1856 / 149 p. 4 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

Betrag Datum der Kündigung derselben und Nummer der ___{ der Coupons, mit welchen die Court. | Pfandbriefe ein- zureichen find.

Nummer

Pfandbriefe | Gold à Thlr. Thlx.

26,7671 1000 | d. 18. Juni 1855 mit Coup.

Nx. 4 bis 8.

d. 17. Dezember 1855 mit Coup. Nu. 5-bis 8,

d. 24. Junt 1853 mit Coup. Nr. 8. den 17. Dezem- ber 1855 mit Coupon Nr. 95 bis 8 den 19. Dezem- ber 1854 mit Coupon Nr. 3 bis 8.

18. Juni t855 mit Cou- pon Nr. 4 bis 8.

27,271 bis 221 ntt,

27,278 und I.

29.243

DO Q 1e : D . neo

33,000 „1 ]

G P, DOOM :

| O 3809S s : S8QIO 38,613 und 38014... 9: : 4120 42,217 und 2218... /

den 17. Dezem-

ber 1800 mil

Coupon Nr. F bis 8,

d. 19. Dezember 1854 mit Coup. Nr. bis 8.

d, 17. Dezember 1855 mit Coup. Nr. 5 bis 8. d. 19. Dezember 1854 mit Coup. Nr. 3 bis 8. (d. 17, Dezember

42,423 43,125 e E

18595 mit C oup Nr. 5 bis 8. | d. 19. Dezember 1854 mit Coup. N 3 Ms S d. 17, Dezember 1859 mit Coup. Mr, 9 b18 8. S e. (Di 48: eni 1855 mit Coup. | Nr. 4 bis 8. O. a, | d. 17, Dezember 1855 mit Coup. | Ml: 0 bie 8.

[981] Ediktal-Citation.

__ Der Standesherr Graf von Brühl hat als lebiger Befißer der Herrsbaft Forst und Pför- ten in der Niederlaufiß und des Rittergutes Gangloffsómmern im Weißenseer Kreise des Großherzogthums Sachsen, mit welchen Gütern und mehren dazu gehörenden Mobiliar-Bestän- den der am 28. Oktober 1763 verstorbene Königlich pohlnishe und Churfürstlih sächsische Premier - Minister Graf Heinrih von Brühl durh sein Testament vom 9. August 1762 ein amilien - Fideikommiß gestiftet, die Aufnahme eines Familienschlusses bei uns als dem jeßigen Ge ommiß - Gerichte beantragt, einen Entwurf dazu überreicht und die öffent- lichè Vorladuug der unbekannten Fideikommiß- L ABelu@! A haben wir

ermin zur Aufnahme dieses ilien- Schluss. cue 3 fnah ses Familien den ein und zwanzigsten Januar 1857,

tags eilf Uhr, im Appellationsgerihts-Gebäude vor dem Kom- missario Appellationsgerichtsratb Dr. Schmiedicke

angeseßt, zu welchem wir alle unbekannten Inter- essenten vorladen, um vor oder in demselben

ihre Erklärung abzugeben, bei ihrem Ausblei-

1230

ben aber nach Ablauf des Termins die Präklu- fion mit ihrem Widerspruchsrechte zu gewärtigen.

Den Gegenstand des Schlusses bildet die Re- |

konstituirung des Fideikommisses in der Mehr- zahl der Bestimmungen des leßteren, theils wegen veränderter Umstände, theils weil die Bestand- theile schon bald nah dem Tode des Stifters eine sehr bedeutende Verringerung erfahren haben, insbesondere aber sollen festgestellt wer- den: die Bestandtheile; das Recht zur Succession und die Ordnung derselben (diese mit genauer Anlehnung an das Testament); die Nechte und Pflichten des jedesmaligen Besizers, wobei diesem eine freie Vewegung in der Verwaltung und Prozeßführung verschafft werden soll, nament- lich das Necht eine vom Staate bisher gezahlte jährliche Ablösungsrente von 946 Tblr. 9 Sgr. 7 Pf. gegen Zahlung des ziwvanzigfachen Be- trages aufzugeben und den diesfälligen Rezeß für das Fideikommiß allein abzuschließen; die Belastung und die Negulirung des Schulden- zustandes desselben; die Frage: wie die Aus- einanderseßung zwischen dem Fideikommiß-Folger und den Erben des leßten Besißers künftig er- folgen soll und die Aufhebung einiger früherer Anordnungen und Verträge.

Berufen zur Folge in das Fideikommiß sind

nach der Stiftung:

1) die männlihe Nachkommenschaft der vier Söhne des Stifters, des Königlichen pohl- nischen General - Feldzeugmeisters Aloysius Friedrich Joseph, des Königlich preußischen Generals der Kavallerie Karl Adolph, des Königl. preußischen Generalmajors Albert Christian Heinrich und des Königl. preußi- schen Chaussee-Direktors und Obersten Hans Moriß, sämmtlich Grafen von Brühl, in der Lineal-Erbfolge nach der Erstgeburt, bei vôlligem Abgange dieser Nachkommen- schaft der von der Tochter des Stifters Marie Anialie, vermählt gewesen mit dem Grafen Mniszech (Muiszek), Königlich pohl- nischen Kron-Hofmarschall auf Duckla ab- stammende álteste männliche Leibeserbe, wenn auch die männliche Nachkommenschaft dieser Tochter gänzlich erloschen, der zu solcher Zeit in der Söhne weiblichen Descendenz vorhandene älteste männliche Erbe der ältesten Linie und dessen männ- liche Leibeserben, auf gleiche Maße nach dem Rechte der Primogenitur, wenn endlich auch sowohl der Tochter als der Söhne weibliche Linie ohne männliche Erben völlig abgegangen und von der Descendenz des Stifters keine Mannsperson mehr vorhanden, der älteste männliche Erbe und Nachkomme der ältesten Linie des zwei- ten Bruders des Stifters (nach dem ein- gereichten Stammbauine des Grafen Johann Adolph von Brühl, Königl. pohlnischen und Chursächfishen Ober - Stallmeisters auf Zchista, geboren den 6. September 1695) und in deren Entstehung die ältesten männ- lichen Erben der Linie der Schwester des Stifters, der von Berlepsch (nach dem Stamm- baume Johanne Eleonore von Brühl, gebo- ren den 28. Dezember 1697, vermählt mit dem Kreis-Hauptmann von Berlepsh in Thüringen), nah deren gänzlihenu Aus- lôschung die Söhne der weiblichen Linie seines ältesten Bruders (nach dem Stamm- baume des. Grafen Hans Moriß von Brühl, geboren den 24. Oftober 1693), und end- lich nach deren Abgang die tveibliche Linie seiner Schwester, der von Berlepsch, alle-

mal nach dem Erstgeburtsrehte und nah i

der bei den Söhnen und der Tochter vor- geschriebenen Ordnung.

Der Entwurf nebst den Motiven, das Ver- zeichniß der bekannten Anw«cter und der Stamm- baum, welche von dem Antragsteller eingereicht worden sind, können in unserm Büreau |. ein- t werden. Auch sollen auf Verlangen Ab- riften davon gegen Erstattung der Schreib- gebühren ertheilt werden.

Frankfurt a. O., den 16. Mai 1856. Königliches Appellationsgericht.

[977]

Die unbekannten Wechsels

(5 Sgr. Stempel)

Juhaber nachstehenden Gut für 455 Rthlr.

| : Pr. Courant,

Den 24. März 1855 zahle ih gegen diesen meinen Sola - Wechsel an Herrn Lieutenant

Steffens zu Groß-Golmkau die Summe von Vierhundert fünf und funfzig Thaler. Valuta baar empfangen und leiste prompte Zahlung auf mein Ehrenwort nah Wechselrecht. Acceptire auf mich selbst Pannewig,

hier und aller Orten. Lieutenant im Zten

Pannewit, Junf.-NRegiment. Lieutenant im 5ten Jnf.-Regiment.

Groß-Golmfkau, den 13. März 1855. welcher mit der Wechselklage am 15. April 1855 in Sachen Steffens wider v. Pannewiß dem Königlichen Stadt- und Kreisgerichte hierselbst übergeben worden ist und nicht aufzufinden gewesen ist, werden aufgefordert, diesen Wechsel spätestens in dem in unserm Gerichtslokale auf dem Langen Markte Nr. 43 vor Herrn Kommerz- und Admiralitäts-Sekretair Siewert

den 9. (neunten) September 1856,

Bormitraas 11 Ubr, anstehbendem Termine vorzulegen, widrigenfalls sonst dieser Wechsel für kraftlos erklärt wer- den wird,

Danzig, den 23. Mai 1856.

Königliches Kommerz- und Admiralitäts-

Kollegium.

[1206] E Kreuz-Cüstrin-Franfkfurter Eisenbahn.

s 7

4 N y f

Die Lieferung von 212,000 Centner gewalzter Eisenbahn-Schienen breitbafiger Form soll in 6 Loosen im Wege der öffentlichen Submission vergeben werden. Die Submissions-Bedingungen liegen in der Registratur unseres Central- Büreaus zu Frankfurt a. /O. zur Einsicht aus und werden auf Verlangen gegen Erstattung der Kosten abschriftlich mitgetheilt. Lieferungs§- Offerten sind mit der Aufschrift : Z „Submission auf Lieferung gewalzter Eisen- bahnschienen für die Kreuz-Cüstrin-Frank- furter Eisenbahn“

bis zu dem

auf den 21. Just éer: Vorxmebtt@gs

Ube

anberaumten Termine versiegelt und postfrei an

uns einzureichen.

Zur gedachten Stunde wird die Eröffnung der eingegangenen Offerten in Gegenwart der etwa persönlich erschienenen Sub mittenten statt- finden. Später eingehende odex den Bedingun- gen nit entsprechende Offerten bleiben unbe- rüdckfichtigt.

Frankfurt a./O., den 22. Juni 1896.

Königliche Kommission für den Bau der Kreuz-Cüstrin-Frankfurter Eisenbahn.

a6 S S F AITHENAQD Pud g.

Die Einlösung der am 1. Juli d. J. fälligen halbjährigen Zinscoupons der Actien und Prio- ritäts-Obligationen I. und 11, Emission unserer Gesellschaft erfolgt:

in Berlin bei dem Herrn S. Bleich- roeder in den gewöhnlichen Geschäfts-

stunden bom 1, bis incl. 15, Juli d. J.,

l DUhel bor am L, 2, unh. 5. Zuli. d. J. im Vüreau des Bahnhofs-Jnspektors N, Vormittags von 9 bis 12 Uhr, un

in Köln bei unserer Haupt - Kasse (Fran- kenplaß), Vormittags.

Die Jnhaber mehrerer Coupons werden er- sucht, den Zahlstellen ein nach den Nummern derselben geordnetes Verzeichniß vorzulegen.

Köln, den 12. Juni 1856. Die Direction.

Cóln- Crefelder

1231

Ä apt ft vem 1, Juni 1856 ab bis auf Weiteres.

Eisenbahn.

A. Von Cöln nach Crefeld.

B. Von Crefeld nach Cöln.

Güterzug mit Per- sonen- Beförde- rung.

Sa on En, Perso-

nen - Zug.

L [TI, | V. VII.

Perso-

Perso- nen - Zug, ;

nen - Zug.

[I, IV. L. | VIII.

Güterzug

: mit Per- Perso- sonen-

nen- Zug. } Beförde- | rung.

Perso-

nen - Zug.

Perso-

nen- Zug.

Ant. Abf. [ Ant. | Abf.

Ank. | Abf.] Ank. | Abf.

Morg. Morg.

Longerich 6,39 | 6,42 110,30 110,31 Worringen : 6,56 | 7,0 110,41110,43 Dorn Ole Os 10 54 Ti34 | 37 FEL7 118 T,51 1 8,5 [11,18/11,23 Osterath 0/22 0/27 11/35/1137 Crefeld S O

Anmerk. 1) Alle Züge befördern Personen in allen drei Wagenklassen und halten auf allen Stationen.

6,25 | {10,20

Nachm. Abends.

[2,55 | | 6,25 J 3,6 1 6,35 | 6,36 3, 3,18 | 6,46 | 6,47 D, 3,29 1 6,56 | 6,57 91219431 (10 T

3] 40 1410090 Worringen | j

L

, I A1 12 E O

—- Cöôln .

2) Tages- Retour- Karten sind zu allen Zügen gültig.

ad A. Jn Côln.

nen-ZUug),

über Düsseldorf aus Elberfeld, (Leipzig und Halle) und aus Oberhausen, über Gladbach nach Aachen. Zug VII, über Düsseldorf nah Berlin (Personen- zug) und Elberfeld, über Düsseldorf aus Elberfeld, über Gladbach nach Aachen. In Cre feld. Zug.-: T. hex Vuhrxout nach Veulin _( Personens-

und Päereizug). Zug 111. nach Ruhrort.

Kug- V. über Ruhrort nach Berlin (Courierzug) und Hamm (Personenzug). Zug V1I, über Ruhrort nach Berlin (Personenzug).

HUge 11, V, und VIE aus Bonn:

Fn Neuß über Düsseldorf" nam Elberfeld" und Berlin (Personen- und Päckereizug),

über Düsseldorf aus Elberfeld,

über Gladbach nach über Düsseldorf nah Elberfeld, Hall und Leipzig auch nach Oberhausen.

über Düsseldorf nah Elberfeld und Berlin (Courierzug) und Hamm (Perso-

N Guse

Aachen. Il Reu

U Win,

Ant.\ Abf.[ Ant. | Ab\.{ Ant. | Abf.] Ant. |_Abf.

T4 O

Crefeld. ZUg

Bug

Morg. Morg. Nachm. Abends. -— 18,15 1 111,25] [4,271 | 7,56 8,27 | 8,29 111,37|11,391 4,39 1 440} 8,13| 8,16 8,41 | 8,48 111,51/11,59] 4,52 | 4,59 J 8,33] 8,46 8,568 | 9,0 112,9 112.1015,9 15,101 991 93 9,13 | 9,15 112,23|12,251 5,23 | 5,25 I 9,21] 9,26 9,24 | 9,26 112,34|/12,36] 5,34 | 5,36 | 9,38] 9,43 9,36 | 9,38 112,46|/12,471 5,46 | 5,47 1 9,57/10,0 9,48 | 112,57| 15,57 | 110,14]

ad B, (I. über Ruhrort aus Berlin (Courierzug). IV. über Ruhrort aus Berlin (Personenzug). VI, über Nuhrort aus Hamm.

VIII. aus Ruhrort.

IT, über Düsseldorf nah Elberfeld, über Düsseldorf aus Berlin (Courier- zug) und Elberfeld, über Gladba aus Aachen.

7, über Düsseldorf nach Elkerfeld, Halle und Leipzig, auch nah Oberhausen, über Düsseldorf aus Berlin (Personen- zug), S über Gladbach aus Aachen.

. über Düsseldorf nah Elberfeld, über Düsseldorf aus Hamm, Leipzig, Halle und Elberfeld, über Gladba ch aus Aachen.

VITI, über Düsseldorf nah Elberfeld,

über Düsseldorf aus Elberfeld, über Gladbach aus Aachen.

Züge II., IV. und VI, nach Bonn, Zug 11. auch per

Dampfschiff nach Bonn.

[1238] | A Köln -M1 Eisenbahn.

Dibidendezahlung. : Die aus dem Betriebs-Ueberschusse des Jahres

1855 unter die Actionaire zu vertheilende Divi- | ede N QUE 4 Prozent Teirgeieat worben |

uud Tann vom 1. Juli d J. av in Berlin bei dem Herrn S. Bleichröder

in den gewöhnlichen Geschäfts- | stunden: bis zum 15. Juli c. |

inil., E S reau des Bahnhofs - Jnspek-

tors daselbst Vormittags 9 !

bis 12 Uhr und

in Köln bei unserer Hauptkasse (Frankenplat) |

Vormittags,

mit Neun Thaler Zwölf Sgr. Po

Actie gegen Ablieferung des Dibidendescheins |

Nr. 3 erhoben werden Köln, den 26, Juni 1896. De OIvLetion.

bers lesische Eisenbahn.

[1234

Auf höhere Veranlassung wird die diesjährige | ordentliche General - Versammlung voraussicht-

D

lih ers im August d. J. stattfinden, um in | derselben gleichzeitig über die neuen Geldbedürf- |

nisse und Bauunternehmungen, so wte über die damit in Ve rbindung stehenden, die Reorgani- sation der Verwaltung betreffenden Vorschläge, Veshluß fassen zu. können. Der im Druck be-

findliche Geschäfts-Bericht pro 1855 wird bald, und von einem noch näher zu bezeichnenden Tage an, ausgegeben werden. Breslau, den 23. Juni 1856. Das Direktorium.

[1190] Bekanntmachung.

Königliche S

O L

Auf Anordnung der königl. Direction der Ostbahn, sollen die auf der Ostbahnstrecke Kreuz- Bromberg, Bromberg - Dirschau - Danzig, so wie die in den Werkstätten hier und in Dirschau fich ansammelnden Metallabgänge, bestehend in:

1) alten Wagenachsen von Schmiedeeisen,

2) alten Radgestellen mit gußeisernen Naben, 3) alten Radreifen,

4) Abgängen von Schmiedeeisen (sogenanntes

Schroteifen),

5) alten Roststäben von Schmiedeeisen,

6) Drehspähnen,

7) altem Gußeisen,

8) unbrauchbaren Eisenbahnschienen,

9) altem Federstahl und alten Feilen, 10) altem Eisenblech, 11) alten Ketten und Haken, 12) altem Messing, resp. alten messingenen Siede-

rohren L

für das Jabr 1856 im Wege det öffentlichen Submission dem Meistbietenden zugeschlagen, und in 2 Terminen, im August und Dezember, dem Käufer überwiesen werden,

Die Gebote hierauf sind portofrei und ber- fiegelt mit der Aufschrift: „Offerte auf den Ankauf von Metall-Abgängen“ bis zu dem auf

Montag, den 14. Juli c., Vormittags O U : vor den Unterzeichneten in Bromberg anstehens- den Termine einzureichen, in welchem dieselben in Gegenwart der persönlich erschienenen Bieter er- öffnet werden sollen. Später eingehende oder den Bedingungen nicht entsprechende Offerten bleiben unberücksictigt. Die bezüglihen Bedingungen, welche auf portofreie Anträge von mir unentgeltli verab- folgt werden, liegen in meinem Büreau, Werk- statt Bromberg, zur Einsicht aus, eben so können die bereits angesammelten Metallabgänge bier

| befichtigt und über deren Quantitäten Kenntniß

eingeholt werden. e Bromberg, den 19. Juni 1896. Der Maschinenmeister. F. Graef.

[12864 :

An der Stadtschule zu Polzin foll zum 1. Bi tober cer. eine neue S&ulstelle durch einen für das Schulamt geprüften Theologen, mit einem Zahresgrhalt von 300 Thalern besezt werden.

Qualifizirte Bewerber baben fich bei dem dor- tigen Kirchenpatronat unter Einreichung 1brer Zeugnisse zu melden.

E. R Dn

[12201 VBaotauntma Von dem Hieronymus Schmidtischen Familien- Stipendium für Studirende in Leipzig, Jena oder Halle find zwei Antheile erledigt. Legiti- mirte Gescblechtäverwandte, welche fie bean \pruchen wollen, baben si binnen aht Wocden bei dem unterzeichneten Familien - Senior zu melden, i Greiz, den 24, Juni 1896. : Dr. O. Schmidt, Fürstlich xeußischer Kircdenrati Superintendent