302

ck ; “c C » BOTD Lies Stimme im Repräsentantenhause angenommen M

Es heißt, daß Mr. Dallas darin gewilligt habe, an ir Bdan4 als amerifanischer Bevollmächtigter nah England

zu gehen.

Dirschau, 13, Februar, Das Eis in der Weichsel vom Kanal bei Pieckel abwärts liegt in gebrochenem Zustande unver= ándert fest, Oberhalb ist die Weichsel eisfreiz eben so die Nogat bis zu den Ausflüssen. Das Wasser steht niedrig, hier 10 Fuß 9 Soll, und fällt anhaltend. Der eingetretene Frost und Schnee-= fall wird den Abgang des Eises verzögern. Keine Beschädigungen und keine Gefahr,

Statistische Mittheilungen.

Ueber den Stand der belgischen Fischerei wurde bei Gele- genheit der Kammer - Verhandlungen über die Lebensmittelsrage im De- zember vorigen Jahres eine Reihe von zuverlässigen Angaben bekannt, denen wir nachstehende Notizen entlehnen. Die belgische Fischerei wurde im Zahre 1850 von 204 Fahrzeugen im (Gesammtbetrage bon 5470 Ton- nen Gehalt und 1182 Mann Besaßung betrieben, Zahlen, welche gegen das U 1041 ne Zunahme von bierundzwanzig Fahrzeugen, 510 Tonnen und 134 Mann Besaßung ausweisen. Troß dieser für cinen Zeitraum bon neun Jahren völlig unbedeutenden _Ent- wickelung bildet diese Vermehrung dennoh fast die einzige That-

ache, welche sich als Resultat fortgeseßt während jener Periode und in ausgedehntem Maße dem in Nede stehenden Gewerbszweige zu Theil ge- wordenen Zollschußes anführen ließe. Nach dem Geseß vom 25. ¡Februar 1842 genoß die belgische Fischerei für die Einfuhr ihrer Produkte einer unbedingten Zollfreiheit, während die Zollsäße auf fremden Fisch so hoch angeseßt waren, daß sie für den Konsum um Lande einem Prohibitivzoll gleich kamen, und für den Transit tvoesentliche Beschränkungen enthielten. Q E n V Qn s Cal cine Pramiè ‘von 100,000 Fr. jährlih und Befreiung von der Accise für das zum Ein- salzen der Fische bestimmte Salz. Troß aller dieser Privilegien hat eine belgische Heringsfischereï zu existiren aufgehört, und ungeachtet jener Prohibitivzólle sind zur Vervollständigung des Bedarfes an fremdem Produkt eingegangen: 1852:. Kabeljau 1147 Tonnen, frisher Fisch 684,371 Kilogramme; 1553: Kabeljau 1265 Tonnen, frishe Fische 790,241 Kilogramme; 1854: Kabeljau 1044 Tonnen, frische Fische 767,726 Kilogramme. Von der dort heimischen Fischerei hatte die von Ostende an frischem Fisch geliefert 1849: 3,112,456 Kilogramme, 1850 : 23,630,702 Kilogramme; 1551: 3,744,814 Kilogramme, 1852: 4,729,416 Kilogramme ; 1853: 4,873,900 Kilogramme, 1854: 4,450,926 Kilogramme, deren Durchschnittspreis per 100 Kilogramme sich beziehlih auf Francs 19,62, 14,41, 15,20, 12,23, 12,37, 13,82 stellte, Diese Dur{schnitts- “ Zahlen geben den Durchschnitt des Preises dex feinen und der ordinairen Fische, welche im Verhältniß etwa von eins zu vier ge- fangen werden. Der Durchschnittspreis des ordinairen Fisches kommt auf etiva nur 10 Centimes per Kilogramm zu stehen; allein in Folge cines sonst in allen belgischen Städten gültigen, dem Jnteresse des großen Publikums dex Konsumenten im böchsten Grade nachtheiligen Octroi- systems zahlt der vom Fischhändler im Großen eingeführte Fisch außer den sogenannten frais de minque im Betrage von 62 pCt. des Werthes nur 5 pCt. Octroi, während der direkt für den Konsum bestimmte einer Abgabe von 60 pCt. per Kilogramm unterworfen ist. In dem neen Geseß vom 30, Dezember v. J. ist im Allgemeinen die Abgabenfreiheit für die Fisch - Einfuhr dekretirt und nur als Ausnahme für Luxusfische und solche, welche den Hauptgegenstand der belgischen Fischerei bilden, der bisherige Zolltarif beibehalten worden. Zu den leßteren gehört namentli aller Stockfisch, gleichviel ob eingelegt oder trocken gesalzen. (Pr. C.)

Leipzig, 13, Februar. Leipzig-Dresdener 2247 G. Löbau-Zit- taucr 925 G. Magdeburg-Leipziger 338 G. Berlin-Anhaltische 167 Br. Ber!in - Stettiner 176 Br, Cöln-Mindener —. Thüringische 113: Br. Friedrich-Wüilbhelms-Nordbahln —. Altona-Kieler —. Anhalt-Dessauer Landesbank- Actien Litt. A. n. B, 129. G.: C. 119 G. Braunschweiger Bank - Actien !itt. A. u. B. 1217 G. Weimarische Bank-Actien Litt. A U B10 G. Viener Banknoten 977 (x, Üesterreichlsche Iproz.

BETARZR A R A E SCA Si E A S T L D E I T I S I T I 6 BAER Zie

1854er Nationa! - Anleihe

Metalliques 82 G. 1854er Loose 1017 G.

83% G. Prenss. Prämien-Anleihe —.

amar, 13. Februar, Nachmittags 2 Uhr 35 inuten,

Schluss-Gourse: Preuss1sche 45proz. Staats-Anleihe 100 Br. Prens- s1sche 35nroz. Prämien-Anleihe 113. Oesterreichische Îproz. Loose 417. 3oroz Snanier 367. f1proz. Spanier 223. Stieglitz de 1855 —. Berlin- Hamburger 113, Cöln-Minden 1085. Meckienburger 547. Magdeburg- VVittenberge 497. Berlin-Hanburger {ste Priorität 1025, Cöln - Min- den 3te Priorität 20 G. Stimmung günstig besonders für österreichische Sachen. Russen 90 G.

Getreidemarki Weizen fest, [25—126pfd. ab Dänemark 168 bez. Roggen ab Dänemark 116 -—117pfd. 117 bez., 117—119psd. 122 bez. Oel, pro Februar 31, pro ai 313, pro October 284. Kaffee, in Folge Rio-Post 47 bez, VVenig am Markte, |

2 eun Ba G awd 8, P29, 13, Februar.

Schluss - Course: MNeueste Preuss. Anleihe 1147. Preuss, Kassen- scheine 105. Cöln - Mindener Eisenbahn - Actien — Eriedrich- Wi!he!ms - Nordbahn 615. Kaudwieshafen - Bexbach 1972. S pankluart- Hanau 79 Berüner VVechsel 405 Hamt;urger YVY echse! 582 Lond. YVechsel 1197. Pariser VVechsel 935 Arsterdamer Wechsel 1002, Wiener VVoechse] 4 135. Frankfurt, Bank-ÄAntheile 121, ?proz. Snanier 3 Loose 397. Badische Loose

Iproz. Metalliques 795. 4 “Droz. “Tetalliques 705. 1854er Loose 5 OVaesterreich, National-Anlehen 815, Oeéesterr. Bankantheil« 414175.

V Ae s 14, Februar, Cos Tel Bur.) Valuten etwas höher.

Schlnss - Gourse: Silberanleihe 87, Iproz. Setallig. 837, *Xproz, Tetalliques 735, Bank - Activn 1032. Nordbabn 2465. 4839er Looze 136. 1854er Loose 1042. Sationai - Anlezens 855. Bank-Int.-Scheine 268. mda: 10, 18. Angsburg 1054, Harburg Mie. Pans 41225. Gold 104, Silber 7. i

Aan Sterdnzann, 13, Februar ) Lebhaster Umsatz.

O P an) Ohlau MOUTSEeE S

4 a : -3 fi ¿; E proz. Spamer 242 Kaurhessische

vactuuittags 2 Uhr, (W alíl’s Tel

Pi

d: Le, € , ì : S Ä my C) IDTO L. ÖSLerreichisch S Nationaiî P Anlehen (0, Sg :

9proz. Metalliques Litt. 8. 83, S5prox Metal! ques T67. P2inroz Me- talliques 39% {proz Spanier 225-, 3proz. Spanier 38. Iproz. Russen Stieglitz 885. 9proz. Russen Stieglitz de 1855 90, Mexikaner 205. Holländische Integrale 63°, Getreidemarkt, Weizen stille, unverändert. Roggen 5 FI, höher, begehrt. Baps, pro Frühjahr 96. Rübsl, pro Früh]. 47. Londo, 13. Februar, Nachmittags 3 Uhr. (W-1tÞs Tel. Bur.)

2Y

Lonsols 927. 41proz. Spamer 23%. Mexikaner 204, Sardinier 895,

5proz Russen 104, 42proz. Russen 92. Gétréidemarkt. Guté Zufuhren in amerikanischem und 6öst- indischem Weizen und Mehl, Das Geschäft war în allen Artikeln nur sehr gering und die Preise gegen vergangenen Montag unverändert. Eer Ao. 13, Februar. (Wolffs Tel Bur.) 20,090 Ballen Umsatz, Preise # höher als am vergangenen Freitage. Paris, 13. Februar, Nachmittags § Uhr. (Wolfs Tel. Bur,} An der Börse versicherte man Graf Buol werde morgen in Paris eintresfen. Consols von Mittags 12 Uhr waren } pCt. höher als gestern,

922, gemeldet. Die Iproz. eröffneic zu 73, 80 und stieg auf 73, 85.

i» I A CGII Oie

Gewinn-BRealisirungen, die zu diesem Course cintraten, und Consols, die von Mittags 1 Uhr 5 pCt. niedriger, 92%, gemeldet wurden, drückten die Bprez: auf 783, 60 Dieselbe erreichte aber alsbald wieder 12 7D und verblieb zu diesem Course bis zum Börsenschluss in guter Haltung. lisenbahn-Actien träge,

Schiuss-Gourse: 3proz. Rente 73, 75. proz. Rente 96. Iproz.

Q E. o y 1 j * . I “ szr O DDanler 3/5, PROZ. DDAaniIer —- èzberanleihe §88,

Königliche S chauspiele. Greitag, 15. Februar. Jm Opernhause. (31ste Vorstellung) : Tannhäuserund der Sängerkrieg aufder Wartburg. Mittel -Pr eise. Im Schauspielhause. (46ste Ubonnements=-Vorstellung ): Die Erzählungen der Königin von Navarra. Kleine Preise. Sonnabend, 14, Februar. Jm Opernhause: Keine Vorstellung Im Schau spielhause. 47ste Abonnements = Vorstellung: Göbß von Verlichingen mit der eisernen Hand. Von Göthe. Anfang 6 Uhr. Im Konzertsaale des Koniglichen Schauspielhauses: Troisième représentation de Mr. Levassor et de Mlle, Teisse ire.

28 TAREAM E R A R t A E E? R A R N E A D L DE S E E T E N R E L C C E T E E S E I T E T E E S E F M E F E F E Di

Oeffentlich er Ænzeiger.

E 77 E EIES

[1517] Nothwendiger Verkauf. | zu diesem Termine unter der Verwarnung der Stadtgericht zu Berlin, Abtheilung für Civil- { Präclusion hierdurch öffentlich vorgeladen.

sachen, den 31. August 1855. Das hierselbst in der Landsberger Straße 296] untex den Rummern 13, 14, 15 und 16 belegene und üm Hypothekenbuche von der Königsstadt Vol. 34, Nr. 2194 A Pag. 33 auf den Namen der Ehegattin des Königl. General-Lieutenants Nühle von Lilienstern, Magdalene Wilhelmine Henriette, geb. von Frankenberg - Ludwigsdorf, eingetragene, jeßt dem Gutsbesißer Gottschalk Cobnfeld zu Bromberg gehörige Grundstück nebst Zubehör, gerichtlich abgeschäßt zu 80,013 Thlr. 2 Sgr., E E soll am 12. April 1856, Vormittags der Gerichts d Fa i an der Geri elle öffentli ist- bietenden verkauft werden. L 2 a 1A thekenschein sind in der Registratur einzusehen Die unbekannten Real-Prätendenten werden

subhastirt werden. Gläubiger, welche

Nothwendiger Verkauf. Königl. Kreisgeriht Berlin. Erste (Civil-) Abtheilung. Den 1, Februar 1856. Das dem Kaufmann Karl Julius Arendt gehörige, im Alt-Schöneberger Riederlande am Neuen Kanal belegene, im Hypothekenbuche von | [ Alt-Schöneberg, im Teltowschen Kreise, Vol. V. | Königliches Kreisgericht Lobsens, Abtheilung Nr. 276 pag. 295 verzeinete Grundstück, ab- geschäßt auf 29,738 Thlr. 17 Sgr. 6 Pf, Us folge der nebst Hypothekenscheine in unserm V, Büreau einzusehenden Taxe, soll am 12. September 1856, Vormittags 14 Ubr, i an ordentlicher Gerichtsstelle, Zimmerstraße Ny. 25

: wegen einer aus dem Hypothekenbuche nicht ersichtlichen Realforderung

| aus den Kaufgeldern Befriedigung suchen, haben | ihren Anspruch bei dem Subhastationsgérichte

— | anzumelden. | Die dem Aufenthalt nah unbekannte Hypo- | thef-Gläubigerin Wittwe Elert, Marie Christiane | geb. Hoffmann, oder deren Erben, werden zu dem Termine hiermit öffentlich vorgeladen.

70] Nothwendiger Verkauf.

für Civilsachen, den 17. Dezember 1855,

Das den minorennen Geschwistern Busse ge- hörige Wassermühlengrundstück, Kociek- Müble genannt, abgeschäßt auf 5673 Thlr. 23 Sgr. 2 Pf. zufolge der nebst Hypothekenschein in der Negisiraturx einzusehenden Taxe, soll am 3, S ep- 1eWber 1990, Vormtttags 10 Ubr, an ordentlicher Gerichtsstelle subhastirt werden.

Die dem Aufenthalte nah unbekannten Neal- gläubiger Samuel Ernst Mannigel und Gott-

,

hilf Ambrosius Mannigel oder deren etwanige unbekannten Erben werden hierzu öffentlich vorgeladen,

(Gläubiger, welche wegen einer aus dem Hy- pothekenbuche nit ersichtlihen Realforderung aus dem Kaufgelde Befriedigung suchen, haben ihren Anspruch bei dem Subhastationsgericht anzumelden.

[1633 Go mal - Cration.

Die am 1. Oktober bv. J. von einem Knaben außerehelih entbundene Ernestine Nixdorf von hier ist mit dem Vormunde desselben, Konditor Julius Klinke hier, wider den Schneidergesellen Ernst Tietze, zuleßt in Groß-Nossen, behauptend, daß derselbe mit ihr innerhalb der geseßlichen Conceptionszeit den Beischlaf vollzogen, auf Anerkennung der Vaterschaft und des geseßlichen Erbrechts, Zahlung von 6 Thlr. Tauf-, Ent- bindungs- und Sechs8wochenkosten und 1 Thlr. monatlicher Alimente bis zum 14ten Lebens- jahre des gedachten Kindes, so wie eintretenden ¡Falls der Begräbnißkosten oder Lehr- und Los- shrechungskosten, klagbar geworden.

Zur Beantwortung dex Klage und münd- lichen Verhandlung ist ein Termin an hiesiger Gerichtsstelle

U Den L A O Porn de

M U anberaumt worden, zu welchem der auf dex Wanderschaft befindliche Schneidergeselle Ernst Tieße unter Androhung des Kontumatialver- fahrens hierdurch öffentlich vorgeladen wird.

Münsterberg, den 18. September 1855.

Königliches Kreisgericht. Erste Abtheilung.

Uebèr den Nachwlaß des am 260; August 1853 hierscibst verstorbenen Kaufmanns Carl Louis Kirsten is das erbschaftliche Liquidationsberfal- ren eröffnet worden. Es werden daher die sämmtlichen Erbschaftsgläubiger und etwaigen Legatare aufgefordert, ihre Ansprüche an den Nachlaß, dieselben mögen bereits rechtshängig [ein ODer nt, M8 um S8. Mai 18560 etn-

Wer scine Anmeldung schrift-

ih einreicht, hat zuglei eine Abschrift dersel-

und ihrer Anlagen beizufügen.

ie Erbschaftsgläubiger und Legatare, welche hre Forderungen nicht innerhalb der bestimm- ten Frist anmelden, werden mit ihren Ansprüchen an den Nachlaß dergestalt ausgeschlossen werden, daß sie sich wegen ihrex Befriedigung nux an Dasjenige halten können, was nach yollständi- ger Befriedigung allex rechtzeitig angemeldeten Forderungen von der Nachlaßmasse, mit Aus- hluß aller seit dem Ableben des Erblassers gezogenen Nußungen, übrig bleibt. Die Ab- fassung des Präfklusions - Erkenntnisses findet nach Berhandlung der Sache in der auf De 20 Ma 00, Mita 2 U in unserm Audienzsaale Nr. 16 anberaumten öffentlichen Sizung statt.

Eisleben, den 17. November 1855.

Königliches Kreis-Gericht, 1. Abtheilung.

[212] eann aGu n g. V S E O Königliche Kreisgerichts - Deputation zu

Rügenwalde,

den 2. ¡Februar 1856, 9 Uhr Nachmittags.

Ueber das Vermögen des Kaufmanns J. ( Prochnow hierselbst ist der kaufmännische Ko1 kurs eröffnet.

Zum einstweiligen Verwalter der Masse ist der hiesige Kaufmann J. H. Klein ernannt,

Die Gläubiger werden aufgefordert, in dem Un Den 20 erge 0A, Vormittggs 10 Uhr, vor dem Kommissar Kreisgerichts- Nath Schrader anberaumten Termine die Er- klärung über ihre Vorschläge zur Bestellung des definitiven Verwalters abzugeben,

Allen, welche zur Masse gehöriges Geld, Papiere oder andere Sachen im Besi oder Ge- wahrsam haben, oder dazu etwas verschulden, wird aufgegeben, Nichts an den Gemeinschuldner oder einen Dritten zu verabfolgen oder zu zah- len, vielmehr von dem Besitze des Gegenstandes bis zum 27. Februar d. J, einschließlich dem

(“v

F. 1-

. . 303

Gericht oder Verwalter der Masse Anzeige zu machen, und Alles mit Vorbehalt ihrer etwai- gen Nechte- eben dahin zur Konkursmasse abzu- liefern. i

Pfandinhaber und andere mit denselben gleichberehtigte Gläubiger des Gemeinschuldners haben bon den in ibrem Besiße befindlichen Pfandstücken dem Gerichte Anzeige zu machen. _ Zugleich werden alle Diejenigen , welche an die Masse Ansprüche als Konkurs - Gläubiger machen wollen, hierdurch aufgefordert, ihre Ansprüche, dieselben mögen bereits rechtshängig sein oder nicht, mit dem dafür verlangten Vor- recht bis zum 15. März dieses Jahres ein- schließlich schriftli) oder zu Protokoll bei uns anzumelden, und demnächst zur Prüfung der sämmtlichen, innerhalb der gedachten Frist an- gemeldeten Forderungen, vor dem obengenann- ten Kommissar in dem anf

C L P c, Vormittaas S U anberaumten Termine zu exscheinen.

Wer seine Anmeldung schriftli einreicht, hat eine Abschrift derselben und ihrer Unlagen beizufügen. Jeder Gläubiger, welcher nicht im Gerichtsbezirke seinen Wohnsiß hat, muß bei der Anmeldung seiner Forderung einen am hie- figen Orte wohnhaften oder zur Praxis bei uns berechtigten auswärtigen Bevollmächtigten be- stellen und zu den Akten anzeigen.

Denjenigen, welchen es hier an Bekanntschaft fehlt, wird der Rechtsanwalt Taureck hier- selbst zum Sachwalter vorgeschlagen.

2 Bekanntmachung.

Der în diesem Jahre zu dem Eriveiterungs- bau des Dienstgebäudes des hiesigen @öniglichen Stadtgerichts erforderliche Bedarf an weißen Mauersteinen, Klinkern, Fliesen und Cement, soll im Wege der Submission geliefert werden. ZU diesem Behufe sind die Bedingungen in unserer Registratur zur Einsicht ausgelegt, und es wird der Einreichung der Submissionen bis zum 20. d. M. entgegengesehen.

Berlin, den 14. Februar 1856.

Königliche Ministerial-Bau-Kommission.

[2099] B &kanntmachGung, _ Del Der Königlichen höheren landwirthschaft- lichen Lehranstalt in Proskau beginnen die Vorlesungen des Sommer - Semesters 1856 mit dem 7. April c. Der spezielle Lehrplan wird durch die Amtsblätter bekannt gemacht werden. Anmeldungen zum Eintritt sind an das unter- zeichnete Direktorium zu richten. Proskau in Oberschlesien, den 10. Febr. 1856. Der Direktor und Geheime Regierungs-Rath Hei nrt d.

O Gy : Magdeburg - Wittenbergesche Eisenbahn.

Betriebs- Nesultate pro Monat nuar 1896, (vorbehaltlich späterer legung). a) 8513 Personen mit 5778 19 Sgr. 4 Pf. (gegen 7610Personen mit 5 Thlr. 24 Sgr. 9 Pf. im Monat Januar 1855). b) 126,267,4 Ctr. Fracht- und Eilgüter 2c. mit 19,941 Thlr. 6 Sh (gegen 195,999,8 Ctr. mit 20,938 Thlr. 9 Sgr. 11 Pf. im Monat Januar 1855), c) Außerordentliche Einnahme an Brüctkgeld 787 Thlr. 18 Sgr. (gegen 891 Thlx. 11 Sgr. im Monat Januar 1855). Total - Einnahme pro Januar 1856; 20,507 Tvlr, 13 Sgr. 4 Pf. (gegen. 27,000 Thlx. 15 Sgr. 8 Pf. im Monat Januar 1855.)

E

[218] Neue Transport-Versicherungs-Gesellschaft Fortuna,

Die Juteressenten unserer Gesellschaft, so wie das betheiligte Publikum benachrichtigen wir hierdurch ergebenst, daß wir bon heute ab Transport-Versicherungen jeglicher Art zu den bestehenden billigsten Prämiensäßen und Bedin - gungen annehmen.

Das eiae Qa f in Börsenhause. Derlin, den O. Februar 1890.

Die Direction,

Bank des Berliner Kassen - Vereins

Indem wir nachstehend eine Uebersicht der Geschäfts - Ergebnisse UnD die Vilanz des Jahres

zur öffentlichen Kenntniß bringen, bemerken wir, daß der ausführliche Geschäftsbericht fi

BuxgslLaße Nr. 29 — bereit liegt i O i (

; (4 Pv 01 )soting4 o 4 OQORPAla Sa Maf die Herren Actionaire un Löfkale der Bank

G

Es lvurden in dem Jahre 1855: 8846 Stück Wechsel

G 1. 9 4

) n A N Cck A D. 4B ler 14 m Betrage von Thlx. 8,627,241.

s

} E

j q (A GN Aa A L S É 0 á 021 BRGO i yth oi {+ angektaust und 640 Darlehne im Betrage von Thlr. 4,931,000 — exrthailt.

Die zum Jucasso übernommenen Wechsel circa 75 Millionen Thaler mehr als im Jahre Jucasso -Summen über 105 Millionen Thaler geord

Die im Giro-Berkehr gutgeschriebenen und U SAer S0O STO.U20, 28 4

Scontrirungen ungerechnet —

Dex Gesammtumsaß hat in Eingang und ( : 9, und gegen das vorhergehende Jahr um circa 70 Millionen, im Vergleich zu dem

circa 114 Millionen Thaler zugenommen. Der Extrag war:

aus dem Diskonto-Wechselgeschäft Geschäft mit ausländischen Lombardgeschäft

I t

1 t

disfontirten hier zahlbaren Effekten

, dem Effekten-Geschäft

Von den Noten waren im Durchschnitt Thlr. 909,200 in Circulation. Di

4

804 Durch Scontrirung wurden von den D

GVechseln B89.

c x é L A D MAR A Os C T, Tan nd Nechnungen betrugen 299,943,190 Thaler,

net. : | wieder erhobenen Beträge beliefen si — die J 4

Ausgang Thlr. 379,014,564. 26. 9. betragen, | Fahre 1853 um

Thr 44.400, 24, 9.

B A

w 1 \ 453,198,

S O

Oba 20.

Die Dibidende stellt

sih pro 1855 auf 6 Prozent oder Thlr. 60 für jede Actie.

Den, Den L, FeUTUar 1890.

S g E

Bilanz der Bank des Berliner Kassen - Vereins

an L Deer L809 L

A ctliva

Í î

Wechselbestände, abzüglich De e Uf E ini nächsten Jahre verfallen- den inländischen Wechsel

Oa

Diverse diskontirte Effekten | N O 2,090

Nükständige Zinsen auf Dar- | lehne ; adt 19

Zahlungen zur Verrechnung | auf Giro - Conto 189,373) 1

RaNeNbetande 1,234,914 8

Noten-Actien und Einrich- | tungs - Unkosten

1,016,250

0A F a

f 1,169,489 12) á E A E

3,196/15| S OILTTSTIO [1

P eCtioNn,

4

X. assIVa Actien-Kapital 1 L : s | Bank: Noten... t s 1,000,000 Creditores in Giro-Verkehr 1002,02] O Noch zu berichtigende Cour- tagen und Unkosten Neserve-Fonds.---.---- 1,100 Statutenmäßige Tantiemen. 6,086 O{bidende Nrd L000. 60,000 Thlr. 18,621,3(8119]| 1

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2,6191: ZULOOI pl!

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