1904 / 209 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 05 Sep 1904 18:00:01 GMT) scan diff

S

Der von der Cana-

Zweite Beilage

Montreal, 4. September. (W. T. B.

; in- j Ausfuhr. ierung auf Cisenbahnschienen gelegte E ? o 9 ? e e ; 03. dishen Regterung inshrä in Kraft getreten. Die i Fermarft in den Jahren 1902 und 19 engen Wert [l ist zunächst ohne Einschränkung in g : L 6 E A aa wurde in den beiden legten Ihren s 9 1903 ce a s gs 7 oll ist # vom e e E a aeeras Filbefreiungen bilden um cu en ci an ci cl Un ont Î teU Î en aa an et d Er influßt. Das Jahr Englische Zentner 1 noch den Gegenstand von Erroägungen. ; x dur die vorhandene Ueberproduktion beeinflu : s , 002 ir gon eie 4 Mlionen Lonnen gegen 24, Misfionen Be raffinierter A e e Baut L A, AWEA e R mnen. V 209, Berlin, Montag, den 5. September 190 4. Um Bea V A öhnlih große Vorrat ad: ces E Stand vom 23. August: Notenumlau E : a Tonnen im vergangenen Jahre. Der außergew : h iht ein- nach: Ab- und Zunahme gegen den Sland nt 298 690 000 (Abn. i i S artung einer demnächst nicht ein und Nor- . 69 065 000), Silberkurant B | j j ¡ ; : A L bang R en Saa : uer ht: 0 E 23089 N e 1120 O Gotibacren 1 198 379 000 fis, ip Gol nb, Handel und Gewerbe. M E 8) 0 B 496 ‘neuen Zündhütchen Modell 1879 mit Zündsay u A E agd f ne nit Seieralerintaetaer bei f ( x und veranlaßte x N rändert), orte t f e on etwa g e ( [ Uhne begrü orden und hatte er | im Beginn des Jahres nos bricen Preise, die das Jahr mit 6 sh D déi ï 72 188 70222 n e A ce L oos M E e 489 000 (Zun. 1030 000), Hypotheten- (Stluß aus der Ersten Beilage.) : Serbien. / nit so zahlreihe Lorbeerkränze erhalten, man hätte kaum bemerkt, üdgang für 88 prozentigen erstflassigen Rübenzucker eröffneten und Belgien . . - 10 190 11 456 5 326 5857 | varlehne 291 661 000 (Abn. 416 000), Pfandbriefe im 1982 R Berlin, 3. September. Beriht über Speisefette v Direktion der Königlich serbishen Staatsbahnen in Belgrad: | daß im Theater eine Veränderung vor sich gegangen sei. Der Schwank Ï Sipril den niedrigsten Stand des Jahres mit 5 sh 113 Pence Portugal, Azoren usw. 10935 10 257 248A 3946 | 986 203 000 (Zun. 115 000), steuerfreie Notenreserve 19 Geb G: n, d. Sep Die M ftl hat ih î Fe E i T on | Vergebung des Baues von 2 Teilstreken der neuen serbishen Neben- | ist ein Residenztheaterstück Pariserischer Herkunft wie andere mehr, pes i e Boa Rücktgang des Preises geschah erst dadur Einhalt, Ftalien L 24 116 8 462 6 400 400994 (Abn. 71 527 000). : d s M ause. uner: / t s In d a if G en dd) D i en | bahnen mit 1 m Spurweite (vergl. „Reichsanzeiger“ vom 4. August | nicht besser und nicht s{lechter ; seine Hauptwirkung beruht auf dem V M i bekannt wurde, daß die für die Ernte 1902/03 mit anderen Ländern 415799 796418 24 . le onats no wen g veran i u: di en vou en Lee eutsh- | 1904, Nr. 182) und zwar : : oft erprobten Trick, die sämtlihen handelnden Personen aller Wahr- daß im bestellte Fläche beträchtlich hinter der des Vorjahres zurück- | & mder und Kolonial- : pu ist reihlich Regen gela! i ite Pro s an ae en „x T. 12. September 1904 für die von km 0,000 bis km 23,200 | sheinlihkeit zum Troy an einen Ort zusammenzuführen, wo man ihr Runen es: e e Mes der Abshluß der Brüsseler Zuckerkonvention zuer : Kursberihte von den Fondsmärkten. c Ne Eme, Mule Bs h E ae a jedoch N als reihende I. Sektion der Linie Parathin—Sajetshar; Kaution | Erscheinen am Ned vermuten würde. Jn diesem Falle ist es die für ein E damit verbundene Aussicht, daß vom September 1903 ab Raffinierter und 28678 27262 b 3. September. (W. T. B.) (Schluß.) Gold in Geno er i Ele S lität S 18 LiS 0 D Dol un t 100 000 Dinar. » : auf der Hochzeitsreise befindliches junges Ehepaar auf einige Tage ge- un Ausf hrprämien auf Zucker beseitigt werden würden, hatte eine Kandiszucker . 44 237 43 361 48 073 31434 Ham L dirs ramm 2790 Br., 2784 Gd,, Silber in Barren : R Ta utter 2 K Ai ikanisd ' Börs, nat â IL. 8. September 1904 für die von km 28 bis km 56 reihende | mietete Pariser Wohnung, die zufällig der ehemaligen Freundin des S: Seen e Preise, wie sie vielfa erwartet worden war, zunächst Nicht raffinierter . 91337 59 107 216 1210 | Barren: das Loges R 7795 Gd. i S va S ma 1A afi e Geschäft d Bd T o e en | IV. Sektion der Linie Parathin—Sajetshar; Kaution 120 000 Dinar. | jungen Ehemanns, einer Schauspielerin, gehört. Man kann si die x O A Erst im Oktober 1902, als das R Melasse . E 1 955 7 TTOD T das oa S sier orm: 10 Uhr 50 Mi n. (B. T. B) Ungar. ne T Mot da E t e O Ste e M Nase 4 eatubee E er Men e b U Ea tausend Aengste und Verlegenheiten denken, in die durch das plöulihe D Tas i ahm, z S340 I: i ! Ap trr. Kreditaktien 650,00, Franzosen 640,50, : : ember 1904, 3 Uhr. Staatsbahnen in Christiania: folge ungünstiger Witterung und, wie man L R ünstiger erwies, | Gesamtausfuhr . Kreditaktien 757,00, Oesterr. Kre Verbrauchs künstlichen Düngers, s{ch immer ung

l n Il y Auftauhen der Schauspielerin- der - neuvermählte Gatte (Richard Pence in die Der Konsum des Vereinigten Königreichs ist in den beiden leßten Oesterreichishe Papierrente E I rege, Ole SMahriaberbälbnifse baben sh _noch

Lombarden 89.00, Glbethalbahn —,—,

: ( Lieferung von 450 Tons Stahlschienen mit zugehörigen Winkellaschen. | Alexander) verseßt wird, der seiner jungen Frau und seiner ie | B “Ptartnoten 117,27, Meyn versMleWtert, 00a auf cine Lange Zeit Yingus mit einem Bezug | Angebote in geshlossenem Umschlag mit der Aufschrift „Anbud paa | ebenfalls aeben Schwiegermutter den wahren Sachverhalt 7 : 1225 E : E E L 23 E anl 0929 “nie Frorenanlelte §0 eal Ed n E Eh, es reSt A us N Pi fa s aaen Skinner“ werden U Expeditionsbureau der Eisenbahnverwaltung, | verheimlihen möchte. Die Lage gestaltet {ih He ihn L : jg, Sg o pons eh 4} Pen 1 fn 8050 Betoerón di 50, Länderbank 433,50, Buschtehrader Lit. B —,—- nd : Choice Western Steam i , amerifanishes Tafel- | Fernbanetorvet 8/9 in Christiania, entgegengenommen. Bedingungen | noch s\{chwieriger, da er auch der chemaligen Freundin E 2 A Granulated ging von 8 sh 4x Pence zu o Verarbeiteter Robzucker 595943 580 509 582 084 e da O76 u lls f 433, Ae Mera es 6, ind: Ghoice Western Steam 44 bis 44} amerifanisches Tafel- des Jak t i i zurück, hob fh dann wteder erarbeiteter Ro : F T E M des Jahres auf 7 sh 3 Pence im Juli zurüd,

n und Zeichnungen im Bureau des Eisenbahndirektors ebendaselbst. die Tatsache seiner Vermählung nicht einzugestehen wagt. Die dur

Berliner Bratenschhmalz (Kornblume) 48 # in Tiecces bis 50 A V emar

Verbrauch fremden raffinierten Spedck: Tendenz sehr fest bei gutem Konsum.

London, 3. September. (W. T. B.) Börse heute geschlossen. Zuckers (Schäßung) . «_-—

bis auf 9 sh 84 Pence. In britischem, raffiniertem Zucker wurde d. Sterl.

s S en traten ein gutes Dura ae gemacht, a Gen, P tande von

995 783 1000277 1044315

die Dazwischenkunft anderer Personen auf das Höchste angewachsene T2226 1580782 1626399

Plaßdiskont 22, Silber 264. Bankeingang 27 000 Pf Verwirrung wissen die Autoren \Hließlih auf keine andere Weise

luß) 39/0 Franz 14. September 1904, 12 Uhr. Dänishe Staat3bahnen. W. T. B.) (Schluß. 0 :

j Paris, 3. September. O nfdret in „Fon ae, n N & D II Aue S ole ur en I, Fa jungen Lug aus N en

t L bek 1 d. 0 l elingens Regnskabskontor in Aarhus, Jägergaarden : en lassen, der ihn allen weiteren Ver-

o Mee D “Mitte Sanuar auf 18 sh 8 Pence stieg, | Ausfuhr von rohem und rafe 1 41321 833856 | Rente B S iee W. T. B.) - Wesel auf Paris 37,60. ator gd eburg, b, L a eas e Auerberi Gt. | Lieferung von: 106 000 kg gereinigtes Mineralöl, 290 00 kg dunkles | legenheiten vorläufig entzieht, Erst auf dem Polizeibureau

G September auf 16 sh 6 Pence zurückging und mit 18 sh niertem Zucker . s abon 3. September. (W. T. B.) Goldagio M b dria SOINI Sas hre afts os Bu f ne 21 O T Me kg M e Ang, 35 400 A schweres way er E i h E die gg aden Aufklärungen gegeben

3 Pence U ate feine besonders bemerkenêwerten Erscheinungen, Bus im Vetta E 1465345 1539461 16592543. s gew Y orf d A B. L A Fon Kristalzucker 1 12it Sa 20,70. Gem. Raffinade mit Sack neralöl, 0 kg Talg, g Maschinenfett, 189 000 kg | werden und die allgemeine Versöhnung schließlich erfolgt. Rohrzudcer zeigle kletne : eibt heute un , : De E:

Lampenöl, 27 000 kg E S an Ort und Stelle. oltvten.

15. Januar 1905, 2 Uhr Stadtverwaltung in La Paz: Ver- ebung der Konzession wegen Versorgung der Stadt mit elektrishem iht für die Dauer von 12 Jahren. Die bestehende Anlage ist alt und die vorhandene Wasserkraft von 150—200 Pferdekräften \oll für die Versorgung der geforderten Lampen ausreihen. Näheres in spanisher Sprache beim „Reichsanzeiger“.

Verkehrsanstalten.

. . . . : S 4 das 1 Verbrauchs wird im wesentlichen auf d De aer unsibarer A a insoweit nur ein scheinbarer, s aber M S uezelbänfén E Witterung, die einen Minderver raus a dic ungünstige Handels- ursaht, auf die ungünstige N et normalen Verhältnissen lage in vielen Teilen des Lan es. nSbten Dau gerenet. wird für das laufende Jahr auf einen er etwas vermehrte Pro- Die britishe Zukerraffinerie hat eine Ferzoll und dem ; i die im wesentlihen dem Zudlerzo , eafall E in den Zucker produzierenden LUndern

l dckermarkt an. ch im großen und ganzen dem Nübenzu iur vertalinemgig geringe Mengen (gelangten 9, Be die Vereinigten Staaten vo! N even, i 8 rämien gezahlt wurder, an 1ch 3 Gl inie eise ist der Verbrauch von Zucker allenthalben N s feine erheblichen 03 brachte für den Zuckermarkt eine erl A e Nd waren reichlich, dagegen die Nachfrage

L iedigend. Der Markt litt flau und das Geschäft durneg A VU begann mit einer

20,70. Gem. Melis mit Sack 20,20. Stimmung: Fest. Rohzucker I. Produkt Transito f. a. B. Hamburg September 21,60 Gd., 21,75 Br., —,— bez., Oktober 22,20 Gd., 22,25 Br., 22,25 bez.,

November- Dezember 21,95 Gd., 22,05 Br., —,— bez. anuar-März g 22,15 Gd.,, 22,2% Br, —,— bez, Mai 22,40 Gd., 22,50 Br.,

Ee bez.

Nuhig. Cöln, 3. September. (W. T. B.) Nüböl loko 49,00, Ok tober 47,50. (W. T. B.) ae bericht.)

L atta a A0 4 O e n n o E R RERE T A er "7(W. T. B. edel a erfordert, gespielt. eben Alexander war es hauptsächli räulein 3. September. ( Ella Gabri, die in der Rolle der Schwiegermntter den Sieg mit er- streiten half und sich nah mehrjähriger Abwesenheit von Berlin auf das beste wieder hier einführte. Es zeugt von beahtenswertem künst- lerishem Streben, daß sie, obzwar noch jung an Jahren, sihch ent- {loffen hat, sich in einem Fache zu betätigen, in dem thr tref\icherer Humor sih frei entfalten kann. Unter den anderen durhweg tüchtigen Mitwirkenden sind die Damen Roland und Witt, die Herren Leisner,

Rio de Janeiro,

Vorhan London 123/16.

Kursberichte von den Warenmärkten.

Produktenmarkt. Berlin, den 9. September A rae ermittelten Preise waren (per 1000 kg) in x e C Ee märkisher und havelländer 175,50— 176,50 ab Bahn,

10s tember. 755 g 178,25 Abnahme im laufenden Monat, do; 177,50—177,25 Ab- Men, Seleinpee

Privatnotierungen.

Seldeneck und Georg mit besonderer Anerkennung zu nennen. d in Deo Schmalz. Fest. Loko, Tubs und Firkins 377, L N l duktion. / i ; d weist auch : , do. 179,2 %5—179,75—179,25 Abnahme Doppeleimer 38. Speck. Stetig. Kaffee. Ruhig. Offizielle München, 3. September. (W. T. B.) Die „Korresponden Deutsche Volksbühne. aidaeen Menge vorhandenen N L solchen e 000 tf et R E 5 Wi ereinigten Kömgrei R euibes: o. 18423184,16 1 E im Mai 1905 mit e La Baumwollbörse. Baumwolle. Ruhig. Upland middl. Sena fhreibt : Die seit längerer “Zei Ln Verhand: Oft R O a im f gr L S a anatigen | d {loß mit einer ) ú , | die Einf ine erheblihe Zunahme - oder Minderwert. . 2; oto . : ungen wegen usses eîne aatsvertrages zwishen | Dilendtheater) die Gröffnungsvorstellung der unter Victor Laverrenz? E Die Preise für Rübenzucker fekten, M f i März auf E fei gate, L E ares uf wogegen die Einfuhr f A märkisher und pofener E e E: Hamburg, 3. September. (W. T. B.) Petroleum. Ruhig. | Oestereih-Ungarn und Bayern über Herstellung einer Reihe | künstlerisher Leitung stehenden „Deutschen Volksbühne“ statt, zentigen erstklassigen Rübenzucker S! S ea liches Wetter im gegen L Ug annähernd glei geblieben ist. / un des | gewicht 712 138,50 Pt igs A P 76 Abnahme im De- Standard white loko 6,30. von Eis enbahnanshlüssen an der Grenze haben nun zu einem | eines Unternehmens, das ähnlih dem Schillertheater die dramatische \ 8 8h 54 Pence. : L dritten Tb eine ungünstige Fruchternte ver- Los Fnzwishen hat si die Lage des Zuckermarktes seit Beginn 141,25 Abnahme im Oktober, do. 149,

Juni und Juli, g

e Hamburg, d. September. (W. T. B.) Kaffee- und Zucker- onsum

mark g chlof n Einverständnis zwischen den beiderseitigen MNegierungsvertretern ger Kunst in guten Aufführungen auch den Mi de be üt te i i ä i i - i e . B h e . : eise f ence, te laufenden Jahres wesentlich geände T U Z e zember mit 1,50 Mh. Meh ode Mi ; e #

: führt. Es darf angenommen werden, daß der Staatsvertrag | zugänglih machen will. Ein formvollendeter und dem alt [aßten_jedoch einen Rückgang der it ä ie Deutschland und Frankreich ihre Zuker- Hafer, pommerscher, märkischer, mecklenburger, O nte, Budapest, 3. September. (W. T. B.) Raps September | in nähster Zeit zum Abschlusse gebracht werden wird. Die Ausführung nah sehr beherzigenswerter Prolog von Ernst von Wilden:

fh im Oktober noch einmal bis auf 8 sh 11 Pence A i in den Ländern, Tak 016 der Ausfuhrprämien ermäßigt haben, {owie | yofener, s{lesischer feiner 154-—165 rei aan her mittel 148 bis 11,85 Gd., 11,95 Br. zunächst der Bahnlinien Pfronten—Reutte, Waldkirhen—Haidmühle— | bruch, den Fräulein Mary Werner auédrucksvoll vortrug,

8 3h 42 Pence das Jahr zu E d C e zu s Ee Then Robtzuckerernte ungünstige Witterung haben eine fischer, medlenburger, pra den E a, s preußischer, London, 3. September. (W. T. B.) 96% FJavazucker | Wallern und Berhtesgaden—St. Leonhard—Drachenloch erscheint so-

den gleichen Schwankungen un m ; ie de er, m : j

Ermäßigung der auf dem Weltmarkt aufgestapelten Vorräte und damit

uckermarktes herbei- 158 frei Wagen, þomter

[leitete die Vorstellung ein, die, wie dereinst auch die Eröffnungs- posener, \{lesisher geringer 140—147 frei Wagen,

Britischer raffinierter Zucker (Tates Würfelzucker) begann mit

russischer 140 bis 18 ea 11 h. 6 d. Verkäufer.

p ; Rübenrohzucker loko stetig, | mit gesichert. In dem abzuschließenden Staatsvertrage wird, wie | vorstellung des Schillertheaters, eine Aufführung von steigende Preise und eine günstigere Lage des sh. 82 d. Wert.

i x on Stillers

i | ; 5 Abnahme im i verlautet, auch die eventuelle Herstellung von weiteren Eisenbahn- | gewaltigem Trauerspiel „Die Räuber“ brate. Diese darf als

b auf 17 sh 9 Pence, hielt \sih ( 4 ulats in London.) i Wagen, Normalgewiht 450 139,7 y! Liverpool, 3. September. (W.T.B.)Baumwollen-Wochen- | anshlüssen zwishen Tirol und Bayern vorgesehen, und es sind | wohlgelungen, bezeihnet werden. Namentlich verdient das treffliche

18 S ingen L, und Oktober auf 18 sh | geführt. (Bericht des Kais. Generalkon aa Monat. do. 140 Abnahme im Dktober, do. 140—140,25 e Liperool }Scvlenber (W.T B) Baume ren Wohn | anf 11}rn nuiten T lrol und Boheen porgelfen, 19% su : 9 Pence und {loß mit 18 sh.

i üsseler S ber trat die neue, nah Maßgabe der Brüsse i e Abschaffung der Ausfuhrprämien auf Zueer umgestaltete Zuckergeseßgebung in Kraft, wona L Raffinerien unter Zen ee en Zucterzoll Da ibied, fallt seitdem Ausg E a die der raffinierte Zucker dur die Erhebung des die Prämie weg, die der ilt e Zu e a eilen Tuge „éine Zolles vom E Fersteuer in Deutschland und Frank- getretenen Ermäßigung der Bus er eee N E von Buder in diesen rei wurde eine Steigerung des Der A eir Vor: Ï davon ein Rücktgang der übermäßig sg tens R hatten P A O mber Zuter bewa, i von S lam der Zuckerkonvention be- von den Bestimmungen der

ile e Bller uer notierte etwa 3 Pence unter dem Preise

ü cker der neuen Ernte. M E n wurde der Ma ain Ge A 8 i Vereinigten Staaten l l L, S für Cuba, das dem cubanischen A e Nachlaß von 209% vom amerikanischen Zuckerzoll ge N B N ganzen cubanisGen Dercinigten Staaten bee wird, sodaß diese den Absay nah den Bereinigke i I i it i eimischen Produktion nadezu 1! l e 4 A Ren, A Produktion der Gbeigen Jer Fer erzeugenden Länder, die für die Ernte A iat 2 0c0 C00 A T N A e E aber auf sfuchen müssen und voraus ih in E A i Me is rft gelangen. Hierdurh, g , wird d ven Ac ‘unabhängiger ae Rübenzuäter werden L n e ünsti kommen als der Kon L l bur Lnadfden Enfubnlles af dert dep, der P eie Wtttveses ftverhältnisse zur Folge 7 R de L veniflen Nübenzuckers Rohrzucker einführt.

"- , ! c \t-

i nde Tabelle läßt die Durchschnittspretje für er nada O f. 0, b. Hamburg in jedem Monat der leßten fünf Jahre ersehen: 0s 1902 1901 1900 1899 8 Â S d ad S d g U

Januar S O0 6 S 9/17 9 4i 2H Februar s 0 Ga H N 2 n 84 et A Li 2 0s Avril 84 8 U N H i a 1 4 90.0 H S 8 01 62 9% I Me Sul 7100 511 94. L N n. s 4 A N September . a O L Oktober . 8 vi 7 7 7 L f t A

ú ( 1 “rotb v 1 2 E 9m L

Die Einfuhr und Ausfuhr von Zucker nah Großbritannien fiellte ich in den beiden leßten Fahren, wie folgt :

Goldproduktion Westaustraliens im ersten Halbjahr 1904.

stralien wurde im ersten Halbjahr 1904 zwar weniger c A ‘ls im S Sn E Voriahres. iber Lief i ar bis Junt ; el Ne A tion im nsen See as D N S n i Staate Westaustralien seit dem und 1902. Insgesamt wurden im aa E : : old im Werte von Bb E E 4 ‘Australian Mining Standard.)

ä gestellung für Kohlen und Koks Läglihe Veagenges und in Oberschlesien. An der Ruhr sind am 3. d. M. gestellt 19 049, nicht ret»

eitig ge er Beste n sind am 1. d. M. gestellt 5817, niht recht-

zeitig gestellt 5663 Wagen; am 9, d. M. 6092 bezo. 219 Wagen; am 3. d. M. 6053 bezw. 56 Wagen.

irefti Straßenbahn in Hannover foll am 10 E e n die Äclesten der Kaufmannschaft von

L N ie Lieferung von sämtlichen Berlin zuständigerseits „erfahren, die Li G a Üniformteilen, wie Tuche, Düffel, Futterstoffe 2c, N tate

i Mustern für das Jahr 1905 vergeben werden. ? wit entsprechender Ae u Es iat H que M 4 tember d. I. einzureichen, O A i t Angabe der Quantitäten können in 4 j Se, gean ne Vergütung von 1,70 M (nit in Briefmarken) A Pon N SUiaes Sizung des Aufsichtsrats des Lee l Bergwerks- und Hütten- ereins wurde laut Meldung z W. T 'B.* der Abshluß für 1903/04 “vorgelegt. L Eh ‘inen Bruttogewinn von 5 701 585 & (im Vorjahre 4 108 156 4) auf, wovon 9 890 261 A (im Vorjahre O atte L: wendet werden. Der am 3. November d I- g E A ae von lung der Aktionäre foll vorgeschlagen Ta ea R 2 811 328 & nay Dotierung n f Tantiemen eine Dividende Deckung der statuten- und vertragêmäß f e A 4 9/¿ im Vorjahre) auf die Prioritätsa it Ain ou Delkrederekonto 66 030 t. (im Vorle N ¡ugurbénden und den Rest von 327 308 # (im Vorjahre 3

auf lege E N T. B.* betrugen die Einnahmen der

ince is in der dritten ischen Prince Henri-Eisenbahn in der Tre A 169 600 Fr. geger Dori A a e vont er B. E A 1904: 320 506 Fr. (35857 Fr. mehr als

131 frei Wagen, türkisher Mixed 129—130 frei Wagen.

Abnahme im Dezember mit 2 Mehr- oder Minderwert. O

ifan. Mixed 129 amerikan f dig l (y. 100 kg) Nr. 00 22,90—24,50. uhig. e E08 bach im Wat E a ftober, do. 44 60 - 44 10—44,40—44,30 Abnahme im Oktober, Buiet Deb im Dezember, do. 45,50— 45,40 Abnahme im Mai

1905. Behauptet. Vorgestern: Roggen, märkischer und posener

Mats, runder 124—126 frei Wagen,

Berichtigung. 138,00 ab Bahn.

i des

, 3. September. Marktpreis e nach Ermittelungen eia Polizeipräsidiums. (Höchste und niedrigste Preise.) Der Doppelztr. für: Weizen, gute Sorte®) 17,75 6; 17,72 H 9 Weizen, Mittelsorte*) 17,71 M; 17,69 MÆ. Weizen, geringe or f 17,67 6; 17,65 M Roggen gute Sorte*) ide E t I 1 4 H s L E S j : S a gie! gd P + Futtergerste, gute Sorte* ) 15,20 4; 1440 ( Futtergerste, Mittelsorte**) 14,30 4; 0 % futtergerite E e S u E Lir, Mitielsorte**) 15,70 M; 1190 Hafer, geri tes) 14,80 4; 14,10 Á Richt- 14.90 M Hafer, geringe Sorte ) 14, L i ile [ “4116 M Heu 9,60 4; 6,50 4 -— Erbsen, gelbe A R 40 06 M; 28,00 M. Speisebohnen, weiße R 2 : Linsen 60,00 4; 25,00 4 Kartoffeln 1 3,00 4; Rindfleisch von der Keule 1 kg 1,80 M; L V dito Bauchfleish 1 S L e U p ; SCOe s : 3 0 Ka e 1 1 2/7 : E

t Dee 1,80 4; 1,20 & Butter 1 kg 2,60 46; 2,00 M

; 1,20 M

id 4,00 M; 2,80 A. Karpfen 1 kg 2,20 M; ; Sn E 2,80 M; 1,60 M S. 7 28 0 0/80 # Hechte 1 kg 2,40 4; 1,10 f Dar 4 T 050 A

i 1,40 seie 1 kg 2,80 M; 1,40 MÆ. Bleie 1 Kg 1, Febse 60 Stü 16,00 M; 3,00 M b Bab

*) Ah Bahn. **) Frei Wagen und ab Bahn.

Wochenbericht für Stärke, Il\ Wol é 0 Las Be, i i l rwartende Kartoffelernte dauernd un A Berit C Ee e E E ; e Preise ziehen wegen mangelnder Offerte lebha N A

ke 253—264 #4, Ia. Rartoffelm L I Kartoßelmehl L v e iri 20e 00 E I t ais R S128 d, Kartoffelzuder kay. Ms f Numcouleur 40—41 M, Biercouleur 39—40 M, 0 n b und weiß Ia. 205—31 M do. sekunda 281—294 M, Ha ele T Sqlesishe 38—41 as ¡Weizenstärke E T T 37—39 M, Reisstärke (Strahlen- gut i bt 68 an Schabestärke 31—34 Ia. Maisf\tärke , Gs: oherbsen 19—22 #, grüne h h Buen Ph Li d nt Eten D iße Bohnen 28—3I2 #., E Boien 26—27 M, große Unsen At E H, me d 98—34 M, leine do. 26——28 M, weiße Hirse 29— j ér gane Senf 24—30 #4, Hanfkörner -22—29 M, Heren Be Winterraps 1e bel t S u E Tp 6266 O 191-134 4, Wider 16 4, Leinsaat 24—26 M, Mais loko 12¿—134 #4, Wicken 13}— k, i; (6. ü 3— Ta. inl. Leinkuhen 145—154 4, Ia. ru}]. i T Rapskuchen 12—134 M, Is. Darteill Erdnußkuchen

Ia. doppelt gesiebtes Baumwollsaatmehl 58—62 9/0 e i helle A Biertreber 12—13 b, getr. a e \chlempe 15—16 4, Mais\hlempe %4—16 4, Malzkeime

( 113—12} 4, Weizenkleie 114 —12 „4 (Alles per 100 e Mea Ee Berlin bet Partien von mindestens 10 000 kg.)

(Schluß in der Zweiten Beilage.)

04 betrugen die L ¿ V). Vom 1. Januar bis 18. August 19 Einfuhr. Hrrifocinuahenen 8557080 Fr. (1 L Gr 14 Fr Ga Pans 2 Vert 0s | £ V), Skobsl6yo Nova Aa en mebr 41 081 Fr). E n E E 1082 Fr), seit l F t (Salonik—Monastir) vom 12. bis Englisbe Zentner, 5 039407 5496842 | Mazedonishe Eisenbahn ic 219 kw) 53572 Fr. (mehr NRohbzucker. _ 13221 492 12 656713 95039407 954 18. August A ; Su 924 Fr. (mehr 290 267 Fr.). ; ß: A ¿ 09291 A 997, 16 782 T.), L f anu i linie, Dad». - 000719 5788 680 2221 28 2428270 | Die Beltiebteinmahmen dex Anatol) Nen Babn fn int "in de den Niederlanden 2 L O15. 3 066 rgänzungSsne L 5 Fr.), insgesamt seit 1. Ja- é: } 684 468 242257 283 Woche : 194 283 Fr. (mehr 52 385 Fr.), ua Belgien 667 464 207 658378 236131 33. 0E - iger 634 007 Fr.). Die Einnahmen der Frankrei . 1706 418 2 126279 709678 | nuar 4218 207 Fr. (weniger L L bn in der Zeit vom 21. bis 1a vaffit 0 340 523 1685 499 Canadisen aci (38 000 Dollars (178 000 Dollars mehr Naffinierte : [s i. V.). der in der A 3 465 539 14 385 796 6997 635 7597927 | ? ork, 3. September. (W. T. B.) Der Wert der Deut am rben : 12387 063 2206688 1870702 130068 | vergangenen Wohe eingeführken Waren betrug 12540 00 0006 : 9 2 142 396 O i egen 11 640 0, M Í s vergangenen Belgien . - : 149 286 r 8 790 ; in der Vorwoche. In der vergang Frankrei. S 04 926 s62 0 663 461 094 Doll. gegen 2800 000 Doll, in Gold und 5000 Dollars T oos anderen Ländern - e eingeführt; ausgeführt R Bei e Ns Seiezuta Zusammen raffinierler ck19: 604 9692899 9962015 | Dollars Gold nah Cuba, 500 E Dollars geuder L E 2e Be e as E 270 174 302 039 5000 Dollars Gold nach anderen Ländern und 543 000 eia . G L.

Gesamteinfuhr .

| T3 96S 511 32 860 429 15 002 480 15 760 896.

4126 495 neuen Bleikugeln Modell 1879 im Gewicht von etwa

woche.) Wochenumsay 32 000 (24 000), do. von amerikanisch. Baumw. 20 000 (18 000), do. für Spekulation 2500 (300), do. für Export 700 (1500), do. für wirkl. Konsum 29 000 (22 000), do. unmittelb. ex Schi ‘37 000 (46 000), wirklicher See 1000 (9000), Import der Woche 90900 (12000), davon amerikanishe 4000 (6000), Vorrat 190000 (238 000), davon amerikanische 118 000 (148 000) und ägyptische 24 000 (21 000), s{wimmend nach Großbritannien 51 000 (26 000), dabon amerikanische 34 000 (12 000).

Paris, 3. September. (W. T. B.) (Sw{luß.) Rohzucker ruhig. 88 9/0 neue Kondition 26—26}.. Weißer Zucker behauptet, Nr. 3 für 109 kg September 29}, Oktober 303/3, Oktober-Januar 302,

Januar-April 313. (W. T. B.) Java - Kaffee

Amsterdam, 3. September. good ordinary 304. Bankazinn unnotiert. Antwerpen, 3. September. (W. T. B.) Petroleum. Naffintertes Type weiß loko 19} bez. Br., do. September 191 bez. Br., do. Oktober 19§ Br., do. November-Dezember 192 Br. Fest. Schmalz. September 90,50. New York, 3. September. (W. T. B.) (S{hluß.) Baumwolle- reis in New York —,—, do. für Lieferung November —,—, do. für ieferung Januar —,—, Baumwollepreis in New Orleans —, Petcoleum Standard white in New York 7,85, do. do. in Philadelphia 7,80, do. Refined (in Cases) 10,55, do. Credit Balances at Oil City 1,53, Schmalz Western steam 7,55, do. Rohe u. Brothers 7,70, Ge- treidefraht nah Liverpool 1, Kaffee fair Rio Nr. 7 —, do. Nio Nr. 7 Oktober —, do. do. Dezember —, Zucker 32, Zinn 27,12 bis 27,25, Kupfer 12,62—12,75. Die Börse bleibt am 5. d. M. geschlossen.

Ausweis über den Verkehr -auf dem Berliner Sc@lachtviehmarkt vom 3. September 1904. Zum Verkauf standen: 4086 Rinder, 975 Kälber, 10 233 Schafe, 11 425 Schweine. Markt- preise nach den Ermittelungen der Preisfestseßungskommission. Bezahlt wurden für 100 E oder 50 kg Schlachtgewicht in Mark (bezw. für 1 Pfund in Pfg.

Für Rinder: O Vf én: 1) vollfleisWig, ausgemästet, höchsten Schlachtwerts, höchstens 7 Jahre alt, 71 bis 74 A; 2) junge fleishige, nicht ausgemästete und ältere ausgemästete 66 bis 70 M; 3) mäßig genährte junge und gut genährte ältere 61 bis 65 M; 4) gering genährte jeden Alters 57 bis 60 A Bullen: 1) voll- age, ôhsten Schlachtwerts 67 bis 70 M; 2) mäßig gent hrie üngere und gut genährte ältere 62 bis 66 M; 3) gering genährte 99 bis 60 G Färsen und Kühe: 1) a. vollfleishige, ausgemästete Färsen höchsten Shlachtwerts bis A; þ. S N aus- gemästete Kühe höchsten Schlachtwerts, höchstens 7 Jahre alt, 58 bis 60 M; 2) ältere ausgemästete Kühe und weer gut entwidelte jüngere Kühe und Färsen 55 bis 56 K; 3) mäßig genährte Färsen us Se Vi bis 54 M; 4) gering genährte Färsen und Kühe

is

Kälber: 1) feinste Mastkälber (Vollmilhmast) und beste Saug- fälber 78 bis 81 Æ; 2) mittlere Mastkälber und gute Saugkälber 68 bis 74 M; 3) geringe r 96 bis 64 M; 4) ältere gecing genährte Kälber el 50 bis 58 M

Schafe: 1) Mastlämmer und jüngere Masthammel 69 bis 71 4; 2) ältere Masthammel 62 bis 67 4; 3) mäßig genährte Hammel und nd (Merzschafe) 54 bis 58 4; 4) Holsteiner Niederungs- \chafe bis M, auch pro 100 Pfund Lebendgewicht 26 bis 35

Schweine: Man zahlte für 100 Pfund lebend (oder 50 kg) mit 20% Taraabzug: 1) vollfleishige, kernige Schweine feinerer Rassen und deren Kreuzungen, höchstens 1} Jahre alt: a. im Gewicht von 220 bis 280 Pfund 53 bis 54 4; b. über 280 Pfund lebend (Käser) bis M; 2) fleishige Schweine 50 bis 52 M; gering entwidelte 47 bis 49 4; Sauen und Cber 47 bis 48 4

Verdingungen im Auslande.

Numänten. j 16. September 1904, 11 Uhr. Kriegsministerium, Direktion 111, Artillerie, in Bukarest: Verkauf yon 3770395 Stück neuen Patronenhülsen Modell 1879 im Gewicht von etwa d1 813 kg;

einerseits über Mittenwald, Scharniß, Seefeld nah Innsbruck oder einem anderen geeigneten Punkt der Staatsbahnlinie Innsbruck— Landeck, andererseits über Lermoos nah Reutte, vorbehaltlich einer ee seinerzeit zu treffenden besonderen Vereinbarung zwischen den eiderseitigen- Negierungen, in Ausfiht genommen.

Deutsches Tropenautomobil.

Die Rückständigkeit unserer Kolonien hinsihtlih des Transports und Verkehrs und die günstigen Aussichten des volkstümlihen Baum- wollunternehmens in Ost- und“ Westafrika haben das Kolonial-Wirt- schaftliche Komitee veranlaßt: die „Goldene Medaille für Kolonial- Maschinenbau“ für ein deutsches Tropenautomobil auszuseßen. Das deutsche Tropenautomobil soll den folgenden Anforderungen entsprehen : Eigengewiht des Automobils bis zu 2000 kg Tragfähigkeit des Wagens 2000 kg, Geschwindigkeit 5 km bezw. 8 km bezw. 12 km in der Stunde, je nah den Wegeverhältnissen. Ueberwindung von Steigungen von 1:8. Zuverlässiges Fahren auf Wegen, die in Deutschland als ewöhnlihe Landwege bezeihnet werden. Solideste Konstruktion. egen das heiße Tropenflima wenigst empfindliher Motor. Ein- fachster Betrieb und Bedienung. Die Herstellung des Fahrzeuges sowie Reparaturen während der Versuche und Kosten für den Führer trägt die Fabrik, dagegen übernimmt das Komitee den Schiffstransport von Hamburg nach der Kolonie Ostafrika oder Togo und eventuell zurü. Die Prüfung des Fahrzeuges erfolgt in der Kolonie durch eine von dem Komitee ernannte Kommission unter dem Vorsitz des Kaiserlihen Gouverneurs. Die Anmeldung von Firmen, welche ch an dem Wettbewerb zu beteiligen beabsihtigen, nimmt das Kolonial-Wirtschaftlihe Komitee, Berlin, Unter den Linden 40, bis zum 1. Oftober 1904 entgegen. Die Erschließung unserer Kolonien durch geeignete Transport- mittel ist nicht nur für die Kolonien selb, sondern namentlih auch für den deutshen Handel und für die deutshe Industrie von aus- shlaggebender Bedeutung. Gleichzeitig wird durch das Preisaus- schreiben unserer hochentwickelten Automobilindustrie Gelegenheit ge- boten, mit den Industrien der älteren Kolonialmächte zu konküurrieren, die, wie Belgien, ebenfalls mit der Löqung der Tropenautomobilfrage beschäftigt sind. Der Erfindung eines zuverlässigen Tropenautomobils ist ein volkswirtshaftlihes und kolontalwirtshaftlihes Verdienst von höchster Bedeutung beizumessen; sie würde der deutshen FJndustrie nicht nur in den deutshen Schußzzebieten, sondern voraussihtlich auch

in allen Tropenländern ein neues großes und lohnendes Absatgebiet eröffnen.

Theater und Musik.

Theater des Westens. In der Titelrolle von Verdis „Troubadour“ trat am Sonnabend Christian Hansen sein Engagement am Theater des Westens an. Während des ersten Aktes verhielt sich das Publikum dem neuen Mitgliede gegenüber noch ziemlich kühl; es erfreute {sich ruhig an dem s{chdônen Organ, das angenehm auffiel, aber noch nit erwärmte. Jedoch mit jedem folgenden Aufzuge wuchs des Fe Leistung nah allen Richtungen, darstellerisch ebenso gut wie gesanglich. Der Künstler entfaltete mehr und mehr Temperament im Spiel und blendenden Glanz der Stimme. Diese Vorzüge trugen ihm denn auch den wohlverdienten, stürmishen Beifall des Publikums ein, der auch an richtiger Stelle nah altem Brauch das heftige Verlangen nach einer Wiederholung der „Stretta“ in ls: \{loß. Weniger konnte Willy Niering gefallen; wenn au sein Bariton einen angenehmen Klang besißt, so ist er do niht bedeutend essen zu machen. Vortrefflich hielt ih dagegen Herma Dallossy als Uzucena und ebenso Mary Sróöller als Leonore. Herr Kapellmeister Noth leitete die Aufführung mit feinem künstlerishen Verständnis. Residenztheater.

Herr Richard Alexander, der neue Leiter des Residenztheaters, darf bereits mit Genugtuung seinen ersten Erfolg in dieser Eigenschaft verzeichnen. Der Schwank „Eine Hochzeitsnacht“ (Uno nuit de noces) von Henri Kéroul und Albert Barr, mit der er

am Sonnabend die erste Spielzeit unter seiner Direktion eröffnete, erweckte starke Heiterkeit, die nur im dritten und leßten Akt

enug, um sein steifes Spiel ver-

Zusammensviel des neuzusammengetretenen Ensembles volle Aner- kennung. Von den einzelnen Mitwirkenden seien u. a. die Herren Merten (Graf von Moor), Moissi (Franz) und von Hoxar (Spiegel- berg) hervorgehoben. Auch Herr Arnim (Karl) leistete gutes, wenn er freilih auch anfänglih etwas s\{chwer verständlich war. Pa rbe Elis. Schneider, eine Tochter des kürzlih ver- torbenen Münchener Hofschauspielers, gab die Rolle der Amalia mit Verständnis und warmem Gefühl, wobei ihre sympathishe Er- scheinung noch besonders ins Gewicht fiel. Die Schwierigkeiten der Inszenierung waren, namentli in Anbetracht des beshränkten Bühnen- raumes, mit vielem Geshick überwunden ; ebenso erschienen Aus- stattung und Kostüme durchaus A Der Gesfamteindruck dieser Eröffnungsvorstellung war somit für das junge Unternehmen günstig und der Beifall des vollbesezten Hauses wohlverdient. Trianontheater.z

Die erste Aufführung des Lustspiels „Fhr zweiter Mann“ (Second ménage) von André Sylvane und Maurice Froyez fand am Sonnabend eine freundliche Aufnahme. Wenn bei den Zu- shauern die Heiterkeit niht so anhaltend und so \pontan ausgelöït wurde, wie fonst im Trianontheater, so lag das an dem häufigen Stimmungswehsel in dem Lustspiel selbst; inmitten übermütiger Wort- und Situationswiße gebärdete es sich plößlih verständig und ehrbar, um sih dann wieder wenn auch vereinzelt zu ungewohnter Sentimentalkität zu versteigen. Es liegt eine gewisse Nomantik {hon in der Idee, wie in dieser Komödie der Gatte seine von ihm geschiedene, aber noch immer geliebte Frau vom zweiten Gatten zurückgewinnt. Dabei wechseln Szenen voll nühhternen, geshäftlihen Jnahalts mit solchen ab, in denen tiefere Gefühle und leihte Scherze die Oberhand n nnen ; zu gelegener Stunde wird sogar mit einem empfindsamen iede von der ersten Liebe auf das Herz der Jmmergeliebten Sturm gelaufen. Die beiden ersten Akte wurden in dieser Weise im ganzen unterhaltend ausgefüllt. Aber im dritten Aufzuge versagte die fröhliche Erfindungsgabe der Verfasser; die Handlung wurde am Ende um-

ständlih und recht ecigenmächtig zum Abschluß gebraht. Um dem zweiten Gatten das Trennungsweh von seinem kurzen Ghe- glück zu versüßen, muß in leßter Stunde noch eine neue weiblihe Erscheinung auftauhen; die brave junge

Trösterin hat Körbe {hon dußendweise ausgeteilt, um ihr Herz und ihre Hand dem rauhen Biedermann zu bewahren, der erst über einen Irrweg den wahren M zum Glüdcke zu finden vermag. An diesen Szenen fand das Publikum weniger Geshmack als an den vor- hergehenden, sodaß gerade zum Schluß der Beifall am {chwächsten wurde. Von der Darstellung kann dur{gängig nur Gutes berichtet werden. G Fehdmer als Adrienne spielte ihre Nolle zwischen den beiden Gatten mit Anmut in Bewegung und mit dis- kreter Zurückhaltung. Sie fand einen vortrefflihen Partner an Hans Junkermann, der immer wieder angenehm auffällt durch sein weises Maßhalten in der Charakterisierung seiner Rollen. Die Rolle des zweiten Gatten führte Aenderly Lebius mit Geschick dur, nur hätte er dabei etroas mehr natürlihen Humor ent- wickeln können. Max Laurence gab der Schlauheit und Vorsicht Lavertons, des Vaters Adriennens, treffenden Ausdruck. Auch die kleineren Rollen, die eines eingefleischten Sportsmanns und eines ver- liebten, beshränkten Jünglings waren dur die Herren Kühne und Köstlin wirksam besetzt.

_Im Königlichen Opernhause wird morgen, Dienstag, „Hänsel und Gretel“, Märchenspiel von E. Humperdinck, in Vero bindung mit dem neueinstudierten Ballett „Coppelia“, Musik von Leo Delibes, gegeben. Die Besetzung der Oper lautet: Hänsel: Sraulein Rothauser; Gretel: Fräulein Dietrih; Knusperhexe: Fräulein Reinl; Besenbinder: Herr Berger; Besenbinderfrau: Frau laihinger; Taumännchen: Fräulein Volß; Sandmännwhen : Fräulein indemann. Kapellmeister von Strauß dirigiert. In dem Ballett, dessen musikalische Leitung A dlar führt, f die Damen Dell’Era und Urbanéka, die Herren Zorn, Quaritsch und Deleuil an hervorragenden Rollen beschäftigt. Die Erneuerung der Abonnementskarten zu den Symphonieabenden der Königlichen Kapelle (Direktion Felix Weingartner) findet von heute bis 24. September einschließli, der zu den Symphonie»

ein wenig nahließ. Im übrigen war es ein Erfolg, wie ihn der erste Schauspieler des NResidenztheaters, Richard Alexander,

matineen vom 26. September bis 1. Oktober einshließlich in der A musikalienhandluyg von Bote u. Bock (Leipziger Straße 37) tägli von 9 bis 6 Uhr Katt.