1926 / 266 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 13 Nov 1926 18:00:01 GMT) scan diff

des RNeichs- lenarsibung mit

t's befohlen“, in etner r den kommunistischen Zuruf gar nicht gehört. olitijihen Aus][husses wird Dienstag,

Der Sozialpolitische Aus8\chu tags beschäftigte sih gestern nah Schluß der dem Geseßentwurf über die Krisenfürsorge Nah dem Bericht Vereins deutscher Zeitungsverleger wesentlihe Debatte mit den Aenderungsanträgen der Regie- rung8aprteien und der Sozialdemokraten gegen die Stimmen der Deutschnationalen, nommen,

werbslose. des Nachrichtenbüros des

die Vorlage

Jn seiner Sihung vom 12.

4. Unterausschuß des 20. (Unter schusses des Reichstags führungen, die der Abg. Dr. Þ gemacht hatte, den Oberpräsidenten Noske, fruheren Kor- referenten des Reichstags für den Marineetat. Nach dem Bericht k ereins deutscher Zeitungsverleger hat : was ihm über Verhältnisse in der Ñ rine während des Krieges bekannt wurde, keine Aufzeichnungen sführungen unter diesen Vorbehalt. fort t

en vom Somnier 1917 sind ihm | {0x geseßt. er den und jenezn Uebe |

Kommunisten Aenderungsanträge Kommunisten und Völkishen wurden abgelehnt, \{lüssen des Ausschusses lautet der entscheide wæDie Errichtungsgemeinden find verpflichtet, eine Krisenfürsorge für Erwerbslose, bezogen haben und aus8gesteuert fürsorge is nach Maßgabe der folgenden Bestimmungen auch solchben Erwerbslosen zu gewähren, die hon in der Zeit vom 1. April 1926 bis zum Jukrafttreten dieses Ge- bes wegen Ablauf der geseblichen Unterstüßungsdauer aus der rwerbslosenfürsorge ausgeschieden sind. 1. April 1926 ausgesteuerte laufend von der öffentlihen Fürsorge unterstüßt worden sind, fönnen auf Antrag in die Krisenfürsorge aufgenommen werden.“ Weiter bestimmt die Vorlage in der jeßigen Fassung: „Für Erwerbslose, die aus der Erwerbslosenfürsorge oder der öffent» lihen Fürsorge in die Krisenfürsorge übernommen werden, be- Nach einer weiteren Bestimmung kann in besonderen Härtefällen e infolge besonders

Deutschnationalen,

Nach den Be- nde Paragraph: Arbeitsnachweise

fleger in der leßten Sizung

öffentlichen

des Nachrichtenbüros des

werbslosenunterstüßun Herr Noske von dem,

einzurichten. macht und stellte seine Au is zum Ausbruch der Unru wohl einzelne Mitteilungen Ü der Marine zugegangen, er den zuständigen Behörden

Auch solche nah dem Erwerbslose, seitdem nicht ereitwilligteit zur Abstellung ge- Aber er gewann aus dem, was er hörte, niht den Ein- grundsäßlicher Art vorlägen und daß die i oder Gehorsamsverweigerung drohe. Auf uh auf dem Schiff „Von der Tann i Pr \an- | schlossen hatte. Die Aktenstüde t er, daß Bui seine en teen er ein Zusammenwirken der Unabhängigen

Mannschaften, die im Sah Le fest, daß der A

druck, daß Mißstände Gefahr einer Meutere

rtikelreihe, gesprochen, bestäti eben habe. Ue

eht keine Wartezeit.“ Krisenfürsorge gesteuerten Erwerbslosen gewährt werden, di langer Erwerbslosigkeit in ihrem Begirk oder in ihrem Beruf bereits vor dem 1. April 1926 ausgesteuert sind, wenn dies bis zum 81. Dezember 1926 beantragt wird. ür Arbeitsvermittlung bezeihnet die Bezirke und Berufe, in enen diese Vorausseßungen gegeben sind, und den Zeitpunkt, Nach § 4 gelten die Voraus- ebungen der Erwerbslosenfürsorge hinsichtlih der Arbeitswillig- Arbeitsfähigakeit & 7 werden den Ländern dreiviertel des notwendigen Auf- Gemeinden durch die Krisenfürsorge entsteht, vom Die obersten Landesbehörden verteilen diesen gsgemeinden der öffentlihen Arbeits- ex Belastung durch die Krisenfürsorge. olkspartei und der Kommunisten, die llen Aufwand vom Reiche erstatten lassen wollten, wurden abgelehnt. § 9 stellt fest, daß die Leistungen der nit als Leistungen der öffentlihen Fürsorge be- seß soll nah § 10 bis zum 31. März 1927 des Reichsrat s e Berufe oder men oder die Krisenfürsorge ürsorge zeitlich ge wurden Entschließungen deu ierungsparteien angenommen, in , den durch die Fürsorge gsschwachen Gemeinden deutshnationale kamp erklärte gegenüber einer Mitteilung der [liberalen Korrespondenz, es sei niht rihtig, daß er erst durch einen Zuruf seines Fraktionsfreundes Lambach „der Graf

ialdemokratishen Partei mit den

meuterten, is ihm nichts bekannt. Wenn etwas Derartiges \hah, meint Noske, so war ih als Angehöriger der Mehrheits- einer der leßten, die davon hörten. Reichsmarineamt na den Meutereien stattfanden, äußerte sich Noske in dem Sinne, daß, wenn Fäden von der U. S. P. D. liefen, man sie mit aller Energie

Das Landesarbeits8amt ozialdemokratie ganz gewiß

Rüdcksprachen,

es der Fall urchs{chneiden müßte. Ue

Krisenfürsorge.

München ausge

wandes, der den Zeit nah der

Reiche überwiesen. Betrag auf die Errichtun nachweise im Verhältnis i Anträge der Bayeris den Ländern den vo

elbst die Autorität Übernehmen wolle und richtete dann mit Hilfe von Vertrauens{euten, die sh von | Geschästébereih des Re ne Regierung ein. Als ex in einer | wirtschaft. 9. Wohlfahrtswesen: Bekanntmachung der erneuxr von Kiel bestellt werden sollte, t des unabhängigen Führers, Abg.

den Schiffen einfanden, ei späteren Sißung zum Gouv bekannt, daß die Ankun Haase, bevorstehe. um Eintreffen von Haase zu warten. Der und Noske wurde sofort [mtszimmer Noske® e Noske die Führung beha Noske den Betwveis,

Krisenfürsorge trachtet werden. Das Ge elten. Die Reichsregierung kann mit Zustimmun ie Geltungsdauer verlängern, ka Bezirke von der Krisenfürs einzelne Bezirke oder Berufe bes Zu der Vorlage

ug vor, mit

nn dabei einze war er damit etnverstanden, reiste wiedex ab. {Fn alldem daß von einer Organisation der durch die U. S. P. D. keine Rede sein konnte. Der gige, der in Kiel eine gewisse Rolle spielte, als Artelt. Au er erwies sih einer Führeraufgabe Von einer Wirksamkeit der links von den henden politischen Gruppen hat Noske in Kiel seiner Meinung entsprang die | der Maul- ntaren Verlangen der Mannschaften,

orge ausneh chränktken und die begrenzen. Sozialdemokraten und der 9 denen die Reichsregierung ersucht wird besonders belasteten leistun

einzige Unabhän Noske kam, war nicht gewachsen. Unabhängigen ste aleihfalls nichts bemerkt.

Revolution aus dem eleme

rüheren Sihung veranlaßt worden fes nach Hause u stimmen. Er habe die ste Sißung des Sozial-

November hörte der A Aus-

esondere die

stand in ißende, Abg.

re

u kommen, nachdem durch Einleitung der Waffens en | stillstandsverhandlungen der Krieg nah ihrer Meinung tatsächlih u Ende war. eßt wollte niemand mehr fein Leben opfern. en 23. November statt- Ende Oktober wäre es vielleicht inden, und sich voraussihtlich mit dem Arbeitsgerichtsgesey be- Operation mit der Flotte zu unternehmen. Ob die Seekriegss leitung der parlamentarishen Reichsregierung oder dem Kaiser unterstand, mahte nah Noskes Meinung für die Mannschaften N i en Tae a de S der Res

E : "90,2, | verhandlungen eingeleitet waren, hatte au ein Befe er Res chluß an die Aus- | aj¿rung des Prinzen Max die Leute nicht mehr dazu zur Seeschlacht auszulaufen. An die Ausführungen de loß fich eine lebhafte Aussprache an, in die ins- {bgeordneten Brüninghaus und Kuhnt ein- riffen. Die Aussprache wird in der nächsten Sißun usführungen des Sachverständigen Vizeadmirals v. über den technishen Wert der

noch möglich gewesen, feinen wesentlihen Unterschied. räsidenten \

Flotte entgegengenommen werden, Vor Eintritt in die Tagesordnung machte der Vors S Ti P D e aue - een tenen Eu

: : ; des Sachverständigen Abg. D. “Dr. Dr e t in dem November- t sie au weitergegeben und bei heft der „Preußishen Fahrbücher“: „Reichskanzler Michaelis und aktion“ aufmerksam. Auf Seite 190 des Verfasser über den Fnhalt einiger Akten- Sachverständiger des Untersuchungs8ausf| und deren Geheimhaltung der ollten auf Anregung des Aus- eine auswärtige Macht, die die t wünschte, geheim bleiben. Der Vorsißende bg. D. Dr. Bredt allein die Verantwortung ür seine Veröffentlihung tragt.

die päpstlihe Friedens Aufsaßes referiert stüdcke, die er als kennengelernt hat,

wärtigen Amts mit Rücksicht au Veröffentlihung nich

u den meuternden S 20240 für das Deutsche Reich) von:

Als Haase kurz nach-

Nr. 50 des „NReichsministerialblatts“ (Zentralblatt 12. November 1926 hat tolgenden Inhalt: er | 1. Neuericheinungen: Veröffentlihung des Kurstarchivs Nr, 21 den Ausbruch der Revolution in Kiel im Fahre 1918 bestätigte fünstler!s{e Formgebung des Reichs“. Handbuch für den Preußischen Noske im ganzen das, was er shon im Dolch toßprozeß in | Staat 1927. 2. Konsulatwesen: Ernennung, Exequaturerteilungen. ¡hrt hat. Als er nach Kiel kam, suchte er längere | 3, Polizeiwesen-: ie Revolution leitenden Stelle. Ex fand keine. | gebiet. 4. Vers 1 ßlih in einer Volksversammlung den Vorschlag, fonds. Verzeichnisse der den Versorgungsanwärtern vorbehaltenen fand Zustimmung | Stellen, die im Wege des Privatdienstvertrags zu besetzen find j i{8ministeriums für Ernährung und Land- Vereinbaiung staatlih anerfannten Wohls» ollwesen: Zweite Verordnung Auspührungsbestimmungen

Ausweisung von Ausländern aus dem Reichs orgungswesen: Erstattungen an die Zivilpensions8s

über die gegenseitige Anerkennung der

l g. | fahrtspflegerinnen. 6. Steuer- und Z

N Bestellung bis | über das Inkrasttreten der Aenderung der orshlag fand keinen | zum Biersteuergeseß.

Gesundheitswesen, Tierkrankheiten und Absperrung®- maßregeln. Das Erlöschen der Maul-

vom Scchlachtviehhof in M hof in Zw ickau am 11.,

und Klauentieuche is 10. und vom Schlachtviehs Ausbruch und das Er1öschen lauenjeuhe vom Schlahtviehhot in Plauen, Vgtl., am 11. November 1926 amtlih gemeldet worden.

uünchen am

Nachweisung des Steuerwerts der im 2. Viertel des Rechnungsjahres 1926 verkauften Tabaksteuerzeichen.

1 der Bestimmungen über die Tabakstatistik.)

I I:

S R

im Kleinverkaufspreise

1. Für Zigarren

zu zu zu zu zu 8 RPf 9 igl 10 RPf lu Roi 12 RPf

zu u zu 5 lige 6 NPf 1 RPf

zu zu zu | zu zu 15 RPf [16 RPf 179RP|18 RP! 19RPf

Zusammen

4 772] 42 713] 164 224|1029834|1 120 885] 507 875|1 475 248] 118 5 b) Aus dem Steuerwert berechnete Meng

a) Steuerwert in Reichsmark; 53] 7 933 791] 66 681] 1 981 201] 114 379| 85 316]10 280 006] 108 726] 34 544| 170 859] 6 548] 7 596 540] 43 496] 2 549 509] 3 400 535) e in 1000 Stück bezw. in Hundertteilen der Gesamtmenge: 342 H 3398| 1 “s 4 H 172

23,0 0,2 0,1 0,3 0,0

38 836 234

SIIRSITEND U I N DUIDT A u ac

I Ds L, Für Zigaretten

im Kleinverkaufspreise

7 Ne | 8 Kp | 10 RPf

Zusammen

a} Steuerwert in Reichsmark: 10 557 766 | 45 628 054 |

b) Aus dem Steuerwert berechnete Menge in 1000 Stü bezw. in H

30 746 454 |

10520534 | 46130 | 2665890 | 1456136 |

undertteilen der Gesamtmenge:

0,0 1,5

102 821 516

2 197 111 079 48 538 | 0,6 f

3. Für feingeschnittenen Rauchtabak

im Kleinverkaufspreise

zu 10 RM zu 12 NM zu 14 RM

bio u 6 R | zu 7 RM

zu 16 RM zu 18 RM

Zusammen

das Kilogramm

a) Steuerwert in Reichsmark : 128 223 |

im Kleinverkautspreise

| 52235 | 14504 |

b) Aus dem Steuerwert berechnete Menge in Kilogramm bezw. in Hundertteilen der Gesamtmenge:

7 255 1791 | | 5,1 | 1,2

L ———————————————_ E E

Für Pfeifentabak

zu 6 RM

zu 2,50 RM

zu 10 RM Zusammen

das Kilogramm

a) Steuerwert in Reichsmark :

1043586 | 42213 | 668261 |

3 754098 | 827198 | 1997379| 180790 |

b), Aus dem Steuerwert berechnete Menge in Kilogramm bezw. in Hundertteilen der Gesamtmenge : 3128 415 | 590 856 1248 362 | 100 439

31,6 6,0 12,6

1210114 | 11 196 993

zum Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger

Irr. 266.

1. UnteriuchungS8}achen.

4. Verlosung 2c. von Wertpapieren.

H. Kommanditgesellshasten auf Aitien, Aktiengesellschaften

und Deutsche Kolonialgesellshaften.

Zweite Beilaae

Berlin, 6onnabend, den 13. November

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Ir. 200. __ erlin, Gonnabe 2 Kaijer Sts fntaen Sufetarone eut | Q YFfentlicher Anzeiger.

Anzeigenpreis für dey Naum einer 5 gespaltenen Einheitszeile (Petit)

1,05 Neichsmark.

1926

6. Erwerbs. und Wirtschaftsgenossenschaften. 7. Niederlassung 2c. von Rechtsanwälten.

8. ÜUnfall- und Jnvaliditäts- 1c

9. Banfausweise.

10. Verichiedene Bekanntmachungen.

11. Privatanzeigen.

S Befristete Anzeigen müssen drei Tage vor dem Einrückungstermin bei der Geschäftsstelle eingegangen fein. “F

9. Aufgebote, Ver-

lust-und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

[835099] Jm Namen des Volkes!

Fn der Aukgebots)\ache der ledigen Marie Franke in JIeßniy (Anhalt), vertreten dur den Kleinrentner Hzinrih Seifferth in Nordhaujen, hat das Amtsgericht in Nordhausen durch den Amtszerichtsrat Stockmann tür Necht erkannt : Die Hypo- thekenbriefe üver die im Grundbuche von Nordhausen Band d Blatt 553 in Ab- teilung [II Nr. 9, 10 und 11 für Fräulein Marie Franke. in Jeßniß (Anhalt) ein- getragenen Hypotheken von 3300 M, 1000 M und 500 M werden für fraftlos erflärt. Preuß. Amtsgericht.

[83929] Oeffentliche Zustellung.

In Sachen der Schneidersehefrau Amalie Seifert, geb. Nestvogel, in Sentten- berg, Moriußstraße 17, Berufungsklägerin, bisher Klägerin, vertreten durh den Nechts- anwalt s Hammer1hmidt in Berlin, Milhelmstraße 148, gegen den Schneider s Seifert, früher in Senftenberg, eßt unbefannten Aufenthalts, Berufungs- betlagten, bisher Beklagten, hat die Klägerin gegen das Urteil des Landgerichts Cottbus vom 14. Mai 1926 Berufung eingelegt, mit dem Antrage auf Eheschei- gung. Zur mündlichen Verhandlung über die Berufung ist Termin auf den 24. Fe- bruar 1927, vormittags8 10 Uhr, vor dem 23. Zivilienat des Kammergerichts in Berlin, Elßholzstraße 32, Il. Stock, Zimmer 404, bestimmt. Zu diesem Termin wird der Beklagte mit der Auiforderung geladen, sich durh einen bei diesem Ge- riht zugelassenen Rechtsanwalt als Be- rollmächtigten vertreten zu lassen.

Berlin, den 27. Oktober 1926.

Der Gerichtsschreiber des Kammergerichts.

[83561] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Aenne Auerbach, geb. Bister, in Crefeld, Prozeßbevollmächtigter: Nechts- anwalt Dr. O’Daniel in Crefeld, klagt gegen den Nudolf Auerbach, früher in Cieteld, auf Grund § 1968 B. G-B, mit oem Antrag auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd- lichen Verhandlung des Nechtéstreits vor die 1. Zivilkammer des Landgerichts in Crefeld auf den 11. Januar 1927, vormittags 9} Uhr, mit der Aufforde- rung, \ich dur einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß- bevollmächtigten vert1eten zu lassen.

Crefeld, den 6. November 1926.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[83557] Oeffentliche Zustellung. Meijer, Maria geb. Babelouky, gewerblos in Mußbach, Spitalstraße 408, Klägerin, durch Nechtsanwoalt Justizrat Straub am Landgericht Franfenthal vertreten, hat gegen ihren Ehemann, Wilhelm Reifer, T hauffeur, früher in Mußbach, z. Zt. ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort ab- welend, Beklagten, wegen Ehescheidung Klage zur L. Zivilkammer des Landgerichts rantenthal erhoben mit dem Antrage: s möge das Landgericht Frankenthal, I. Zivilkammer, die Che der Parteien aus Verschulden des Beklagten [ceiden, denfelben für den allein \chuldigen Teil erflären und ihm die Kosten zur Last legen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechts- streits in die Sitzung der I. Zivilkammer des Landgerichts Frankenthal vom Frei- tag, den 31. Dezember 1926, vorm. 9 Uhr, im kleinen Sizungssaale, mit der Auffordérung, einen bei dem P1ozekgeriht zugelassenen Rechtsanwalt zum Vertreter zu bestellen Die öffent- liche Zustellung wurde bewilligt. Frankenthal, den 9. November 1926. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[83560] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Emma Wilhelmine Paula Maria JIahn, geb. Knopt, Hamburg, ver- treten durch Rechtsanwalt E. Meyer, Hamburg, welche gegen ihren Ehemann Walter Eduard Friedrich Jahn, un- befannten Aufenthalts, auf ÉEhe\cheidung aus 88 1565, 1568 B. G.-B. klagt, ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand- lung des Rechtstreits vor das Landgericht in Hamburg, Zwilkammer 5 (Ziviljustiz- gebäude, Sievekingplaßz), aut den 19. Ja- nuar 1927, vormitiags 9} Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Hamburg, den 6. November 1926.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[83558] Oeffentliche Zustellung.

Die Chetrau Dorothee Luite Emma Mühleisen, geb. Stitterih, in Breiten- hagen, vertreten durch Rechtsanwalt Gott-

berg, klagt gegen ihren Ehemann, Paul Sebastian Mühleijsen, unbetannten Auf- enthalts, aus § 1568 B. G.-B., mit dem Antrage, die Che der Parteien zu "eiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erflören. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Landgericht in Hamburg, Zivilkammer 8 (Zuviljustiz- gebäude, Sievekingplaß), auf den 18. Ja- nuar 1927, vormittags 94 Uhr, mit der Autfkorderung, einen bei dem genannten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Hamburg, den 8. November 1926. Der Gerichts\chreiber des Landgerichts.

(83930! Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Anton Stähler, Elisabeth geb. Fuß, in Köln, Ehrenstraße 29, Klägerin und Berutungsklägerin, Prozeß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Döhmer in Köln, klagt gegen ihren Che- mann, den Dreher Anton Stähler, früher in Köln, Ehrenstraße 25 wohnhaft, ießt obne befannten Autenthaltsort, auf Grund des § 1965 B. G.-B, auf Scheidung, und ladet den Beklagten und Berutungs- beklagten, nah Bewilligung der öffent- lihen Zustellung, zur mündlichen Ver- handlung des Mechtsstreits vor den 3. Zivilsenat des Oberlandesgerichts in Köln, Sustizaebäude am Reichenépergerplag, au? den 10. Januar 1927, vormittags 9 Uhr, mit der Auttorderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Rechts- anwalt zu bestellen. Zum Zwede der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht.

Köln, den 4. November 1926. DerGerichtsschreiber des Oberlandesgerichts.

(83562] Oeffentliche Zustellung und Ladung.

Fn der Streitjahe: Horn, Babette, Schlossersehefrau in Neu Ulm-Striebel- hot, Klägerin, vertreten durch MNechts- anwalt Justizrat Goldbach in Véemmingen, gegen Horn, Johannes, Schlosser, früher in Neu Ulm, unn unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Ehescheidung, hat das Landgericht Memmingen, Zivilkammer, mit Be1chluß vom 9. Oktober 1926 die öffentliche Zustellung der Klageschrift des Rechtsanwalts Justizrats Goldbach dahier vom 24. September 1926 bewilligt. Zur Verhandlung in dieser Sache ist Termin anberaumt auf Montag, den 24. Ja- nuar 1927, vornuiittags 9 Uhr, im Sitzungssaal des Landgerichts Memmingen. Zu diesem Termin ladet der klägerische Anwalt den Beklagten Johannes Horn mit der Aufforderung, einen bei diesem Prozeßgeriht zugelassenen Nechtsänwailt zu seiner Wertretung zu bestellen und etwaige gegen die Klagebehauptungen vorzubringen- den Einwendungen unverzüglich durch diesen Anwalt dem Anwalt der Klägerin und dem Gericht in einem Schriftsaz mitzu- teilen. Der fklägerishe Vertreter wird den in der Klage vom 24. September 1926 enthaltenen Antrag stellen, dahin- gehend: I. Die Ehe der Parteten wird aus dem Verschulden des Beklagten ge- schieden. 11. Der Beklagte hat die Streits- fosten zu tragen. Zum Zwecke der öffent- lichen Zustellung an den Beklagten Jo- hannes Horn wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht.

Memmingen, den 30. Oktober 1926.

Gerichts\chreiberei des Landgerichts.

(Unter)chrift), Inspektor.

[83563] Oeffentliche Zustellung.

Die NReijendenehefrau Marie Dieß in Nürnberg, Solgerstr. 10/11, klagt dur ihren Prozeßbevollmächtigten J.-R. Dr. Erlanger in Nünnberg gegen den Reisenden Fohann Michael Diet, zuleyt i Nürn- berg, nun unbekannten Aufenthalts, aut Ehe)cheidung, mit dem Antrage, zu er- kennen : 1, Die Ehe der Streitsteile wird aus Verschulden des Beklagten geschieëen, IL. der Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts\treits vor die 1. Zwilkammer des Landgerichts Nürnberg auf Mittwoch, den 5. Januar 1927, vorm. 9 Uhr, Sißungsjaal, Z. Nr. 295/Il des Justiz- gebäudes an der Fürther Straße in Nürn- berg, mit der Auftorderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Nechtsanwalt auf- zustellen. Zwedcks öffentlicher Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt- gemadht.

Nürnberg, den 6. November 1926.

Der Gericßts\chreiber des Landgerichts. [83564] Oeffentliche Zustellung.

Der Kraftwagentührer Paul Möller in Schwerin (Mecklb.), Münzstraße 10, Pro- zeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dres. Nieéke und Eggers in Schwerin, klagt gegen seine CGhe'rau, die Wilhelmine

Möller, geb. Schnoor, früher in Stadt

Hindenburg, iegt unbekannten Aufent- halts, auf Ehescheidung, gemäß § 1568 B. G.-B,, mit dem Antrage, die am 26, Juni 1920 vor dem Standesbeamten in Schwerin geschlossene Ehe zu scheiden

und die Beklagte für den allein {huldigen Teil zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlihen Verbandlung des Rechtsstreits vor den Etnzelrichter der ersten Zivilkammer des Meklb.-Schwerin- ichen Landgerichts in Schwerin auf den 10. Januar 1927, mittags 12 Uhr, mit der Aut)orderung, sich durch einen bei diejem Gerichte zugelassenen Rechtéanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten und durch diesen etwaige Einwendungen und Beweismittel dem Gericht unverzüglich mitteilen zu lassen. Schwerin, den 5. November 1926, Der Gerichtsschreiber

des Mecklb -Schwerinschen Landgerichts.

[83565] Oeffentliche Zustellung.

Der Anschreider Heinrich Falk in Weser- münde-Lehe, Stormstraße 4 bei Brügge- mann, Prozeßbevollmächtigter : Rechts- anwalt Büning in Verden, klagt gegen seine Ehefrau, die Stewardesse Martha Franziska Falk, geb. Wie1chollek, verw. Reinecke, früher in Wesermünde - Lehe, jezt unbekannten Aufeuthalts, mit dem Antrage auf Ehescheidung, eventuell die ebelide Gemeinschaît mit dem Kläger wieder herzustellen. Der Kläger ladet die Bekiagte zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die IIT. Zivilfammer des Landgerichts in Verden (Aller) au! den 15. Januar 1927, vormittags 94 Uhr, mit der Aufforderung, fi durch einen. bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. ;

Verden, den 6. November 1926.

Der Gerichts|chreiber des Landgerichts.

[83566] Oeffenmtliche Zustellung.

Die Chetrau Henriette Herrmann, geb. Wintermeyer, in Wiesbaden, Prozeßbevoll- mächtigter: Rechtsanwalt H. Borgmann, flagt gegen ihren Ehemann, den PVaurer Nichard Herrmann, zurzeit unbekannten Aujenthalts, auf Grund des § 19568 B. G.-B., mit dem Antrag auf Ehe- 1cheidung. Die Klägerin ladet den Be- flagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor den Einzelrichter der 2. Zivilkammer des Landgerichts in Wies- baden auf den 7. Fanuar 1927, vor- mittags 9+ Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zu- gelassenen Rechtsanwalt a1s Prozeßbevoll- mächtigten vertreten zu. lassen.

Wiesbaden, den 6. November 1926.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts,

[83936] Oeffentliche Zustellung.

Der minderjährige Mathias Bungs in Eitorf, vertreten durch das Kreisjugendamt in Siegburg, klagt gegen den Willi Heil, tcüher in Cronenberg, Jägerhot|str. 298, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter der Erzeuger des Klägers fei, mit dem Antrage auf Unterhalt. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht in Elberfeld auf den 28. Dezember 1926, vormittags 9 Uhr, geladen.

Eibexrfeld, den 10. November 1926.

Schaumlötfel, Kanzleisekretär,

Gerichts|chreiber des Amtsgerichts.

(83571] Oeffentliche Zustellung.

Der minderjährige Hans Dinter, geb. 99. 5. 1925, vertreten durch@ die Stadt Berlin, Bezirksamt Prenzlauer Berg, Jugendamt, Abt. Amtsvormundschalt, weiter vertreten durch den Stadtvormund Fr. Wilhelm Jaedckel , Berlin NO. dd, Danziger Straße 64, klagt gegen den Scnitter Paul Nickel, zulegt wohnhaft gewesen auf Gut Brook, Post Kalfhorst i. M., jeßt unbekannten Autenthalts, wegen Unterhalts, mit dem Antrag, den Beklagten kostenpflichtig zu ver- urteilen, an den Kläger von der Ge- burt bis zur Vollendung des 16. Lebens- jahres eine Vierteljahrsrente von 99 RM im voraus zu zahlen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu exklären. Zur mündlichen Verhandlung des. Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht in Grevesmühlen i. ‘M. auf den 7. Januar 1927, vormittags 11 Uhr, geladen.

Grevesmühlen i. M., den 2. No- vember 1926.

Der Gerichts\{hreiber des Amtsgerichts.

[83572] Oeffentliche Zustellung.

In der Prozeßiache der am 12, 1. 1926 außerehelih geborenen Johanna Ingeburg Voigt in Bauten, vertreten durch den Stadtrat Jugendamt in Baußyen, Prozeßbevollmächtigter: Kreiswohltahrts- sekretär Lesche in Hoyerswerda, O. L. gegen den Steinarbeiter Richard Paul Jurjanz, z. Zt. unbekannten Autenhalts, früher in Bernsdorf, O Lau?)., ist der au? den 5. 10. 1926 anberaumte Verhandlungs- termin auf Antrag der Klägerin auf den 14. Januar 1927, vormittags 104 Ubr, verleat worden. Die Klägerin hat unter Erweiterung des Klageantrages beantragt, zu erfennen : 1. Der Beklagte wird ver- urteilt, der Klägerin vom 12. 1, 1926 bis

18. 3. 1926 einschließlich zum Unterhalte eine Geldrente von 259 RM monatlich und vom 19. 3. 1926 ab bis zum er- füllten 16. Lebenéjahre eine fol%e von 420 NM jährli, und zwar die rück- ständige sofort, die fällig wecdende in vierteljährlichen, am 19. 9., 19, 12., 19. 3. und 19. 6. jeden Jahres fälligen Voraus- zahlungen von je 109 RM zu gewähren vnd die Kosten des Nechtsstreits zu tragen. 2, Die'es Urteil ist vorläufig vollstreckbar. Zum Termin am 14. Januar 1927, vorm. 104 Uhr, wird der Beklagte vor das Amtsgeriht Hoyerswerda, O. L. (5 C 757/26) Simmer 85 geladen mit dem Hinweis, daß bei teinem Nicht- erscheinen auf Antrag Ver)äumnisurteil nach obigem Antrag ergehen wird. Die öffentliche Zustellung ist durch Beschluß vom 4. 10. 1926 bewilligt. Hoyerswerda, den 7. November 1926. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

(83940] Oeffentliche Zustellung.

Die minderjährige Erna Élisabeth Henneker, geb. am 27. 11. 1924 in Osna- brüdck, vertreten durch den Amtsvormund des Kreisjugendamts in Lingen, klagt gegen den Arbeiter Gregor van Dülmen, früher in Spelle, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihrer Mutter in der ge|eßzlihen Emptängnis- zeit vom 21. 1, bis 30. 5. 1924 beigewohnt habe, mit dem Antrage auf kostenpflichtige vorläufig vollstreckbare Verurteilung des Be- klagten zur Zahlung einer in vierteljähr- lichen Naten im voraus fälligen Unterhalts- rente von 75 NRM von der Geburt der Klägerin bis zur Vollendung ihres 16. Lebensjahres. Zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits wird der Be- flagte vor das Amtsgeriht in Lingen, (Ems, auf den 21. Dezember 1926, vormittags 9 Uhr, geladen.

Der Gerichtsfchreiber des Amtsgerichts Lingen, 30./10. 26.

[83942] Oeffentliche Zustellung eiuer Klage.

Die am 1. November 1925 in Göppingen geborene Lore Baur, vertreten durch das Sugendamt Göppingen, klagt gegen den Emu Stoll, Gold\hmied, trüber in Pforzheim, auf Grund der Vaterschatt, mit dem Antrage auf vorläufig vollstreck- bare Verurteilung des Beflagten zur Anerkennung der Vaterschaft und Zahlung einer jeweils auf 1. des Monats zah!- baren Unterhaltsrente von monatlih 30 RM vom 1. November 1925 ab bis zum zurüdcgelegten 16. Lebensjahre der Klägerin. Zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht in Pforzheim, Zimmer Nr. 19, auf Donnerstag, den 23. De- zember 1926, vormittags 87 Uhr, geladen.

Vforzheim, den 9. November 1926,

Amtsgericht.

[83574] Oeffentliche Zustellung.

Der minderjährige Johannes Herbert Billen in Trier, vertreten durch das städtische Jugendamt in Trier, klagt gege" den Bäcker Friedrih Nauhausen, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, früher in Trier, Mathias\traße 73, unter der Behauptung, daß der Beklagte der Erzeuger des Kiägers sei, mit dem Antrage auf Ünterhali. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht, hier, Zimmer 38, auf den 11. Januar 1927, vormittags 10 Uhr, geladen.

Trier, den 6. November 1926.

Das Amtsgericht. Zopf, Justizobersekretär.

(83938] Oeffentliche Zustellung.

Die Fa. M. Steiner & Sohn, Paradies- betten-Fabrik Hannover, Georgstraße 12, in Hannover, vertreten dur ihren Vor- stand, daselbst, Prozeßbevollmächtigte : R.-A. Dres. Kaufmann 11. u. Holst, Hannover, tlagt gegen den Kaufmann Eugen Schlüter, gen. Bauer, früher in Hannover, Lüßows- straße 12 111, jezt unbekannten Auk- enthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihr für käuflich gelieferte Waren den Betrag von 166,90 NM nebst 10 0/ Zinsen eit 1. Januar 1926 s{ulde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an die Klägerin 166,00 RV nebst 10% Zinsen fert 1. Januar 1926 u zahlen bezw. einzuwillgen, daß vor- fiebender Betrag zuzüglih Zinsen und Kosten uus dem oeim Amtsgericht Hannover hinterlegten Versteigerungs- erlôs, eingetragen bei der Hinterlegungs- stelle unter Band 10 Seite 146, Annahme- buch A Nr. 266 gedeckt wird, und dies Urteil für vorläufig vollstreckbar ettlären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts- \treits wird der Beklagte vor das Amts- geriht, 38, in Hannover auf den 20, Dezember 1926, vormittags 10 Uhr, geladen.

Hannover, den 6. November 1926,

(Unterschuift), : Gerichtss{hreiber des Amtsgerichts.

[83939] j Oeffentliche Zustellung einer Klage. Karl Friy Kaufmann in Saarbrücken, Kanalstraße 12 I, Prozeßbevollmächtigter: Nechtsanwait Dr. Kneer in Trier, Kochs straße 12, flagt gegen den David Schütt» Schiffer, früher in Freiitett, ießt unbes fannten Autenthalts, unter der Behaups tung, daß der Beklagte dem Kauimann Fsidor Kausmann aus einem Pferdetaui@ lt. {chriftl. Schuldanerfenntnis 206 nebst 5 99 SZin}en seit 1. 1. 1915 schulde, von dem Beklagten begehrt der Kläger als Erbe des Isidor Kaufmann Aufs wertung, mit dem Antrage, 1. der Bes flagte wird verurteilt, an den Kläger oder dessen Prozeßbevollmächtigten zu zahlen 154,50 NM nebst 5% Zinsen feit 1. L 1923, 2. der Beklagte hat die Kosten -des Rechtsstreits zu tragen, 3. das Urteil wird für vorläufig vollstreckbar erflärt. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtéstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht in Kehl, 11. Stock, Zimmer 14, auf Mittwoch, den 22. Dezember 1926, vormittags 84 Uhr, geladen. Kehl, den 3. November 1926. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

T R i E

3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen u.

[83946 Domänuenverpachtung.

Die Domäne Schafhof i. Rotenburg \. F., Kreis MNotenburg, rund 147 hs groß, mit rund 3350 .4 Grundsteuer«" reinertrag, sol am Freitag, den 10. Dezember 1926, vormittags 10 Uhr, im Regierungégebäude in Cafsek öffentlich gegen Reichémarkpachtzins und Noggenpatzins auf die Zeit vom 1. Julf 1927 bis 30. Juni 1938 ausgeboten weden,

Freies eigenes Vermögen im Betrags von 75 000 RM zur Zeit der Ausbietung ist erforderlich.

Eine Wirtschaftsbeshreibung wird gegen Einsendung von 0,30 NRM trei übersandk, Die Besichtigung der Domäne wird der Sequester der Domäne Landwirt Carl Köhier auf Schathof bei Rotenburg vers mittein.

Regierung, Doinöänenverwaltung

Caffel.

[78459] Domänenverpachtung.

Die Dcmäne Grasgirren im Kreise Darkehmen, 12 km von der Kreiéstadt Darkehmen und 3,5 km von der Bahne station Suckni}chken entfernt, fol Dien8- tag, den 16, November 1926, mittags 12 Uhr, hierselbst, Zimmer 129 des alten Negierungsgebäudes, tür die Zeit vom 1. Fuli 1927 bis 30. Junt 1945 öffentlih ausgeboten werden. : Die Ausbietung erfolgt also nit, wie in der ersten Bekanntmachung gesagt, am 17. November 1926, sondern am Dienstag, den 16. November 1926, da der 17. Bußtag ift.

Größe: 441,9488 ha,

Grundsteuerreinertrag: 3943,62 4.

Vor dem Bieten nachzuwei})endes, frei verfügbares eigentümlihes Vermögen: 175 000 Reichsmark.

Die unterzeichnete Regierung bebält sich vor, von den drei Bestbietenden zur Sichecung ihrer Gebote eine Sicherheit in Höhe von 1/19 ihres Höchstgebotes bar oder in inländischen Wertpapieren oder in einem mit Sperrvermerk tür die Ne- gierung, Abt. für direkte Steuern, Dos mänen und Forsten, in Gumbinnen ver- sehenen Sparkassenbuch zu fordern.

Nähere Auskuntit, auch über die Vor- GUIEBURGEN zur Zulassung zum Mitbieten, erteilt

Gumbinnen, den 20. Oktober 1926. Regierung, Abt. für direkte Steuern,

Domänen u. Forsten. Kaulisch.

[78460] Domänenverpachtung.

Die Domäne Kampischkehmen im Kreise Gumbinnen, 7 km von der Kreis- und Megierungsbezirkshauptstadt und 7 km von dem Bahnhof Gumbinnen entternt, soll am Donnerstag, den 18. November 1926, mittags 12Uhr, bierselbst, im Zimmer Nr. 130 des alten Negierungsgebäudes, für die Zeit vou 1. Juli 1927 bis zum 30. Juni 1945 öftentlich meistbietend verpachtet

werden. Größe: 467,1752 ha. Grundsteuerreinertrag: 4274,16 RM. Nor dem Bieten nachzuweisendes, frei verfügbares, eigentümlihes Vermögen : 160 000 RM. : Die unterzeichnete Regierung behält ih

vor, von den drei Bestbietenden zuk

1 Sicherheit ihrer Gebote eine Sicherheit

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