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Statistishe Mittheilungen.
— Zur Bevölkerungsfstatistik Frankreichs liefert der neueste von den Herren Block und Guillaumin herausge ebene annuaire de l’éco- nom'e politigae et de la statistique einige interessante Beiträge. Wäh- rend des Jahres 1853 belief fich die Zahl der Heirathen auf 280,609, der Gestorbenen auf 795,606, der Geburten auf 936,967. Von leßteren waren 868,635 eheliche, 68,332 uneheliche. Außerdem waren todt- oder nicht lebensfähig Geborne 38,570. Unter den ehelichen Geburten waren 447,035 Knaben (51,46 pCt.), 421,600 Mädchen, unter den ünehelichen 35,281 Knaben (51,63 pCrt.), 33,051 Mädchen (48,37 pCt.), todtgeboren
23,047 Knaben, 15,523 Mädchen.!
_WDrückt man die aus den vorstehenden Zahlen resultirenden Ver- hältnisse nach einem Prozentsaße aus, so kommen auf 100 eheliche Ge- burten 51,46 Knaben, 48,54 Mädchenz auf 100 uneheliche 51,63 Knaben, 48,37 Mädchen; auf 100 todtgeborene 59,79 Knaben, 40,21 Mädchen, überhaupt auf 100 Geburten 51,80 Knaben, 48,40 Mädchen. Die leh- teren beiden Verhältnisse stellten sich für die Jahre 1850, 1851 und 4852 bezüglich wie folgt: 51,36 und 48,64, 51,13 und 48,87, 51,29 und á8,71. Das Naturgesey der vorwiegend männlichen Geburten war also im Jahre 1853 stärker prononzirt, als in den drei Fahren (man kann hinzufügen in den 7 Jahren), welche vorhergingen.
Das Verhältniß der ehelichen Geburten zu den unehelichen stellt si{ nach den obigen Zahlen pro 1853 auf 92,70 pCt. eheliche und 7,30 pCt. unechelihe. Für 1850, 51 und 52 betrugen diese Zahlen bezügli 92,70 und 7,30, 92,82 und 7,18, 92,77 und 7,23. Dasselbe fast konstante Ver- Hästniß gilt in Frankreich so ziemlih für die leßten vierzig Jahre, eine hôchst bemerfkenswerthe und kaum irgend wo anders wiederkehrende Erscheinung.
Von der Gesammtzahl unehelicher Kinder wurden anerkannt: durch den Vater 6,55 pCt., durch die Mutter 31,75 pCt., durch beide Eltern 6,63 pCt., zusammen 44,93 pCt. Nicht anerkannt, aber versorgt wurden 42,75 pCt., ausgeseßt 12,32 pEt,, zusammen 55,07 pCt. Das Anerkennt- niß durch die Mutter allein überwiegt also vorherrshend. Zu bemerken ist hierbei, daß nahweisbar ein Theil der Findelkinder ehelichen Ur- \prungs ift.
Das Verhältaiß der Todtgebornen zu den Geburten überhaupt, ein- \chließlich der ersteren, stellt sich für 1853 auf 3,85 p&t. Für die Jahre 1848 bis 52 betrug dasselbe 3,14, 3,15, 3,17, 3,73, 3,78 pCt. Man dürfte wohl thun, das fonstante Wachsen der angegebenen Verhältnißzahl aus der fortschreitenden Genauigkeit der offiziellen Zahlen-Angaben zu er- Xlären, als daraus irgend welhe Schlüsse ziehen zu wollen. Wenn man die Fortschritte der Chirurgie und den im Allgemeinen unleugbar wah- senden Wohlstand der Bevölkerung in Betracht zieht, wenn man ferner die fonstante Ziffer der unverehelichten Kinder berücksichtigt, welhe no- torish den verhältnißmäßig größeren Theil der Todtgeburten liefern, so fann man eine wirklihe Zunahme in der Zahl todtgeborener Kinder in der That nur {wer annedmen.]
Nach den vorliegenden Daten kamen auf 100 eheliche Geburten 3,67 todtgeborne, auf 100 uneheliche Geburten deren 6,07; ferner auf 100 ehelihe Todtgeburten 69,89 Knaben, 39,11 Mädchen, auf 100 uneheliche 53,23 Kaaben, 46,77 Mädchen. Jun diesen Zahlen findet nicht nur die vorerwähnte Thatsache des vorwiegendon Antheils der unehelichen Kinder an der Zahl der Todtgeburten ihre Bestätigung, sondern es erhellt auh das weitere Naturgeseß, nah welchem unter den Todtgeborenen das männ- liche Geshleht in noch höherem Grade vorwiegt, als bei lebend gebore- nen Kindern, am meisten bei den ehelichen Geburten, weniger bei den unehelichen.
j Will man die hier gegebenen Zahlen der Geburten, Todes- fälle und Heirathen mit der Gesammtzahl der Bevölkerung ver- gleichen, so muß man für legtere das Resultat der Volks- zählung bon 1851 zu Grunde legen. Nach derselben ergab si 35,783,170 als die Bevölkerungszahl. Fo kommt pro 1853 1 Ge- burt auf 36,68 Einwohner, 1 Heirath auf 127,52 Einwohner, 1 Todesfall auf 42,89 Einwohner. Für die Geburten stellen fih die entsprehenden Verhältnißzahlen der Vorjahre 1846 bis 1852 auf 35,54, 38,08, 36,22, 34,48, 36,16, 35,54, 35,68. Es fand also die größte Zahl der Geburten im Jahre 1849, gerade zur Zeit der Cholera, \tatt, gleichsam in Folge eines Ausgleihungsverfahrens der Natur. Für die Vorjahre 1817 bis 1824 betrug dieselbe Verhältnißzahl im Mittel 31,8 (Einwohner auf eine Geburt), also 4,9 weniger als 1853. Wenn man bei der Vorausseßung einex stationaixen Bepölkerung das Verhältniß der Geburten als den Ausdruck der mittleren Lebensdauer betrachtet, so hätte die leßtere also seit 30 Jahren um 5 Jahre zugenommen. j
Für die Heirathen waren die entspceheuden Verhältnißzahlen 1850 bis 1852 bezüglih 120, 124,7, 127,18 Seelen auf eine Heirath. Hier findet also für 1853 ein weiterer Rückschritt statt, welcher sich wahrscheinlih aus der steigenden Theuerung erklärt. Jn der That war die entsprechende Zahl des noch s{chwereren Theuerung8jahres 1847 noch größer, nämlich 142, die Zahl der Ehen mithin noch geringer, und bemerkenswerth ist außerdem das Zusammentreffen dieser Verminderung mit der Abnahme der Geburten in ganz denselben Jahren. Abgeschen von solhen Aus- nahmezuständen erscheint die Zahl der Ehen in P bis Get in ähnlicher Weise stationair, wie dies bereits oben in Betreff des Verhältnisses der ehelihen zu den unehelichen Geburten hervorgehoben wurde. Vergleicht man die Zahl der ehelichen Kinder mit der Zahl der Ehen, so erhält man als Durhschnittszahl der Kinder auf eine Ehe 3,23 für 1853. Für 1852 betrug dieselbe 3,18, für 1842 bis 1851 im Mittel 3,19, für 1832 bis 1841 desgl. 3,321, für 1822 bis 1831 de8gl. 3,64. Jn diesen Zahlen
ist eine beständige Abnahme des mittlercnFDurchschnitts deutlich ausge- \sprochen.
Für die Todesfälle waren die entsprechenden Zahlen der Vorjahre 1846 bis 52 bezüglich 1 auf 41,49, 40,37, 40,43, 35,41, 44,93, 2,75, 42,12 Einwohner. Verglichen mit dem Jahre 1847 ift die verhältniß- mäßig geringe Sterblichkeit des Jahres 1853 insofern merkwürdig , als die Theuerung in dem legteren niht weniger fühlbar war und sich fast auf alle nothwendigen Lebensbedürfnisse, in den Städten selbst auf die Miethen ausdehnte. Dagegen waren allerdings Handel und Jndustrie 1853 vorzugsweise im Flor, und die ungemeine Ausdehnung der öffentlichen Arbeiten sicherte den arbeitenden Klassen ausreichenden Verdienst. Von den Todesfällen find übrigens, wie in den Vorjahren, sowohl absolut als relativ mehr Män- ner als Frauen betroffen. Auf 100 Todesfälle (einschließlich der Todt- gebornen) kommen 50,34 männlichen, 49,66 weiblichen Geshlehts. Nach dem Verhältniß der Geschlechter in der Gesammtbevölkerung beträgt dies 1 Todesfall auf 42,37 Männer, und ebenso 1 Todesfall auf 43,42 Frauen. Der Uebershuß der Geburten über die Todesfälle betrug 1853: 141,361, 1852: 153,385, welche Zahlen eine Zunahme der Bevölkerung um be- züglich 0,3950 und 0,4287 darstellen.
Nicht ohne Interesse ist eine Vergleichung der Ergebnisse, welche die leßten vier (bekanntlich in Zwischenräumen von fünf Jahren bewirkten) Volks-Zählungen herausstellten. Es ergaben sich 33,940,910 Einwohner für das Jahr 1836, 34,230,178 für 181 (Zunahme: 689,268), 35,400,486 für 1846 (Zunahme: 1,170,308) und 35,783,170 für 1851 (Zunahme : 383,684). Die {wache Zunahme in dem legtgenannten Zeit- raum von 1846 —1851 erklärt sich aus den Folgen eines Theuerungs- jahres (1847), einer Staats-Umwälzung (1848) und einer starken Cholera- Epidemie (1849).
Jn Bezug auf die Berufsverhältnisse kamen im Jahre 1851 auf die Gesammtzahl der Bevölkerung 14,318,476 Bauern, 4,713,026 fleinere Gewerbtreibende, 1,331,260 größere Gewerbtreibende, 2,267,960 zu den liberalen Professionen gehörige Jndividuen, 906,666 Dienstboten und 12,245,782 Frauen, Kinder und andere Personen ohne besonderen Stand. — Nach dem Geschlehte zerfiel im Jahre 1851 die Bevölkerung in 17,794,964 männliche (49,73 pCt.) und 17,988,206 (50,27 pCt.) weibliche Jndividuen.
Die Gesammtbevölkerung vertheilte sih 1851 auf 36,835 Gemein- den, während im Jahre 1846 36,819, im Jahre 1841 37,040, im Jahre 1836 37,140 Gemeinden vorhanden waren. Es gab im Jahre 1851 im Ganzen 433 Gemeinden , deren Einwohnerzahl unter 100 Seelen stand,
| und im Allgemeinen wohnten 22,232,766 Personen, d. h. zwei Drittel
der Bevölkerung, in 34,156 Gemeinden von 100 bis 2000 Seelen, was
" auf die Gemeinde den Durchschnitts\say von 651 Seelen giebt. Bringt | man dabei Frauen , Kinder und Gebrechlihe in Anschlag, so kann man
sagen, daß die überwiegende Mehrzahl der Gemeinden in Frankreich nicht
| die erforderlichen Elemente einer geordneten Gemeinde-Verwaltung in si | enthalten. (Pc C.)
— In den Fabriken und anderen nicht in die Kategorie des Ackerbaues gehörigen Jndustriezweigen Frankreichs waren, nah den Angaben des Statistikers Moreau de Jonnès, im Jahre 1850 im Gan- zen 1,603,070 Jndividuen beschäftigt. Darunter befanden sich 1,009,934 Männer, die also 63 pCt. in der Summe der Arbeiter einnahmen ; 384,737, oder 24 pCt., Frauen, und 208,398, oder 13 pCt., Kinder. Der
" Arbeitslohn ist für dasselbe Jahr (zu 300 Arbeitstagen) auf 768,199,050
Fr. berehnet; davon würden, nah dem obigen Verhältniß der drei Ar- beitsklassen, und das Arbeitslohn für die Männer durchschnittlich zu 2 Fr., für die Frauen zu 1 Fr. und für die Kinder zu % Fr. (75 Centimen) angenommen, auf die Mänmer 605,888,400 Fr. oder 79 pCt, fallen, auf die Frauen 115,421,100 Fr. oder 15 pCt., auf die Kinder 46,889,550 Fr. oder 6 pCt. i
Gewerbe- und Handels-Nachrichten.
— Ueber den Betrieb des Kohlenbergbauyes im Regierungs-
bezirk Trier während des ersten Quartals d. J. gingen der „Pr. E.“ folgende Angaben zu. Auf den Königlichen Kohlengruben wurden, aus- schließlich der zur Verkoakung auf Königlichen Koaksanstalten gelieferten Kohlen, während dieses Zeitraumes verkauft: 299,700 Fuder 155 Ctr. Kohlen und an Koafs wurden abgesegt: 20,845 Fuder Z Ctr. Die För- derung auf sämmtlichen Königlichen Gruben betrug 337,961 Fuder Dsz
Ctr Kohlen und 20,209 Fuder 29 Ctr. Koaks. Die Belegschaft hatte si
während eben dieses Trimesters um 133 Mann vermehrt; sie betrug am Schlusse desselben 10,765 Maun. Dennoch standen immer noch nit so viele Arbeitskräfte zu Gebot, als zur Förderung des wirklichen Kohlen- bedarfs erforderlih gewesen wären. Die auf den Gruben Duttweiler, Sulzbach, Altenwald, Heiuiß und Reden neu erbauten Schlafschuppen werden bis zum Monat Juni d. J. bewohnbar sein. Jn denselben wird wieder eine große Anzahl fremder zuziehender Arbeiter Obdach finden kön- nen. Wegen der in der Umgegend von Saarbrücken stark sich vermehrenden Bevölkerung find sowohl die Miethen, als auch die Baupläze sehr theuer geworden, wodurch viele fremde verheirathete Bergleute abgehalten wur- den, fih in der dortigen Gegend niederzulassen. Dieses Hinderniß ist jedoch nunmehr dadurch beseitigt, daß -die Königliche Forftbehörde auf einen Austausch des von der Bergbehöcde im Laufe des vorigen Jahres angekauften Neuhäuser- und Warent-Hofes von 760 Morgen in der Art eingegangen ist , daß gleichgroße Flächen Waldlandes zu Baupläzen für Bergmannswohnungen in den hierzu am günstigsten gelegenen Forst-
Distrikten abgetreten find. Zur Benuyung dieser Baupläge hat s he-
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reits eine große Zahl dortiger und fremder Bergleute gemeldet, von denen ein Theil Willens ist, {hon in diesem Sommer Wohnhäuser zu er- bauen. — Auf den gewerkschaftlichen Kohlengruben Hostenbach sind im ver- flossenen Trimester, bei einer Belegschaft von 447 Mann, 11,148 Fdr. 24 Ctr. erster und 2,102 Fdr. 21 Ctr. zweiter Qualität und auf den übrigen Gruben, bei einer Belegschaft von 115— 120 Mann, 1250 Fuder gefördert worden.
— Die Eisenbabnstrecken von Münster nach Rheine und
bon Rheine nach Osnabrück bis zur hannover’ schen Grenze, welche
in diesen Tagen dem allgemeinen Verkehr übergeben werden sollen, sind bereits von den Kommissarien der betheiligten Regierungen einer genauen Revifion unterworfen und in einem zur Eröffnung des Betriebes voll fommen geeigneten Zustande befunden worden. (Pr. C.)
— Ueber den Verlauf der Ninderpest im Schrimmer Kreise gehen der „Pr. C.“ aus zuverlässiger Quelle genaue und vollständige Mittheilungen zu, denen sie Folgendes entlehnt: Die Orte im Schrimmer Kreise, in welchen die Rinderpest überhaupt aufgetreten ist, sind die Stadt Schrimm und die ländlichen Gemeinden Gay, Kraykowo, Gorn, Mühle Skrohbacz, Miendzyborz und Ludwigsdorf. Auf dem Vorwerk Gay und in Skrobacz ist sämmtliches Rindvieh theils gefallen, theils von Amts- wegen getödtet und das Desinfections - Verfahren nach den bestehenden Vorschriften zur Ausführung gekommen. Jn welhem Verhältniß die einzelnen jener Ortschaften von der Seuche heimgesucht wor- den sind, ergiebt sich aus folgender, auf amtlihen Nachweisun- gen beruhenden L des Viehstandes eines jeden Ortes mit der Zahl der daselbst gefallenen oder von Amtswegen getödteten Stü Vieh. Jn Schrimm, wo der Viehstand sich vor dem Auftreten der Seuche auf 411 Stü belief, fielen vom 7.—27, Mai 58 Stü, getödtet wurden da- selbst von Amtswegen vom 7. Mai bis 6. Juni in krankem Zustande 77 Stü, in gesundem, um die weitere Verbreitung der Seuche zu ver- hüten, 96 Stück. Jn Gora war der Viehftand 86 Stück; davon fielen hom 19, Mai bis zum 6. Juni 8 Stü, getödtet wurden in frankem Zustande in derselben Zeit 57, in gesundem 4. Jn Kraykowo: Viehstand 121; gefallen vom 1. Mai bis 6. Juni 24, getödtet 11 in krankem, 1 in gesundem Zustande. Jn Gay: Viehstand 112; gefallen bom 14. bis 30. Mai 31, getödtet vom 14, Mai bis 3, Juni in krankem Zustande 14, in gesundem á. Jn Skorbacz Mühle: Viehstand 11; gefallen am 24. Mai 1 Stück, getödtet an demselben Tage in gesundem Zustande 10 Stü. Jn Miendzyborz: Viehstand 93; gefallen keines, getödtet vom 29. Mai bis Z. Juni in krankem Zustande 4, in gesundem 16. Jn Ludwigsdorf: Vieh- stand 32; gefallen keines, getödtet 1 in krankem und 1 in gesundem Zustande.
Mariatrekee.
Berlin, den 19. Jun.
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| ländische Integrale 64Z.
London, (9. Juni, Nachmittags Ÿ Uhr. (Wolffs Tel. Bur.) Ner Cours der Aproz. Rente aus Pans von Mus 1 Uhr War 71, 10, von Miitags 14 Uhr 71, 15 gemeldet.
s 1 « » » ? * - 2 - . . Consols 9457. iproz. Spanier 255. Mexikaner 225. Sardinier 913.
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SZaumwoi!:“:
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Koöniglic@ze Sczaujpiele.
Sonnabend, 21, Juni. Im Schauspielhause. (145sste Abonne= ments-Vorstellung): Der Golds{mied von Ulm, romantisches Volksch Märchen in 3 Aufzügen, nach einer alten Volfssage, vom Dr, S. H. Mosfenthal.
Kleine Preise. Parquet-Logen 20 Sgr. Tribüne 20 Sgr. Parquet 20 Sgr. Fremden-Loge 1 Rthlr. 10 Sgr. Erste R Logen 1 Rthlr, Erster Balkon 1 Rtblr, Zweite Rang = Lc 15 Sgr. Zweiter Balkon 15 Sgr. Parterre 15 Sgr. Dr
Rang-Sperrsiße 10 Sgr. Amphitheater 74 Sar.
Im Opernhause. Keine Vorstellung. Sonntag, 22. Juni Im Opernhause. (113te Vorstellung) ?
C. M. von Weber.
(Fräul Stor ck, Herzogl. Braunschweigische
| Hofopern-Sängerin: Agathe, als leßte Gastrolle.)
Mittel=Preise, Fremden-Loge 2 Rthlr, Erster Rang und Balkon daselbst, inkl. der Prosceniums =- Logen daselbst und am Orchester 1 Rthlr. 10 Sgr. Parquet, Parquet - Loge und Proscenium des zweiten Ranges 1 Rtblr, Zweiter Rang 22 Sgr. Dritter Rang und Balkon daselbst 173 Sgr. Parterre 15 Sgr. Amphitheater 10 Sgr.
Im Schauspielhause. Keine Vorstellung.