, sih durch ernen bei diesem Gericht 'zu- gelassenen Mechtsanwalt als Prozeßbe- vollmächtigten vertreten zu lassen.

Weimar, den 3, November 1926.

Der Justizobersekretär des Thüring. Landgerichts,

[82546] Oeffentliche Zuftellung.

Die Firma A. H. Kendall in Corneli- münster bei Aachen, Prozeßbevollmächkigte : Nechtäanwälte-J.-N. Dr. Gottichalk und Dr. Heinen 11. in Aachen, klagt gegen den Kautmann Franz Cappel, früher in Alêdorf bei Aachen, Bioicher Straße 32. später unbekannt wohin nach Argentinien auégewandert, auf Grund der Behauptung, daß der Beklaate der Klägerin einen Be- trag von 185,75 RM nebft 8909/9 Zinsen seit dem 7. Juli 1926 sowie weitere 18,85 NM Kosten des Arrestver'ahrens \chuldet, mit dem Antrag auf. Zahlung. Zur mündliGen Verhandlung des Nechts- streits wird der Beklagte vor das Amts- gericht, hier, Kongreßstraße 11, Zimmer Nr. 18, auf den 2. Dezember 1926, vormittags 9 Uhr, geladen. Die Ein- lassungstrist wird auf 14 Tage festgeseßt.

Aachen, den 30. Oktober 1926.

Amtsgericht. Abt. 10.

82547] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Jojefine Nysten, geb. Hahn, in Köln Hülchrather St1aße 10, Prozeß- bevollmächtigter: Rechtéanwalt Dr. Kaaßer in Aachen tlagt gegen den Vertreter Josef Nyften, früher in Aachen, Kleinmarschier- straße 23, iegt ohne befannten Wohn- und Aufenthaltsort, unter der Behauptung, dak der Beklagte sie ohne Grund' ver- lassen und nicht tür ihren Unterhalt forge, troßdem sie ihn am 1. Apu1 1926 dazu aufgetordert habe, mit dem Anirage aut Verurteilung des Beklagten zur Zahlung einer monatlichen Geldrente von 190 NM — einhunderttünfzig Neichsmark — als Unterhalt feit dem 1. April 1926, und zwar die rückständigen Beträge fotort und die künftig fällig werdenden am Ersten eînes jeden Monats im voraus. Zur mündlichen Ver andlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht in Aachen, Kongreßstraße 11, Zimmer 23, auf den 22. Dezember 1926, vormittags 9 Uhr, geladen. Die Einlassungéfrist ist aut eine Woche festge!etzt.

Aachen, den 2. November 1926. Amtsgericht. Abteilung 12. Schweitzer, Justizober}ekretär.

[82543] Oeffentliche Zufteilung.

Die minderjährigen Geschwister Gerhard Haase, geb. 12 VIILI. 18, und’ Günter Haase, geb. 8. LŸ. 20, vertreten dur das Zugendamt Mitte, dieies wiederumvertreten durch den Stadtvormund Artur Schröter in Berlin C. 2, Waisensir. 27, klagen gegen den Kaufmann Paul Hagse, zuleyt Berlin, Mittenwalder Straße 30, wohn- haft und seit 1. LV. 26 unbekannten Auf- enthaltê, auf Grund der Behauptung, daß

der Beklagte als ihr eheliher Vater zur |

Zahlung einer UÜnterhaltsrente gem. 8&8 1601—1606 B. G.-B. verpflichtet. sei, mit dem Antraae, zu erkennen: Den Be- klagten fostenpflihtig und vorläufig voll- streckbar zu verurteilen, vom 15. 5. 22 ab bis zum 16. Lebentjahre an die Kläger monatlich zusammen 66 RM (sechs3und- sechzig Meichêmark) Unterhaltsrente zu Händen thres terveiligen Pflegers zu zahkten. Die Kläger laden den Beklagten zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht Berlin-Tempelhof auf den 8. Januar 1927, vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt- emacht A Berlin, den 25. Oktober 1926. Neudack, Kanzleisekrelär, Gerichtsschreiber des Amtégerichts Berklin-Tempcl]hof. |

[82070] Oeffentliche Zustellung.

Die minderjährige Cha1lotte Erika Müller in Dresden, vertreten durch den Amtsvormund, Rat zu Dresden, Jugend- amt, Prozeßbevollmächtigter : ODberverwal- tungsin\pektor Weiß in Dresden, Jugend- amt, Neues Rathaus. 1V. Obergeschoß, Zimmer 9528, klagt gegen den Arbeiter Wilhelm Wahlen, früher in Dresden, Altmockriz 6 -Eg., wohnhaft, jetzt umnbe- fannten Aufenthalts, unter der Behanp- tung, daf fie am 6. Juni. 1923’ bon der ledigen Arbeiterin Johanna Elfa Müller in Dresden außer der Ehe gédoren | fèi der Beklagte der Mutter der Klägerin innerhalb der gesetzlichen Gmpfängniszeit beigewohnt und der Klägerin gemäß

88S 1717, 1708 ff. Unterhalt zu gewähren

habe, mit dem Antrag: 1. Der Beklagte wird verurteilt, der Klägerin vom 6, Juni 1923 ab bis einschl. 5. Juni 1939 zum Unterhalt eine Fahresrente von 380 Reiche- marf, und zwar die rückständige sotort, die fünftig tällig werdende in vierteljährlichen, am 6. 6., 6. 9, 6. 12. und am 6. 3. jeden Jahres fälligen Vorauszahlungen von je 90 Neidémarf zu gewähren und die Kosten des Nechté!treits zu tragen. 2. Das Urteil ist vorläufig vollstreckbar. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Nechtéstreits vor das Amtsgericht Dresden, Lothringer Str. 1 I, Zimmer 995, auf den 18. Dezember 1926, vormittags 8¿ Uhr, geladen. Dresden, den 2. November 1926.

Der Gerichtéschreiber dea Amtsgerichts.

[82553] Oeffentliche Zuftellung.

Das uneheliche Kind Alfred Hans Neumeister in Lewzig, vertreten durch den Amtévormund, Iugendamt in Leipzig, flagt gegen den Chemiker Ernst Falke, zuletzt in Hamburg 15, Wendenstraße 11 11 ¿. Zt. unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage, den Bekiagten zu verurteilen, dem am 28. September 1920 geborenen Kläger die nachstehend aufgetührten Unter- halterüdftände fotort und vom 28. Sep- tember 1926 an bis zur Vollendung des 16. Lebensjahrs zu Händen des Vormunks als Unterhalt eine im voraus zu ent- richtende Bierteljahrsrente von NVt 90 = jâhrlich RM 360, und zwar die Nük- stände so'ort, die fünttig fällig werdenden Leistungen am 27. 12., 27. 3., 27. 6. und 27. 9. eines jeden Jahres, zu gewähren. Unterhaltsrückstände: 262,66 .4 Unterh - Ko. v. 28. 11. 23 bis 31. 12. 24 = 13 Mon. 4 Tg. n. mil. 20 4, 250 4 Unterti.-Ko, v. 1. 1.25 bis 31. 10, 25 = 10 Mon. n. mtl. 25 A, 327 M Unterh.-Ko. v. 1. 11. 25 bis 27. 9, 26 = 27 Tg. n. mtl. 30.4, zus. 839,66 4. Kläger behauptet, daß Beklagter fein außerehelicher Erzeuger jei. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des MNechts- streits vor das Amtsgeriht in Hamburg, Zivilabteilung 9, Ziviljustizgebäude, Sieve- tingplaß, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 109, auf Donnerstag, den 13. Fanuar 1927, vormitiags 10 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung roird dieser Auszug der Klage bekannt- gemacht. j:

Hamburg, den 30. Oktober 1926. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

[82595] Oeffentiiche Zustellung. Der am 21. September 1925 außerehe-

Gut Nu\chetfelde, vertreten durch das Jugendamt in Merseburg, tlagt gegen den Arbeiter Paul Welz aus Kuschwigz, z. Zk. unbekannten Aufenthalts, unter dèr-. Be- hauptung, daß der Beklagte mit der Mutter des Klägers in der Zeit vom 93, November 1924 bis 24; März 1925 geschlechtlid verkehrt habe, mit dem An- trage, den Beflagten koftenpflichtig in bor- läufig vollstretbarer Form zu verurteilen, ‘an den Kläger vom 21. September 1929 ab cine Unterhaltsrente von 60 PFeihs- mark vierteljährlih bis zur Vollendung des 16. Lebensjahres, und zwar die rüdck- ständigen Beträge fotort, die künftig fälligen äm 21. 12, 21. 3.,, 21, 6. und 21. 9, jeden Jahres, zu zahlen. Zur münd- lien Verhandlung des Re{tsftreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht in Militsch auf den 11. Januar 1927, vormittags 9 Uhr, geladen. Dem Kläger ist das Armenreht bewilligt. Mitlttsch, den 19. Oftober 1926. Der Gerichtsf\chreiber des Amtsgerichts.

{82556} Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Ottilie Warxnatsch, geb. Groß, die am 23. Juli 1911 geborene Malwine ' Warnatsch, vertreten durch Klägerin zu 1, beide in Neukölln, Steinmegstr. 37, Pro- zeßbevollmächtigter: Justizin)pektor Wilks beim Amtsgericht NeukslUn, flägen gegen den Schlächter Nikolaus Warnatsch, wohnhaft zuleßt in Zossen, jeßt unbe- fannten Aufenthalts, anf Grund der ge- fetzlichen Verpflichtung des Beklagten mit dem Antrage auf kostenpflichtige und vor- läufig vollstreckbare Verurteilung zur Zäh- lung einer monatlichen, im voraus zahl- baren Unterhaltsrente, beginnend mit 1. Oktober 1926, und zwar die Klägerin zu 1 auf 90 NM und die Klägerin zu 2 auf 60 NM. Zur mündlichen Verhand- lung des Nechtsftreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht in Neukölln auf den 22. Dezember 1926, vormittags 10} Uhr, geladen.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

[82557] Oeffentliche Zustellung.

Das minderjährige uneheliche Kind Ella Kasprißki aus Barken, Projeßbevoll- mächtigter: Nechtsanwalt Monsehr-Saal- feld, Ovr., klagt gegen den Maurer Osfar Dombrowski, früher in Barten, mit dem Antrage auf Zablung von Unterhalt von viertel{ährklich 60 RM \eit dem 15. Januar 1926. Termin zur mündlithen Verhandlung des Rechtsstreits feht vor dem Amtsgericht Saalfeld, Opr.,, am 1, Februar 1927, vorm. 9 Uhr, an, zu welchem der Beklagte geladen wird.

Saalseld, Opvr., den 5. November 1926.

Folger, B-H.-A. als Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

[82528] Oeffentliche Zustellung.

Der Kautmann Wilhelm Franz Gustav Kindt in Hamburg, Schauenbuxger Straße 21, Prozeßbebollmächtigte: Nehts- anwälte Dres, Raabe, Kober, Heidrich und Harder in Altona, klagt gegèn den Kautmann Adolf Theodor Küper, früher in Eidelstedt, Kieler Straße 122, jeyt unbefännten Aufenthalts, untér ‘der Be- hauptung, daß er dem Beklagten ein Dar- lehen von 10000 N'WM gegeben, das mit

8% p. a. verzins!lich fei und fällig wird,

lich geborene Walter Knoll in Merteburg, |

wenn 2 Zins8zablungen ausbleiben. Für das Darlehen fei eine Hypothet auf dem (Srundstück Eidelitedt BandV 111 Blatt 370 eingetragen. Die Zinsen, die am 1. Juli und l. Oktober 1926 fällig waren in Höhe von 400 NÆ, jeien nicht aezahit. Der Kläger beantragt, den Beklagten kfostenvflihtig zu verurteilen, an den Kläger 10400 RNRM nebst 8 % Zinsen auf 10 000 NM seit dem 1. Januar 1927 zu zahlen, und zwar auch aus dem -Grund- stück Eidelstedt Band VlII[ Blatt 370 aus der für den Kläger im Grundbuch eingetragenen Hypothek Abteilung Ill Nr. 6 über den Preis von 3585 g Fein- gold. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des NRechts- streits vor die 11. Zivilkammer des Land- acrichts in Altona auf den 6. Januar 1927, vormittags 11 Uhr, mit der Auforderung, sih dur einen bei diefem Geriht zugelassenen Mechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Altona, den 1, November 1926.

Der Gerichtéschreiber des Landgerichté. [82533] Oeffentliche Zuftellung.

Der Landwirt Otto Riehs in Königêe- berg, Pr., Knieprodeftraße 1, Prozeß- bevollmächtigter: Nehtsanwalt Dr. Nies- wandt 1n Braunsberg, klagt gegen den früheren Mühlenbesißer Karl Streichert, früher in Brandenburg, Oftpr., unter der Behauptung, daß der zwischen den Par- teien geschlofsene Kaufvertrag über das Mühlengrundstück des Beklagten nicht ge- nehmigt worden sei, mit dem Antrage auf Nückzahlung der geleisteten Anzahlung von 5000 RM. Der Kläger ladet den Be: klagten zur mündlichen Verhandlung des Nechts\treits vor die 11. Zivilkammer des Landgerichts in Braunsberg, Oupr., auf den 183. Fanuar 1927, vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sih dur einen bei diejem Gerichte zugelassenen Nechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu laffen.

S Osipr., den, November

926. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[82549] Oeffentliche Zustellung.

Der Rechtsanwalt und Notar Dr. jur. Carl Schröder, Bremen, Ostertorflraße Nr. 34 1, vertreten durch Rechtsanwalt

Dr. Finger, Bremen, klagt gegen den

Kaffechausbesiger Johannes Nahtjen, früher Hamburg, Hoheluttchaussee 49, jezt unbekannten Aufenthalts, wegen Forderung, mit dem Antrage, den Be- klagten kostenpflichtig, event. gegen Sicher- heitsleistung, vorläufig vollstreckbar, zu ver- urteilen, an den Kläger 720,590 NM nebst 6 9/0 SZinien ab 10. Dfktober 1926 zu zahlen. Der Beklagte wird zur münd- lien Verhandlung des Nechtsstreits vor das Amtsgericht zu Bremen, Gerichtshaus, I. Obergeschoß, Zimmer Vir. 84, auf den 10. Januar 1927, vormittags 94 Uhr, geladen, Zwecks öffentlicher Zustellung bekanntgemacht. Bremen, 2. XT. 1926, Gerichtsschreiber des Amts- gerihts. f [82532] Oeffentliche Zuftellung. Die Süddeutsche Disronto-Gesell saft A. G. zu Mannheim, geseßliche Vertreter: Direktoren Or. þ, e. Benno Weil und Dr. Max Hesse, Prozeßbevollmächtigte : Nechtsauwälte Dr. Holländer ¡und Dr. Micheliohn, Berlin, Neue Königstraße 90, klagt gegen den Hauseigentümer, Kaukmann Dr. Eugen Frenkel, früher in Berlin- Wilmersdorf, Albrecht-Achilles-Straße 98, unter der Behauptung, daß in der nota- riellen Verhandlung vom 9. Januar- 1929 Nr. 2 des Notariatsregisters des Notars Dr. Erich Fabian für 1925 der Beklagte befannt habe, der unverehelichten Leosia Krakowo}ki zu Charlottenburg ‘aus einem baren Darlehn 35 000 Neichsmark zu \chulden und ih verpflihiet habe, dieses Kapital mit 8% jährli ab 1. Januar 1925 zu verzinsen und am 1. Oftober 1929 zurückzuzahlen. Die genannte-Gläubigerin habe die Forderung mit Zinsen am 3. August 1925 an die Klägerin abgetreten. Der Beklagte fei alleiniger Eigentümer des im Antrage bezeichneten Grundstücks. Anf diesem Grundstück stehe in Abt. 111 Nr. 4 für die vorerwähnte Schuld eine Hypothek eingetragen, “welhe am 21. August 1925 ‘auf die Klägerin umge- {rieben fei; der Beklagte hafte hiernach dinglih und perfönlih, mit dem Antrag, den Beklagten zu verurteilen: a) der Klägerin 35 000 NM nebst 8% Zinfen teit dem 3. August 1925 zu zahlen, b) wegen dieser Forderung, eingetragen im Grundbuch des Amtsgerichts Char- lottenburg von Berlin-Grunewäld Band 9 Blatt 247 in Abteilung 11 Nr. 4, die

Grundstücks zu dulden, 2. dem Beklagten die Kosten aufzuerlegen, 3. das Utteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtöstreits vor -die 10. Zivilkarnmer des! Landgerichts 1IT in Berlin zu Charlottenburg, Tegeler Weg Nr. 17—20, auf den 8. Jauuar 1927, vormittags 10 Uhr, Zimmer 105, mit der Aufforderung, cinen bei dem gedachten Gerichte zugelafjenen Anwalt zu bestellen und etwaige Einwendungen gegen die Klagebehauptungen sowie die Beweismittel unverzüglich dem Gericht und dem Anwalt der Klägerin in einem Schriftsag mit- zuteilen Zum, Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auézug der Klage bekanntgemacht. — Aktenz. : 19. 0. 784. 26.

Charlottenburg, den 11, Ofteber 1926. Der Gerichts\chreiber des Landgerichts“ 1[1

in Berlin:

(82531) Oeffentliche Zustellung. Der Nechtéanwalt Dr. Bruno Aliten-

berg in Berlîn NW. 40, Roonstr. 2,

Zwangsvollftreckdung des vorbezeichneten

Prozeßbevollmächtigter; Rechtsanwalt Dr. Aue1bach, Berlin NW. 40, Roonftr. 2, flaat gegen den Kaufmann Alfred Theiner, früber in Berlin Kleiststraße 29 bet Nanniger, auf Grund der Behauptung, daß ibm der Beklagte an Nechtsanwalts- gebühren und Auslagen 786,10 NWe ver- \chulde, mit dem Antrag, den Beklagten fostenpflihtig zu verurteilen, an den Kläger 786,10 NM nebst 1209/9 Zinsen von 217,0» NM vom 18. Dezember 1924 bis zum 31. Dezember 1929 und von 559,25 NM vom 30. Dezember 1924 bis zum 31 Dezember 1929, 10 % Zinsen von 776,30 NM vom 1. Januar 1926 bis zum 30. April 1926, 8 9% Zinsen ‘von 776,30 NM vom 1. Mai 1926 bis zum 31. August 1926, 7 °%/9 Zinsen von 776,30 NM seit dem 1. September 1926 und von 9,80 RNRM seit dem Tage der Klagezustellung zu zahlen, und das Urteil, evtl. gegen Sicherheitéleistung, für vor- läufig vollstreckbar zu erflären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Nechtsstreits vor die 21. Zivilkammer des Landgerichts IIT „in Berlin, Tegeler Weg 17/20, Saal 112, auf den 28, Dezember 1926, vor- mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sih durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß- bevollmächtigten vertreten zu lassen und etwaige Einwendungen und Beweiémittel gegen den Klageanspruh dem Gericht und dem flägerishen Anwalt \chriftsäglih mit- zuteilen. & ‘5 Charlottenburg, den 4. November 1926. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts I[L. Berlin. ; i

[82550] Oeffentliche Zustellung.

Der Gelchäftstührer J. Lücke in

Wattenscheid, Vödestraße 21, klagt gegen den Arzt Dr. med. Lindhoff, früher in

Wanne - Eitel, Hindenburgstraße 124 L, -

jeßt unbekannten Aufenthalts, aut Grund der Behauptung, daß Beklagter dem Autobesizer August Stein in Bochum, Brucßstraße 17, für auf vorherige Bes stellung ausgeführte Autofahrten, Warte- geld, Darlehn und Unkosten den Betrag von 129,50 Reichsmark verschulde. Diese Forderung habe Stein dem Kläger äh- getreten; dem Beklagten fei von der Ab- tretung Mitteilung gemacht, mit dem An- trage, den Beklagten zu verurteilen, 1. an den Kläger 129,50 Neichsmark nebst 109/9 Zinsen jeit dem 1. November 1929 zu zahlen, 2. die Kosten des Rechtsstreits dem Beklagten aufzuerlegen, 3, das Urteil tür vorläufig ‘vollstreckbar zu erklären. Dex Beklagte wird zur mündlichen Verhand» lung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht

in Gelsenkirchen auf den 20. Dezember

1926, vormittags 9 Uhr, Zimmer“

Nr. 31, geladen. Zum Zwedcke der öffent- lihen Zustellung wird dieser Auszug dee

Klage bekanntgemacht. / Gelsenkirchen, den 3. November 1926, Gottschalk, Justizobersekretär, Gerichtsschreiber des Amtsgerichts,

(82552] Oeffentliche Zustellung.

Der Alfred “S{impvf, Holihandlng in 7 | Wanne-Eickel,GelsenkirßenerStraße4—12,

Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Lux

in Wanne-Cikel, klagt gegen den Schreiners.

meister Christicn Hahn, früher tn Wannés Eickel im Haufe des Unternehmers Weinam, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund

der Behauptung, Beklagter sei Afzeptank

und Kläger Aussteller des Wechlels vont 15, Funi 1926, lautend auf 150 RM und

zahlbar am 15. August 1926, der Weh)él

jei bei Fälligkeit nicht eingelöst und-.dahér am 18. August 1926 Protest erhoben, wodur 5,50 NM Protestkosien ünd 3 NM Wechselkosten entstanden seien, nit dem Antrage, den Beklaaten zu verurteilen: l. an den Kläger 158,90 NM nebst 89/5 Zinsen seit dem 16, August 1926 zu zahlèn,

9 die Kosten des Nechtsstreits dem Bez

flagten aufzuerlegen, 3. das Urteil füt vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der

Beklagte wird zur mündlichen Verhand«

lung des Rechtsslreits vor das Amtsgericht

in Gelsenkirchen auf den 20, Dezember. / 1926, vormittags 9 Uhr, Zimmer 31,

geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zit“ stellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht. Gelsenkirchen, den 3. November 1926. Gottschalk, Justizobersekretär, Gerichts|chreiber des Amtsgerichts.

(82539] Oeffentliche Zustellung.

Der JIustizinspektor Gorges in Köln- Nippes, Nohlstraße 15, tn seiner Eigen- hatt als gerichtlich bestellter Zwoangsver- walter des Hauses v. Werthstraße 9,

Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Dr.

Mey în Köln, klagt gegen 1, das Bank- haus Nintelèn & Cie., 2, dén pers- sönlich haftenden: Gesell\hafter, den Kaufs mann Franz Rintelen, früher in Köln,

v. Werthstr. 9, unter der Behauptun

daß die Beklagten aus dem im Jahre 192

mit der Eigentümerin des Hauses v. We1th- straße 9 abgeschlossenen Mietvertrage Mietzins s{chulde, mit dem Antrage, die Beklagten als Ge]amtschuldner kostenfällig und, falls gegen Sicherheitsleistung, vor- läufig vollstreckbar zur Zahlung von & 900 nebst 8% Zinsen, und zwar von 300 4 feit dem l. Juli 1926, von 300 Æ seit dem 1. Aug. 1926, von 300 4 seit dem l. Sept. 1926, zu verurteilen. Der Kläger

ladet die Beklagten zur mündlichen Ver-

handlung des Rechtsstreits vor die 9. Zivil

fammer des Ländgerichts in Köln auf

den 5, Januar 1927, vormittàgs 91 Uhr, mit der Auftorderung, sich durh einen bei diejem Gerichte zugelassenen

Rechtsanwalt a18s8 Prozeßbevollmächtigten

vertreten zu lassen. Köln, den 30. Oktober 1926. Schramm, Justizobersekretär,

Gerichtsschreiber des Landgerichts, .

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