[1844] Aufgebot.

Am 8. Dezember 1883 i} "fêrselbst der Reatner Matthaeus Hinrid Warncke nraben Zur Feststellung des E „&uldenstandes des Nach- lasjes des genannten "Matthacus Hinrich Warncke ergeht auf Antrag d°’/s Bürgermeisters Dr. Heinrich Theodor Beha u4d des Rechtsanwalts Dr. Emil Ferdinand Fehitng als Testamentsvollstrecker des Matthaeus Omrih Warncke, unter Anberaumung des Aufzebotstermïrns auf Dienstag, , den 11. März 1884, 5 Vormittags 11 Uhr, in Aufgebot an Alle, welche Ansprub auf Befrie- digung aus dem Nachlasse haben, ihre Ansprücbe unter Angabe des Grundes und Umfanges, mit Beifügung der Beweisurkunden, spätestens im Auf- gebotstermine beï dem unterzeichneten Amtsgericht anzumelden unter dem Rechtsnachtheile, daß die nit angemeldeten Ansprüche an den Nachlaß nur noch in soweit geltend gemacht werden können, als derselbe mit Aus\{luß aller seit dem Tode des Erb- lafsers aufgekommenen Nußungen, durch Befriedi- gung der angemeldeten oder bekannten Ansprüche nit erschöpft ift. Lübe, den 7. Januar 1884, Das Amtsgericht, Abtbeilung IT. Asfchenfeldt, Dr. : Fid, Gerichts\chreiber.

{49312] Aufgebot.

Der Rcchtsanwalt Dr. A. von Harnier, als Be- vollmächtigter von FriedriÞh Löwe aus Cronberg, hat das Aufgebot des, von dem hiesigen Rechnei- amte am 25. September 1857 zufolge dessen Depyo- fitenbu8s XVII. Fol. 69 Nr. 13092 dem Friedrich Lôwe aus Cronberg über die Hinterlegung der Her- zoglich Nass. Obligation A. 1935 zu 3X % von 100 F[. ertheilten, angebli nicht mehr auffindbaren Legscheins beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Freitag, den 16. Mai 1884, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Gr. Kornmarkt 12, Zimmer Nr. 16, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigen- falls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Frankfurt a. M., den 7. November 1883.

Königliches Amtsgericht, Abtheilung IV. Kaiserlihßes Amtsgeriht Straßburg. 154952] Aufgebot.

Der Kaufmann A. Gradmann zu Constanz hat das Aufgebot nachstehenden Wechsels:

Konstanz, den 12. Februar 1883. Pr. M 333. Am 30. Mai 1883 zahlen Sie gegen diesen

Prima-Wecchsel an die Ordre unser eigene die

Summe von dreihundertdreiunddreißig Mark, den

Werth in uns selbst und stellen ihn auf Recbnung

laut Bericht.

Herrn J. Levy, Gewerbelaubestraße 41, : Strassburg gez. Wolffers & Ullmann. mit folgenden Indossamenten : Sür uns an die Ordre Herrn A. Sulzberger, Werth in Rechnung. Konstanz, den 5. März 1883, gez. Wolffers & Ullmann. Für mich an die Ordre des Herrn A. Grad- mann, Werth in Rechbnung. Constanz, den 26. April 1883. gez. A. Sulzberger. gei. A. Gradlmann. beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufge- fordert, spätestens in dem auf Donnerstag, den 10. Juli 1884, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Gutenbergplatz 10, Zimmer Nr. 4, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Straßburg, den 13. Dezember 1883.

Breuer, Amtsgerihts-Nath. [49069] Aufgebot.

Das auf den Namen der unverchelihten Marie Kühn zu Halle a./S., Gütcbenstraße 7, lautende Sparkassenbuch der Sparkasse des Saalkreises zu Halle a./S. Nr. 3583 Litt. E. über 214 A 33 nebst den beiden zugehörigen Scheinen Nr. 138 237 E, über 40 e und Nr. 138 238 E. über 5 X sind an- geblich verloren worden, Auf Antrag der unver- ehelichten Marie Kühn werden Hhierdurch die etwaigen Inhaber der oben bezeihneten Scheine und des Spar- Tafsenbuchs aufgefordert, spätestens im Aufgebots- termine, den 10. Juni 1884, Vormittags 11 Uhr, vor dem unten genannten Gericht, Zimmer Nr. 31, ihre Rechte anzumelden und das Buch resp. die Scheine vorzulegen, widrigenfalls deren Kraft- loserÉlärung erfolgen wird. Halle a./S., den 1. No- vember 1883. Königlihes Amtsgeriht, Abthei- [lung VII.

[54503] Aufgebot.

Die Filiale der Anglo-Oesterreihishen Ban? zu Prag hat das Aufgebot des verloren gegangenen Wecsels, datirt Prag, den 10. November 1883, zahlbar am 15. Dezember 1883, gezogen über 10 000 Mark von Friedrich Arnstein & Comp. in Prag auf S. Nathan jun. in Magdeburg und von diesem acceptirt, versehen mit dem Giro an die Filiale der Anglo-Oesterreichishen Bank in Prag, und die Nationalbank für Deutschland in Berlin, beantragt. Der Inhaber des Wechsels wird auf- gefordert, spätestens in dem auf

den 10. Juli 1884, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeihneten Gerihte, Domplaß Nr. 9, immer Nr. 1, anberaumten Aufgebotstermine seine S ebte anzumelden und den Wechsel vorzulegen WELNMnsane die Kraftloserklärung desselben erfolgen wird.

Magdeburg, den 4. Dezember 1883.

Königliches Amtsgericht, Abtheilung IV a.

Le Ansfgebot.

Auf Antrag des Schi/fteigners Wilhelm Möllen- beck und des Fräuleins Fréederike Möllenbeck, Beide zu Arneburg bei Stendal, Beide vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Eisenmann hier, als Benefizial- erben der am 2. September 1883 zu Steglitz ver- storbenen, hier Alerandrinenstraße 113 wohnhaft ge-

Sragung als Eigenthümer in ein neu anzulegendes Grund

\ lihè Natlaßgläubiger v.4d Vermäctnißnebtier der Frau Paßschke hierdur,ch aufgefordert, spätestens in dem auf

den 28, März 1884, Vormittags 10 Uhx, vor dem untcrzeibneten Gerichte, Jüdenstraße 58, Saal 21, anberaumten Aufgebotstermine ihre An- \sprüce anzumelden, widrigenfalls sie dieselben gegen die Benefizialerben nur insoweit geltend machen fönnen, als der Nadblaß mit Aus\ch{luß aller seit dem Tode des Erblassers aufgekommenen Nutzungen durch Befriedigung der angemeldeten Ansprüche nicht erschböpft wird.

Berlin, den 27. Dezember 1883.

Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 48.

Lane) Aufgebot.

Auf Antrag des Tischlers Carl Pgßschke zu Merse- burg, der Frau Friederike Rex, geb. Paschke, zu Berlin, der Frau Amalie Dambrodt, geb. Paßschke, zu Berlin, sämmtlich vertreten dur den Rechts- anwalt Eisenmann zu Berlin, als Benefizialerben des am 2. Septembec 1883 zu Stegliy verstorbenen zu Berlin Alexandrinenstraße 113 wohnhaft ge- wesenen Büchsenmachers Johann August Ludwig Patscbkle werden sämmtlihe Nachlaßgläubiger und Vermächtnißnehmer des vorbezeichneten Patbschke hiecdurch aufaefordert, spätestens in dem auf

den 28. März 1884, Bormittags 107 Uhx, vor dem unterzeihneten Gerichte, Jüdenstraße 58, Saal 21, anberaumten Aufgebotstermine ihre An- sprüche anzumelden, widrigenfalls sie dieselben gegen die Benefizialerben nur insoweit geltend machen können, als der Nablaß mit Ausschluß aller seit dem Tode des Erblassers aufgekommenen Nußungen durch Befriedigung der angemeldeten Ansprüche nit erschöpft wird.

Berlin, den 27. Dezember 1883,

Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 48.

[1899] Aufgebot.

Die Wittwe des verstorbenen Schlachtermeisters Jesper Tofft von Apenrade, Metta Cathrina, geb. Harboe, hat das Aufgetot der Schuldurkunde über die im Grundbude der Stadt Apenrade Band III. Bl. 23 in der dritten Abtheilung unter Nr. 1 ein- getragenen 600 #( — sechshundert Mark — ver- zinslih mit vier Prozent jährlich und rücfzahlbar nah den in der über diese Summe errihteten Aus- sageakte vom 6. Juli 1870 enthaltenen näheren Bestimmungen für die Kinder des Jesper Tofft, nämlich:

Andreas Tofft, Metta Christina Tofft, Lorenz Jacobsen Tofft, Marius Elinus Tofft, für jedes Kind 150 4 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufge- fordert, spätestens in dem auf den 25. Februar 1884, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Auf- gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Ur- kunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Apenrade, den 31. Dezember 1883.

Königliches Amtsgericht.

gez. Paecet. Veröffentlicht: Kröger, komm. Gerichtsschreiber.

[1902] Aufgebot. Auf den Antrag des Herrn Paul v. d. Groeben zu Gr. Maraunen wird der Inhaber des angeblich verloren gegangenen Deposital)cheins der Ostpreußi- schen landschaftlichen Darlechnskasse zu Königsberg vom (. Mats 1883 Lit B Ne 3067" über 64 800 6 vierprozentige Ostvreußische Pfandbriefe aufgefordert, seine Rechte auf diesen Schein späte- tens im Aufgebotstermin den 17, September 1884, Vorn. 11 Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 36, anzumelden und den Schein vorzulegen, widrigen- falls derselbe für kraftlos erklärt werden wird. Königsberg, den 2. Januar 1884,

Königliches Amtsgericht. IRX.

P Aufgebot.

Der Kossath Andreas Wilhelm Mebes zu Ihle- burg hat das Aufgebot des angeblich verloren ge- gangenen Hypothekeninstrumentes vom 14. November 1832 über 100 Thaler mit Zinsen, eingetragen im Grundbuche von Ihleburg Nr. 21, Abtheilung IIl. Nr. 6 für die Wittwe Finzelberg, Anna Sophie, geb. Stübing, beantragt. Es werden demgemäß alle Diejenigen, wel@e An- sprüche und Rechte an das gedachte Instrument zu haben vermeinen, aufgefordert, dieselben {pätestens in dem auf den 24. April 1884, Vormittags 10 Uhr, anberaumten Aufgebotstermine anzumelden, widrigen- falls die vorgedachte Urkunde für kraftlos erklärt werden wird. Vurg, den 31. Dezember 1883,

Königliches Amtsgericht.

8 i Aufgebot. „Die Hvpotheken-Urkunde über 350 Thaler und Aen Judikatforderung, eingetragen auf Grund des Srkenntnisses vom 22. März 1859 für den H. W. Bombholt zu Ahsen in Abth. 111. sub Nr. 9 des der Wittwe Fischer zu Ahsen gehörigen Grundftüs Sur 3 Nr. 670 (Band 3 Blatt 41 Ahsen) K. G. Ahsen ist verloren gegangen resp. untergegangen und soll auf den Antrag der vorbezeichneten Grundstüs- eigenthümerin zum Zwecke der Löschung der Post amortisirt werden. Es wird deshalb der Inhaber der Hypotheken- Urkunde aufgefordert, spätestens im Aufgebotetermine : 13. Mai 1884, 9 Uhr, bei dem unterzeichneten Königlichen Amtsgerichte seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzu- legen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der- selben erfolgen wird. Recllinghausen, 2. Januar 1884.

Königliches Amtsgericht.

H Aufgebot.

Zur Erwerbung eines Aus\{lußurtheils behufs uhblatt hat der Höfner Theodor Jeibmann

Flur 14 Nr. 596/1 „Leveringhauser Heide*,

lur 14 Nr. 654/207 „Limrot“, Gemeinde Waltrop, welhe noþ nicht zum Grund- buche übernommen sind — nachdem er durch eine Bescbeinigung der Ortsbehörde na&gewiesen hat, daß er die Grundftücke eigenthümlih besiße — in Gemäßheit der Vorschrift des §. 135 Nr. 2 Grundb. Ordnung beantragt.

Es werden deshalb Alle, welche Gigenthums- oder anderweitige zur Wirksamkeit gegen Dritte der Ein- tragung in's Grundbuch bedürfende dingliche Rechte an den obigen Grundstücken geltend zu machen haben, aufgefordert, ihre be:ügliben Rechte spätestens in dem an hiesiger Gerichtsstelle auf den

18. März, 9 Uhr, anberaumten Termine bei Strafe der Ausschließung anzumelden.

Relinghausen, 2. Januar 1884.

Königliches Amtszericht.

[1809] Aufgebot.

Zur Erwerbung eines Auss{lufurtheils Behuss Eintragung als Eigenthümer in ein neu anzulegen- des Grundbuchblatt hat der Ockonom Theodor Holtermann zu Leveringhausen das Aufgebot der Parzelle Flur 14 Nr. 644/191 „faule Land“, Ge- meinde Waltrop, welche Parzelle bisher noch nit zum Grundbuch übernommen ist. in Gemäßheit des 8. 135 Nr. 2 der Gcundbu&-Ordnung beantragt, nachdem er dur{ eine Bescheinigung der Orts- behörde nachgewiesen hat, daß er das Grundstück eigenthümlich besitzt.

Es werden deshalb Alle, welche Eigenthume- oder anderweitige zur Wirksamkeit gegen Dritte der Ein- tragung in das Grundbuch bedürfende Realrechte an dem vorbezeichneten Grundstücke geltend zu machen haben, hierdurch aufgefordert, diese Necte bei Ver- meidung der Ausschließung spätestens in dem an hiesiger Gerichtsstelle auf den

18. März, 9 Uhr, anberaumten Termine anzumelden.

Recklinghaus:n, den 2. Januar 1884,

Königliches Antsgericht.

[1886]

Seitens des hiesigen Wohllöbliben Magistrats sind dem am Töpserberge sub Nr. 7 hieselbst be- legenen Militär-Lazareth 13 qm Erdfläche von der Glambecker - Nebenstraße zugelegt. Antragsmäßig werden Alle, welche an dies Areal irgendwelche Eigenthums- oder sonstige dinglihe Ansprüche zu haben glauben, hiemit geladen, solche in dem dieser-

halb auf

Dienstag, 18. März d. J.,

Mittags 12 Uhr. angeseßten Termine anzumrlden und zu rechtfertigen, unter dem ein für allemal gedrohten Nachtheile, daß sie sonst für immer damit ausgeschlossen und abge- wiesen werden follen. Neustreliß, 7. Januar 1884. Großherzogliches Amtsgericht, Horn.

Abtheilung I.

[1890] Nachdem die Gemeindenußtungsberechtigten von Wattenbach die Eintragung des auf den Namen der- selben katastrirten, in der Gemarkung Wattenbach und Wellerode belegenen Grunteigenthums, als: Bl. 1 Nr. 12. Holzung, das alte Feld — ha 55 a 93 qm „ 13. Weide, das. O 02 O I Do, das. O04. A, . Holzung, in der Erlen 9 , 41,92 , . Weide, das. D O, , Acker, die Stockwiesen O Bo. das. 87.00, . Wiese, Ortensiegen 39.44. . Weide, das, (00 5 do. die Lohweide 0900

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9 do, die Ferne 83 l . Wiese, daf. (s 22 . Holzung, im Steinbach 7 „ 88, 10

2, ODedland, das. 8 y 98 O das. 16 , 46 . Weide, die Erlen 70 10 ¿Do VBelbergoteit 2, 86, 46 . Wiese, die große Trift — „ 25 , 26 . Weide, der Quentel-

18 , 44

berg « Wedland, das, 33 „ 66 das. 1D, (&

O . Weide, am Oelberg 98 T . Holzung, die gebrannte Hecke 1 . Weide, das Niederfeld — . Hausgarten im Dorf — 98. Garten das. 9, Weide im Letterich 6 O daf. ol Do. daf. 63, do. auf dem Ried — (4 DD. das. „ 31. Aker, das Gofsenfeld — « 61, do. Wegestruth 12 „ 81. Dedland im Trespen- hofe — u s „ 13 „ 1. Weide auf der Lahe — , é 24 , 94/40, Wiese, die Bach- wiesen _— 0/1 unter glaubhafter Nachweisung eines zehnjährigen ununterbrochenen Eigenthumsbesißes in das Grund- buch von Wattenbah beantragt haben, \o werden alle diejenigen Personen, welche nicht eingetragene Rechte an jenem Grundvermögen zu haben ver- meinen, aufgefordert, solche spätestens im Termin den 13. März 1884, Vormittags 11 Uhr, bei dem unterzeihneten Gerichte anzumelden, widrigen- falls nah Ablauf dieser Frist die Antragsteller zu den aus den Währschafts- und Grundbüchern sich er- gebenden Antheilen als Eigenthümer in dem Grundbuch eingetragen werden und der die ihm obliegende Anmeldung unterlassende Berechtigte nicht nur seine Ansprüche gegen jeden Dritten, wel- cher im redlihen Glauben an die Richtigkeit des Grundbuchs das obenerwähnte Grundvermögen er- wirbt, niht mehr geltend machen kann, sondern au ein Vorzugsrecht gegenüber denjenigen, deren Rechte in Folge der innerhalb der oben geseßten Frist erfolgten Anmeldung eingetragen sind, verliert. Oberkaufungen, den 5. Januar 1884, Königliches Amtsgericht.

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wesenen verehelihten Büchsenmacher Pabschke, Louise Auguste Albertine, geb. Möllenbeck, werden sämmt- |

zu Leveringhausen das Aufgebot der Parzellen:

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[1909] Rechte an den folgenden Grundstücken : 1) E. 237 die Jiddenhöwe, Garten

L. 63 in den Sälen, Wiese 2

2) E. 270 die Pfingstgemeinde, Garten

G. 383 in der Grube, Aer M. Ü

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J H 64 vorm Rosenberg, Wiese 19 ), 64 auf der Lehne, Weide 14 [J 65 o - o - {4 der Gemarkung Geismar ; 6 Guntersehausen, Weide 1 ha 06 87 Weidmanns Weide I RO O 26 im Röderfeld, Holzung 1 , 11 Dorf, Garten „ 9 Guntershausen, Holzung „ 10 Guntershausen, Weide 1 » 13 auf dem rothen Stoß, Weide 9 der Gemarkung Viermünden ; 2 Nr. 2 Guntershausen, Weide 94 « 3 Guntershausen, Holzung 14 218 im Boden, Wiese 5 2 Hermannsholz, Wiese 2 ha 32 17 auf dem Haschsteine, Wiese 1 ha 29 der Gemarkung Schuufa ; 8 Nr. 34 Weg E 6 s 8 der Gemarkung Oberorke; 1 Nr. 20 Weg 18 R 10 5 2. 20 16 4 4

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L 2 8 9 15 16 t 19 32 2 105 L 19 „ 12 im Dorf Oedung der Gemarkung Viermünden ; 2 an der Sommerseite, Aker 23 J n ¿O O. 7 z O 3 unten im Schippen, 9 der Gemarkung Louisendorf ; 41 im Dorf Brdv.-Nr. 5 Se- parate Stallung nebst Hofraide 1, A. 42 hinter A. 41, Garten 34 C. 33 im Scippen, Aer 61 B

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R Aa No b Le. H

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der Gemarkung Louisendorf ; . 242/50 im Dorf a. Haus-Nr. 27 1 Wohnhaus mit Stall,

Hofraum und

243/51 Hausgarten

b. Scheune, c. Stall mit

einer Kammer, 2 unter der Wiese, Garten —

227 im Gehecze, Wiese 11 . 318 aufm Scblädderichh, Aker 37 454 der Gödtengrund, Wiese 14 . 269 aufm Steinacker, Aer 13 , 09 in der Koblstädt, 26 F, 211 die Gan8adcker, . 24 41/31 die Eckertswiesen, Wiese 30 79 vor der Dickung, Aer 18 der Gemarkung Somplar ; I. Nr. 68/35 im Fleckenborn, Wiese 38 der Oberförsterei Röddenau; 9 Nr. 86 Über dem Holz, Aer 19 e 176 auf dem Teich, : Garten — auf der heiligen Wiese, Garten — s auf dem Teich, Garten im Dorf, Aer am Stiy, Wiese é + UCtL am Ougen, 2 auf dem faulen Sohl, Acker 19 10 Bergeshausen, Acker 6

32 die breiten Wiesen, Aker 33 die breiten Wiesen, E Wiese 8 75 der Keßlersgrund, Wiese der Gemarkung Rengershausen ; 8 Nr. 185/65 Felfenacker, Aer 17 der Gemarkung Haine find bis zum Termin den 13. März 1884, Vormittags 11 Uhr, geltend zu machen, widrigenfalls die seitherigen Be- figer nämli: zu 1: Wilhelm Klingelhoefer und Frau, geb. Kraft, von Geismar, zu 2: Johannes Michel und Frau daselbst, zu 3: die Gemeinde Viermünden, i zu 4: Seine Königl. Hoheit der Landgraf Friedrich von Hessen, zu 5: die zu 3 und 4 Genannten, zu 6: Heinrih Stalb und Frau, geb. Seibert, von Louisendorf, zu 7: Jean Armand und Frau, daselbft, zu 8: Eckhard Busch von Somplar, zu 9: die Erben des Schreiners Adam Scriba von Rengershausen, zu 10: Johannes Naumann I1lIlIter von Haine, als Eigenthümer im Grundbuch werden eingetragen werden und der die ihm obliegende Anmeldung unterlassende Berechtigte niht nur seine Ansprüche gegen jeden Dritten, welcher im redlichen Glauben an die Richtigkeit des Grundbuhs das obener- wähnte Grundvermögen erwirbt, nicht mehr geltend

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machen kann, sondern auch ein Vorzugsrecht gegen-

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über Denjenigen, deren Rehte in Folge der inner- balb der oben geseßten Frist erfolgten Anmeldung eingetragen sind, verliert. (F. 15. 49—57/83.) Frankenberg, den 28. Dezember 1883. Königliches Amtsgericht. Due. Wird veröffentlicht : Weber, : Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[1908] E

Rechte an den folgenden Grundstücken der Ge- markung Ernsthausen :

I. K. Nr. 320 die gleichen Birken Aker 13 a 05 qm 447 dieSonnebrandsäcker , 13 „, 05 302 die Großwiese Ô 64 193 im wüstenGrund , 7, Z6 273 auf den Stüdcken O 62 auf'm Lichteberg E 195 der Psafsengrund „ 7 „ S7 546 das Leiseréfeld 10 90 237 an der Münchäuser-

seite Acker -DE 97

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238 an der Münchhäuser- seite Ae D. sind bis zum Termin, den 12. März 1884, Vormittags 11 Uhr,

dahier anzumelden, widrigenfalls nah Ablauf dieser Frit die bisherigen Besitzer und zwar :

zu I. Wittwe Stephan Gail, Katharina, Waßmuth,

zu 11. Ackermann Johannes Waßmuth, Ferdinands Sohn,

zu IIT. die ledige Elisabeth Waßmuth,

zu IV. die Chefrau des Georg Leopold Rain, Anna Elisabeth, geb. Waßmuth,

sämmtlich zu Ernsthausen,

zu V. Taglöhner Stephan Waßmuth zu Botten- dorf,

als Eigenthümer in dem Grundbuch werden ein- getragen werden, und der die ihm obliegende An- meldung unterlassende Berechtigte niht nur seine Ansprüche gegen jeden Dritten, welcher im redlichen Glauben an die Richtigkeit des Grundbuchs das oben erwähnte Grundvermögen erwirbt, niht mehr geltend machen kann, sondern auch ein Vorzugsrecht gegenüber Denjenigen, deren Rechte in Folge der innerhalb der oben geseßten Frist erfolgten Anmel- dung einaetragen find, vecliert. (F. 58/83.)

Frankenberg, den 3. Januar 1884.

Königliches Amtsgericht. Calaminus. Wird veröffentlicht : Weber, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

geb.

1911]

[ Der Antrag des Privatus Ernst Ferdinand Hähne! in Dresden auf Aufgebot des Königlih Sächsischen 4 %/igen Staatsschulden kassenscheins der vereinigten Anleihen von den Fahren 1502/68 Ser. 11 Nr. 127 554 über 100 Thaler ist zurückgenommen worden.

Dresden, am 8. Januar 1884. Königliches Amtsgericht. Abtheilung Tb. Francke.

1906 [ S Sachen, betreffend die Zwangsversteigerung des dem Handelsmann Böttcher bisher gehörigen Grundstückts Nr. 1670 an der Bleicherstraße hier- selbst hat das Großherzogliche Amtsgericht zur Ab- nahme der Rechnung des Sequesters, zur Erklärung über den Theilungsplan, sowie zur Vornahme der Vertheilung Termin auf Mittwoch, den 23. Januar 1884, Mittags 12 Uhr, Zimmer Nr. 7 (Schöffengerich:ssaal), : bestimmt. Der Theilung:plan und die Rechnung des Sequesters werden vom 15. d. Mts. an zur Ein- siht der Betheiligten auf der Gerichtsschreiberei, Abtheilung für Zwangsvollstreungen und Konkurse, niedergelegt fein. Sckhwerin, den 7. Januar 1884, F. Meyer, Aktuar. Gerichtsschreiber des Großherzogl. Meklenburg- Schwerinschen Amtsgerichts.

[1920] Geschehen vor Königlihem Amtsgerichte Freren, am 4. Januar 1884. Gegenwärtig : Amtsrichter Haccius, Gerichts\chreiber-Gebülfen-Anwärter Heimann. In Sachen des Bäckers H. Pieper zu Thuine, wotder den Heuermann H. H. Weyer dafelbft,

4 ist nachfolgender Aus\{lußbescheid verkündet:

Alle diejenigen, welche der Bekanntmachung vom 3, November 1883 zuwider Eigenthums- oder andere dinglihe Rechte an dem bezeichneten Grundstück im heutigen Termine niht angemeldet haben, werden mit ihren Ansprüchen im Verhältniß zum neuen Er- werber damit ausgeschlossen.

4 Vorgelesen, genehmigt. Zur Beglaubigung: gez. Haccius. Heimann. Für rihiigen Auszug: Freren, den 4. Januar 1884. Haccius, Amtsri(ter.

[1891]

Die Wittwe Jokanne Christiane Koch, gcborene Gerner zu Weißenfels hat das Aufgebot, folgenden ihr gehörigen Grundstücks beantragt:

ein Hausgarten von 6 a 9% qm im Dorfe Großgoehren Kartenblatt 2, Parzelle 108/60 des Flurbuchs.

Es werden daher alle unbekannten Eigenthums- prätendenten hierdurch aufgefordert, ihre Rechte und Ansprüche auf dieses Grundstück spätestens in dem auf den 25. April 1884, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Geriht, Zimmer Nr. Il, anberaumten Aufgebotstermine anzumelden, widrigen- falls sie mit ihren Ansprüchen und Rechten auf das Grundstück ausgeschlossen werden.

Lüßen, den 22. Dezember 1883.

Königlihes Amtsgericht.

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Verkündet am 2. Januar 1884, gez. Schedtler, Gerichtsschreiber.

Zm Namen des Königs!

In Sachen,

das Aufgebot des Töôpfers Jacob Groß zu Naum- burg, erfennt das Königliche Amtsgericht zu Naum- burg, N. B. Caffel, durch den Amtsrichter G. Un- gewitter für Recht : Daß die im Grundbu von Naumburg Art. 106 in Abthl. I[I. unter Nr. 6 eingetragene Poft von

40 Thaler Kaufgeld für den Wilhelm Günst

zu Naumcturg laut Kaufvertrag vom 28, April

1838 für erloschen zu erklären und alle Ansprüche auf dieselbe auszuscbließen seien.

(gez.) G. Ungewitter.

[1916]

038 Bekanntmachung.

Der Hypothekenbrief vom 1. März resp. 19. Juni 1858 über die im Grundbuch von Kspls. Lüding- hausen Bd. VIII. Bk. 24 Abthl. I1I. Nr. 2 und im Grundbuche von Hiddingsei Bd. XXVII. Bl. 358 und Bd. I. V]. 33 zu Gunsten der Geschwister Anna Catharine Bernhardine Nacke und Anna Gertrud Nade, jeßt ¿zu Lüdinghausen, aus der Ur- kunde vom 1. März 1858 eingetragene Post von vier- hundert „400* Thaler Darlehn nebst 4/9 Zinsen wird für kraftlos erklärt,

Lüdinghausen, 8. Januar 1884,

Königliches Amtsgericht.

[1893] Im Namen des Königs! Verkündet am 22. Dezember 1883. B ânsch, Gerichtsschreiber. In Sachen betreffend das Generalaufgebot von Hypotheken- Forderungen und verloren gegangener Hypo- _ thefen-Doknmeute

erkennt das Königliche Amtsgeriht zu Neumarkt i. Schles. durch den Amtsrichter Büchner für Recht :

Ia. das Hypothekeninstrument über 852 4 58 - Kaufgelderrückstand, Rest von 3570 zu 59/9 ver- zinslich, eingetragen auf Grund der Schuldurkunde vom 4. September 1876 auf dem Grundstücke Nr. 13 des Freistellenbesißers und Tischlermeisters Franz Berndt zu Gr. Heydau Abtheilurg 111. sub Nr. 7 ursprünglih für Anton Berndt, in Folge Ueberweisung umgeschrieben auf den Pfandschuldner — welches außer der genannten Schuldurkunde ge- bildet ist aus dem Hypothekenbriefe vom 29, Scp- tember 1876, dem Ueberweisungsvermerke vom 26. Juni 1881, dem Eintragungsvermerte vom 4. Juli 1881 ;

b. das Zweigdokument über 327 s. 49 „ für die verwittwete Pauline Petermann, geborene Berndt, zu Neu-Stabelwitß, von der ad 1. a. beschriebenen Post abgezweigten Antheil, welches aus einer Le- glaubigten Abschrift des ad I. a. beschriebenen Dokus- mentes, dem Ausfertigungs- und Abzweigungsvermerke vom 26. Juni 1881 und dem Eintragungsvermerke vom 4. Juli 1881 gebildet ift ;

II. das Hypothekeninstrument über 3282 Thlr. 8 Sgr. 6 P71g. väterliche mit fünf Prozent verzins- liche Grbegelder der Geschwister Herrmann: Friedrich August — Caroline Christiane — Louise Pauline — Carl Julius — und Adolf Nobert, eingetragen auf dem Bauergute Jenkwiß Nr. 15 (welches den Erben des Pfandschuldners Friedri August Herrmann — Antragsteller — gehört) in Abtheilung 111. Nr. 15 und bestehend aus der Schuldurkunde UÜeberlassungs- vertrag vom 20. September 1860, der Erbbeschei- nigung nah Johann Gottfried Herrmann und vor- mund]chaftsrichterliher Approbationsklausel vom 21. September 1860, dem Ingrofssationsvermerke vom 28, September und Hypothekenbuchsauszuge vom 27. September 18t0;

I1I, das Hypothekeninstrument über diejenige Ver- tretungéforderung von 125 Thaler, welche zu fünf Prozent verzinelih bei der Subhastation des Grund» \sttücktes Frobelwiy Nr. 25 an Stelle des dabei weg- gefallenen, für die verwittwete Hübner, Theresia, geborene Schubert, und im Falle deren Ablebens für die Auézügler Carl und Theresia — geborene Schwanke — VBöhm’schen Eheleute zu Frobelwit eingetragen gewesenen Wohnungs- und Nußungs- rechtes getreten ist und welches Kapital durch jähr- liche 10 Thalerraten den Nutungsberechtigten abzu- tragen war; die Forderung haftet auf dem Grund- stücke Nr. 25 des Häuslers August Mährlein zu Frobelwiy in Abtheilung IIT. sab Nr. 16, und besteht das Instrument aus der extraktiven Aus- fertigung des Kaufgelderbelegungs-Protokolls d, d, 1. Dezember 1869, dem Ingrofsationsvermerke vom 20. Januar 1870 und dem Hypothekenbuchsauszuge vom selbigen Tage; i

IV. das Hypothekeninstrument über 200 Thaler rüctständige Kaufgelder, welche für Johann Gottlob Lange und dessen Chefrau, Anna Rosina, geborene Dittmann, zu Keulendorf auf dem Grundstücke Nr. 36 des Schmiedemeisters Carl Lange zu Keulen- dorf Abtheilung 111, Nr. 6 eingetragen \tehen und in Folge Erbganges auf die Wittwe Anna Rosina Gniechwitz, geborene Lange, verehelichte Freiftellen- besißer Johanne Christiane Barthel, geborene Lange, und den Pfandschuldner, sämmtlich zu Keulendor? wohnhaft, übergegangen find, — bestehend aus einer Ausfertigung des Ueberlassungsvertrages vom 8. Iuli 1853, der Quittung vom 11. September

L H, hex 31. Oktober 353 1853, der Beitrittserklärung vom 7. Dezember 1853, dem Ingrossationsvermerke vom 12, Dezember 1853 und dem Hypothekenbuchs8auszuge vom 7. Dezember 1853;

V. das Hypothekeninstrument über 18 Thlr. Ali- mente für Anna Rosina Hübner zu Kobelnick auf dem Grundstücke des Gemeindevorstehers Carl Men- zel zu Kobelnick Nr. 24 Abtheilung 111. unter Nr. 3 haftend, welches besteht aus der Ausfertigung des rechtskräftigen Erkenntnisses des Königlichen Land- und Stadtgerichts zu Neumarkt vom 10. März 1843, dem Ingrofsationsvermerke vom 21. Mai 1844 und dem Hypothekenschein vom se"bigen Tage;

VIa. das Hypothekeninstrument über 500 Thaler zu 5% für den JInstitutsvorsteher Carl Uhse zu Liegnitz auf den Grundftücken Rachen Nr. 9 bezw. 16 Abtheilung II1. sub Nr. 9 bezw. 2 — dem Pfandschuldner August Schmidt zu Rachen gehörig — eingetragenes Darlehn, bestehend aus der beglau- bigten Abschrift der notariellen Schuldurkunde vom 29. März 1859, dem JIngrofsationsvermerke vom 1. April 1859 und dem Hypothekenbusauszuge vom

b. das Hypothekeninstrument über 100 Thaler Darlehn nebst fünf Prozent Zinsen, eingetragen für Stellenbesißer Gottlieb Scblawe zu Rathen auf des August Schmidt Grundstücken Nr. 9 und 16 Rachen in Abtheilung 111. sab Nr. 6 bezw. 1, beftehend aus der beglaubigten Abschrift der Schuldurkunde vom 15. Oktober 1856, dem Ingrofsationsvermerk und Hppothekenbuchsauêzuge vom 7. November 1856; werden für frafilos erklärt, die unbekannten Be- rebtigten der unter Nr. VIb. beschriebenen Hypo- thekenpost werden mit ihren Ansprüchen an diese Post ausges{lossen und werden die Kosten des Ver- fahrens unter gleichmäßiger Vertheilung der Inser- tionsgebühren den Antragstellern zur Last gelegt.

Büchner. Vorstehende Urtelsformel wird hierdurch zur öffentlihen Kenntniß gebracht. Neumarkt, den 31. Dezember 1883.

Bänsch, Gerichts\{reiber des Königlichen Amtsgerichts.

(1919] Jm Namen des Königs! In dem auf Antrag des Lekomottvführers Fried- rid Moritz Ziegler in Chemnitz eingeleiteten Auf- gebotsverfahren erkennt das Königlibe Amtsgericht zu Chemnitz durch Amtsrichter Nohr für Recht:

Die abhanden gekommene, von der Lebensversiche- rungs-Aktien-Gesellshaft Germania zu Stettin unterm 22. Auguft 1874 über Versicherung von 3000 Reichsmark auf das Leben des Lokomotiv- führers Moriß Ziegler, früher in Eger, zur Zeit in Chemnitz, ausgestellte Police Nr. 247 649 wird für fraftlos erklärt. Die Kosten des Aufgebotsverfahrens trägt der Antragsteller Moritz Ziegler. Verkündet am 29. Dezember 1883. [1912] Im Namen des Königs! In Sagen, betreffend das Aufgebot der Spar- kassenbücher Nr. 28 477, 11 244, 23 505 der \tädti- schen Sparkasse zu Brieg erkennt das Königliche Amtsgericht zu Brieg am 3. 1884 durch den Amtsrichter Fleran für Recht: 1) die Sparkassentücher der städtishen Sparkasse

zu Brieg

a. Nr. 28477 über Dreißig Mark, ausgefertigt für Susanna Pusch,

b. Nr. 11244 über Einhundert vier Mark siebzig Pfennige, auL2gefertigt für Susanna Dierske,

c. Nr. 23505 über Sech8 und \cchs8zig Mark steben und sech8zig Pfennig, ausgefertigt für Marie Weinberg,

werden für kraftlos erklärt;

2) die Kosten des Verfahrens werden den Antrag- stellern auferlegt. Verkündet am 3. Januar 1884. Königliches Amtsgericht. II.

Sanuar

[1892]

Durch Aus\{lußurtheil des hiesigen Gerichts vom 15. Dezember ift das über die im Grundbuch von Lehwalde Nr. 16 Abtheilung III. Nr. 8 eingetragene und auf Lehwalde Nr. 216 übertragene Forderung der Geschwister Michael, Anna, Johann, Adam und Jacob Karwatßki von 36 Thaler gebildete Doku- ment, bestehend aus dem Hypothekenschein einer

1 ck I E A 10, Dezember 1833 Ausfertigung des Rezcfses vom

1, Mai 1834 und dem Eintragungsvermerk für kraftlos erklärt worden.

Gilgenburg, den 18. Dezember 1883, Königliches Amtsgericht.

[1914] Bekanntmachung. Durch das am 8. Januar d. Is. verkündete Aus- \{chlußurtheil des unterzeichneten Amtsgerichts ift das Hypotheken-Instrument vom 5. Februar 1841 über 170 Thlr., für den Bauer Karl Elsner haftend, Abtheilung 111. Nr. 3, auf der Häuskerstelle Nr. 16 Blumendorf für kraftlos erklärt worden. Friedeberg a. Queis, den 9. Januar 1884. Königliwes Amtsgericht,

La Oeffentliche Zustellung.

Der Clemens genannt Auguft Schmitt, Lehrer in Rodemachern, vertreten durch Rechtsanwalt Müller, klagt aegen: 1) die Maria Habé, Ehefrau von Johann Peter Kummer, Tagner zu Hagen- dingen, 2) Letzteren, so weit nöthig, 3) Catharina Habé, Ebefrau von Dominikus Franz Michaurx, Arbeiter zu Mey bei Met, 4) Leßteren, so weit nöthig, 5) Franz Habé, Knecht, früher in Saulnes bei Longwy, dann in Athus (Belgien), und jeßt ohne be- kannten Wohn- noch{ Aufenthaltsort, 6) Nikolaus Habé, früher Soldat in Etain, dann ohne Ge- werbe in St. Julien, jeßt ohne bekannten Wohn- noch Aufenthaltsort, 7) Anna Habé, Ehefrau von Louis Guelnon , Tagner zu Met, 8) Leßteren, fo weit nöthig, und 9) Johann Habé, früher Arbeiter zu Wollmeringen, jeßt ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, mit dem Antrage auf Bestätigung des dur Notar Tailleur zu Rodemachern unterm 20. Januar 1882 über den Versteigerungserl8s der den Beklagten gemeinshaftliÞ zugehörigen Liegen- schaften errihteten Theilungsrezesses, und ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Recbts- streits vor die I, Civilkammer des Kaiserlichen Landgerichts zu Mct auf

deu 13. März 1884, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Ge- richte zugelaffenen Anroalt zu bestellen.

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

5 Lichtenthaeler,

Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Landgerich18. (1933] Oeffentliche Zustellung.

Die verebelichte Hoenickc, Johanna Franziska, geb. Holz, zu Berlin, vertreten durÞ den Justizrath Lütkemüller daselbst, klagt gegen ihren Chemann, den Steindrucker und Buchbinder Friedri Wilhelm August Hoenicke, zuletzt in Berlin, jeßt dem Auf- enthalt na unbekannt, wegen bösliher Verlassung mit dem Antrage: das zwischen den Parteien be- stehende Band der Ehe zu trennen und den Be-

lung des Rechtsstreits vor die 13. Civilkammer des Königlichen Londgerichts T. zu Berlin anf den 10, Mai 1884, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, cinen bei dem gedahten Ge- ribte zugelafsenen Anwalt zu bestellen. i Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Sühneversuch fällt weg.

Otto, als Gerichtéscreiber des Königlichen Landgericht3 Berlin I.

{1934] Oeffentliche Zustellung. Die verehelichte Saß, Laura Helene Antonie, geb. Nehmzow, zu Demmin, vertreten durch den Rechts- anwalt F. Kaufmann zu Berlin, klagt gegen ihren Ebemann, den Kaufmann Theodor Ludwig Saß, früher zu Berlin, jeßt dem Aufenthalt nah unbe- kannt, aus dem Grunde der böôëlihen Verlassung, mit dem Antrage, das zwishen ihr und dem Béê- flagten bestehende Band der Ehe zu trennen und den Beklagten für den allein {huldigen Theil zu erklären und ladet den Beklagten zur münd- liden Verbandlung des Nechtsstreits vor die 13, Civilkammer des Königlichen Landgerichts I. zu Berlin auf den 15. Mai 1884, Vormittags 10} Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwedcke der öffentlihen Zuftellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Sühneversu fällt weg. Otto, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts Berlin I.

[1932] Oeffentliche Zustellung. Die zum Armenrechte zugelafsene Lina Elise Curth, geb. Wagner, zu Mödern, vertreten durch den Markt- helfer Carl Fricdrib Wagner daselbst, als Alters- vormund, und die Rechtsanwälte O. E. Freytag und B. Freytag in Leipzig, als Prozeßbevollmäcttigte, flagt gegen ihren Ehemann, den Mühlknappen Carl Wilhelm Curth, zuleßt in Wahren, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage, die zwishen den Parteien bestehende Ebe zu scheiden, und ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Civilkammer des König- lichen Landgeribts zu Leipzia auf den 22. März 1884, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwede der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Leipzig, den 9. Januar 1884. Dolitng, Gerichtsschreiber des Königlichen

Landgerichts. [1931] Oeffentliche Zustellung. Der Hypothekenmakler Baul Fröde zu Frank- furt a. M., vertreten durÞh MRechtsanwalt Dr. Bergas zu Wiesbaden, klagt gegen den Freiherrn Friedrih von Zwierlein von Geisenheim, gegenwärtig unbekannt wo abwesend, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte dem Kläger, welcher gewerb8mäßig die Aufnahme von hbypothekarishen Darlehen vermittelt, im September 1879 den von ihm angenommenen Auftrag zur Be- \{affung einer ersten Hypotheke auf das Gut Marienhausen im Betrage von 110000 M ertheilt habe gegen das Versprechen, hicrfür eine Provision von #°%/ und im Falle er das Geld aus irgend einem Grunde nit beziehe, eine Entschädigung von 400 M für des Klägers Bemühungen zu zahlen, sowie daß der Beklagte am 26. Januar 1880 dem Kläger gegenüber ausdrücklich anerkannt habe, daß er diesem für seine Bemühungen den Betrag von 400 46 sch{uldig sci und Zahlung versprochen habe, mit dem Antrage: den Leklagten koftenfällig zur Zablung von 400 M nebst 5 %/9 Zinsen seit Zu- stellung dieser Klage zu verurtheilen und das er- gehende Urtheil gegen Siwerheitsleistung für vors läufig vollstreckbar zu erflären, und ladet den Be- flagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsftreits vor die zweite Civilkammer des Königlichen Land- gerichts zu Wiesbaden auf den 25. April 1884, Bormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten &e- richte zugelassenen Anroalt zu bestellen.

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Wiesbaden, den 29. Dezember 1883.

Wurm, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[1488] Oeffentliche Zustellung.

Der zu Coslar wohnende Kaufmann Michacl Hirt, vertreten durd Recht2anwalt Doemens, klagt gegen die Theresia Felder, ohne Gewerbe, früher zu Coslar, jeßt ohne bekannten Wohn- und Aufent- haltsort, mit dem Antrage auf Theilung der zwischen dem Gerhard Felder und seiner verlebten Ebefrau Catharina, geb. Koh, zu Coslar bestandenen eche- liben Gütergemeinschaft und ladet die Beklagte zur mündliwen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Aachen auf

den 13. März 1884, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gcs richte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Zum Zwedce der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Bewer, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[1930] Oeffeutliche Zustellung.

Der Gastwirth Emil Münch zu Obermüspaw, vertreten dur Theophil Martin zu Pfict, klagt egen Johann Schrütt von Johann, fcüher zu E jeßt obne bekannten Aufenthaltsort, wegen Forderung für Wirthszehen und baares Dar- lehn mit dem Antrage auf Verurtheilung des Be- Élagten zur Zahlung von 38 4 84 „Z nebst 5 ©/9 Zinsen seit dem 25. Dezember 1883, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor das K, Amtsgericht zu Pfirt auf

den 13. März 1884, Vormittags 9 Uhr.

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dicscr Auszug der Klage bekannt gemacht.

Thomas,

selben Tage;

und ladet den Beklagten zur mündlien Verhand-

klagten für den allein \{uldigen Theil zu erklären,

Gerichts\{reiber des K. Amtsgerichts.