1904 / 216 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 13 Sep 1904 18:00:01 GMT) scan diff

[43940] Auf Antrag der Herzoglichen Kammer, Direktion der Forsten, zu Kaufmann werden, nachdem zwischen

Aufgebot.

dieser und dem Kaufmann Heinrih Meyer zu Deensen die Ablösung der seinem Gehöfte No. ass. 76 zu Deensen ennen Berechtigung zum Bezuge forstzinsfreien Bauholzes aus den Herzoglihen Forsten mittels Rezesses Nr. 23 246 vom 7./18. Juni 1904, bestätigt am 27. Juni 1904, gegen eine Kapitalentschädigung von 800 Æ nebst 40/6 Zinsen vom 30. April 1904 an gerechnet, vereinbart worden ist, alle dritten Be- teiligten, welhe auf diese Entshädigung Ansprüche zu haben vermeinen, damit aufgefordert, solche bei dem unterzeihneten Gerichte \pätestens in dem vor demselben auf den S. November 1904, Vor- mittags 102 Uhr, anberaumten, gleichzeitig zur Auszahlung des Ablösungskapitals bestimmten Auf- ebotstermine anzumelden, widrigenfalls ihre An- prüche ausgeshlossen werden und die vollständige Befreiung der Herzoglichen Kammer rücksihtlich der Ansprüche Dritter auf die Kapitalentshädigung mit deren Auszahlung an den Berechtigten oder deren gerihtliher Hinterlegung eintritt. “U Er G Stadtoldendorf, den 21. Juli 1904. POINLAE Amtsgericht.

. Dedekind. Veröffentlicht : Schwalen berg, Ger.-Asp., f. d. Gerichtsschreiber. [43941] Aufgebot.

Auf Antrag der A Kammer, Direktion der Forsten, zu Braunshweig werden, nachdem zwischen dieser und dem Schmiedemeister August Wolski zu Deensen die Ablösung der seinem Gehöfte No. af. 53 zu Deensen zustehenden Berechtigung zum Bezuge forstzinsfreien Bauholzes aus den Herzog- lichen Q mittels Rezesses Nr. 23247 vom 7./18. Juni 1904, bestätigt am 27. Juni 1904, gegen eine Kapitalentshädigung von 2550 M. nebst 4 9/0 Zinsen, vom 30. April 1904 an gerechnet, ver- einbart worden ift, alle dritten Beteiligten, welche auf diese Entschädigung Ansprüche zu haben ver- meinen, damit aufgefordert, solhe bei dem unter- zeichneten Gerichte spätestens in dem vor demselben auf den S. November 1904, Vormittags 10} Uhr, anberaumten, gleichzeitig zur Auszahlung des Ablösungskapitals bestimmten Aufgebotstermine anzumelden, widrigenfalls ihre Ansprüche ausgeschlossen werden und die vollständige Befreiung der Herzog- lien Kammer rücksichtlich der Ansprüche Dritter auf die Kapitalentschädigung mit deren Auszahlung an den Berechtigten oder deren gerichtliher Hinter- legung eintritt. / Stadtoldendorf, den 21. Juli 1904. Herzogliches Amtsgericht. F. Dedekind.

Veröffentlicht : i; Shwalenberg, Ger.-Asp., f. d. Gerichtsschreiber. [43933] Aufgebotsverfahren.

Der Korbmacher Hermann Hänold aus Görschnit hat als Abwesenheitspfleger beantragt, den ver- \{hollenen Franz Eduard Hänold aus Görschnig, zuleßt in Görschniß wohnhaft, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, \ich spätestens in dem auf den L, April 1905, Vorm. 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen- falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, Ee im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Greiz, den 6. September 1904.

Fürstliches Amtsgericht. Abt. 111. Dr. Franz.

[43934] Aufgebot.

Nr. 31 733. Der Eisendreher Ferdinand Sandmaiter in Rohrbach hat beantragt, seinen seit 1882/83 ver- \{ollenen Onkel Heinrih Sandmaier, Cisengießer, geboren am 14. Mai 1845, zuleßt wohnhaft in Nohrbach, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefocdert, sh spätestens in dem auf Mittwoch, den 5. April 1905, Vormittags 10 Uhr, vor dem Gr. Amtsgericht, Abteilung IV, dahier anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Ver- \{ollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf- forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Heidelberg, den 3. September 1904.

Gerichtsschreiber Großherzoglihen Amtsgerichts.

(L. S.) Herre l.

[43935] _ Aufgebot.

Der Malermeister H. Hoff in Laage hat beantragt, 1) den verschollenen Karl Ziel, geboren am 17. März 1844, im Jahre 1870 nach Amerika ausgewandert, 2) den verschollenen Heinri Ziel, geboren am 8. Juli 1848, mit Karl Ziel zusammen ausgewandert, beide zuleßt wohnhaft in Laage i. M., für tot zu er- flären. Die bezeichneten Verschollenen werden aufge- fordert, sich spätestens in dem auf den 27. April 1905, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter- zeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige ¡zu machen.

Laage, den 8. September 1904.

Großherzogliches Amtsgericht.

[43936] Aufgebot.

1) Franz August Deluse, Tagner in Landau, 2) Katharina Brinkert, Fe . Deluse, Ehefrau von Karl Brinkert, Shuhmacher in Ludwigshafen a. Rh., durch Geschäftsmann Hoffmann in Landau als Prozeßbevollmächtigten vertreten, haben beantragt, ihre Tante Katharina Deluse, geb. am 6. März 1822 zu Landau, ebenda wohnhaft gewesen, im Jahre 1854 nah Amerika ausgewandert und seitdem ver- \hollen, für tot zu erklären. Es werden aufgefordert: 1) die Verschollene, fe E im Aufgebots- termine des K. Amtsgerichts Landau vom 17. April 1905, Vormittags 9 Uhr, im Sitzungssaale zu melden, widrigenfalls ihre Todeserklärung erfolgen wird; 2) alle, die über Leben oder Tod der Ver- \chollenen Auskunft zu erteilen vermögen spätestens im Aufgebotstermine dem Gerichte Anzeige zu erstatten.

Landau, Pes den 6. September 1904.

gl. Amtsgericht.

44104 y Dur Auss{lußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 31. August 1904 is der verschollene Friedrich

Damaschke, zuleßt wohnhaft gewesen zu St. Joseph im Staate Missouri (Nordamerika) für tot erklärt. Karthaus, den 1. September 1904. Königliches Amtsgericht. [44123] Oeffentliche Zustellung.

Der Mechaniker Rudolf Emil Alfred Lindemann in Berlin, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Otto Feig hier, Se 32, klagt gegen seine Ebefrau Hermine Lindemann, geborene Adler, früher in Berlin, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Ehescheidung wegen Ehebruch3 und wegen böslicher Verlassung. Der Kläger ladet die Beklagte zur Eidesleistung und zur mündlichen Verhandlung und Läuterung des Urteils vor die 21. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 1 in Berlin, Grunerstr., 9. Stockwerk, Zimmer 2—4, auf den 19. No- vember 1904, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu- gelassenen Änwalt zu bestellen. Zum Zwedcke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 5. September 1904.

Paafch, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I. Zivilkammer 21.

[44117]

Die verehelichte Bötther Emilie Hornich, geborene Häusler, in Neuhammer a. Qu., Prozeßbevoll- mächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Dr. Kempner in Breslau, klagt gegen den Böttcher Carl Hornich, früher zu Breslau, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehebruchs und Trachtens nah dem Leben mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für allein \{chuldig zu erklären, demselben auch die Kosten des Prozesses auf- zuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Zivilkammer des Königlihen Landgerichts zu Breslau, Schweidnißer Stadtgraben 2/3, 11. Sto, Zimmer 81, auf den 15. Dezember 1904, Vor- mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Breslau, den 7. September 1904.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[44116]

Die verehelichte Arbeiter Christiane Hauschke, geb. Make, zu Breslau, Prozeßbevollmächtigter: Necht3- anwalt Dr. Honigmann zu Breslau, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Maximilian Hauschke, früher zu Breslau, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen böswilligen Verlassens und ehrlosen Ver- haltens auf Grund der §§ 1567, 1568 B. G.-B. mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den |huldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Breslau, Schweidnißer Stadtgraben 2/3, 11. Stock, Zimmer 81, auf den 15, Dezember 1904, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Breslau, den 8. September 1904.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [43945] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Theodor Jacob Engeln, Christine geb. Hamacher, früher zu Gerresheim, jeßt in Düssel- dorf, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. Lierß und Dr. Vowinckel, klagt gegen ihren Ehemann Hausierer Theodor Jacob Engeln, unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage auf Trennung der am 20. Juni 1873 zu Anrath geschlossenen Ehe der Parteien, den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären und thm die Kosten zur Last zu legen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor die 1. Zivilkammer des Königlichen Land- gerihts in Düsseldorf auf den 9. November 1904, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Düsseldorf, den Ge 1904.

midt, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [43946] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Bergmann Kaspar Schweden, Christine geb. Kock, zu Günnigfeld, Hauptstr. 3, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Giessing zu Duisburg, klagt gegen ihren Ehemann, den Bergmann Kaspar Shweden, früher in Oberhausen, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1569 B.-G.B.,, mit dem Antrage, die zwishen den Parteien bestehende Ehe zu trennen, den Beklagten für den allein huldigen Teil zu erklären und thm die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II1. Zivilkammer des König- lichen Landgerichts in Duisburg auf den 29. No- vember 1904, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zu- gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Vene den 5. September 1904. Wienskowski, Sekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[43947] Oeffeutliche Zustellung.

Die Ehefrau Bergmann Albert Bröcking zu Altenessen, ProzeßbevoUmächtigter: Rehtsanwalt Dr. Meumann in Essen, klagt gegen den Bergmann Albert Bröcking, früher in Stoppenberg, jeßt un- bekannten Aufenthalts, auf Ehescheidung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden, den Be- klagten für den allein {huldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die fünfte Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts zu Essen auf den 7. November 1904, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 52, mit der Aufforderung, einen bei dem

edahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

um Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Essen, den 8. September 1904.

Zurhorst, Just.-Anw., Gerichts\chreiber des Königlichen Landgerichts.

[43949] Oeffentliche Zustellun

Der Arbeiter Karl Hildebrand in Gilhorn, Prozeß- bevollmächtigter: Rehtsanwalt Harmsen in Hildes- heim, klagt gegen seine Ghefrau Christine Hilde-

brand, geb. Pape, früher zu Gifhorn, jeßt un- bekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, da fie ihn im Jahre 1900 böslich verlassen habe, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 111. Zivilkammer des Königs lihen Landgerichts zu Hildesheim auf den D. No- vember 1904, Vormittags 10 Uhr, mit der Auforderung, einen bei dem gedahten Gerihte zu- gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zweke der

bekannt gemacht.

Hildesheim, den 9. September 1904.

lenke, Aktuar, Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts. [43950] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Dora Elise Sophie Buhmann, geb. Ahrens, zu Burgdorf, Prozeßbevollmächtigter : Rechts anwalt Harmsen in Hildesheim, klagt gegen den Schlachtermeister Heinrih August Hermann Buh- mann, früher zu Burgdorf i. H., unter der Be- hauptung, daß Beklagter sie am 12. November 1899 in böslicher Absicht verlassen habe, mit dem An- trage auf Scheidung der Ehe. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des RNechts\treits vor die 111. Zivilkammer des König- lihen Landgerichts zu Hildesheim auf den 9. No- vember 1904, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelafsenen Anwalt zu bestellen. E Zwelke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hildesheim, den 9. September 1904.

Klenk e, Aktuar, Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts.

[43953] Oeffentliche Zustellung einer Klage.

Die S({losser Reinhard Böhler Ehefrau, Maria Anna geb. Winterer, in Offenburg, Prozeßbevoll- mächtigter Rechtéanwalt Dr. Krieg in Offenburg, flagt gegen ihren genannten Ehemann, früher zu Oberkirch, z. Zt. an unbekannten Orten, auf Grund des 8 1568 B. G.-B., mit dem Antrage: Die Ehe der Streitteile wird aus Verschulden des Beklagten für geschieden erklärt. Die Klägerin ladet den Be- klagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Großherzoglichen Land» gerichts zu Offenburg auf Dienstag, den 13, De- e 1904, Vormittags 9 Uhr, mit der

ufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zuges lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke_ der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. ' Offenburg, den 10. September 1904.

alz, Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts.

[44121] Oeffentliche Zustellung.

Die Privatförsterfrau T Naddatz, geb. Golß, zu Prämnitz, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt A. Fahle, klagt gegen den Privatförster Karl Raddatz, früher zu Chojaica, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Ehescheidung, mit dem Antrage, die Ehe der Le zu trennen, den Beklagten für den schuldigen

eil zu erklären und ihm die Kosten des Rechts- streits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Be- flagten zur mündlihen Verhandlung des Rechts- S vor die dritte Zivilkammer des Königlichen

andgerihts zu Posen aufden 28. November 1904, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Posen, den 10. September 1904.

Naumann,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

(44119] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des früheren Lokomotivheizers Schulz, Jda geb. Steinmann, in Stettin, Prozeßbevoll- mächtigter: Rechtsanwalt Lagro in Stettin, klagt gegen ihren Ehemann, den früheren Lokomotivheizer SFohann Schulz, früher in Stettin, jeßt unbe- kannten Aufenthalts, wegen Chescheidung 4. R. 4/04 —, mit dem Antrage: die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein huldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet" den Beklagten zur Ableistung des der Klägerin | auf- erlegten Eides und zur Läuterung des Urteils vom 98. Apuil 1904 vor die IV. Zivilkammer des König- lihen Landgerichts in Stettin, Zimmer Nr. 27, auf den 17, November 1904, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dies bekannt gemacht.

Stettin, den 9. September 1904.

E rbe, Aktuar,

als Gerihts\hreiber des Königlichen Landgerichts. [44118] Oeffentliche Zustellung.

Die verehelihte Lina Becker, geb, Schaller, zu Schafstädt, Klägerin, Prozeßbevollmächtigter : Rechts- anwalt Kettembeil in Halle a. S., klagt gegen ihren Ehemann, den Oberkellner Hugo - Becker, früher zu Halle a. S, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß er sie seit etwa 1} Jahren verlassen habe, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Verurteilung des Beklagten zur Herstellung der häus- lihen Gemeinschaft mit der Klägerin. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des König- lien Undgerichts zu Halle a. S. auf den T5. De- zember 1904, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu- Ea Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der

fentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Halle a. S., den 8. September 1904.

Foerster, Assistent,

als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[44110] Amtsgericht Hamburg. Oeffentliche Zustellung.

Eduard Weber, unehelich der Shuhmachersehefrau Therese Ler, geb. Weber, geseßlih vertreten dur den Vormund Jakob Lerh, Schuhmacher, zu München, klagt gegen den Emil Krayer, Konditor, zuleßt in Hamburg, jeßt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage auf kostenpflichtige, vorläufig vollftreckbare Verurteilung des Beklagten 1) die Vaterschaft zu dem am 14. Oktober 1899 außerehelih geborenen Kinde Eduard Weber anzuerkennen, 2) für dieses Kind für die Zeit von der Geburt desselben bis zu dessen zurückfgelegtem 14. Lebensjahre einen monatlichen,

von M. 15,— zu zahlen, unter der Begründung, da

ß | der einrechnungsfähigen Zeit gepflogenen C eidtases

öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage | g

Weber, zufolge mit dem Beklagten allcin innerhalb

außerehelih ein Kind namens Eduard geboren sei Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand- lung des Rechtsstreits vor das Amtsgeriht Ham- burg, Zivilabteilung 9, Ziviljustizgebäude vor dem Rey olstenwallflügel, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 109, auf den 3. November 1904, Nach- mittags 14 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen s wird dieser Auszug der Klage bekannt emacht.

tis den 27. August 1904.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts. Zivilabteilung 9.

[43469] Oeffentliche Zustellung.

Die minderjährige Ecna Brest zu Fürstenberg, vertreten durch ihren Vormund, den Schmiedemeister Schöttler zu Fürstenberg, klagt gegen den Stell- macher Anton Wolff aus Schildberg, zuleßt in ürstenberg, jeßt unbekannten Aufenthalts, mit dem

ntrage auf Verurteilung des Beklagten zur Zah- lung einer Unterhaltörente, und ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Großherzoglihe Amtsgericht zu Fürstenberg (Meckll.) auf Donnerstag, den 17. November 1904, Vormittags 11 Uhr. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Fürstenberg, den 5. September 1904.

raun, als Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Amtsgeridits.

[43961] Oeffentliche Zustellung.

Die ledige Dienstmagd Sofie Egger in Basel, P O Rechtéanwalt Lange hier, lagt gegen den Konditor Edouard Roll, zuleßt in Straßburg, jeßt ohne bekannten Wohn- und Aufent- haltsort, unter der Behauptung, daß der Beklagte der außerehelihe Vater ihres am 6. April 1902 ge- borenen Kindes sei, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an die Klägerin als Beitrag zum Unterhalte des Kindes bis zu dessen vollendetem 17. Lebensjahre einen in vierteljährlichen Raten vor- auszahlbaren Betrag von 20,00 A pro Monat zu zahlen, die Kosten zu tragen und das Urteil bezüglich der jeweils verfallenen Beträge für vorläufig voll- \streckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Be- klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Kaiserliche Amtsgericht in Straßburg t. E., Saal 49, auf Dienstag, den S. November 1904, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwedle der öffentlichen Zujtellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Straßburg, den 10. September 1904.

Heinrich, Amtsg.-Sekr., Gerichtsschreiber des Kaiserlihen Amtsgerichts.

[44112] Oeffentliche Zuftellung.

Der Bauunternehmer Edmund Kukery in Jülich, PrOIeB aco E Nechtsanwalt Klein zu Aachen, flagt' gegen den Bauunternehmer Anton Hasbach, früher zu Atsh bei Stolberg Rh., jeßt ohne be- kannten Wohn- und Aufenthaltsort, unter der Be- hauptung, daß der Beklagte dem Kläger an Miete des Hauses Rhenaniastraße 13 zu Atsh bei Stolberg für die Monate Juli, August und September 1904 90 & shulde, daß die Miete erst am 30. September 1904 fällig, Klage jedoch jeßt schon geboten sei, da Beklagter im Begriffe stehe, auszuwandern, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an Kläger am 30. September 1904 90 6 nebst 49/6 Zin}en seit diesem Tage zu zahlen, die Kosten des Rehts- streits, einshließlich derjenigen des in diefer Sache beim Prozeßgeriht anhängigen Arrestverfahrens, zu tragen und das Urteil für S vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur münd- on Verhandlung des Rechtsstreits vor das König- lihe Amtsgericht in Aachen auf den 11. November 1904, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Aachen, den 10. September 1904.

(L. S.) Blum, Aktuar, als Gerichtsschreiber des Königlichen Amis8gerichts.

[43954] Oeffentliche Zuftellung.

Der Restaurateur Emil Milkuhn zu Angerburg, Prozeßbevollmächtigter: Nehtsanwalt Stein in Anger- burg, klagt gegen den Tischlermeister Friy Koschor- reck, früher zu Angerburg, jeßt unbekannten Auf- enthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte ibm den Mietszins für eine Wohnung nebst Werk- stätte für die Zeit vom 1. Oktober 1903 bis dahin 1904 mit 220 A. verschulde, mit dem Antrage auf Zahlung von 220 nebst 49/9 Zinsen von 120 4 seit dem 1. April 1904 und von 120 4 seit dem 1. Oktober 1904 und auf Verurteilung in die Kosten des Rechtsstreits sowie das Urteil für vorläufig voll- streckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Angerburg auf den 25. No- vember 1904, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwede der öffentlichen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht.

Angerburg, den 9. September 1901.

Maaß, Sekretär,

Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerißts.

(43670] Großherzogliches Amtsgericht Rüstringen. Oeffentliche Zustelluug.

Der Farbenhändler Reinhard Janssen in Hees verl. Göferstraße 57, Prozeßbevollmächtigter : Rechts- anwalt Dr. Brunnemann in Wilhelmshaven, klagt gegen den Malermeister J. Gehrels, früher in Heppens, jet unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte in der Zeit vom 12. Februar 1904 bis 13, Juni 1904 verschiedene Waren von ihm gekauft und geliefert erhalten habe und dafür noch restlih den Betrag von 200 47 4 \{ulde, mit dem Antrage auf Verurteilung des Beklagten, an Kläger 200 4 47 Z nebst 49/0 Zinsen seit dem Lag der Klagezustellung zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits sowie die des Arrest- verfahrens, G 15/04, des Königlichen Amtégerichts Wilhelmshaven zu tragen, auch das Urteil für vor- läufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Nechts\treits vor das Großherzogliche Amtsgericht NRüstringen, Abt. 11, in Bant auf den 14, De- ember 1904, Vormittags 10 Uhr. Fus

wede der öffentlihen Zustellung wird dieser Aus- zug der Klage bekannt gemacht.

BVant, den 5. September 1904.

Der Gerichtsschreiber

vorauszahlbaren' Unterhalts- und Zegründung, daß am 14. Oktober 1899 von der Therese Ler, geb.

des Großherzoglichen tsgerichts.

Zweite

Beilage

zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlih Preußischen Staatsanzeiger.

2 216.

1. Untersuchungssachen.

2. A t

3. Unfall- und Inbvaliditäts- 2c. Versicherung. 4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c. 5. Verlosung 2c. von Wertpapieren.

erlust- und Fundsaten, Zustellungen u. dergl.

Öffentlicher Anzeiger.

Berlin, Dienstag, den 13. September

1904.

6. KommanditgesellschGaften auf Aktien und Aktiengesell\{. 7. Erwerbs- und Wir Aastagenolie]Maten,

8. Niederlaffung 2c. von Nechtsanwälten.

9. Bankausweise.

10, Verschiedene Bekanntmachungen.

9) Aufgebote, Verlust- u. Fund- sachen, Zustellungen u. dergl.

[44114 Oeffeutliche Zustellung.

Der Schlächtermeister Eugen Schuly in Berlin, Willibald- Alexis\tr. 6, Prozeßbevollmächtigter: Nechts- anwalt Fleishmann in Berlin, Bellealliancestr. 11II, flagat gegen den Gastwirt Oscar Shumaun, früher zu Berlin, Bellealliancestr. 27, jeßt unbekannten Auf- entl;:lts 64 C 1175. 04 unter der Behauptung, daß ihm der Beklagte aus dem mangels Zahlung Pee eres E vom 10. Dezember 1903 über

00 M. welchen Kläger als Bürge des Beklagten bei der Genossen\chaftsbank Berliner Restaurateure ein- elöst hat, die Summe von 700 4 schulde, wovon n dieser Klage vorbehaltlick des Ueberrestes ein Teil- betrag von 200 4 gefordert wird, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an Kläger 200 M nebst 49/6 Zinsen seit dem Tage der Klage- zuitellung zu zahlen, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Be- flagten zur mündlihen Verhandlung des Rechts- treits vor das Königliche Amtsgeriht 1 in Berlin,

bteilung 64, auf den 28. November 1904, Vorwittags 10 Uhr, Jüdenstraße 59 IIl, Zimmer 157. Zum Zwecke der öffentlihen Zu- stellung wird diefer Auszug der Klage bekannt ge- i Die Einlassungsfrist wird auf 2 Wochen be-

mumit.

Berlin, den 3. September 1904.

Berger, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts 1. Abt. 64.

[43943] Oeffentliche Zustellung.

Der Graf Mortimer von T\schirshky Renard auf Groß-Strehliß Sehloß, vertreten durch feinen Gcneralbevollmächhtigten Güterdirektor Otto Diterici, prote Beo E Rechtsanwalt Löb hier, Kotts-

user Damm Nr. 5, klagt gegen den Referendar und Oberleutnant d. R. Georg Rudolf Binding, früher in Hoppegarten b. Berlin wohnhaft, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Aufent- haltéort des Beklagten unbekannt is, mit dem An- trage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an den Kläger 1313 # nebst 49/9 Zinsen seit dem 1. August 1902 zu zahlen, und das Urteil (eventl. gegen Sicherheitsleistung in Höhe des jedesmal bei- zutreibenden Betrages in barem Gelde oder mündel- sicheren Wertpapieren) für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet’ den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des. Königlichen Landgerichts T1 in Berlin SW. 11. Hallesdes Ufer 29/31, auf den 22. Dee uaee 1904, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Ge- richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Wu Zwette der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 9. September 1904.

Dahse, Sekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts 11. 3. Zivilkammer.

[43675] Oeffentliche Zustellung.

Fräulein Anna Nieboff zu Braunschweig, vertreten dur den Rechtéanwalt Dr. Robert hier, klagt gegen den Geschäftsreisenden Felix Töpfer, früher hter, dann in Halle a. S. und Leipzig, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen verschiedener demselben in der 0 von 1900 bis 1903 gegebener Darlehne zum

esamtbetrage von 460 (6, mit dem Antrage, den Beklagten durch ein gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklärendes Urteil zu ver- urteilen, an die Klägerin 460 # nebst 4 9/0 Zinsen seit dem 1. April 1904 zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rehts\treits vor die IIL. Zivilkammer des Herzoglichen Landgerichts zu Braunschweig auf den 12. November 1904, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerihte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

V E 1904.

. Kuhner Gerichtsshreiber des Herzoglichen Landgerichts.

[44106] Oeffentliche Zuftellung.

Die Firma Scheyer und Regensburger zu Braun- \{weig, rojeßbevollmäqtigter: Nechtsanwalt Dr. Spanjer-Herford daselbst, klagt gegen den Schuh» macher Nobert Kellner, früher zu Braunschweig, jegt unbekannten Aufenthalts, wegen käuflih ge-

ieferter Waren, mit dem Antrage auf kostenpflichtige

Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 161,68 M nebst 59/0 Zinsen auf 67,21 46 vom 15. 2. 1902 14. 8, 1902, auf 155,01 A vom 15. 8. 1902 13. 2. 1903 und auf 161,68 4 seit 15. 2. 1903. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Herzogliche Amtsgeriht zu Braunshweig auf den 31, Oktober 1904, Ane 10 Uhr, Zimmer 40. ‘Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Braunschweig, den 8. September 1904.

W. Sprink stub, Sekretär, Gerichtsschreiber

des Herzoglichen Amtsgerichts. Abt. 14.

[43944]

Der Rechtsanwalt Josef Sas zu Breslau, Neue Graupenstraße 16, klagt gegen den Kaufmann Pinkus Schabseusou zu London unter der dau ta, daß er den Beklagten auf Grund des ihm erteilten Auftrages in den Prozessen: 1) Schabsenson c./a. Bloch 7 0. 209/03, 2) S Ie c./a. Bloch 4 C. 2581/03, % Sabsenson c./a. Bloch 7 0. 280/03, 4) Schabsenson c./a. Bloch 7 O. 67/04, 5) Sthlesinger ‘c./a. Schabsenson 9 O. 151/04, vertreten bezw. dessen Rehte wahrgenommen habe,

mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an den Kläger die thm zustehenden Ge- bühren und Auslagen im Gesamtbetrage von 424 4 81 9 zu zahlen, das Urteil auh gegen Sicherheits- leistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlihen Verhand- [lung des Rechtsstreits vor die 3. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Breslau auf den 22. De- ember 1904, Vormittags 9 Uhr, mit der e einen bei dem gedahten Gerichte zu- gelaffenen Anwalt zu bestellen. R Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Breslau, den 9. September 1904.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [44107] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Paul Uhle zu Schöneberg, Haupt- straße 121, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Justizrat Traeger und Horrwiß in Berlin, klagt gegen den Dr. E. Eylers, früher in Loshwiy bei Dresden, unter der Behauptung, daß ihm der Be- klagte für gelieferte Waren 130 4 70 4 schulde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an den Kläger 130 4 70 .4§ nebst 49/6 Zinsen von 130 A 20 4 seit dem 15. Februar 1904 und von 50 4 seit dem Tage der Klagzustellung zu ¡ahlen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar* zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtestreits vor das Königliche Amtsgericht zu Dresden, Lothringer Straße 1 11, Zimmer Nr. 189, auf den 15. No- vember 1904, Vormittags ¿9 Uhr.

Dresden, am 8. September 1904.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[43948] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Gebr. Krause in Kosel-Oderhafen, Oa Nechtsanwalt Schink in rankfurt a. O., klagt gegen den Schiffer Hermann Liepe, unbekannten Aufenthalts, früher in Fürsten- walde a. Spree, wegen " Schadenersaßansprüche mit dem Antrage, dur ein erforderlihen Falls gegen Sicherheitsleistung vorläufig vollstreckbares Urteil den Beklagten zu verurteilen, an Klägerin 493 4 20 nebst 5 Prozent Zinsen seit 31. Januar 1901 zu zahlen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Frankfurt a. O., Logenstraße 6, Zimmer 28, auf den 21. Dezember 1904, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. um weckde der öôffentlihen Zustellung wird dieser uszug der Klage bekannt gemaht.

Frankfurt a. Met 8. September 1904.

ossäth, Gerichts\{hreiber des Königlichen Landgerichts.

[43671] Oeffentliche Zustellung. Die Ebefrau Emma Graudegus, geb. Esber, in lensburg, Neuestraße 15, Prozeßbevollmächtigter : echtsanwalt Dähnbardt in D E Flagt gegen den Arbeiter Felix Wessel, früher in Törning, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß Beklagter ihr aus gewährter Kost und Logis den Restbetrag von 45 #4 s{hulde, mit dem Antrage, auf Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 45 #M Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königlihe Amtêgeriht in Hadersleben auf den 4. November 1904, Vormittags 10 Uhr. ga Zwedke der öffentlichen Zustellung wird dieser uszug der Klage bekanrt gemacht. Hadersleben, den 3. August 1904. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abtl. 1.

[43955] Oeffentliche Zustellung.

Heinr. Röcker zu Bremen, Prozeßbevollmähtigte : Rechtsanwälte Dres. Antoine-Feill, Seelig & Ehlers, Bd klagt gegen Peter Röver, früher im

esige eines hier, Admiralitätstraße 21, belegenen Kontors, jeßt unbekannten Aufenthalts, im Wechsel- prozesse, mit dem Antrage auf kostenpflichtige, vor- läufig vollstreckbare Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 120 4 nebst 60/6 Zinsen seit dem 18. März 1902 und 4 X % & Z Wechselunkosten, unter der Begründung, daß die Schuld aus einem am 18. März 1902 fällig gewesenen, vom Beklagten akzeptierten, mangels Zahlung protestierten Wechsel herrühre. Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen “ba vie des Rechtsstreits vor das Amtsgericht Hamburg, Zivilabteilung 13, Ziviljustizgebäude vor dem Holstentor, Holstenwallflügel, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 110, auf Sonnabend, den 29. Ok- tober 1904, Nachmittags 1 Uhr. A Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hamburg, den 31. August 1904.

Der Gerichts\hreiber des Amtsgerichts Hamburg,

Zivilabteilung 13.

[43956] Oeffentliche Pulteoung. Der Kaufmann J. Borni, Kaiser Wilhelmstr. 4, zu Hamburg, Pr ege N Wee: Rechtsanwalt Dr. Freundt, Ham vg klagt gegen den Obersteward Ls Wilhelm arfenberg, zuleßt hier, astanienallóe 38 IV, wohnhaft, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage auf kostenpflichtige, vor- läufig vollstreckbare Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 200 46 nebst 40/6 Zinsen seit dem 1. Funi 1904, unter der Begründung, daß die Schuld aus einer dem Kläger verkauften und abgetretenen Forderung, welhe dem Beklagten gegen das Dr. ohann Caspar Küchlershe Testament in Leipzig zustand, herrühre. Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits bor das Amtsgericht Hamburg, Zivilabteilung 13, Ziviljustiz-

gebäude vor dem Holstentor, Holstenwallflügel, Erd- geshoß, Zimmer Nr. 110, auf Sounabend, deu

29. Oktober 1904, Nachmittogs A Uhr. Zum 2wecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Hamburg, den 3. September 1904. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerihts Hamburg. Zivilabteilung 13.

[43672] Oeffentliche Zustellung einer Klage.

Die Holzhandlung Julius Bellmann in Hann.- Münden, vertreten durh den Rechtsanwalt Lorentz in Heiligenstadt, klagt gegen den Tischlermeister Bernhard Heinemann, früher in Heiligenstadt, jeßt unbekannten Anfenthalts, auf Zahlung don 264 #4 50 Z für fäuflih gelieferte Hölzer mit dem An- trage: 1) den Beklagten zu verurteilen, an Klägerin 264 M. 50 S nebst 5 9/0 Zinsen seit 20. August 1900 zu zahlen, und die Prozeßkosten zu tragen, 2) das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Heiligenstadt, Zimmer 14, auf den §8. November 1904, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Heiligenftadt (Eichsfeld), den 6.September 1904.

Kretschmar, Sekretär, Gerichtsschreiber des Kgl. Amtsgerichts. 4.

[43951] Oeffentliche Zustellung einer Klage.

Nr. 16 594. Der Ardwitekt J. Karl Diel in Frankfurt a. M., Krögerstraße Nr. 1, Prozeßbevoll- mächtigte: Rechtsanwälte Dr. Friedberg und Dr. Wollf in Karlsruhe, klagt gegen 1) den Baron C. F. von Salisch, 2) dessen Gemahlin Mathilde von Salisch, geborene von Wedel Parlow, beide z. Zt. in Ludwigslust in Mecklenburg, Villa Lefort, jeßt an unbekannten Orten abwesend, auf Grund der von dem Beklagten zu Ziffer 1 akzeptierten, der Be- flagten zu Ziffer 2 außsgesiellten Wechsel vom 26. Februar 1904 über 5000 4. fällig am 15. Mai 1904, vom 26. Februar 1904 über 5009 Æ, fällig am 20. Mai 1904, vom 26. Februar 1904 über 9500 M, fällig am 26. Mai 1904, mit dem Antrage : die Beklagten werden unter solidariscer Haftbarkêit fostenfällig verurteilt, an Kläger 19 500 #4 nebst 69/0 Zinsen aus 5000 A seit 17. Mai 1904, aus weiteren 5000 A seit 21. Mai 1904 und aus 9500 M seit 28. Mai 1904 fowie 192 M 52 Wechselunkosten und F 9/9 Provision mit 65 #4 zu bezahlen. Der Kläger ladet die Beklagten zur münd- lihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2, Kammer für Handelssachen des Großherzoglichen Landgerichts zu Karlsruhe auf Freitag, den 28. Oktober 1904, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte ¡ugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Karlsruhe, den 10. September 1904.

Lipy, Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts. [43957] Oeffentliche Zustellung.

1) Der Ackerer Philipp Nikolaus Schmitt, 2) der S(losser Peter Schmitt, 3) die Witwe Helene Schmitt, 4) die Anna Maria Schmitt, ohne Geschäft, alle zu Braunweiler wohnhaft, als Erben des Peter

Schmitt 1., Prozeßbevollmächtigter: Johann Huf zu Kreuznah, klagen gegen 1, 2, 3 2c. 4) Anna Schaefer, Dienstmagd, 5)» Elisabeth geborene

Schaefer, Ehefrau des Glasmachers Johann Kühner, 6) den Glasmacher Johann Kühner, zu 4—b6 früher zu Turin, jeßt ohne bekannten Aufenthaltsort, auf Grund der Behauptung, daß die Beklagten zur Be- willigung der E des im Grundbuche von Braunweiler Band 3 Artikel 134 in Abteilung T1 zu Lasten des Peter Schmitt 1., Sohn von Philipp, Gärtner zu Braunweiler, eingetragenen Vermerks : „die Veräußerung und Belastung untersagt", ver- pflichtet sind, mit dem Antrage, die Beklagten dur vorläufig vollstreckbares Urteil kostenfällig zu ver- urteilen, darin einzuwilligen, daß die vorgenannte, zu Gunsten der Beklagten eingetragene Vormerkung an der obengenannten Stelle gelö\{t werde, sowie die LWschungsbewilligung vor einem Königlich preußischen Grundbuchrichter oder Notar abzugeben und bei Nichtabgabe der As diese dur Urteil zu ersezen. Die Kläger laden die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amt3geriht zu Kreuznah auf den 30. Dezember 1904, Vormittags 9 Uhr. gu Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser uszug der Klage bekannt gemacht. Kreuznach, den 3. September 1904. (L. 8) Brenner, Aktuar, als Gerichtsschreiber des Kgl. Amtsgerichts. Abteilung 2.

[43677 Oeffentliche Zustellung.

Der aufmann und Gr ales Bernhard Martin Schroeder in Leipzig und der Gutsbesiger Friedri Theodor Heynold in Schnaudertrebniy, vertreten durh die Rechtsanwälte Justizrat Frenkel, Loeschcke und Dr. Riedel in Leipzig, klagen gegen den Gürtler- gesellen Wilhelm Heynold, früher in Wien, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Bewilligung der Löschung einer Hypothek, mit dem Antrage auf Ver- urteilung des Beklagten in Löschung der auf Blatt 11 des Grundbuhs für Schnaudertrebniß Blatt 20, 23 und 30 des Grundbuchs für Großwischstauden-Amts- anteil und Blatt 413 des Grundbuchs für Flur Pegau für Andreas Heynold und dessen Ebefrau,

arie Rosine geb. Herbst, in Shnaudertrebniß haftenden Hypothek von 575 Taler im 14 Taler- fuße, pu Zinsen zu 19/0 Tagezeiten, jährlich mit 95 Taler im 14 Talerfuße zahlbar, zu seinem Anteile zu willigen. Sie laden den Beklagten zur münd- lihen Verhandlung des Rechtsstreits yor die achte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Leipzig auf* den 19, November 1904, Vormittags 9 Uhr,

mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten

Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Leipzig, den 6. September 1904.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [44111] Oeffentliche Zustellung.

Der Büffetiec Max Brake in Leipzig-Lindenau, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Löwenstein in Leipzig, klagt gegen den Goldarbeiter und Agenten Albert Kretschmar, zuletzt in Leipzig, jeßt unbe- kannten Aufenthalts, wegen rückständigen Mietzinses, Forderung für gelieferte Speisen und Getränke und gewährter barer Darlehen, mit dem Antrage auf kostenpflihtige und vorläufig vollstreckbare Ver- urteilung des Beklagten zur Zal,[lung von 273 4 46 nebst 4 9/0 Zinsen seit dem 11. August 1904, dem Tag der Klagerbebung. Der Kläzer ladet den Be- flagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königlihe Amtsgericht zu Leipzig, Peters- steinweg 6/8, Zimmer Nr. 82, auf den 20. De- zember 1904, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der offentlichen Zuftellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Leipzig, den 10. September 1904.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[43958] Oeffentliche Zustellung.

Der Korbmahermeister Heinrih Grebe zu Lipp- stadt, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Burger zu Lippstadt, klagt gegen den Korbmatergesellen Rose, früher zu Lippstadt, jeßt unbekannten Auf- enthalts, unter der Behauptung, daß die angefohtene Entscheidung des Jnnungsfchiedsgerihts u Unrecht erfolgt ist, mit dem Antrage unter Aufhebung der Entscheidung des Innungsschied2gerihts des Innungss ausschusses zu Lippstadt vom 22. Juli 1904 den Be- klagten mit seinem gegen den Kläger erhobenen Lohn- anspruch von 49,— M abzumweisen, ihm die Kosten des Nechtsstreits und diejenigen des voraufgegangenen Verfahrens vor dem Schiedsgerichte des íInnungs- ausshusses zu Lippstadt aufzuerlegen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechts\treits vor das Königliche Amtsgericht zu Lippstadt auf den 19. Oktober 1904, Vor- mittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Lippstadt, den 3. September 1904.

: Vogt, Sekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[43952] Oeffentliche Zustellung.

Der Rentier William Kaiser in Widminnen, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Erbe in Ly, flagt gegen die früheren Gutsbesitzer Julius und Wilhelmine, geb. Molks, KoschorreŒschen Eheleute, früher zu Soltmahnen, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß er das für die Beklagten auf Soltmahnen Nr. 27 in Abteilung TIT1 Nr. 50 eingetragene Restkaufgeld von 4950 A. bezahlt habe, daß jedo eine Löschungéquittung dem Kläger nicht erteilt und die Lösung der Post seitens der Be- klagten bisher nidt herbeigeführt sei, mit dem Ans trage, die Beklagten zu verurteilen, über ihr Nest- kaufgeld von 4753 M 65 4 nebst 5 9/9 Zinsen seit dem 3. Juni 1893, eingetragen im Grundbuche von Soltmahnen Nr. 27 in Abteilung I11 Nr. 50, lô\{ungsfähig zu quittieren. Der Kläger ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Wck auf den 24. November 1904, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwedte der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Lyck, den 9. September 1904.

Merßhaus,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[44108] Oeffentliche Zuftellung.

Der Stellmaher Josef Strzebina in Tarnowit, Pte o e Rechtsanwalt Preiß in arnowig, klagt gegen den Monteur Gustav Kuhn, früher in Tarnowiß, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte für vom Kläger gefertigte Gegenstände bezw. ausgeführte Arbeiten den Betrag von 93 A 70 \ verschulde, mit dem Antrage auf kostenpflihtige Verurteilun des Beklagten zur Zahlung von 93,70 4 nebst 49/9 Zinsen seit dem 1. Januar 1902 durch vor- läufig vollstrekbare Entsheidung. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königlihe Amtsgericht in Tarnowit O.-S. auf den D. November 1904, Vormittags 9 u des Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 2 C 1219/04. Tarnowitz, den 3. September 1904. Gerichtsschreiber des Königlichen Amts3gerichts.

[44109] Oeffentliche Zustellung. Der Privatier August Wuttig în Altwasser, Paget bee E Justizrat Friederici in aldenburg, klagt gegen den Gasthofbesizer Julius Harpe, früher n Ober-Lepversdorf, jet un- bekannten Aufenthalts, aus dem Wechsel über 200 M vom 22. April 1904, fällig gewesen am 23. Juli 1904 und mangels Zahlung protestiert am 26. Juli 1904, mit dem Antrage, den Beklagten im Wechsel- prozeß kostenpflihtig zu verurteilen, an Kläger 204,12 4 nebst 6 9/6 Zinsen von 200 H seit dem 23. Juli 1904 zu zahlen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechts- reits vor das Königliche Amtsgeriht in Walden- urg auf den 9. November 1904, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Waldenburg, den 9. September 1904. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

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