1926 / 298 p. 1 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 22 Dec 1926 18:00:01 GMT) scan diff

1. UntersuGungssadhen.

9. Autgebote, Verlu1t- u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl. 3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c.

4. Verlosung c von Wertpapieren.

5. Kommanditgesellschasten auf Attien, Afttengesellschaften

und Deutsche Kolonialgesell1haften.

Öffentlicher Anzeiger.

Anzeigenpreis für dev Naum einer 5 gespaltenen Eiuheitszeile (Petit)

1,05 Neichsmark.

. Erwerbs. und Wirtshaftsgenossenschaften. Niederlassung 2c. von )ehtsanwälten Unfall. und Jnyhaliditäts- æ Versicherung.

. Bankausweise.

Verichiedene Bekanntmachungen Privatanzeigen

E Befristete Anzeigen müssen d rei Tage vor dem ESinriückungstermin bei der Geschäftsstelle eingegangen sein. “g

9. Aufgebote, Ver- [luft- und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

[99985] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung toll am 10. Februar 1927, vormittags 103 Uhr, an der Gerichtéstelle, Beilin- Wedding, Brunnenplay, Zimmer 30 1, versteigert weiden das im Grundbuch von Berlin (Wedding) Band 144 Blatt Nr. 3459 (eingetragener Eigentümer am 26, November 1926, dem Tage der Eintragung des Versteigerungévermerks: Kautmann Gregor Pohl und Ehetrau Elebeth Pohl, geb. Müller, tin Berlin, zu gleihen Nechten und Anteilen) ein- etragene Grundstück in WBerlin, See- firaße 33, Ecke Antwerpener Straße 1/2, enthaltend: Eckhaus mit doppeltem Mittel- flugel, rehtem Seitenflügel und 2 Hôten, Ka1tenblatt 20, Parzelle 1172/73 uad 1173/73, 13 a 79 qm groß, Grund- \steuermutterrolle und Gebäudesteuerrolle Nr. 5618, Nugzungëewert 27 200 Æ. 6 R. 123, 26.

Berlin N. 20, 15. Dezember 1926.

Amtegericht Verlin-Wedding. Abt. 6. [95986] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsversteigerung soll das in Rehna belegene, im Grundbuch von Nehna Blatt 93 (Flurbuchabteilung T), zur Zeit der Eintragung des Versteige- rungsvermerks auf den Namen der Frau Dora Bötkcher, geb. Bräcker, in Rehna eingetiagene Hautgrundstük Nr. 93 am 11. März 1927, vormittags 9 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht an der Gerichtéstelle versteigert werden. Das Grundstück is 390 {(dreihundert- neunzig) Quadratmeter groß. Der Ver- steigerungövermerk ist am 8. Dezember 1926 in das Grundbuch eingetragen. Es ergebt die Aufforderung, Nechte, \oweit ste zur Zeit der Eintragung des Versteige- rungevermerfs aus dem Grundbuche nicht ersichtlich waren, spätestens im Versteige- rungetermine vor der Awforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger wider|pricht, glaub- haft zu machen, widrigenfalls sie bei der Feststellung des geringsten Gebots nicht berücksichtigt und bei der Verteilung des Versteigerungserlöses dem An1pruche des Giäubigers und den übrigen 9techten nach- efezt werden. Diejenigen, welche ein der Versteigerung entgegenstehendes Mecht haden, werden autgefordert, vor der Gr- teilung des Zuschlags die Aufhebung oder einstweilige “Einstelluvg des Vertahrens herbeizuführen, widrigenfalls für das Yecht der Bersteigerungèerlös an die Stelle des versteigerten Gegenstandes tritt.

Nehna, den 13. Dezember 1926.

Amtsgericht.

[95987] Aufgebot. 1. Theodor Lraun, Pfarrer in Stetten a. H., 2. Gottlieb Blaser, Landwirt in Moosheim, O.-A, Saulgau, 3. Christiane Gommel in Neutlingen, 4. Rechtéanwalt Dr. Erlangèr in Stuttgart, 5. Matie Ebert, geb. Lächner, in Ellrichshau!en, 6. Olga Steinbronn, ledig, in Rottenburg a. N. haben das Aufgebot zum Zwecke der Kraftloserklätung folgender Urkunden beantragt: zu 1: Schu!dver)chreibungen des Württemb. Kredit-Bereins in Stultt- art: Lit. B Nr. 8302, 10367 über je 000 M, Lit. BB Nr. 21170 über 1000 M, Lit. CC Nr. 3087, 3088, 3092 über je 600 H, Lit. EE Nr. 2372 über 200 .Æ; Pfandbriefe der Württembergischen Aa Stuttgart: Ser. B 1X r. 34 079, 34 117, 35 035, 35476 über je 500 4, Ser. B X Nr. 37553 über 500 M, Ser. L IX Nr. 33124 über 500 Æ, Ser. M XV Nr 28703 über 1000 Æ#; Hypothekenpfandbriefe dez Württ. Vereinsbank Stuttgart: Ser. 21 Lit. E Nr. 40 948, 40949 über je 2000 , Ser. 41 Lit. C Nr. 96 720 über 500 4 Ser. 41 Lit. D Nr. 97 353 über 1000 4, Ser. 42 Lit. C Nr. 99 174, 99 186, 99 383 über je 500 4, Ser. 43 Lit. D Nr. 102323 über 1000 M, Ser. 44 Lit. C Nr. 104 260 über 500 Æ, Ser. 44 Lit. D Nr. 104708, 105362 über je 1000 Æ sämtlich Inhaberpapiere ; zu 2: Württ. Staatsschuldverschreibungen, umgeschrieben auf Gottlieb Bla)er, Land- wirt in Moosheim, OD.-A. Saulgau: Lit. N 40918 über 500 Æ, Lit. S 470 über 200 Æ; aut den Inhaber lautend: Ser. 8 19656 über 1000 Æ, Set. 9 1962 über 500 Æ, Ser. 9 7768 über 500 Æ, Ser. 9 7769 über 500 M; zu 3: tandbriete der Württ. Hypothekenbank tuttgari, auf den Inhaber lautend: Ser. C XVI Nr. 31 182, 31 555 über je 1000 Æ, Ser. D X1X Nr. 18 054, 18055 über je 2000 Æ Ser. B IX Nr. 34787 über 500 Æ; zu 4: Schuld- ven\hreibungen der Stadt Stuttgart, auf den Inhaber lautend: Ser. 2 Nr. 4801 über 2000 M, Ser. 3 Nr. 10616 über 1000 M, Ser. 4 Nr. 3715 über 500 4, Ser. 4 Nr. 3716 über 50/0 Æ; zu 5: Prtandbrief der Württ.Hypothekenbank Stuttgart: Ser. RI Nr. 1117 über 1000 4; zu 6; Pfand-

Brunnenplatz, den

brief der Württ. Hypothekenbank Stutt- |

gart: Ser. B IX 34375 über 500 M.

Die Inhaber der Urkunden werden auf- ' in dem auf Sams-

gefordert, svätestens tag, den 2. Juli 1927, vormittags 10 Uhr, vor dem Amtegericht Stuttgart l in Stuttgart Olgastr. 6, Zimmer 347, anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Urfunden vorzulegen, widrigenkalls die Kraftlosertlärung der Ur- funden erfolgen wird.

Stuttgart, den 16. Dezember 1926.

Amtsgericht Stuttgart 1, [95989]

a) Frau Johanna Mogk in Bad Hom- burg, Promenade 114, 11. Stock, hat das Aufgebot der 3# 9/6 igen Pfandbriete der Itheini)chen Hypothekenbank Mannheim Lit. B Serie 99 Nr. 03508, 03509 und 03507 über je 1000 PM, b) der Kirchen- vorstand der Kath. Pfarrgemeinde in Straßbera in Hohenzollern dasjenige der 4 9% igen Hypothekenptandbriete der Nheini- ichen Hypothekenbanf Mannheim Seite 91 Lit. B Nr. 04950, 04951, 04952 zu je 1000 4, c) Olga Steinbronn, z. Zt. im Alteréheim des Spitals in Notten- burg a. N. (Württemberg), dasjenige der Hypothekenptandbriefe der Nrheinischen Hypothekenbank Mannheim, Serie 76 Lit. B Nr. 4557 (33 9/6 tg) über 1000 4, Serie 121 Lit. D Nr. 8165 (4 9%/aig) über 200 Æ, Serie 121 Ut. D Nr. 8166 (49/6 ig) über 200 A, Serie 121 Lit. D Nr. 8167 (4% iq) über 200 M4 und d) Kettenmaher Wilhelm Weiler in Huchenteld als Vorunund über den am 7. 11, 1906 in Huchenteld geborenen Kurt Karl Mast dasjenige der 4 °/9 igen Hypo- thekenpfandbriefe der Rheinischen Hypo- thekenbank Mannheim Serie 104 Lit. B Nr. 04656 über 1000 Æ, Serie 104 Lit, C Nr. 06640 über 500 (4, Serie 104 Lit. E Nr. 10684 über 100 #4 beantragt. Die Inhaber der Urkunden werden auf- gefordert, |pätestens in dem auf Donners- tag, den 7. Fuli 1927, vorm. 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 122, Saal 1, anberaumten Aufgebots- termin ihre Nechte anzumelden und die Urfunden vorzulegen, widrigentalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird. Mannheim, den 7. 12., 8. 12., L712, und: 159. 12,1926. Bad. Amts- geriht B.-G. 9,

[95988] Aufgebot.

Der Schneidermeister Friedri Len- Hardt in Düsseldorf, Kölner Straße 10, hat das Aufgebot des angeblich verloren- gegangenen Sparkassenbuchs der Städtischen Sparkasse Düsseldorf Zweigstelle 3 Nr. 2290, lautend auf den Namen Friedri Leuhardt, mit einem Bestand von 1000 Æ beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird au*gefordert, spätestens in dem auf den 23. April 1927, vor- mittags 10 Uhr, vor dem unterzeich- neten Geriht, Mühlenstraße, Zimmer 231, 11. Stock, anberaumten Aufgebotätermine seine Nechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigentalls die Kraftlos- erflärung der Urfunde ertolgen wird.

Düsseldorf, den 11. Dezember 1926.

Amtsgericht. Abt. 14.

[95993] Aufgebot.

Die Ehefrau Andreas Dau, Anna Maria geborene Scharmony, verwitwete Frau Johanua Bertram, in Boppard hat das Au}gebot des verlorengegangenen Hy- pothekenbrietes vom 10. März 1908 über die im Grundbuche von Boppard Blatt 583 Abteilung 1[l[ Nr. 2 eingetragene Darlehenshypothek von 4000 M be- antragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, !pätestens in dem auf den 26, April 1927, vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, Zimmer Nr. 5, anberaumten Aufgebotstermine 1eine Nechte anzumelden und die Utifunde vor- zulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde ertolgen wird.

Boppard, den 14. Dezember 1926.

Amtsgericht.

[95999] Aufgebot.

Die Erben der am 8. März 1926 zu Crefeld verstorbenen Witwe Adam Kessel, Agnes geb. KröUs, welch leutere Allein- erbin ihres am 9. September 1918 ver- storbenen Ehemanns war, nämlich: 1. Dr. Peter Kessel, Studienrat in Trier, 2. Ehe- frau Heinrich Dohren, Margarethe geb. Kessel, ohne Stand, in Crefeld, 3. Ehefrau Theodor Nütten, Gertrud geb. Kessel, ohne Stand, zu Creteld, baben das Auf- gebot des verlorengegangenen Hypotheken- briefes vom 14. Februar 1906 über die im Grundbuch von Crefeld Band 107 Artikel 5306 in Abteilung Il1 unter Nr. 8 tür Adam Kessel eingetragene Kaufpreis- restforderung von 2000 M4 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wid aufgetordert, \pätestens in dem auf den 7. Fuli 1927, vormittags 93 Uhr, Zimmer 213 des hieïigen Amtégerichts anberaumten Auf- gebotetermine etne Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Uikunde erfolgen wird (

Crefeld, den 12. Dezember 1926,

Amtsgericht. Langen, A.-G.-R.

[95990] Aufgebot. Der Kaufmann Friy Swerß zu Emme- rih, Geistmarft 27, hat das Aufgebot des

angeblich verlorengegangenen Hypotheken- briets über die im Grundbuch von Emme- rih Bd. XVIIl Art. 37 in Abt. [lll Nr. 2 eingetragene Darlehnthypoth«fk von 6000 4 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird au'getordert, spätestens in dem auf den 17. Februar 1927, vormittags 10 Uhr, vor dem unter- zeihneten Geriht, Seufzerallee 24, Zimmer 10, anberaumten Aufgebots- termin feine Nechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloëerklärung der Urkunde erfolgen wird. Emmerich, den 15. Dezember 1926, Das Amtsgericht.

[95995]

Die Ehefrau des Landmanns Hermann Blöômor, Maria geb. Kramer, aus Hollen hat das Aufgebot zum Zwecke der Aus- ihließung dex unbekannten Gläubiger der folgenden zu Artike! Nr. 222 der Ge- meinde Namsloh in Abt. [11 unter Nr. 1, 2 und 3 eingetragenen Hypotheken von Nr. 1: 86 Taler 1} Grote Generalhypo- thek, ingrossiert am 11. November 1853 auf Bernd Kramer zu Hollen tür seine Kinder erster Ehe, Nr. 2: 60 Taler mit 49% ingro!siert als Generalbypothek am 27. November 1870 auf Bernd Kramer zu Hollen tür feine Kinder erster Che, und zwar den minderjährigen Ca}yar und den großiährigen Johann Kramer zu Hollen, Nr. 3: 60 Taler mit 49/9 in- grossiert als Generalhypothek am 27. No- vember !870 auf Bernd Kramer zu Hollen für leine Kinder erster Che, und zwar den minderjährigen Caspar und den großjährigen Iohann Kramer zu Hollen, gemäß § 1170 B. G.-B. beantragt. Die Gläubiger werden aufgefordert, |pätestens in dem auf den 11. Februar 1927, vormittags 10 Uhr, vor dem unter- zeichneten Gerichte anberaumten Aufgebots- termine ihre Rechte an,umelden, widrigen- falls ihre Ausschließung mit ihren Rechten erfolgen wird. F 5/26.

Amtsgericht, Abt. Tl, Friesoythe, 29, November 1926.

[95991] Aufgebot.

Der Eigentümer Julius Pade Ik. in Blesen, vertreten durch den Rechtsanwalt Matuschke in Schwerin a. W., hat das Aufgebot des Hyvothekenbrietes® der im Grundbuch von Blejen Band 10 Blatt Nr. 380 in Abteilung 111 unter Nr. 1 für Hedwig Siekiew|ki, geb. Paech, in Blesen eingetragenen Hypothek von 2900.46 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 18. März 1927, vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Autgebotétermin seine Nechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigentalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Schwerin a. W., den 16, Dezember 1926

Amtégericht.

[95992) Aufgebot. Die Ehefrau Marie ‘Peters, verw, Mees geb. Frey, in riedrichéanbau hat das Aufgebot des Hypothekenbriekes über die im Grundbuch von Friedrihsanbau Band I Blatt 10 Abt. 111 Nr. 11 für Fräulein Johanna Mees in Friedrihsanbau, z. Zt. in Amerika, eingetragene Hypothek von 3000 4 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, |pätestens in dem auf den 19. März 1927, vor- mittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 16, anberaumten Auf- gebotétermin jeine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigentalls die Kraftloserklärung derUrkunde erfolgen wird. Schleswig, den 15. Dezember 1926. Das Amtsgericht.

[95997] Anfgebot.

Der Arbeiter Gustav Neißgel aus Birkow hat das Aufgebot des Briefes, der über die in Abt. 111 Nr. 3 eingetragene Hypothek von 1800 4 Birkow 1 Blatt 10 gebildet ist, beautragt. Der Jnhaber der Urkunde wind aufgefordert, \pätestens in dem auf den 31. März 1927, mittags 12 Uhr, vor dem untenzeichneten Gericht anberaumten Au)gebotttermine feine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Stolp, den 15. Dezember 1926.

Amtsgericht.

{95998] Aufgebot.

Der Eigentümer Nichard Lenz in Vies\chen, vertreten durch den Nechteanwalt von Treuenteld in Stolp, hat das Auk- gebot des verlorengegangenen Hhpothefken- briefs über die im Grundbuch von Vieschen Band 1 Blatt 5 in Abt. 11l Nr. d für die Kreis)parkasse des Landkreises Stolp in Stolp eingetragene Hypothek von 2700 6 neb\t 4 vom Hundert Zin)en feit dem 1. April 1903 beantragt. Der In- haber der Urkunde wird aufgefordert, 1pä- testens in dem au! den 31. März 1927, vormittags 10 Uhr, vor dem unter- zeichneten Gericht, Zimmer Nr. 53, anbe- raumten Aufgebotstermine seine Nechte an- zumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Uifunde ertolgen wird.

Stolp, den 13. Dezember 1926, Amtsgericht.

[95994] Aufgebot.

Der Kaufmann Ludwig Langhorst aus Wagenfeld hat das Uufgebot des verloren- gegangenen Hypothefenbriefes vom 9. Dfs- tober 1908 über die in dem Grundbuche von Ströhen Band I Blatt 36 Ab- teilung [11 Nr. 8 eingetragene Darlebns- forderung von 3300 4, verzinölih zu 4 9% seit dem 30, September 1908, für den Kausmann - Louis Langhorst in Förlingen- Wagenfeld beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird autgeftordert, - spätestens in dem auf den 31. März 1927, vor dem unterzeichneten Gerichle anberaumten Auf- gebotsteimine feine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kratftlogerflärung der Urkunde er- folgen wird.

Amtsgericht Sulingen, 13. 12, 1926,

[95996] Aufgebot.

Der Kaufmann Heinrich Böse, Wiede, vertreten durch Rechtéanwalt Ostermann, Werl hat das Aufgebot zur Aus1chließung der Gläubiger der im Grundbuche von Wiede Band 7 Blatt 64 in Abteilung 111 unter ltd. Nr. 2 für den Franz Heinrich Humpert eingetragenen Post von 20 Talern, 1 Koffer, 1 Tisch sowie eine Bettstelle, beantragt. Die Rechtsnachfolger des Hypo- thefengläubigers werden aufgefordert, |pä- testens in dem aut den L2. Juli 1927, mittags 12 Uhr, vor dem unterzeich- neten Gericht, Zimmer Nr. 7, anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls ihre Aus\chließzung mit ihrem Nechte er- folgen wird.

Werl, den 14. Dezember 1926.

Das Amtégericht.

[96000] Aufgebot. L

Der Landwirt August Döhne in Großen- rode, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Berendes in Northeim, hat beantragt, den Halbköthner Wilhelm Döhne in Großenrode mit seinem Eigentumsrechte an dem im Grundbuche von Behrenten Band 11 Art. 52 eingetragenen Grund- stücke Kartenblatt 2 Parzelle 389/35, Wiese, Kirchenwie)e, groß 9,57 a, avszu)chließen. Der Antragsteller hat die zur Begründung des Antrags erforderlichen Tatsachen vor der Einleitung des Verfahrens glaubhatt gemacht. Der bishèrige Eigentümer des genannten Grundstücks wird aufgefordert, svätestens in dem auf den Juli 1927, vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeiWneten Gericht anberaumten Anf- gebotstermine seine Nechte anzumelden, widrigenfalls seine Aus1chließung erfolgen wird.

Moringeu, den 14. Dezember 1926.

Das Amtsgericht.

{96001] Aufgebot. f

Der Magistrat der Stadt Buckow (Märk. Schweiz) hat zur Anlegung etnes Grundbuchblattes das Autgebot der in der Gemarkung Buckow belegenen, bither nit eingetragenen Parzelle 1125/323 des Kbl. 2 (Hofraum in der Schulstraße), 69 qm aroß (Vorbesißer Wilhelm Mönke und Franz Friedri) beantragt. Es werden alle Perjonen, welche das Eigentum an dem aufgebotenen Grundstücke in Antpruch nehmen, aufgefordert, spätestens in dem vor dem untenzeibneten Gericht am 25. Februar 1927, vorm. 9 Uhr, anberaumten Aufgebotstermine ißre Rechte wahrzunehmen, widrigenfalls ihre Aus- schließung mit ihrem Rechte erfolgen wird.

Müncheberg, den 14. Dezember 1926.

Amtsgericht. {96003] Aufgebot.

Die Witwe Peter Mathias Blauerßz, Henriette geb. Kremers, in Dülken, Ein- trachtstraße 4, hat beantragt, ihren Sohn, den im Kiiege verschollenen Peter Her- mann Blauert, geb. am 28. 6. 1896 in Dülken, zuleßt Musketier beim Ne- serve-Inf.-Negt. 238, 7. Komp., und in Dülken wohnhaft geweien, tür tot zu er- klären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sih spätestens in dem guf den 31. März 1927. vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Autgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er- teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge- richt Anzeige zu machen.

Dülken, den 8. Dezember 1926.

Amtsgericht.

[96002] Aufgebot. E

Der Kaufmann Ludolf Wöbbeking in Hannover hat beantragt, den ver]chollenen Matro)¿n August Frit Bernhard Albert, geb. am 27. Januar 187d in Hannover, zuleßt wohnhaft in Wismar, für tót zu erklären. Der bezeihnete Verichollene wird autge- fordert, sich spätestens in dem auf den 5. Fuli 1927, vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 12, anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigentalls die Todeserklärung erfolgen wird An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Ver)\chollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auftorderung, pätestens im Ausgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Wismar, den 9. Dezember 1926. Mecklenburg-Schwerinsches Amtsgericht.

[94358]

Am 14. September 1926 i} der Ober« zolljekretär Nudoli Wandelt in Ziegen- hals gestorben. A1s Pfleger über den Nachlaß des Verstorbenen fordere ib alle diejenigen auf. welche Nachlaßgegenstände in Verwahrung haben oder welche zum Nachlaß etwas \chulden, dies bei den Amtsgericht Ziegenhals oder dem Unters zeihneten tofort zu melden. Desgleichen werden alle diejenigen, welche Forderungen gegen den Nachlaß geltend machen wollen hiermit aufgefordert, ihre Ansprüche bei dem Nachlaßgericht oder dem Unterzeich- neten binnen einer Frist von sechs Mouaten anzumelden, widrigenfalls der Nachlaß geteilt und jeder Miterbe nur für den feinem Erbteil entsvrechenden Anteil haftbar gemacht werden kann.

Ziegenhals, den 13. Dezember 1926,

Nobert Nosenberger, als Nachlaßverwalter.

[94373]

Durch Auss\ch{lußurteil vom 10. 12. 1926 ist der am 5. Juni 1926 fällig gewesene, von dem Kaufmann Willy Graf in Berlin, Wassertorstr1. 32, akzevtierte Blankowechiel vom 95, Mai 1926 über 1000 Æ für kraftlos erklärt worden.

Amtsgericht Berlin-Mitte, Abt. 216, F 3619. 26, den 10. 12. 1926.

(96008]

Durch Ausscchlußurteil vom 14. De- zember 1926 ist der Hypothekenbrief über das imGrundbuche von Elbing l Band X1[I Blatt Nr. 334 in Abt. [11 unter Nr. 1k für den Kaufmann Karl Ziegler in Sa- motichin eingetragene MNestkaufgeld von 15 000 # für fraftlos erflärt,

Elbing, den 14. Dezember 1926,

Das Amtsgericht.

[96009]

Durch Auss{lußurteil vom 14. De- zember 1926 ist der Hypothekenbrief über die im Grundbuche von Tolkemit Blatt Nr. 13 in Abt. 111 unter Nr. 6 für das St. Georg-Hospital in Tolkemit -einge- tragene Hypothek von 166 Talern und 20 Silbergroschen für kraftlos erklärt.

Elbing, den 14. Dezember 1926,

Das Amtsgericht.

{96010] i

Durch Auss{lußurtieil- vom 14, De- zember 1926 ist der Hypothekenbrief über die im Grundbuche von Elbing XIIL Blatt Nr. 626, früher Elbing XI[lI Blatt Nr. 13, in Abt. [11 unter Nr. 20 für die Friß-Wernick-Stistung in Ahing eingetragene Darlehnstorderung von 660 Mark für kraftlos erflärt.

Elbing, den 14. Dezember 1926.

Das Amatsgericht.

[96011] j

Durch Aussclußurteil vom 14. De- zember 1926 ist der Hypothekenbrief vom 24, Juni 1899 über die für den ver- storbenen Bäckermeister Karl Werner im (Srundbucch von Pangriß-Colonie Band 1k Blatt Nr. 97 in Abt. [11 unter Nr. 9 eingetragene, zu 9 °/% verzinolihe Dar- lehnsforderung von 1000 Æ für fraftlo3 erflärt.

Elbing, den 14. Dezember 1926.

Das Amtsgericht.

{96007] Ausscchlußurteil. Nerkündet am 14. Dezember 1926. Gogoll, Justizober!ekretär, Gerichtsschreiber.

Jum Namen des Volkes!

In der Autgebotssache des Autowerk- stättenbesizers Martin Bruch, Berlin N. 65, Müllerstr. 156 a, hat das Amtsgericht in Kremmen durch den Gerichtzassessor Lassar tür Recht erkannt: Der Hppothekenbrief über 3800 Æ Restkaufgeld, eingetragen im Grundbuchß von Kremmen Bd. V Bl. 236 Bd. XXIII Bl. 1164 Bd. XXXX Bl, 1631 Abt. [11 Nr. 8 bezw. Nr. d bezw. Nr. l tür den Autowerkstättenbesiger Martin Bruch in Berlin wird für kraftlos erklärt.

Kremmea, den 14. Dezember 1926.

Amtsgericht.

[96006] i

Der Hypothekenbrief vom 9. November 1904 nebst Schuldurkunde vom 2, Ja- nuar 1904 über die für die Braunschwei- giihe Staatsbank in Braun]chweig ini Grundbuhe von Bergteld Band Blatt 5 in Abteilung 1ll unter Nr, 4 eingetragene Hypothek von 6000 Papier- mark is durh Aus1{lußurteil vom 15. Dezember 1926 für kraftlos erflärt-

Vorsfelde, den 16. Dezember 1926.

Das Amtsgericht.

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Verordnung über Vorauszahlungen nah dem Aufbri

a ( ringungs-

ge)eß für das Kalenderjahr 1927. Ü PREOgA der Deutschen Arznei-

Vekanntmachung, betreffend - Ausgabe taxe 1927. f L | Bekanntmachung über den Londoner Goldpreis.

Vekanntmachung, betreffend Neufestsczung der Kalipreise für

a8 R

efanntmachung, betreffend Prüfung der Deutschen Rentenbank. ung Vekanntmachung des Anhaltischen Staatsministeriums über s Ankauf von Anleiheablösungsshuld und Auslosungs- rechten. Velanntmachung, betreffend eine Anleihe der Hypothekenbank in Hamburg. S

Deckung bei der

Preußen.

Ernennungen und jonstige Personalveränderungen. Bescheid über die Zulassung von Zündmitteln,

Amiliches. Deutsches Neich,

L Verordnung

iber Vorauszahlungen nah dem Aufbringungs-

geses für das Kalenderjahr 1927 (Vierte Dur.

{ührungsverordnung zum Aufbringungsgeseßtz). Vom 21. Dezember 1926,

k Ad as des 8 H M. 4, 88 3, 4 und 15 des Auf- igungSgejeßes vom 30. August 1924 (NGB!. 11 S. 269) berordnet die Reichsregierung : : G S. 269)

S f;

Auf die Jahresleistungen gemäß tem Aufbrin ¿gese (Zing« beträge fowie Zuichläge nach L 0 B b s O feieyes) für das Kalenderjahr 1927 sind auf Grund eines \chrittlichen Dorauszahlungsbescheids Borauszahlungen zu leisten. Zuständig ist L nah § 10 der Zweiten Durchführungsverordnung zum Auf- tingungsgeteyg zuständige Finanzamt.

S9 (1) Für die Vorauszablungévflicht ist der Zeitpunkt zugr A T C und ju legen, der tür die Veranlagung zur E fâr bie i enderjahre 1925 und 1926 maßgebend ist 5 Abs. 3 des Ver- môgensteuerge|eßzes 1925). /

(2) Die werbenden Betriebe im Sinne des 81 Abs. 2 de vweiten Dunchführungeverordnung zum Aufbringun ) d vorauszahlungépflichtig, Gn E

a) die Voraus)ezungen des § 4 der Ersten Durchführungs- verordnung zum Aufbringungégetey vorliegen oder

b) die Betriebe in der Zeit nah dem 31, Oktober 1925 bis

__ zum Ablaut des 31, Dezember 1926 eröffnet worden sind.

Die Bestimmungen des § l der Ersten Durchführungsöverordnung zum Aufbringungègeset über die Abgabe einer Vermögenterklärung felten in den Fällen des Buchstaben b sinngemäß.

(1) of

Bemessungsgrundlage für die Vorauszahlungen ist der v4 Velriebsvermögen testgeltellte Einheitéwert, der ie A et „für die Kalenderjahre 1925 und 1926 zugrunde gelegt worden ift; e eine Neuteststellung oder Nachseststellung des Einheitswerts E einen Zeitpunkt stattgefunden der in die RKalender- Gre 1925 oder 1926 tällt, jo is der hierbei feitgestellte | 4 eitôwert maßgebend. Jst eine Veranlagung zu der Vermögen- i er nicht vorzunehmen, der Einheitswert aber für die Zwecke E anderen Einheitsivertsteuer aut Grund des Neichsbewertungs-

os festgestellt worden, fo ist das Betriebsvermögen für die Vor- see olungen ebenfalls mit dem Emheitewert anzusegen. Das Be- Ba (germbgen ist nur infoweit Bemessungésgrundlage, als es nicht tian D der Vo11chriften des Aufbringungsge]eßzes oder der dazu treit Durchführungöverordnungen von der Aufbringungspflicht

(2) Ist der Einheitswert für die Zwecke der Vermögen G. S anderen Cinheitewertsteuer nicht testzustellen, G 58 vermögen vom Finanzamt nah den Vorschriften des Neichs- éfonde de CHes und der dazu erlassenen Durchführungsbestimmungen ehen festzustellen; die Bestimmung des Abs. 1 Say 3 gilt ent- n Abs. 1 ein Einheitswert bis it 9, des Voraugezahlungébescheids noch nicht testgestellt wordéji: ‘jó mögen Jungégrundlage für die Vorauszahlungen das in der Ver- stin éertlärung für 1925/26 angegebene Bekriebsvermögen; die Be-

mung des Abs. 1 Say 3 gilt ent)prechend.

(0); t in de "F Erlaß Zst in den Fällen des

e 2 Cs : der L festuestellte Einheitswert 3 Ab}, 1) ist für die Bemessung -

Tages, vorausëgeht.

einschließlich des Portos abgegeben.

“ca TRSGARSMID R, ate

noch nicht unanfechtbar geworden ist.

noch nicht stattge\unden, o tritt die vorläufige Feststellung an ihre

Stelle. Aenderungen der Feststellung durch Nechtsinittelentscheidungen,

Neuteststellungen, Berichtigungen oder andere Vertügungen sind zu

berücsichtigen, soweit sie dem Finanzamt vor der Erteilung des Vor-

auszahlungsbescheids bekannt geworden sind. j : 8 5,

: (1) Der Hundertsaß des aufbringungépflihtigen Betriebsvermögens, dessen Verzinsung und Tilgung der einzelne Unternehmer aufzubringen hat, beträgt für die Vorauszahlungen tür das Kalenderjahr 1927 13,64 vom Hundert. Demgemäß beträgt der Tausfendfag des auf- br ngungliGgen T vermtg an, der den Betrag der BVoraus- zaÿlungen tür das Kalenderiahr 1927 mit Einschluß der Zu\chläge 10 Buchstabe b des Aufbringungsgeseßzes) ergibt, 7,5 vom Sue

(2) § 2 der Dritten Durchtührungsöverordnuug zum Aufbringungs- geseß findet entsprehende Anwendung. / i S 6.

_ (l) Die Borauézahlungen für- das Kalenderjahr 1927 sind in zwet gleichen Teilen am 1. Februar und 1. Funt 1927 an die Finanzämter zu enttichien. 4

O) Werden die Vorauszahlungen niht rechtzeitig entrichtet, fo können ohne weitere Mahnung von den fälligen Beträgen Verzugs- zinsen in gleicher Weise wie- bei der Vermögensteuer erhoben werden.

S7; (1) Gegen den Vorauszählungsbes{heid sind die Berufung und die Nechtsve)chwerde nah der Neichsabgabenordnung k Vidges Bei werbenden Bettieven_ des MNeichs, der Länder und Gemeinden (Gemeindeverbände) \îud zur Einlegung der Nechtsmittel auch die Vorstände und Geichättstührer der einzelnen Betriebe betugt. (2) Die Nechtsmittel können nit darauf gestüßt werden, daß das dem Einheitswert zugrunde gelegte Betriebsvermögen (8 3 Abk. 1) zu hoh bewertet worden fei. Daß éin Gegenstand nicht zu dem heranzuziehenden Betriebsvermögen gehört, fann in den Fâllen des 8&3 Abs. 1, 3 nur geltend gemacht werden, wenn sih die Nicht- Ore E E Se toria u ologates oder den Durchführungs- rordnungen zu diesem Gese ergibt; in den cs 8 3 Abt. gilt diese Beschränkung L N A 8 8,

_ (l) Für die Vorauszahlungen gelten die S 6 T. 9-13 Sas 1, 3, §8 18 bis 20 und § 22 der Zweiten Durchtlibrungs- verordnung zum Aufbringungsgesez sinngemäh ; Î 22 findet auch auf Gage E n Mad Me 1926 entiprehende An- unz, und zwar ohne Nücsiht auf den Zeitpunkt, in d D L worden ist. A E : 2l der Zweiten Durchführungsverordnung zu {uf- bringungêgejey wird autgehoben. L E

IL, Vorauszahlungen der werbenden Betriebe für das Kalenderjahr 1926, 8 9,

Die werbenden Betriebe im Sinne des 8 1 Abs. 9 der Zweit Durchtührungéverordnung zum Aufdinde A | sind f “Pas iee rlan 28 Hi Dann vórauszablungepflichtig, wenn e in der

nach dem 3l. Oktober 1925 bis zum Abl Ï 19295 eröffnet worden sind. : s O R

Berlin, den 21. Dezember 1926.

Der Reichsminister der Finanzen, J. A. : Dr. Dorn. Der NReichswirtschaftsminister. J. A.: Dr. Reichardt.

Hat eine endgültige Fesistellung

Die Deutsche Arzneitaxe 1927 erscheint End Dezember 1929 im Verlage der Weidmannschen Sab S M: L Banluinalt 94, s ist im Buchhandel zum

| s l ir das in dauerhaft i gebundene Stück erhältlich. idt E Berlin, den 20. Dezember 1926.

__Der Reichsminister des Jnnern. J. A.: Dammann,

Betanntmachung

über den Londoner Goldpreis gemäß 8 2 der Ver- ordnung zur Durchführung des Geseßzes über wert- beständige Hypotheken vom 29. Süni 1923. (NGBL. I S. 482,)

Der Londoner Goldpreis beträgt für eine Unze Feingold

A für ein Gramm Feingold demna. . 32,7777 pence. otstebender Preis gilt für den Tag, an dem: diese Bekannt- machung im Reichsanzeiger in Beilin erscheint, bis einichließlih des der einer im NMeichsanzeiger erfolgten Neuveröffentlihung

84 sh 11# d,

Berlin, den 21. Dezember 1926.

Devisenbeschaf\ungsstelle, Gejellschaft mit beschränkter aftung. Seckel, ppa. Goldschmidt. Ps

A

Vorauszahlungen auh danu maßgebend, wenn die Feststellung

Delannutmacchung, beireffend Neufestsezung der Kalipreise für das Fnland.

Der Reichskalirat hat unter dem 22. Dezember 1926 au Grund des § 55 Abs. 1 der Vorschriften zur Durhführuns, des Geseßes über die Regelung der Kaliwirtschaft vom 18. Ju 1919 (RGBl. S. 663) die Kalisalzhöchstpreise für das JInkand mit Wirkung vom 23. Dezember 1926 wie folgt neu festgeseßt:

Carnallit mit mindestens 9 vH und weniger als 12 vH K;,0 in gemahlenent Ua 0A Nohfalze mit 12 bis 15 vH KsO in gemablenen / Zustand O E a e LOSI Düngesalze mit 18 bis 20... 1h20 e O E O s Ghlortaliun 00 Q O ë E ; ber COVO O P Schwefelsaures Kali mit über 22 O O 212 Schwetelsaure Kalimagnesia 8'8 für 1 vH Kali (K20) im Doppelzentner. : Ferner wurde beschlossen :

E Für Nohsalze zu industriellen Zweden, au) zu Bade- und Klärzween, tritt ein Preisaufs{lag von 30 vom Hundert eia fo daß Carnallit mit 12,57 S sowie Kainit und Nohjalze mit 12 bis 15 vom Hundert K-00 mit 14,08 § für 1 vom Hundert Kali (K20) im Doppelzentner nebst einer Anfuhrgebühr bis zur Station. beim Bezuge von Stückgut von 50 § tür den Doppelzentner berechnet werden darf. Gs

- Für hocprozentigen Carnallit mit cinem Mindestaehalt 12 vom Hundert Kali (K20) zur Darftellung- von P R metall beträgt der Preis 10,83 F für 1 vom Hundert Kali (K50) im Doppelzentner. Dazu tritt eine Ausklaubungsgebühr von

* 1,29 Æ für den Doppelzentner. /

Für die Herstellung ‘von doppelt gereiniate bewi rei Ghlorfalium mit über §0 vom Buben K,0 tritt cin Anfbtas A E den ZGppelzentrer Ke0, von doppelt gereinigtem und

reinem |chweskel]auren Kali ein Aufs{blag ven 25 4 für d Détipelzentuee T0 0 n _Kalî ein Aufschlag von 25 4 für dek Berlin, den 22. Dezember 1926. Der Vorsitzende des Neichskalirats. Dr. Kempner.

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Durch eine unter Mitwirkung der mitunterzeichneten, vom Reichsrat und vom Präsidenten des Rechnungshofs des Deutlschen Reichs bestellten Kommiöjare heute stattgehabte Prüfung ist festgestellt worden, daß die durch die Rentenbankverordnung vom 15. Oktober 1923 RGPVBl. I S. 963 in Verbin- dung mit dem Gesez über die Liquidierung des Umlaufs an Rentenbankscheinen vom 30. August 1924 RGBl. 1L S. 252 vorgeschriebene Deckung der Nentenbriefe und Nentenbankscheine vorhanden ist.

Diese Bekanntmachung erfolgt auf Grund des 14 Absaß 3 der Satzung der Deutschen Rentenbank. N Berlin, den 20. Dezember 1926. l

Der Aufsichtsrat der Deutschen Rentenbauk. Dr. Lenge. v. Winterfeld. Frhr. v. Braun. Geniea Le Der Kommissar des Neichsrats. Schleusener, Staatssekretär des Preuß. Finanzminisieriums,

Der Kommissar des Präsidenten des Rechnungshofes des Deutschen Reichs. ayel Loewe, Geheimer Oberregierungsrat.

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———

| | Ankauf : von Anleiheablösungss{chuld und Ausklosungsre{ten,

I. Das Land Anhalt ist bis auf weiteres bereit, sold ibe« ablöfungs|huld mit Auslosungérechten, die für die ubaliiské GiéeE anlèihe’" von ‘1919 gewährt worden ist, und zwar bis zum Höchst-

nennbeträge: von 500: NM, von ven ‘einzelnen Gläubigern fkäuflih zu

erwerben, wenn der Verkäufer:

9) selbst oder jein verstorbener Ebegatte die Auslosungérechte als“ Anleihealtbesiger (88/9 bis 11 des Anleibeablöi uen geseßes. vom 16. Juli 1925 —' Reichégesegbl. 1 S. 137 § 3 der Ersten Verordnung zur Ausführung dieses. Geietzes vom 8. September 1925 Neichege)eubl. 1 S. 345 und § 1 der Dritten Verordnung zur Auétührung dieses Geseßzes vom 19, Sanuar 1926 Neichsge}eßbl. L Ÿ S. v Age age i egr hat, nindesten Zahre alt, deut|cher Rei ti und im Inlande wohnt, E R c) in dem dem Verfkaute vorhergehenden Kalenderjahr ein Einkommen. von höchstens 3000 NM gebaäbt hat und wenn tem Vermögen nicht mehr als 20 000 NM beträgt. Für die Berechnung des Einkommens- und des Ve1 mögens

gelten die Vorschriften des Einfommensteue1 ejeßes und des Reichsbewertungsgeseges. ta Z