Im Schauspielhause. (31ste Abonnements-Vorstellung) : Ein Ring, as : von Charlotte Birch=
Original = Intriguenstück in 5 Aufzügen, Pfeiffer. Kleine Preise.
Der dritte Subscriptions -Ball im Königl. Opernhause findet |
Sonnabend , den 2. Februar, statt. ,
Das Anmelde-Büreaun zu diesen Bällen besindet sich im Flur des Königlichen Schauspielhauses, Eingang zum Konzertsaal, ist von 10 bis 2 Uhr Mittags geösnet und können die Billets daselbst
in Empfang genommen werden,
4 t i -=2 i j , Auch zu diesem Balle werden wieder Zuschauer = Billets zum | vos Bo S:
202
wird — morgen,
E Professor der Physik Herr Robin beabsichtigt vor seiner Ab- reise von bier in dem Saale des Uôtel de Russie, — welchen der Hotel- besißer Herr Ehrenreich ganz unentgeldlih herzugeben die Güte haben
den 29sten d. Mts., Abends 7 Uhx,
eine Vorstellung zu geben, deren Ertrag obne Abzug aller Kosten zum
Besten der hier eingerichteten Armen-Suppen-Küchen verwendet werden soll,
Wir haben nicht unterlassen wollen, auf die allgemein anerkannten Kunstleistungen des Herrn Nobin, welche zu dem angegebenen mildthä- | tigen Zwecke morgen stattfinden werden, hierdurch besonders aufmerksam
_zu machen. Berlin, 28. Januar 18956. Der engere Auss{huß des Central-Comité's.
dritten Rang à 1 Thlr, und zum Amphitheater 45 Sgr. Her»
fauft, Die Meldungen zu denen des dritten Ranges sind, so weit es der Raum gestattet, berücksihtigt und findet die Abholung der-
Hóôtel de BRussie.
Naunyn, 7+ Hollmann.
E ÒÔ L Dienstag, den 29. Januar 1856: Große ph y- sikalishe Vorstellung von Madame und Hexrn Robin zum Besten
selben, so wie der Verkauf der Amphitheater - Billets am Don=- der Suppenvertheilungs-Anstalt ohne Abzug der Kosten. nersítag von 9 Uhr ab im Anmelde-Büreau für die Subscriptions- | NB. Jndem ih um recht zahlreihen Besuch zu dieser für die Armen Bälle statt.
Die Billets zum dritten Rang werden nur unter der Bedin=- im Gesellshafts-Anzuge zu e
gung verabreicht,
T E SI R A I M F E Et
[154] Publikandum. L
Die bei den Provinzial - Nitterschafts - Kassen nicht erhobenen halbjährlichen Pfandbriefszinsen vom Januar c. können bei der Haupt - Nitter- schafts --Kasse hierselbst, Wilhelmsplaß Nr. 6, vom 1. bis 14. k, M, Vormittags zwischen 9 und 12 Uhr, in Empfang genommen wer- den. Dies wird mit der Aufforderung bekannt gemacht, den Coupons ein Verzeichniß beizu- fügen, in welchem dieselben, ohne Nücksicht auf die Provinzen und Münzsorten, nach der Reihe- folge der Nummern aufzuführen sind.
Nach Verlauf dieses Termins wird die Kasse geschlossen und findet eine fernere Zinszahlung wiederum erst im August d. J. statt.
Berlin, den 23, Januar 1856.
Kur- und Neumärkische Haupt-Ritterschafts-
Direction. Frhr. von Monteton. Graf von Haeseler. von Klüßow.
[1384 Notbwendiger Verkauf.
Das zu Frankfurt a. O. in der Dammbvor- stab Nofimarktt Nr. 1 belegene, Vol. IV. ‘Nr. und fol. 30 des Hypothekenbuchs verzeichnete, dem Eigenthümer Ernst Wilhelm “ Kretschmer gehörige Haus nebst Zubehör, abgeshägt auf 7460 Thlr., foll in dem
an au t L000, Vor O UOD vor dem Kreisgerichts - Nath Moers an hiesiger Gerichtsstelle, Junkerstxaße Nr. 1, anberaumten Termine öffentlich an den Meistbietenden ver- fauft werden.
Taxe und Hypothekenschein können in unserer Kredit-Negistratur eingesehen werden.
Gläubiger, welche wegen einer aus dem Hh- pothekenbuche nicht ersichtlichen Nealforderung aus den Kaufgeldern Befriedigung suchen, haben ihren Anspruch bei dem Subhastationsgericht anzumelden.
Der eingetragene Gläubiger, Bürger Johann Ferdinand Kretschmer, modo dessen Erben, werden hiermit öffentlich vorgeladen.
Frankfurt a. O., den 12. Januar 1856.
Königl. Kreisgericht, I. Abtheilung.
[1411] Nothwendiger Verkauf.
Das dem ebemaligen Apotheker Liboron ge- hörige, hierselbst sub Nr. 195 belegene, im Hy- pothekenbuche bon der Stadt Crossen Vol. 11. Fol. 8 sub Nr. 195 verzeichnete Wohnhaus nebst Pertinenzien, namentlich au dem in der Sand- gasse gelegenen Hintergebäude, abgeschäßt auf
376 Thlr. 25 Sgr. zufolge der nebst Hhypo- thekenschein in e Negistratur einzusehenden Taxe, \oll in termino
den 7, März 1856, Vormittags
| 11 Uhr, Mes an ordentlicher Gerichtsstelle subhastirt en. Crossen, den 15. August 1855. Königliches Kreisgericht. 1. Abtheilung.
[1744] éón Ras o clama.
Jn dem Nachlasse des zu Frankfurt a. d. O. am- 14. Januar 1854 verstorbenen Macieiunda: Secretairs a. D. Friedrißh Wilhelm Weise ist der Rentenbrief der Rentenbank für die Pro- vinz Brandenburg Littr. A, Nr, 1050 über 1000
Oeffentli
hiesiger Stadt bestimmten Benefiz-Vorstellung bitte, deren ganzer Betrag
rsheinen, lichen Dank ab.
E Ore
wer ug 7M E S E E I T e S R Ee Zee «car n
Thlr. vermißt worden. Auf den Antrag des
Kurators der oben bezeichneten Nachlaßmasse
M Oer Cin SEDeV, dev an dresen Menten-
brief ein Anrecht zu haben vermeint, aufgefor-
dert, sih binnen Jahresfrist und spätestens in dem auf
den 19 Degember L090, Vormit ags
U, vor dem Königlichen Stadtgerichtsrath Herrn Hermanni im hiesigen Königlichen Stadtgerichts-
Gebäude Zimmer Nr. 21 anberaumten Termine
zu melden, um sein Recht nachzuweisen, widri-
genfalls der oben bezeichnete Nentenbrief für er- loschen exklärt und dem Verlierer ein neuer an dessen Stelle ausgefertigt werden wird.
Den auswärtigen ZJunteressenten werden die hiesigen Nechtsanwälte Justizräthe Kremnißt, Marchand und Naudé in Vorschlag gebracht,
Berlin, den 20. September 1855.
Tônigliches Stadtgericht.
Abtheilung für Civilsachen. Deputation für
Kredit- 2c. und Nachlaßsachen.
[2029] Oeffentliche Vorladung.
Folgende Personen :
M der ‘am 30. Ditobér 1821 in Nipnow ge- borene Seefahrer Johann Carl Andreas Pleineß, welcher im April 1844 zur See nach Danzig und vou dort nach England gefahren ist, und i der am 2. April 1800 in Schmolsin ge- borene Johann Gottlieb Kropp , welcher sih in einem Alter von etwa 25 Jahren entfernt hat, e
haben seitdem von ihrem Leben und Aufenthalte
feine Nachricht gegeben. Dieselben und ihre etwa zurückgelassenen unbekannten Erben und
Erbnehmer werden daher hierdurch vorgeladen,
sih innerhalb 9 Monaten und spätestens in
dem auf den 3 Ofttober 18960, 12 Un,
vor dem Gerichts - Assessor Kutscher in unserem
Gerichtshause hier angeseßten Termine, entweder
persönlich oder s{riftlich zu melden, widrigen-
falls der Pleineß und Kropp für todt erklärt und ihr Vermögen den sih legitimirenden Erben ausgeantiwvortet werden ivird.
Stolp, den 4. Dezember 1859.
Königliches Kreisgericht. 1. Abtheilung.
[146] Bekanntmachung. Konkurs-Eröffnung. Königliches Stadtgericht zu Breslau, Abtheilung 1., den 23. Januar 1856, Mittags 12 Uhr.
Ueber das Vermögen des Saffian-Fabrikanten Friedrih Hausmann zu Breslau iñ der kauf- männische Konkurs eröffnet und der Tag der Zah- [ungSeinstellung
auf den 17. Januar 1856 festgeseßt worden.
I. Zum einstweiligen Verwalter der Masse ist der Kaufmann Nobert Beyer, Albrechtsstraße Nr. -14, bestellt. Die Gläubiger des Gemein- \{huldners werden aufgefordert, in dem auf den 8. Februar 1856, Vormittags 10 Uhr, vor dem Stadtgerichts-Rath Nitschke, im Berathungs-Zimmer im 1stenStockdesStadtgerichts-Gebäudes
ohne Abzug irgend aller Kosten für dieselben bestimmt ist, statte ih zu- gleich für den mir zu Theil gewordenen zahlreichen Besuch meinen herz-
N o bin.
anberaumten Termine rhre Erklärungeu und Vor- schläge über die Beibehaltung dieses Verwalters oder die Bestellung eines anderen einstweiligen Verwalters abzugeben. ‘
11. Allen, welche von dem Gemeinschuldner etwas an GBeld, Papieren oder anderen Sachen in Besiy oder Gewahrsam haben, oder welche ihm etwas verschulden, wird aufgegeben, Nichts an -denselden zu verabfolgen oder zu zahlen, vielmehr von dem Besiß der Gegenstände biszum 15, Februar 1806 ein sl iel ch, dem Gericht oder dem Verwalter der Masse An- zeige zu machen und Alles, mit Vorbehalt ihrer etwanigen Nechte, eben dahin zur Konkursmasse abzuliefern. Pfandinhaber und andere mit den- selben gleichberechtigte Gläubiger des Gemeins \{chuldners, haben von den in ihrem Besiß befind» sichen Pfaudstücken nux Anzeige zu machen.
[11 Zugleich werden alle diejenigen, welche an die Masse Ansprüche als Konkursgläubiger machen wollen, hierdurch aufgefordert, ihre An- sprüche, dieselben mögen bereits rechtshängig sein oder nicht, mit dem dafür verlangten Vor- rechte bis zum 29. Febrxruar18956 einschließli ch bei uns schriftlich oder zu Protokoll anzumelden, und demnächst zur Prüfung der sämmtlichen, innerhalb dex gedachten Frist angemeldeten ¡For- derungen, so wie nach Befinden zur Bestellung des definitiven Verwaltungspersonals C2 S O Loo orn 9 D, vor dem Stadtgerichts-Rath Nitschke im Berathungs- Zimmer im 1sten Sto ck
des Stadtgerichts-Gebäudes zu erscheinen, Nach Abhaltung dieses Termins wird geeigneten Falls mit der Verhandlung über den Aïkord verfahren werden.
Wer seine Anmeldung schriftlich einreicht, hat eine Abschrift derselben und ihrer Anlagen bei- zufügen. Jeder Gläukiger, welcher nicht in un- serm Amtsbezirke seinen Wohnsiy hat, muß bei der Anmeldung seiner Forderung einen am hie- sigen Orte wohnhaften oder zur Praxis bei uns berechtigten Bevollmächtigten bestellen und zu den Akten anzeigen. Denjenigen, welchen es hier an Vekanntschaft fehlt, werden die Nechts- Anwälte Korb und Fischer zu Sachwaltern vor- geschlagen. :
09] Proklama.
Auf Antrag des Rittergutsbesizers von Rod- bertus anf Gransebiet werden alle diejenigen, welche aus irgend einem Grunde Rechtens an dessen, im Grimmer Kreise gelegene , Nittergut Gransebiet mit Zubehör, insbesondere an Saa- ten, Ackerarbeiten, Vieh, Feld- und Wirthschafs- Inventarium, welches Alles derselbe an den Akademikex W. Dieckelmann verkauft hat, ding- liche Forderungen und Ansprüche zu haben vermeinen, hiermit geladen, diese Ansprüche und Forderungen in einem der folgenden Termine, als den29. Januar, L Hey
d. Js., Vormittags 11 Uhr, gehörig anzumelden bei Vermeidung der Prä- flufion.
4 der Pflicht zur Anmeldung werden jedoch diejenigen Gläubiger an Gransebiet, welche ihre Forderungen auf dem ihnen bvorzu- legenden gerichtlih bescheinigten Postenzettel
richtig verzeichnet finden, mit dem Bemerken | entbunden, daß fie für den Fall der Anmeldung feinen Anspruch auf Ersaß der Anmeldungs- kosten haben.
Grimmen, den 14. Januar 1856.
Königliche Gerichts-Kommission. Wagner.
16711/ Bann t. .a ch Un’;
Folgende im Auftrage der Königlichen Re-
gierung , landwirthschaftliche Abtheilung, zu Frankfurt a. O. von dem Unterzeichneten bear- beiteten Auseinanderseßungssachen: 1) die Gemeinheitstheilung der Feldmark Scado1, Cottbuser Kreises, 2) die Gemeinheitstheilung der Feldmark Slamen, Spremberger Kreises, 3) die Gemeinheitstheilung der Feldmark Trat- tendorf, Spremberger Kreises, 1) die Forst-Gemeinheitstheilung zu Graustein, Spremberger Kreises, werden wegen mangelnder Legitimation der Jn- teressenten nah YY. 25 und 26 der Verordnung vom 30. Juni. 1834, Ÿ.-109 des Gesetzes über die Ablösung der Reallasten vom 2. März 1590, und Artikel 15 des Gesehes, betreffend die Er- gänzung der Gemeinheitstheilungs-Ordnung 2c. vom 2. März 1850, hiermit zur öffentlichen Kenntniß gebracht. s i Alle diejenigen, welche dabei ein Juteresse zu haben vermeinen, und noch nicht zugezogen find, werden aufgefordert, ihre Ansprüche innerhalb 6 Wochen und spätestens in dem am ch4 (sken Munz cer, Bort ags 10,0 v, in Dein Geschäftslokale des Unterzeichneten hierselbst anstehenden Termin anzumelden, ividrigenfalls dieselben die Auseinanderseßungen gegen fich gelten lassen müssen und mit keinen Einwen- dungen dagegen gehört werden können. Cottbus, den 25. Januar 1896. Der Regierungs - Assessor. Q-0XU:
H R E E S R E R E E" E R E
M Bean d V Der Bedarf: 1) an Steinkohlen und 2) an Zalg i zur Unterhaltung der Dampfmaschine 1m Lust- garten für das laufende Jahr soll im Wege der Submission geliefert werden.
Dies wird mit dem Bemerken bekannt ge- macht, daß die Bedingungen in unserer NRe- gistratur zux Einsicht ausliegen und die Sub- missionen bis zum 14ten f. Mts. einzureichen find.
Berlin, den 24. Januar 1836.
Königl. Ministerial-Bau-Kommission.
[163] Bekanntmachung.
u am U Es soll die Lieferung von 16,000 Stü kie- fernen Eisenbahnschwellen o Stoßschwellen 9‘ lang, P2tabreit; G1 did, Mittelschwellen 8‘ do. 10‘ -Do. 01,09. in 4 gleichen Loosen, mit 10 Prozent mehr oder weniger, in der Zeit bom 15. April bis 1. Zuni D beliebigen Bahnhöfen der Stargard- Posener Bahn aufzustapeln, im Wege des Sub- missions-Verfahrens verdungen A Die Lieferungs-Offerten, _welche flar und be- stimmt zu P L versiegelt und portofrei it der Auss{chuist: S M M E an auf Lieferung von Eisenbahn- “\chwellen für die Stargard-Posener Bahn, vis Zubmissionstermin: | M di b Jg! Vormittags : 1E bei der unterzeichneten Betriebs on (Wallbrauerei) einzureichen, 0 2E L Gegenwart der eiwa erschienenen E Con eröffnet werden. Später eingehende, S Sub Bedingungen nicht entsprechende Offerten E unberücksichtigt. Die Angebote sind auf
acm
über das Ersch
203 der Lieferungsbedingungen abzugeben und können auf einzelne Loose, das ganze Quantum oder Parthieen, die durch 1000 theilbar sind, ausge- dehnt werden. Unter der angebotenen Lieferung müssen sich stets Stoß- und Mittelshwellen, mit Angabe der Zah! von jeder Sorte befinden und ist hiernach der Durchschniitspreis pro Schwelle in Buchstaben anzugeben,
Die näheren Bedingungen sind hier im Büreau und auf den Bahnhöfen zu Stargard, Kreuz und Posen einzusehen, auch von hiex gegen 7 Sgr. 6 Pf. Kopialien zu beziehen. ,
Stettin, den 24, Januar 18956.
Die Königliche Eisenbahn-Betriebs-Juspection.
[168]
E Bekanntma hung. Berlin - Stettiner Eisenbahn. Zur Beschlußnahme über :
den Abschluß eines Vertrages mit der Staatsregierung wegen Erbauung einer Eisenbahn nach Cöslin im Anschlusse an die Stettin-Stargardter Vahnstrecke nebst Zwcig- bahn nach Colberg, als eines integrirenden Theils des Berlin - Stettiner Eisenbahn- Unternehmens — §. 6 der Statuten und wegen Beschaffung der dazu erforder- lichen Geldmittel unter Staatsgarantie, haben wir cine außerordentliche General - Ver-
sammlung auf Do erag D Vom ias O unD
oa enden Lage ier l haufe
anberaumt.
Wir laden zu derselben hierdurch ergebenst unter Bezugnahme auf §. 11 der Nachtrags- Statuten und die betreffenden Paragraphen der Statuten vom 12. Oktober 1840, namentlich die §C§. 58 und 59 ein und bemerken dabei noch ausdrücklich, daß, da obiger Beschluß eine Aen- derung unserer Statuten involvirt, derselbe zu seiner Gültigkeit einer Majorität von 5 der Stimmen der anwesenden resp. vertretenen Actio- naire bedarf.
Die Präsentation der Actien behufs der Le- gitimation der zur Versammlung Erscheinenden und der Feststellung ihres Stimmrechts, so wie zur Entgegennahme der Eintritts- und Stimm- karten geschieht :
in Berlin am 23. Februar c., Vormittags von 9—12 Uhr und Nachmittags von 3 bis 6 Uhx in unserem dortigen Empfangs- gebäude, außerdem an den beiden, dem Versammlungs- Termine vorausgeheuden Tagen in dem Büreau des Direktoriums unserer Gesellschaft in dem Empfangsgebäude hierselbst. Es werden dabei die Actien, auf welche Eintritis- und Stimmkarten ertheilt jind, mit einem die Jah- reszahl 1856 enthaltenen Stempel versehen und kann auf so gestempelte Actien bei ihrer etwan1- gen abermaligen Production für diese General- Versammlung ein ferneres Stimmrecht nicht ex- tee Deren S
Für spät Zureisende wird die Prüfung der Legitimation und die Ertheilung der Eintritts- und Stimmkarten ausnahmsweise noch am Ver- sammlungstage in der Zeit von 7—9 Uhr Mor- gens — so weit dieselbe dazu ausreicht — in unserein hiesigen Direktorial - Büreau exfolgen. Später und am Versammlungsorte Ut dies durchaus unthunlich. : E 1
Exemplare zu dem mik der Staatsregierung abzuschließenden Vertrage können 1n den lebten 8 Tagen vor der General-Versammlung in dem Büreau des Direktoriums unserer Gesellschaft hierselbst entgegengenommen verden,
Stettin, den 28. Januar 1896. |
Der Verwaltungsrath der Berlin-Stettiner-
Eisenbahn - Gesellschast. Schillow. J. Meister. Weener,
Ua C, Den De B ôrlsen-
T) ‘) 2 E A U 2 O. Fel \
3
A 169]
Bergbau - Gesellschaft verein. [79] L Westphalia. :
Wir ersuchen die Herren Actionaire der Bergbau-Gesellshaft ver. Westphalia, die 2ten 10 þpCt. ihrer Betheiligung an den NRNeserve- Actien bis zum
15 erar c. an die bekannten Bankhäuser zu entrichten und die Interims - Quittungen von denselben ents- gegen zu nehmen.
Dortmund, 14. Januar 1856. Der Wor tand.
_Es wird hierdurch bekannt gemacht, daß die Herren Kaufmann Carl Franz Pfaffe und Chemiker Dr. Carl Leonhard Heinrich Schwarz zu Direktoren unserex Gesellschaft erwählt und durch notarielle Vollmacht zur statutenmäßigen Vertretung des Geschäfts nach außen hin, Behörden und Privaten gegenüber legitimirt worden find,
Das Büreau der Gesellschaft befindet #ich Frankenstraße Nr. 7 bierselbst.
Halle, den 260: Januar 1806.
Der Verwaltungs-Nath der Sächsish-Thüringi- schen Actien-Gesellschaft für Braunkohlen- Verwerthung.
[166]
Nachdem das Statut der Sächsisch-Thüringi- hen Actien-Gesellschaft für Braunkohlen - Ver- werthung von Sr. Majestät dem Könige unterm 31. Dezember v. J. Allerhöchst bestätigt worden ist, fordern wir die Herren Zeichner von Actien
auf, die erste Nate von 10 ÞCt. (20 Thlr. pro Actie). bis zum 1. März d. J. bei Vermeidung der im §. 34 des Statuts für verspätete Ein- zahlungen bestimmten Nachtheile an den, von uns mit der Empfangnahme beauftragten Herrn Banquier H. F. Lehmann hierselbst zu zahlen
| resp. einzusenden.
Selbstverständlich sind die bis jezt gezahlten Beträge in Abrechnung zu bringen und die darüber ausgestellten Quittungen dem (Helde beizufügen, wogegen die Einzahler neue, von dem Herrn 2. Lehmaan ausgestellte Quit: tungsbogen erhalten.
Der Umtausch der früheren Quittungen ge! gen neue Quittungsbogen ist auch bon solchen Zeichnern erforderlich, welche bereits 10 pEt. oder mehr eingezahlt haben, und werden diesen die Zinsen vom 15. November v. J. bis 1ften März d. J, mit 9 hut, pr. Aud Verguie
Mebr- oder Vollzahlungen, erstere jedoch im- mer nur in Raten von 10 zu 10 pCt., werden bis zum ersten März d. J. angenommen und von da an ebenfalls mit 5 pCt. verzinst.
Halle, den 26. Januar 1896.
Der Verwaltungs - Rath S der Sächsisch - Thüringischen Actien - Gesellschafk für Braunkohlen-Verwerthung.
ch..
An der Realschule hierselbst ist etne ordent- liche Lehrerstelle, Aa 94 a cinem Jahr- halte.von G00.Thlrg ¿hacant. | L Unterrichtsfächer sind: Geschichte, Z A graphie, deutsche Sprache mit der faculias für alle Klassen; Kenntniß der neueren Sprachen wird gewünscht, aber nicht geforder!. E Qualificicte Kandidaten des höhern Ful amtes, welche zur Uebernadme jener S ge- neigt und im Stande sind, pgllen fi Ret bald, längstens in 14 Lagen, unter Einreichung ihrer Zeugnisse und ciner Beschreibung „thres Lebenslaufes bei dem Unterzeichneten melden.
Elberfeld, am 25. Januar 1856. Der Vorsißer der städtischen Schul-Kommissior Oberbürgermeister Lischke.
[164]
é : u it E i Ma e S Seent ses und des Hauses der Abgeordueten.
einen der stenographischeu Berichte des Herrenhau
Q A A 1Îae » (3e: Bis heute den 29. Januar 1890 sind ausgegebe1
L Oden DeL, Lo 77 19 - Bt 1 5
2) 13 Sthung des Hauses ver Petitionen s ; i
6. Sitzung des Herrenhauses
- - -
Abgeordneten
( c c I 4 ( zusammen 265 Bogen,