1884 / 15 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 18 Jan 1884 18:00:01 GMT) scan diff

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zu genügen meine Pfliht als Kommissarius der Regierung war.

Wenn Jemand feine Pflicht anders auffaßt, kann er dabei vielleiht | würden Sie erst recht keinen Grund haben, der Regierung | zu sagen, daß er alles, der Gegner nichts könne. Eines glaube nach dem Urtheil Mancher nicht im Unrecht sein; ih fasse sie so | eine derartige Tendenz unterzulegen. Die einzige Ausnahme im

auf und ih verlange das von Jedem, den ih als Kommissarius in eine Versammlung \{hicke, und würde den Beamten nicht gut beur-

theilen, der es anders machte. Es ifff

in den Vordergrund ftellen und die ih

der hat persönlih sich so und fo ausgedrückt. ara Ir Ee S Wie ich \{on g En anderen SEOgeones be- merkte, habe id \s{on seit dem Jahre 1864 oder 1865 als Kom- tot n Í i

mifsarius die Ehre gehabt, mit dem hohen Hause, sei es im Plenum, leuGtet werden könne, halte er eine Vertagung der Debatte sei es in den Kommissionen, zu thun zu haben, und ih habe mi stets von dieser Auffassung leiten lassen. Es ist mir nie darauf an- gekommen, welches Urtheil man aus meinen Erklärungen etwa über die Auffassungen des 2c. 2c Scholz herleiten würde, das war mir stets egal und ist mir auch heute bezügli jener ganzen Vergangenheit

nicht denken können,

ich würde meinen, wenn Sie dana die Vorlage beurtheilen wollten,

Lande, wo die Sache im Großen und Ganzen nit in dieser Weise uführen läge, würde vielleiht die sein, wo die konservative Partei und das Ö N mir bekannt, daß | Centrum einander gegenübertreten, ich glaube, daß da allerdings die es aud solde giebt, die ihre kleine Person immer | dritte Klasse nochþ wichtiger ist für das Centrum als für die konser- vative Auffafsung, und daß deshalb mit Recht das Centrum auf daß sie einer großen Sabe auch einmal dienen können, wenn | diesen Punkt der Sache bei der Vorlage Werth legt. Nichts dabei zu sehen ist. Der N. N.

ist dabei gewesen, Der Abg. von Eynern bemerkte zur Geschäftsordnung, | vertreten

Darauf kommt es | nach dieser neuen bedeutsamen Rede des Ministers, die ja heute bei der vorgerückten Stunde nicht mehr genügend be-

egal, und wenn Sie rückwärts etwa nachs{lagen und finden irgend | und wenn das Haus jetzt

eine Erklärung von mir ih will z. Le MOS selbst an eine er- innern, die Jemand vielleicht bald ausgraben fönnte, an die erste auses entsteben k e deshalb die Vertaau

Es E ¿t : c D ans Ing. Rede, die ih hier an diesem Tische gehalten habe, wo No zu Haus steh Er beantrag ) gung Gunsten der Aufrechthaltung des Schulgeldes und wo gleich nach mir | .,,.® E 2 4 der Abg. Waldeck das Wort ergriff und diesen meinen ersten | häftsordnung dürfe der Abg. von Eynern einen Vertagungs- \{üchternen Versuch, nach der Auffafsung des Lesers wahrf{einlich, gründlih niedergeschlagen hat. Ich habe diese Auffassung bezüglich des Schulgeldes damals zu vertreten gehabt l ein Hero kommen follte, wir werden ja hoffentlih sehr bald das Scbulgeseß hier zur Diskussion bekommen, dessen erster Grundsatz

Gie T O Tus S with cRaDa —— Dub Boa aa LAE | s orle l ert Der Präsident von Keller erklärte, das sei keine persönliche part rung uet: K R R s L Gs aéaad L Abg. Rickert gegenüber, daß er sih über die konstitutionellen Bemerkung. E e T

war das? das war der Regierungsassefsor id war damals noch | Sarantien ebenso ausgesprohen habe, wie die übrigen __ Der Abg. Cremer erklärte, der Abg. Nichter glaube den Assessor Solz! so würde ih das auch wie heute nicht als cinen | Centrumsredner. - : —_ Eindruck seiner Worte verstärken zu müssen dur starke Aus- berechtigten, glücklichen Versu ansehen, mich zu bekämpfen. Also ih Der Abg. Richter (Hagen) erklärte, der Finanz-Minister | drücke. Derjelbe charakterisire sich damit ausreichend. Seine kann nur sagen, der Versuch, die Stellung der Regierung in solcher

und wenn heute | Schlußantrag angenommen.

Art in der Oeffentlichkeit zu erschüttern, kann nicht gelingen. ist niht | ihm dies unangenehm sei.

gelungen. Ich halte das, was ih in dieser Beziehung vorgestern und geftern gesagt habe, unbedingt aufrecht und werde hoffentlih noch Ge- legenheit fiaden, mich in dieser Beziehung speziell mit dem Hrn. Abg.

Rickert noch auseinanderzusetzen.

Darauf möchte ich noch aufmerksam machen, wie weit man ge- langt, wenn man in ciner solchen politishen Ausführung der Ver- herrlihung des Qusotisirungsrechts u. \. w. sich so hingiebt! Mit der endliden Gewährung dieses Steuerbewilligungsrechts scheint nach der Auffassung des Hrn. Abg. Rickert eigentlih erst die Würde, die Mündigkeit, eine Vertretung unseres Volkes den, als ob das Volk aus Unmündigkeit, aus Schein- vertretung seit 30 Jahren noch nich{t herausgekommen wäre, als ob darüber können Sie \sich nicht Quotisirungsrech{t haben Sie bisher doch nicht undankbarere Erklärung über die Jahre des parlamentarischen Lebens, die wir hinter uns haben, kann man kaum ausdrücken.

Ich habe dann noch, meine Herren, obwohl der Hr. Abg. Riert auf diesen Punkt niht näher eingegangen ist, aber andere Herren haben davon gesprochen, einige Worte zu sagen in Bezug auf das Wahlrecht im Staat und in den Gemeinden, bezüglih dessen wir die Erklärung wiederholt abgegeben haben, daß wir den bestehenden Zustand niht nach irgend einer Seite nachtheilig obändern wollen und jeder Operation, die darauf hinausgeht, diese Absicht besser und sicerer zu erreichen, bereitwilligst niht nur unsere Aufmerksamkeit G L Ds N 4 p widmen, sondern auch unsere Zustimmung geben werden. J | gemeint, seine Betheiligung an den Kommissionsarbeiten sei will nur noch einmal konstatiren, daß die Regierung überhaupt | eine untergeordnete. Speziell die Resolution, über welche so ihrerseits gar keinen Anlaß hätte, der dritten Klasse der Wähler, wie sie jeßt zusammengeseßt ijt, irgendwie zu mißtrauen oder zu sagen, daß gerade diese dritte Klasse nah ihrer Meinung im Wahlrecht herabgedrückt werden müßte. Nichts ist unrichtiger, als zu glauben, als ob Sie (links) nur oder vorzugsweise die Vertreter der dritten Klasse wären. Die Regierung hat da jeßt mehr Freunde als die Herren vom Fortschritt, und wenn es darauf ankäme, unsere Ge- | \châfte bei den Steuecrvorlagen nah solchen wahlpolitishen Rücksichten

zu maten, dann hätten wir gerade die größte Veranlassung, irgend cin

habe auch nur die Bitte an

für um so nothwendiger, als von der Seite des Hauses, der er angehöre, nur drei Redner, während fünf konservative E i : 1 i Herren und vier vom Centrum E hätten, und auch | mit seinem Erbieten, jene Namen der Steuerdirektion mitzu-

vier Heden vou Ministertish gehalten worden seien. Eine | theilen, seine persönliche Bemerkung erledigt sei.

gründliche Beleuhtung der Vorlage sei noch nicht erfolgt; würde im Lande ein falsches Bild über die Anshauungen des Der Präsident von Köller erklärte, nah §8. 54 der Ge-

antrag wohl stellen, aber nicht motiviren. Der Vertagungsantrag von Eynern wurde abgelehnt, ein

Es folgten persönlihe Bemerkungen. j Der Abg. Dr. Frhr. von Schorlemer-Alsi bemerkte dem

habe an ihn die Bitte gerihtet, ihn niht zu unterbrechen, da Er habe das nicht angenommen und auc nicht annehmen gekonnt, da der Minister vorher die Rede Rickerts sechs- oder siebenmal unterbrochen habe. Sein Zuruf

habe ihn gefragt, was er könnte.

durchaus nit der Fall.

mit ihren Anklagen hintreten. gegen jeden parlamentarishen Gebrauch gestattet sei, auf eine censirte Aeußerung von ihm einzugehen, wolle er .

Der Präsident von Köller entgegnete, eine Kritik seines Verfahrens könne er nicht gestatten; der Abg. Cremer sei auf

er zu können: die Herren auf der Gegenseite gelegentlih ab-

Der Abg. Rickert erklärte, von der Vertheilung des Re- munerationsfonds an die Lehrer habe er nit gesprochen, son- dern nur von den Subalternbeamten. Konstatirt habe er ferner, daß Hr. Burghart als Kommissar früher andere Anschauungen habe, daß die in dessen heutigen Aeuße- rungen enthaltenen also nicht die Autorität beizumessen sei, die derselbe dafür in Anspruch genommen habe. Wagner habe er nihts von dem vorgeworfen, was derselbe in seiner Bemerk"!ng widerlegt habe. «

Der Abg. Richter bemerkte, der Abg. Cremer meine, daß

(des Redners) Hintermänner würden dem Abg. Richter gegen- über zeigen, daß sie unter Umständen auch Vordermänner werden könnten.

Der Abg. Richter betonte, nicht vor ihn, sondern vor den Minister enthalten, seine all: | die Oeffentlichkeit follten die Dunkelmänner des Abg. Cremer gemeine Behauptung, daß von dieser Seite ähnlihe Anschul-

digungen, wie der Abg. Cremer sie erhoben, gegen die Land- räthe gemacht seien, näher zu substantiiren, damit man \ich für den Fall, daß es der Mehrheit wieder belieben sollte, \o- fort nah dem Minister die Debatte zu schließen, in persön-

erreiht zu wer- | [ihen Bemerkungen vertheidigen könne. Seinen Zwischenruf | die censirte Aeußerung niht eingegangen.

täuschen, das

in Bezug auf das, was er zu befürchten habe, have der Abg. Cremer mißverstanden; er habe gesagt: Bei namentlicher gehabt. —- Eine | Nennung der betreffenden Personen und Kommissionen müsse i ; , der Abg. Cremer befürchten, der Erhebung falscher Anklage überführt zu werden. Dabei bleibe er.

zu üben, welche ihm das Material geliefert hätten. Der Abg. Dr. Wagner betonte, der Abg. Rickert habe | männer .

liege ihm - fern.

gekommen sei.

Der Abg. Richter erklärte, eine Kritik des Präsidenten Er fkonstatire, daß Hr. Cremer auf seine Aeußerung von den Hintermännern zurückgekommen Tei: cer könne nur bemerken, daß solhe Art von Hintermännern geeignet sei, das Vorgehen Cremers in das rechte Licht zu Der Abg. Cremer bemerkte, den betreffenden kompetenten seßen. Das habe er vorher schon sagen wollen. Behörden, von denen er eine Untersuhung erwarte, werde er jeder Zeit sein Material zur Verfügung stellen. Damit er- ledige sih auch die Aeußerung Richters; er fürhte absolut gar nichts, aber er sei verpflichtet, Diskretion gegen Männer | aus der solche Bemerkungen hervorgingen, charakterisiren wollen. Jm Uebrigen könne er nur sagen, daß die Hinter-

Der Abg. Cremer verwahrte fih ausdrücklich dagegen, daß er auf die vom Präsidenten censirte Aeußerung zurück- Er habe die Art und Weise des Abg. Richter,

Der Präsident von Köller erklärte, auf diese censirte Bemerkung bitte er, niht zurückzukomnien.

viel gesprochen sei, sei von ihm formulirt. Er sei nit in Die Vorlage wurde darauf einer Kommission von der Lage, sih dem Parlamentarismus ganz zu widmen. Der Abg. Rickert habe einen Angriff wiederholt, der neuerdings vielfah in der Presse erhoben sei. Er habe gesagt, die liberale | des Gesetzes, betreffend die Presse bewege sih im Schlepptau der Börse; daß sie im Solde | der Börse stehe, habe ein anderer Redner gesagt, der seine

28 Mitgliedern überwiesen. Der Geseßentwurf, betreffend die Abänderung des

Ebenso wurde der Geseßentwurf, betreffend die Haftung Ende der sechziger Jahre habe ihm auch der Abg. Dr. Meyer- | der Versicherungsgelder für die Ansprüche der Jnhaber Breslau um seine Mitarbeiterschast gebeten. Er habe für | von Privilegien und Hypotheken im Bezirk des ehemaligen

Appellationsgerihtshofes zu Cöln in zweiter Berathung ohne

dritten Klasse die große Majorität für die konservative regierungs- | die „Berliner „Börsenzeitung“, österreichishe und russische | Debatte unverändert angenommen.

freundlide Partei war, in der zweiten Klasse vershwand die chon, und in der ersten war ih der einzige, der überhaupt eine regierung2- freundlide Stimme abgab. Das ift nun ein Zustand, wie er im (C Lande ziemli häufig anzutreffen ist, namentlih in den Städten, und Buch über die russishe Valu

terr À G Ti E Ki V

——— R c E Ä 28 N: D é 2 s 2 É P Inserate für den Deutschen Reichs- und Königl. P a Ci Ld é

Preuß. Staats-Anzeiger und das Central-Handels-

egister nimmt an: die Königliche Erpedition | 1. Steckbriefe und Untersuchungs-Sachen. des Deutschen Reihs-Anzeigers und Königlich 2, Subhastationen, Aufgebote, Vorladungen

Preußischen Staats-Anzeigers :

Berlin S5W., Wilhelm-Straße Nr. 32.

u. dergl. 9. Verkäufe, Verpachtungen, Submissionen ete. 4. Verloogung, Amortisation , Zinszahlung

L U. 8, Ww. von öffentlichen Papieren.

Subhastationen, Zusgebdote, Vor- ladungen u. dergl, [3104] Aufgebot.

Auf Antrag des Schäfers Johann Böhnlein von Brünn ergeht an den Johann Bonifaz Dietlein von Herrmannsberg, geboren am 5. Juni 1844 dortselbst, nahdem derselbe vor längerer Zeit nach Amerika ausgewandert und über dessen Leben seit mehr als zehn Jahren keine Nachricht vorhanden ift, die Aufforderung sich spätestens im Aufgebotstermine

Dienstag, den 4. November 1884, Vormittags 9 Uhr,

persönlich oder schriftlich bei dem unterfertigten Amtsgerichte anzumelden, widrigenfalls er für todt erklärt und über sein Vermögen nach dem hierorts zur Anwendung zu kommenden Würzburger Land- rechte verfügt und die zur Sicherheit des genannten Dietlein bezüglich seines Elterngutes von dem An- tragfteller bei Gericht deponirten 120 Fl. = 205 M

71 S an diesen herausgegeben werden ϟrden.

T An: vie Erbberehtigten ergeht die Aufforde- rung, ihre Interessen im Aufgebotsverfahren wahr-

zunehmen.

111, Werden alle Diejenigen, welche über das Leben des Verschollenen Kunde geben können, auf- gefordert, Mittheilung hierüber bei dem unterfertigten

Gericht zu machen. Baunadch, den 27. Dezember 1883. Königliches Amtsgericht. Hemmric.

[3101] Aufgebot.

Im Grundbuche des dem Gastwirth Wilhelm August Lange gehörigen Grundstücks Köttelgasse Nr. 13 hierselbst sind in Abtheilung 111. Nr. 1 aus dem Kaufvertrage vom 30, Juli 1797 zufolge Ver- fügung vom 20. Oktober ejd. a. für die Amtsrath Stuermerschen Eheleute 8000 Thaler nebst 5 9% Zinsen Kaufgelder-Reft eingetragen und nah dem

Finanzfragen und die deutshe Reichsbankfrage behandelt. Daß er kompetent darin sei, beweise der Umstand, daß der gegenwärtige Leiier des russishen Finanz-Ministeriums sein ta überseßt habe, Der Abg. Rickert

er Anzeiger. 7

Hierauf vertagte sich das Haus um 41/; Uhr auf Freitag 11 Uhr.

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Inserate nehmen an: die Annoncen-Expeditionen des . Industrielle Etablissements, Fabriken und „JÎuvalidendank“, Rudolf Mosse, Haasenfstein

Tode des Chemannes gemäß weselseitigen Testa-

vember ejd. a, für die verwittwete Frau Amts-

râthin Stürmer, geb. Steinhagen, zufolge Ver-

fügung vom 2. November 1819 umgeschrieben.

9000 Thaler sind davon gelöscht worden. Die Rest-

Hypothekenpost ist angeblih getilgt und foll im

Grundbuche gelöscht werden.

Auf den Antrag des Grundstückéeigenthümeis werden desdalb die Rechtsnachfolger der Hypotheken- gläubigerin Wittwe Stürmer aufgefordert, ihre An- 1prücbe und Rechte auf die Post spätestens im Auf- gebotstermine

, den 1, Mai d. Z., Vormittags 11 Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht anzumelden, widrigen- falls sie mit ihren Ansprüchen auf diesclbe werden ausge\{lossen werden.

Königsberg i. Pr., den 12. Januar 1884. Königliches Amtsgericht. X. Holtßheimer.

[3110]

Verkündet: Nordhausen, den 8. Januar 1884.

Reinecker, Gerichts\chreiber. Zm Namen des Königs !

Auf den Antrag der Ehefrau des Ackermanns Louis Kleemann, Cmma, geb. Coccejus, und deren Ehemannes zu Silkerode, hat das Königliche Amts- gericht, IIT. Abtheilung, zu Nordhausen am 8. Jg- nuar 1884 für Recht erkannt:

1) das Sparkassenbuch der hiesigen Kreis-Spar- fasse Nr. 35225 über 5300 (, welche für die Ghefrau des Ackermanns Louis Kleemann, Emma, geb. Coccejus, zu Silkerode, deponirt sind, wird für kraftlos erklärt, und

2) die Kosten des Verfahrens der Antragstellerin

auferlegt. Von Rechts X Wegen,

ments vom 7. Februar 1814, publizirt den 14. No-

Grosshandel. & Vogler, G. L. Daube & Co., E, Schlotte, E ns, Dalcanitangolinngón, Büttuer & Winter, sowie alle übrigen größeren . Laterarische Anzeigen. A P 8. Theater-Anzeigen. | In der Börsen- AUBNEOR a EISE 9. Familien-Nachrichten. / beilage. 4 [3097] Bekanntmachung, aus dem vorjährigen Einschlage ca. 80 rm buchen

Der vom 1. dieses Monats ab bei dem unter- zeichneten Amtsgerichte zur Rechtsanwaltschaft zu- gelafsene Gerichts-Assessor Bitta ist in die Liste der Rechtsanwälte unter Nr. 3 eingetragen worden.

Tarnowißt, den 11. Januar 1884,

Der Vorstand des Königlichen Amtsgerichts.

Verkäufe, Verpachtungen, Submissionen 2c. [3079]

Oberförsterei Neu Thymen. Reg.-Bez. Pots- dam. Die auf den 12. Februar cr. angesetzte Holzlicitation muß auf den 19. Februar cr. ver- legt werden, da bis zu ersterem Termin die Schläge noch nit beendet sind. Es kommen ca. 4000 Stück Kiefernbauhölzer und ca. 150 Stück Bucbennugtenden zum Verkauf. Spezialisirte Bekanntmachung erfolgt binnen Kurzem. Neu Thymen bei Fürstenberg in

Mel, den 16. Januar 1884. Der Königliche Oberförster Kühn.

[3078]

Holzverkauf. Dienstag, den 29, d. Mts. von 93 Uhr ab sollen im Nöringshen Gasthofe zu Marienwalde vom diesjährigen Einschlage: 6 Stü Cichen Nuzenden (Jag. 27 und 38), ca. 50 Stück Nußbirken (Jag. 4, 67 und 115), ca. 500 Stück kiefern Bau- und Scneidehölzer (Jagen 27, 38, 67 und 115), ca. 115 rm kiefern Scheit (Jag. 27) öffentlich meistbietend verkauft werden und müssen Käufe unter 500 46 sofort baar im Termine bezahlt werden. Die Aufmaßregister können vom 24, d. Mts. ab wochentägliÞ im hiesigen Geschäftszimmer eingesehen werden und sind die betreffenden Förster angewiesen, die Hölzer auf Verlangen vorzuzeigen.

Nach Beendigung der Bauholz-Lizitation sollen noch

Scheit auf der Ablage bei Stat. Marienwalde, ca. 109 rm desgleihen (Jag. 101 und 124), ca. 111 rm birken Scheit (Jag. 27, 96, 125), ca. 150 rm aspen Scheit (Jag. 125), ca. 1000 rm kiefern Scheit (Jag. 27, 37, 41, 42, 76, 91, 96, 97, 101, 103 und 125), ca. 35 rm kiefern Stock (Jag. 101) in größeren Loosen unter den gewöhnlichen Verkaufsbedinaungen öffentlih meistbietend verkauft werden. Forsth. Marienwalde, den 13. Januar 1884. Der Ober- förster Gronau.

[3033]

Auktion. Am Freitag, den 25, Januar cr., Vormittags 10 Uhr, jollen im unterzeichneten Train-Depot Köpnikerstraße 179 16 eiserne Zeltgerippe und alte Feld-Lazareth-Utensilien, sowie verschiedene alte Holz- und Eisentheile von Fahr- zeugen und Rädern öffentlich meistbietend gegen gleich baare Bezahlung verkauft werden. Die Ver- kaufsbedingungen find vorher im Dienfstbureau ein- zusehen. Train-Depot 3. Armee-Corps,

[3087] Kunsiverein für die Rheinlande und Westfaleu.

Nachdem die Jahresre{nung pro 1882/83 dur die in der leßten General-Versammlung gewählten drei Revisoren speziell geprüst und abgeschlossen worden, ift dieselbe gemäß S. 10 des Statuts wäh- rend acht Tagen, und zwar vom 21. bis 29, d. Mts., auf dem Bureau des Vereins, Königsplaßz 3, zur Einsicht der Vereinsmitglieder aufgelegt. Düsseldorf, 17. Januar 1884.

Der O RL R:

Dr. Nu hnke.

Er sei nicht so unbescheiden,

Zweite Beilage S zum Deutschen Reichs-Anzeiger und Königlih Preußischen Staats-Anzeiger.

Berlin, Freitag, den 18.

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S. 2 Verwaltung des Staats- \huldenwesens und Bildung einer Staats\chulden- kommission wurde in erster und zweiter Berathung ohne Bemerkungen falsch verstanden habe. Seine Spezialitäten | Debatte unverändert genehmigt, nachdem ihn der Abg. von Tiede- seien Finanz- und Bankfragen; er sei sowohl von Zeitungen | mann (Bomst) zur Annahme empfohlen hatte.

System aufzusuchen, wodurch wir für die Regierung die ganze dritte | als von der Regierung oft um seine Meinung befragt worden. Klasse nicht nur ungeshmälert erhalten, sondern in ihren Reten noch |

erweitern. Das würde uns gerade zu Gute kommen.

Ich kann aus meiner eigenen Wahrnehmung ja nur konstatiren die „Nati s “u : ; \ : u M : { / x % - j die „Nationalzeitun ie „W F P daß in dem Wahlbezirk, wo ih das leßte Mal gewählt habe, in der d alz g, die „Wiener Neue Freie resse“ und

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Deutsches Neis. Uebersicht über die von den Rübenzucker-Fabrikanten des deutshen Zollgebiets versteuerten Rübenmengen, sowie über die Einfuhr und Ausfuhr von Zucker im Monat Dezember 1883. rihtigungen.

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Ueberhaupt

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Pommern . Schlesien .

Brandenburg Posen .

Westpreußen Hefsen-Nafsau

und Oldisleben .

IX. Oldenburg

der Großh. äs. Aemter Allstedt

Bezirke 1. Preußen.

X. Brauns weig A

XI. Anhalt

Verwaltungs- So i:

IV. Württemberg . VIL Medlenbutg Aug. bis Nov. 1883**) Dezember 1883

des Vorjahres #**)

V. Baden.

L: Giet.

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Anzeigen.

SteŒXbriefe und Untersuchungs - Sachen, 2837

[ EteEbriel. Gegen den unten beschriebenen Reisenden Gustav Kessel welcher flüchtig ist, ift die Untersuchungshaft wegen Diebstahls in den Akten U. R. I. 30. 84. verhängt. Es wird er- sucht, denselben zu verhaften und in das Untersuchungs- gefänganiß zu Alt-Moabit 11/12 abzuliefern. Berlin, Alt-Moabit Nr. 11/12 (NW.), den 14. Januar 1884. Der Untersuchungsrichter bei dem Königlichen Lands gerihte I. Loewe. Beschreibung: Alter 17 Jahre, geb. 16. 1. 66. zu Burg, Größe 1,80 m, Statur mittel, Haare dunkelblond, Auaenbrauen dunkel, Augen braun, Nase gewöhnli, Mund gewöhnli, Zähne volUftändig, Kinn rund, Gesicht länglih. Ge- fichtsfarbe gesund, Sprache deutsch.

2835

[ Ste brief. Gegen den unten beshriebenen Coms mis Berthold Killinger, am 26. März 1852 zu Wierau, Kreis Schweidnitz, geboren, welcher sich verborgen hält, ift die Untersuhungshaft wegen Dieh- stahls in sctis J. II. d. 884. 83 verhängt. Es wird ersucht, denselben zu verhaften und in das Unter- suhungs8gefängniß zu Berlin , Alt-Moabit 11/12, abzuliefern. Berlin, den 31. Dezember 1883. Königs lidbe Staatsanwaltschaft am Landgericht I. Haa. Beschreibung: Alter: 26./3. 52 geb., Größe 1,70 m, Statur mittel, Haare dunkel, Stirn gewöhnlich, Bart: dunkler Schnurrbart, Augenbrauen dunkel, Augen dunkel, Nafe gewöhnli, Mund gewöhnli, Zähne gut, Kinn gewöhnli, Gesicht länglih, Ge- fichtsfarbe blaß, Sprache deuts, Kleidung : dunkler Anzug, s{warzer Kalabæeserhut.

[2838] Stebrief. i

Gegen den unten beschrieben Arbeiter Johann Christian Wilhelm Meyer, geb. am 13. Juni 1847 zu Vehlböcken bei Gadebusch im Großherzogthum Mecklenburg-Schwerin, welcher sich verborgen hält, ist die Untersuhungshaft wegen Widerstandes gegen die Staatsgewalt und Verübung groben Unfugs verhängt. i

Es wird ersucht, denselben zu verhaften und in das Gericht8gefängniß zu Heide abzuliefern.

Heide, den 5. Januar 1884. |

Königliches Amtsgericht. Abtheilung T.

Beschreibung: Alter 36 Jahre, Größe 1,65 m, Statur mittel, Haare blond, Stirn frei, Augen- brauen blond, Augen grau, Nase gewöhnlich, Mund gewöhnli, Zähne gut, Kinn oval, Gesicht oval, Gesichtsfarbe gesund, Sprache deutsch. Befondere Kennzeichen: Keine.

[2839] Steckbrief. .

Gegen den unten beschriebenen Arbeiter Franz Pipella aus Alt-Scharkowiß, Krs. Oppeln, Regie- rung8bezirk Oppeln, welcher flüchtig ist, ist die Untersuhungshaft wegen Diebstahls verhängt. :

Es wird ersucht, denselben zu verhaften und in das Gericht8gefängniß zu Bitterfeld abzuliefern.

Bitterfeld, den 4. Januar 1884.

Königliches Amtsgericht I. E, d

eschrceibung: Alter 28 Jahre, Größe 1,60 m, E de, Bart schwacher röthliher Voll- bart, Kleidung: ein leihtes graues Sommer- jaquet, cine alte defette Commishose mit rother Biese, halblange rindlederne Stiefeln. Besondere Kennzeichen: eia Auge fehlt, der Mittelfinger der reten Hand is bis zur Mitte amputirt, Pipella hat ein Bruchleiden.

[2830] A f

Steckbriefs-Erledigung. Der binter den Tifcbler- gesellen (au Bademeister) Wilhelm Johann Friede rich Schmidt, am 6. Februar 1854 zu Berlin ge- boren, wegen Betruges in actis 84 G. 2626. 83. J: IVa, 148, 889 unter dom 11. Oklobec px. erlassene Steckbrief wird hierdurch zurückgenommen. Berlin, den 11. Januar 1884, Königl. Amts- gericht I., Abtheilung 84.

2832 Z

| Eta beléfs-Erleviätrng Der gegen den Tech- niker und Kartographen Wolf Josef Vossen von dem früheren Königlichen Siadtgericht, Abtheilung für Untersuchungssachen, Kommission Il. für Vorunter- suchungen, unter dem 11. Januar 1873 wegen Ur- kundenfälshung in den Akten V. 57. de 1872 C. I, jeßt V. 58. 1872 rep., erlassene Steckbrief wird zurückgenommen. Berlin, den 4. Januar 1884. Staatsanwaltschaft bei dem Königlichen Land- gericht I.

[2833] :

Steckbriefs-Erledigung. Der gegen den Commis Martin Schindler von dem früheren Königlichen Stadtgericht hierselbft, Abtheilung für Untersuchungê- sachen, Kommission II. für Voruntersuhungen wegen Unterschlagung in den Akten 8. 1048. T7. jeßt 8. 1737. 77. rep. unter dem 10, August 1877 erlassene Steckbrief wird zurückgenommen. Berlin, den 3. Januar 1884. Staatsanwaltschaft bei dem König- lichen Landgericht I.

[2834] ;

Steckbriefs-Erlediguug. Der gegen den Hand- lungscommis Carl Hermann Otto Tesch wegen wiederholter Untersblagung von dem früheren König- liwen Stadtgericht hierselbst, Abtheilung für Unter- \suhungssachen, KommissionIl. für Voruntersuchungen, unter dem 13. Dezember 1875 in den Akten T, 5. 76., jeßt T. 100. 76. rep. erlassene Steckbrief wird zurückgenonimen. Berlin, den 3. Januar 1884. Staatsanwaltschaft bei dem Königlichen Landgericht I.

dem Auslande, vom 21. November 1879) in nachträglich eingegangenen Berichtigungen.

1) Provinz Ostpreußen 8) Provinz Schleswig- 9) Provi

12) Rheinprovînz . . .. VIII, Thüringen, eins{l. XII. Elfaß-Lothr XIII. Luxemburg. Hierzu in den Monaten Zusammen August bis In demselben Zeitraum

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