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Werden,
straßenverwaliung, Mitteilung darüber, wieviel Registratur- beamte durch die neue Geschäftsordnung in den Ministerien ent- behrlih geworden sind, Prüfung, ob inhoige der Kanalbauten nit au erhöhte Einnahmen erzielt werden können, und Verhinderung der Einstellung neuer außerplanmäßiger Beamter bei künftig wegfallenden Behörden fordert. Auf sozialdemokratishen Antrag {wurde ein neuer Paragraph in das [tsgeseß ausgenommen der verlangt, daß die zweiten freigewordenen und beseßbaren Stellen der Besoldungsgruppen I—XII mit geeigneten, ins- besondere vorgemerkten Wartestandsbeamten beseßt werden. Vom § 6 bleibt nur die Bestimmung bestehen, daß bei den Reichs- R (ais De der Wehrma@ht) die freiwerdenden anmäßigen Beam n für ter ä uppe
und Regierungs- usw. ug erungéulte inr 5 wieder beseßt werden S 7 des Haushalts von Beamten und
dienst der E
u ftoren in en. “ Angenommen wurde eßes, wonach es j ntenanwärtern in ihs- die 1 Bestimmung des Reichsminuisters der Finanzen bedarf. Bei Einstellungen sind in erster Reihe Ver- torgungSanwärter Schwerbeschädigte sowie nach Möglichkeit leistungsfähige enitlassene oder in dên einstweiligen Ruhestand ver- seßte oder in das Arbeiterverhältnis übergeführte Beamte heran- en. _Die erfolgten Einstellungen sind dem Haushaltsausshuß es Reichstags uer mitzuteilèn. — Es folgte die Beratung des Etats für Versorgung und Ru egehälter, Uber den Abg. Laverrenz (D, Nat.) Bericht erstattete. Abg, Roßmann (Soz.) E N TLI Ne die Abstimmung bezüglich der Etatskapitel über Ruhegehälter füx Beamte und über Ver- sorgungsgebührnisse für frühere Angehörige der Wehrmacht zunächst a a E bis eine verantwortlihe Reichsregierung vorhanden ei, Es e jeit langem eine Aufbesserung der Versorgungs- auspräche der Kriegsbeschädigten und -hinterbliebenen beabsichtigt, wozu nur eine verantivortlihe Regierung Stellung nehmen könne, Der Ans\chuß beschloß mit 12 gegen 11 Stimmen, die Beratung des Etats für Versorgung und Ruhegehälter sofort und vollständig vorzunehmen, um eine Verzögerung der Etatsverhandlungen zu vermeiden, Abg. Torgler (Komm.) beantragte, im Pensions- etat 1 736 000 Reichsmark, den Betrag für die Pensionen von 104 Reichsministern und Staatssekretären, zu streihen. Abg. Dr, Frid (Völk.) polemisierte sharf gegen die Pensionen dex parlamentarischen Minister und bezeichnete diese Kählitigén als eine Korruptionsersheinung, Abg. Roßmann (Soz.) wies darauf hin, daß die Denkschrift des Reichsfinanzministeriums er- wiesen habe, daß die überwiegendè Hauptlast der Generals8-, Mirrster- und Staatssekretärpensfionen die Pensionäre aus der Beit der Monarchie betrifft, Anh dur den kfommunistischen Antrag würden Pensionäre aus der Kaíserzeit betroffen, wie Reichskanzler Dr. Michaelis, Staatssekretär Zimmermann, Dr. Soif usw. Die Sozialdemokratishe Partei beabsichtigt, im Plenum einen Abge sep imt zur Neureglung der Pensionsgeseße einzubringen. Abg. Müller- Franken (Soz.) nrahte darauf aufmerksam, daß die sozialdemokratische Fraktion im Haushaltsauss{uß der Nationalversammlung den Standpunkt ver- treten habe, daß parlamentarische Minister keine Pension be- kommen sollten. Abg. Ersing (Zentr.) erklärte dazu, a œuch das Zentrum- Pensionen für parlamentarische Minister nicht für opportun gehalten habe. Fm Haushaltsauss{chuß der National- L, seien es aber die rechtsstehenden Parteien gewesen, die die alte Pensionsregelung der Kaiserzeit au für die Republik in Geltung haben wollien Abg. Dr, rid (Völk.) beantragte, die Reichsregierung möge im Anschluß an die Denkschrift über die As der Minister dem Reichstage eine Denks rift über die Versorgung parlamentarisher Minister in den sogenannten west- lichen D2mokratien, vor allem in Frankreih, England und in den Vereinigien Staaten von Nordamerika, vorlegen. Aba. Brüninghaus (D. Vp,) wies darauf hin, daß die Tal eninaie Belastung des faiserlichen Deutschland in der Pensionärliste des Mi eraus sich ganz einfa daraus erftlâre, daß das kaiserlihe Deutschland 48 Fahre bestanden habe, die deutsche Republik aber bisher nux adi «ahre. Jedenfalls jei es doch un- bestreitbar, daß die Verhältnisse im fkaiserlihen Deutschland stabilexr geivesen scien und weniger Pensionen erforderten als das republikanische Deutshland. Beispielsweise habe das kaiserliche Deutschland bis zum Ausbruch des Weltkrieges, also innerhalb von 44 Jahren, nur fünf Reichskanzler gebraucht, während es dem Neduerx im Augenbli nicht möglich sei, sämtliche Reichskanzler der republikanishen Periode aufznzählen, deren Zahl jedeufalls fünf weit übersteige. Abg. Laverrenz (D. Nat.) hielt die Zahl der Generals- nund Admiralspensionäre für gar nicht so hoh, wenn man berücksihtige, daß die deutsche Armee plößlich von 800 000 Mann auf 100 000 Mann herabgeshraubt worden sei. Auch gebe die Pensionärliste des Reichsfinauzministeriums insofern kein voll- ständiges Bild, als sie nichts darüber ausweise, wieviele der parla- mentarischen Minister, Staatssekreiäre und anderen höheren Funktionaâre auch noch in den Länder- und Kommunalver- tvaltungen vorteilhaft untergebracht worden seien, Der kommu- mistishe Antrag auf Streichung der Minister- und Siaatssekretär- pensionen wurde abgelehnt. Die Etatspositionen für Ruhegehälter und Wartegelder wurden vom Ausschuß genehmigt. — Abg. Lo ibl (Bayer. Vp.) bedauerte, daß die Frage der Militärver- forauns nicht zurückgestellt worden sei, bis die Verhandlungen des Ausschusses für Kriegsbeschädigtenfragen zum Abschluß gekommen find. Es sei unbedingt notwendig, daß die endgültige Regelung er Renten, namentlih au für die Nicht-Shwergeshädigten, im Sinne des Geseves, in einer besseren Weise als bisher erfolge, Ebenso werde die Behandlung der Rentengewährung an Geistes- kranke finanzielle Opfer erfordern. Auch bezügli der Wieder- E der Tropen- und Kriegszulage lägen e L E es Reichstags vor, die noch nicht verwirkliht worden scien. Auch die Kapitulantenfrage müsse noch einer Regelung unterzogen Namentlich hinsichilich der Elternrente müsse eine Er- leichterung in der Gewährung eintreten, Bisher seien noch viele Eltern vom Bezuge dieser Rente ausges{lossen troy großer Not, weil die Behandlung der Ernährerfrage hindernd im Wege stehe. Die Militärrentenversoraung weise eine Minderausgabe von §7 Millionen gegenüber 1926 auf. Das werde wg eunruhi- gung in Kriegsbeschädigienkreisen hervorrufen, r Redner ver- ngte, daß nach Erledigung der Beratung des Auss{husses für Kriegsbeschädigtenfragen hier im Haushaltsausshuß noch einmal 1" ragen Stellung genommen werde. Abg. Roßmann Soz.) hielt es für untragbar, daß der Eiatsposten der Ver- orgungsgebührnisse für Sinterbliebene von früheren Angehörigen x Wehrmacht um 97 Millionen Reichsmark verringert worden sei, aber nicht den Kriegsbeschädigten zugute komme, Abg. Dr. Fri ck (Völk.) verlangte Wiedergewährung der Tropenzulage an die dazu Berechtigten. Abg. Brüninghaus (D. Vp.) ging auf die Versorgung der Militäranwärkter ein und forderte von der Regierung, daß sie noch mehr als bisher auf Länder, und vor allem auf Gemeinden, drüdcken solle, daß die Anstellungsgrundsäße au wirklich durchgeführt würden. Die Versorgung der Militär- antwärter sei ee thin eine staatspolitishe Notwendigkeit, ohne die unsere Wehrmacht nicht aufrehterhalten werden könne. — Nah erledigier Aussprache genehmigte der Aus\chuß die Etatspositionen über Versorgungsgebührnisse für frühere Angehörige der Wehr- mat und deren Hinterbliebene. Auch die übrigen Kapitel des Versorgung3etats wurden vom Auss{uß angenommen. An- genommen wurde eine Entschließung der Abgg. von Guérard (Zentr.) und Schlack (Zenir.), die Reichsregierung zu ersuchen, 1n eine baldige Nachprüfung der geltenden geseßlihen Be- stimmungen über die Ruhegehalisbezüge einzutreten. Fnsbesondere if die Einführung einer Höchstpension und die Erfassung der Nebenbezüge wenigstens bei den Empfängern hoher Pensionen an- zustreben. Damit war der Etat für Versorgung und Ruhegehälter verabschiedet, und der Ausschuß veriagte sich auf Donnerstag.
— Jm Rethtisaus3schuß des Reichstags wurde stern die Spezialberatung des Geseßentwurfs über die Samm - Une des eihsrechts vorgenommen. Es handelt si darum, zur Vereinfahung in der öoffentliczen Verwaltung eine Übersihtliche Zusanunenfassung des ReihSrehts zu iha N.
Gruppe VITII 5
der staatlihen Verhältnisse die Geseßgebung in ruhigerem Zeit- maß zu arbeiten und al ku ita R abme s e: E dauernder Art zu erseßen begonnen hat, erscheint dex regierung der tpunkt gefo:nmen, das We.rk der Samm-
Nachdem infolge der Stabilisierung der Währung und ém Zei
nübersihtlichen des Reichsgeset:blattes und seines Vor- gängers des Bundesgeseßblattes, dur eine geordnete Su des geltenden Reichsrehts zu erseßen. Die Vorarbeiten sind bereits, wie die Regierung mitteilte, weit gefördert. Unter eiu- heitliher Leitun _des für die Verwaltung des Reichsgesebblattes jufländigen n Reichsministeriums des Jnuern, das namentlich vom cihajuitigmiui terium unterstüßt wird, sind sämtlihe im-Bundes- geles ati und sgeschblatte seit 1867 enthalteneu Veröffent- idyungen auf ive gegenwriize Gültigkeit hin von den für die Gegeuständ 4 r dts Re tinisterien geprüft und u, Diese Sichtung, die einstweilen bis zum Ende E Jahres 1925 fortgeführt ist, sich also auf‘59 Bände des Geseg- blattes erstreckt hat, ist jeßt zu einem vorläufigen Abschluß gelangt. Sie hat als Ergebnis gehabt, daß von den in den be- zeihnetem Zeitraum im Reichsgesebblatt und Bundesgejepblatt enthaltenen 11 140 Veröffentlihuagen 8228 als jeßt gegenjtands- los bezeichnet sind. Die Zahl der bei einer Zusammenstellung zu berüdcksihtigenden Veröffentlichungen wird si im weiteren Ver- laufe des Sichtungs- und Zusamamenstellungsverfahrens indessen noch weiter erheblich vermindern, da bei einer Anzahl von Vex- öffentlihungen das Sichtungsergebnis noch nicht vorliegt und in anderen Fällen die vorbehaltene Entscheidung noh nder Zweifelsfragen gleihfalls zu einer Ausscheidung führen wird. Es erscheint aljo möglich, in verhältnismäßig kurzer Zeit diejenigen Vorschriften des Gesebblattes, die nöch sahlihe Bedeutung haben, in wenigen Bänden geordnet zusammenzustellen, dabei alle Gesetze in ihrer neuesten Fassung unter Berücksichtigung der veränderten taatsrechtlihen Verhältnisse und anderex allgemein getroffener Bestimmungen abzudrucken und in gewissem Umfang ‘au zu- ammengehörige Einzelvorschriften vedaktionell zusammmenzufassen. B ats zu g na g L Zusammenstellung der S esfrafi, die ihr dur as im Entivux cli S erteilt werden soll? : E eru de Fes
— Im Retichstagsausf\chuß für Beamten- angelegenheiten wurde der Gescßentwurf über die Ab - tretung von Beamtenbezügen zum Heimstätten- bau gestern weiter beraten. Beschlüsse wurden nit gefaßt. Die Beratung des Gesezentwurfs wird noch einige Sikungstage in Auspruch nehmen. E
Der Hauptausschuß des Preußischen Lawd- tages seßte am 11. d. M. die Vorberatung des Haus- fort, M beim Abschnitt „Gesundheitspflege“ zum Wohlfahrtsetat
ort, Ministerialdirektox Krohn e äußerte sich laut Bericht des Nachrichtenbüros des Vereins deutscher Zeitungsverleger zu ver- schiedenen Anfragen. Er stellte dabei eine Zunahme der Kropf- krankheit fest. Die Krankheit sei auf eine gewisse FFodarmut in den Nahrungsmitteln zurückzuführen. Diese erkläre sich aus der starken künstlichen Düngung unserer Böden. Dem künstlichen Stickstoff fehle ein gewisser Bestandteil von Jod, der în dem Chile- salpeter vorhanden ei, Das Wohlfahrtsministerinm sei mit dem Leuna-Werk in Verbindung getreten, um zu erreichen, daß dieser künstlichen Dügung ein gewisser Prozentsaß Jod zugeführt werde. Zur Frage der Eheberatungsstellen erklärte der Ministerial- direktor, daß ere Clicevinte eine starke Zunahme dieser Stellen B verzeichnen sei. Allerdings sei Vorsicht bei der Auswahl der ersonen geboten, Das Ministerium werde gern der Frage näher- treten, inwieweit den Kreisen, die keine eigenen Medizinalärzte Fitien, die staatlihen Medizinalbeamten für die Stellen zur Ver- gung gestellt werden könnten. Durch das Hochwasser seien be- jonders schwere Seuchen nicht entstanden. Es habe s\ich in den. vom Ho ser betroffenen Gebieten allerdings eine neue Krankheit gezeigt, die vom Volksmund mit dem Namen „Schlamm- fieber“ belegt worden sei. Zur Untersuhung und Bekämpfung Se Krankheit seien Medizinalbeamte beauftragt worden, Todes- fälle seien nicht emistanden. Großer Wert sei zu legen auf die Bekämpfung der Müeuplage, damit diese im laufenden Zahre nichi nohch jchlimmer werde als im verflossenen. Das Ministerium habe deswegen bereits den in Betracht kommenden Verwaltungs- stellen Anweisung gegeben, daß in den Gemeinden die Bekämpfung der Mückenplage, die am günstigsten im Februar bis Anfang März erfolge, durhgeführt werde, Polizciverordnungen würden erachen müssen. Ein starker Geburtenrückgang sei zu verzeichnen. Tæshalb müßten, um einen Ausgleih zu schaffen, durchgreifende Maßnahmen ergriffen werden, um der Säuglingssterblichkeit zu beaegnen. Minister für Volkswohlfahrt Hirtstiefer seßte sich füx die LeSOPOR des Professortitels an Aerzte, die si wissen- \chaftlich besonders verdient gemacht Haben, ein, Es \tünden aber noch immer die Bestimmungen der Reichsverfassung im Wege. Er werde aufs neue mit der Reichsregierung über diesen Punkt verhandeln, Der Minister verteidigte die Maßnahmen, daß tebt den Kasscnärzten die volle Gebühr gezahlt werde und nicht mehr eine Kürzung um 20 % ibe Damit werde ein Zustand wieder Fergenens wie er San vor dem Kriege seit 1896 bestanden habe. exr Ausschuß beschäftigte sich noch eingehend mit der Frage der „Kasernierung der Prostituierten“. Allseitig wurde verlangt, daß dieser Kaserniernng ein Ende bereitet werde. Die Regierung teilte diese Auffassung und exklärte, daß sie mit den Städten in Verbindung getreten sei, in denen eine solche Kasernierung be- steht, Es habe si aber eine völlige A ung noch nicht erreichen sassen, von einer Reihe von Gemeinden seien starke Bedenken geltend gemacht worden. — Jn der Abstimmung zum Abschnitt „„Sesundheitspflege“ wurden verschiedene Aenderungen der Titel, des Voranschlages und Neueinführungen vorgenommen. So wurde eine stärkere Umwandlung von nihtvollbesoldeten Medizinal- räten in vollbesoldete, die Erhohung des Titels für Tubèrkulose- fürsorge um weitere 400 000 Mark, des Titels für Säuglings- fürsorge um 200 000 Mark, des Titels für sozialhygienische Aus- bildung vou Aerzten um 15 000 Mark, der Beihilfen zur Ein- fithrung der gesundheitlihen Fürsorge in den Schulen um 60 000 Mark, des Betrages zur Veranstaltung von Forshungen über Ursache und Verbreitung der Krebskrankheit um 30 000 Mark, des Titels für den Ertweiterungsbau der Hebammenlehranstalt in Fnsterburq um 100 000 Mark beschlossen. Neu eingefügt wurden Felciidexe Titel zur Unterstüßung für Schwangere in den lebten sech2 Wochen vor der Niederkunft, zu Beihilfen für wissenshaft- lihe Arbeiten und Gutachten für das Robert-Koh-Fnstitut und ür die NahrungsmitteluntersuGungsanstalt. Ferner wurde eine Bermehrung der Ministerialrats\tellen um vier Stellen beschlossen. Annahme fanden ferner deutshnationale Anträge auf Milderung der Notlage der Hebammen, Vermehrung der Schulärztestellen unter besonderer Berücksichtigqung der höheren Schulen, auf Voll- besoldung der Kreisärzie, Höherstufung der technishen Assistenten bei ten medizinishen Jnstituten sowte auf Einwirkung auf die Reichsregierung zur Vorlegung eines Gejegentwurfes zur Be fämpfung der Kurpfuscherei. Ferner wurden u. a. angenommen Anträge der Sozialdemokraten auf Vermehrung der Landes- gewerbeärzte und Einstellung von Hilfskrästen bei diesen sowie auf Zuweisung von Assistenzärzten zur Ausbildung îin gewerbe- hygienishen Fragen, ferner auf Einbringung eines Reichs- Hebammengesebes. Au der Antrag des Zentrums, daß bei der Weinkontrolle die Koutrolleure als Beamten mit entsprehender Besoldung angesehen werden sollen sowie Anträge der Deutschen Volkspartei, den Trägern der Krankenversicherung die eigene Ber- sorgung mit Brillen und Korrektion8mitteln zu untersagen jowie die nicht vollbesjoldeten Medizinalräte nah Gruppe XI aufrücken zu lassen, fanden Annahme; desgleichen ein Anirag der Demo- fraten auf Festlegung ciner Bestimmung, wonach derx sür das Bezirkéhebammenwesen ausgeworsene Betrag auch für die Nieder- lassungshebammen verwendet werden kann, ferner ein Antrag dec
Wirtschaftspartei, nebenamtlihe Lehraufträge an den technishen Hechschulen für Hygiene und Bakteriologie in ordentliche Lehr-
Ing des — rot die Hand zu nehmen und die vorhandenen -
. regierung
aufiräge auszubauen. Angenommen wurden au die Anträge dey
Kommunisten auf Aufhebung der fkasernierten Prostituti L í e tution j Preußen und Vorleguug einer Nahweisung über die falerniert Prostiturion und die Zahl dex unter Kontrolle stehenden, in Bor, llen und Privathäusern wohnenden Frauen. Damit war der tale Abschuitt zum Etat der V fahrt erledigt. — Der Aus, f uß trat ein in die Beratung des Abschnitties über „allgemeine Volkswohlfahrt“. Abg. Dr. Maria Heßberger (Zentr.) trat
ein für die Hebung des Milchkonsums, dae Let f sittlih ge- Ü
I : werbs, e Frauen, deren es 245 000 in Deutshlaud gebe ‘fowi ü
E für Frauen. Diese Fou Ake N ie a Tin Oran ct M A g. Steinhoff (D. Nat.) „wurde ein Antrag über die Versorgung der Kleinrentner zur An- „nahme R SA E wonach bis zur mi n Regelung des Finanzausglei den Kleinrentnern ubeschade: der grundsäße ichen D Tvs der Zeit des Fufkrafttretens dieses Ge-
seßes von ürsorgeverbänden gewährten Leistungen ein Ans
os Frauen, Schaffung von Notstandsarbeiten
spruch gegeben werden soll auf Gewährung einer Mindestgrenze
sowie auf besondere Zuschläge für Verheiratete und für e l i l ür Ve unter- Haltäbanochtigie Kinder; ein Rüdcgriff auf das Berubaea des rsorgungsempfängers soll unzulässig sein. Abg. Schmiljan San) forderte, daß bei den Ausgaben für Volksgesundheit, S swohlfahrt und Fugendwohlfahrt die vollen T g zur Dersignng gestellt werden, daß ferner die produktive riwerbs- losenfürsorge stärker betätigt werde, und daß von einer besonderen Swherheit den Kommunalverbänden gegenüber bei Vergebung vou lehen Abstand genommen werde. Er empfahl einen Antrag, auf die Reichsregierung einzuwirken, den durch Krieg und Jnflation um ihre Existenz gebrahten Kapitalrentnern eine ge- eliche Versorgung dur eine Rente zu gewährleisten an Stelle x Kleinrentnerfürsorge. Abg. Seide nr gls (D. Vp.) be- gründete eine Rethe von Anträgen seiner Fraktion auf hung von Etatstiteln für allgemeine und für. Jugendw fahrt. Abg. Sophie Chr it mann (Soz.) erörterte eingehend Fragen der Jugendfürsor uud hob hervor, daß eine bessere ulung da Jungen Mädchen für das Leben das beste Mittel gegen die Prostitution sei, Auch müßten die weiblichen Erwerbslofen in derselben Weije versorgt werden wie die männlichen. Abg. Schön (Wirtschaftl. Vereinig.) wandte si gegen den Bevölkerungszugzug nah den Großstädten und irat dafür ein, daß die Positionen für die Jugendwohlfahrt in möglihst größem Umfange auch den hristlihen Wohlfahrtsorganifationen zugute konmen sollten. Zux Frage der verlangten Sicherheit bei Hergabe von Darlehen qn Gemeinden und Gemeindeverbände erklärte er, daß das Mika trauen der. Staatsregierung aus der säumigen Rüctzahlung dey währten Darlehen jeitens einer Reihe von Gemeinden zu erx, iren sei, unter der die anderen leiden müßten. Den Begriff der Sicherheit dürse man nicht zu eng auslegen. Abg. Merkel Komm.) behandelte insbesondere die Fragen der Ertwerbslosen- die Jugendfürsorge Höhere
irsorge und forderte hierfür wie für Mittel, Minister für Volkswohlfahrt Hirtsiefer sagte Prüs fung der Wünsche hinsichtlich O URETAEE Ertverbslosenfürsorge zu und beklagte, daß thm für Wohlfahrtsaufgaben fo weniq Mitte p Verfügung gestellt werden. Zur Rentnerfrage erklärte daß die Gemeinden zurzeit niht in ‘der Lage seien, höhere Auß wendungen zu machen; eine reich8geseßlihe Regelung sei not wendig. Hierauf wurde die Weiterberatung auf Mittivoch vor mittag vertagt. /
Der Rechtsausschuß des Preußischen Lands tags beriet gestern über den A, auf die Reich . einzuwirken, eine Aenderung des Reichse
P eßgeseßes dahin vorzunehmen, daß in § 23 Ziffer 3 des
eihspreßgetebes vom 7. Mai 1874 zwishen „130“ und „oder“ |
einzuschalten ist 7166“, Die Aenderung bedeutet, daß eine sg- fortige Beschlagnahme dur die Polizei bei Verstößen gegen den Gotteslästerungsparagraphen, insbesondere durch bildlihe Dare stellungen, erfolgen kann. Jn der Aussprache ergab sich dem Nachrihteubüro des Vereins deutscher Zeitungsver eger zufolge eine sHulive Saltung der Parteien wie bei den Reihstagsver- handlungen über das Schund- und Schmußgeseß, Der Antr wurde mit den Stimmen der Deutschnationalen, der Deutsches Volkspartei, der e und des Zentrums gaxs genommen; dagegen waren die Demokraten, Sozialdmokraten unß Kommunisten. Es wurde ree über den Antrag verhandelt,
die Wiedereinführung der freien Gerihtsvollzie rw etl innerhalb der Landgerichtsbezirke bezweckt. Unter Ablehnung ded Antrages fand eine Entschließung des Zentrums Annahme E daß die Behörden nach wie vor bekannten Mängeln anf di (ent Gebiete im Verwaltungswege entgegenwirken jollen.
Do Gel L T pan qa a CSas des Preußischen Landtags beshloß gestern, einen besonderer Westaus\chuß von 29 Mitgliedern einzuseßen, der sich mil den Fragen der westlihen Gebiete und den Anträgen, die in dem sogenannten Westprogramm festgelegt find, e Halten soll; er jo auch die Gegenstände beraten, die bisher in dem Aus\{chuß füx ie besezten Gebiete behandelt wurden. Der Aus\shuß wird füs die bejeßten Gebiete aufgelöst.
— Der Amt [Ma ttriBe SiedlungsLausá schuß des Preußischen Landtags nahm in seiner estrigen Sibung zu der Frage der Abgrenzung der Zt“ stn igkeit zwishen Reih und Preußen auf em ebiete des landwirtschaftlichen Sied- lungswesens Siellung. Die Aussprache beschäftigte sih laut Bericht des Nachrichtenbüros des Vereins deutsher Zeitungsver- leger auch mit Presseangriffen, die gegen den Ministerialdirektor Articus erhoben waren, Beinahe einstimmig fand Annahme der Antrag e Some der es begrüßt, daß die Verhand- lungen zwishen Reih und Preußen über die Verwendung vol Reichskrediten für die Siedlung endlich zum Abschluß gekommen sind, und daß die Verwendung der Gelder begonnen hat. Der Antrag war von den Regierungsparteien dahin ergänzt worde daß hinsihtlih der Stellung des Staatsministeriums gegenübes den provinziellen «rag gt Siedlungsgesellschasten de Grundsäße der Deukschrifi vom 3. a nnos gebilligt werden. : nahme fanden auch die Anträge der Regierungsparteien auf Förde» rung der Anliegersiedlung im FJnteresse der fleinbürgerlichen Schihien und auf Bewilligung eines vorläufigen Zwischenkredits von 5 Millionen Mark. Einstimmig angenommen wurde der Antrag, möglichst bald eine zentrale preußische Landesrentenban! zur Beschaffung cines ausreihenden und tragbaren Dauerkredi# zu schaffen, auch dann, wenn zur Milderung des Kursverluste Zuschüsse Toveng sind. Jm FJunteresse der Flüchtlingsfiedler sollen zinslose Darlehen auf fünf me es werden gemaß einem von den Deutschnationalen gestellten Antrag. Angenommen wurde ferner der Antrag der Regierungsparteien, für die Zukunft Ausschüsse zu bestimmen, um die Notlage der Flüchtlingsfiedler und Höhe der Kaufrenten zu begutahten, Ministerialdirektor Articus gab zum Schluß die Versicherung ab, E Preußen innerhalb der Richtlinien in Gemeinsamkeit mit dem Reihe m! aller Tatkraft die Siedlung fördern werde.
Nr. 2 des „NReichsarbeitsblatts" vom 10. Jauuar 1927 hat folgenden Inhalt: Amtliher Teil. I, Arbeils- vermittlung und Erwerbélosenfürsorge. Geseße, Verordnungen, Er- lasse: Betr.: Stillegungsverordnung. — Gese zur Regelung der Sozialversicherung und der Erwerbslosenfürsorge der bei RNeparationé- arbeiten im Ausland beschäftigten Arbeitnehmer. Vom 24, Dezember 1926. — Bescheide, Urteile: Berehnung des Grundlohnes bei der Krankenverfiherung von Empfängern einer Teilunterftüzung in der Grwerbslosenfürforge. — Höhe der Unterstüößungsfäße in der Murp arbeitertürsorae. — Höôchftsähße in der Krisentürforge tür Erwerbslole — 11, Arbeitsvertrag, Tarif- und Einigungswesen. Bescheide, ile teile: Wettbewerbsverbot: Muß sich der Angestellte in e seiner Kündigung dur den Arbeitgeber, zu der ein erheblicher An
in der Person des
VeTT
Angeskellten nit vorgelegen bat, auf dle fällige Enk- I
was er in der
zeit durch seine
schädigung ces R s — 1V. Arbeitnehmer|hug Getege,
Arbeit anderwe Verordnungen,
ber da?
Vom 24. Dezember 1 Gelebe, i e esbädigten- T o ie „der Wohijah
Grîafse : Prenßen. ‘ewerbe. — V. Sojzialversihetung. Gefeße, erordnung über die den gewährende Vergütung. Außerfkra?
Auega Vom 24. ‘ itreten des Artike? 17 der Perfonak| 926, — V1. Wohnungé- und Siedlungswejen. Erlasse: Betreff: Wohnungsmangekgekeß. — und Kriegébinterbliedenenfürkorge und fonftige
Arbeitnehmetshutz im Gafiwirts- Verordnungen, (Erlasse: beftellen der Angestelltenve: ficherumg Dezember 1926. — Vérordnung abbauverer
dnung.
Gejege, Verorduungen, Erlasse: de über das Verfahren in
Drittes Gefep zur Aenderung des
Verjorgun
ndiiche Ge? li ung des
achen. e bung. — Belgien.
Vom 23. Dezember 1926. — Anhang 1]: Aus- Kgl. Erkafß, durch den in An- rt. 10 des Gejeßes über die Arbeit der Fraueu und
wen e Fie Leiter von Glaëbütten und Spkegelglasfabriken ermächtigt werden, ben n my yon E e en, A 10 Au
bends d vor r -morgen 1 Urbelilen zu be ent L u s Vom 25. Juni
a : C Natur nach niht unterbrechen werden können. ees Kgl. Erlaß, gemäß welchem în Anwendung
1924. —
Belgien.
des Art. 10 des Gesetzes über die Arbeit der Frauen und der Kinder den Leitern von Emaillierwerken und Papierfabriken geftattet wird, männliche Jugendliche über 16 Jahre nah 10 Ukr abends und
vor d
nach nicht unterbrochen werden können. Vom 22. I Kgl. Erlaß, gemäß welhem in Eiten-, Zink-, Blei- und
Belgien.
Uhr morgens mit Arbeiten zu beschäftigen, die ihrer Natur Sanuar 1924. —
Silberhütten, in Zinkwalzwerken fowie in Fabriken zur Herftellung von Eisen- oder Stahlröhren die Beschäftigung Jugendlicher im Alter zwishen 16 und 18 Jahren nah 10 Uhr abends und vor 5 Uhr
morgens mit Arbeiten, die ihrer Natur nah nicht unterbrechen
werden
fönnen, gestatiet wird. Vom 2. Dezember 1924. — Drudckfkehler- herihtigungen zum Entwurf eines Arbeitsshußzgeteßes. — Anhang Uf: Bekanntmachungen über Tarifverträge. 1. Auträge auf Verbindlich-
erflärung von Tarifverträgen. i r al : bindlihkeit tarifliher Vereinbarungen in das Tarifregifter. — Hierzu
die Beilage:
Arbeitsgerichtègeseß.
Nichtamtlicher Teil. n. Von Gewerbeafsefsor Dr.-Ing. Willy Hatlapa, Berlin. — Die Lungenentzündungen unter den Arbeitern der Thomas- \{lackdenmühlen und ihre Gleichstellung mit den Unfällen, Von Geh. Oberregierungsrat Dr. Leymann, Berlin. — Unfallihuß an Hokz-
in Arbeitsräume
bearbeitungemaschinen.
Von Karl Iahn,
I. Eintragung der allgemeinen Ver-
Vom 23. Dezember 1926. — Tageslicht und künfiliße Beleuchtung
Vorstandsmitglied des
Deutchen Holzarbeiterverbandes, Berlin. — Der Stand der Naudß-
verbütungstehnik bei Porzellanöfen.
Von Gewerberat Gutmann,
orft (Lausitz). — Verwendung von Kranwagen bei Verladearbeiten. B Gewerberat Dr. Stiuve, Hamburg. — Das Unfallverhütungs-
bild im Urteil d
es Arbeiters.
Die norwegische Vereinigung für foziale Arbeit. t Abteilungéleiter im Sozialministerium, Oélo. — Neues vom Arbeiter- {ui — Eingesandtes. — Zeitfchriftenschau.
Von Dr. Irmgard Feig, Berlin. — Von E. Storsteen,
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Handel und Gewerbe. Berlin, den 13. Januar 1927. Telegraphische Auszahlung.
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100 Gulden 100 Drachm.
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100 Frs. 100 Leva 100 Peseten
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100 Schilling
13, Januar
Geld 1,739 4/203 2,056
90,934 9/117
20/438 4,212 0,491 4,25
168,34 5,31
58,57 73,65 81/49 10,59 18,30
7,42
112/29
21,545 108/11
16,735 12,47 81,17 3,04 67,52
112,51 59/31
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Brief 1,743 4,213 2,060
90,986 2,127
20,490 4,222 0,493 4,26
168,76 5,33
58,71 73,83 81/69 10/63 18,34 7,44 112/57
21,595 108/39
16,775 1251 81,37 3,05 67/68
112,79 59/45
12. Fanuar
Geld 1,739 4,203 2/057 20,934 9/117 20,439
Brief 1,743 4,213 2/061
20,986
2;127
20,491
4,2125 4,2225
0,489 4,25
168,51 5,31
58,57 73,66 81/51 10,594 17,80 7,415 11231
21,545 107,82 16/73
12,473 81,19 3,04 66,69
112,51 99,32
0,491 4,26
168,93 5,33
58,71 73,84 81,71 10,634 17,84
7/435
112/59
21,595 108,08 16,77
12,513 81,39 3,05 66,85
112,79 59,46
Ausländische Geldforten und Banknoten.
Sovereigns
20 Fres.-Stüfe |
Gold-Dollars , Amerikanische: 1000—5 Doll, 2 und 1 Doll. Argentinishe . Brasilianische . Canadische . . . Englische: große 1 £ u. darunter Türkische. . Belgische . Bulgarische Dänische . . anziger. « innische, . ranzösische olländishe . Htalienische : über 10 Lire ugo)lawische . orwegische . enetrei@isGe Numänische: 1000 Lei und neue 500 Lei _unter 500 Lei Schwedi)che . ,
Spanische . . Tschecho - slow. 5000 Kr
1000Kr. u. dar.
100 finnk. 4 100 Fres. 100 Gulden
100 Lire
100 Dinar 100 Kr.
100 Schilling
100 Lei
100 Lei
100 Kr. 100 Frs, 100 Peseten
100 Fr. 100 Kr.
Ungarische « « .
100 Pengdò
13. Sanuar
Geld 20,42
4,20
4,195 4,182 1,715
4,175
. 20,409
20/40 2/09 58,45
111,92 81/27
16,74 167/93
18,27 7,37 107,78 59,15
2,212
112,27 8118 67/98
12,445 12,445 73,45
Brief 20,52
4,22
4,215 4/202 1,735
4,195
20,509
20,50 2,13
98,79
112,48 8167
16,82 168.77
18,37 7,41 108,32 59,45
2,292
112,83 8158 6762
12,505 12,505 73,81
12. Fanuar
Geld
4,201
4,194 4,185 1,715
4,175
20,407
20,40 2,088
58/45
111,92 81/2 10,557 16,74
168,18
17,85 7,375
107/48
59/20
—
112,22 8117 66/53
Brief
4,221
4,214 4,205 1,735
4,195
20,507
20,50 2,128
58/75
112,48 81,65 10,617 16,82
169,02
17,93 7/415
108;02
59/50
112,78 81/57 66/87
12,52
12/51 73,85
— Nah dem Berit der Handelskammer zu Lübeck über das | Jahr 1926 erreihte dex Fratenmartt der Lübeder See- tchitfahrt in ter ersten Hälite des Berichtsjabres einen Tietstand, der häufig erheblich hinter den Betriebékosten ter Schiffe zurücblieb. Erst im zweiten Halbjabr bradte der engliiche Bergarbetterftretk starke nah ifffféraum und inftolgetessen eine Erholung In der Binnentchiffahx i überstieg der Verkebr, - namentli der Bergverkehr, die vorjährige Höhe nicht unerheblich. Der weitere Zuwachs des Versands Lübecks auï dem CEGlbe-Trave- Kanak na dem Elbgebiet beruhte befonders aut umfangreichen Zran€- porken von Schkeitholz t Pavierholz), das seewärts über Lübeck emgefühßrt worden ist. Im Lübecker Hafen hat der Gesamtumichlag in ten erste elf Vouaten des kaufenden Fahres um 13 vH zugenommen. Die Eintuhr des Lübecker Hafens ging während der ersten elf Monate um etwa 11 vH der vortährigen Einiuhr zurück, die Ausfuhr dagegen stieg hauptfächlich infolge der dur den englisdhen Streik au über Lübeck erfolgten Ausfubr vonSteinkohlen und anderen Breunstoffen um 62vH; unter Ausschaltung dieser außergewöhnlihen Einflüsse betrug die Ausfubrsteigerung etwa 23 vH gegenüber den Ziffern der esten elf Monate des Jahres 1925. Die Babl der im Lübecker Hafen ver- fehrenden Schiffe (ohne Ostfeebäderdienst) hat fih ein- und auê- ebend um eiwa je 700 erhöht. Ju der Gintubr ftand im Lübecker
fenverfehr nach dem Grgebnis der Monate Januar bis November Finuland an erster Stelle. In der Auétuhr behielt Schweden mit großem Voriprung den erften Plaß vor Dänemark und Finnland. Im Pafssagierverkebr nabm die Getamtzahl der über den Lübeer Hafen reifenden Passagiere um 54 vH zu im Verkehr mit dem Aus- land, in2be}ondete mit den nordischen Ländern betrug die Zunahme, nicht zulegt auch durch die Besirebungen der Nordischen Gefellfchaft zur Hebung des deutsch-nordifchen Reifeverkehrs, nahezu 80 vH.
der Frachten.
Loudoun, 12. Januar. (W. T. B) Die Bank von England Mae heute Barrengold im Werte von 6000 Pfund Sterling. Nah Spanien wurden 50000 Pfund Sterling, nach Holland 10000 Pfund Sterling und nach Indien 20 000 Pfund Sterling Münzgokd ausgeführt.
Bern, 12. Januar. (W. T. B.) Wechenausweis der Shweizeri=- schen Nationalbank vom 7. Januar (in Klammern Zunahme und Abnahme im Vergleich zu dem Stande vom 31. Dezember) in Franken : Metallbestand 529 799 718 (Abn. 14 761 348), Wechselbestand 358 146 600 (Abn. 6 424 880), Sichkguthaben im Ausland 25 811 200 aer 9 604 700), Lombardvorschüsse 52 688 420 (Abn. 7 490 606),
ertshriften 6413958 (Zun. 10 730), Korrespondenten 20 912 794 (Abn. 13 455 268), Sonstige Aktiva 21 592 7592 (Abn. 185 716), mm Gelder 32440 858 (unverändert), Notenumlauf 804 896 350 Abn. 69 044 855), Girodepot 155 421 845 (Zun. 16 919 172), Sonstige
afsiba 22 606 350 (Zun. 213 891).
Stockholm, 12. Januar. (W. T. B) Weochenausweis der Schwedischen Reichsbank vom 8. Januar (in Klammern der Stand am 24. Dezember) in Kronen: Metallvorrat 224 462 722 (224 592 042), Ergänzungsnotendeckung 473 043554 (518516 804) davon Wechsel auf Inland 233 391 904 (275 548 943), davon Wechsel auf Ausland 87 590 094 (67 325 160), Notenumlauf 464 275 953 (488 391 773), Notenreserve 109 649 892 (85 792 311), guthaben 204 762 853 (212 302 520).
Girokonto-
Wagengestellung fürKohle, Koks und Briketts am 12. Januar 1927: Nuhrrevier: Gestellt: 29198 Wagen, nit gestellt — Wagen. — OberfchGlefisches Revier Gestellt — Wagen. E
Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte fch laut Berliner Meldung des „W. T. B.“ am 12. Januar auf 126,50 .Æ4 (am 11. Januar auf 126,50 .#) für 100 kg. B
Berlin, 12. Jauuar. Preisnotierungen für Nahrungs- mittel. (Durchschnittseinkaufspreise des Lebens- mitteleinzelhandels für den Zentner frei Haus Berlin gegen Kassazahlung bei Empfang der Ware. [Originalk- pacckungen.] Notiert durch öffentlich angestellte beeidete Sach- verständige der Industrie- und Handelskammer zu Berlin.) Preise in Reichsmark: Gerstengraupen, lose 21,00 bis 24,00 .4, Gersten- rüße, lose 19,00 bis 21,00 4, Haferfloden, lose 21,25 bis 23,90 „Æ, Hafergrüße, lose 23,25 bis 23,75 Æ, MNoggenmehl 0/1 18,50 bis 19,00 .4, Weizengrieß 23,00 bis 25,50 .Æ, Hartgrieß 26,50 bis 27,00 Æ, 70 9/6 Weizenmehl 18,25 bis 21,00 .Æ, Weizenauszug- mehl 21,75 bis 29,00 4, Speiteerbsen, Viktoria 37,00 bis 43,00 , Speiseerbsen, Éleine 25,00 bis 27,00 .Æ, Bohnen, weiße, kleine 11,75 bis 16,00 .Æ, Langbohnen, handverl., ausl. 21,00 bis 23,00 4, Linsen, kleine 21,00 bis 24,00 .Æ, Linsen, mittel 24,50 bis 39,090 Æ, Linfen,
roße 40,00 bis 49,00 Æ, Kartoffelmebl 26,50 bis 27,50 Æ,
aftaront, Hartgrießware 46,590 bis 55,00 4, Mebls{chnittnudeln 26,75 bis 35,00 Æ#, Giernudeln 44,00 bis 70,00 Æ, Brudchreis 18,50 bis 20,00 .4, Rangoon Reis 21,25 bis 22,00 .4, glasierter Tafel- reis 22,75 bis 33,00 „G, Tafelreis, Java 33,00 bis 46,00 Æ, Nin äpfel, amerikan. 63,00 bis 83,00 Æ, getr. Pflaumen 90/100 in Vriginalkiften 36,00 bis 37,00 Æ, getr. Pflaumen 90/100 in Säâden 34,00 bis 34,90 .4, entfteinte Pflautnen in Originalkisten- paungen 50,00 bis 51,00 4, Kalif. Pflaumen 40/50 in Original- tistenpackungen 49,00 bis 51,00 Æ, Nofinen Caraburnu { Kisten 56,00 bis 72,00 .4, Sultaninen Caraburnu + Kisten 70,00 bis 100,00 .4, Korinthen choice 50,00 bis 52,00 4, Mandeln, süße Bari 197,50 bis 240,00 4, Mandeln, bittere Bari 216,00 bis 240,00 A, Zimt (Kafsia) 100,00 bis 105,00 #4, Kümmel, holl. 50,00 bis 51,00 Æ, \{chwarzer Pfeffer Singapore 175,00 bis 190,00 4, weißer Pfeffer Singapore 270,00 bis 295,00 4, NRohkaffe Brasil 176,00 bis 220,00 Æ#, NRohkaffee, Zentralamerika 205,00 bis 310,00 Æ, Nöstkaffee, Brasil 230,00 bis 290,00 Æ, Röstkaffee, Zentral- amerika 270,00 bis 400,00 .4, Röfstgetreide, lose 19,00 bis 20,50 4, Kakao, stark entôlt 65,00 bis 90,00 4, Kakao, leiht entölt 90,00 bis 120,00 .Æ, Tee, Souchong, gepackt 365,00 bis 405,00 Æ, Tee indisch, gepackt 413,00 bis 500,00 Æ, Jnlandszucker, Melis 35,50 bis 37,50 4, Inlandszucker, Raffinade 37,00 bis 39,00 .Æ, Zuder, Würfel 41,00 bis 44,00 .4, Kunsthonig 36,50 bis 38,00 „4, Zuder- firup, bell, in Eimern 26,25 bis 37,50 Æ, Speisesirup, dunkel, in Eimern —— dis —— M, Marmelade, Erdbeer, Einfrucht 83,00 bis 90,00 .4, Marmelade, Vierfruht 39,00 bis 40,00 .Æ, Pflaumen- mus, in Eimern 35,00 bis 42,00 4, Steinsalz in Säcken 3,40 bis 3,90 4, Steinsalz in Packungen 4,50 bis 4,70 A, Siedesalz in Sädcken 4,50 bis 4,70 .Æ, Siedesalz, in Packungen 5,60 bis 7,50 4, Bratenschmalz in Tierces 75,00 bis 78,00 Æ, Bratenschmalz in Kübeln 75,50 bis 78,50 .Æ, Purelard în Tierces 74,00 bis 77,00 , Purelard in Kisten 74,50 bis 77,50 Æ, Speisetalg, gepackt 57,00 bis 0,00 .4, Margarine, Handelsware T 69,00 Æ, II1 63,00 bis 66,00 .Æ, Margarine, Spezialware I 82,00 bis 8400 4, LI 69,00 bis 71,00 .#, Molkereibutter Ta in Fässern 190,00 bis 196,00 4, Meolkereibutter 1a in Packungen 197,00 bis 203,00 4, Molkerei- butter IIa in Fässern 180,00 bis 186,00 .#, Molkereibutter II a in Packungen 187,00 bis 193,00 4, Auslandsbutter in Fässern 198,00 bis 206,00 4, Auslandsbutter in Packungen 204,00 bis 212,00 Æ, Corned beef 12/6 Ibs. per Kiste 55,00 bis 57,00 4, ausl. Spe, Pans 8/10—12/14 —,— bis —,— .4, Allgäâuer Romatour 20 9% 8,00 bis 88,00 #4, Allgâuer Stangen 20 % 65,00 bis 67,00 4, Tilsiter Käse, vollfett 98,00 bis 110,00 4, echter Holländer 40 % 102,00 bis 105,00 Æ, echter Edamer 40%, 105,00 bis 110,00 Æ, echter Emmenthaler, vollfett 130,00 bis 145,00 4, unfez. Kon dens- mil 48/16 24,50 bis 25,79 .Æ, gez. Kondensmilh 48/14 28,75 bis 31,75 .Æ, Speiseöl, aus8gewogen 68,00 bis 75,00 M.
Speiteftette. Bericht der Firma Gebr. Gaute, Berlin, | voui 12. Januar 1927. Butter: Die Lage ist unverändert. Die Zufuhren an ersten Qualitäten vom Jn- und Auslande sind mehr
ganz. “ Aus diesem Grunde wurde auch bei sonst unveränderter
Notierung in Berlin der Abrechnungspreis für abfallende Qualitäten um 4 8 per Zentner erhöht. Die Konsumnadhtrage ift mittelmäßig, Die amtliche Preistestfeyzung zwischen Erzeuger und Großhandel — Fracht und Gebinde gehen zu Käutrers Lasten — war am 11. Januar: 1. Qualität 172 4, I1l.Quali1ät 164 4, abjtallende 148 4. — Margarine: Ruhige Nachfrage. — Schma1z: Die ameérika- S FeEwarennmr kie e mer S Beginn oes TOiiiaSs zunä ruhiger ftetiger Halfung, doch wurde die Tentenz dam weientlih fester und die Preise konnten flärker anziehen. Die Konfumnach?rage iff andauernd \{chwackch. Die heutigen Notierungen find: Chorcee Western Steam 72,50 4, amerikanisbes Purelard in Tierces 73,90 4, feinere Packungen 74,— F, Berliner Braten- ichmalz 75,50 „4.
Berichie von au8wärttigen Devisens- und Wertpapiermärkten. ; Devisen. Danzig, 12. Januar. (W. T. B.) Deviseukurse. (Alles in Danziger Gulden.) Noten: Lokonoten 100 Zloty 57,20G., 57,35 B., — Sceck8: London 25,053 G., —,— B.:— Auszahlungen: Warichau 100 Zloty - Auszahlung 57,18 G., 57,32 B, AmerikauisGe Noten 5,1355 G., 5,15,25 B. i i Wien, 12. Januar. (W. T. B.) Auitlihe Devisenkurse: Amsterdam 283,70, Berlin 1638,10, Budapest 123,99*), Kopenbagen 188,95, London -34,41, New York 708,85, Paris 28,16, Zürich 136,69, Marknoten 167,85, Lirenoteu 29,67, Jugoflavishe Îoten 12,45, Tschechdilewakisde Noten 20,97, Polnishe Noten 78,45, Dollarneten 706,00, Ungarische Noten 123,90*), Schwedishe Noten —,—, Belgrad 12,473. — *) Noten und Devisen für 100 Pengs. Prag, 12. Januar. (W. T. B.) (Amtliche Devisenkurte.) Amsterdam 13,512, Berkin 8,004, Zürich 6,51, Kopenhagen 867,00, Osko 899,50, London 163/4, Madrid 535,90, Mailand 143,50, New York 33,764, Paris 134,50, Stockbolm 9,013, Wien 4,75, Mark- noten 8,01, Polnifce Noten 3,74, Belgrad 59,26. ; : Budapest, 12. Januar. (W. T. B.) (Amtliche Devisens kurse.) Alles in Pengs. Wien §0,323, Berlin 135,70, Belgrad 10,034, Zürich 110,222. A a : London, 12. Januar. (W. T. B.) Devisenkurse. Paris 122,22, New York 4,85,25, Deutschland 20,464, Belgien 34,897, Spauien 30,40, Solland 12,131/2, Italien 1137), Schweiz 2418, Wien 34,43. | E ¿4M Paris, 12. Jauuar. (W. T. B.) Devisenkurse. (Difigzielle Anfan gsnotierungen.) Deutschland 598,00, London 122,43, New York 25,26, Belgien 350,00, Spanien 399,62, Italien —,— Schweiz —,—, Kopeukßagen —,—, Holland —,—, Qslo *—,—, Steckholm 682,00, Prag 75,07, Rumänien 1330,00, Wien 35,55}, Belgrad 4451. i A L Paris, 12. Januar. (W. T. B.) Devisenkurse. (Offizielle S ch{ lu ß kurse.) Deutschland 598,00, Bukarest 13,30, Prag —,—, Wien ——, Amerifa 25,19, Belgien 350,50, England? 122,24, Holland 10,077, Italien 106,90, Schweiz 485,00, Spanien 401,50, MWarfchau —,—, Kopenhagen —,—, Oslo —,—, Stockholm 673,00. Amsterdam, 12. Januar. (W. T. B.) (Amtliche Devijens kurse.) London 12,13}, Berlin 59,274, Paris 9,93, Brüssel 34,77, Schweiz 48,20, Wien 35,224, Kopenhagen 66,65, Stockholm 66,80, Oslo 64,10, New York 950,00, Madrid 39,75, Italien 10,60, Prag 7,40. — Freiverkehrskurse: Helsingfors 6,29, Budapest 43,70, Bukarest 1,30, Warschau —,—. — : Zürich, 12. Januar. (W. T. B.) Devifenkurfe. - London 25,177, Paris 20,61, New York 5,187, Brüssel 72,073 „Mailand 21/90, Madrid 82,00, Holland 207,484, Berlin 123,082, Wien 73,05, Stockholm 138,614, Oslo 132,80, Kopenhagen 138,234, Sofia 3,75, Prag 15,35, Warschau 57,50, Budapest 90,65*), Belgrad 9,137, Athen 6,55, Konstantinopel 2,614, Bukarest 2,74, Helfingfors 13,077, Buenos Aires 214,30, Japan 253,75. — *) Pengs. ; Kopenhagen, 12, Januar. (W. T. B.) (Amtliche Devifeis kfurfe.) London 18,20, New York 3,754, Berlin 89,10, Paris 15,05, Antwerpen 10,48, Zürich 72,50, Rom 15,85, Amsterdam 150,35, Stoholm 100,30, Oslo 8,20, Helsingfors 9,46, Prag. 11,14, Wien
53,05,
Stockhoklm, 12. Januar. (W. T. B.) (Amtliche Deviseus kurse.) London 18,17, Berlin 88,90, Paris 14,95, Brüssel 52,15, Schweiz. Pläge 72,25, Amsterdam 149,85, Kopenhagen 99,85, Dslo 96,05, Wafhington 3,744, Helfingfors 9,43, Nom 15,85, Prag 11,15,
Wien 53,00. : :
Osk o, 12. Januar. (W. T. B.) (Amiliche Devisenkurse.) London 19,00, Hamburg 93,00, Paris 15,60, New York 39,50, Amfterdam 156,75, Zürich 75,00, Helsingfors 9,85, Antwerpen —,— Stockholm 104,61, Kopenbagen 104,50, Rom 17,00, Prag 11,60, Wien 55,25.
Moskau, 11. Januar. (W. T. B.) (Ankaufskurse, mitgeteilt von der Garantie- und Kredit - Bank für den Osten A.-G.) (In Tscherwonzen.) 1000 englishe Pfund 942,00, 1000 Dollar 194,00, 1000 idwedisde Kronen 51,85, 1000 finnishe Mark 4,87.
London, 12. Januar. Silber 25?/,,, Silbee
auf Lieferung 25,25. Wertpapiere.
Frankfurt a. M.,, 12, Januar. (W. T. B.) Oesterreichische Kreditanstalt 9,15, Adlerwerke 119,00, Aschaffenburger Zellstoff 183,50, Lothringer. Zement —,—, D. Gold- u. Silber - Scheideanst. 232,00,
rankf. Maschinen (Pokorcny u. Wittekind) 91,25, Hilpert Ma)chinen 0,00, Phil. Holzmann 180,00, Holzverkohlungs-Industrie 90/4, Wayß u. Freytag 168,00, Zuderfabrik Bad. Waghäusfel 145,00.
Hamburg, 12. Januar. (W. T. B.) (Sc(lußkurse.) Brasil- bank ——, Commerz- u. Privatbank 227,00, Vereinsbank 157,00, Lübeck-Büchen 140,00, SWantungbahn 17,25, Deuts-Austral. —,—, D mers Paketf. 175,25 Loe 189,50, Nordd.
loyd —,—, Verein. Elbschiffa rt 87,00, Calmon Ajibest 70,25, Harburg-Wiener Gummi 112,00, Ottenfen Eisen 38,50, Alsen Zement 260,00, Anglo Guano 128,00, Merck Guano 100B, Dynamit Nobel 159,00, Holstenbrauerei 198,00, Neu Guinea 1825,00, Otavi Minen S2 Sloman Salpeter 90,00 RM für das Stü.
Wien, 12. Januar. (W. T. B.) (In Shilling.) Völker- bundanleihe 108,75, Mairente 0,49, Februarrente 0,70, Oesterreichische Goldrente —,—, Oesterreichische Kronenrente —,—, Türkenlofe 45,20, Wiener Bankverein 10,80, Bodenkreditanstalt 19,60, Oesterreihische Kreditanstalt 15,60, Ungarische Kreditbank 38,75, Effektentreuban es. (Anglobank) 8,80, Niederösterreichishe ECskompteges. 26,00, Länder- bank 15,50, Desterreichishe Nationalbank 242,00, Wiener Unionbank 7,60, Staatsbahn 44,20, Südbahn 21,60, Alpine Montan 43,75, Poldihütte 11%,70, Prager Eisenindustrie 245,00, Rima - Murany 23,99, Sfkodawerkte 143,80, Waffenfabrik 6,20, Trifailer 217,40, Leykam-Iofefsthal 14,80.
——. — Freiverfeb r.
Berichte von auswärtigen Warenmärkten.
London, 12. Januar. (W. T. B.) Die erste Wolkl- auktionsjerie in diesem Jahre wird am 18. Januar eröfnet werden und vorausfichtlich bis zum 2, Februar dauern. Es dürtten insgesamt 131 000 Ballen zum Verkauf zur Verfügung fteben, und zwar befinden sich darunter 40 000 Ballen aus Australien, 42000 Ballen aus Neuseeland und 40 000 Ballen, dîe von der kekten Auktion übrig geblieben find.
Gesundheitswesen, Tierkraukheiten und Absperrug®- maßregeln.
Dex A usbruch der Maul- und Klauenseuce ist voni Slachtviehho! in Stuttgart am 10. und vom Sehlacht« viebhof in Letpzig am 11, Januax 1927 amtlick gemeldet werden,
als ausreichend, dagegen fehlen zweite und abfallende Sachen fast
e ——_