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[88271] den Beklagten zur mlindlihen Verhandlung

Durch Ausschlußurteil vom 12, 11, | des Rechtsstreits vor das Landgericht in 1926 find die Mantelstücke Mark 1200 | Hamburg, Zivilkammer 11 (Ziviljustiz- 4 % Schuldverschreibung des Provinzial- | gebäude, Sievekinaplaz), auf den 19. Ja- verbandes der Provinz Westfalen VI | nuar 1927, voriiitags 93 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem genannten 1000 Mark, VI Ausgabe Reihe 8 Lit. E | Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Ausgabe Reihe 8 Lit. C Nr. 15 782 über

Nr. 4498 über 200 Mark für kraftlos erklärt. Münster i. W., 12. November 1926, Das Amtsgericht.

[88272]

Durch Auss{hlußurteil des unterzeich- neten Gerichts vom 8. November 1926 find die Hypothekenbricfe vom 5. Mai 1900 und vom 6. Oktober 1912 über die auf dem Grundbesiß der“ Witwe des Kaufmanns Georg Frerihs, Grete Fre- richts, aeb. SHhormann, in Wesermünde- Geestemünde im Grundbuch von Geeste- münde Band 56 Blatt 180 “in Ab- teilung III unter Nrn. 2 und 4 als Hypotheken eincetragenen Mestkaufgeld- beziehungsweise Darlehensforderungen von restlich 10 000 bezw. 10000 Mark für fraftlos ‘rflärt worden,

Wesermiünere, 24 November 1926.

Das Amtsgericht, 111, Wesermünde,

Geestemünde, [88273]

Durch Ausschlußurteil des unterzeich- hêten Gerichts vom 8, - November 1926 ist der Hypothekenbrief vom 27. Januar 1919 ‘über die gzu: Lasten des Grund- besibes des Maschinisten Robert Fribsche in Wulsdorf im Grundbuch von Geesten- dorf Band “33 Blatt 14582 in Ab-

U T1: UNléc - ML. 7 Ux deni Magistrat der Stadt Geestemünde (Krienshilfsfasse) als Hypothek ein-

aectragene, mit jährlih vier bom Hundert |,

vom 31, Januar 1919 ab verzinsliche Daxleßensforderung von 2000 Mark für Éraftlos erfsärt worden. Wesfermiintde, den 24, November 1926, Das Amtsgericht, I[1, Wesermünde, Geestemiüinde,

[85270] Ausschlusturteil, Im Namen des Volkes!

‘Sn dem Aufgebotsverfahren Zubr- zycki hat das Amtsgericht in Seehausen 1. Altm, für Recht erkannt: Der ver- schollene Arbeiter Stanislaus Zubr- zycki, geboren am 24, April 1885 in. Biskupin (Krs. Zinn), guleßt wohnhaft im Inlande in Werben a, Elbe, wird für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes wird der 31, Dezember 1924, mittags 12 Uhr, feslgestelli. Die Kosten des Verfahrens fallen dem Nachlaß zur Last.

Seoechauseun i. Altm., 3, Novbr, 1926,

Das Amktsgcerichkt,

[88274] Oeffentliche Zustellung.

Frau Anna Stemer, geb. Heinrich, în Schweinturt, Schrammstr.22, Prozeßbevoll- mächtigter: Nechtéauwalt Dr. Heng1chel in Bautzen, flagt geaen ihren Ehemann, den Arbeiter Georg Steiner, früher in Puléniu, Sa., jetzt unbekannten Ausent- halt mit dem Antrage. auft Scheidung der Ehe. Die Klägerin ladet den Be- Elagien zur mündlichen Verhandlung des MNechtEstrei1s vor die tüntte Zivilkawmer des VLandgerichts u Boutzen auf den 20, Januar 1927, wvormittags 9: Uhr, mit der Au!forderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Mechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Bauten, den 22. No- vember 1926, Der Gerichtsschreiber des Landger1cch18.

[88277] Oeffentliche Zustellung.

Die Ebefrau des Photographen Michael Peyeil, Maraaretbe geb. Cwald, in Cassel, Gießbergstraße 9, Klägerin, Prozeßbevoll- mächtigte: Mechttanwälte Brill und Dietrich in Cassel, flagt gegen ibren Ghe- maun, den Vhotozraphen Michael Peyerl, trüber in Cassel, jeßt unbetannten Aut- enthalts, Betlagten, au! Grund § 1565 B. G.-B, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien bestehende Ebe zu }che!den und den Beklagtèn tür den allein schuldigen Teil zu ertlären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Mechts\treits vor die 1 V, Zivilkammer des Landgericbts in Cassel. anf den 6. Jannar 1927, vormittags 94 Uhr, mit der Auttorderung, sich durch einen bei dieem Gezichte zugelassenen Nechtéanwait als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lasen.

Cassel, den 13. November 1926,“

Der Gerichté\chreiber des Landgerichts.

[88278] Oeffentliche Znsiellung.

Die Emilie NRenysch, geb. Dedeck, in Meagreburg, Mittagstr. 40, Prozeßbevoll- mächtigter: Rechtsanwalt Schauffler in Ellwangen, klagt Yegen den Fri Rentsch, Maler, zuletzt wobnhaft in Gmünd, auf Grund der §8 1565, 1568 B. G.-B. mit dem Antrag auf Scbeidung der am 15. Marz 1919 in Salzkotten ge\chlossenen Ehe unter Schuldioerklärung des ? eklagten. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtéstreits vor die Zwilkammer des Landgerichts in Ellwangen/Jagst af den 23, Fanuar 1927, vormiitags 9 Uhr, mit der Au'rtorderung, eien bei dietem Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Ziveck der öffentlichen Zustellung wir diefer Nuszug der Klage bekanntgemacht. . Ellwangen, den 23. Novenber 1926.

Der GSetuichts1hreiber des Landgerichis.

{88280] Oeffentliche 23uftellung.

Die Chefray Unna Stein, geb. Ziol- Fowifki, Kauledorf, vertreten durch Rechte- anwalt Dr. W. Brandis, Hambura, kiagt gégen. ihren Ehemann, Arbeiter Heinrtch Stein, {unzeit unbek. Autenthalts, aus

[88281]

Anna geb. Diez, in Heidelberg, Prozeß- bevollmächtigte: Nechteanwälte Dres. Fürtit und Bauer - Mengelberg in Heidelberg, flagt gegen ibren Ehemann, - früher zu Heidelberg, leßt an unbekannten aur Grund des § 1968 B, G,-B, mit dem Antrage auf Scheidung der am 6. März 1897 in Heidelberg gelchlossenen Che wegen Berichu!dent des Beklagten Die Klägerin ladet den Beklaaten zur mündlihen Ver- bandlung deë Rechtsstreits vor die Ll. Zivil- fammer des Landgerichts zu , Heidelberg — Einzelrihter — auf Dienstag. den 11. Januar 1927, vormittags 9zUhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Der Gerichts1{reiber des Landgerichts.

[88282] Oeffentliche Zustellung.

geb. Sommer, in Go!schdorf, Prozeß bevollinächtigter: Rechtéanwalt Juttizrak Notemann in Hirschberg in Schlefien, flagt gegen ihren Chemann, den Arbeiter (Ewald Geier, früber in Mairoaldau, Kreis Schönau a. K, jeßt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrag auf Ehe- \cheidung. Die Klägerin ladet den Be- Élagten zur mündlihen Verhandlung des MNechtsstreits vor die 11. Ziviifammer des Landgerichts in HirsÞbberg in Schlesien auf den 11. Januar 1927, vor- miitags 9 Uhr, mit der Au'!torderung, sich durch einen bei diefem Gerichte zu- gelassenen Nechteanwalt als Prozeßbevoll- mäcbtigten v-.rtreten zu lassen.

[88283] Oeffentliche Zustellung.

Scheer, geb. Barber, in Greiffenberg in Schlesien, Prozefibevollmächtigter: Nechts- anwalt Justizrat Thamm in Hirschberg in Schlesien, klagt gegen ihren Ehemann, den frübßeren Kaufmann Kurt Scheer, fiüber in Wwenberg in Schlesien, jeßt unbefannten Aufenthalts, imt dem Antrag auf Ehescheidung, Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechtbstreits vor die 11. Zivilkammer des Landgerichts in Hir\chberg in Schlesien auf den 11, Fanuar 1927, vormittags 9 Uhr, mit der Au!forderung, sich durch einen bei diejem Gerichte zugelassenen Nechtéanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu laffen.

[88284] Oeffentliche Zustellung.

in Dalmin, Westprigniz, Prozeßbevoll- mächtigter: Rechteanwalt Pfeiffer in Neu- rupvin, flagt gegen den Arbeiter Erich Schulz, süher in Dalmin, jeßt un- befannten Awenthalts, mit dem Antrag auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Necbhtéstreits vor die 3. Zivilkammer des Landgerih!s in Neuruppin auf den 7. Januar 1927, vormittags 9 Uhr, mit der Auftorderung, sich durch einen-bei dieleim Gerichte zugelassenen Yechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. — 3. R. 122. 26.

[88285] Oeffentliche Zustellung.

in Gut Gollin, Kreis Temvlin, Ucker- ma1f, Prozeßbevollmächtigter: Mechts- anwalt Dr. Kraeuter in Schneidemühl, flagt aegen ihren Ehemann, den Arbeiter Friedrich Stade, früher in Hammerstein, Kreis Schlochau, jet unbekannten Aufent- halts, aut Grund des § 19672 B. G.-B. mit dein Antrag au! Ébescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd- lichen Be! handlung des Yechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Landgerichts in Scbneidemühl auf den 19. Januar 1927, vormittags 9 Uhr, mit der Auttorderunna, fo durch einen béi diesem Gericht zugela

Prozeßbevollmächtigten vertreter zu lassen.

{88286] Oeffentlirbe Zustellung.

Kreis Negenwal de, Prozeßbevollmächtigter : MNechteanwalt Or. Priewe in Stargard, flagt gegen )eine Ghetrau Bertha Negus, geb. Herr, z. Zt. unbekannten Autenthalts, mit dem Antrag auf Ehescheidung. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des RNechtssireits vor den Einzelrichter der 11, Zivilkammer des Land- aerichts in Staraard i. Pomm. auf den

init der Auffonderung, sih dur etuen bei diesem Gerichte zugelassenen MNechttanwoait als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu

L B. G.-B. mit dem Antrage aut eidung der Che. Die Klägerin ladet

Hamburg, den 25. November 1926, Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

Die Arbeiter Franz Gärtner Ehefrau,

Orten,

ch

Heidelberg, den 22, November 1926,

Die verebelichte Ärbeiter Marta Geier,

i

Hirschberg. den 19, November 1926. Der Gerichtsschreiber des Landgertchté,

De Frau Maria (genannt Marka)

Hirschberg, den 19. November 1926. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

Die Frau Marta Schulz, geb. Dierks,

Neuruppin, den 15. November 1926. Der (Berichtsschreiber des Landgerichts.

Die Frau Antonie Stade, geborene Noß,

enen Rechtsanwalt als

Schneidemühl, den 22. November 1926, Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

Der Arbeiter Karl Negus in Cummerow,

11. Januar 1927, vormittags 9 1ilhr,

lassen.

Stargard i. Voinm., den 22. November 1926,

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts. (88288) Oeffentliche Zuftellung Die minderjährige Margarete Schüße in veinftedt, veutreten durch den vom Juaendamt Ballenstedt bestellten Wreis-

Iyndifus Dr. Reuß tn Ballenstedt, Pt ozeß-

bevollinächtigter:. Jugendamt A1cherelebe.,

Melek, früber in Hausneindorf, feht un- befannten UAu'enthalts, unter der Bes bauvtung, daß der Beklagte außerehelicher Bater der Klägerin und verpflichtet fei, Unterhaltsgeld zu zahlen, mit dem UAn- trage auf vorläufig vollstreckbare Ver- urteilung des Beklagten zur Zahlung einer Unterhaltsrente von vierteljährlich techzig Neichsmarf im voraus vom 8. a- nuar 1926 ab bis zur Vollendung des sechzehnten Lebensjahres. Zur mündlichen Verhandlung des Mechtsitreits wird der Befiagte vor das Amtéêgericht Ascheréleben, Zimmer 1, aut den 25. Fanuar 1927, vormittags 93 Uhr, geladen. Akten-

[88289] Deffentliche Zuftellung.

Brunsbüttel, Q stersir 8, vertreten durch das Jugendamt in Meldorf, tlagt gegen den Dienstkneht Albert Fitzner, zunzeit unbefannten Aufenthalts, irüber in (Srön- wohld;/ Post Schlameredorf, Kreis Sege- berg, auf Grund der Behauptung. der Mutter des Klägers innerhalb der geieß- lichen Empfängnis;eit — v. 7.8. 1924 dis 6 12, 1924 — beigewohnt zu haben, mit dem Antrage, den Beklagten koitenvflichtig zu verurteilen, dem Kläger vom Tage der (Beburt bis zur Vollendung des 16. Lebens- jahres monatlich im voraus 30 M4 zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des MNechtsstreits wind der Beklagte vor das Amtsgericht in Bad Segeberg auf den

9 Uhr, geladen.

eiben 4 C 1464/26 Afcherêleben, ten 23. November 1926. Der Gerichté1chreib-er des Amtsgerichts.

Der mintersährige Albert Gah in

11, Fannoar 1927, vormittags

Bad Segeberg, den 24.November 1926. Der Gerichts1chreiber des Amtsgerichts, [88291] Oeffentliche Zustellung.

Die rainder|. Urtula Charlotte Elle Deut'chmann in Dresden, vertreten durch den Amtêvormund, Nat zu Dresden, Jugendamt, Prozeßbevollmächtigter: Ober- verwaltungéin\pefktor Weiß, da)elbît, klagt geaen den Arbeiter Karl Gustav Theodor Buddensick, früher in Dresden, Zirkus- stiaße 28, 1V, .jegt unbekannten Autent- halts, unter der Behauptung, daß sie am 9. Februar 1926 von der ledigen Fabrif- arbeiterin Herta Berta Emilie Deuisch- mann in Dresden außer der Ebe geboren worden tet, daß sie den Bekiagten als ihren außerebelihen Vater in Anspruch nehme und von ihm bis zur Vollendung des 16. Lebensjahrs Unterhalt verlange, mit dem Antrage: Der Beklagte wird verurteilt, der Klägerin vom 9. Februar 1926 ab bis einschl. 4, Februar 1942 zum Unterhalte cine Jahresrente von 360 NM, und zwar die rückständige fotort, die fün!tig tällig werdende in vierteljährlichen, am 0, 2, 0, 0, D. C UND O, LL, [eben Zahres fälligen Vorauszablungen von je 90 NM zu gewähren und die Kosten des Mechtéstreits zu tragen. Das Urteil ift vorläufig vollstreckbar. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Nechts- \treits vor das Amtégericht Dresden, Lothringer Straße 1, ll, Zimmer 178, auf den 21, Fanuar 1927, vorinittags 8} Uhr, geladen.

Dresden, den 20. November 1926. Der Gerichts\chreiver des Aitsgerichts.

188287] Oeffentliche Zustellung. Der am 22, März 1925 geborene Alfred Zimmermann aus Greifêwald, vertreten durch den Amtsvormund in Greii8wald, Prozeßbevollmächtigter: Amtsvormund des Stadtfkreises Greifswald, klagt gegen den Schlosser Nobert Groß, früher in Greifs- wald, Hunnenstraße 13, jegt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte. jein Vater sei, mit dem An- trage: 1. den Beklagten zu verurteilen, dem Kinde von seiner Geburt an bis zur Vollendung eines ‘tehzehnten Lebensjahret als Unterhalt eine -im voraus zu entnich-

fünttig fällig werdenden am e1sten jeden Monats, zu zahlen, 2. das Urteil, soweit zu-

geladen. : Greifêwald, deu 20, November 1926

Der Gerichts!ch1eiber des Amtêgerichts. [88292] Oeffentliche Zustellung.

«

Storkow (Mark) auf den 22, Fanuar 1927, vormiitiag& 9 Uhr, geladen.

1926, Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

flagten fostenpflihtig durch vorläufig voll- itreckbares Urteil zu verurteilen, an jeden der drei Kläger vom Tage der Klagezustellung

Der Geuchtsichreiber des Amtsgerichts, [88706] Oeffentliche Zustellung.

Gruhler in Wittershausen, vertreten durch den Amtsvormund Fink in Sulz

rendaxr Haußmann beim Amtsgericht Stuttgart 1, flagt im Armenrecht gegen ! Karl Traub, led. vollj, Fabrif- arbeitèr von Reutlingen, zulest in Stuttgart wohnhaft, jeßt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrag, den Be- flagten foftenpflihtig und vorläufig vollstreckbar Klägerin als Unterhalt vom Tage der

zur Vollendung des 16, Lebensjahres zu Händen des Vormunds eine Geld- rente von jährlich 240 RM zu bezahlen, und zwar die rückständigen Beträge fo- fort, die küpftig fällig werdenden in vierteljährlihen Raten jeweils im voraus, Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht Stuttgart 1, Archiv- firaße 15, I. Stock, Saal 207, auf Freitag, den 281, Jannar 1927, vormitiag8s S2 Uhr, geladen,

vember 1928.

[88705] : : Oeffentliche Zustellung einer Klage.

Lahr, vertreten dur das städt. Jugendamt Lahr, klagt gegen den Schreiner Albert Vet aus PVeberlinçen, zurzeit unbekannt wo, unter der Behauptung, Beh sei der Vater des Klägers, weil er in der geseßlich unterstellten Empfängniszeit -der- Kindes- mutter, nämlich dem Dienstinädchen Regina Duttle in Lahr, beigewohnt habe. Der Klagantrag geht auf kostenfällige, vor- läufig vollstre@bare Verurteilung des Be- klagten zur Zahlung ‘einer Unterhalts- rente von monatlich 45 M, beginnend mit dem Eeburistag des Klägers, nämlich am 23. September 1926, und endicend mit dessen zurückgelegtem 16. Lebensjahr, vierteljährlich vorauszahlbar. Termin zur Güteverhandlung ist auf Mittwoch, den 5. Januar 1927, vormittags 9 Uhr, vor dem Amtsgericht Ueberlingen s its Hierzu wird der Beklagte ge- aden.

2097 5 : ce tende Geldrente von monatlich 29M, und [88279] Oeffentliche Zuftellung. zwar die 1üdständigen Beträge fofort, die S; Grosser, Berlin, Charlottenstraße 65, vertreten durch ihre Inhaber, Kaufmann Kurt Alexander und Nichard Thiemee, ebenda, Klägerin, Prozeßbevollmächtigter : Nechtsanwalt Wilhelm Bittermann, Berlin SW. 11, Königgrätzer Straße 108, flagt gegen den Varon Hellmuth von Lilienfeld, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, Beklagten, unter Behauptung, daß ihr der Beklagte für im Januar 1926 gelieferte Herrenwäsche den Betrag von 963,10 -Reichsmark verschulde, mit dem Antrag: den Beklagter kostenpflichtig zu verurteilen, an die Klägerin 9563,10 Neichs- mark nebst 89/6 Zinten feit dem 1. April

läisig, für vorläufig vollstreckbar zu erflären. Zur mündlichen Verhandlung des NRecht&- \1ireits wird der Beklagte vor das Amts- geriht in Greifewald auf den 18, Fe- bruar 1827, vormittags 10 Uhr,

Die minderjährige Veartha Hildegard Daddâus, geb. am 7. 8. 1926, Kind der unverehelihten Arbeiterin Bertha Daddäus in Biündel, Alte Arbeiterka!erne, vertreten durch das Kreisjugendamt Bernburg, flagt gegen den Müller Anton Schlecht, geb. 27. 12. 04, hübher in Kehtuigk, Kreis Beesfow-Sto1fow, ießt unbekannten Auf- enthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte der Mutter der Klägerin roährend der ge)ezlihen Empfängniszeit, das" heißt, in der Zeit vom 9. Oktober 1925 bis 7. Februar 1926, ge!chlech!lich beigewohnt hat und der Beklagte der Vater der Klägerin ist, mit dem Antrage, den Be- flagten zu verurteilen, an die Klägerin, zu Händen ihres jeweiligen Vormundes als Unterhalt von der Geburt - bis zur Bolle-dung ihres 16. Lebensjahres viertel- jäbhrlich 1m voraus 75 NY — fünfund- fiebzig Neichsmark -— zu zahlen, und das Urteil hinsichilich dèr fälligen Unterhalte- beiträge aemäß § 708 Zivilprozeßordnung

forde:lih gegen Sicherheitsteistung, für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die

lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 30, Zivilkammer des Landgerichts l in Berlin, “ Grunerstraße, 11. Stockwerk, Zimmer 11/13, auf den 6. JFauuar 1927, vorwittags 10 Uhr, mit der Auf-

(Serihte zuge!assenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. — 62. O0. 615/26.

Der Gerichts\{hreiber des Landgerichis I.

[88290] Oeffentucge Zuftelluns. in Berlin, Kanonmerstr. 2, klagt gegen für vorläufig vollstreckbar zu erflären und | Alfredo de Araujo, trüher in Wien, ibn dieKolten des Nechtestreits aufzuerlegen. Der Klägerin ist das Armenreht bewilligt und Whr der Justizimpektor Albrecht in Storfow (Mark) gemäß § 116 Zivil- prozeßordnang zur unentgeltlichen. Wahr- nehmung ihrer echte in der mündlichen Berhandlung beigeordnet. Zur münd- lihen Verhandlung des Necbtsitreits wird

klagt gegen den Melker Friy Milleeck oder

der Beklagte vor das Amtsgericht in

die Kosien des Rechtsstreits aufzuerlegen, 4. das Urteil, event. gegen Sicherheits

Storkow (Mark), den 16. November | leistung, für vorläufig vollstretbar zu

erfiären. Zur mündlichen Verhandlung des Vechtéslieits werden die Beklagten vor das Amtsgericht Berlin-Viitte, Abt. 2,

Gs klagt der Fabrifarbeiter Hermaun Neue Friedrichstr. 15, I. Stock, Saal 152/4,

Striegau, den 17, November 1926.

Die minderjährige Thekla Maria

N.,, Prozeßbevollmächtigter: Refe-

zu verurteilen, “Der

zeburt — 21, August 1926 — an bis

Amtsgericht Stuttgart L, den 23. No-

Der Gerichtsschreiber.

Der minderjährige Walter Duttle in

Ueberlingen, den 20. November 1926 Dex Gerichtsschreiber des Amtsgerichts

Die offene Handelétge!ell]|chaft in Firma

1926 zu zahlen und das Uiteil, falls er-

Klägecin lädt den Beklagten zur münd-

torderung, sich durch einen bei diesem

Berlin, den 16. November 1926. Zivilfamer 30.

Der Rechtsanwalt und Notar Dr. Necken l. die Frau Anita de Araujo, 2 Herrn

jeßt unbefannt, auf Grund einer Ge- bührenforderung mit dem Antrage: lk. die Beklagten als Gesamtschuldner zu ver- urteilen, an den Kläger 162,39 M nebst 10 0/9 Zinjen seit Zustellung der Klage zu zahlen, 2. den beklagten Ehemann zu ver- urteilen, die Zwangévollstreckung in das eingebrachte Gut teiner Ebeitau zu dulden,

Seidel aus Kubne:n als Pfleger der e e

Géiivifter Iölin ebenda, naatens: Lies. auf den 22: Januar 1927, vor- geboren am 4, Januar 1921, 2. Frit, geboren am 30. Avril 1922, 3. Emma, geboren am 23. November 1923, gegen den Arbeiter Richard John, früber in Kuhnerna, jet unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte der eheliche Bater der dret Kläger und zur Zahlung von Unterhaltégeldern ver- pflichtet is, mit dem Antrage, den Be- | klagt gegen den Kaufmann Willi Pitela, früber in Berlin W,, Nikoleburger Platz 6—7, jegt unbefannten Aufentbalts, unter der Behauptung, dak die Tochter an bis auf weiteres 20 Reichémark als | des Klägers, Johanna Spiemberg, mit Unterhalt zu zahlen; und zwar die tüdck-| dem Beklagten vier Jahre verlobt geweien ständigeu Beträge fofout, die künftig fällig | f

weideuden an jedem Monatg8ersten. Die Kläger laden den Beklagten zur münd- lichen Berhandlung des Nechtéftreits vor das Anmtszeriht in Striegau auf den 18, Fanuar 1927, vormittags 9 ihr. Zum Zwecke der öffentliden Zustellung wird dieser Auszug der Klage befannt- gemacht [87878]

mittags 103 Uhr, geladen.

Berlin, den 25. November 1926. Gerichts)chreiber des Amtsgerichts.

[88276] Oeffentliche Zuftellung.

Der Zivilingenteur Albrecht Spremberg

in Berkin - Wilmerédort, Pfalzburger M

Straße 60, Prozeßbevollmächtigter : Rechts anwalt Effnert in Berlin, Bülowsitr. 21,

sei und daß der Bekiagte ohne wichtigen Grund von diejem Ver1öbnis zurückgetreten

lei und daß d'e der Tochter des Klägers

(

zustehenden Scbadenzeisälz- und Darlehns- torderungen ausfließlid der Ansprüche aus § 1300 B. G.-B. -durch die Abtretungs8-

urfunde vom 14, Juli 1926 an den Kläger abgetreten seien und der Kläaer. außerdem Schadensersatzanmprüche und Nestdarlehns- forderungen an den Beftlagten habe, mit dem Antrage, den Beklaaten zu verurteilen, an den Kläger 2683 NM nebst 8 9% Zinten davon jeit KlagezusteUung zu zahlen. Der Kläger ladet den Beklagten zur müind- cen Verbandlung des Rechtsstreits vor die 18, Zivilkamtner des Landgerichts TIL in Beilin zu Charlottenburg, . Tegeler Weg! 17—20, Sigßungésaal 112, aut den 17, Febrnar 1927, vormittags 16 Uhr, mit der Auikorderung, sich durch cinen bei diefem Gerichte zugelaffenen Nechtéäanwalt als Prozeßbevolmächtigten vertreten zu lassen. — ® Aktenzeichen : 30. O. 851, 26. :

Charlottenburg, d. 24. November 1926, Der Gerichtsschreiber des Landgerichts 11T in Berlin.

[88279] Oeffentliche Zuftellung. Die Firma C. A. Wunderlich in Siebenbrunn, Vogtland, Klägerin, Prozeß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt Bauchwißz in Halle, S., Brüderstraße 10, klagt gegen den Ingenieux Hans Piaskowy, früher in Halle, S., jeßt unbekannten YAufent- halts, Beklagten, unter der Behauptung daß die Klägerin an den Beklagten auf dessen Bestellung eine Auswah!fendung in Biolinen und Zubehör nah Halle, S., an die damalige Adresse des Beklagten, Me1se- burger Straße 161, gesandt. und daß der Beklagte keines der Instrumente an die Klägerin zurückgefandt, sondern dieselben vielmehr veräußert hab- und mit dem Er- [ôs ins Ausland vershwunden tei, mit dem Antiage, den Beklagten kostenpflichtig und vorläufig voUstreckbar zu verurteiten, an die Klägerin 652,90 NM — jechs- hundertzweiundfünzig ?/100 Neichémark — nebst 129% Zinsen ' vom 17. August: 1925 bis 30. Juni 1926 und 7°/6 Zin)en jeit 1. Juli 1926 zu zahlen. (Geschäftönummer 3, O. 950/26.) Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechtsftreits vor die III, Zivilkammer des Landgerichts in Halle, S., Post- straße 13, auf ten 21, Fannar 1927, vormittags 27 Uhr, Zimmer 96, mit der Auttorderung, sich durch einen bet diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt U Prozeßbevollmächtigten . vertreten zu la})en.

Halle, S., den 16, November 1926. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[87876] Oeffentliche Zustellung. Die Firma Michel & Schuchardt ín Mühlhausen i. Th. klagt gegen den Kauf- mann Jo}ef Gatynski, früher in Berlin W 35, Potsdamer Str. 29, jeyt unbe- kannten Autkenthalts, unter der Behaup- tung, daß der Beklagte, ihr Vertreter, die ihn übexfandten Muster nach Auslöiung des Vertreterverhältnisses ihr unter Nach- nabme von 245 NM zugejandt und fie die Annahme verweigert habe, weil der Beklagte an sie .keine Ansprüche habe. Die Sendung lagere bei dem Spediteur Walch in Mühlhausen i. Thür. Sie beantragt fostenvflichtige Verurteilung des Beklagten zur Ginwilligung in die Heraus- gabe der bei dem Spediteur Walch in Mühlbausen i. Th. lagernden Muster- tendung R. J. 201 an die Klägerin und vorläufige Vollstreckbarkeitserklärung des Urteils. Zur mündlichen Verhandlung des Nechtéstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht in Müblbausen i. Th. auf den 20. Januar 1927, vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 13, geladen. Mühlhaujen i. Th., den 22. No- vember 1926. Amisgericht.

[87869] Oeffentliche Zustellung. Die Necbtéanwälte Dr. Lindeninaier u.

Königstraße 1, klagen gegen den Kaufmann Anton Nar, zuletzt in Stuttgart, Ludwig- Prau-Straße 15, wohnhaft, nun mit un- bekanntem Autenthalt abwesend, mit dem Antrage, durch ein gegen Sicherheits- leistung vorläufig vollstieckbares Urteil für Mecht zu erkennen: Der Beklagte ist fostentällig |chuldig, an die Kläger die Summe von 1185,30 Reichsmark nebst 8 % Zinsen hieraus seit 15. September 1926 zu bezahlen, und laden den Beflagten zur mündlichen Verhandlung des Nechts- itreits vor die Zivilfammer VIL des Land- gerihts zu Stuttgart aur Freitag, den 14, Januar 1927, vormittags 1092 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei ‘dieiem Gerichte zugelassenen Anmwalk zu beitellen. Die öffentliche “Zustellung ilt bewilligt. Stuttgart, den 15. November 1926,

3, den Beklagten als Gejamt|chuldnern

Der Gerichté|chreiber des Landgerichts.

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