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Weideparzellen von zusammen 2 ha 11 a 30 qm, Gemarkung Rashüß Kartenblatt 1, Nr. 290, 720/289, 723/286, Kartenblatt 3 Nr. 116/55.
Es werden daher alle Personen, die das Eigentum an den aufgebotenen Grundstüdcken in Anspruch nehmen, aufgefordert, spätestens in dem auf den 26. Ok- tober 1904, Vormittags 1A Uhr, vor dem unterzeihneten Geriht anberaumten Aufgebotstermine ibre Rechte anzumelden, widrigenfalls fie mit ihrem Rechte ausgeschlossen werden. werden.
Ratibor, 25. August 1904. Königliches Amtsgericht. [41434] Aufgebot.
Der Kaufmann Johannes Passow in Kiel, Sophien- blatt 20, hat beantragt, den verschollenen Ludwig August Eduard Paf}sow, geboren 31. Oktober 1831 in Bargteheide, Sohn des dortigen Pastors Johann
inri Friedrih Passow und der Luise Christine
ederike geb. von Tillisch, zuleßt wohnhaft in Bargte-
ide, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sih spätestens îin dem auf den 28. März 1905, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Bargteheide, den 25. August 1904.
Königliches Amtsgericht.
[41439] Aufgebot. L 1) Der Bäckermeister Carl Bosse zu SWhöningen, 9) die Ehefrau des Stellmachermeisters Andreas Deneke, Minna geb. Bofse, daselbst, 3) die Ehefrau des Gerichtsvollzieheraspiranten Pape, Auguste geb. Bosse, in Blankenburg, haben beantragt, den vershollenen Sattler Wilhelm Bosse, zuleßt wohnhaft in Schöningen, für tot zu erklären. Der bezeichnete Vershollene wird aufge- fordert, sich spätestens in dem auf den 11. April 1905, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeich- neten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. Der auf den 3. Februar 1905 anberaumte Aufgebotstermin wird damit aufgehoben. An alle, welche Auskunft über Leben und Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spâte- ene im Aufgebotstermine dem Gerißt Anzeige zu machen. Schöuingen, den 24. Auguft 1904. Herzogliches Amtsgericht. Drücke.
[41437] Aufgebot. :
Der Eigener Gerhard Heinrich Werrelmann in Cloppenburg hat beantragt, die vershollene Marga- retha Elisabeth Werrelmaun, geb. am 10. Juni 1833 in Neuvrees, zuleßt wohnhaft daseltst, jett unbefannten Aufenthalts, und den vershollenen Jo- hann Hermann Werrelmann, geb. am 16. Februar 1826 zu Bockholte, zuleßt wobnhaft in Neuvrees, jeßt unbekannten Aufenthalts, für tot zu erklären. Die bezeichneten Vershollenen werden aufgefordert, ih spätestens in dem auf Freitag, den 24. März 19205, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter- zeihneten Geriht anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die óin riger vos erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Sögel, den 24. August 1904.
Königliches Amtsgericht.
[41436] Beschluß. _
Es wird folgendes Aufgebot erlassen:
Nawbenannte Personen haben \{chon länger als zehn Jahre nach ihrer Volljährigkeit keine Nach- rihten mehr -von sih gegeben. Da auch die ge- pflogenen Nachforschungen keinerlei Anhaltspunkte erbraht haben, ob diefe Personen noch am Leben sind, ist auf Antrag Einleitung des Aufgebots- verfahrens erfolgt gegen: : /
1) Egelkraut, Johann Nikol Karl, Webersfohn aus Regnißlofau, geboren daselbst am 30. November 1865. Dieser ist etwa im Jahre 1882 nah Amerika ausgewandert und hat zuleßt Nahricht im Mai 1888 gegeben. Seit dieser Zeit sind alle Nachforshungen über den Aufenthalt erfolglos geblieben. Es besteht Vermutung, daß Egelkraut in den Goldfeldern er- froren ist. : :
2) Strunz, Christian Anton, Tagarbeitersfohn von Nehau, geboren daselbst am 9. Juni 1866. Dieser hat {ih vor etwa 19 Jahren unbekannt wohin entfernt, und es fehlt seit dieser Zeit jegliße Kunde über den Aufenthalt, der troy aller Nahforshungen nit ermittelt werden konnte.
3) Ritter, Johann Adam, Schloffer von Schwingen, geboren daselbst am 27. November 1858. Dieser ist im Jahre 1881 nach Amerika ausgewandert und hat zuleßt brieflihe Nachriht im Jahre 1890 ge-
eben. Die Nachforshungen haben ergeben, daß seit Ein Ichre 1892 über dessen Leben und Aufenthalt nichts tnehr befannt geworden ift.
4) Düssel, Johann Simon, Meßger von Rehau, geboren daselbst am 2. Juli 1864. Dieser ist im Jahre 1890 nach Nordamerika ausgewandert und hat furz nah seiner Auswanderung von dort die rep brieflihe Nachricht ergehen lassen. Seitdem fehlt jeglihe Kunde- über Leben und Aufenthalt und ist au mit den zu Gebot stehenden Mitteln nit zu erlangen gewesen. :
Für die vier vershollenen Personen wird hieramts Vermögen verwaltet.
Durch diesgerichil. Beshluß vom 24. August 1904 wurden diese vier Aufgebotsverfahren gem. § 959 d. R.-Z.-P.-O. behufs einheitlicer Durchführung verbunden.
Auf vormundschaftsgerichtlich genehmigten Antrag der B ene pflege und zwar:
zu Ziff. 1 des Webers Philipp Schleicher in Regnitlojau, : :
zu Ziff. 2 des Zimmermeisters Adam Strunz in
au,
A Ziff. 3 des Oekonomen Georg Kießling in S{wingen, dessen Antrag sich Johann Lorenz Ritter von dort als Bruder des Verschollenen an- ges{lofsen hat, . j
zu Ziff. 4 des Kaufmanns und Bürgermeisters M Fe in Rehau, wir
Aufgebot erlassen, und es ist Aufgebotstermin auf Mittwoch, den 26. April 1905, Vormittags 9 Uhr, im Sitzungssaal des hiesigen Amtsgerichts bestimmt.
Es ergeht nun Aufforderung: ; 1) an die Verschollenen, si spätestens im Auf- gebotstermin zu melden, widrigenfalls thre Todes- erklärung erfolgt, 4 2) an alle, die Auskunft über . den Aufenthalt, über Leben oder Tod der oben aufgeführten ver- schollenen Personen erteilen können, späteftens im De dem unterfertigien Gericht Anzeige zu maten, y 3) an die Erbbeteiligten, ihre Interessen am Auf- gebotstermin zu wahren. Rehau, am 24. August 1904. Kal. Amtsgericht. j J. V.: (gez.) Schmitt, K. Landgerichtêrat. ne den Gleihlaut mit der Urschrift. Rehau, am 27. August 1304. : Gerichtsschreiberei des Kgl. Amtsgerichts. (L. 8.) Gollwig, K. Sekretär.
[41564] Bekauntmachung.
Am 6. April 1868 ist zu Clz der Knecht Adam Herz von Hundsangen, geboren in Girod am 15. Ja- nuar 1824 als Sohn der Eheleute “ Tagelshner Friedrich Herz und Margaretha geborene Arend, ge- storben. Da ein Erbe des Nahlasses, bestehend aus dem Miteigentum zu 4 an 2 Parzellen der Gemarkung Hundsangen, bisher nit ermittelt ist, werden die- jenigen, welhen Erbrehte an dem Nalhlasse zustehen, aufgefordert, diese Rehte bis zum L. Dezember 1904 bei dem unterzeichneten Gerichte zur An- meldung zu bringen, widrigenfalls die Feststellung erfolgen wird, daß ein anderer Erbe als der preußische ky nicht vorhanden ist. Auf dem Grundstücke Flur 4 Parzelle 24/133 ruht eine Hypotbek für den Kirchenfonds in Hundsangen im Restbetrage von 121 MÆ 98 S, verzinélich mit 5 9/0.
Wallmerod, den 23. August 1904.
Königliches Amtsgericht.
[41442] Aufgebot. A
Die Eheleute Zigarrenfabrikant Heinri Ziegen- bein und Henriette (Henny) geb. Krishe zu Bahren- feld bei Altona haben als Erben der am 18. Januar 1904 in Escheréheim verstorbenen Witwe des Georg Heinrih August Bernhard Krische, Theresia Bertha Pauline geb. Henke, in Eschersheim das Aufgebotéverfahren zum Zwecke der ns von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaß- gläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forde- rungen gegen den Nachlaß der vorbenannten Ver- storbenen spätestens in dem auf Dounerstag, den 24, November 1904, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeihneten Geriht, Kurfürstenstraße Nr. 10, anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die An- abe des Gegenstandes und des Grundes der orderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstüde ind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sih nicht melden, können, unbeschadet des Rechtes, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermähhtnissen und Auf- lagen berücksihtigt zu werden, von den Erben nur ¡ibivett Befriedigung verlangen, als sich nach Be- friedigung der nicht auge enen LlEs noch ein Uebershuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprehenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsre{hten, Vermächt- nifffsen und Aalen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie ih nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprehenden Teil der Ver- bindlihkeit haftet. 4
Frankfurt a. M., den 20. August 1904. Königliches Amtsgericht. Abt. 33 CVockenheim).
[41450] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Sophie Henriette Georgine Oertel, eb. Detmerixg, in Hamburg, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt C. Sieveking in Altona, klagt gegen den früheren Konditor Ernst Friedrich Louis Curt Oertel, geb. am 3. Oktober 1861 in Altenburg, früher zu Altona, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte sie am 11. Mai 1896 verlassen und \ich seit der Zeit gegen ibren Willen in böëliher Absicht von der häuslichen Gemeinschaft ferngehalten habe, mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe cvent. Verurteilung des Be- klagten zur Herstellung der häus!ihen Gemeinschaft. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechtsftreits vor die vierte Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts zu Altona auf Dieustag, den 20. Dezember 1904, Vor- mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be- stellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Altona, den 24. August 1904. i Der Gerichts\chreiber des Königlichen Landgerichts.
[41451] Oeffentliche Zustellung.
Die verehelihte Elise Beau, geborene Kirsten, zu Halle a. S., Schwetschkestraße Nr. 26, Klägerin, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt W. Herzfeld in Halle a. S., klagt gegen ihren Ehemann, den Lohnkellner Otto Beau, früher zu Halle a. S, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der 88 1333 u. 1568 B. G.-B., mit dem Antrage, die Ehe der Parteien auf Kosten des Beklagten für nichtig zu erklären eventuell zu {eiden und auszu- sprechen, daß der Beklagte die Schuld an der Scheidung trägt. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivil- fammer des Königlichen Landgerichts zu Halle a. S. auf den 1. Dezember 1904, Vormittags 9 Uhr, mit der Au L einen bei dem ges dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
um Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser
uszug der Klage bekannt gemacht.
Halle a. S., den 24. Be 1904.
Foerster, Assistent, j als Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts.
[41447] Oeffentliche Zustellung. i
Der Schneider Ludwig Hudlet zu Neunkirchen, Fohbannesftraße 17, Proze eo g Ggr: Rechts- anwalt Strauß II1. in St. Johann, klagt gegen feine Ehefrau Magdalena Hudlet, geborene Gottschall, früher in Neunkirchen, jeßt ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, mit dem Antrage: Königliches Landgeriht wolle die zwischen den Parteien am 24. Mai 1902 vor dem Standesamt zu Pirmasens
Beklagie zur mündlihen Verhandlung des Rechts- streits vor die III. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Saarbrücken auf den 5. Dezember 1904, Vormittags 94 Uhr, mit der Auf- forderung, einen bei dem gedahten Gerichte, zu- gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke dér öffentlichen Zuftellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Saarbrücken, den 24. August 1904. Bellinger, Aktuar, : Gerichts\{hreiber des Königlichen Landgerichts.
[41449] Oeffentliche Zustenung, Die verehelihte Schuhmachermeister Johanna Lange, geb. Rothenburg, in Prenilau, Prozeßbevoll- mächtigter : Rechtsanwalt Ulrich in Prenzlau, klagt gegen ihren Ehemann, den Shuhmachermeister Otto Lange, früher in Prenzlau, jeßt unbekannten Aufent- halts, unter der E A daß der Beklagte le anfangs Januar 1903 verlassen habe, mit dem ntrage auf Verurteilung des Beklagten zur Her- stellung der ehelihen Gemeinschaft mit der Klägerin. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Prenzlau auf den 25. November 1904, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte sugelalenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. R. 70. 04. Prenzlau, den 26. August 1904.
eidert, : Gerichtsschreiber des Königlichen. Landgerichts.
[41619] Berichtigung. A
In der Bekanntmahung des Königlichen Land- gerihts 1 Berlin vom 20. August cr., abgedruckt in Nr. 201 2. Beilage des Neichsanzeigers vom 26. August cr., muß es heißen, daß die Klägerin Frau Jda Wussow nicht ‘eine geborene Rarsch, sondern eine geborene „Karsch* ist.
[41460] Oeffentliche Zuftellung.
Der Direktor Crans Heßler in Verlin hat gegen den Herrn Eberhard von Puttkamer, früher zu Berlin, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, Klage wegen Wechselforderung erhoben mit dem Antrage: den Beklagten zur Zahlung von 9209 #4 nebft 6 9/0 Zinsen und Wechselunkosten zu verurteilen. Gegen das hierauf ergangene, am 15. März 1904 verkündete Urteil der 8. Landelskammer des Königlichen Lands gerihts I Berlin, durch welches der Kläger mit der Klage abgewiesen ist, bat der Kläger, vertreten durch den Rechtsanwalt E. Caro hier, die Berufung ein- gelegt und beantragt: unter Abänderung des I. Urteils nah dem Klageantrage zu erkennen. Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung über die Berufung auf den 21. November 1904, Mittags 12 Uhr, vor den 13. Zivilsenat des Königlichen Kammergerichts, Lindenstraße 14, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zu- gelassenen Anwalt zu seiner Vertretung zu bestellen. ape Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser
uszug aus der Berufungsschrift hiermit bekannt gemacht.
Berlin, den 29. August 1904. i
(Unterschrift), Aktuar, Gerichtsschreiber des Königlichen Kammergerichts, 13. Zivilsenats.
[41458] Oeffentliche Zustellung. E
Der Kaufmann M. Hendelsohn hier, Friedrich, straße 170, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Brodnit, Lindenstraße 44, klagt gegen den Julius Rothftein, früher hier, Friedrich aue 76 (Zieglers Hotel), jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte als Aus- steller und Girant ihm die Wechselsumme von 200 M für den Wechsel vom 2 März 1904, zahlbar am 15. Mai 1904 und 4,80 #4 Protestkosten jowie 10/9 eigene Provision mit 65 4H verschulde, mit dem Antrage zur Zahlung von 209 (A nebst 6 vom Huntert Zinsen seit dem 17. Mai 1204 und 5,45 #4 Wechselunkosten als Gesamtshuldner mit Jos. Spiro in Berlin, Schadowstraße 4/5, zu verurteilen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts- geriht T1 in Berlin, Jüdenstr. 59, 3 Treppen, Zimmer 158, auf den 24. Oktober 1904, Vor- mittags 94 Uhr. Zum Zweckte der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berliu, den 24. August 1904.
Groß, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts 1. Abt. 66.
[41459] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Neuer Verein für deutshe Literatur, A. Bolm zu Berlin SW. 61, Belleallianceplaß 22, flagt gegen den cand. m:d. Anuibale Crespi, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, unter ter Behauptung, daß der Beklagte 258 4 fällige Kaufpreisraten für die ihm gelieferten Bände 1—16 des Werkes Culenburg, Neal-Encyclopädie der ges. Heilkunde, sowie 3,90 M Portoau®slagen und Auskunftsgebühren verschulde, mit dem Antrage: den Beklagten kostenpflichtig zur Zahlung von 261,50 M nebst 49/9 Zinsen seit Klage- zustellung zu verurteilen und das Urteil für vorläufig bollstreckbar zu erklären. * Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rehts- streits vor das Königliche Amtsgericht T zu Berlin, Abteilung 11, Jüdenstraße 59, T Treppe, Zimmer 60, auf den 31. Oktober 1904, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 24. Augusi 1904.
(L. S) Thon, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts T, Abteilung 11.
[41454] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Edmund Koh zu Bernburg, Prozeß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt Kaupish, Bernburg, flagt gegen Paul Liebau, früher zu Klostermanns- feld, dann zu Schöneberg, Gußkorostr. 18, auf Grund eines am 20. April 1904 zahlbaren Wechsels mit dem Antrage auf Zahlung von 87,— 4 nebst 6 9% Zinsen seit dem 20. April 1904 und 5,74 Æ Wechsel- unkosten. Die. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königlihe Amtsgericht 11 zu Berlin, Hallesches Ufer 29—31, Zimmer 3, auf den 29. Oktober 1904, Vormittags 97 Uhr. Zum Zwecke der öfentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 24. August 1904.
[41444] Oeffentliche Zustellung. Der Kaufmann R. A. Schmidt in Cöln-Deuytz, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Justizrat Shhu- macher in Cöln, ladet den Friseur Mathias Wolber- ohne bekannten Wohn- oder Aufenthaltsort, früher in Cöln, auf Grund der einstweiligen Verfügung des Königlichen Amtsgerichts, V1 !?, hier, wodurch ihm gestattet ift, die in -dem Vertrag vom 9. Februar 1900 bezeihneten Gegenstände aus der Wohnung oder den Geshäftsräumen des Beklagten oder dem Besitz eines zur DeEUdaE bereiten Dritten dur einen Gerichtsvollzieher in Besip nehmen und im ee unterbringen zu lassen, zur mündlichen erhandlung über die Rechtmäßigkeit dieser Ver- fügung vor die VII. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Cöln auf den 15. Oktober 1904, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Ans walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Us wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Cöln, den 29. M 1904.
eder, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[41452] Oeffentliche Zustellung.
Die fkatholishe Kirhengemeinde Stoppenberg, vertreten durch den Kirchenvorstand daselbst, — Pro- zeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Zahnen in Essen —, klagt gegen den Arbeiter Carl Sebus, früher zu Gelsenkirchen, jeßt unbekannten Aufent- halts, unter der Behauptung, daß er dur notariellen Vertrag vom 27. August 1902 gemeinschaftlich mit seinem Schwager Bronka übernommen hat, die Kosten für die Verpflegung seiner Mutter Witwe Sebus im St. Vincenzhospital zu zahlen, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an die Klägerin 281 (A 20 9 zu zahlen, die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen und das Urteil für vors läufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Nechts\treits vor das Königliche Amt3gericht in Essen auf den 26. November 1904, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 43. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt
gemacht. Essen, den 27. August 1904.
Götze, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[41446] Landgericht Hamburg. Oeffentliche Zustellung. Der Auktionator und Taxator Joh. Thießen, Ham- burg, Bergstr. 9, vertreten durh Rechtsanwälte Dr. Nich. Koyemann und Dr. E. Gabain, klagt gegen den Kaufmann Friß Noelle, früber Hopfensack 6, jeßt unbekannten Aufenthalts, im Wechselprozeß aus einem Wechsel vom 30. Juli 1904, fällig am 1. August 1904, groß #4 600,—, mit dem Antrage, den Be- klagten fostenpflihtig zur Zahlung von 4 600,— nebst 69/0 p. a. Ainseit vom 1. August 1904 zu ver- urteilen. Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits vor die Kammer VIIL für Handelssachen des Landgerihts Hamburg (Zivil- justizgebäude vor dem Holstentor), Vorderflügel, 2. Sto, Zimmer 328, auf den 17. Oktober 1904, Vormittags 97 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zuw bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Samburg, den 27. August 1904. Schreiner, Gerichts\{hreiber des Landgerichts.
{41457] Oeffentliche Zustellung.
Der Schneidermeister W. Gößner in Leipzig, ver- treten durch den Kaufmann Franz Schneider in Leipzia. Lüßowstr. 5, klagt gegen den Ingenieur Aug. Noack, früher in Leipzig, Schenkendorfstr. 33 1T, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen eines ibm am 28. August 1903 auf vorherige Bestellung gelieferten Sommerüberziehers zu dem vereinbarten, anges messenen und kundenüblihen Preise von 56 #, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflihtig und vor- läufig vollstreckbar zur Zahlung von 56 A nebst 4 9/9 Zinsen seit ‘dem 28. August 1903 zu verurteilen, Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts- geriht zu Leipzig. Peters\teinwoeg 8 T, nah Zimmer 60, auf den 25. Oktober 1904, Vormitiags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Leipzig, den 27. August 1904.
Gerichtsschreiberei des Königli@en Amtsgerichts.
(41453) Oeffentliche Zustellung.
Der Franz Burgatte, Bürgermeister und Aerer zu Wilésberg, vertreten durch Geschäftsagent Robach in PNrS flagt gegen 1) Maria Anna Sifsung,- 2) Katharina Sifsung, zuleßt in Wilsberg, jeßt ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, wegen Forderung, mit dem Antrage, die Beklagten zu ver- urteilen, an Kläger den Betrag von 40,00 # nebst 4 9/0 Zins seit Zustellung der Klage zu zahlen, den- selben die Kosten des Nechtsstreits einschließli des Arrestverfahrens zur Last legen, und ladet die Be- flagten zur mündlichen Verhandlung des Rechis- streits vor das Kaiserlie Amtsgericht zu Pfalj- burg auf Mittwoch, den 2. November 1904, Vormittags 9 Uhr. un Zwede der öffentlichen M0 wird diefer Auszug der Klage bekannt
emacht. f Pfalzburg, den 25. August 1904. Aktuar Bu echeler, : Gerichtsschreiber des Kaiserlihen Amtsgerichts.
41448] Oeffentliche unen i
Die Firma Leyser & Zang in Vbertiefenbach, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Steegmann in St. Johann, klagt gegen den Ludwig Dreher, früher in Obertiefenbach, jeßt unbekannten Wohn- und Aufenthalts, mit dem Antrage, Königliches Land- geriht wolle den Beklagten kostenfällig zur Zahlung von 3000 Æ — Dreitausend Mark — nebst 49/0 Zinsen seit dem lage le az age verurteilen und das ergehende Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar erflären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhantlung des Rechtsstreits vor die 3. Zivilkammer des König- lien Landgerichts in Saarbrücken auf den 5. De- ember 1904, Vormittags 93-Uhr, mit der ufforderung, einen bei tem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der óffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Saarbrücken, den 27. August 1904.
Bellinger, Aktuar
Petschulat, Gerichtsschreiber
eschlossene Ehe scheiden und der Beklagten die Kosten pel Metostreits zur Last legen. Der Kläger ladet die
des Königlichen Amtsgerichts 11. Abt. 21.
Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts.
¿ 206.
— Zweite Beilage zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlih Preußishen Staatsanzeiger.
Berlin, Donnerstag, den 1. September
1904.
Untersuchungssachen
Unfall- und Invaliditäts- 2c. Versicherung. 4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c. 5. Verlosung 2c. von Wertpapieren.
1. : T tes erlust- und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.
Öffentlicher Anzeiger.
6. Kommanditgesellshaften auf Akti i
2 Sea, lge n f en und Aktiengesell\{. 8. Niederlaffung 2c. von Rechtsanwälten. . Bankausweise.
10. Verschiedene Bekanntmachungen.
haftsgenofsenschaften.
2) Aufgebote, Verlust- u. Fund- sachen, Zustellungen u. dergl.
[41445] Oeffentliche Zustellung.
Der Fr. Störih-Schindler hier, Prozeßbevoll- mächtigte: Rechtsanwälte Justizrat Dr. Heht und Dr. Ederheimer hier, klagt gegen den I. Gold- schmidt, früher hier, jeßt mit unbekanntem Bufenthaltsort wo abwesend, auf Grund einer Forderung aus Wesel 4d. d. Franffurt a. M.,- den 13. August 1903, für X 45, mit dem Antrage: den Beklagten zur Zahlung von 445 nebst 6 9/9 Zinsen seit dem 15 September 1903 zu verurteilen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlihen Ver- handlung des Rechtsstreits vor das {Königliche Amtsgericht, 8, in Frankfurt a. Main auf den 25. Oktober 1904, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 51. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Fraukfurt a. Main, den 27. August 1904. Der Gerichts\chreiber des Königlichen Amtsgerichts. 8.
[414566] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma James Weiß & Cie, Vins & Spiritueux in Bordeaux (Frankreich), vertreten durch die Rehtsanwä!te Justizrat Dr. Stephan und Dr. (Soldshmidt in Worms, kiagt gegen den Friedrich Trottmanu, Agent, früher zu Worms, jeßt unbe- kannt wo, wegen Forderung, mit dem Antrage auf kosienfällige Berurteilung des Beklagten zur Zahlung von 146 M 50 4 nebst 59/6 Zinsen aus 145 # vom 1. Juli 1904 an, Tragung der Kosten des Nechts\treits und vorläufige Vollstreckbarkeitserklärung des zu ergehenden Urteils, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Großberzoglihe Amtsgericht zu Worms auf Dienstag, den 15. November 1904, Vor- mittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Z1u- stellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Worms, 27. August 1904.
Neff, Großh. Aktuariatsassistent, - als Gerihts\hreiber des Großherzoglichen Amts8gerichts. [41461] Bekauutmachung.
Der Graf Wladimir von Skorzewski auf Czer- niejewo-Schloß hat zur Ausführung von Drainage- anlagen auf den zur Herrschaft Nadomice-Czerniejewo Bd. 1 Bl. 1 gehörigen Gütern Szczytniki-Adlig und Czerniejewo-Gut, Kreis Witkowo, bei der Landes- kulturrentenbank in Posen die Gewährung eines weiteren Darlehns von 165 000 #4, wörtlich:
„Einhundert fünfundsechzig Tausend Mark“
in Gemäßheit der Bestimmungen des Geseß-s vom 13. Mai 1879 (G.-S. S. 367) und des am 17. Juni 1855 bestä ¿gten Statuts. der Landeskulturrentenbank in DAE (Amtsblatt der Königlichen Regierung in Posen vom 8. Dezember 1885 S. 361) nachgesucht und zugleih für die festzuseßende Landeskulturrente und die etwaigen Zuschläge das im § 11 des an- geführten Gesetzes erwähnte Vorzugsrecht vor allen anderen, auf privatrechtlihen Titeln beruhenden Bes lastungen der Herrshaft Radomice-Czerniejewo be- ansvrucht.
Nachdem das im § 15 des angeführten Gesetzes vorgeschriebene Gutachten beschafft und demnächst der Nachweis erbracht ist, daß die beabsihtigten Drainage- anlagen geeignet sind, die Güter Szczytniki und Czerniejewo und somit das Majorat mindestens in Höhe der erforderlihen Kosten dauernd zu verbessern, fordern wir hiermit in Gemäßheit des § 17 zitierten Gesetzes die Realberechtigten der Herrschaft Nadomice- Czerniejewo auf, etwaige Widersprüche gegen die be- antragte Gewährung des Vorzugêrechts binuen einer Frift von 6 Wochen bei uns anzubringen.
Der Betrag der von dem Darlebersfucher zu über- vehmenden Renten fiellt fi bis einschließlich den 31. Dezember 1906 auf 3£9/6 des faktisch gewährten Darlehns. Von diesem Zeitpunkte ab erhöhen sich dagegen die Beträge der zu üÜbernehmenden Landes- kulturrenten auf jährlih 34% Zinsen und 49/69 Amortisation8quote des Darlehns von 165 000 M. unter Zuschlag von 1/19 9% Verwaltungskosten auf zusammen 12 705 #6 jährli.
Die Dauer dieser Renten bemißt sich mit Rück- siht darauf, daß die 33%/oige Verzinsung bis zur vollendeten Amortisation von dem vollen Betrage der Kapitalien zu erfolgen hat, auf eine Reihe von 36 halbjährlichen Raten, fällig am 1. Juni und 1. Dezember mit je 6352,50 4 und einer leßten am 1. Juni 1925 fälligen Rate von 1621,84 4
Der Plan und Kostenanschlag zu den beabsichtigten Drainageanlagen wie das oben erwähnte Gutachten über dieselben find bis zum Ablauf der Einspruchs- frist in unserm Generalbureau — Zimmer Nr. 9 — zur Einsicht ausgelegt. Nach Ablauf der Frist wird über die Gewährung des Vorzugsrechts Beschluß E und ein Widerspru, welher nach der Be- dlußfassung eingeht, niht mehr berücksichtigt werden.
Bromberg, den 18. Juli 1904.
Königliche Generalkommission für die Provinzen
Westpreußen und Pren J. V.: v. Nudloff.
F 3) Unfall- und Fuvaliditäts- 2. Versicherung.
Keine.
E) 4) Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2.
[41344] Verkauf alter Metalle. Die in der Zeit vom 1. Oktober 1904 bis 30. Sep- tember 1905 bei der Feldartillerieshieß schule
fich ansammelnden alten Metalle sollen öffentli e sWlossene Angeb
Schriftliche, verschlossene Angebote sind bis zum 24. September d. Js., Mittags 12 Uhr. an das Kommando der Feldartilleries{ieß\chule ein- zusenden und müssen durch die Aufschrift: „Verkauf alter Metalle* kenntlich gemacht sein.
Die Angebote müssen den Preis für 100 kg jeder Sorte am Lagerort — 1,5 km vom Güterbahnhof Jüterbog entfernt — enthalten.
Die Zuschlagserteilung erfolgt bis zum 10. Ok- tober 1904. _
Die Schießschule ist an das Meistgebot nicht ge- bunden.
Die besonderen Bedingungen können während der Geschäfts|tunden im Geschäftszimmer Sektion Illa der Sctießschule eingesehen ' oder auf Wunsch gegen Einsendung von 0,50 # abgegeben werden.
Der Verkauf findet nur nach dem Inlande statt.
Metallproben werden nit versandt.
Jüterbog, den 28. August 1904.
Kettembeil, Oberst und Kommandeur der Feldartilleriefchießs{ule.
R I ERD TE NIA BAE E N I E AAEST Et
9) Verlosung A. von Wert- papieren.
Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wert- papieren befinden si aus\{ließlich in Unterabteilung 2.
[38277] Bekanntmachung.
Bei der nah den Bestimmungen der 88 39, 41 und 47 des Geseßes vom 2. März 1850 und nah unserer Bekanntmahung vom 15. v. Mts. heute stattgefundenen öffentlihen Verlosung von den auf Grund des Gesetzes vom 7. Juli 1891 ausgegebenen 32 9/0 Rentenbriefen Litera F, G, H und J der Vrovinzen Oft- und Westpreußen sind zum 2. Januar 1905 nachfolgende Nummern gezogen worden:
17 Stück Lit. F zu 3000 A 16 65 225 310 463 996 2111 2471 2626 2706 2750 2804 29014 3027 3087 3495 3556.
2 Stück Lit. G zu 1500 M 89 95.
14 Stück Lit. M zu 300 Æ 47 465 499 551 add 1343 1362 1578 1752 1763 1783 1906
14 Stück Lit. I zu 75 AMÆ 166 175 176 359 670 832 1023 1119 1266 1270 1350 1626 1653 1823.
Die Inhaber werden aufgefordert, gegen Quittung und Einlieferung der ausgelosten Rentenbriefe nebst den dazu gebörigen Zinsscheinen Reihe IT Nr. 11 bis 16 und Anweisungen den Nennwert bei unserer Kafse hierselbft, Tragheimer Pulverstraße Nr. d, bezw. bei der Rentenbankkasse für die Provinz Braudenburg in Berlin vom 2. Januar 1905 ab an den Wochentagen von 9 bis 12 Uhr Vor- mittags in Empfang zu nehmen.
Den Inhabern von ausgelosten und gekündigten Rentenbriefen steht es au frei, dieselben ‘mit der Post an die genannten Rentenbankkafsen portofrei einzusenden und den Antrag zu stellen, daß die Ueber- mittelung des Geldbetrages auf gleichem Wege und, soweit solcher die Summe von 800 4A nicht über- steigt, dur Postanweisung, jedoch auf Gefahr und Kosten des U ES erfolge.
Einem folhen Antrage ist eine Quittung nah folgendem Muster:
. «6 budstäblih . . . . . . Mark für d .. verlosten 32 9% Rentenbrief . . der Provinzen Ost- und Westpreußen Lit. . . . Nr. . . . aus der Königlichen Rentenbankkasse u ......... empfangen zu haben, bescheinigt.
S (Ort, Datum, Name) beizufügen.
Vom 1. Januar 1905 ab hört die Verzinsung der ausgelosten Nentenbriefe auf, und es wird der Wert der etwa nicht mit eingelieferten Zinsscheine bei der Auszahlung vom Kapital in Abzug gebracht.
Die Dung der ausgelosten Rentenbriefe tritt nah den Bestimmungen des § 44 des Rentenbank- geseßes binnen 10 Jahren ein.
Königsberg, den 12. August 1904.
Königliche Direktion der Rentenbauk für die Provinzen Oft- und Westpreußen.
[24382]
Durch die am 3. Mai d. J. vorgenommene Auslofung {ind die folgenden 3F °/igen Anleihe- s E, des Kreises Bersenbrück zur Einlösung estimmt :
Buchstabe A Nr. 15 über 2000 4
Buchstabe V Nr. 2 23 45 131 über 1000 M
Buchstabe © Nr. 65 84 über 700
Buchstabe D Nr. 72 84 111 159 über 500 M
Buchstabe E Nr. 64 96 122 127 über 400 4
Buchstabe F Nr. 16 44 76 79 128 134 145 170 171 193 258 259 328 331 333 334 344 354 364 424 483 über 200 A
Die vorbezeichneten Anleihescheine werden hiermit auf den 31. Dezember 1904 dergestalt gekündigt, daß das Kapital von diesem Tage an außer Ver- zinsung tritt.
Die Auszahlung des Kapitals erfolgt vom 2. Ja- nuar 1905 au bei der Kreiskommunalkasse hierselb gegen Rückgabe der Anleihescheine mit den dazu gehörigen nach dem 2. Januar 1905 fälligen Zinsscheinen.
Für die fehlenden Zins\{heine wird der Betrag vom Kapital abgezogen.
BerseubrückŒ, den 16. Juni 1904.
Der Vorfißende des Kreisausschusses des Kreises Berseubrüick: Klauser.
[1017] __ BVekanntmachuug.
Bei der diesjährigen Auslosung der Gumbinner Stadtanleihescheine behufs Amortisation sind fol- gende Nummern gezogen worden:
A. von der IIT. Ausgabe (1881): Buchftabe A Nr. 16 18 35 über je 1000 M Buchftabe W Nr. 89 145 über je 500 M Buchftabe C Nr. 151 162 173 174 184 189
206 207 208 210 213 215 220 247 250 279 290 294 322 über je 200 M
B. von der IV. Ausgabe (1884): Buchstabe A Nr. 4 26 über je 1000 M Buchstabe V Nr. 55 59 über je 500 Diese Anleihescheine werden den Inhabern behufs
Einlösung am 1. Oktober d. Js. hierdurch mit dem Bemerken gekündigt, daß die in den ausgelosten Nummern verschriebenen Kapitalbeträge vom 1. Oktober d. Js. ab bei der hiefigen Stadt- kae gegen Nückgabe der Anleihescheine mit den dazu gehörigen, erst nach dem 1. Oktober fällig werdenden Zinsscheinen bar in Empfang zu nehmen find. Der Geldbetrag der etwa fehlenden Zins- scheine wird von dem zu zahlenden Kapitale zurüdck- behalten werden.
Vom 1. Oftober d. Is. hört die Verzinsung der ausgelosten Anleibescheine auf.
Gumbinnen, den 22. März 19041.
Der Magistrat.
[28698] 4 9/9 Bergedorfer Stadtanleihe von 1892, i: __ 1899 und 1901,
Bei der in der heutigen Sißung des Magistrats vertragsmäßig vorgenommenen Auslosung sind die nachfolgenden Schuldverschreibungen zur Rück- zahlung auf den 1. Oktober d. I. gezogen worden :
i Anleihe von 1892: Lit. B Nr. 4 79 und 148 über je 1000 ( Lit. C Nr. 18 über 500 M Anleihe von 1899:
Lit. A Nr. 77 über 2000
Lit, W Nr. 197 und 320 über je 1000 M
Lit. © Nr. 368 418 420 und 422 über je 500
Anleihe von 1901 :
Lit. A Nr. 493 über 2000 M
Lit. V Nr. 581 und 653 über je 1000
Lit. © Nr. 782 836 und 837 über je 500 e.
Die Nückzahlung erfolgt vom 1. Oktober d. J. ab bei der Stadtkasse in Bergedorf und dem Bankhause J. Goldschmidt Sohn in Hamburg gegen Einlieferung der ausgelosten Stücke nebst Zins- einaguelung und den sämtlihen, auf spätere Termine zahlbar gestellten Zinsscheinen. Die Ver- zinsung- dieser Stücke hört mit dem 1. Oktober d. I. auf.
Bergedorf, den 1. Juli 1904.
Der Magistrat.
[27288] Bekauutmachung.
Christiania Stadtanleihe von 1894.
Gemäß § 5 des zwischen der Stadt Christiania einerseits und der Kopenhagener Handelsbank in Kopenhagen, der Dresdner Bank in Berlin und der Christiania Bank und Kreditkasse in Christiania andererseits unter dem 11. Mai 1894 abgeschlossenen Anleihevertrages wird von der 4°/%igen Anleihe der Stadt Christiania von 1894 folgende Anzahl von Jnhaberobligationeu zur Zurüczahlung auf den 2. Januar 1905 ausgelost werden : 347 Obligationen der Serie A
zu je Kr. 4000,— . zus. Kr. 1 388 000, 504 Obligationen der Serie B
zu je Kr. 2000— . . , „ 1008 000, 260 Obligationen der Serie C zu je Kr. 400,— . . Le LO4OOO:
Die Obligationen werden bei der am L. Oktober d. J. stattfindenden Ziehung ausgelost werden. Mit dem 2. Januar 1905, als dem Fälligkeitstage, gelangt der Nennbetrag der Obligationen gegen Ein- [lieferung der Stücke nebst fämtlihen dazu gehörigen Zinsscheinen an die Obligationeninhaber zur Aus- zahlung und zwar
in R bei der Kämmereikafse der
adt,
in APexuhagen bei der Kopenhagener Handels-
auf,
in Verlin bei der Dresduer Bank,
in Dresden bei der Dresdner Bank,
in Hamburg bei der Filiale der Dresdner
Vank in Hamburg. 5
Mit dem Fälligkeitstage hört die Verzinsung auf.
Den 21. Juni 1904.
Der Magistrat der Stadt Christiania. Erste Abteilung.
[26936] Bekanutmachung.
Bei der diesjährigen Auslosung zur Tilgung der Anleihen der Stadt Aachen und der ehemaligen Stadtgemeinde Burtscheid sind folgende Auleihe- scheine gezogen worden :
L. Anleihe auf Grund des Allerhöchften Privilegiums vom 28. November 1877 (Ausgabe der gin V DAen vom 2. Januar
).
a. über 3000 M Nr. 8 18 37 77 120 127 135 138 182 197 209 219 236 246 286 316 338 341.
b. über 2000 Æ Nr. 361 378 458 528 9592 596 625 627 653 656 700.
c. über 1000 A Nr. 745 748 752 775 794 795 876 879 890 921 929 933 949 950 959 1012 1029 1037 1042 1080 1125 1168 1199 1238 1254 1286 1293 1299 1337 1339 1370 1434.
d. über 500 Æ Nr. 1461 1470 1491 1539 1568 1590 1651 1674 1677 1695 1772 1809 1847 1866 1887 1895 1898 1917 1929 1950 1965 2017 2036 2051 2063 2069 2074 2080 2101 2102 2145 2166 2175 2205 2215 2227 2235 2257 2260 2275 2282
2396 2362 2371 2394.
IT. Anleihe auf Grund des Allerhöchften Privilegiums vom 25. Oftober 1878 (Aus- gabe der Stadt Se ‘vom 2. Jauuar
über 500 Æ Nr. 9 47 62 100 105 120 156 209 211 218 262 292 312 338 385 393 476 478 514 208 Ns 620 656 672 689 712 829 944 957 1114 ITI. Anleihe auf Grund des Allerhöchsten Privilegiums vom 18, Februar 15S A gabe der Stadt Aachen vom 1A. Juli 1884).
a. über 500 Æ. Nr. 26 69 82 102 162 165 169 204 206 296 369 370 376 380 421 429 432 503 514 A.
b. über 1000 A Nr. 596 629 657 775 92 964 971 1009 1036 1042 1053. G ais c. über 2000 A Nr. 1093 1102 1123 12 1273 1288 1301 1339 1368 1401 1418 1422. -
d. úber 3000 A Nr. 1551 1557 1572 1586
1614 1616 1701 1704 1710 1776 1783. IV. Auleihe auf Grund des Allerhöchsten Privilegiums vom S8. März 1886 (Ausgabe der Stadt Burtscheid vom 2. Jauuar 1887). i über 500 M Nr. 31 138 171 220 248 338 341 395 361 370 416 433 505 537 617 631 681 741 S Anlcibe 1109 1153 L162.
. Anleihe auf Grund des Allerhöchften Privilegiums vom 27. Februar ey 1) 5. Ausgabe der Stadt Aachen vom
1. Mai 1893,
a. über 5000 4 Nr. 91.
b. über 2000 A Nr. 199 262 281 284 293 330 378 387 409 416 420 483 515 542 615 633.
c. über 1000 # Nr. 729 801 834 843 856 877 935 1034 1083 1196 1285 1345 1442 1455 1459 1486 1489 1531 1558 1660 1674 1693 1705 1840 1853 1865 1917.
d. über 500 Æ Nr. 1982 2014 2059 2135 2339 2346 2410 2414 2468 2469 2527.
2) 6. Ausgabe der Stadt Aachen i vom 1. Oktober 1900. A über 5000 Æ Nr. 39.
“b. über 2000 Æ Nr. 78 135.
c. über 1000 Æ Nr. 206 245 484 492.
d. über 500 A Nr. 561 609 613 632 644 667 678 722 740 744.
3) 7. Ausgabe der Stadt Aachen ; vom 1. Oktober 1900.
a. über 2000 e Nr. 105 144 188.
b. über 1000 M Nr. 217 227 577 402.
c. über 500 Æ Nr. 628 629 687 737.
Diese Anleihescheine werden hiermit den Inhabern gekündigt und zwar diejenigen unter V zum 1. Of- tober 1904, die übrigen zum 1. Januar 1905.
Die Inhaber werden aufgefordert, den Nennwert der Anleibescheine gegen Auslieferung derselben und der zugehörigen Zinss{einanweisungen sowie der über den 1. Oktoker 1904 bezw. den 1. Januar 1905 hinaus ausgegebenen Zinsscheine bei der Stadtkasse Aachen oder den anderen auf den Zinsscheinen gans Zahlstellen in Empfang zu nehmen.
ie Einlösung dec unter V genanrten Stüte kann vom 18S. September 1904 ab, die Einlösung der Stücke der übrigen Anleihen vom 18. De- zember 1904 ab erfolgen. :
_Für fehlende Zinsscheine wird der Betrag vom Kapital abgezogen.
Zur Deckung des diesjährigen Tilgungsbetrages der Anleihen auf Grund der Allerhöchsten Privilegien bom 18. Februar 1895 (Ausgabe der Stadt Burt- scheid vom 15. Mai 18395) und vom 5. August 1902 (9. Ausgabe der Stadt Aachen vom 1. Oktober 1902) find folgende Anleihescheine angekauft worden:
a. Anleihe auf Grund des Allerhöchsten Privi- legiums vom 18. Februar 1895 (Ausgabe der Stadt Burtscheid vom 15. Mai 1895)
über 500 Æ Nr. 1902 bis 1910 1913 bis 1921 1923 1925 1926 1928 bis 1932 1934 bis 1936 1938 bis 1940 1942 1943 1945 1946 1948 1950 S 1955 1957 1958 1960 bis 1962 1964 is 1970.
b. Anleihe auf Grund des Allerhöchsten Privile- giums vom 5. Auguft 1902 (9. Ausgabe der Stadt Aachen vom 1. OÖftober 1902) über 500 M Nr. 914 bis 975.
Folgende früher zur Tilgung gekündigte Anleihe- scheine sind noch nit eingelöst : 1) der Anleihe auf Grund des Allerhöchften Privilegiums vom 28, November 1877 (Ausgabe der Stadt Aachen vom 2. Januar 1878) Nr. 1936 über 500 #, gekündigt zum 1. Januar 1904; 2) der Anleihe auf Grund des Allerhöchsten Privilegiums vom 18. Februar 1884 (Aus- gabe der Stadt Aachen vom A. Juli 1884) Nr. 811 über 1000 4, gekündigt zum 1. Januar 1904; 3) der Anleihe auf Grund des Allerhöchften Privilegiums vom 27. Februar 1893 (5. Ausgabe der Stadt Aachen vom 1. Mai 1893) Nr. 2340 über 500 Æ, gekündigt zum 1. Oktober 1903 ; 4) der Anleihe auf Grund des Allerhöchften Privilegiums vom 27. Februar 1893 (6. Ausgabe der Stadt Aachen vom 1. Ok- tober 1900) a. Nr. 446 483 und 514 über je 1000 Æ, gekündigt zum 1. Oktober 1903, b. Nr. 614 über 500 #4, gekündigt zum 1. Ok- tober 1902. i Zur Einlösung dieser Scheine wird hierdurhch wiederholt mit dem Bemerken aufgefordert, daß die Verzinsung des Betrages der Scheine zu 1 und 2 vom 1. Januar 1904 ab, der Scheine zu 3 und 4a vom 1. Oktober 1903 ab und des Scheines zu 4h vom 1. Oktober 1902 ab aufgehört hat. Aachen, den 25. Juni 1904.
Der Oberbürgermeister :
Veltman.
a fen niiit t f mente