1926 / 302 p. 1 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 28 Dec 1926 18:00:01 GMT) scan diff

lung des Nechtssireits vor die Zivil- faminein § und 4 des Landgerichts Elbe1- felo mit der Aufforderuna, sich durch emen bei dieiem Gericht zugelassenen Necht&- anwalt als Prozekbevollmächtigten ver- treten zu lassen. Berhandlungstermin zu Nr. l am 21, Februar 1927, vorm. 94 Uhr, Saal 92, zu Nr. 2 u. 4 am 22. 2. 1927, vormittags 9; Uhr, Saal 79, zu Nr. 3, 5, 6. u. 8 am 28. 2. 1927, vormittags 10 Uhr, Saal 92, zu Nr. 7 u. 9 am 28. 2. 1927 vormittags 9/4 Uhr, Saal 79. Elberfeld, ten 16. December 1926 Der Gerichtsichreiber des Landgerichts.

[97469] Oeffentliche Zustellung.

Frau Olga Berta Theissen, geb. Kube, in Berlin - Buchholz Bahnbo!'straße 24, vertreten durch Rechtsanwalt Kloß in Gotha. fklagt gegen ihren Ebemann, den Qunstmaler Friedrich Wilhelm Theifsen, zuleyt in Gotha, jeßt unbe- kannten Aufenthalte, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu tcheiden, den Beklagten für den \chuldigen Teil zu er- Tläien und zu den Kosten des Nechté- ftreité zu verurteilen. Dié Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand- lung des Nechtéstreits vor die Zivil- kammer 2 des Thüringishen Landgerichts in Gotha auf den 4 März 1927, vormittags 9 Uhr, mit der Au?tforde- rung, einen bei dem gedachten Gericht zugelassenen Anwalt zu bestellen, Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht.

Gotha, den 21, Dezember 1926. Der Zustizoberiekretär desThür.Landgerichts.

[97467] Oeffentliche Zustellung.

Ïn Sachen der Ehetiau Ernst Gußt- mann, Gertrud geb. Bui\ch, in Bochum i. W,., Adolfstraße 42, Klägerin und Be- rutungéflägerin, vertreten dunch Nechts- anwalt Lr. Papentin in Hamm, gegen ibnen CGhemann, den Bergmann Ernst Gußtinann, zuleßt in Bochum, jeut un- b»kannten Aufenthalts, Beklagten und Be- rufungébetlagten, wegen Scheidung de1 Che, eventuell Wiederherstellung der häus- lien Gemeiniaft, hat die Klägerin gegen das tlageabwet!ende Uiteil des Land- gerichts in Bochum vom 27. Januar 1926 Berufung eingelegt mit dem Antrage, die Ehe der Paiteien zu )\cheiden und den Beklaaten für den allein |chuldigen Teil zu erflären, thm auch die Kosten des Mechtsstreits au!zuerlegen, eventuell den Bekiagten zu verurteilen, die häusliche Gemeinshaf#t mit der Klägerin wieder herzustellen und ihm die Kosten des Nechts- streits aufzuerlegen. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung über die Berufung vor das Oberlandeegecicht, 1. Zivilsenat, in Hamm in Welt', zu dem au! den 19. Februar 1927, vor. mittagè 9 Uhr, Zimmer 24, anberaumten Terimin geladen mit der Au!forderung, zu seiner Vertretung einen bei dem be- zeichneten Berwungégeriht zugelasjenen Nechtsanwalt zu bestellen. Dieser Auszug wird zum Zwecke der öffentlihen Zu- stellung bekanntaemacht.

Hamm, den 15, Dezember 1926,

Der Getrichts1chreiber des Oberlandeégerichts.

[97345] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Klara Luise Marie Krüßfeldt, geb. Gevert, in Klausder a. S., Eigenheimgenossenschaft 42, Post Kiel-Ellerbek, s Borgo mad timier) Rechtsanwalt Nieschling in Kiel, klagt egen ihren Ehemann, den Arbeiter etlef Wilheïim Krüßfeldt, zuleßt in Kühren, Noi Preeß bei Schümann, aen unbekannten Aufenthalts, auf hescheidung, und hat gegen das Urteil der 7. Zivillammer des Landgerichts Kiel vom 10. Fuli 1925 Berufung eîn- elegt mit dem Antrage auf Ehe- [eidung Die Berufungsklägerin ladet en Berufungsbeklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor den 2 Ga des Oberlandesgerichts in Kiel auf den S. Februar 1927, vorm. 10 Uhr, mit der Enno, sih dur einen bei diesem Gericht zu- elassenen Rechtsanwalt als Meedebe evollmächtigten vertreten zu lassen. Kiel, den 20. Dezember 1926. Der Gerichtsschreiber des Oberlandesgerichts.

[97795] Oeffentliche Zustellung.

In Sachen der Ehetrau des Kaufmanns Josef Grimm Auguste geb. Gezelle, zu Köln, Klägerin und Berukungsklägerin, E ger: Rech!8anwalt Justizrat Teutsh in Köln, gegen den Kaufmann Jo)|ef Grimm, ehedem zu Köln, Schildergasse 112, jeßt unbekannten Autenthalts, Beklagten und Berufungs- beflagten, wegen Evescheidung, hat die Klägerin duch ihren Prozeßbevollmächtigten am 4. November 1926 gegen das am 19, Oftober 1926 verkündete, noch nicht zugestellte Urteil der 4. Zivilkammer des Landgerichts Köln, durh welches die Klägerin mit ihhem Antrage, die am 15. Oftober 1920 in München zwischen den Panteien geschlossene Ehe zu scheiden und den Beklagten tür den s{uldigen Teil zu erklären, fostenfällig abgewiesen worden ist, bei dem Oberlandesgeriht in Köln Berufung eingelegt und diese begründet. Die Berutungéklägerin ladet nah VBe- willigung der öftentlichen Zustellung den Berufungsbeklaaten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor den 3. Zivil- senat des Oberlandesgerihts in Köin, Justizgebäude am WMeichenspergervlatz, Saal 125. auf den 7. Februar 1927, vorm. 9 Uhr, mit der Auftrorderung, {ich durch einen bei diejem Gerichte zugelassenen

Rechtsanwalt aïs Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Köln, den 22. Dezember 1926, Der Gericht61chreiber des Oberlandesgeiihts: Basten.

[97473] Oeffentliche Zustellung.

Die Frieda Schättin,- geb. Thielmann, in Berlin Grünthalerstr. 78, Prozeß- bevollmächtigter: Rechtéanwalt Pfeiffer in Nemuppin, klagt gegen den Käer Maximilian Schättin, früher in Grube, jeßt unbekannten Autenthalts, mit dem Artrag auf Scheidung der Ehe. Die Klägerin ladet den Beklaaten zur münd- lichen Verbandlung des Nechtéstreits vor die dritte Zivilfammer des Landgerichts in Neuruppin auf den 18 Februar 1927, vormittags 9 Uhr mit der Auftrorderung, sih durch einen bei diesem Gerichte zuge- lassenen Nechtäanwalt als Prozeßbevoll- madtiglen vertreten zu lassen. 3. R. 150, 26.

Neuruppin, den 16. Dezember 1926.

Der Gerichts1chreiber des Landgerichts.

[97474!' Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Auguste (Grube, geb. Gayh, in Tötenten Nr. 8, Klägerin, Prozeß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt Heumüller in Stade, klagt gegen den Heizer Wi! helm Grube, z. Zt. unbefannten Aufenthalt*, nüber in Tötensen, auf Grund §8 1567, 1968 B G... B. mit dem Antrag auf Ehe- scheidung. Die Klägerin ladet den Be- flaaten zur mündlihen Berhandlunag de& Nocbtsstreits vor die 1. Zivilkammer des Landgerichts in Stade auf den 3. März 1927, vormittag8 10} Uhr, mit der Auftorderung \ich dur einen bei diesem (Beriht zugelassenen MNechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Stade, den 18. Dezember 1926.

Der Gerichts1chreiber des Landgerichts.

[97475] Oeffentliche Zustellung.

Der minderjährige Wilhelm Kottmeier in Uffeln Nr. 206, vertreten durch den Amtévormuynd Giesel in Hausberge. klagt gegen den Schlosser Wilhelm Müller, zulest wehnhatt in Holtrup Nr. 23 jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Be- hauptung, daß der Beklagte die Vater- \{aft des Klägrrs anerkannt, \ih jedoch zur Zahlung eines Unterbaltébetiages nicht vervflichtet, vielmehr ver)prochen hat, gut- willig zahlen zu wollen und die Mündel- mutter bei Eintritt der Volljährigkeit zu heiraten, und daß er einer Verpflichtung nicht nachgefommen sei, mit dem Antrage, den Beklaaten zu verurteilen, dem Kläger von der Geburt bis zur Vollendung "eines 16, Lebensjahres eine im voraus zu zahlende Unterbaltêrente von monatlich 25 NM zu zahlen, und zwar die rückständigen Be- träge fofort und die fünftig fällig wer- denden am Ersten eines jeden Monats im voraus, und das Urteil für vorläufig voll- ftreckbar zu erklären lowie dem Beklagten die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Zur mündlichen Verhandlung des Nechts8- streits wird der Beklagte vor das Amts- aeriht in Bad Oeynhauien auf den 17. Februar 1927, vormittags 9¿ Uhr, geladen.

Bad Oeynhausen, den 16, Dezember 1926. Jerosch, Gerichts\creiber des Amtsgerichts, [97478] Oeffentliche Zustellung.

Der am 23. November 1918 geborene Kurt Hans König in Dahme, vertreten durch seinen Vecrmund, den Hotelbesißzer Hermann Dörre in Düben, Kläger, klagt

f | gegen den Werkmeister Johannes Schma-

land, jegt unbekannten Aufenthaits, trüher in Dahme (Mark) wohnhaft, Beklagter, unter der Behauptung, daß Beklagter sich der Unterhaltspflicbt entzieht. mit dem Antrag, den Beklagten zu verurteilen, dem am 23. November 1918 geborenen Kläger vom Tage der Klagezustellung ab bis zur Vollendung seines 16, Lebensjahrs eine vierteljährlih im voraus zahlbare Unter- haltérente von 90 NM neunzig Neichs- mark zu zahlen und die Kosten des Nechts- streits zu tragen. Das Urteil ist vorläufig vollstreckbar. Der Kläger ladet den Be- flagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsst1eits vor das Amtsgericht in Dahme (Mark) auf den 25. Februar 1927, vormittags 10 Uhr.

Dahme (Mark), den 18.Dezember1926.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

[97479] Offentliche Zustellung.

Die mnderjährige Herta Fiebig in Görliß, Kontulstraße 25 (Marthaheim), vertreten dunch den Amtsvormund, Ma- gistrat Jugendamt Görlis, klagt gegen den Reijenden Herbert Schmieder in Dreèden, Streblener Straße 44, U, jeßt unbefannten Aufenthalts, auf Zahlung von Unterhalt. Zur weiteren Verhand-

lung über den Rechtsstreit wird der Be- | 9

flagte vor das Amtsgeriht Dresden, Lothringer Straße 1, Il, Zimmer 155, auf den 14. Februar 1927, vorm. 9 Uhr, geladen. Dresden, den 22. Dezember 1926. Der Gerichtéschreiber des Amtsgerichts Dreéden: Müller.

7481| Oeffentliche Zustellung.

Der minderjährige Hube1it Alois Holz- weiler, vertreten durch den Amtsvormund des Jugendamts in Grevenbroich, Prozeß- bevollmächtigter: Kreisjugendamt in Geilen- finchen, klagt gegen den Grubenarbeiter Heinrich Bartsch, z. Zt. Hoenébroek bei Heerlen (Holland), früher in Palenberg, auf Grund der Behauptung, daß Be- flagter sein Vater sei, mit dem Antrage auf Zahlung einer Unterhaltsrente von 79 RM vierteljährlih. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht in Geilen- kfinchen auf den 23. Februar 1927, vormittags 9 Uhr, geladen.

Geitenkirchen, den 21. Dezember 1926.

Das Amtsgericht.

[97471] Oeffentliche Zustellung.

Der mtuderjäh1'ge Henrich Joh. Schott in Stockstadt, gelegl. verir. dur seinen Vormund Kail Dieter Yotherimnel 11. zu Biebeshbeim , Prozeßbevollmächtigter : Rechtéanwalt Dr. jur. Fachinger in Lim- burg, ftlagt gegen den Maurer Johann Kraus den Jüngeren, früher zu Ober- tiefenbach (Oberlahnfreis), mit dem An- trage auf Unterhalt. Der Kläger und Berufungskläger ladet den Beflagten und Berufung6beflagten zur mündlichen Ver- bandlung des Nechtestreits vor die T. Zivil- fammer des Landgerichts zu Limburg au! den 31. März 1927, vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen An- walt zu bestellen, Zum Zwede der öffent- lichen Zustellung wird diejer Auszug der Klage bekanntgemacht.

Limburg, ten 18. Dezember 1926.

Der Gerichts\chreiber des Landgerichts.

[97794] Oeffentliche Zustellung.

Die minderjährige Erna Koblißz, ge- boren den 15. Januar 1919 in Loppow, Kreis. Landsberg a. W., vertreten durch das städtishe JFugendamt in Breslau, Prozeßbevollmächtigter: Nechtésanwalt Dr. Gloger in Neisse, klagt bei derm Land- gericht in Neisse als Berufungsaetr icht gegen den Müllergesellen Gustav Martin in Bauke, Kre1s Neisse, zurzeit unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte zur Zahlung von Unterhalts- geldern verpflichtet ist, mit dein Antrage: a) das am 16. März 1926 in 7 C 204/26 des Amtsgerichts Neisse verkündete Utteil wird abgeändert, b) der Beklagte wird verurteilt, außer den im Urteil vom 16. Pärz 1926 zuge|prohenen 45 RM bis zur Bollendung des 16. Lebenéjahres der Klägerin, und zwar vierteljährlich im voraus am 15. April, 15. Juli, 15, Of- tober und 15. Januar jeden Jahzuet weitere 30 NM, alîo im ganzen an den genannten Tagen 795 NM zu zahlen, und zwar die rücständigen Beträge ofort, die tünftig fällig werdenden Beträge an den genannten Daten und jeweils im voraus; c) die gesamten Kotten des Nechtsstreits werden dem Beklagten auferlegt. Die Berufung ist beim Landgericht Neisse am 27. Juli 1926 eingegangen. Die Kiägerin ladet den Beklagten zur mündlichen VBer- handlung des Nechtéstreits vor die zweite Zivilkammer des Landgerichts tin Neisse auf den 7. Februar 1927, vor- mittags 9 Uhr, mit dec Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen MNechtsanwalt als Prozeß- bevollmächtigten vertreten zu laffen.

Neisse, den 22. Dezember 1926.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[97482] Oeffentliche Zustellung.

Die minderj. Eleonore Neumeter, ges leßlih vertreten durch den Jugendamts- beamten Oberrechnungsrat Krum beim Jugendamt Stuttaart, Wilhelmsplatz 10, flagt gegen Karl Weißenrieder, früher Landwirt in Gornhofen, OD.-A. Navens- burg, nun mit unbefauntem Aufenthalt abwesend, mit dem Antrage, durch vor- läufig vollitreckbares Urteil für Necht zu erfennen: Der Beklagte ist \{uldig, an die Vormundschaft der Klägerin vom 22. Juni 1926 ab bis zur Vollendung des sechzehnten Lebenssahres eine viertel» jährlihe Ünterhaltsrente von 100 Reichs- mark jeweils im voraus die rückständigen Beträge sotort zu bezahlen sowte die Kosten des Nechtéstreits zu tragen. Die öffentlihe Zustellung ist bewilligt. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtuegericht in Ravensburg auf Dien den 22, Februar 1927, vorm. Uhr, geladen.

Ravensburg, den 22. Dezember 1926.

Amtéegericht.

[97476] Oeffentliche Zustellung. Der Dr. med. Adolf Silberstein in Berlin W. 15, Hardenbergstr. 1! a, Pro- zeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Erwin Reiche, Berlin W. 62, Luther- straße 53, klagt gegen den Kaufmann Kurt Winterstein, früher in Berlin- Lankroiß, Bruchwißstr. 12, unter der Be- hauptung, daß Beklagter dem Kläger an ärztlihem Honorar 330 RNM schuldet, mit dem Antrag auf kostenpflichtige Ver- urteilung zur Zahlung von 330 RM nebst 8 9/9 Zinsen teit dem 1. Oktober 1926. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor das Amtsgeriht in Berlin- Lichterfelde, Ningstraße 9, auf den 15. Fe- bruar 1927, vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diejer Auézug der Klage bekannt- emacht. M BSERfrIDE den 9, Dezember

Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

[97477] Oeffentliche Zustellung.

Die offene Handelsge}ellshatt C. A. Herpih Söhne in Berlin W. 8, Leipziger Straße 9/11, klagt gegen den Schauspieler Henri Peters-Arnolds, früher in Char- lottenburg, Wielandstraße 32, jegt un- befannten Aufenthalts, auf Gruud der Behauptung, daß der Beklagte am 14. und 15, Juni 1926 ein Safkko, eine Weste, ein Beinkleid, ein Sporthemd und einen Binder im Ge}amtrechnungsbetrage von 289,90 NM geliefert erhalten habe, auch an Mahnkosten 3,20 RM \chulde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an die Klägerin 292,70 N zweihundertzweiundneunzig Neichsmark 70 Pf. “nebst §8 vH Zinten von 289,90 NM seit dem 15. Juni 1926 zu zahlen. Zur mündlihen Verhandlung des Nechtéstreits wind der Beklagte vor das Amtsgeriht in Charlottenburg, Zivilgerichtsgebäude am Amtsgerichtsplay,

Zimmer 141, auf den 19. Februar 1927, vormittags 94 Uhr, geladen. Artenzeichen: 39. C. 2541 26 Charlottenburg, den 21. Dezember | 926 Der Gerichte\cbreiber des Amtsgerichts.

[97468]

Der Schuhmachermeister Oékar Ge1mer in Dresden - Strieïen, Ermelstraße 30, Prozeßbevellmächtigter: Nechteanmalt HVally [ll in Dreeden, Serrestraße 3 ll, flagt gegen den Kaufmann Eduard Nudol] Weber, früher in Lomnißz b. Nadeberg wohnhaft, jezt unbefannten Aufentha!ts, unter der Behauptung, der Beklagte habe an ihn am 30. Mai 1924 ein Grundstück yerfautt, den Kauf aber troy Nachtrist nicht erfüllt. Er fordere jeyt Schadens- ert)az wegen Nichtertüllung, ein Schaden betrage 1017 NM, mit dem Antrage. zu erkennen: Der Beflagte wird verurteilt, an den Kläger 1017 NM nebst 49% Zinsen seit dem Tage der Klagzustellung zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Das Urteil is event. gegen Sicherheitsleistung vorläufig vollstreckbar. Der Kläger ladet den Beklagten zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 16. Zivilkammer des Landgerichts zu Dreéden, Pillnißer Straße 41, Saal dl, auf den 18 Februar 1927, vor- mittags 9 Uhr, mit der Auftorderung, sih dur einen bei diesem Gerichte zu- gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll- mächtigten vertreten zu lassen.

Dresden, den 20, Dezember 1926.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[97480] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Heinrich Etau in Elbing, Prozeßbevollmächtigte : Nechtsanwälte Justizrat Passarge und Dr. Passarge in Elbing, klaat gegen den Kahn1chiffer Karl König, früher in Elbing, Schifféholm Nr. 9, jeyt unbekannten Aufenthalts, wegen Nestkaufpreises, mit dem Antt1age auf kostenpflichtige und vorläufig vollstreck- bare Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 6450 NM nebît 10% O leit dem 1. 6. 26 an die Klägerin.

ur mündlichen Verhandlung des Nechts- streits wird der Beklagte vor das Amts- gericht in Elbing aut den 7. Februar 1927, vormittags 9} Uhr, Zimmer 3, geladen. ;

Elbing, den 20. Dezember 1926.

Der Gerichts1chreiber des Amtsgerichts.

4. Berlosung x. | von Wertpapieren.

[97796] Bekanntmachung.

Gemäß § 9 Absatz 2 und 3 der Preußi- schen Verordnung vom 10, Dezember 1925 über die Aufwertung der Aniprüche aus landscha!tlihen Ptandbtriefen (Geseysamml. S. 169) wird folgendes bekanntgemacht :

Der Ablötungswert der Schlesiichen land|chaftliden Ptandbriefe früherer Wäh- rung ist mit Zustimmung der Aussichts- behörde erstmalíg auf 23,4 v. H. festgelegt worden.

Breslau, den 24, Dezember 1926, Schlesische Generallandjchaftsdireftion. von Grolman.

[97347] Preußische Pfandbries-Vank. Bekauntmachung. Die unterzeichnete Bank ist bereit, 1. aufgewertete erststellige Hypotheken zu erwerben, 2. auf Grund dieser Hypo- theken in Höhe ihres Nennbetrags 4% % ige Goldpfandbriefe auszugeben und 3. den Grundeigentümern und Schuldnern das Recht einzuräumen, diese Goldpfandbriefe in Höhe des Nenn- betrags zur Rückzahlung der Hypotheken zu verwenden. Daher wird nah der am §3. November 1926 erteilten Genehmigung der Auf- sihtsbehörde gemäß Art. I1 § 1 und rt. T S8 2 bis 5 der Verordnung über die weitere Durchführung der Auf- wertung von Pfandbriefen und ver- wandten a e fair ag vom 28 Juli 1926 (RGBl. Seite 423 ff.) folgendes bestimmt: 1, Die Grundeigentümer und Schuld- ner solcher von derx Breuimen Pfand- brief-Bank erworbenen Aufwertungs- hypotheken sind bei der Rückzahlung nicht befugt, einen Zwischenzins gemäß Art. 21 der Dfv, zum AufwGes. ab- zuziehen. 2. Die Grundeigentümer und Schuld- ner dürfen die Rückzahlung der Hypo- theken nur zum Schlusse eines Kalender- vierteljahres und nur dann in bar be- wirken, wenn sie die Absicht der Bar- zahlung der Bank spätestens drei Mo- nate vor dem Schlusse des Kalender- vierteljahres mitteilen. E 3. Tilgungs- und Zinsbeträge sind anstatt zu den vereinbarten Terminen zu folgenden Terminen halbjährlih zu entrichten i; für - die Zeit vom 1. Fanuar bis 30. Juni je am 30. Funi jeden Jahres, S

für die Zeit vom 1. Fuli bis 31. De- e t je am 31. Dezember jeden Fahres.

4. Der Geldwert von Kapital, Tilgungsbeträgen und Zinsen wird nah dem Feingoldpreis eh welcher von der zuständigen Stelle im Reichs- anzeiger als Londoner Goldpreis be- kanntgemaht ist. Maßgebend ist die leßte Bekanntmachung vor dem 20. Tag desjenigen Monats, zu dessen Schluß die Fälligkeit eintritt, Die Umrechnung dieses in englisher Währun gedrückten Goldpreises in die

aus-

utsche

Währung erfolgt nach dem Mittelkurs3 der Berliner Börse auf Grund der leßten amtlihen Notierung für Aus- zahlung London vor dem Tage dex Fälligkeit. Für jede an Kapital,

Fung etnge oder Zinsen zu zahlende Goldmark ist aber eine Reichs- mark zu entrichten, sofern sich bei der Umrechnung für das Kilogramm Fein- gold ein Preis von nicht mehr als 2820 RM und nicht weniger als 2760 RM ergibt.

5. Die Grundeigentümer und A ner sind berechtigt, diese von der Bank erworbenen Hypotheken durch Hergabe von solchen 4/4 % igen Goldpfandbriefen der Preußischen Pfandbrief-Bank zum Nennwert zurü@zuzahlen, die auf Grund dieser Hypotheken ausgegeben worden sind und die Bezeichnung „Emission 44“ tragen.

Die vorstehenden Bestimmungen treten ohne weiteres an Stelle etwaiger abweichender vertraglicher oder geseßz- licher Bedingungen der Hypothek, au ohne daß sie im Grundbuche eingetragen werden. Sie erlangen Wirksamkeit in demjenigen Zeitpunkt, in dem dem Eigentümer des belasteten Grundstücks eine Erklärung der Bank zugeht, daß sie die Hypothek erworben hat.

Verlin, den 21. Dezember 1926.

Preußische Pfandbrief-Bank.

[97485] 7% Reich8mark-Schuldverschrei- bungen der Provinz Schleswig-

Holstein XVII. Ausgabe im Gesamt-

betrage von 5000 000 Neichsmark

eine Neich8mark */2790 kg

Feingold —.

Auf Grund des § 40 des VBörsens gesebes hat der preußische Minister für Handel und Gewerbe am 14, Dezember 1926 Ilb 12506 angeordnet, daß es zur Einführung obiger Anleihe an der Berliner Börse der Einreichung eines Prospekts nicht bedarf.

Die auf den Jnhaber lautenden, mit 7% Jjährlich verzinslichen Schuldver- schreibungen sind in endgültigen Stücken im Gesamtbetrage von 5 000 000 Reich3« mark (eine Reichsmark =—= */2590 kg Feingold) ausgegeben und wie folgt eingeteilt:

300 Stücke Buchstabe A Nr. 1—300

zu je 5000 NRM,

900 Stücke Bucbstabe B Nr. 1——900

zu je 2000 RM,

1300 Stücke Buchstabe C Nr. 1—1300

zu je 1000 RM,

700 Stücke Buchstabe D

zu je 500 RM,

500 Stüdcke Buchstabe E Nr. 1—590

zu je 100 RM. E :

Die Zinsscheine sind halbjährlih am

2. Januar und 1. Juli fällig. ; Für die Anleihe haftet die Provinz

Schleswig-Holstein mit ihrem Vers

mögen, ihren Einkünften und ihrer

Steuerkraft. i i / Die ganze Anleihe wird vom 1. Ja-

uuar 1927 ab mit 124 vH sowie den

durch. die fortschreitende Tilgung eve

\sparten Zinsen getilgt. Die “Antoni

erfolgt durch Auslosung oder Ankau

von Schuldverschreibungen, verstärkte

Tilgung oder Gesamttilgung is vom

1. Januar 1982 ab zulässig. Etwaige

Auslosungen finden im Juli statt. Alle die Schuldverschreibungen bez

treffenden Bekanntmachungen, insbe»

fondere alsbald nah den Ziehungen die

Nummern der gezogenen Stücke fowie

gleichzeitig, aber jährlich mindestens eins

mal, eine Liste der früher ausgelosten, aber noch nicht eingelösten Stücke werden im Deutschen Reichs- und

Preußischen Staatsanzeiger veröffent

licht. |

‘Die Zinsscheine der Wertpapiere }0-

wie die gekündigten und ausgelosten

Stücke werden kostenfrei in Berlin ein-

gelöst, daselbst auch die neuen Zins-

scheinbogen ausgegeben und im Falle einer Konvertierung der Anleihe eine

Stelle eingerichtet und bekanntgegeben,

bei der die Konvertierung kostenfrei er- olgt. :

| Gapital und Zinsen werden bei

Fälligkeit in geseßlichen Zahlungs-

mitteln gezahlt. Für jede geschuldete

Reichsmark is der in Reichswährung aus-

gedrüdte Preis von *‘/2790 kg Feingold

zu zahlen. Dieser Preis ist der auf

Grund der Verordnung vom 29. Juni

1928 (Reichsgeseßbl. 1 S. 482) im

Reichsanzeiger bekanntgegebene Lon-

doner Goldpreis, umgerechnet na dem

Mittelkurs der Berliner Börse auf

Grund der leßten amtlichen Notierung

vor dem Tage der Fälligkeit. _Ergibt

sich aus dieser Umrehnung für Das

Kilogramm Feingold ein Preis von

niht mehr als 2800 Reichsmark! und

nicht weniger als 2780 Reich8mark, #8

ist für jede geschuldete Reichsmark eine

Reichsmark 0 geseßlichen Zahlungs-

mitteln zu en.

Kiel, Vèn 0. Dezember 1926. Landesbank der Provinz Schleswig-

Holstein.

Nr. 1—700

I

Verantwortlicher Schriftleiter Direktor Dr Torol in Charlottenburg. Verantwortlich für den Anzeigenteil. Nechnangsdirektor Ven gerin g, Berlin, Verlag der Geschäfts\telle(Mengerin g)

in Berlin. i Druck der Preußischen Druckerei- und Verlags-Aktiengesellschaft, Berlin, Wilhelmstraße 32.

Zwei Beilagen und Erste und Zweite Zentral-Handelsregister-Beilage

unbeschadet des durch Auslojung bestimmt.

Echuldverschreibungen, Hypotheken von insgesamt 100 000 RM

S. 351),

Deutscher Reichsanzeiger Preußischer Staatsanzeiger.

S

Der Bezugspreis beträgt v'erte!jährl!ch 9,— Neichsmark. Alle Postanstalten nehmen Bestelliitta A jür Berlin dis H Postanstalten und Zeitungevertrieben für Selbstabholer auch die

Geschäftsstelle SW. 48, Wilhelmstraße Nr. 32. Neichsmark.

Einzelne Nummern hosten Fernsprecher: Zentrum 1573.

Ir. 302, Neich8bantkgirokonto. N

Berlin, Diens

Anzeigenpreis für den Naum “‘

es ajpattenen Einheitszeile (Petit) 1,05 Neichsmark, einer

gespaitenen Esaheitszeile 1,75 Neichsmarkl. Anzeigen nimmt an

die Geschäftestelle des Reichs- und Staatsanzeigers Berlin SW. 48, Wiihelmstraße Nr. 32.

tag, den 28. Dezember, abends. Poitichectonto: Bertin 41821. L 9YG

Einzelnummern oder einzelne Beilagen werden nur gegen Barbezahlung oder vorherige Einsendung des Betrages

———

Junhalt des amtlichen Teiles:

Deutsches Reich.

Exequaturerteilung. 9 9

Berichtigung.

+*Betanntmachung, betreffend eine Anleihe des Gewerbe - Bau-

9 Vereins in 00 nzeige, beireffend die Ausgabe der Nummer 68 des Reichs- geseßblatts Teil I. s

Preußen.

Anordnung, betreffend Aenderung der Ausführungsanweisung zum Rennwett- und Lotteriegesey.

T C A R I Amtliches.

Deutsches Reich.

,_ Dem Konsul der Vereinigten Staaten von Amerika in Köln Hugh S. Fullerton ist namens des Reichs das Exequatur erteilt worden. :

Berichtigung.

In der Ueberschrift der in Nr. 300 des Reichs- und Staatsanzeigers veröffentlichten Verordnung über Schund- A O8 uu) ije n nul Is Zusa a cth Dezember

926 (RGBU. I S. 505)“ fortfallen. ie Verordnung ist vom 23. Dezember 1926. 4 E

Bekanntmachung

über die Ausgabe von Schuldverschreibungen auf den Jnhaber durch den Gewerbe - Bau - Verein G. m. b. H. in Hamburg.

Dem Gewerbe-Bau-Verein G. m. b. H. auf Grund von § 795 des Bürgerlichen Geseßbuchs die \taat- liche Genehmigung erteilt worden, auf den Inhaber lautende Schuldver)chreibungen tür eine Anleihe von 100 000 NM (ein- hunderttausend Reichsmark) in Stücken von 500 RM in den Ver fehr zu bringen.

Die Verzinsung beträgt 9 vom Hundert auf das Jahr; beschließt jedoch die Gesellschafterversammlung eine höhere

eivinnuverteilung als 9 vom Hundert für das eingezahlte Stammfapital, so wird auch für diese Anleihe eine entsprechende Zinserhöhung gewährt.

Die Rückzahlung erfolgt aus dem Reingewinn, und zwar b Rechts einer früheren Nückzahlung, nicht vor der Fertigstellung der Bauten des Vereins auf dem Gelände zwischen Bogenstraße, Schlankreye, Grindelberg und Hochbahn. Die zur Rückzahlung gelangenden Schuldverschreibungen werden

Zur Sicherstellung der Anleihe wird der Gewerbe-Bau- Verein G. m. b. H. auf Namen des hiesigen Notars Dr. Gustav von Sydow, als Vertreters der jeweiligen Jnhaber der

uf die im Grundbuche von Harvestehude Nr. 1294 B, Teil von Band XXVI1]1 Blatt 1398, tür den Verein eingetragenen Erbbaurechte an zweiter Stelle, im Range nah 450 000 RM, eintragen lassen. Der vorhandene Gegenwert wird auf 1500 000 RM geschäßt. Gegeben in der Versamtalung des Senats, Hamburg, den 22. Dezember 1926.

Bekanntmachung. Die von heute ab zur Ausgabe gelangende Nummer 68 Reichs8gejezblatts Teil I enthält: das Arbeitsgerichtäge'ey, vom 23. Dezember 1926. Umfang 24 Bogen. Verkautspreis 45 Pf, Berlin, den 28. Dezember 1926. Gesezsammlungsamt. Dr. Kaisenberg.

des

Preufßen.

Anordnung, ; betreffend die elfte Aenderung der Ausführun gs- giweisung zum Nennwett- und Lotteriegesey vom . April 1922 (RGBl. S. 393) und den hierzu er- lggonen Ausführungsbestimmungen vom 16, Juni 922 (Zentralblatt für das Deutshe Reich 1922

einschließlich des Portos abgegeben.

von Totalisatorunternehmen und Wettannahme- stellen sowje betreffend die Zulassung und Ge- [häftstätigfeit der Buhmacher und Buchmacher-

gehilsen in Preußen, vom 21. Juli 1922,

‘Vom 22. Dezember 1926,

1. Dex Abschnitt B Ziffer 9 zweiter Say der Ausführungs- anwetfung vom 21. Juli 1922 (Deuticher Neichs- und Preuß. Staats- anzeiger Nr. itl vom 24. Juli 1922) erbält folgente Fassung:

__ „Um den Buchmachergehbilten einheitlih die nah § 105 C Abfî. 111 der Gewerbeordnung vo1ge!chriebenen Sonntagéêruhe- zeiten zu aecwähren oder hierfür einen Ausgleich zu s{afen, find die Wettannahmestellen zu {ließen i

en!weder a) an den Tagen, an denen Trabrennen in Vincennes (etwa 90 Tage im Jahre) abgehalten werden, fotern nicht am gleichen Tage Calopprennen in Deut1chland oder Franf- reib stattfinden, mindestens aber an 30 Tagen im Jahre, oder b) jeden zweiten. Sonntag. um 1. Januar eines 1. Jauuar 1927) haben die Se E Es welche p aufende Jahr treffen. Außerdem muß diese Regelung in dem Buchmachetgehilfenbechättigung6vertrage (eritimalia tür das Jahr 1927) vertragégültig teitgelegt werden,“ 2. Diete Anordnung tritt mit dem l. Januar 1927 in Kraft.

Berlin, den 22, Dezember 1926.

ieden Jahres (erstmalig zum Buchmaher den örtlichen Polizeis-

| IV 8713 I[ M. f. L I1 D 1825 M. d. J. Il C 14 429 F.-M, in Hamburg ist | 4

A.: Richter, 26 Dér Minister für Handel und Gewerbe, J. A.: v. Meyeren. Der Minister des Innern, J. A.: Noedenbedck, Der Finanzminister. J. A.: Eiffler.

Der Minister für E Domänen und Forsten,

I 124160, IIa 6243 M. f. H.

Nichtamtliches.

Gesundheitswesen, Tierkrankheiten und Abspþperrungs- maßregeln. Der Ausbruch der Maul- d Kl i vom Schlachtviehhot in M ün che A a 93, das E r E é 2 d Ñ

Maul- und Klauenteuche vom Schlachtviehhof in Nürn- berg am 26. Dezember 1926 amtlich gemeldet worden.

Handel und Gewerbe, Berlin, den 28. Dezember 1926.

Telegrapbilche Auszahlung. ———————

: 28. Dezember 27, Dezember Geld Geld 1,731 1,733 4,187 4,187 2,046 2,046 20,866 20,864 2,095 2,105 2,095 20336 20,386 [- 20,328

4,1895 4,1995 4,189 0,501 0,903 f ‘0,498 4,26 4,265

4.25 167,68 168,10 | 167,53 5,31 5,29

5,29 58,30 58,44 | 58,30 81,40 8160 | 81/40 10,546 10,585 | 10/545 19,09 19,13 1 18,90 7,392 7412| T7395 112,007 | 11166

111,79 21,545 21,595 | 21,545 106,07 106,33 | 105,87 1661 16,6% | 16/59 12406 12,446 | 12/407 81,03 8123 | 80.97 30355 83,046 | 3,027 64,29 | 63,98

64,13 11204 112,32 J] 111.99 99,31 99,16

Brie! 1,736 4,197 2,050 20,918

Brief 1,737 4/197 2,050

20,916 2,105

20,378 4,199 0,500 4,275

167,95 9,31

98,44 81,60 10,585 18,94 . 7,415 .

111,94

21,595 106,13 16,63

12,447 81,17

3,037 64,14

112,27 99,30 9,89

Buenos- Aires . Canada Japan . att eau Konstantinopel London

l Pap.-Pes. 1 fanad. §

1 Yen

1 ägvpt. Pf. 1 türf. £

1 £

18

1 Milreis

1 Goldpeso

100 Gulden 100 Drachm.

100 Belga 100 Gulden 100 finnl. 4 100 Lire

100 Dinar1 100 Kr.

100 Escudo 100 Kr.

100 Fres. 100 Fr.

100 F1cs. 100 Leva 100 Peseter

100 Kr. 100 Schilling 100 000 Kr.

Rio de Janeiro Uruguay . Amjterdam- Notterdam . Athen —_.¿ Biüssel v. Ant- werpen .., Danzig. Helsingfors Italien Fugollawien, 5 ‘openhagen . . Lissabon und Oporto Os1o. …. Paris . Prag. Schweiz . Sofia Spanien . ., Stockholm und _ Gothenburg. Wien. U 6 Budapest es.

6,86

betreffend die Zulassung und den Betrieb

Ausländtische Geldsorten und Banknoten. e A D R E R R P T aran enem. E

28, Dezember 27. Dezember Geld Brief Geld Brief 20,34 20,44 _—

4194 4214| 4191

4175 4,195 | 4,178 416 415 | 417 1706 L261 121 0,487 0,507 | 0,484 416 4185| 4165

20,302 20,402 | 20,291

2029 20,39 | 20,285 2,06 2,105 | 2,065

58,16 58/45 | 58,18

111,42 111,98 | 111,37 81/225 81625 | 8115

Sovereigns 20 Fres.-Stücke Gold- Dollars . Amerikanische: 1000—5 Doll. 2 und 1 Doll. Argentinische . Brasilianische . Canadiiche. . . Englische: große N N £ u. darunter Türkische. . .. Belgische . . Bulgarische . Däntiche . Danziger. . .

4,211

4,198 4,19 1,73 0,904 4,185

20,391

20,385 2/105

58/48

111,93 81,95

(ilreis

türk. Pfd. 100 Belga 100 Leva 100 Kr. 100 Gulden

der beiden Negelungen fie für das | F

Finni\che. . .. ranzösitche . olländische . . talieniiche:

üter 10 Lire Jugo!iawische . Norwegische

100 finnl. 4 100 Freck, 100 Gulder

100 VLire 100 Dinar 100 Kr,

10,49 10,95 10,49 16,61 16 69 16,60 167,08 167,92 167,08

19,06 19,16 18,87 TAD 7,39 105,74 106,26

10,55 16,68 167,92

18,97 7,39 106,1T

(RSLCIEE C E I I E S \

Numänifsche: 1000 Lei und neue 500 Vei unter 300 Let

Schwedische

Schweizer .

Spanische . ..

Tichecho - low.

5000 Fr. .. 1000Kr. u.dar.

Desterreichische

Ungarische „….

100 Let

[90 Véf

100 Kr.

100 Fres. 100 Peseten

100 Kr.

100 Fr,

100 Schilling 100 000 Kr.

2,165 2,19 111,67 80,97 63,84

12,37 12,38 59,00

95,81

2,205 2,19 112,23 81,37 64,16

12,43 12,44 59,30

5,85

2,23 2,20 11220 81,42 63,96

12,442

12,447

59,31 5,87

„Laut Bekanntmachung des Börsenvorstands Berlin entfällt vom 30. Dezember 1926 ab die bisherige Notiz Telegrapbische Auszahlung Budapest und Ungarische Banknoten tür ae E. a T Steve een notiert Telegravhische

uSzaytung Dudapest und Vngariche Banknoten für fe 100 (1 Pengô = 12500 ungar. Kronen). E T

—— Der Geschäftsbericbi der N heinischen Metallwaarena und Mai1ichinentabcik inDüsseldort tür 1925/26 weist einleitend auf die in der Generalver]ammlung am !5. Januar 1926 beshlofsene Herabteßura des Grundkapitals der Ge!ellichatt von 18 Millionen aut 6 Millionen Reichsmark und dessen Wieder- erhöhung um 6 Millionen aut 12 Millionen Neichema1k hin; der dadurch erzielte Buchgewinn einshließlich des Reservetonds von zu- fammen 13 955657 RM wurde zur Be1eitigung des Verluftvortrags aus dem Geschättsjahr 1924/25 in Höhe von 6 848 299 N:M sowie zu ordentlichen und außerordentlichen Abschreibungen in Höhe von 5110463 RM benuyt, während der Rest zur Be- streitung der dur die Stillegung eines Teiles der Ans lagen bedingten Kosten verwendet wurde. Die Uebershüsse aus dem laufenden Betrieb reichten zur Deckung der Kosten für die Nationalifierung und Umstelung der weiterlautenden Be- triebe aus. Es sind dies in erster Linie: -Nohr-, Preß- und Stahl« werk sowie Damptpflugbau, die dem Fortschreiten der Technik ent- iprechend ausgestaltet wurden. Der Geichärtsgang in den Hütten- und „Walzwerksbetrieben war während des größten Teils des am 30, Zuni 1926 abgelautenen Geschättsjahres intolge der allgemeinen Lage der Schwerindustrie unbefriedigend. Jn den leßten Monaten des Vecichtsjahres hat sid jedoch das Ge'hätt gebessert und bewegt

ch eit Beginn des neuen Getchättéjahres in aufsteigender Linie. Die Gewinn- und Verlustrechnung \chließt mit einem Ueberschuß von 33 917 RNM ab nach Abschreibungen und Nückstellungen in Höhe von 3 460 463 NM aut Anlagen und 1 650 000 RM auf Bestände, Die Werke sind für die nächsten Monate gut beichäftigt.

Kopenhagen 27. Dezember. (W. T. B.) Wochenausweis der Nationalbank in Kovenhagen vom 23. Dezember (in Klammern der Ständ vom 1d. Dezember) :in Kronen: Goldbéstand 208 957 192 (208 957 202) Silberbeftand 14 820 501 - (14 967564) zuiammen 223 777 698 (223 924 766) Notenumlaut 366 950 118 (399 049 687), Dekungsverbältnis in Prozent 61,0 (56,1).

Os610 27. Dezember. (W. T. B.) Wochenauëweis der Ban k vomNorwegen vom 22. Dezember (in Klammern der Stand vom 15. Dezember) in 1000 Kronen: Metallbestand 147 228 (147 228),

? ordentl. Notenausgaberecht 250000 (250 000), außerordentl. Notenaus-

E 25 000 (25000), aejamtes Notenausgaberecht 422 228 (422228), otenumlauf 344970 (330 749), Notenreserve 77 258 (91 179) Depositen 296 509 (313 754) Vorichüsse und Wethfelbestand 468 18 470 534), Guthaben bei auséländishen Banken 62658 (63 201), NReuten und Ob!igationen 31 681 (30 985).

Wagengestellung tür Kohle, Koks und Briketts am 27. Veacieiber 1926: uhrrevier: Gestellt 24816 Wagen,

59,17 5,88 | 5/87

Cir ae A

niht gestellt _— S Geitellt Ee Wagen Oberschle sishes Nevier