[2368] Aufgebot.
Die Wittwe Wirths Auguft Keggemann, Caroline, geb. Pleuger, zu Dortmund, für sih und ihre mit ihr in fortgesezter Gütergemeinshafi lebenden Kin- der, vertreten durch den Rechtsanwalt Derckmann daselbst, hat das Aufgebot des wegen der Post Abth. T1]. Nr. 7 des Grundbuches von Dortmund Bd. 25 Bl. 70, welche Poft ursprünglich auf Flur 15 Nr. 427/110 und 428/110, jeßt nur noch auf der mit leßterem Geundstück identischen Parzelle Flur 15 Nr. 914/111 der Steuergemeinde Dortmund zu des Uhrmachers August le Claire cein- getragen ift, gebildeten, angeblich verloren gegange- nen Hypothekendokumentes, bestehend aus dem Hypo- thekenbuhéauszuge vom 6. Februar 1860, dem Hy- potbekenbuch8auêzuge vom 12. September 1860, laut welchem der ursprünglich gegen den damaligen Eigen- thümer der Grundstücke, Anstreicher Christian Stahl in Dortmund angelegte Arrest von 200 Thlrn. in eine rechtsfräftige Judikatforderung von 167 Tblrn. 12 Sgr. 6 Pf. nebst 5% Zinsen, 15 Thlr. 8 Sgr. 6 Pf. Gerichtskosten und Mandatariengebühren um- \{rieben ift, dem Requisitionsscreiben des König- lichen Kreisgerihts zu Dortmund vom 27, Januar
Gunsten
1860 und der Erkenntnißausfertigung vom 7. Sep- tember 1860 Zweckes Löschung der Post beantragt.
Zu gleihem Zwecke hat die Wittwe Keggemann auch das Aufgebot der wegen der auf dasselbe Grund- buchblatt Abth. III. Nr. 10 zu Gunsten des Fuhr- manns Heinrich Wahl zu Dortmund ursprünglih im
Wege des Arrestes, dann definitiv eingetragenen Ju-
dikatforderung von 49 Thlrn. 29 Sgr. 11 Pf. 3 Thlr. 7 Sgr. Kosten und 5 Thlr. Mandatarien- gebühren gebildeten Hypothekenurkunde, bestehend aus dem Hypothekenbuchsauszuge vom 7. Juli 1860, der Ausfertigung des Erkenntnisses vom 3, Dezember 1359, der Requisition des Königlichen Kreisgeribts zu Dortmund vom 28. Juni 1860 und dem Ein- tragungsvermerk vom 7, Juli, beantragt. Der oder die Inhaber der Urkunde wird daher aufgefordert, spätestens in dem auf den 15. Mai 1884, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Amtsgerihte, Zimmer 21, anberaumten Aufgebotcktermine die etwaigen Rechte unter V :rlegung derYUrkunden anzumeldeo, widrigen- falls dieselben werden für kraftlos erklärt werden. Dortmund, den 31. Dezember 1883, Königliches Amtsgericht.
{49822] Aufgebot. :
Das Sparkassenbuch Nr. 3998 der Sparkasse des Hirschberger Kreises über noch 13 A 82 S, aus- gestellt auf den Namen der Köchin Anna Jencek zu Petersdorf, Kreis Hirschberg, is verloren gegangen und foll auf deren Antrag aufgeboten werden. i
Es wird deshalb der Inhaber dieses Buchs hier- durch aufgefordert, sich bei dem unterzeibneten Amts- gericht, Priesterstraße Nr. 1, Zimmer Nr. 22, eine Treppe hoch, spätestens im Aufgebotstermine anm
14. Zuni 1884, Vormittags 11 Uhr,
zu melden, seine Ansprüche nachzuweisen und das Bu vorzulegen, widrigenfalls dasselbe für kraftlos erklärt werden wird.
Hirschberg, den 5. November 1883.
Königliches Amtsgericht. T1.
[1050] Aufgebot. -
Der Kantor und Lehrer Richard Flister zu Mans- feld hat das Aufgebot des angebli verloren gegan- genen, auf seinen Namen ausgefertigten Sparkassen- buchs Nr. 14377 der hiesigen städtischen Sparkasse über „250 4“ beantragt.
Es wird der Inhaber dieses Sparkafsenbuchs auf- gefordert, seine Rebte spätestens in dem
am 11. Juli 1884, Vormittags 11 Uhr, anfiehenden Termine bei dem unterzeichneten Gericte anzumelden und dieses Sparkassenbuch vorzulegen, widrigenfalls auf Antrag die Kraftloserklärung des- fclben erfolgen wird.
Weißenfels, den 3. Januar 1884.
Königliches e Abtheilung T. iedler.
232 Aufgebot.
Der Bäker August Schmitz zu Neuenkirchen hat als angeblicher Rechtsnachfolger der verstorbenen Gkekeute Bernard Hermann Affeler und Therese, geborene Laubuhr, das öffentliche Aufgebot des auf den Namen der Leßteren im Grundbuch von Neuen- kirden Band I. Blatt 142 eingetragenen Grund- ftüds Flur 2 Nr. 23 — fortgeschrieben zu Flur 2 Nr. 476/23 — Katastergemeinde Neuenkirchen zur Erlangung eines Aus\{lußerkenntnifses beantragt.
Demnach werden alle Diejenigen, welche Eigen- thum oder anderweite zur Wirksamkeit gegen Dritte der Eintragung in das Grundbuch bedürfende Real- rechte geltend zu machen haben, insbesondere au dic ihrem Namen und Aufenthalt nach unbekannten Erben der Gheleute Affseler hierdurch aufgefordert, diefelben spätestens in dem am Amtsgerichte auf den
21. März 1884, Vormittags 11 Uhr, anftehenden Termin anzumelden, widrigenfalls die Eintragung des Befsittitels von Flur 2 Nr. 476/23 für den Antragsteller erfolgen wird und denjenigen, dic ih nicht gemeldet haben, überlassen bleibt, ihre Ne in einem besonderen Prozesse zu ver- olgen.
Burgsteinfurt, den 5. Januar 1884.
Königliches Amtsgericht.
2374] Aufgebot.
Auf Antrag der Herren Rechtsanwälte Diery-Metz als Vertreter des Heinrih Kröck II. von Heuchel- heim wird dem mit unbekanntem Aufenthaltsort ab- wefenden Ludwig Kröck von Heuchelheim beziehungs- weise den ebenfalls unbekannten Leibeserben defselben aufgegeben, im Termine
Freitag, den 7. März 1884, Vormittags 11 Uhr,
oder vorher schriftlich resp. zu Protokoll des Ge- ri{ts\chreibers Erklärung über Antretung oder Aus- s{lagung der ihnen durch den Tod der Daniel Krö IV. Gheleute inhaltlich der von denselben errichteten leßten Willens8ordnungen angebotenen Erbschaft abzugeben, als sonst Verzicht auf das Erb- ret unterstelt und die Erbschaft den allein ih gemeldet habenden Erben überlassen werden wird.
Gießen, den 7. Januar 1884,
Großh. hes). Amtsgericht Gießen.
Gebhardt.
[2422]
: Oeffentliches Aufgebot. Kommission zu Hannover zur förmlichen im Voogdt's{hen Gasthofe (Bahnhofs-Hotel) in
meidung des Aus\{lu}ses in dies Diejenigen aufgefordert, welcke defsen Rechtsvorgänger in zuweisen, widrigenfalls sie
Namen der ersten Betheiligten.
Nr. der Koppeln im Register.
Die über die Theilung der Aschendor Eröffnung genehmigt worden. Es i Aschendorf anberaumt. Fn
gen Einwen
an die im nachfolgenden Verzeichnisse
Verze
Belegenheit derselben.
aufgeführten Parzellen, die
ihnuiß der verkauften Koppeln:
Größe. ha
t fer Mark und Marsth aufgestellte Urkunde ift von der st dazu Termin auf Donnerstag, den 28. Februar d. Z., Vormittags 10x Uhr, Gemäßheit der Vorschriften in dem §. 110 vom 30. Juni 1842 werden die unbekannten Pfandgläubiger und diejenigen dritten Personen, welchen als Guts-, Dienst-, Fideikommißfolger oder aus sonftigem Grunde eine Einwirkung în Beziehung auf die Ausführung dieser Theilung zusteht, hierdurch ine i dungen gegen die planmäßige Ausführung dieser Theilung vorzubringen.
Werth.
Königlichen General-
des Verfahrens-Gesetzes in Theilungs\achen Erbenzins- und Lehns errn, als Lehns- und aufgefordert, bei Ver-
Ferner werden alle
L se au vom ursprünglichen Betheiligten an ten jeßigen Besizer bezw. Besiß Übergegangen sind, dingliche oder sonstige Rechte zu haben vermeinen, solhe spätestens in diesem Termine anzumelden und nach- mit ihren Ansprüchen gegen die genannten Käufer bezw. deren Rechtsnachfolger für immer ausgeschlossen sein sollen.
Namen der jeßigen Besißer.
Namen der ersten Käufer.
5/Dr. med. ODruiding in Ascbendorf. Derselbe. Derselbe.
195|Dirk Langen in Ashhendorf. Derselbe. Derselbe.
6s, | 220|Heinr. Müllmann daf.
8a. | 117|Neubauer Heinr. Ahrens das.
Leer, den 10. Januar 1884.
Aufgebot.
138: 1 5x;
158, 197,
[54956]
hier als Generalbevollmächtigten des Miterben des im Jahre 1830
1849 im Stillen Ocean ungefähr 5® Meilen westlich Schiffes „Napoleon“ — Kapitän Smidt in Stollig — gefallen und ertrunken ist, wird der ge- nannte Seemann Christian Friedrichsen event. dessen unbekannte Erben hiedurch aufgefordert, sih bei dem unterzejchneten Amtsgerichte \pätestens in dem auf den 4. April 1884, Vormittags 10 Uhr, im Gerichtslokale anstehenden Termine zu melden, widrigenfalls derselbe für todt erklärt und seine hier unbekannten Erben von seinem Nachlasse aus- ge\{lossen, der Nachlaß aber den hier bekannten Erben überwiesen wird. Apenrade, den 5. Dezember 1883.
Königliches Amtsgericht. IT. Abtheilung.
00): Pa, E Veröffeniliht: Kröger, komm. Gerihts\c{reiber. [49686] Aufgebot. Der Wirthschaftsinspektor E. Heuer zu GUltz und der Kuhhirte Plümer zu Crummenhagen Hof haben das Aufgebot der von ihnen angeblich seit Ende März respektive 30. Mai d. Js. vermißten beiden Sparkassenbücher der hiesigen städtiscen Sparkasse, nämlich Serie 11. Nr. 4242 über 649 46 39 S nebst 3 Prozent Zinsen seit 1. Januar 1883 auf den Namen „Heuer“ lautend und Serie II, Nr. 928 über 396 4. 27 Z nebs 3 Prozent Zinsen feit 1. Januar 1883 auf den Namen „Plümer“ lautend, beantragt. : Die Inhaber der Sparkassenbücher werden aufs- gefordert, spätestens in dem auf den 24. Mai 1884, Vormittags 11; Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 12, anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzu- melden und die Sparkassenbücher vorzulegen, widrigen- falls die Kraftloserklärung derselben erfolgen wird. Stralsund, den 7. November 1883. Königliches Amtsgericht. T. Aufgebot.
[46469] Elvira Springer, geb. Seelheim,
1) Die Wittwe
in Buckau, und
2) der Kaufmann Carl Stange in Magdeburg,
als Vormund der minorennen Geschwister Loose
daselbft,
haben das Aufgebot folgender verloren gegangener
Sparkassenbücher der hiesigen Sparkasse:
ad 1 Nr. 8704B., ausgefertigt für die Wittwe Elvira Springer über 94 4 63 4,
ad 2 Nr. 54 741B., ausgefertigt für die minorennen Fe Lina und Hedwig Loose über 50 M 24
beantragt. Die Inhaber der Sparkassenbücher
werden aufgefordert, \pätestens in dem auf
den 9. Mai 1884, Mittags 12 Uhr,
vor dem unterzeihneten Gerichte, Domplaß Nr. 9,
se Nr. 1, anberaumten Aufgebotstermine ihre
Rechte anzumelden und die Sparkassenbücher vorzu-
legen, widrigenfalls die Kraftloserklärung derselben er-
folgen wird.
Magdeburg, den 12. Oktober 1883.
Königliches Amtsgericht. Abtheilung IV a.
[42983] Aufgebot, Der Lagerschein Nr. 133 des Breslauer Lager- hauses, ausgestellt am 1. August 1879 über 24 Kolli Masinenibeile im Gewichte von 7480 Kilogramm, welche am 1. August 1879 von M, Leichtentritt zu Bresl au eingelagert worden sind, wird als angeblich verloren auf Antrag des Kaufmanns M. Leichtentritt zu Breslau aufgeboten. Der Inhahßer des vorbezeichneten Lagerscheins wird aufgefordert, \pätestens in dem auf , den 16, April 1884, Vormittags 11 Uhr, im Zimmer Nr. 47, II. Stock, des hiesigen Amts- geriht8gebäudes, am Schweidnigterstadtgraben 2/3, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte bei dem unterzeichneten Gericht anzumelden und den Lagerschein vorzulegen , widrigenfalls die Kraftlos- erklärung desselben erfolgen wird. Breslau, den 27. September 1883.
Königliches Amtsgericht.
Beglaubigt: Scheller, Gerichts\creiber.
[2375] Aufgebot.
Auf den Antrag der Jüdishen Synagogen- Gemeinde zu Coeslin, vertreten durch deren Vor- stand, wird das von derselben {on vor dem 1. Oktober 1872 eigenthümlich besessene Hausgrund- stück Coecélin Band 12 Blatt 458 nebst Zubehör in der Hohenthor-Straße, auf welchem \ich die Synagoge befindet, hierdurch aufgeboten.
Das Grundstü steht noch auf den Namen der ver- chelihten Marie Sophie Louise Joeckel (au Goeckel oder Gaedckel), geb. Vollbrecht, als Eigenthümerin,
4 ist aber von derselben an
gemäß Verfügung vom 18. März 1822 eingetragen,
Avf Antrag des Sciffskapitäns E. Krabb von Bruders und in der Gemeinde Löit-Kirkeby geborenen ehelichen Sohnes des ver- storbenen Jens Friedrihsen und dessen Ebefrau Anna Marie, geb. Paulsen, daselbs, Namens Christian Friedrich\sen, welcher höchst wahrs{heinlib am 30, Mai
von der Küfte von Chile über Bord des Apenrader
335
623 747
72 880 883 722
270
Bau Am
Auf
Am
Chaussee. An der HerbrumerGrenze.
Anschuß in den Dreibergen. Anschuß am Lerchenkampe.
Hinter den Baustellen.
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plaß nördlich an der
Herbrumer Wege.
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Rademakers Wege.
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Der Königliche Specia
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Grundftüdcks werden hie
anzumelden, tragung der
Coeélin als Coeslin,
[32256]
erlassen : Der Hand
und sind se sein Leben v
1) an den termine
Geschäft ) an die 3) an alle
hierüber München,
[39689] Aufgebot
bank Hof, nä Conrad
Johann
nämlich am ihre Recbte h Hof, den 1
Lur
[54743] Der Freih
tragt. dert, spätesten
Gerichtsstelle, Rebte widrigenfalls
erfolgen wird.
[54744] das Aufgebot
kassenbuhes d ausgestellt übe
die Synagogen-Gemeinde
tragt.
Coesltna Band 12 4 Boden des Synagogengebäudes mit Lehrerwohnung durch Vertrag vom 23. November 1835 nebst Bei-
Ansprüchen auf dasselbe nebst Zubehör behufs
ist im Monat März 1871
30, April 1884, persönlich oder \chriftlich bei hiesigem Gericht,
Verschollenen Kunde
Die allenfallsigen mit 3 9% verzinsliten Schuldscheine der K. Filial-
a, über 260 H, ausgestellt für Taglöhner
am 4. August 1877 unter Nr-F . Über 100 M, ausgestellt für den Bauernsohn
1883 unter Nr.
werden auf Antrag der genannten Gläubiger hier- dur aufgefordert, spätestens
Gerichtsschreiberei des K,
im Westf. Ulanen-Regiment Nr. gebot des angeblich ausgestellten und 1 buches der Sparkasse Düsseldorf, Nr. 21 727, laus tend über die Summe von 918 M Der Inhaber der
anzumelden und die Urkunde
durch gerichtlihen Vertrag vom 24. November 1835 nab Uebergabe verkauft worden.
Synagogengemeinde Kupfershmidt Friedrih Wilhelm Simon zu Coeslin
hat dazu von dem
von dessen anstoßendem Hausgrundstücke Blatt 460 fowie den Grund und
lungen nach Uebergabe gekauft und
durch Vergrößerung der Synagoge bebaut.
enigen, welde das Eigenthum dieses nebst erwähntem Zubehör beanspruchen, rdurch aufgefordert, ihre Ansprüche
spätestens im Termin den 14, März 1884, Vorm. 12 Uhr,
_ (Zimmer Nr. 29) widrigenfalls fie mit allen Eigenthums- Ein- _Jüdischen _ Synagogen-Gemeinde zu Cigenthümerin ausgeschlossen werden. den 3. Januar 1884,
Das Königliche Amtsgeriht Mündhen L., Abtheilung A, für Civilsachen, hat am 16. Juli 1883 folgendes
Aufgebot
elsmann Josef Kemeter von München plößlich verschwunden itdem keinerlei Nachrichten mehr über orhanden. Ueber fein Vermögen wird
hier eine gerichtlihe Kuratel geführt. Auf Antrag seiner Chefrau sonach die öffentliche Aufforderung :
Anna Kemeter ergeht Verschollenen, spätestens im Aufgebots- Morgens 9 Uhr,
19/1,
8zimmer Nr. fih anzumelden,
widrigenfalls er für todt erklärt wird;
Erbbetheiligten, ihre Interessen im
Äufgebotsverfahren wahrzunehmen ;
über das Leben des H geben können, Mittheilung bei Gericht zu machen.
den 17. Juli 1883.
Diejenigen, welche
Der geshäftsleitende Kgl. Gerichts\chreiber :
Vagenauer.
Behufs Kraftloserklärung von Baukschuldscheinen. Inhaber der nachbezeichneten,
mlich ;
| Johann
NRuckdeshel von Förmersdorf 24071
(S C) 371
Simon Tröger von Förbau am 4. April 39691
4991 '
im Aufgebotstermin,
Montag, den 12. Mai 1884,
Vormittags 10 Uhr, et unterfertigtem Gerichte anzumelden
und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraft- loserklärung dieser Schuldscheine erfolgen wird.
4. September 1883. Königliches Amtsgericht. chneider, K. Amtsrichter. Beglaubigung des Gleiclauts: erei Amtsgerihts Hof. Millitz er, Sekretär. Aufgebot. err von Brenken, Premier-Lieutenant ) . 5, hat das Auf- ihm gehörigen, auf seinen Namen von ihm verlorenen Sparkafsen-
37 H, bean- } Urkunde wird aufgefor- 8 in dem auf
Dienstag, den 8, Juli 1884,
Vormittags 10 Uhr,
vor dem unterzeichneten Gerichte, an ordentlicher
anberaumten Aufgebotstermine seine vorzulegen,
die Kraftloserklärung der Urkunde
Düsseldorf, den 4, Dezember 1883, Königliches Amtsgericht. Abtheilung II1.
Aufgebot.
Die geschäftslose Elise Goldhorn hierselb Hat
des angeëlich ihr gehörigen, auf ihren
Namen lautenden und voit ihr verlorenen Spar-
er Sparkafse Düsseldorf Nr. 10941, r die Summe von 22 M4 95 S, bean-
27,816
91,459 186,684 144416
0,183 0,333
80,300 H
62,320 ‘ommissarius.
Uhrmacher Mecklenburg in Meyer M. Heß in Papenburg. : : Papenburg.
Aug. Gerke in Aschendorf. |Aug. Gerke i. Ascbend. Herm. Mußwessels das. Herm. Mußwefsels. Herm. Sürken daf. Herm. Sürken. Josef Koop das. Josef Koop. Derselbe. Ders.
Herm. Mußwessels das. Herm. Mußwe}sels. Josef Ahrens Ehefrau daf. Jof. Ahrens Ehefrau. Rolfs, Dekonomie-Kommissär.
Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Dienstag, den 8. Juli 1884, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte an ordentlicher Ge- richts\telle anberaumten Aufgebotstermine seine Rete anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigen- 1E die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Düsseldorf, den 4. Dezember 1883. Königliches Amtsgericht. Abtheilung III,
{2362] Proclama.
Im Grunbbuch von Herleshausen, Artikel 102 Abtheilung III. unter Nr. 3, findet sich auf den in SELEUMg I. wverzeihneten Grundstücken einge- ragen:
42 Thaler 16 Sgr. Kaufgeld an Anna Barbara Döring, verehelichte Reinhardt zu Herles- hausen. i
Der Eigenthümer Kaufmann Johannes Siemon zu Herleëhausen hat Zahlung dieser Poft behauptet und den vorgeschriebenen Gefährdeeid geleistet. Nach vorgelegter Bürgermeister - Bescheinigung ist die Gläubigerin verstorben und sind deren Erben un- bekannt.
Auf Antrag des Eigenthümers werden daber die unbekannten Erben der Gläubigerin be1w. deren sonstige Rechtsnachfolger aufgefordert, spätestens in dem auf den 24, April 1884, Vorm. 11 Uhr, bestimmten Aufgebotsterme ihre Ansprücbe an der betr. Post geltend zu machen, widrigenfalls sie mit denselben ausgeschlossen und die Löschung des Pfand- rechts demnächst auf Antrag verfügt werden wird.
Netra, am 5. Januar 1884,
Königliches Amtsgericht. gez. Fond y.
Wird veröffentlicht :
Die Gerichts\chreiberei : Meyer.
[31372]
Nachdem Frau Martha Duchardt, geb. Guntrum, in Lauterbach, vertreten durch Herrn Justizrath Helmershausen hier, das Aufgebot des Talons des Prämienpfandbri:efs Ser. 1639 Nr. 4 der deutschen Hypothekenbank hier mit der Angabe, daß derselbe verbrannt fei, beantragt hat, so hat das unterzeich- nete Gericht Aufgebotstermin auf
den 14, Februar 1884, Vormittags 11 Uhr, anberaumt.
Dec Inhaber des oben bezeicneten seine Ansprüche und Talons spätestens im widrigenfalls derselbe wird.
Meiningen, den 6. Juli 1883.
Herzogliches Amtsgericht. Abtheilung Il. Bernhardt,
Auss{lußurtheil,
In Sachen der Arbeiter Evert Kerkhofff zu Bunde und Wolter Ubben Beving zu Tichelwarf als Testamentserekuto- ren des weiland Jan Hinderks Kerkhof zu Bunde, Provokanten,
Talons hat Rechte unter Vorlegung des Aufgebotstermin anzumelden, für kraftlos erklärt werden
[2387]
wider unbekannte Inhaber der über die im Grundbuche von Boen Band 11. Blatt Nr. 49 in Abth. H. auf Grund der Schuldverschreibung vom 3. Mai 1870 eingetragenen Hypothek über 30090 Gulden boll. gebildeten Hypothekenurkunde wird, da in dem durch ordnungsmäßig bekannt gemachhtes Aufgebot vom 3. Oftober 1883 auf heute zur Anmeldung etwaiger Rechte unbekannten Inhabers an der ver- mißten Hypothekenurkunde anberaumten Termine solhe Rechte nicht angemeldet find, auf Antrag der Provokanten die vorbezeichnete Hypothekenurkunde nunmehr für ungültig und wirkungslos erklärt. Weener, den 10. Januar 1884. Königliches Amtsgericht. I. Grüneklee.
Ausschlußurtheil.
In Sachen
der Wittwe des weiland Gastwirths Gerh. Friedr. Jacob Wyyes, Aleganda, gebornen Borchers, zu Weener, Provokantin,
[2386]
wider unbekannte Inhaber der über die im Grundbuche von Weenèr Band XVIII. Blatt Nr. 243 in Ab- theilung IIT. auf Grund der Hypothekverschreibung vom 20. April 1842 eingetragenen Hypothek über 3000 Gulden holl. gebildeten Hypothekenurkunde wird, da in dem durch ordnungsmäßig bekannt ge- mactes Aufgebot vom 3. Oktober 1883 auf heute zur Anmeldung etwaiger Rechte unbekannter Inhaber an der vermißten Hypothekenurkunde anberaumten Termine folbe Rehte niht angemeldet find, auf Antrag der Provokantin die vorbezeihnete Hypo- thekenurkunde nunmehr für ungültig und wirkungs- los erklärt. Weener, den 10. Januar 1884.
Könitglibes Amtsgericht. I,
Grünefklee.
Ÿ (24091
F [2396]
M »in]jen von
2392]
[2410] Kaiserl. Amtsgeriht Truchter3heim. Oeffentliche Zustelung.
Der Handelsmann Carl Bernheim in Küttols8- heim, in seiner Eigenschaft als Erbe seiner daselbst verlebten Mutter Brendel Dreyfuß Wwe. von Otto Bernheim, vertreten durÞd Rechtskonsulent ‘Carl
uber zu Schiltigheim, flagt gegen die Eugenie Pub, ledig, großjährig, als einzige Retsnacfolgerin ihres zu Ittlenheim verlebten Vaters Anton Heiß, früher in Küttolsheim, zur Zeit ohne bekannten MWohn- uvd Aufenthaltsort, aus cinem Schuldschein vom 15. November 1860 und notariellen Urkunde vom 30. November 1880, mit dem Antrage auf fostenfällige Zahlung von 300 Æ nebst 5 %/% Zinsen vom Tage der Urtheilsverkündigung ab und provi- sorisbe Vollstreckbarkeitserklärung des ergehenden Urtheils, und ladet die Beklagte zur mündliden Verhandlung des Rechtsstreits vor das Kaiserliche Amtsgericht zu Trucbtersheim auf
den 1. Mai 1884, Vormittags 9 Uhr.
Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Truthtersheim, den 11. Jannar 1884.
Die Gerichts\reiberei.
Oeffentlihe Zustellung.
Es klagt Heinrih Dreyfuß, Kaufmann, in New- York wohnhaft, durch seinen Prozeßbevollmächtigten,
N Geschäftsmann Peter Bolz in Germersheim, gegen S S Deevfuk Kaufmann, daselbst wohnhaft, der- F zeit aber ohne bekannten Aufenthaltsort abwesend, N wegen Forderung, mit dem Antrage, diesen, als N Beklagten, zu verurtbeilen, an Kläger 300 M als V Theilbetrag der demselben auf Grund zweier Ur- S theile des vormaligen kgl. Handel8gerihts Landau
vom 19. November 1873 und 3. November 1875
F aus 523 M 80 S und aus 143 M für die Zeit Y vom 1. August 1873 bis 1. Dezember 1883 gescul- F deten rückständigen Zinsen zu 6 9%, nebst Zinfen be- F sagter 300 e zu 6°/0 vom 1. Dezember abhin an, Y 1 M 50 § als Kosten der Klageschrift und die Ï Prozeßkosten, einschließlich Mandatarsents{ädigung, Y zu bezahlen, aub zu beurkunden, daß si Kläger Y alle seine Rechte wegen weiterer Zinsenansprüche # vorbehält, die öffentliche Zuftellung des ergehenden F Urtheils zu gestatten, in demselben eintretenden Falls Ï die Einspruchsfrist zu bestimmen und das Urtheil F für vorläufig vollstreckbar zu erklären.
Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsftreits vor das kgI. Amtsgericht Germersheim in die hiezu bestimmte Sitzung dessel- ben vent Aren , den 29, Februar 1884, Vormittags L.
E Rivede der bewilligten öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug aus der Klage bekannt gemacht.
Germersheim, den 11. Januar 1884.
Der Gerichtsschreiber des kgl. Amtsgerichts. Koch, kgl. Sekretär.
Armensache ! Oeffentliche Zustellung. Die Pauline Blisse, gewerblose Ehefrau des Barbiers und Heilgehülfen Emil Gernicke zu Ber-
Ï lin, vertreten durch Rechtsanwalt Freiherr v. Schot- E tenstein, klagt gegen ihren genannten Ehemann Emil Ï} Gernicke, zuleßt zu Straßburg, jeßt ohne bekannten # Wohn- und Aufenthaltsort, mit dem Antrage, die
Ehescheidung zwischen den Parteien auszusprechen
und dem Beklagten die Kosten des Rechtsstreites zur
g Last zu legen, und ladet den Beklagten zur münd- F lichen Verhandlung des Rechtsstreits „vor die erste F Civilkammer des Kaiserlichen Landgerichts zu Straß-
burg i. E. auf x Lou 2. April 1884, Vormittags 9 Uhr,
F mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge-
Ì richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. : Zum “Eve der öffentlichen Zustellung wird
M dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Der Landgerichts-Sekretär : Krümmel.
| [2406 Oeffentliche Zustellung.
D Wien Bergmann Julius Swniebel zu Ì Giesenberg Sodingen klagt gegen den Bergmann Î Hermann Havel, früher dortselbst, jeßt unbekannten F Aufenthalts, wegen rückständigen Kostgeldes und
Y Kosten aus der Arrestsache Schniebel wider Havel,
Îmit dem Antrage auf kostenfällige Verurtheilung des Havel zur Zahlung von 39 M 45 H Z nebst 5% i 39 M. seit dem 1. September 1883, Jund ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand- Îlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts- gericht zu Castrop auf
4 den 27. März 1884, Vormittags 10 Uhr.
F Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser
T Auszug der Klage bekannt gemacht.
n Sudhoff, : Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
Oeffentliche Zustellung. :
Die verden Arbeiter Marie Smidt, geb. Karge, zu Kiel, vertreten dur den Rechtsanwalt Goldmann in Danzig, klagt gegen ihren Ehemann, en Arbeiter Johann Schmidt, unbekannten Auf-
Menthalts, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, zu
Rerkennen : S S
: das zwischen Parteien bestehende eheliche Band wird getrennt, Beklagter wird für den allein
Ï \chuldigen Theil erklärt,
Fund ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung
des Rechtsstreits vor die I. Civilkammer des König-
Michen Landgerichts zu Danzig Tanf den 18. April 1884, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge- Trichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. S Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser u2zug der Klage bekannt gemacht. Danzig, den 4. Januar 1884, Kretscbmer, : Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 2393] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Auguste Traumann, geb. Krüger, us Langenhagen, z. Z. in Hannover, vertreten dur en Rechtsanwalt Fischer II. zu Hannover, klagt egen ihren Ebemann, den Arbeiter Heinrich Friedrich eraumann, früker in Langenhagen, jeßt unbekannten Klufenthalts, wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage: die zwischen den Parteien bestehende Ehe dem Bande nach zu trennen und den Beklagten für den schuldigen Theil zu erklären. , Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- ndlung des Rechtsstreits vor die Civilkammer 11]. es Königlichen Landgerichts zu Hannover auf
den 19, April 1884, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge- ribte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Hannover, den 8. Januar 1884,
Scink, Gerichtéshreiber des Königl. Landgerichts. [2391] Oeffentliche Zusielluug.
Der Rentier Alexander van der See bier, Holz- markt Nr. 18, vertreten durch den Rechtsanwalt Mallifon hierselbst, klagt gegen den Eigenthümer und Wirthschaftsinspektor Paul Nickel, früher zu Wessolowen per Dunaiken Oftpr. und zu Warznau, Kreis Carthaus, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen eines in dem Grundbuche des Grundstücks Danzig, Heilige Geistgasse Nr. 100, Nbtheilung III. Nr. 8 für den Kläger eingetragen stehenden Darlehns von 1000 Thlr. = 3000 mit dem Antrage auf Ver- urtbeilung des Beklagten zur Zahlung von 3000 4 nebft 6% Zinsen seit dem 5. Juni 1883 an Kläger zur Vermeidung der Zwangsvollstreckung, und zwar zuvorderst in das vorbezeichnete Grundfstück unter Auf- erlegung der Kosten und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die A, R des Königlichen Landgerichts zu
anzig auf den 16. April 1884, Vormittags 11 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Danzig, den 29. Dezember 1883.
Grebel, Gerichts\{reiber des Königlichen Landgerichts.
[2390] Oeffentliche Zustellung. N
Die Swiffer Michael und Julianna, geb. Feier- abend - Kaminékishen Eheleute zu Neuenburg, ver- treten durch den Rechtsanwalt Müller hier, flagen gegen den Besitzer Feierabend, früher in Wilhelms- mark, jeßt unbeïannten Aufenthalts, wegen einer rückständigen Zinsenforderung der klägerischen Ehe- frau im Betrage von 180 M für die Zeit vom 12. Oftober 1881 bis 12. Oktober 1883 von einem für dieselbe auf dem Grundstücke Wilhelmsmark Blatt 73 Abth. U]. Nr. 8 eingetragenen mit 6 9/9 verzinslichen Kapitale von 1500 /4 mit dem Antrage, den Verklagten zur Vermeidung der Zwangs- vollstredung in das Grundstôck Wilhelmsmark Blatt 73 zu verurtheilen an die Kläger 180 M nebst 5%, Verzugszinsen von der Rechtskraft des Urtels ab zu zahlen und das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und laden den Beklagten zur müändlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königlibe Amtsgeriht zu Schwetz auf
den 28. April 1884, Vormittags 10 Uhr.
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
v. Studztenski, Gerichtsschreiber des Königlichen Amts3gerichts.
91 ODeffentlihe Zustellung.
Der Arbeiter Friedrich Kacsehagen zu Halberstadt, vertreten durch den Rechtsanwalt Krüger zu Halber- stadt als Prozeßbevollmättigten, klagt gegen seine Chefrau, Bertha, geb. Zitzewitz, zur Zeit in unbe- kannter Abwesenheit, wegen b&licher Verlassung, mit dem Antrage auf Ehescheidung, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor die dritte Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Halberstadt auf
den 24, März 1884, Bormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge- richte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
Zum Zwedte der öffentlichen Zuftellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Halberstadt, den 10. Januar 1884,
Richter,
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 2399] Oeffentliche Zustellung.
Der Arbeiter Joseph Zientek zu Klein-Görzütz, vertreten durch den Nechtsanwalt Dr. Levy zu Ratibor, klagt gegen seine Ehefrau Marianna Zientek, ge- borene Leky — unbckannten Aufenthalts — wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage:
das zwischen den Parteien bestehende Band der Che zu trennen und die Verklagte für den allein huldigen Toeil zu erklären, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhand- lung des Recbtsftreiis vor die zweite Civilkammer des Königliben Landgerichts zu Ratibor auf
den 1. April 1884, Vormittags 11 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Ge- richte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
Zum Zweke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht,
Ratibor, den 4. Januar 1884.
i Fus, ; Gerichtss{hreiber des Königlichen Landgeritts,
[2395] Oeffentliche Zustellung.
Marie Bauer, ohne Gewerbe, Ehefrau von Jo- hann Gaebele, Bäcker, früher in Sulzern, sie jeßt zu Mühlbah sich aufhaltend, zum Armenrechte zu- gelassen, vertreten dur Rechtsanwalt Port , flagt gegen den genannten Johann Gaebele, früher zu Paris wohnend, jeßt ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, mit dem Antrage auf Ehescheidung, und ladet den Beklagten bebufs Wahrnehmung seiner Rechte bei dem Zeugenverhöre und zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Abtheilung I. Civilkammer des Kaiserlichen Landgerichts zu Col- mar i. E. auf
den 6. März 1884, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird
diejer Auszug der Klage bekannt gemacht. Der Landgerichts-Sekretär : Jansen.
1400 Oeffentliche Zustellung.
Der Arbeiter Johann Heinri Werner zu Itzehoe, vertreten durch den Rechtsanwalt Lübbe zu Wilster, klagt gegen seine Chefrau Anna Marga etha, geb. Carstens, unbekannten Aufenthalts, wegen Eheschei- dung, mit dem Antrage auf Trennung der Che dem Bande nach und Verurtheilung der Beklagten in die Kosten des Rectsstreits, und ladet die Beklagte zur mündlihen Verhandlung des Rechtsftreits
vor die Civilkammer 1V. des Königlichen Land- gerichts hierselb# auf Dienstag, den 8, April 1884,
Vormittags 11 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge- richte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. Zwecks öffentlicher Zustellung wird dieser Klage- auszug bekannt gemacht. Altona, den 9. Januar 1884,
TEon,
Gerichts\chreiber des Königlichen Landgerichts. [2405] Oeffentliche Zustellung. Der Kaufmann M. Pegall zu Berlin, vertreten durch den Justizrath Kirbhoff zu Greifswald, klagt gegen den Landwirth Philipp Donisch, zur Zeit un- befannten Aufenthalts, wegen 841 4 35 . und Zinsen mit dem Antrage, den Beklagten zu ver- urtheilen, dem Kläger 841 M 35 F nebs 5% Verzugszinsen seit der Klagezustellung zu zahlen, das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die T1. Civilkammer des König- lien Landgerichts zu Greifswald auf den 26. März 1884, Vormittags 92 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge- richte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
Zum Zwee der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
e Mae, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
2398] Landgericht Hamburg. Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Caroline Elisabeth Maria Schütt, geb. Steffen, zu Lübeck, vertreten dur die Rechts- anwälte Dres. R. L, & P. Oppenheimer, ladet ihren Chemann, den Capitain Casper Gottfried Friedrih Schütt, unbekannten Aufenthalts, in der wider ihn anhängigen Chescheidungsfahe zur Bei- wohnung der Ableistung des der Klägerin durch Urtheil diefes Gerichts vom 16. März 1883 aufer- legten Cides sowie zur weiteren mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die IY. Civilkammer des Landgerichts zu Hamburg, Rathhaus, auf
den 21. März 1884, Vormittags 97 Uher, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge- ribte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung diese Ladung bekannt gemacht.
Hamburg, den 11. Januar 1884.
Gerdau,
Gerichtsschreiber der Civilkammer IV. des Landgerichts.
wird
[2397] Landgeriht Hamburg. ? Oeffentliche Zustellung. Die Arbeiterin Maria Magdalena Elisabeth Möller, geb. Helms, zu Hamburg, Lorenzstraße 281V., vertreten durÞh Rechtsanwalt Dr. S. Israel, klagt gegen ihren Ehemann Johann Adam Möller, unbe- tannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung mit dem Antrage: dem Beklagten aufzuerlegen, binnen einer gerihtsseitig festzustellenden Frist zu der Kläge- rin zurückzukehren, beziehungsweise dieselbe in einer angemessenen Wohnung bei sich aufzuneh- men, unter dem Präjudiz, daß er widrigenfalls für einen böslihen Verlasser erklärt und die Ehe vom Bande werde getrennt werden,
und ladet den Beklagten zur mündlihen Verhand-
lung des Rechtsstreits vor die dritte Civilkammer
des Landgerichts zu Hamburg (Rathhaus)
auf den 21. März 1884, Vormittags 92 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ges ridte zugelassenen Anwalt zu bestellen. S
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemact.
Hamburg, den 12. Januar 1884.
A. W. Wegener, Gerichts\hreiber des Landgerichts, Civilkammer III.
(0%) Oeffentlihe Zustellung.
Der Heinemann Chambre von Ettingshausen klagt gegen den Philipp Scieferstein, Schneider, von da, jeßt mit unbekanntem Aufenthaltsorte abwesend, wegen einer Forderung aus Cessionsvertrag vom 13, Juli 1880 mit dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 39 M4 nebst 5% Zinsen vom 13. Juli 1880 an, und ladet den Be- klagten zur mündlichen,Verhandlung des Rechtsstreits vor das Gr. Amtsgericht zu Laubach auf
Dienstag, deu 4. März l. J., früh 10 Uhr. E
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Laubach, am 8. Januar 1884.
Lo, : Gerichtsschreiber des Gr, Amtsgerichts.
[404] Oeffentlihe Zustellung.
Der BVilder- und Spiegelhändler Peter Horst, zu Colmar i. E. wohnhaft, vertrcten durch Rechts- anwalt Dümmler, klagt gegen: :
I. Josef Kauffmann, Drucker dahier, burgerstraße Nr. 15, :
II. die Erben der zu Mülhausen am 29. April 1868 verlebten Salome Waller, Ehegattin von Joseph Kauffmann, als: : f
1) Eugen Kauffmann, Schreiner, früher hier wohnhaft, jeßt ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort abwesend,
2) Maria Kauffmann, Ehefrau von Alphons
“ Kirchner und diesen Letzteren selbs, Beide früher hier wohnhaft, jeßt ebenfalls ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort ab- wesend,
Straß-
wegen Theilung, mit dem Antrage: 4 E Die Theilung der Gütergemeinschaft, welche zwischen Joseph Kauffmann und feiner verlebten Chefrau Salome Waller bestanden hat, sowie die Versteige- rung der nachbeschriebenen Liegenschaften zu dem Anschlag8preis von 2400 M unter ort8üblihen Be- dingungen zu verordnen, Notar Moehler dahier mit der Theilung und Versteigerung zu beauftragen, auch den Beklagten die Kosten zur Last legen. Liegenschaft : ein Wohnhaus mit einem Stockwerk und Erd- geschoß, Speicher, Gärten, Rechte und Zu- behôr zu Mülhausen, Straßburgerstraße Nr. 15 (altes Arbeiterquartier) gelegen, Fläche 19 5467,
seits Wittwe Frier, vorn die Gasse, und hinten Frl. Antinger, und ladet die Beklagten zur mündlicen Verhand- lung des Rechtsstreits vor die Civilkammer des Kaiserlichen Landgerichts zu Mülhausen auf Dienstag, den 25. März 1884, Vormittags 9 Uhr,
mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Mülhausen, den 12. Januar 1884.
Stahl, Sekretär, iz Gerichtss{hreiber des Kaiserlichen Landgerichts.
5 - .
[407] Oeffentlihe Zustellung.
Die Marie Fistié, ohne Gewebe, in Liringen wohnend, und Konsorten, vertreten durÞd Recbts- anwalt Dr. Vohsen, klagen gegen die Clotilde Hager, obne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, wegen Theilung, mit dem Antrage:
Es wolle dem Kaiserl. Landgerichte gefallen, die Liquidation vor Notar Schneider vom 15. De- zember 1883 zu genehmigen, und laden die Beklagte zur mündlichen Verhand- lung des Rechtsstreits vor die Civilkammer des Kaiserl. Landgeribts zu Saargemünd, unter Ab- tfürzung der Cinlafsungsfrist auf 1 Wocbe auf den 12. März 1884, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung einen bei dem gedachten Ge- rihte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
Zum Zwecke der öffentlichen Zuftellung wird dieser Auszug der Klage bekanit gemat. Saargemünd, den 10. Januar 1884, Der Obersekretär : Erren.
48 Oeffentliche Zustellung.
In der Theilungs\ache der Katharina Schwars, ohne Gewerbe, Wittwe von Nikolas Lejeune, in RNedlach wohnend, und Konsorten, Kläger, vertreten durd Rechtsanwalt Dr. Vohsea, gegen 1) Ann@ Lejeune, Ehefrau von Theodor Walter, Fuhr- mann, früher in Paris. jetzt in Chicago Amerika, 2) Martel Lejeune, minderjährig, vertreten durch seine Vormünderin Maria Guerin, Wittwe erster Che von Johann Peter Lejeune, Hanse genannt, und Ehefrau zweiter Che von Konstanz Dieudonné, in Paris ohne bekannte Adresse, 3) Johann Lejeune, früher in Paris, jeßt in Amerika ohne bekannte Adresse, hat der beauftragte Notar Dufresne zu St. Avold Termin zur Lizitation auf den 14. Februar cr., Morgens 10 Uhr, i A OMERRRER in der Wirthschaft Nimskern be- timmt. Die genannten Verklagten werden zu diesem Ter- mine hiermit vorgeladen. Saargemünd, den 11. Januar 1884.
Der Obersekretär :
Erren.
[2263]
In der Liste der bei dem Königlichen Landgericht hierselbst zugelassenen Rebtsanwälte ist der unter Nr. 27 eingetragene Rechtsanwalt, Justizrath Ludwig Gustav Niederstetter in Breslau, gelöscht worden.
Breslau, den 12. Januar 1884.
Der Präsident des Königlichen Landgerichts. Anton. [2262]
Bekanntmachung. In der Liste der bei dem hiesigen Königlichen Landgerichte zugelassenen Recht s- anwälte ift der Rechtsanwalt Flosbach, welcher anr 7. d. Mts. gestorben, gelöscht worden. Cöln, den 11. Januar 1884. Der Landgerichts-Präsident, Ge- heimer Ober-Justiz-Rath Maus.
Verkäufe, Verpachtungen, Submissionen 2c.
53867
/ Das im Landkreise Königsberg i. Pr., § Meilen von der genannten Kreis\tadt entfernte, an der Doms nauer Chaussee und dem schiffbaren Pregelstrome belegene, von der Königlichen Ostbahn durchs\{nittene, zu der Emil Reutershen Familienstiftung gehörige Rittergut Adl. Neuendorf mit den dazu gehörigen Vorwerken Schäferei und Weizenhof, mit einen Gefammtfläheninhalte von 795 Hektar 19 Ar 08 Qu.- Meter, worunter 571 Hektar 34 Ar 18 Ou Meter Ader, 192 Hektar 33 Ar 10 Qu.-Meter Wiesen und 24 Hektar 56 Ar 80 Qu.-Meter Wasser, soli nebst den dazu gehörigen Wohn- und Wirthschastsgebäuden, einem Kruggrundftück, einer Wafser- und einer Wind- mühle, von Johanni 1884 ab auf 18 Jahre, also bis Johanni 1902 öffentlich meistbietend ver- pachtet werden. i ;
Zu diesem Behufe haben wir einen Termin auf
den 19. April 1884, von 9 bis 12 Uhr Vormittags, im Wohnhause zu Neuendorf anberaumt. (
Die Verpachtungsbedingungen sind im Allgemeinen die unterm 22. März 1882 für die Verpachtung der Königlich preußischen Domänen-Vorwerke festge- stellten, und können sfelbige nebst den zusätßlichen Bestimmungen fowie die Gemarkungskarte und das Vermessungsregister in der Registratur des mitunter- zeichneten Rechtsanwalts Tolsdorff zu Elbing, Alter Markt Nr. 5, eingesehen werden. : i
Abschriften der Virp2chtungsbedingungen können gegen Erstattung der Kopialien aus dem Bureau desselben bezogen werden. -
Der Atcker ist durchweg drainirt und abgemergelt.
Die Bewerber um diese Pachtung haben ein dis- ponibles Vermögen von circa 150,000 A naczu- weisen. :
Die Besichtigung ist Reflektanten, nah vorheriger Meldung bei Herrn Seel in Neuendorf, jederzeit gestattet. :
Adl. Neuendorf, den 7. Dezember 1883.
Die Testaments-Vollstre@er. Tolsdorf}f, Recht2anwalt und Notar in Elbing. Reuter, P A Lupken per Johannis- urg O.-Pr. von Kannewur}, Rittergutsbesißer auf VBait« fown O.-Pr. [2253]
Bekanntmachung. Montag, den 21, d, Mts. sollen von Vormittags 10 Uhr ab ir-, Gasthause zu Cladow'er Theerofen folgende Holzer versteigert werden: aus der Totalität V ¿1 Wormsfelde ca.
begrenzt einerseits durch Anton Vogt, anderer:
94 Stü kiefern Vauhölzer, ‘3 rm Tonnenholz, Bel,