1856 / 24 p. 4 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

c) der am 22. Februar 1850 zu Christianstadt verstorbenen unverehel. Johanne Christiane N im Betrage von 11 Thlr. 8 Sgr- 6+ Pf};

A am 17. August 1853 zu Sorau ber- storbenen Schneiders Gottlieb Römer im Betrage von 13 Thlr. 4 Sgr. 2 Pf. ; j der am 16. Juni 1851 in der Neisse bei Guben todt aufgefundenen unverehelichten Auguste Dahliß aus BVreslau, im Betrage von 6 Thlr, 8'Sgr. 2 P;

der am 21. Mai 1854 in Sorau verstor- benen verwittweten Tagearbeiter Heinrich, Marie Dorothee geb. Wünsche im Betrage von 20 Tblx. 8. Sgr. 2 Pf. ;

des am 28. März 1854 in Sorau verstor- benen August Julius Märkisch, unehelichen Sohnes der verstorbenen verwittweten Fär- ber Avelt, Johanne Auguste geb. Märkisch, im Betrage van 743 Thlr. 18 Sgr. 3 Pf.;

h) des am 5. Juni 1853 zu Ober - Ullersdorf verstorbenen Brauers Sebastian VBerg- hofer im Betrage von 2 Thlr. 23 Sgr. 14 I: L i

i)” des am 21, April 1854 zu Lhrau berslor- benen Tagelöhners Gottlieb Pietsh im Betrage von 3 Thlr. 9 Sgr. 3 Pf.;

k) der am 10. Juli 1852 zu Seiffersdorf ver- storbenen unverehelichten Karoline Pauline Henriette Blümel im Betrage von 51 Thlr. 9 Sgr. 9 Pf. und einigen werthlosen Pretiofen, :

sind die Erben unbekannt.

Es werden daher alle Diejenigen, welche auf den Nachlaß der genannten Personen ein Erb- recht zu haben glauben, hierdurch aufgefordert, in dem

am 2. September 1856, Vormittags

C40 D vor dem Hrn. Kreisrichter Gersdorf im Termin- zimmer Nr. 1 auf dem hiesigen Schlosse anstehen- den Termine persönlich oder durch einen zu- lássigen Bevollmächtigten, als welcher der Nechts-

Anwalt Wenzel hierselbst in Vorschlag gebracht

wird, zu erscheinen und ihr Erbrecht nahzu-

weisen, widrigenfalls die Nachlaßmassen dem

Fiskus werden zugeschlagen werden und der

nach erfolgter Präclusion sich etwa erst mel-

dende Erbe alle Handlungen und Dispositionen des. Fiskus anzuerkennen und zu übernehmen schuldig, von ihm weder Rechnungslegung noch

Ersaß der gehobenen Nußungen zu fordern

berechtigt, sondern sih lediglich mit dem, was

alsdann noch von der Erbschaft vorhanden wäre, zu begnügen verbunden sein soll.

Sorau, den 11. Oktober 18959.

Königliches Kreisgericht. Erste Abtheilung.

Calow.

[1478] Oeffentliche Vorladung.

1) Der Drechslergesell Karl Friedrich Andreas Schneidewing, geboren am 4. Dezember 1804, Sohn des Schlossermeisters Friedrich Schneidewing und der Ehefrau desselben, Marie Sophie gebornen Grüneberg zu Templin, welcher sich im Jahre 1822 von dort auf die Wanderschaft begeben, und zuleßt im A 1823 aus Böhmen Nah- richt über sein Leben gegeben hat, so wie der Schiffer Daniel Friedrih Herm aus Burgwall bei Zehdenick, welher am 30. Mai 1845 auf seinem Fahrzeuge oberhalb der Schleuse bei Berlin zuleßt geschen, muth- maßlich an diesem Tage in der Spree ertrunken, und über dessen Leben und Aufenthalt seitdem keine Nachricht einge- gangen ist,

und deren unbekannte Erben und Erbnehmer werden hierdurch aufgefordert, si binnen 9 Monaten und spätestens in dem auf den 5. Juli 1856, Vormittags 11 Uher, 5 anberaumten Termine bei dem unterzeichneten

Gerichte persönlich oder s\chriftlich zu melden,

widrigenfalls der Drechslergesell Karl Friedrich

Andreas Schneidewing und Schiffer Daniel

Friedrich Herm für todt erklärt, die unbekann-

ten Erben derselben mit ihren Ansprüchen aus-

geschlossen , und das Vermögen der beiden bor- enannten Verschollenen an die si legitimiren- den Erben , bezüglih an die dazu berechtigte

Behörde ausgeantwortet werden wird.

Templin, den 27, August 1855.

Königliches Kreisgericht. 1, Abtheilung.

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bor den Nachlaß des am 29. August 1855 zu Karlsbad verstorbenen Oekonomen und Ren- tiers Johann Carl Schmidt aus Halle a. d. S. ist das erbschaftlihhe Liquidations-Verfahren er- öffnet worden. Es werden daher die sämmt- lichen Erbschafts - Gläubiger und Legatare auf- gefordert, ihre Ansprüche an den Nachlaß, die- selben mögen bereits rehtshängig sein oder nicht, bis

zum ersten März 1856 einschließlich bei uns schriftlich oder zu Protokoll anzumelden. Wer seine Anmeldung schriftli einreiht, hat zugleich eine Abschrift derselben und ihrer Anlagen beizufügen.

Die Erbschafts-Gläubiger und Legatare, welche ihre Forderungen nicht innerhalb der bestimm- ten Frist anmelden, werden mit ihren Ansprüchen an den Nachlaß dergestalt ausgeschlossen twer- den, daß sie sich wegen ihrer Befriedigung nur an dasjenige halten können, was nach vollstän- diger Berichtigung aller rechtzeitig angemeldeten Forderungen von der Nachlaßmasse, mit Aus- \{hluß aller seit dem Ableben des Erblassers gezogenen Nußungen, übrig bleibt.

Die Abfassung des Präflusions-Erkenntnisses

findet nah Verhandlung der Sache in der auf -

den! achtzeh uten April 15896, Bormits Lags 9 U,

in unserem Audienzzimmer, eine Treppe, Nr. 7,

anberaumten öffentlichen Sißung statt. Nachdem von der Wittwe Schmidt, gebornen

Nadebusch, eingereichten Jnuventarium des Nach-

lasses beträgt die Aftivmasse 13,776 Thlr. 11

Sgr., die Passivmasse 15,042 Thlr. 12 Sgr. 11 Pf. Hale a, d. G, at 4, Januar 1590.

Königl. Kreisgericht, 1. Abtheilung.

144A wu S- Erd ssnung. Königliches Kreisgericht zu Nordhausen. Erste Abtheilung. Den 18. Januar 1856, Vormittags 11 Uhr.

Neher das Vermögen des Kaufmanns Eduard Müller zu Nordhausen ist der kaufmännische Konkurs eröffnet und der Tag der Zahlungs- einstellung auf den 17ten d. Mts. festgeseßt worden.

Zum einstweiligen Verwalter der Masse ist der Nechtsanwalt Hesse bestellt.

Die Gläubiger des Gemeinschuldners werden aufgefordert, in dem auf

den 4. Februar d. J., Vormittags

14 Wr, vor dem Kommissar Kreisrichter von Neuß im Terminszimmer des von FZweidorfschen Hauses Nr. 527 anberaumten Termine ihre Erklärungen und Vorschläge über die Beibehaltung dieses Verwalters oder die Bestellung eines anderen einstweiligen Verwalters abzugeben.

Allen, welche von dem Gemeinschuldner etwas an Geld, Papieren oder anderen Sachen in Besiß oder Gewahrsam haben, oder welche ihm etwas verschulden, wird aufgegeben, nichts an denselben zu verabfolgen oder zu zahlen „- viel- mehr von dem Besiß der Gegenstände bis

Um 8, Februar. d, J. einschließli ch dem Gericht oder dem Verwalter der Masse Anzeige zu machen und Alles, mit Vorbehalt ihrer etwanigen Nechte, ebendahin zur Konkurs- masse abzuliefern. Pfand- Jnhaber und andere mit denselben gleihberechtigte Gläubiger des Gemeinschuldners haben von den in ihrem Besiß befindlichen Pfandstücken nur Anzeige zu machen.

[63] Konkurs - Eröffnung. Königliches Kreisgericht zu Nawicz. Erste Abtheilung,

den 10. Januar 1856, Mittags 12 Uhr.

Ueber das Vermögen des Kaufmanns Abraham Ollendorf hierselbst is der kauf- männische Konkurs eröffnet, und der Tag der Zahlungs - Einstellung auf den 9 Januar 1856 festgeseßt worden. Zum einstweiligen Verwalter der Masse ist der Rechts - Anwalt Benary hierselbst bestellt.

Die Gläubiger des Gemeinschuldners werden aufgefordert, in dem auf den 24. Januar d. J., Vormittags 11 Uhr vor dem Kommissar Kreisrichter Scholz an hie- figer Gerichtsstelle anberaumten Termine ihre ara und Vorschläge über die Beib ehal- tung dieses Verwalters odex Bestellung eines anderen einstweiligen Verwalters abzugeben.

Allen, welche yon dem Gemeinschuldner

Etwas an Geld, Papieren oder anderen Sachen im Besiy oder Gewahrsam haben, oder welche ihm etwas verschulden, wird aufgegeben, Nichts an denselben zu verabfolgen oder zu zahlen, vielmehr von dem Besi der Gegenstände bis zum 11. Februar 1856 einschließli ch dem Gericht oder dem Verwalter der Masse Anzeige zu machen, und Alles mit Vorbehalt ihrer etwaigen Nechte eben dahin zur Konkurs- masse abzuliefern.

Pfandiuhaber und Andere mit denselben gleichberechtigte Gläubiger des Gemeinschuldners haben von den in ihrem Besiß befindlichen Pfandstücken nur Anzeige zu machen. |

Zugleich werden alle Diejenigen, welche an die Masse Ansprüche als Konkurs - Gläubiger machen wollen, hierdurch aufgefordert, ihre Ansprüche, dieselben mögen bereits rechtshängig sein oder nicht, mit dem dafür verlangten Vor- Vat S Un U erar L900 ce hließlich bei uns schriftlich oder zu Protokoll anzumelden, und demnächst zur Prüfung der sämmtlichen, innerhalb dex gedachten Frist an- gemeldeten Forderungen, so wie nah Befinden zur Bestellung des definitiven Verwaltungs- Personals, vor dem Kommissar, Kreisrichter Scholz, an hiesiger Gerichtsstelle, | Den 29 ear 1806, Vormtttags

i 9 Uhr, zu erscheinen. Nach Abhaltung dieses Termins wird geeignetenfalls mit dexr Verhandlung über den Akkord verfahren werden.

Zugleich is noch eine zweite Frist zur An- meldung bis zum 11. April 1856 einschließ- lih festgeseßt und zur Prüfung aller innerhalb derselben nah Ablauf der ersten Frist angemel- deten Forderungen ein Termin u Den (Mat S0 Sonntags U, vor dem genannten Kommissar anberaumt; zum Erscheinen in diesem Termine werden die Gläu- biger aufgefordert, welche ihre Forderungen in- nerhalb einer dieser Fristen anmelden werden. Wer seine Anmeldung schriftlich einreicht, hat eine Abschrift derselben und ihrer Anlagen beizufügen.

Jeder Gläubiger, welcher nicht in unserem Amtsbezirke seinen Wohnsiß hat, muß bei der Anmeldung seiner Forderung cinen am hiesigen Orte wohnhaften oder zur Praxis bei uns be- rechtigten auswärtigen Bevollmächtigten be- stellen und zu den Akten anzeigen.

Denjenigen, welchen es hier an Bekanntschaft fehlt, werden die Nechtanwälte Höpfner und

-

Justizrath Hoppe zu Sachwaltern vorgeschlagen.

[146] Bekanntmachung.

Gon wr Eon un g: Königliches Stadtgericht zu Breslau, Abtheilung 1., den 23. Januar 1856, Mittags 12 Uhr. Ueber das Vermögen des Saffian-Fabrikanten Friedri Hausmann zu Breslau ist der kauf- männische Konkurs eröffnet und der Tag der Zah-

[ungseinstellung U Pen 11, Janlar L800 festgeseßt worden.

I. Zum einstweiligen Verwalter der Masse ist der Kaufmann Robert Beyer, Alhbrechtsstraße Nr. 14, bestellt. Die Gläubiger des Gemein- shuldners werden aufgefordert, in dem auf den 8. Februar 1856, Vormittags 40 Uhx, vor dem Stadtgerichts" Na) Nitschke, im Berathungs-Zimmer im 1stenStockdesStadtgerichts-Gebäudes anberaumten Termine ihre Erklärungeu und Vor- {läge über die Beibehaltung dieses Verwalters oder die Bestellung eines anderen einstweiligen Verwalters abzugeben.

11. Allen, welche von dem Gemeinschuldner etwas an Geld, Papieren oder anderen Sachen in Besiß oder Gewahrsam haben, oder welche ihm etwas verschulden, wird aufgegeben, Nichts an denselben zu verabfolgen oder zu zahlen, vielmehr von dem Besiß der Gegenstände biszum 15.Februar 1856 einschließlich,. dem Gericht oder dem Verwalter der Masse An- zeige zu machen und Alles, mit Vorbehalt ihrer etwanigen Nechte, eben dahin zur Konkursmasse abzuliefern. Pfandinhaber und andere mit den- selben gleihberechtigte Gläubiger des Gemein- \chuldners, haben von den in ihrem Besiß befind» lichen Pfandstücken nur Anzeige zu machen.

111. Zugleich werden alle diejenigen, welche an die Masse Ansprüche als Konkursgläubiger

| machen wollen, hierdurch aufgefordert, ihre An-

sprüche, dieselben mögen bereits rechtshängig sein oder nicht, mit dem dafür verlangten Vor- rechte C0768

bis zum 29. Februar 18956 einschließlich bei uns \{riftlich oder zu Protokoll anzumelden, und demnächst zur Prüfung der sämmtlichen, innerhalb derx gedachten Frist angemeldeten For- derungen, \o wie nach Befinden zur Bestellung des definitiven Verwaltungspersonals ! au Den 20 Ma LoD0 Sou, 9 Uv: vor dem Stadtgerichts-Nath Nitschke imBerathungs8- Zimmer im 1sten Sto ck

des Stadtgerichts-Gebäudes '

zu erscheinen. Nach Abhaltung dieses Termins wird geeigneten Falls mit der Verhandlung über den Akkord verfahren werden.

Wer seine Anmeldung schriftli einreicht, hat eine Abschrift derselben und ihrer Anlagen bei- zufügen. Jeder Gläukiger, welcher nicht in un- serm Amtsbezirke scinen Wohnsiß hat, muß bei der Anmeldung sciner Forderung einen am hie- sigen Orte wohnhaften oder zur Praxis bei uns berechtigten Bevollmächtigten bestellen und zu den Akten anzeigen. Denjenigen, welchen es hier an Bekanntschaft fehlt, werden die Rechts- Anwälte Korb und Fischer zu Sachwaltern vor- geschlagen.

E g Königliche Niederschlesisch- Märkische Eisenbahn.

Es soll die Anfertigung und Lieferung von 10 gekuppeltenGüterzug- und 2 Sch nel [- zug-Lokomotiven im Wege der Submission ausgegeben werden.

Termin hierzu ist auf:

Sonnabend, den 9. Februar d. J.

Vormittags 10 Uhr, im Geschäftslokale der unterzeichneten König- lichen Direction auf hiesigem Bahnhofe anbe- raumt, bis zu welchem die Offerten frankirt und versiegelt mit der Aufschrift: | U O E een ne E Lteferung von Loromotiven eingereicht sein müssen.

Die Lieferungs - Bedingungen liegen in dem vorbezeichneten Lokale zur Einsicht aus und wer- den daselbst auch Abschriften davon gegen Er- stattung der Kopialien verabreicht.

Berlin, den 14. Januar 1896.

Königliche Direction der Niederschlesisch- Märkischen Eisenbahn.

T Z Es Wilhelms - Bahn. Die Herren Äkftionäre der Wilhelms - Bahn werden zu dev

ain Las Geb ar D G Or mgs

i 10 U i in dem Saale des Empfangs - Gebäudes auf hiesigem Bahnhofe stattfindenden außer- ordentlichen General- Versammlung hier- durch eingeladen.

Gegenstand der Beschlußfassung ist:

1) Die in letzter ordentlicher General - Ver- sammlung “am 27. Juni 1890 unter Voraussezung einer mit dem Herrn Fürsten von Pleß zu treffenden Vereinbarung genehmigte Vollendung der konzesfionirten Zweigbahn bon Nicolai nah Jdahütte, zum Anschluß an die Oberschlesische Eisen- bahn ; A

2) die Anlage einer Neben - Zweigbahn von Orzesche anstatt Bradegrube nach Mittel- Lazisk, und Es

Z) der Entwurf des Nachtrags-Statuts wegen der in der vorbezeichneten General - Vexr- samalung beschlossenen Anleihe von 2,000,000 Thlr. in Prioritäts-Obligationen

über das Erscheinen der

187 zur Ausführung der ad 1. und 2. geda- ten, so wie anderer in derselben General- Versammlung genehmigten Anlagen. Wegen der Legitimation, der General - Ver- sammlung beizuwohnen, wird auf die §§. 29, 30. des Gesellshaft-Statuts Bezug genommen. Natibor, den 12. Januar 18956. Das Dire eror run

[147]

Köln-Mindener Eisenbahn. Jm Monat Dezember 1855 wurden eingenom-

men für 120,241 Personen: 951,084 Thlr. 21

Sgr. 9 Pf., für 2,994,037 Ctr. Güter: 201,155

Thlr. 24 Sgr. 5 Pf. Summa 258,740 Thle,

16 Sgr. 2 Pf. Jm Monat Dezember 1854 wurden eingenommen: für 120,893 Personen: 57,423 Thlr. 21 Sgr. 5 Pf., für ‘2,470,947 Ctr. Güter: 220,899 Thlr. 4 Sgr. 9 Pf. Summa 278,322 Thlr. 26 Sgr. 2 Pf. Mithin im Monat Dezember 1855 weniger: 19,582 Thlr. 10 Sgr. Jm ganzen Jahre 1855 wurden eingenommen: für 1,750,316 Personen: 992,660 Thlr. 7 Sgr. 2 Pf. , für 34,611,081 Ctr. Güter: 2,443,626 Thlr. 5 Sgr. 10 Pf. Summa 3,436,286 Thlr. 13 Sgr. Jm ganzen Jahre 1854 dagegen: für

1,649,508 Persouen : 934,103 Thlr. 13 Sgr 5 Pf.,

für 26,931,508 Ctr. Güter: 2,097,544 Thlr. 26

Sgr. 9 Pf. Summa 3,031,648 Thlr. 10 Sgr.

2 V. Mithin pro 1855 mehr: 404,638 Thlr. 2 Sar. 1097,

[148] Thüringische Eisenbahn.

: Einnahme für das Jahr 1855: a) im Personen-Verkehr :

S t No

504,200 Rthlr.

in Monar Vene 29/000

= 534,100 Nthlr.

b) im Güter- und Gepäd- 2c. bis Wt Man... im. Monar Derember

im Jahre 1854 war Einnahme...

Daher im Jahre 15855 m wobei jedoch bemerkt wird, daß die Einnahmen

Crt, Den 21 Sanlar Too0.

D

7

) C D)

1

827,900 Nthlr. in Summa 41,362,000 Rthlr. 290000 j

125,850 Rthlr.

Ì iht feststehen.

L Â Lz

D b M Hh Ay A Q F V A pro November und Dezember noch n

Die Directíon der Thüringischen Eisenbahn - Gesellschaft.

OO D O D A S E A N A O O SN A

[ 120] : L A Bergbau - Gesellschaft Glück- Auf!

ur Konstituirung der Actien - Gesellschaft R L S) Cu „Glü: AUf! (zur Feststellung vex Statuten und zur Wahl des Comité's resp. Vorstandes, werden sämmtliche Zeichner der Actien zur G e- neral-Versammlung im Gotel Mid- dendorff hierselb|, auf C i : ÆŒ Cn 4 Freitag, den 15. Februar c, Morgens 9 Ubr,

hiermit ergebenst eingeladen. e Mle 40 N 14 nar L090.

C. A. Kuhfus. Ernst Nedel- mann. Wilh. Becker. Swal- mius von der Linden. D. Monan.

E E E E

[120] Benn a und:

Die im Weihnachts - Termin 1855 fällig ge- wordenen Zinsen, sowohl der 4- als auch Z{ Pr0s zentigen Großherzoglich posenschen Pfandbriefe werden gegen Einlief.rung der betreffenden Cou- pons und deren Specificationen vom 1, bis 16. Februar d. J., die Sonntage ausgenommen, in den Vormittagsstunden von 9—12 Uhr, in Berlin durch den unterzeichneten Agenten in seiner Wohnung (wo auch die Schemata zu den Specificationen unentgeltlich zu haben sind), und in Breslau durch den Geheimen Kommerzien- Nath J. F. Kraker ausgezahlt.

Nach dein 16. Februar wird die Zinsenzahlung ges{lossen und können die nicht erhobenen Zin- sen erst im Johannis - Termin 1856 gezahlt werden.

Berlin, den 16. Januar 1856.

F. Mart. Magnus, Behrenstr. Nr. 46.

De Edictalladung. - Zu dem übershuldeten Nachlasse weil. des Handelsmanns und Fransen-Fabrikanien

Bekanntmachung

Herrn Alexander Aemilius Einenkel in Geyer

ist der Konkursprozeß eröffnet worden und es iverden daher Gerichts wegen alle bekannten und unbekannten Gläubiger desselben andurch vor= geladen,

den 18, Jun 1000 welcher als Liquidations - Termin anberaumt worden ift, an hiesiger Königlicher Gerichtsstelle in Person oder durch gehörig legitimirte Be- vollmächtigte zu erscheinen, ihre Forderung bei Strafe der Ausschließung von der Masse und bei Verlust der Nechtswohlthat der Wiederein=- sezung in den vorigen Stand anzumelden und zu bescheinigen, mit dem bestellten Konkurs=- Vertreter über deren Nichtigkeit und nah Be finden der Priorität halber unter sich rechtlich zu verfabren, binnen 6 Wochen zu beschließen und

Den 9 AUgui 1890 der Publication eines Präklusivbescheides, wel- cher Mittags 12 Uhx bezüglich dex Ausbleiben= den für bekannt gemacht erachtet werden wird, sich zu verschen, sodann aber in dem auf

den: 22, August 1856 anberaumten Verhörstermin Vormittags ander- weit an hiesiger Königlicher Gerichtsstelle zu er- scheinen, die Güte zu pflegen und wo möglich einen Vergleich, wobei diejenigen, welche nicht erscheinen, oder sich nicht bestimmt erklären, als in die Beschlüsse der Mehrzahl willigend, wer= den erachtet werden, abzuschließen, endlich aber für den Fall, daß ein Vergleich nicht zu Stande kommen sollte,

den 30. August 1896 der Jnrotulation der Akten, und

eben 20; Ober 1800 der Publication eines Locations - Erkenntnisses, welches bezüglich der Ausgebliebenen Mittags 12 Uhr für bekannt gemaht werden erachtet werden, sih zu versehen. | : Im Uebrigen haben auswärtige Gläubiger bei 5 Thlr. Strafe Bevollmächtigte am Orte des Gerichtes zu Annahme künftiger Ladungen zu bestellen. Geyer, am 16. Januar 1856. Das Königliche Gericht. T ev:

stenographischen Berichte des Herrenhauses und des Haufes der Abgeordneten.

Bis heute den 26. Januar 1856 sind ausgegeben:

i - DeP L 1 - Petitionen

5 Bogen der L

5. Sitßung des Herrenhauses / La 4. 413, Sihung bes Hauses der Abgeordneten ( zusammen 295 Bogen.

- -

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