1856 / 98 p. 4 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

Tem I I I E S E

gefordert , solche binnen 2 Monaten und spä- |

testens in dem am 5. Juli 1856, Vorm. 11 Uhr, vor dem Herrn Stadtgerichts - Nath Hermanni,

im Stadtgericht, Jüdenstraße Nr. 59, Zimmer |

Nr. 21, angeseßten Termine geltend zu machen,

lia E E ihrer Ansprüche für verlustig

erklärt und die oben gedachten Gegenstände den

Findern resp. der hiesigen Armen-Kasse oder dem

Königlichen Fiskus O werden. rin, den 15. April 1856. n GA

ciouiatites Stadtgericht, Abtheilung für Cibil- sachen, Deputation für Kredit- 2c. und

Nachlaßsachen.

Ÿ Ediktal - Citation. C unbekannten Erben folgender Personen : 1) Der im Februar 1822 hierselbst verstorbe- nen unbverehelihten Gertrude Ließe alias Lüsse oder Suasin, deren Nachlaß ungefähr 200 Thlr. beträgt; dex am 17. September 1853 hierselbst ver- storbenen Frau Gottliebe, alias Caroline Sudemann oder Siedemann geb Mehrholz, deren Nachlaß ungefähr 20 Thlr. beträgt; des am 22. September 1852 zu Königsberg in minderjährigem Alter verstorbenen Se- conde-Lieutenants im Königl. 4ten Jnfan- terie-Negiment George vou Kahlden, dessen Nachlaß ungefähr 5 Thlr. beträgt; des am 27 September 1854 bierselb ver- storbenen Kürshners Hirsch Seelig Seeliger, dessen Nachlaß ungefähr 10 Thlr. beträgt; der am 30, Juli 1853 hierselbst verstor- benen unverehelichten Wilhelmine oder Minna Schult, oder Schulz, deren Nachlaß ungefähr 250 Thlr. beträgt ; des am 26. Februar 1852 zu Ohra verstor- benen Arbeitsmanns Johann Kopahnke, dessen Nachlaß ungefähr 60 Thlr. beträgt ; der am 10. Januar 1854 hierselbst verstor- benen Wittwe Anna Charlotte Arendt, geb. Dombrowski, deren Nachlaß ungefähr 7 Thlr. beträgt ; des 96, Januar 1827 hierselbst verstor- benen Kaufmanns Ludwig Benjamin Schoew, dessen Nachlaß ungefähr 30 Thlr. beträgt; der am 4. Juli 1854 hierselbst verstorbenen unverehelichten Neuate Krämer, deren Nach- laß! ungefähr 13 Tblr. beträgt; der am 8, Mai 1830 bierselbst verstorbenen verehelichten Tischlermeister Christine Con- stantia Martens, geb. Hasenjager, deren Nachlaß in dem achten Antheile an einer Hhpothekenforderung von 400 Thlr. besteht ; der durch das Erkenntniß des hiesigen Stadt- und Kreisgerichts vom 19. Mai 1854 für todt erflärten unverehelichten Caroline Henriette Martens oder Martins, deren Nachlaß ungefähr 500 Thlr. beträgt, werden hierdurch aufgefordert, ihre Erbansprüche an den Nachlaß der genannten Erblasser. bei dem unterzeichneten Gerichte binnen neun Mo- naten, spätestens aber in dem auf den 20. Dezember 1856, Vormittags 14 Ur, im hiesigen Gerichtsgebäude, Verhandlungszim- mer Nr. 2, bor Herrn Stadt- und Kreisrichter -Mix anberaumten Termine anzumelden, widri- genfalls sie mit ihren Erbansprüchen dergestalt werden präkludirt werden, daß der Nachlaß der genannten Erblasser den sich legitimirenden näch- sten Erben, oder, falls folche nicht vorhanden sein sollten, dem Königl. Fiskus, beziehungsweise dem Magistrat der Stadt Danzig ausgeanttvor- tet verden wird, und sie alle Handlungen und Dispositionen derselben anzuerkennen schuldig, bon ihnen lveder Rechnungslegung noch Ersatz der gehobenen Nußungen zu fordern berechtigt, sondern verbunden sein werden, sich lediglich mit dem alsdann von der Erbschaft noch Vorhaû- denen zu begnügen. Danzig, den 23. Februar 1856.

Königl. Stadt- und Kreisgericht, 1, Abtheilung.

Een

[500] Ediktal-Vorladung.

Die Louise Wilhelmine Koropp geb. Frensel hierselb, bat wegen böslicher S R pen ihren Ebemann, den Bäder Jonas (oder Jo- hann) Gottfried Koropp auf Ehescheidung ge- klagt, mit dem Antrage, den Verklagten für den shuldigen Theil zu erflären, und ihr das Necht zuzusprechen, die Gütersonderung zu verlangen.

Der Verklagte, (welcher bald nach der Hoch-

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754 zeit der Parteien im Jahre 1818 von seinem Wohnfiß in Neuschottland fortgegangen , und zuleßt im Jahre 1821 zu Neustadt in Mecklen- burg - Schwerin gesehen sein soll) wird hiermit zur Klagebeantwortung auf i den 14. Juli 1856, Vormittags 11 Uhr, in das Verbandlungszimmer Nr. 2 unseres Ge- rihtsgebäudes auf der Pfefferstadt vor dem Stadt- und Kreisrichter Herrn Dr. Hambrock geladen unter der Warnung, daß im Falle sei- nes Ausbleibens die böóslihe Verlassung für festgestellt erahtet und nach den Anträgen der Klägerin das Erkenntniß gefällt werden wird. Danzig, den 10. März 1856. Königliches Stadt- und Kreisgericht. i, Abtheilung. [O0

Jn dem Konkurse über das Vermögen des Kaufmanns Eduard Müller zu Nordhausen, ist zur Verhandlung und Beschlußfassung über einen Accord, Termin auf

ven 22, Mat 1856, Vormittags 10 Ubr, an hiesiger Gerichtsftelle, Nitterstraße Nr. 527 vor dem unterzeichneten Kommissar auberaumt worden,

Die Betheiligten werden hiervon mit dem Bemerken in Kenntniß gesett, daß alle festgestell- ten oder vorläufig zugelassenen Forderungen dev Konkursgläubiger, so weit für dieselben weder ein Vorrecht, noch ein Hypothekenéecht, Pfand- recht oder anderes Absonderungsreht in An- spruch genommen wird, zur Theilnahme an der Beschlußfassung über den Accord berechtigen.

Nordhausen, den 14. April 1856.

Königliches Kreisgericht. Der Kommissar des Konkurses.

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[7060] Bekanntmachung.

Die Zunmeravbeiten und Materialien zu dem Neubau resp. zur Junstandsezung der betreffen- den Theile der Uferschälungen in der Cantian- straße und am Weidendamm , sollen im Wege der Submission angefertigt und geliefert werden.

Dies wird mit dem Bemerken bekannt ge- macht, daß die Bedingungen in unserer Negistra- tur zur Einsicht ausliegen und die Submissionen bis zum Sten fünft. Mts. einzureichen sind.

Berlin, den 15. April 1856,

Königliche Ministerial-Bau-Kommission,

[728] Beltanntmachüng.

Die zu der diesjährigen Jnstandsezung der Brücken über den Landwehr- und Louisenstädti- schen Kanal exforderlichen Zimmer- Arbeiten und Materialien sollen im Wege der Submission resp. angefertigt und geliefert werden.

ZU diesem Behufe liegen die Bedingungen in unserer Registratur zur Einsicht aus und es wird der Einreichung der Subnissionen bis zum Tten k. M. entgegengesehen.

Berlin, den 17. April 1856.

Königliche Ministerial-Bau-Kommission.

O DBelCiutwäqüng

Dex für das in -diesem Jahre zwischen Stet- tin und Kronstadt wieder in Fahrt tretende Königliche Post-Dampfschiff „Preußische Adler“ erforderliche Bedarf an Walliser Steinko h- ben bester Qualität soll im Wege der Suh- mission beschafft werden.

Die näheren Bedingungen, unter welchen die Lieferung vergeben werden soll, sind im Büreau der unterzeichneten Ober-Post-Direction bis zum 29, April c, Mittags 12 Uhr einzusehen. Auswärtigen Bewerbern wird auf Berlangen Abschrift derselben mitgetheilt werden.

An demselben Sage, Abends 7 Uhr, wird der Termin geschlossen, bis zu welchem die Offerten Lieferungslustiger versiegelt und mit der

Aufschrikt: „LY'fferte zur Kohlenliefe-

Boie 4 i g ojt- Dampfschiff „Preußi- scher Adler“

im Büreau der Ober-Post-Direction angenom- men werden.

Die Eröffnung der eingegangenen Offerten findet am 30. April c., Vormittags 10 Uhr, ftatt. Die Betheiligten können zu die-

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ser Zeit entweder persönlich erscheinen, oder dur Bevollmächtigte sih vertreten lassen.

Nachgebote werden weder in Berlin, noch bier angenommen.

Die Entscheidung, welchem der Bewerber die Lieferung zu Theil werden soll, hängt von der Bestimmung des Königlichen General-Post-Amts in Berlin ab.

Stettin, den 17. April 1856.

Königliche Ober-Post-Direction.

[703]

Es soll die Anfertigung und Lieferung von

1020 Stück Wagenachslagern aus Gußeisen für die Königliche Ostbahn i zwei verschiede- nenLoosen im Wege der öffentlichen Submission verdungen twerden.

Unternehmer wollen ihre Offerten portofrei und versiegelt, mit der Aufschrift:

„Offerte auf Lieferung von gußeisernen

Wagenachslagern“ versehen, bis zu dem auf Sonnabend, den dritten Mai cr., Bormtttägs 41 Wh,

in dem Büreau des Unterzeichneten, Empfangs- gebäude der Königlichen Ostbahn hierselbst, an- stehenden Termine cinsenden, woselbst die Oeff- nung der eingegangenen Offerten am Termins- tage zur festgeseßten Stunde in Gegenwart der etwa persönlich erscheinenden Submittenten er- folgt.

Die Lieferungs-Bedingungen liegen in meinem Büreau zu jeder Zeit offen und werden auf portofreie Anträge unentgeltlich mitgetheilt iverden.

Bromberg, den 10. April 1856.

Der Königliche Ober-Maschinenmeister Nohrbedck.

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«V 1, Cs , Gee Berlin - Stettiner Eisenbahn. Beta a Eng Die ordentliche General - Versammlung der Berlin-Stettiner Eisenbahn-Gesellschaft findet in diesem Jahre Donnerstag, dxn 29. Mat 6, Vör Wage Um 10 Ub, und event solgenden Tage bier im Börsen hause

statt.

Wir laden zu derselben ergebenst mit dem Bemerken ein, daß in der General-Versammlung unter Anderem auch nacstebender Antrag meh- rerer Actionaire: :

l) für Nehnung der Gesellschaft eine Zweig- bahn von Stettin nach Pasewalk zu bauen, wenn das zum Bau erforderlicde Terrain von den betheiligten Grundbefißern unter annehmbaren Bedingungen abgetreten wird: das dazu erforderlihe Kapital dur Aus- gabe bon Stamm- Actien zu beschaffen, wo- bei den Besißern von Stamm - Actien das Vorrecht der Betheiligung zum pari Course eingeräumt wird; und das Directorium und den Verwaltungsrath zur s{leunigen Ausführung dieser Beschlüsse zu bebvollinäcbtigen,

zur Beschlußnahme fommen und eventuell die dem entsprehende Aenderung der Statuten , fo wie die eventuelle Aenderung des §. 4 des Nachtrag - Statuts vom 29. Januar 1847 und des YŸ. 49 des Statuts vom 12. Oktober 1840 berathen werden wird.

Die Präsentation der Actien Behufs Legiti- mation der zur Versammlung Erscheinenden und der Feststellung ihres Stimmrechts, so wie zur Entgegennahme der Eintritts- und Stimm-Kar- ten geschieht

in Berlin am 24. Mai c., Vormit- tags von 9—12 Uhr und Nachmit- tags von 3—6 Uhr, in unserem dorti- gen Bahnhofs-Gebäude,

außerdem an den beiden, dem Versammlungs- Termine voraufgehenden Tagen in dem Bürcau des Direktoriums unserex Gesellschaft in dem Empfangs-Gebäude hierselbst. Es wer- den dabei die Actien, auf welche Eintritts- und Stimm - Karten ertbeilt sind, mit einem, die Fahreszahl „1856“ enthaltenen Stempel ver- ehen, und kann auf so gestempelte Actien bei ihrer etwaigen abermaligen Production für diese General-Versammlung ein ferneres Stimmrecht nicht ertheilt werden.

Für spät Zureisende wird die Prüfung der Legitimation und die Ertbeilung der Eintritts- und Stimm-Karten ausnahmsweise noch an dem Versammlungstage in der Zeit von 7—9 Ubr Morgens so weit dieselbe dazu ausrei{t in unserem biesigen Direktorial-Büreau erfolgen. Später und am Versammlungsorte ist dies durch- aus unthunlich.

Die Uebersicht der zu verhandelnden Gegen- stände, so wie die für diese General - Versamm- lung erstatteten Verwaltungs-Berichte können in den leßten 8 Tagen vor der General-Versamm- lung in dem Büreau des*Direktoriums entgegen genommen werden.

Stettin, den 19. April 1856.

Der Verwaltungsrath der Berlin - Stettiner Eisenbahn - Gefellschaft. Schillow. Wegener. Meyer.

[761]

9 S & Dea ma ung. Jn Gemäßheit des Y. 19 unseres Gesellscha fts- Statuts machen wir hierdurch bekannt, daß, nachdem in Folge Festseßung unsers Gesell- schafts - Ausschusses von dem Ueberschusse des DOTO Abe Do S060 S. 26 Car. 2 Pf. dem Neservefonds überwiesen worden sind, aus dem verbleibenden Neinertrage Wel aler o U tee . (1 Prozent) als Dividende für das Jahr 1855 an die Actiea-Jnhaber vertheilt werden sollen, Hiernach ift unsere Haupt-Kasse angewiesen, vom beutigen Tage ab für den Dividendenschein Nr. (. pro 1890, zw@1 Thaler ¡U z0blen. Magdeburg, den 22. April 1856. Directorium der Magdeburg-Wittenbergeschen Eisenbahn-Gesellschaft.

[758]

Neue Dampfer- Compagnie. Die Actionaire der Gesellschaft werden hier- dur crsuchb, bon: der zur. zweiten. Atctien- Emission gezeichneten Sunime fernerweite 50 Vro- zent bis spätestens D. 10: M at C. in unserem Comptoir, Gr. Lastadie Nr. 83B,, gegen Quittung der Direction einzuzablen, Bei späterer Zahlung treten die in den Ver- pflichtungSscheinen ausgesprochenen Folgen ein. Stettin, 24. April 1856. E Die Direction. H Slewert E Krohn

7] Aussorderung zur Actien - Zeichnung.

Der Verwaltungs-Nath der „Steinkoblen - und Eisenstein- Bergbau- Gesellschaft Sou Ju Dortmund hat naddem die Actien - Zeichnungen einen guten Fortgang nebmen, in voriger Woche die Ertheilung der staatlichen Genehmigung nachgesuht. Diese Ertheilung konnte selbstredend noch nicht er- folgen, kann jedoch nit bezweifelt werden, da

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das Unternehmen auf so sicheren und dauer- haften Grundfagen basirt ist, wie seither wobl kein anderes der hiesigen Gegend, Zu dem Unternehmen wird eine im vollsten Betriebe stehende Steinkohlen - Zehe, weithin unter dem Namen „Louise- Tiefbau“ rühmlihst befannt, nebst bier anderen beliehenen Steinkoblen- Zechen und vier Eisenstein-Feldern hergegeben, welche alle zu Einem großartigen Bau und zu einer zweiten Tiefbau - Anlage verbunden werden sollen, Der ausgegebene Prospektus enthält im genauesten Detail die Berechnung des an- stehenden, außerordentlihen großen Kohlen- quantums, welches auf eine lange Neibe von Jahren bin eine reiche und geficherte Auëbeute verspriht. Die einzelnen Positionen des Pro- spektus beruhen auf die wirkli geführten Aufschluß - Arbeiten und den bisber lobnenden Bau von etwa sechs Jahren und kann daher keine dieser Positionen auch nur einem Zweifel unterliegen. Es darf als cin besonders gün- stiger Umstand angesehen werden, daß dieses Unternehmen schon jeßt sofort dasjenige giebt, was andere derartige Unternebmungen erst berspreGen und .erwartcn- und wohin diese erst nah mübevollen, in der Regel mehrere Jahre dauernden Arbeiten gelangen, wenn diefe berhaupt gelingen. Schon die jetzige Ausbeute der Zeche Louise - Tiefbau reicht bin, um das ganze Actien - Kapital über fünf Pro- zent zu berzinsen, und werden die Zinsen von diesem Jahre an bedeutend steigen, dur vermehrte Koblenförderung und durch die zweite Tiefbau - Anlage, auch zugleih no4 durch die hinzukommende Eisenstein-Förderung. Die Zins- sen werden hier aus der wirklichen Ausbeute entnommen und nit, wie bei anderen An- lagen diescr Art aus dem Actien-Kapital selbt. Der Prospektus weist Alles ausführlich und der Wabrbeit gemäß nah. Eine Täuschung des Publikums durch Berechnungen, die auf williürliche Annabme beruhen , it bei derx Bergbau-Gefellsaft Louise niht mögli. Die vorzügliche Beschaffenbeit der zu allen Zwecken brauchbaren Kohlen, die Leichtigkeit der Abfuhr und die günstige Lage an einem Knotenpunkte bon vier Eisenbahnen, an die sih noch in kurzer Zeit die Nuhr-Sieg-Eisenbahn mit einem großen Berkehr reiben wird, sind Umstände, welche gerade diesem Unternchmen die Gunst derer, wrle: (hr Geld Ffofort rontabel Und sicher unterbringen wollen, zuführen muß.

Prospekte werden gratis ausgegeben bei dem Hexrn: Hy. A. Volt... BexUn, Werderstraße Nr, 6, und den Vanquiers Herren Fnltus Bleichröder u. Co., Berlin, franzöfische Straße Nr. 48, woselbst und cben so wie beim Berwaltungs-Ratbe obenerwähnter Gesellschast ¡zu Dortmund Zeichnungen und Anmeldungen dazu entgegengenommen werden.

[762] Jun der Nr. 89 und 94 dieses Blattes unter der Aufschrift:

Borwáris und Neuhörde Gesellschaft für Bergbau uud Hüttenwesen erlassenen Aufforderung zur Actienzeichnung ist der Unterzeichnete als Comité - Mitglied dieser Gesellschaft aufgeführt. Derselbe -nimmt hier- mit Veranlassung zu erklären, daß jene Unterzeichnung, eben so wie die auf dem bei mehreren Vanquierbäusern offenliegenden Pro- spektus für Vorwärts und Neuhböôrde, vom 29. Februar 1856 befindliche, ohne fein Wissen und seine Genehmigun g geschehen ist. Der Unterzeichnete muß es demnach ableh- nen, für die Nichtigkeit der in jener Aufforde- rung und im Prospektus angegebenen Fhaisachen einzustehen odex Actienzeihnungen für gedachte

Gesellschaft anzuneßmen Lünen, bei Dortmund, den 23. April 1856. Franz Schulz.

[629] Sächsish-Thüringsche Kupfer-Berg- bau- und Hütten - Gesellschaft.

Da nunmehr das zur Begründung der von uns proponirten Sächsish-Thüringschen Kupfer- Bergbau- und Hütten - Gesellschaft erforderliche Kapital vollständig gezeichnet ist, so beehren wir uns, die Herren Actionaire zur Konstituirung der Gesellschaft auf

Donnerstag, den 15, Mai e, Vor- mittags 10 Uhr, im Gasthof „Zum halben Mond“ zu Eisena (Großherzog- thum Sachsen-Weimar- Eisenach) ergebenst einzuladen. Essen, den 10. April 1856.

bon Unger. H. Thies. Zngemeur-Major a. D. Bergamts- Assessor a. D.

[605]

Das im Stendalschen Kreise der Altmark be- legene, den Erben des hiesigen Kaufmanns und Nittergutsbesißers Herrn C. F. v. Pieschel zu- gehörige Allodial-Nittergut Birkholz, ingleichen die dabei bewirths{chafteten vormaligen 4 Erb- pachtsgüter in Scheeren, die Cobbelschen Kabeln, so wie die vom Nittergute Uet dazu gelegten Wiesen und Elbheger sollen als ein Komplex mit bollständigem Jnventar im Wege des Meist- gebots ôffentlich verkauft werden.

Mit diesem Verkauf beauftragt, habe ih auf

e Mittwo0ch0, den 90. April d; J. MNaMmitiags 9 Ubr. den Licitations -Termin in meinem Geschäfts- zimmer, Heiligegeiststraße Nr. 11, anberaumt, und lade dazu Kauflustige mit dem Bemerken ein, daß die günstig gestellten Verkaufs- und Licitations-Bedingungen täglich an den Wochen- tagen, während der Geschäftsstunden, in meinem Büreau eingeseben werden können, und daß bei Abgabe cines annehmlichen Gebots der Zuschlag sofort ertheilt werden wird.

Die Grundstücke, welche unweit der Elbe wie der Magdeburg-Wiitenbergeschen Eisenbahn be- legen sind, bestehen aus

981 Morgen 63 JN. Acker, 450 Morgen 145 JN. Wiesen, 201 Morgen 105 JN. Weide, 1556 Morgen 25 (IN. Forst,

12 Morgen 65 IN. Hofftelle und Gâr- ten, Elbhbeger und Wei-

deniverder, in Summa 3296 Morgen 43 YN., und kön- nen sofert übernommen werden.

Morgen

Magdeburg, am 6, April 1856.

Hari Justizrath und Notar.

» Die seeländische fz Eisenbahn - Gesell- l schaft.

O S Die ordinaire General - Ver- sammlung wird am 28. Mai bierselbst abge halten. Kopenhagen, den 22, April. 1856. Der Auss{huß der fecländischen Eisenbahn- Gesellschaft Ehlers, Borfigender.

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