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‘216 9quajnvg : Angekommen: Se, Durchlaucht der Fürst August Sul- _Großbritaunien und Jrland. London, 21, Mai, | fowsfi, von London, i | : Aus Dover, heute Morgens 32 Uhr, wird der „Times“ gemeldet : Se. Excellenz der Wirklihe Geheime Rath, außerordentliche „Seine Königliche Hoheit der Prinz Friedrich Wilhelm von Gesandte und bevollmächtigte Minister am Kaiserlih französischen Preußen ist um Mitternact von Ostende aus an Bord des belgischen Hofe, Graf von Haß feldt, von Paris, Regierungs-Paketbootes „„Topaz““ hier eingetroffen. Am Landungs= “Se. Excellenz der Wirkliche Geheime Rath, außerordentlihe | plape ward Se. Königliche Hoheit von dem Obersten Francis Gesandte und bevollmächtigte Minister am Königlih belgishen | Seymour, Stallmeister des Prinzen Albert, dem preußischen Ge- Hofe, Kammerherr, Freiherr von Brockhausen, von Brüssel. sandten, Grafen Bernstorff, und dem Hafen-Juspektor, Kapitain “ Der General -= Major und Junspecteur der 2ten Jngenieur=- M°’Ilwain, emps\angen, die den Prinzen nach Birmingham's Royal Jnspection, von Wangenheim, von Breslau, Ship Hotel geleiteten, wo er übernahten wird. Seine Königliche A Hoheit wird um #9 Uhr Vormittags mit einem Extrazuge von hier Abgereist: Der Erb-Truchseß in der Kurmark Brandenburg, | nah Dsborne abreisen und ungefähr um 21 Uhr in Portsmouth von Graeveniß, nah Queeb. antommen. Bei seiner Abreise von hier werden ibm die in solchen —————— ——————— ————— | Tôlleu: gebräuGliwen militairischen Ehren: erwiesen werben Berlin, 23. Mai. Se. Majestät der König haben Aller- Die Konigin besichtigte gestern die in Portsmouth liegenden gnädigst geruht: dem Vice - Kanzler bei der Gesandtschaft in Kon- Miliz-Regimenter. l sautinoptl, Br. Blau, die Erlaubni zur Anlegung des Wm. | Auf der Börse hat die Ginanz - Vorlage des Schabkanzlers yerlichenen Ritter - Kreuzes vom Herzoglich Anhaltischen Gesammt- | einen günstigen Eindruck gemacht und ein weiteres Steigen der Haus-Orden Albrechts des Bâren zu ertheilen. | Course bewirkt, deren Stand schon früher auf eine vertrauensvolle N | Stimmung deutete. Die neue Anleihe stand gestern Abends bei 4a — : | Schluß der Börse auf 1 bis 15 Prämie. Nichtamtliche S, | 2 Dem Admiral Sir Edmund Lyons ward vorgestern das E | Ehrenbürgerrecht der City von London verliehen. Das betr Preußen. Königsberg, 21. Mai. Nach dên vou Sr.“ | Diplom Beh Gs it 4a E R E Majestät dem Könige getroffenen Reise-Dispositionen werden, wie | 400 Guineen überreiht. Nachdem tie Keierlitkeit A H die „Königsb. H. Ztg.“ mittheilt, Allerhöchstdieselbén morgen. früh | tand im Mansion-House ein FrükWck u Ekrvs / R T : i E E L E N | sand 1m Mansion-Houje ein Frühstük zu Ehren des Admirals statt, 8 Uhr nach Taplacken abreisen, dort Jhre hohe Schwester, die Kai= | Gestern Abends hielt der Verein der Friedensfreunde serin Mutter von Rußland , empfangen und gegen Abend in Ve- | unter Vorsiß des Parlaments-Mitgliedes Hindley in der Finsbury gleitung Allerhöchstderselben hier wieder eintre en. _ | Chapel seine vierzigste Jahresversammlung. Der Vorsitzende be- Aachen, 21. Mai. Ihre Königlichen Hoheiten die Prin=- | merkte in seiner Eröffnungsrede unter And rem, es würde sehr E Pre E E Prinzessin CARNO Ven Heute “wünschenswerth sein, wenn der amerikanische Friedensverein sih be- Morgen, mit höchstivrem Gefolge verschiedene Anstalten, wie Tie mühte, der amerifanischen Regierung dieselbe friedliche Gesinnung städtische Töchterschule zu St. Leonhard, die von Diakonissinnen cinzuflößen, von welcher rie englische beseelt sei. Der Secretair geleitete Nähschule des evangelischen Grauenvereins, nahmen das | Herr Richard, verlas hierauf einen Bericht en din Thätigkeit vas Ker zum * guien Hirten, - Wie 00S Neue Spital in Augenschein Bereins während des cerflossenen Jahres. Es geht aus demselben und beehrten demnächst noch die, vor der Stadt gelegene Franken- | hervor, daß in diesem Zeitraume 150 Meetings gehalten und an burg, die Besigung des Geh. Regierungs-Raths, Freiherrn von 200,000 Sthriftstüce in Circulation gesetzt wurden. Die Einnahme Cóls von der Brüggen, mit einem längeren Besuche. : habe sich auf 1678 Pfd. belaufen uud es seien noch ungefähr 400 Hamburg, 22. Mai. Die verwittwete Königin Karo- | Pfd, D Vereinskasse, | ¡ELEN gefa
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line Amalie von Dänemark ist mit Gefolge heute mit dem Zum Gouverneur der Kolonie Victoria an Stelle des verstor- Es der BVerlinev :Clsenvabn hier eingerroen. D. | henen Sir Charles Hotham ist Sir Henry Barkly (gegenwärtig in De Se) | West-Indien) ernannt worden. Das mit jen voi bundene Schweiz. Bern, 20. Mai, Der Staatsrath von Tessin | Gehalt betrágt 10,000 Pfd 49, 0h SEOUE N, NAGANNTNAE versichert in seiner Zuschrift an den Bundesrath, daß alle Maß= | Aus Malta vom 15. Mai wird gemeldet, daß durch die vom regeln zur Aufre{hthaltung der Ruhe und Orduung getroffen jeien. | Gouverneur erlassene Proclamation rie Ruhe unter der Einwobner= Bon Anfang an habe A fich jeder Einmischung in den ne M | saft wieder hergestellt wurde. Die Jtaliener bewegen fich wiede: Prozeß enthalten und Alles sorgfältig E S irgendwie | frei in der Stadt, nachdem sie, mit Ausnahme des Mörders des als etne Beeinträchtigung der Unabhängigkeit des Gerichtes hätte Polizei-Juspeltors Guarnana, begnadigt wurden. ausgelegt werden können, Nur in der ersten Aufregung seien be- | Jn der gestrigen Oberhaus-Siuzung legte der Earl von Ellen- dauerlihe Demonstrationen vorgekommen. (Fr. P. Ztg.) | borough eine Anzabl Resolutionen, welche gegen die das Seerecht be- Niederlande. Haag, 21. Mai, Die Frage wegen der | treffenden pariser Nesolutionen gerichtet sind, auf den Tisch des Hauses Colonisation Surinams durch europáishe Auswanderer wurde | nieder, — Der Lord-Kanzler beantragte die zweite Lesung der die Reform neuerdings in den Sectionen der Zweiten Kammer in Anregung | des Prozeßganges bei Ehescheidungs-Prozessen bezweckende Bill. Zubvör- aebrat. Allgemein wurde der Wunsch ausgesprochen, daß die Ros | dert giebt E einen geschichtlichen Ueberblid über die Ehescheidungs-Geseß- gierung bei dem stets wachsenden Mangel an Arbeitskräften und aer E E e E N ne E bei der in Aussicht stehenden baldigen Emancipation der Neger, die | O Pa M S A R A Ar R G A B Ia RO | ] D A i _—_| jedoch habe das Haus der Lords angefangen, in gewissen Fällen durch Einwanderung von Europäern in den westindishen Besibungen mehr | besondere Bills auf Ehescheidung zu erkennen. Solcher Bills seien vom als bisher begünstigen möge, und zwar nicht direkt durch eigene Un- | Anfang des 18ten Jahrhunderts bis zum Jahre 1780 an 80, also im ternehmungen oder durch Konzessionirung von fremden Colonisations= | Durchschnitte jährlih ungefähr eine erlassen worden. So habe si der Plänen, sondern durch Wegräumung und Aufhebung aller Hinder- Brauch allmälig eingebürgert. Dem gegenwärtig geltenden Prozeßgange nisse, welche sogar der Einwanderung niederländisher Bürger in | gemäß könnten sich die auf Ehescheidung dringenden Parteien nicht cher jene Kolonieen hemmend entgegenstehen. Es wurde dabei erinnert, | an das Haus der Lords wenden, als bis R dem Tivil-Gerichte ein wie vor einigen Jahren mehrere protestantishe Gemeinden, die sich | stattgehabten Ehevruch fonstatirendes Verdikt und VDE: DON g von dér. reformirèen niederländisihen Kir(e abgeschieden hatten, um. | (hen Gerichtshofe dio Trennung a mansa et Wars (erlangt Hüten, "Vie R dls V A 109 Aa Q », | Bl nun bezwecke,: - jens Präliminar - Prozesse, U 01 V0! al die Erlaubniß eingekommen wären, ich auf der Vsttüste Java 9 | ogiger Natur, durch Vildung eines besonderen Tribunals, eines niederzulassen, und in Folge der Ablehnung ihres Gesuches, nach Chescheidungs - Gerichtes (Court of Divorce), bestehend aus dem Lord- Nordamerika ausgewandert wären, wohin ihnen noch jährlih eine | Kanzler, dem Oberrichter der Queen's Bench (oder einem bon ihm als ziemliche Anzahl von Glaubensgenossen folgten, welche alle für das | Stellvertreter ernannten Richter der Gerichtshôfe von Westminster) und Vaterland als ganz verloren zu betrachten seien, (Köln. Ztg.) dem Richter des Court of Probate and Administration, unnôthig Zu Belgien, B ris sel, 21, Mäi. - Der Finanz-Minister -er- machen Dieser „Gerichtbhof Vane, „wann ex es. 1e ge befinde, eine flärte in der heutigen Sipung der Repräsentanten-Kammer: da die | unh ver anat Le Laon an gee E R t E Regierung erkannt habe, daß ooN der nächsten Session weder die Ee von Ce, dessen die Frau sih suldig ‘gemacht habe, aus- Nothwendigkeit einer neuen Anleihe, noch des ganzen oder theil= geben. Der einzige Fall, in welchem die Frau klagen könne, sei, wenn weisen Verkaufs der dem Staate gehörenden rheinischen Eisenbahn= | dex Mann blutschänderischen Ebebruch begebe. Lord Lyndhurst bält Actien sich geltend mache, so ziehe sie die jene Maßregel betreffen- | den Gesezentwurf für unzulänglich und s{lägt vor, ihn einem Sonder- den Artikel des Gesebentwurfs zurück, halte aber die Konversion | Ausschusse zu überweisen. Dieser auch von Lord Brougbam befürwor- der 43prozentigen Anleihe vom 20. Dezember 1851 aufrecht. Die | tete Antrag wird angenommen. L E Kammer genehmigte alsdann einstimmig den auf die Konversion Jn der Unterhaus-Sißung fragte V M a O bezüglichen Artikel. Dann beendigte sie die gestern \{chon begonnene Premier , os bereit s P A u X L Gle tha Berathung des Gesehentwurfs wegen der Revision der Zollgeseß- Ae {3 Mee die Botligund diefer Schriftstücke nichts im Wege, gebung, Auch dieser Geseßentwurf wurde definitio mit 58 Stim- es müßte denn der Umstand sein, daß noch keine Antwort auf die zweite men, so wie auch das Amendement der Central - Section, welches | Note abgesandt worden sei. Wenn diese Antwort abgegangen sei, könne einen Zoll von 2 Franken per 100 Kilo für rohes Gußeisen und | die Vorlegung der zweiten Note erfolgen. — Murrough fragt, ob 4 Franken per 100 Kilo für Stabeisen 2c. vorschlug, von der Kam- | Schritte zur Entlassung der zu Zwecken des Krieges gegen Rußland ge- mer angenommen, wenn auch gegen den Willen der Regierung. bildeten deutschen Söldlings-Legion gethan worden seien, F. Peel er-
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