sich mit ihrem Anspruche det dem unterzeichne- en Gerichte zu melden. j He E Zu dem Aera werden die ünherann m E ben des Zimmermeisters Friedrich E 0A niatowsfkÿ aus Marienburg hierdurch 05 ll, Marienwerder, den 13. E A, Königliches Kreisgericht. I. Abthettung. e Oeffentliche Bora uta, :
In der Ehescheidungssache des Amtmanns Thomas von Lekczycki zu Sowiny wider seine Ehefrau Olimpia, geborne v. Hendel, zuleyt in Schwersenz, hat der Kläger gegen ]eine Chefrau, deren gegenwärtiger Aufenthalt unbekannt it, wegen böslicher Verlassung getlagt.
Die Verklagte Olimpia von Lekezycka, geborne Hendell, wird daher ad termmum "Run A0 bri 1809, Vormittägs
11 U,
vor dem Kreisrichter Scholz an Gerichtsstelle unter der Verwarnung vorgeladen , daß, wenn sie niht erscheint, auf Antrag des Klägers die Ehe getrennt und sie für den allein schuldigen Theil exklärt werden wird.
Rawicz, den 23. Dezember 1899.
Königliches Kreisgericht. Erste Abtheilung.
[159]
[143] Pr oel ama. y Die abwesende Ehefrau des OVpernsäangers
Mertens, Maria Virginie, geb. Venoni-Bertaud, wird auf Ansuchen ihres Ehegatten, des Opern- fängers Hermann Heinrich Friedrich Mertens, welcher behauptet, vou ihrem Aufenthalt aller angewandten Mühe ungeachtet keine Nachricht erhalten zu haben, hierdurch aufgefordert, fich binnen s\cch8s Monaten und spätestens in dem auf den 3. September 1856, Vormittags 1 UDS, im Kreisgericht hierselbst, Zimmerstraße Nr. 29 im Erdgeschosse, Zimmer Nr. 17, anberaumten Termine bor dem Herrn Gerichts-Assessor Lewald zu gestellen und die wegen böslicher Verlassung angestellte Ehescheidungsflage zu beantworten, widrigenfalls die bösliche Verlassung für dar- gethan angenommen, und auf die Trennung der Ehe erkannt und der ausbleibende Ehegatte für den allein s{uldigen Theil erklärt werden wird.
Berlin, den 16. Januar 1856.
Königliches Kreisgeriht. 1. (Civil-) Abtheilung
1285] :
Ufo roerUng Dev Nontursglauviger,
wenn nux eine Anmeldungsfrist festge- 1B E I D
Jn dem Konkurse über das Vermögen des Kaufmanns Wilhelm Tschäche zu Schweldn1ß werden alle diejenigen, welche an die Masse An- sprüche als Konkursgläubiger machen wollen, Hierdurch aufgefordert, ihre Ansprüche, dieselben mögen bereits rechtshängig sein oder nicht, mit dem dafür verlangten Vorrecht
bis zum 8 März er. ans@lließlich, bei uns schriftlich oder zu Protokoll anzumel- den und demnächst zur Prüfung der sänmintlichen innerhalb der gedachten Frist angemeldeten For- derungen, so wie nah Befinden zur Bestellung des definitiven Verwaltungs-Personals
auf Den L April d S, Vormittägs
J Uo, in unserem Gerichtslokal, Parteienzimmer Nr. 3, vor dem Kommissar Herrn Kreisgerichtsrath Jany zu erscheinen. S :
Wer seine Anmeldung schriftlich einreicht, hat eine Abschrift derselben und ibrer Anlagen bei- zufügen. i : :
Jeder Gläubiger, welcher mcht in unserm Amtsbezirke seinen Wohnsiß hat, muß bei der Anmeldung seiner Forderung einen am hiesigen Orte wohnhaften oder zur Praxis bei uns be- rechtigten auswärtigen Bevollmächtigten bestellen und zu den Akten anzeigen. Denjenigen, welchen es hier an Vekanntschaften fehlt, werden dieNechts- Anwalte Haberling, Burkert, Tauß und Groß zu Sachwaltern vorgeschlagen.
Schweidniß, den 13. Februar 1856.
Königliches Kreisgericht. 1. Abtheilung.
[196] Auf dem Rittergute des hiesigen Kreises :
1, Stradow der Frau Ulrike von Arenstorff geb. Hubert, steht Rubr. 111, Nr. 3 des Hypothekenbuchs ein Kapital von 500 Thaler für die 8 namentlih angegebenen
Geschwister bon Langenn, Kinder des Vor-
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besißers, Hauptmann von Langenn ein- getragen ;
17. ¡Torno des Freiherrn Friedrich Erasmus von Nechenberg Rubr, 111. Nr. 3 ein der- gleichen von 11,500 Thaler in Frd'or. und 5600 Thaler Courant eingetragen, wovon durch Cession :
a) 5033 “Thaler 10 Sgr. auf den Ober- Präfidenten und Wirklichen Geheimen Rath Friedrich Magnus von Bassewiß, U .
b) 11,000 - Thale m -Fed/or. und 900 Thaler 20 Sgr. Courant an die ver-
wittwete Frau Geheime Staats- und Finanz - Minister Gräfin von Bülow, geb. Schmücker und das Fräulein Marie Adelaide Shmücker zu gleichen Nechten
gelangt sind.
Die Gläubiger zu b. haben mit diesen Kapi- talien den laut Testament der verwittweten Ge- neral-Chirurgus Schmückter vom 20. Mai 1788, publizirt den 27. Dezember 1794 zur Succession berufenen Personen und Familien, als
1) dem K(riegsrath Shmücker und dessen Ehe- gattin, geb. Feldhan, S
2) dem Probst Vogel und dessen Ehegattin, geb. Cramer, .
3) den Kindern der Bürgermeisterin Eichbolz, geb. Feldhan, —
4) der separirten Ottenroth, geb. ¿Feldhan.
5) dem Prediger Friedrih Lebrecht Feldhan und den ehelichen Descendenten dieser Per- sonen dergestalt Caution bestellt, daß von dem Kapitale nur die Zinsen den jedesmali- gen legitimirten Fiduciarien gehören follen, das Kapital aber ohne Einwilligung sämmt- licher Fideikommißberechtigter nicht erhoben, noch gezahlt werden fann.
0 Rit mt Aude Den BOvIerten Klein-Klesso , CEisdorff und Hänchen des Hauptmann Friedrih Wilhelm Ernst von Laugenn Kubr. Ul, Nr. 1.. ein Kapitak von 12,000 Thalern als Ueberrest cines ursprünglichen Fideicommiß-Kapitals von 413,371 Thaler für die Nachkommen des General - Major und Kommandanten der Festung Sonnenstein, George Sigismund von Schlichting, nach näherer Vestimmung des bon demselben am 6. April 1746 er-
richteten und am 29, November 1749 zu
Pirna publizirten Testaments, ingleichen aus dem zwischen den nachgelassenen cinzi- gen Töchtern und Erben desGeneral-Major von Schlichting, Karoline Wilhelmine ver-
chelichte Hauptmann von Briesen und Christiane Florentine verehelichte von
Langenn über den Nachlaß ihres Vaters abges{lossenen Erbrezesse de dato Dres- den - Den O, A O Taner ausg dem über den Nachlaß des 2c. Friedrich Moritz vou Langenn zu Kittliy abge- \chlossenèn / am 2. Dezember 1772 lehns- herrlich bestätigten Erbrezesse, de dato Uen, O U Ma 1 Uno ain über Kittliy am 14. September 1776 ab- geschlossenen und am Z0sten desselben Mgo- nats lehnsherrlich bestätigten Kauffon- trakte, in welchem das obige Fideikom- miß-Kapital sub reservalione hypotecae überwiesen worden, eingetragen.
Jn Folge der ausgeführten Neallasten-Abls- sungen haben die resp. Gutsherrschaften Kapital- Entschädigungen theils baar, theils durch Ver- mittelung dexr Rentenbank in Rentenbriefen ev- halten, und zwar: Á
ad I. Frau von Arenstors} aus der Neal»
lasten-Ablösung vc 1 allen Grundstücken des Gemein de-Verbandes Stradow ein Kapital von 2000 Thalern und resp. 2000 G0, 10 S. ad 11, dex Freiherr von Nechenberg aus der Neallasten - Ablösung von Torno ein Kapital von 298 Thlr. 15 Sgr. 6 Pf. ; ad 111, der Hauptmann von Langenn aus der Neallasten-Ablösung von Eisdorff und Klein - Klesso cin Kapital von 262 Thlr. Lo SUL Und, (20 O0 und da die obengenannten Hypothekengläubiger mit Ausnahme des ad 1, a. genannten — an welchen die Bekanntmachung nicht gerichtet ist — deren Erben, Cessionarien oder Nechtsnach- folger nicht zu ermitteln gewesen sind, so wird denselben gemäß §. 111 des Ablösungsgeseßes vom 2. März 1850 von diesen resp. Kapital-
M O T A EEEEE I M
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zahlungen Nachricht gegeben und ihnen über lassen, bon den §Y. 460 bis 465. Th. I. Tit. 20 A. L. N. bestimmten Nechten Gebrauch zu machen, jedoh unter dem Präjudiz, daß, wenn sie sich nicht innerhalb fechs Wochen, und spätestens bis zu dem auf den 29. März d. J. in meinem Geschäftszimmer hierselbst anstehenden Präfklusiv- Termine mit ihren Ansprüchen hier niht ge- meldet haben, in contumaciam angenommen werden wird, daß fie von den ihnen zuständigen Nechten keinen Gebrauh machen, vielmehr ihr Hypothekenreht auf die Entschädigungs - Kapi- talien und die abgelösten Reallasten als er- loschen betrachten.
COaU, Den 30 Vanular 1890.
Der Königliche Oekonomie-Kommissarius.
N On C erg.
[309] Bean all
O U O Bat (es SUUleSs al Der St. Johannis-Kirche zu Moabit erforderlichen Arbeiten und Materialien, und zwar: die Mau- rer-, Zimmer-, Tischler-, Schlosser- und Schmiede- und die Klempner- Arbeiten, so wie die Nathe- nower Verblendungs- und gewöhnlichen Mauer- steine, der gelöschte Kalk und der Mauersand sollen im Wege der Submission resp. angefertigt und geliefert werden.
Zu diesem Behufe sind die Bedingungen, wo- nach die Submissionen bis zum 12. k. Mts. er- wartet werden, in unserer Registratur zur Ein- sicht ausgelegt,
Berlin, den 18. Februar 1396.
Königl. Ministerial-Bau-Kommission.
è
[287] A , e Königliche Niederschlesisch- N \GE R rs- 1 \ g Markische Eisenbahn. Die Lieferung von 900 Ellen 17 Ellen wand zu Sommerbeinkleidern für das Wagenpersonal der diesseitigen Eisenbahn foll im Wege der Submission ausgegeben werden.
Die der Lieferung zu Grunde gelegten Be- dingungen licgen in unserem Central - Büreau zuv Cnt aus. Deefallge Offerten nebt Proben sind uns bis zum
29 Sar S, O U wo dieselben in Gegenwart der etwa erschiene- nen Submittenten eröffnet werden sollen, fran- firt und verfiegelt mit der Aufschrif „Offerte zur Lieferung von Leinewand“ einzusenden. Berlin, den 14. Februar 1856. Königliche Direction der Niederschlesisch-Märkischen Eisenbahn.
breiter weißer Leine-
Bormittags
[284] Bean n rinaGung.
Ko mg |
Ostbahn.
Die Bahnhofs-Nestaurationen auf den nach- genannten Stationen der Königlichen Ostbahn und Stargard-Posener Eisenbahn:
Niiasteczto,
Bialoslîwe,
Osiek,
Kotomlerz,
Lasfotvik,
Hohenstein,
Prausfl,
Grunau,
Schlobitten,
Mühlhausen,
Heiligenbeil,
Wolittnick,
Kobbelbude,
Damm,
Carolinenhorft,
Doelitz,
Augustwalde
und Rokietnice
sollen einzeln vom 1. April d, J. ab, zunächst auf ein Jahr, im Wege der Submission an den Meistbietenden verpachtet werden. Unterneh- mungslustige wollen ihre Offerten franco, bver- fiegelt und mit der Aufschrift :
„Offerte auf Pachtung einer Bahnhofs- Restauration“ / versehen, bis zum- 10. März d. J, Vormiilägs E an die unterzeichnete Direction einsenden.
Die Oeffnung der eingehenden Offerten er- folgt zur bezeichneten Terminóstunde im Ge- häftslokale der unterzeichneten Direction (auf dem Bahnhofe hierselbst) in Gegenwart der etwa persönlich erscheinenden Submittenten.
Es wird hierbei ausdrülih bemerkt, daß
bei dem Mangel disponiblex Lokalien in den Empfangshäusern der Eingangs bezeichneten Stationen außer den Warte- resp. Restaura- tionszimmnern besondere Wohn- und Wirth- shafts-Näume den Pächtern nicht überwiesen werden können. Die der Submission zum Grunde liegenden Bedingungen sind in unserem Betriebs-Central- Büreau einzusehen und werden auh auf portofreie Anträge gegen 5 Sgr. Copialien mit- getheilt.
Bromberg, den 15. Februar 1896.
Königliche Direction der Ostbahn.
O i a
1322) Rheinische Eisenbahn. Unter Bezugnahme auf unsere Bekannt-
machung vom 4. Januar c., welche im Art. 4
also lautet: „Ueber De Sang Der ersten T0 Pogent {Deren ber Den Celle, V9 die Sang erfolgt, Quittungen ausgegeben, welche später gegen die Jnterüms-Quittungen der Gesell- schaft ausgetausht werden. Es wird den Zeichnern resp. Juhabern von JInterüns- Quittungen freigestellt, bei den ersten Raten- Jan, 0 Ie T0 S Unter Vers qutung dex laufenden Zinsen bis zu 40 Prozent vom Nominal-Betrage der Actien einzuzahlen“,
theilen wir den Zeichnern auf die Emission der
neuen Nheintschen Eisenbahn - Actien hierdurch
mit, daß wir die Juterims-Quittungen unserer
Gesellschaft den Bankhäusern:
S. Bleichröder in Berlin,
S. Oppenheim jun. & O
A. Schaaffhausen' schen Bankverein, z« Schaaffhausen' schen Bankverein in Sdln,
L O I O En a Deer C n U
heute für diejenigen Zahlungen zugefertigt haben, welche bei den Bankhäusern auf die neue Emis- Non Gema O O Cen Oer Die sämmtlichen Zeichner hierdurch, diese unsere JFnterims-Quittungen bei derjenigen Stelle, wo sie gezeichnet und gezahlt haben, in Empfang zu nehmen und gegen die einstweilige Quittung des betreffenden Vankhauses, auf welcher der Eman g Une nte S Qua zu bescheinigen ist, auszutauschen. Gleichzeitig machen wir bekannt, daß bei den
von uns bezeichneten Bankhäusern nach wie vor die Einzahlung bis zum Betrage bon
40 pCl. auf die eingetauschten Funterims - Quit- tungen erfolgen kann unter Vergütung der lau- senden Zinsen, daß jedoch die Quittung für diese Nachzahlungen auf die durch die betref- fenden Bankthäuser an uns einzureichenden Jn- terims - Quittungen durch die Direction zu erx- folgen hat. i Der Austausch unferer Jnterims-Quittungen gegen die vorläufigen Quittungen über die bei uns selbst gemachten Zeichnungen und Zahlun- gen geschieht in gleicher Weise, wie vorangege- ben, in unserem Geschäfts-Lokale zu Cöln, Cöln, ben 24. Februar 1856. Die Direction
der Nheinischen Eisenbahn - Gesellschaft.
G. M1 ssien, retherr von Oer. A Oppenheim. A S Rel ger, G Mint On Mr O
Nennen, Spezial-Direktor.
[319] Bean nau nig über E die Einzahlung der 2ten Nate zur Oberschlesischen -- Aweigbahn
Oppeln-Tarnowiß.
Die Inhaber von Anerkenntnißscheinen der Oberschlesishen Zweigbabn werden hiermit auf- gefordert, die zweite Einzahlung mit 10 pEt, oder 100 Thlr. auf jedes Anerkenntniß abzüglich
S S S C R
393
Tz Sgr., d. i. 4 pCt. Zinsen für- 14 Monat auf die erste Einzahlung, welche 5 pCt. oder 90 Thlr. betragen hat, mit 99 Thlr. 22 Sgr. 6 Pf., in Worten: neun und neunzig Thaler zwei und zwanzig Silbergroschen sêchs Pfennige, in den Tagen vom 28. März bis 3. April d. J. zu leisten, und zwar: 7 in Breslau bei den Herren Ruffer u. Co., n O 7 Mendelssohn u. Co. i
Der Umtausch der Anerkenntnisse in Quit- tungébogen à 200 Thblr., kann jedoch nur exst O Tage nach gemachter Anmeldung und nur bei solchen Anexkenntnissen erfolgen, welche noch nicht mit einem Giro versehen sind, da die Quittungsbogen gleich den Anerkenntuissen auf die Namen der ursprünglichen Zeichner gestellt werden müssen.
Sollten Jnhaber von Anerkenntnissen, welche mit Olo Verchen nd, deren Umntausckch in Quittungsbogen verlangen, so wird ihnen der- selbe zwar gewährt werden, es bleibt ihnen jedoch überlassen, sich das Giro des ersten Zeichners selbst zu besorgen.
Denjenigen , welche von dem Umtausch in Quittungsbogen abstehen, wird diese zweite, so wie alle folgenden Einzahlungen auf das Aner- kenntniß felbst bescheinigt werden.
Breslau, den 23. Februar 1896.
Da Com e
zur Erbauung der Oberschlesischen Zweigbahn.
[3291| : E
Köln-Mindener Eisenbahn. Im Monat Januar 1856 wurden eingenom- N Un So Per oen 200 S D S0. S M L Cr Que 2 O2 In. 22 Sgr. 8 Pf. Summa 269,239 Thlr, 25 Sgr. 11 Pf. Jm Monat Januar 1855 wurden eîn- genommen: für 100,775 Personen : 48,102 Thlr. 10 S. L P Ut 2010 0924 Que OUíer: S220 U O S Und 290/22 O 22 Sgr. 11 Pf. Mithin im Monat Januar 1856 neh 38,02 C o gv.
[2090] E —
Nach dem Beschlusse lebter General-Versammlung wird M7 den Besißern von Stamm- S Actien unsrer Gesellschaft für das nächste Jahe eine Dibidende zugetheilt Verden, qu elen Smet E ne See Dividenden-Scheine anfertigen lassen müssen. Winx fordern MardurG de Beer unsrer Stamm-Actien auf, dieselben vom 2. April k. J. ab, bei unsrer Kasse mittelst doppelter, nach lau- fender Nummer geordneter Verzeichnisse zur Bei- fügung dieser Dihidendenscheine einzureichen, zu- gleich aber auch in diesen Verzeichnissen zu bemerken, wer jeßt Eigenthümer der Actien ist, — wenn dieses eine andere Person als der Präsentant wäre — damit wir davon gemäß §. 5 des Statuts Vermerkung im Actienbuche zu nehmen vermögen. Es is diese Notiznahme für die Be- sißer der Actien, bei einem etwanigen Verluste derselben, von Wichtigkeit, um sih in einem solchen Falle legitimiren zu können. Magdeburg, den 21. Dezember 1890. D der hereinigten Hamburg-Magdeburger Dampf- schifffahrts-Compagnie. Hraf f.
in
vel
N o 2 A J N s 4
Sehlesische Feuer - Versiche- i \ \ A 4 rungs - Gesellschall,
Wir zeigen den Herren Actionairen ergebenst an, dass durch den Beschluss der Gesellschafts- Vorstände, die Dividende für das Jahr 185 aut fünft Prozent der baaren Einlage, mitlin auf zehn Thaler für die Actie von 1000 T' a- ler, und füsf Thaler für die Actie von 500 Tha- ler, sestgesetzat worden ist, und dass die Divi-
dende vom 1. März ab an unserer Kasse, Köngsplat- Nr. 6, in den Vormit ags-Stunden
von 9 bis 12 Ubr, gegen Production des quit- ten Dividenden -Schiines pro 18535 crhoben werden kann,
E E ——— ——
Die Direction.
[1887] Ediktal-Ladung.
Zu dem Vermögen des Nadlermeisters und Galanteriewaarenhändlers
Bruno Herrmann Ehrentraut
zu Lengefeld im sächsischen Erzgebirge, ist auf dessen Jnsolbenzanzeige der Konkurs- prozeß eröffnet worden, und werden daher die bekannten und unbekannten Gläubiger Ehren- traut's, so wie überhaupt alle diejenigen , die an dessen Vermögen Ansprüche zu haben ver- meinen, andurch geladen, in dem auf
Den T0; April 1896 anberaumten Liquidationstermine bei Strafe des Ausschlusses von der Masse und des Ver- lustes der Wiedereinseßung in den vorigen Stand an hiesiger Gerichtsstelle in Person oder durch gehörig legitimirte Bevollmächtigte zu er- scheinen, ihre Forderungen anzumelden und zu bescheinigen, hierüber mit dem bestellten Kon- fursvertreter, so wie nah Befinden des Vor- zugs halber unter sih binnen 6 Wochen recht- lich zu verfabren und
Den 90. Mat C890 der Bekanntmachung eines Mittags 12 Uhr für publizirt anzusehenden Ausschließungsbescheids gewärtig zu sein, hierauf aber : Den 0, QUn 0890 des Vormittags 9 Uhr zux Gütepflegung unter der Verivarnung, daß diejenigen, welche außen=- bleiben, oder fih nit odex nicht bestimmt er- klären, für eintwilligend in die Beschlüsse der Mehrzahl der Gläubiger werden erachtet wer- den, anderweit an hiesiger Gerichtsstelle sich ein- zufinden und, dafern ein Vergleich nicht zu Stande kommen sollte,
Den 4 U 000 der Jnrotulation der Akten, so wie
Den Lo Juli 1090 : der Publication eines Locationserkenntnisses, ivelche Mittags 12 Uhr für geschehen zu achten, sich zu versehen.
Jm Uebrigen haben auswärtige Gläubiger zu Annahme der an sie ergehenden Ladungen Bevollmächtigte allhicr zu bestellen.
Senger n Ge O O. B00.
Das Königl. sächsishe Gericht daselbst.
November
¡fer y h 9 Sohcuheim. Ankündigung dexr Vorlesungen an der K, württembergischen land- und forst- wirtb chaftliden Atademte Ur d@æs Sommerhalbjahr 1856.
l, Hauptfächer. 1) Landivirthschaftliche: Di- rektor v. Walz: spezieller Pflanzenbdau, Güter- taxation mit Uebungen, landwirthschaftliche Bau- funde; Professor Siemens: landwirthschaftliche Technologie; Professor Dr. Rau: Nindviehzucht, Schafzucht, Wein -, Hopfen- und Tabaksbau, Demonstrationen; Professor Dr. Nueff: Pferde- zucht, Seidezucht; Garten- Juspektor Lucas: Gemüsebau, Demonstrationen im Obstbau; Jn- spektox Hin : praktische landwiribschaftliche Uebungen ; Oberlebrer Schlipf: Demonstratio- nen über Bienenzucht. 2) Forstwirthschaftliche: Oberförster Professor Dr. Nördlinger: Forstk- {uß , Forsttaxation , Forstgeschäftsprazis und Exfursionen; Professor Fischbach: Forstgeseß- gebung, Waldbau, Exkursionen und Nepetitionen ; Secretair Bokmayer: Nechtskunde. E
[l Hülfswissenschaftliche Fächer: Oberstudien- rath Professor Dr. Niecke: praktische Geometrte, Stereometrie, Trigonometrie, Waldwerthsberech- nung; Professor Dr. Fleischer: Einleitung 1n die Botanik, spezielle ökonomische Botanik, Geognosie, Exkursionen; Professor Hr. Wolff: Agrikultur- Chemie, landwirthschaftlich - analytische Chemie, praktische Uebungen im chemischen Laboratortum ; Professor Dr. Nueff : Thierbeilklunde, Zoologie; Professor Fischbach : Forstbotanik, Planzeichnen.
Ueber die Hülfsmittel der Akademie, die Ein- trittsbedingungeu 2e. 2c. giebt die Bekannt- machung für das Winterscemester 185959-—56 in
B
funft. L N | den 1. April festgesetzt.
Nr. 187 des „Königlich preußischen Staats- Anzeigers“ v. J. 1859, pag 1439, fh Me Die unterieichnete Stelle auf Anfragen nähere Aus- Der Aùdfang dexr Vorlesungen is auf
M edt I E: (lon der Königlich n lu ttembergishen land- und forstwinrtbscbafilicben Akademie: Walz.