1856 / 50 p. 3 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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überwiegend in den meisten Fällen hingegen dieselbe beträhtlih über- steigt. * gea Gleichgewicht ae Ausgaben und Einnahmen E in den Nechnungsjahren 1833 34 (12,441,000 Einuahme, 411,000 Ausgabe), 1834 35 (14,819,000 Einnahme, 12,908,000 Ausgabe), 1836 37 (14,447,000 Einnahme, 13,979,000 Ausgabe), 1845 46 (26,507,000 Einnabme, 24,505,000 Ausgabe), 1846 47 (27,941,000 Einnahme ‘5,267,000 Ausgabe); jenes Excedens der Ausgabe, nament- lid in den Jahren 1839—40, mit 25 Millionen gegen 16, 1842—43 mit

1851—52 mit 43 Millionen gegen 37. Die Ver-

29 Milli egen 18, Ea 7 E S ibeuta Dée Giabinen, welche namentlich in dem Jahre 1844—45 und

1852— 53 gegen die nächstvorhergehenden Jahre ersichtlich ist, muß für |

tere der Erhöhung des Ankergeldes und der Stempelsteuer, fir a leßtere umsihtigen Reformen der Administration zuge- schrieben werden. Der Uebershuß der Ausgaben rührt durchgehends von den außerordentlichen Zahlungen her, welche durch Krieg oder Aufstand

im Lande nothwendig wurden; so wurde namentlich das Excedens von |

1850—52, durch den Aufstand in Pernambuco, den Kampf gegen Nosas | E ' tauer 56 G.

| Berlin - Stettiner —.

und Oribe und die dem General Urquiza und dem Freistaat Uruguay bewilligten Vorschüsse verursacht.

Zu den Einnahmen und Ausgaben der Staatsverwaltung treten noch | : \ | Dessauer Landesbank-Actien Litt. A. u. B. 130 G.; C. 1197 G. Braun-

die der Probinzial- und Munizipal - Verwaltungen. Der Gesammtbetrag der etatsmäßig pro 1854—55 festgestellten Ausgaben belief sih für erstere auf 8,738,727 (für 20 Provinzen), für leßtere auf 1,646,630 Milreis (für 389 Munizipalitätskammern). Nimmt man den Betrag der Staats- ausgaben pro 1854 55 demjenigen des Jahres 1852 1853 gleich an, so stellt sich der Gesammtbetrag aller öffentlichen Ausgaben Brasiliens pro 18954—55 auf 48 Millionen 753,229 Milreis.

Gewerbe-=- und Handels-Nachrichten.

Bremen, 25. Februar. Heute wurde die Actien - Zeichnung zu unserer Bank geschlossen. Der Andrang war furchtbar und glaubt man, daß die Subscriptionen den zweihundertfahen Betrag des benöthigten Kapitals ergeben werden. Die Hauptzeihnungen fanden bis Sonnabend mittelst Plaßwechseln statt. Von den gezeichneten Actien werden wahr- scheinlih 5 eine, 50 zwei, 100 drei erhalten, mehr jedoch Keiner. Das Geschäft in diesen neuen Bank - Actien war heute leblos, 115 bezahlt. Disconto-Kassen-Actien, deren jede 2 Bank-Actien b.anspruchen kann, 111 bezahlt. (H. B. -H.,)

Aus einem amtlichen Bericht über die französische Tabaks- Negie im Jahre 1852 entnehmen wir folgende, für cinen allgemeinen Ueberblick über den Umfang und die finanziellen Ergebnisse dieses Staats-

Flarkt:-reiae. Berlin, den 25. Februar.

Zu Lande: Roggen 3 Rihir. 13 Sgr. 9 Pf, auch 3 RthlIr. Grosse Gerste 2 Rihlr. 10 Sgr. §8 Pf. Hater {1 Kthlr. 17 Sgr. 6 Pf. auch 1 Riblr. 15 Sgr. 8 Pf. Erbsen 3 Rthlr. 7 Sgr. 6 Pf.

Zu VWasser: VVeizen 4 Kthlr. 27 Sgr. 6 Pf, auch 3 Rihlr. 12 Sgr. 6 Pf. Roggen 3 Rthir. 12 Sgr. 6 Pf., auch 3 Rthlr. 6 Sgr. 3 Pf. Grosse Gerste 2 Rthlr. 11 Sgr. 3 Pf, auch 2 Rthlr. 5 Sgr. Hafer 1 Rthlr. 13 Sgr. 9 Pf, auch 1 Bthlr. 11 Sgr. 3 Pf. Erbsen 3 Rihlr. 16 Sgr. 3 Pf., auch 3 Rthlr. 3 Sgr. 9 Pf,

Sonnabend, den 23. Februar.

Das Schock Stroh 10 Rihklr., auch 8 Kthlr. 25 Sgr. Heu 27 Sgr. 6 PŸ., geringere Sorte auch 25 Sgr.

Kartoffeln, der Scheffel 1 Bthlr. 2 Sgr. 6 Pf, auch 22 Sgr. 6 Pf, metzaenwets 2 Sgr., auch 1 Sgr. 6 PE.

Leipzig, 25. Februar. Magdeburg - Leipziger 326 Br. Cöln-Mindener 165 G, 1135 G. Friedrich-Wilhelms-Nordbahn —. Altona-Kieler —.

Der Centner

Leipzig-Dresdener 230 G. Löbau-Zit- Berlin - Anhaltische —. Thüringische 114 Br,, Anhalt-

| schweiger Bank-Actien Litt. A. u. B. 137 G. W eimarische Bank-Actien

| Kassenscheine 105.

Monopols nicht unwichtige Angaben. Die Negie besaß am 31. Dezember |

1851 im Ganzen 52 Mill. 677,650 Kilogramm Tabak, Mill. 166,238 Kil. inländischen in Blättern, 6 Mill. 786,097 Ril. euro- päischen in Blättern, 9 Mill. 185,657 Kil. amerikanischen in Blättern, 47,498 Kil. Tabak anderen Ursprungs in Blättern, 15 Mill. 262,583 Kil. in der Fabrication begriffenen Tabak, 3 Mill. 726,470 Kil. fertiges Fabrikat, 189,258 Kil. Cigarren aus Havanna und Ma: nilla, 10,804 Kil. fkonfiszirten Tabak, 303,643 Ril. Ausscchuß und Abgang. Der Gesammtwerth dieses Vorraths belief sich auf 62 Mill. 921,197 Fr. Dazu kam ein Besißthum an Gebäuden, Geräthschaf- ten, Maschinen, Mobiliar 2c. im Werth von 17 Mill. 518,709 Fr., so daß sich das Gesammtfkapital der Negie am 31. Dezember 1851 auf 80 Mill. 499,906 Fr. stellte. Jm Lauf des Jahres 1852 kaufte dieselbe 26 Mill. 804,574 Kil. Tabak zum Preise von 23 Mill. 293,821 Fr. Zu- sammen mit dem obigen Bestand waren also im Jahre 1852 überhaupt 79 Mill. 482,224 Ril. Tabak vorhanden. Verkauft wurden in diesem Zahre 20 Mill. 492,527 Kil. zum Preise von 130 Mill. 736,013 Fr. Zusammen mit einigen Nebenerträgen an Wiegegeld, Eingangsauflage 2c. belief fih die ganze Jahreseinnahme der Regie auf 131 Mill. 239,335 Fr. Die Ausgabe betrug 33 Mill. 754,330 Fr., so daß mit Einrechnung einiger

Nebeneinnahmen der reine Neberschuß sich auf 98 Mill. 746,818 Fr. 4

stellte. (Pr. C.) j;

Ueber einige spani s\che Aus fubrartikel, die für den diessei- tigen Bedarf in Betracht kommen oder Betracht verdienen, erhielt die „Pr. C.“ Preis-Notizen aus dem Anfang dieses Jahres, denen sie Folgendes enthebt. Die Spirituspreise sind seit vorigem Sommer nur wenig gewichen. Dagegen ist der Wein im Vergleich zu genanntem Som- mer merklicher im Preise gefallen, und wird darnach wohl anzunehmen sein, daß die Lese doch nicht so gering ausgefallen ist, wie man damals fürchtete. Dabei ift ein steigender Export fkatalonisher Weine zu bemerken. Es wurden davon im Zahre 1851 \chon 2,706,646, im Jahre 1852 2,991,557, im Jahre 1853 3,429,071 und im Jahre 1854 4,904,284 Arroben verführt. Das Jahr 1855, worüber öffentlihe Daten noch nicht vorliegen, dürfte eine abermalige Zunahme nachweisen. Nother Catalonier wurde namentlich nach Cuba, Buenos- Ayres und Brafilien verschickt. Die Oelpreise haben si seit vorigen Sommer im Ganzen wenig verändert. Neis ist scit dem Herbste im Preis gewichen. Die Ausfuhr hat in den leßten Jahren sehr zuge- nommen. Jm Jahre 1854 gingen bereits 587,935 Ärroben nach euro- päischen Ländern, nah Frankrei allein 218,031 Arroben. Sendungen nach Deutschland dürften bisher noch nit stattgefunden haben, Auch die Safranpreise sind seit dem Herbst etwas gewichen, Salz dagegen sehr gestiegen, Zu San Fernando bei Cadiz wurde die Last mit 200 Nealen E U vCt O bezahlt, und ist demnach der Preis seit dem Herbst

. gestiegen. J ieja j i ie L i

Hälfte billiger g Zu Torrevieja jedoch ift die Last fast um die Aus St. Petersburg wird gemeldet: Ein Kaiserl. Ukas ge- einfuhr bis zum 1, Januar 1857 mit einer Steuer

per Pud über die Zollämter Nußlands an der trockenen

sterreih und d or O die Donauhäfen. ch er Moldau und zur See über Odessa und

und zwar 17 |

|

| | | |

Oesterreichische

Litt. A, o, B, 116 G. Wiener Raukuoten 987 Br. 1854er National-

IProz. Metalliques 83 Br. 1854er Loose 1055 G.

Anleihe 83% G. Preuss, Prämien-Anleihe —.

Zamburg, 25, Februar, Nachmittags 2 Uhr 36 Minuten.

Schluss-Course: Preussische 45proz. Staats-Anleihe 100. Preus- sische 3{proz. Präruien-Anleihe 111 Br. Oesterreichische 4proz. Loose 121. 3proz. Spanier 36 1proz. Spanier 224. Stieglitz de 1855 —. Berlin-Hamburger 1117. Cöln-Minden 164. Mecklenburger 567. Magde- burg- VVittenberge 48% G. Berlin-Hamburger {ste Priorität 1013. Cöln- Minden 3te Priorität 90 Br. Im Ganzen stille. Stieglitz 897 G.

Getreidemarkt. VVeizen und Roggen stille. Oel, pr. Februar 91, pr. Mai 804, pr. Oktobér 274, Kaffee unverändert bei sehr mäss1- gem Umsatz,

Framkfsart a. F, 25. Februar, Nachmittags 2 Uhr 48 Minuten, Lebhaster Umsatz; höher in österreichischen Fonds und Actien 1m All- gemeinen.

Schluss - Course :

Neueste preussische Anleihe 1132, Preussische Cöln - Mindener Eisenbahn - Actien —. Friedrich- Wilhelms - Nordbahn 612. Ludwigshaten - Bexbach 1625. Frankfurt- Hanau 824. Berliner Wechsel 41051. Hamburger Wechsel §9, Lon- doner Wechsel 1197, Pariser Wechsel 947. Arnsterdamer Wechsel 10053. Wiener Wechsel 1145. Frankfurter Bank - Antheile 1207. 3pros. Spanier 384. 1proz. Spanier 237. Kurhessische Loose 39. Badische Loose 482. 9proz. Metalliques 79%. 4zproz. Metalliques 741%, 1854er Loose 1013. Oesterreich. National - Anlehen 817. Oesterreich. Bank-Antheile 1180. f

Wien, 25. Februar, Nachmittags 1 Uhr. (Wollts Tel. Bur.) Fonds und Actien matt; bei Uebertragungen musste hohe Vergütigung gezahlt werden.

Schluss-Course : Silber-Anleihe 90. Iproz. Metalliques 825, 4tproz. Metalliques 72. Bankactien 1025. Nordbahr 269. 1838er Loose 134. 1854er Loose 1047, Notiona!- Anlehen 847. Bank-Interims-Scheine 260. London 10, 16. Augsburg 4043. Hamburg 763. Paris 1214. Gold E Silber 62.

AmeteräaR, 25. Februar, Nachrnuittags 4 Uhr. (Wolffs Tel, Bur.) Börse fest.

Schluss - Courze: Sproz. österreich. National - Anleihe 78. S5proz. Metalliques Litt. B. 823. Sproz. Metalliques 765. 24proz. Metalliques 397. proz. Spanier 2256. Bproz. Spanier 382, 9proz. Russen Stieglitz 885. Aproz. Russen Süeglitz de 1855 897. Mexikaner 202. Wiener Wechsel 335. Hamburger VWiocheol, Kura 807, HWolländische Inte- grale 6327.

Getreidemarkt, Weizen und Roggen, flau, suille, Frühjahr 975. Rüböl, pro Frühjahr 48.

London, 25. Februar, Nachmittags 3 Ukr. (Woltf's Tel. Bur.) Consols 91%. 41proz. Spanier 237. Mexikaner 203. Sardinier 89, Sproz. Russen 104, 4tproz. Russen 927. x

Das fällige Dampfschiff aus New-York ist eingetroffen. Der Cours auf London war daselbst 108%, auf Haroburg 36.

Getreidemarkt. Für englischen Weizen waren die letzten Preise nicht zu erhalten; fremder Weizen nur nominell. Für Gerste war zu den höchsten Preisen gute Nachfrage, Haser wurde etwas bil- liger verkaust.

Paris, 25. Februar, Nachmittags 3 Uhr. (Wolffs Tel. Bur.) Die Börse eröffnete bei wachsendem Vertrauen der Spekulanten und nachdem Consols von Mittags 12 Uhr 5 pCt. höher (92) gemeldet waren, 1n g :nstiger Stimmung. Die 3pros. begann zu 73, 75, hob sich auf 73, 90 und schloss bei ziemlich lebhastem Umsatz und in guter Haltung zur Notiz. Consols von Mittags 41 Uhr waren unverändert 92 einge- troffen.

Schlnss. Course :

Raps, pro

3proz. Rente 723, 75. Iproz. Spanier 385. 4proz. Spanier —. Siberanleihe 89,

26. Februar. (Wols’s Tel. Bur.) Die Sproz. wurde gestern Abend auf dem Boulevard zu 73, 85 gehandelt.

Königliche Schauspiele.

Mittwoch, 27. Februar. Jm Opernhause, Auf Allerhöchsten Befehl: Vierter Subscriptions-Ball, Eröffnung des Hauses halh 8 Uhr. Anfang des Balles 9 Uhr.

Das Anmelde-Büreau zu diesem Balle (im &lur des Königl, Schauspielhauses, Eingang zum Concertsaale), ist von früh 10 bis Mittags 2 Uhr geöffnet,

Acproz. Rente 26, 50.

IS L

Villets zu den Zuschauer-Räumen sind nicht mehrzuhaben.

Der Eingang für die Zuschauer zum dritten Rang (Gefsell= s{hafts-Anzug), wie auch zum Amphitheater (von der Wasserseite, Thür Nr. 8), ist von halb 8 Uhr an geöffnet.

Die Anfahrt ist in folgender Weise geordnet :

1) Für die von der Schloßbrücke kommenden Wagen an der Thür Nr. 2. (Wasserseite.)

2) Für die von den Linden kommenden Wagen am Haupteingang Nr. 1, (Dem Universitätsgebäude gegenüber.)

3) Für die von der Behrenstraße kommenden Wagen an der fleinen Thür Nr. 3, (Am Opernhausplat.)

Die Abfahrt findet statt:

1) Von der Thür Nr, 2 nach der Schloßbrüccke zu (die Wagen stellen sich auf dem Plate an ter katholischen Kirche bis zur Sranzösishen Straße auf).

2) Von der Thür Nr. 1 nach den Linden zu (die Wagen stellen sh vor dem Opernhause, Front nah demselben, auf.)

9) Von der Thür Nr, 3 ebenfalls nah den Linden zu (die Wa-

H

gen stellen sich auf dem gepflasterten Theil des Op ernhaus=

plates bis an die Behrenstraße hin auf.)

Im Schauspielhause. (58ste Abonnements-Vorstellung) : Coriolan, Trauerspiel in 5 Abtheilungen, von Shakespeare, nach der Tieck*schen Uebersebung für die Bühne eingerihtet. Kleine Preise.

Donnerstag, 28, Februar. Jm Opernhause, (40ste Vorstellung.) Tannhäuser und der Sängerkrieg auf der Wartburg, Große romantishe Oper in 3 Akten, von Richard Wagner. Ballets vom Königl. Balltmeister P. Taglioni, Mittel-Preise.

Im Schauspielhause. (ó9ste Abonnements-Vorstellung): Zur Rule seven, Possenspiel in 4 Aufzügen, von F. W. Hackländer, Kleine Preise.

Im Konzertsaale des Königlichen Schauspielhauses. UHuitième représecnlation de la Compagnie française avec le concours de Mr. Lovassor ct Mlle Teisseire. A deux pas du bonhcur, Proveibe lyrique en un ade, Un Lommé À marier, Chansonnette, Fleurectte, Romance. Le petit cochon de Barbarie, Grand scène bousse. Endymion, Vaudeville, An=

fang 7 Uhr.

[324] Mühien-Verpachtung.

Das bei Neubrück am Bober, eine Meile von der Kreisstadt Crossen belegene und mit aus- reichender Wasserkraft versehene Mühlen-Grund- sttück, bestehend aus zwei Etablissements, nämlich j l. aus einer von Grund aué neu erbauten, mit vier nach amerikanischer Art eingerichteten Mah{- gängen und einem Spißgange versehenen Mahl- mühle, den dazu gehörigen Wohn- und Wirth- schaftsgebäuden, 4 M. 86 []N. -Garten, 40 M. 142 T A o M 99 O Hütung, 6 M. 160 [CIR. Wiesen und der dem Etablissement zustehenden Schankberechtigung; 1. aus der Baustelle der im Jahre 1852 abgebrannten Mahlmühle mit der Wasserkraft des rechtseitigen Gerinnes dieser Mühle, soll auf die Zeit vom l. Mai 1856 bis zum 1. Juli 1877 "meistbie- tend verpachtet werden, Beide ad l. und 11. genannte Etablissements sollen sowohl einzeln als auch im Ganzen ausgeboten werden, und es ist zu diesem Zwecke auf

Pen L E ormittags

(E

im Königlichen Negierungsgebäude hierselbst yor dem Regierungsrath Braumann ein Termin an- beraumt. Die dem Ausgebote zu Grunde zu legenden Pachtgelder-Minima betragen für das Etablissement ad 1. 1000 Thlr. und für das Etablissement ad 11. 150 Thlr., inkl. 2% in Golde. Zur Uebernahme dex Pachtung ist ein dispo- ntbles Verindagen von resp, 10/000 Dle, nd dn 1000 Thlr. erforderli, über dessen Besiß sih |

die Pachtlustigen im Licitations - Termine aus- iveisen müssen. Die Verpachtungs-Bedingungen können in unserer Domainen - Negistratur hier- selbst eingesehen werden. Abschriften davon iverden gegen Erstattung der Kopialicn ertheilt.

Franfkfurt a./O., den 23. Februar 1856.

Königliche Negierung ; Abtheilung für die Verwaltung der direkten Steuern, Domainen und Forsten,

/ subhastirt werden.

zumelden.

anzumelden,

geladen,

[1570] Nothwendiger Verkauf. [134]

Königliches Kreisgericht, I. (Civil-) Abtheilung zu Berlin, den 14. September 1855.

Das dem Tischlermeister Carl Heinrich An- dreas Krug gehörige, auf Alt - Schöneberger ¡zeldmark, an der Berlin - Potsdamer Chaussee belegene, im freisgerichtlichen Hypothekenbuche hon Alt-Schöneberg Vol. 11. Nr. 86. Fol. 344 eingetragene Büdnergrundstück Nr. 39 f, abge- {äßt auf 15,388 Thlr. 17 Sgr. 4 Pf. zufolge der nebst Hypothekenschein in unserm V. Büreau einzusehenden Taxe, soll

an L U 1906, Vormittags 11 Ur, ordentlicher Gerichtsstelle, V, 20, subhastirt werden.

lauft werden.

Zimmerstraße

[2092] Nothwendiger Verkauf. anzumelden.

Königl. Kreisgericht Berlin. Erste (Civil-) Ab- theilung, den 14, Dezember 1855. ß

Das den Brauereibesißern Johann Friedrich Wilhelm Lucke und Friedrich Wilhelm Sauer- | hering gehörige, auf Alt-Schöneberger Feldmark |

NV 24 pag: 209 ver

Oeffentlicher Anzeiger.

an der Lüßgower Wegstraße Nr. 18 belegene, im Hypothekenbuche von Alt - Schöneberg Vol. V. Nothwendiger Verkauf zeichnete Grundstü, abge-

schäßt auf 19,250 Thlr. 28 Sgr. 4 Pf. zufolge der nebst Hypothekenscheinen in unserm V. Büreau | Der dem Gutsbesißer Conrad Becker gehörige einzusehenden Taxe, soll am 14, Ul 1000, Vormittags 11 Ubr | buche über die in der Grafschaft Mansfeld an ordentlicher Gerichtsstelle, Zimmerstr. Nr. 25,

Gläubiger, welche wegen ciner aus dem Hy- pothekenbuche niht ersichtlichen Nealforderung aus den Kaufgeldern Befriedigung suchen, haben ihren Anspruch bei dem Subhastationsgerichte an-

[144] Nothwendiger Verkauf.

Königl. Kreisgericht Berlin.

Abtheilung, den 14. Januar 1856.

Das den Erben des Steinmeßmeisters Wil- helm Adolph Fleischer gehörige, vor dem Unter- baume jenseits Moabit belegene, im Hypotheken- buche des Kreiégerichts Berlin von den Umge- bungen im Nieder - Barnim'schen Kreise Vol. 10. Nr. 610. pag. 185 verzeichnete Grundstück, abge- {äßt auf 8550 Nthlr. 24 Sgr. 5 Pf. zufolge der nebst Hypothekenscheine in unserm Ÿ. Büreau einzusehenden Taxe, soll am 19, September 1856, Vormit-

ags 1 U, ordentlicher Gerichtsstelle , Nr. 25, subhastirt werden.

Gläubiger, welche wegen einer aus dem Hy- pothekenbuche nicht ersihtlihen Nealforderung aus den Kaufgeldern Befriedigung suchen, haben

| ibren Anspruch bei dem Subhastationsgerichte

Der dem Aufenthalt nach unbekannte Hyp0o- theken - Gläubiger, Tabaksfabrikant Wolf Mis- haelis Goldstamm, wird hiermit öffentlich vor- |

Nothwendiger Verkauf.

Das zu Frankfurt a. O. in der Dammvor- stadt, Roßmarkt Nr. 1 belegene, Vol. IV. Nr. und fol. 30 des Hypothekenbuchs verzeichnete, dem Eigenthümer Ernst Wilhelm Kretschmer gehörige Haus nebst Zubehör, abgeschäßt auf | 7460 Zhlr., soll in dem

O O gu E S0 Dorn 1 U bor dem Kreisgerichts - Nath Moers an hiesiger Gerichtsstelle, Junkerstraße Nr. 1, anberaumten Termine öffentlich an den Meistbietenden ver-

Taxe und Hypothekenschein können in unserer Kredit-Negistratur eingesehen werden.

Gläubiger, welche wegen einer aus dem Hy- pothekenbuche nicht ersichtlichen Nealforderung aus den Kaufgeldern Befriedigung suchen, haben ihren Anspruch bei dem Subhastationsgericht

Der eingetragene Gläubiger, Bürger Johann erdinand Kretschmer, modo dessen Erben, werden iermit öffentlich vorgeladen.

Frankfurt a. O., den 12. Januar 1856.

Köônigt, Kreisgericht, 1, Abtheilung.

[2082]

beim Königl. preuß. Kreisgericht zu Halle a. d. S, 1. Abtheilung.

Antheil am Rittergut Steuden, im Hypotheken-

belegenen Rittergüter eingetragen, bei welchem Ablösung und Separation ausgeführt sind, mit Ausschluß der von den Separationsplanen ver- kauften Parzelle von 60 Morgen 65 Quadrats ruthen, und zwar 447 Morgen des John, Bernstein, Zachaeus, Broemme, Rath und Hummel, 2 Morgen des Rauwald, 2 Morgen des Zicert, 100 Quatrat-NRuthen des Stephan, % Morgen des Hanf, 100 Quadratruthen des Dietrich, 1 Morgen des Bernstein, je 3 Morgen des Saalfeld und Peßold und Wachsmuth, nach der, nebst Bopothetensckcin und Bedins gungen, in der Registratur (— eine Treppe boch, Zimmer Nr. 13 —) einzusehenden Tare, abgeschäßt auf 13,049 Zhlr., soll

an Un CSOO Bormittags 11 Uhr, an ordentlicher Gerichtsstelle hierselbst, über dem Hofe weg, eine Treppe hoch, Zimmer Nr. 37, vor dem Deputirten Herrn Kreisrichter von Landw üst, meistbietend verkauft werden.

Gläubiger, welchbe wegen einer aus dem Hypothekenbuche nicht ersichtlichen Real - Forde- rung aus den Kaufgeldern Befriedigung suchen, haben ihren Anspruch beim Subhastationsge- richte anzumelden,

Erste (Civil-)

Zimmerstraße

[1738} Nothwendiger Verkauf. Kreisgericht zu Bromberg.

Das in der Stadt Bromberg, Wilhelmsstraße Nr. 473 belegene, den Geschwistern Hessemer ge- hörige Grundstück, abgeshägt auf 9838 Thlr. 10 Sgr. 9 Pf. zufolge der nebst Hhpotheken- schein in der Negistratur einzusehenden Taxe, soll am

01 Vial 18960, Voumittaas 11 Ube, an ordentlicher Gerichtsstelle subhastirt werden,

Bromberg, den 15. Septembex 1855.

Königliches Kreisgericht. 1, Abtheilung.

tretern tur A E

[1740] : / Das hierselbst an der Graudenzer Straße bes | legene, bisher den Gastwirth Witt'schen Ehe- leuten, jeßt dem Kaufmann Preuß gehörige, im Hhpothekenbuche sub Nr. 16 der Graudenzer Vorstadt eingetragene Gasthaus „der goldene Löwe“, bestehend aus 2 Wohnhäusern, Küchen- bau, Gast-Pferde- und Viehställen und Wagen- remise, gerichtlich abgeshäßt auf 9094 Thlr. 21 Sgr. 8 Pf. zufolge der nebst dem Hypothe- fenschein in unserem Büreau IV. einzusehenden Taxe, soll : den 28, Mai 1896, 11 Uhx Vormittags und 4 bis 6 Uhr Nacmittags, an gewöhnlicher Gerichtsstelle vor dem Herrn Kreisrichter Wendisch \{uldenhalber öffentlich meistbietend verkauft wérden. E Gläubiger, welche wegen einer aus dem Hy- pothekenbuche nicht ersichtlihen Realforderung aus den Kaufgeldern Befriedigung suchen, haben